BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11463 21. Wahlperiode 02.01.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten André Trepoll und Dietrich Wersich (CDU) vom 27.12.17 und Antwort des Senats Betr.: Welche Effekte verursacht die Elbphilharmonie? Am 11.01.2018 jährt sich das Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie zum ersten Mal. Bereits am 04.11.2016 wurde die Plaza der Elbphilharmonie für das Publikum eröffnet und verzeichnete bis heute einen Besucheransturm von weit über 4 Millionen Gästen. Leider wurde der Antrag der CDU zu den wirtschaftlichen Effekten der Elbphilharmonie (Drs. 21/9915) am 13.09.2017 von Rot-Grün in der Bürgerschaft gegen die Stimmen von CDU und FDP bei Enthaltung der LINKEN abgelehnt. Dabei ist es ein Jahr nach der „Einweihung “ der Elbphilharmonie angebracht, die wirtschaftlichen Effekte des neuen Wahrzeichens für die Stadt sichtbar zu machen. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Mit Schreiben vom 22. Dezember 2017 zum Bürgerschaftlichen Ersuchen Drs. 21/3857 wurde der Präsidentin der Bürgerschaft der „Erste Bericht der Behörde für Kultur und Medien an den Haushalts- und Kulturausschuss über die Entwicklung der Betriebskosten der Elbphilharmonie“ übersandt (Drs. 21/11476). Dort werden unter anderem die vorläufigen wirtschaftlichen Eckdaten (Plan-Ist-Vergleich) der beiden Betriebsgesellschaften HamburgMusik gGmbH und Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH für die Saison 2016/2017 sowie die Planzahlen für die Saison 2017/2018 mitgeteilt. Zusätzlich finden sich dort Übersichten zur Entwicklung der Besucherzahlen sowie ein Ausblick zur zukünftigen Entwicklung. Die öffentliche Plaza ist ein Jahr nach ihrer Eröffnung zu einem Anziehungspunkt für Hamburgerinnen und Hamburger und Besucherinnen und Besucher aus aller Welt geworden. Bis zum 4. November 2017 haben rund 4.235.000 Personen die Plaza besucht, rund 660.000 davon mit einem Konzertticket und etwa 62.000 im Rahmen einer Elbphilharmonie-Konzerthausführung. In der Saison 2016/2017 wurden circa 60 Prozent der Plaza-Tickets kostenfrei vor Ort erworben. Die Plaza-Einnahmen in der Saison 2016/2017 belaufen sich auf rund 1.559.000 Euro. Ein gesondertes Clipping zur Medienresonanz der Elbphilharmonie besteht im internationalen Bereich seit Mai 2016. Die Medienanalyse für das zweite Halbjahr 2017 ist noch nicht abgeschlossen, nach vorläufigen Zahlen gab es in Deutschland etwa 50.000 Artikel beziehungsweise Berichterstattungen mit einer Reichweite von bis zu 10 Milliarden potenzieller Kontakte, international waren es etwa 10.000 Artikel beziehungsweise Berichterstattungen mit einer Reichweite von bis zu 19,2 Milliarden potenzieller Kontakte. Seit dem Start der Eröffnungskampagne im April 2016 wurden circa 2.500 Medienvertreterinnen und Medienvertreter durch die Hamburg Marketing GmbH betreut, 2015 waren es circa 850, 2016 circa 1.000 und 2017 circa 1.700. Die Elbphilharmonie trägt nicht zuletzt wegen dieser intensiven nationalen und internationalen medialen Berichterstattung maßgeblich zur weiteren Steigerung der kulturellen und touristischen Attraktivität Hamburgs bei. Eine exakte Bezifferung der damit Drucksache 21/11463 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 verbundenen volkswirtschaftlichen Effekte im Sinne von Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen ist allerdings nicht möglich. Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie hat die „Musikstadt Hamburg“ einen bedeutenden Entwicklungsschritt vollzogen, insbesondere auch hinsichtlich der erheblichen Steigerung der nationalen und internationalen Aufmerksamkeit für Hamburg als Kulturstadt , mit einem spürbar positiven Effekt auf den gesamten Kulturbereich. Die zur Beantwortung benötigten Daten liegen den zuständigen Behörden und Gesellschaften teilweise noch nicht vor, sodass die Fragen in der für die Bearbeitung dieser Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit ausschließlich auf der Grundlage bereits vorliegender Auswertungen beantwortet werden konnten. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der HamburgMusik gGmbH, der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH, der Hamburg Marketing GmbH (HMG), der Hamburg Port Authority AöR (HPA) und der Hamburg Tourismus GmbH wie folgt: 1. Konzerte und Tickets a) Wie viele Konzerte wurden beziehungsweise werden in der Eröffnungsspielzeit 2017 sowie in der ersten Spielzeit 2017/2018 in der Elbphilharmonie angeboten? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. b) Wie viele Karten wurden beziehungsweise werden in der Eröffnungsspielzeit 2017 sowie in der ersten Spielzeit 2017/2018 in der Elbphilharmonie angeboten? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. c) Wie viele Karten wurden beziehungsweise werden in der Eröffnungsspielzeit 2017 sowie in der ersten Spielzeit 2017/2018 in der Elbphilharmonie verkauft? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. d) Wie viele Konzerte wurden beziehungsweise werden in der Spielzeit 2016/2017 sowie in der Spielzeit 2017/2018 in der Laeiszhalle angeboten? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. e) Wie viele Karten wurden beziehungsweise werden in der Spielzeit 2016/2017 sowie in der Spielzeit 2017/2018 in der Laeiszhalle angeboten? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und E-Studio zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. f) Wie viele Karten wurden beziehungsweise werden in der Spielzeit 2016/2017 sowie in der Spielzeit 2017/2018 in der Laeiszhalle verkauft ? Bitte differenziert nach Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. g) Wie viele Karten wurden dabei jeweils von Besuchern aus Hamburg , aus der Metropolregion, aus dem übrigen Deutschland, aus Europa und außerhalb Europas erworben? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2016/ 2017 und 2017/2018 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen . h) Wie hoch war die Anzahl der Konzerte und die jeweilige Besucheranzahl der Konzerte jeweils welcher Hamburger Ensembles oder auswärtiger Ensembles, und wie viele davon entfielen auf die Hamburg Musik GmbH und wie viele davon auf Drittveranstalter? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11463 3 Spielzeiten 2016/2017 und 2017/2018 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. i) Wie hoch war die Auslastung der Konzerte der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle in Prozent jeweils in der Spielzeit 2016/2017 und der laufenden Spielzeit 2017/2018 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie (Großer Saal, Kleiner Saal, Kaistudios) und Laeiszhalle (Großer Saal, Kleiner Saal, E-Studio) darstellen sowie differenziert nach Veranstaltungen der „HamburgMusik“, der Hamburger Ensembles sowie von Drittveranstaltern . j) Welche Erlöse werden – für den Veranstalter „HamburgMusik“ – nach den derzeitigen Planungen für die Saison 2017/2018 aus dem Verkauf der Elbphilharmonie-Tickets erwartet, und wie hoch waren die Erlöse in der Spielzeit 2016/2017? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2016/ 2017 und 2017/2018 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen . k) Welche Einnahmen erwartet die Elbphilharmonie für die Saison 2017/2018 aus den Konzerten der übrigen Veranstalter (also außer „HamburgMusik“), und wie hoch waren diese Einnahmen in der Spielzeit 2016/2017? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2016/2017 und 2017/2018 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. Die HamburgMusik gGmbH und die Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH haben mitgeteilt, dass in der für die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage am 27. und 28. Dezember 2017 zur Verfügung gestellten Tagesfrist die Beantwortung der Fragen ausschließlich mit bereits vorliegenden Datenauswertungen erfolgt. Daten nicht städtischer Unternehmen liegen nicht vor, weder zu den Fremdveranstaltungen Dritter (Angebot und Erlöse) noch zu den privatwirtschaftlich geführten Bereichen Hotel und Gastronomie. Zu den von der HamburgMusik gGmbH durchgeführten Veranstaltungen sowie zu den von der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH vorgenommenen Vermietungen für Veranstaltungen siehe Drs. (21/11476). In der Laeiszhalle existiert keine Veranstaltungsräumlichkeit mit der Bezeichnung „Kaistudios“. Zur Anzahl der sonstigen Veranstaltungen in der Laeiszhalle siehe Drs. (21/11476). 2. Attraktivität der Plaza a) Wie viele Personen besuchten die Plaza der Elbphilharmonie seit deren Eröffnung am 04.11.2016 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? b) Wie viele der Plaza-Tickets wurden dabei kostenfrei direkt vor Ort oder kostenpflichtig im Vorverkauf erworben? Bitte differenziert nach Erwerb an der Ausgabekasse vor Ort, nach Onlinevorverkauf sowie nach Vorverkauf in einer der weiteren Vorverkaufsstellen zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. c) Wie hoch waren die Einnahmen aus dem Vorverkauf der Plaza- Tickets zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? 3. Volkswirtschaftliche Effekte der Elbphilharmonie a) Wie hoch war die Anzahl der zusätzlichen durch die Elbphilharmonie angezogenen Besucher zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Bitte differenziert nach Deutschland, europäischem Ausland und nicht europäischem Ausland sowie nach einzelnen Ländern darstellen. Drucksache 21/11463 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 b) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie selber in Hamburg verursachten beziehungsweise ausgelösten Umsätze (Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel, Dienstleister, weiteres Konsumgewerbe , Transportgewerbe, weitere Kulturinstitutionen in Hamburg et cetera) zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Siehe Vorbemerkung. Im Übrigen siehe Drs. 21/7653. c) Wie haben sich generell die Übernachtungszahlen seit der Eröffnung der Plaza und der Eröffnung des Konzerthauses entwickelt? Bitte monatlich angeben und mit dem jeweiligen Monat des Jahres davor vergleichen. Absolute Übernachtungen pro Monat Prozentuelle Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2016 1.024.654 +5,9 % Dezember 2016 1.052.550 +7,7 % Januar 2017 780.981 +3,2 % Februar 2017 865.354 -1,4 % März 2017 1.073.215 -1,1 % April 2017 1.261.811 +13,4 % Mai 2017 1.239.317 +1,5 % Juni 2017 1.267.891 +12,0 % Juli 2017 1.352.071 +1,5 % August 2017 1.364.466 +5,0 % September 2017 1.258.037 +7,2 % Oktober 2017 1.257.121 -0,6 % November 2017 Übernachtungszahlen liegen noch nicht vor. Quelle: Statistikamt Nord d) Welche internationalen Reiseveranstalter erhalten Kartenkontingente und in welcher Höhe seitens der Elbphilharmonie, des NDR oder weiterer Veranstalter? e) Welche dieser Reiseveranstalter waren bis zum Zeitpunkt der Verkündung des Eröffnungszeitpunktes bereits Partner der Hamburg Tourismus GmbH sowie der Elbphilharmonie? Dazu liegen den zuständigen Behörden keine gesicherten Erkenntnisse vor. f) Gibt es Kreuzfahrt-Reedereien, die ihren Erstanlauf in 2017 hatten bzw. in 2018 haben werden? Wenn ja, welche? Ja. Im Jahr 2017 hat die Reederei Cruise and Maritime Voyages zum ersten Mal Hamburg angelaufen. Im Jahr 2018 wird die Reederei Viking Cruises zum ersten Mal Hamburg anlaufen. g) Wie hoch wird das durchschnittliche Ausgabeverhalten eines internationalen Touristen veranschlagt, und wie hoch ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer? Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines internationalen Übernachtungsgastes beträgt 2,2 Nächte (Quelle: Statistikamt Nord). Die durchschnittlichen Ausgaben eines Übernachtungsgastes in Hamburg pro Tag in Hamburg belaufen sich auf 210,50 Euro. Angaben zu den durchschnittlichen Ausgaben eines internationalen Besuchs liegen nicht vor. h) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie selber in Hamburg zusätzlich geschaffenen und gesicherten Arbeitsplätze zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11463 5 Siehe Vorbemerkung. i) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie selber in Hamburg zusätzlich entstandenen Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Die Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben werden in der erfragten Abgrenzung nicht gesondert erfasst. Darüber hinaus ist es der zuständigen Behörde im Hinblick auf das Steuergeheimnis nach § 30 Abgabenordnung nicht gestattet, im Rahmen von Parlamentarischen Anfragen Auskünfte zu einzelnen Steuerpflichtigen zu erteilen. j) Wie hoch war bisher die Anzahl der Berichte und Artikel über die Elbphilharmonie und deren Konzerte zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Bitte differenziert nach hamburgweit, deutschlandweit, europaweit und weltweit darstellen? k) Wie hoch war die Reichweite der Artikel und Berichte über die Elbphilharmonie und deren Konzerte im Internet und in den Printmedien sowie im Funk und Fernsehen zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? l) Wie viele internationale Journalisten wurden in Hamburg seit dem Zeitpunkt der Verkündung des Eröffnungskonzertes durch die zuständigen Institutionen (Hamburg Marketing GmbH, Hamburg Tourismus und Elbphilharmonie) betreut? Bitte im Verhältnis zu vergleichbaren Zeiträumen vorher darstellen. m) Wie viele waren es im Jahr 2015, wie viele im Jahr 2016 und wie viele im Jahr 2017? n) Wie viele Artikel (Print und online) wurden in den Zeiträumen 2015 bis 2017 zur Elbphilharmonie in internationalen Medien veröffentlicht ? o) Wie hoch ist der Medienäquivalenzwert (Vergleichswert einer zu schaltenden Anzeige) für diese Zeiträume beziehungsweise für die Jahre 2015 bis 2017? Siehe Vorbemerkung. Die Berechnung eines Medienäquivalenzwertes ist international nicht möglich. Die Verwendung dieses Wertes ist in der internationalen Medienanalyse nicht üblich. p) Welche Gästezahlen aus dem europäischen und nicht-europäischen Ausland werden für die Jahre 2018 und 2019 erwartet? Bitte differenziert nach Jahren und nach Ländern aufschlüsseln. q) Ist angestrebt die Kartenkontingente weiter an intentionale Reiseveranstalter zu vergeben? Wenn ja, in welcher Größenordnung und an wen? r) Welche Nicht-Musik-Veranstaltungen mit Wirtschaftsbezug haben seit der Eröffnung der Elbphilharmonie in den verschiedenen Räumen der Elbphilharmonie stattgefunden? Bitte differenziert nach Jubiläumsveranstaltungen, Kongressen/Tagungen, Gala-Abenden, Firmenpräsentationen und so weiter darstellen s) Welche Einnahmen sind dadurch der Elbphilharmonie entstanden? t) Wie hoch wird das durchschnittliche Ausgabeverhalten eines Business -Gastes veranschlagt und wie hoch ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer? Für die Jahre 2018 und 2019 wird ein konservatives Übernachtungswachstum aus dem Ausland von jeweils knapp 5 Prozent erwartet. Spezifizierte Prognosen von Gästezahlen für die jeweiligen Länder liegen nicht vor. Die Ausgaben eines MICE-Übernachtungsgastes (Meetings, Incentives, Conventions und Events) liegen im Durchschnitt bei 235,50 Euro (Quelle: Kongress- und Drucksache 21/11463 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Tagungsmarktstudie des Hamburg Convention Bureaus, dwif). Angaben zur exakten Aufenthaltsdauer eines Business-Gastes liegen nicht vor. Zur Vergabe von Kartenkontingenten an internationale Reiseveranstalter sind die Überlegungen noch nicht abgeschlossen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 1. a) bis k). u) Welche Nicht-Musik-Veranstaltungen sind für die Jahre 2018 bis 2020 in den verschiedenen Räumen der Elbphilharmonie geplant? Bitte differenziert nach Jubiläumsveranstaltungen, Kongressen /Tagungen, Gala-Abenden, Firmenpräsentationen und so weiter darstellen. v) Welche Einnahmen werden dadurch für die Elbphilharmonie erwartet ? w) Welche Einnahmen sind grundsätzlich für die Jahre 2018 bis 2020 aus dem Segment der Nicht-Musik-Veranstalter für die Elbphilharmonie geplant? x) Wie bewertet der Senat beziehungsweise wie bewerten die zuständigen Behörden die volkswirtschaftlichen, touristischen Effekte (Fragen 3. a) bis l)) der Elbphilharmonie auf die Stadt sowie die Aufmerksamkeit durch die Medien (Fragen 3. j) bis o))? y) Wie bewertet der Senat beziehungsweise wie bewerten die zuständigen Behörden die kulturellen Effekte auf die Stadt Hamburg, besonders vor dem Hintergrund der „Musikstadt Hamburg“? Siehe Vorbemerkung.