BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11966 21. Wahlperiode 20.02.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt (CDU) vom 12.02.18 und Antwort des Senats Betr.: Fördert der Senat das ehrenamtliche Engagement von Migrantinnen und Migranten? Es wird immer schwieriger, Ehrenamtliche zu finden, die Patenschaften für Flüchtlinge übernehmen. Gerade im Bereich der Flüchtlingsbetreuung könnten jedoch Ehrenamtliche, die selbst über einen Migrationshintergrund verfügen , eine Schlüsselrolle einnehmen. Gleiches gilt bei der Vermittlung von Pflegekindern. Auch hier gibt es kaum Migranten, die sich der herausfordernden Aufgaben stellen würden, obwohl es oft um die Vermittlung von Kindern mit Migrationshintergrund geht und Personen mit eigenem Migrationshintergrund durchaus Erfahrungen und Sprachkenntnisse haben, die es den vermittelten Kindern erleichtern würde, sich neu einzufinden. Tatsächlich belegt das aktuellste Freiwilligensurvey des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2014, dass unter Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, der Anteil der Engagierten mit 43,2 Prozent ähnlich hoch wie bei den Menschen ohne Migrationshintergrund (46,8 Prozent ) ist. Zugleich ist aber der Anteil der Engagierten unter Menschen mit Migrationshintergrund, die zwar in Deutschland geboren sind, aber keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, mit 31,1 Prozent deutlich geringer. Zahlen über das ehrenamtliche Engagement von Migrantinnen und Migranten in Hamburg gibt es nur wenige. Im Bereich Sport befasst sich das Hamburger Integrationskonzept 2017 auch mit der Zahl der Ehrenamtlichen mit Migrationshintergrund, doch ansonsten spielen Ehrenamtliche nur eine Rolle als Integrationshelfer, ohne dass der Aspekt ihrer eigenen Herkunft thematisiert wird. Auf der Internetseite des Hamburger Sportbundes e.V. wiederum wird darüber informiert, dass selbst in diesem großen Bereich mit vielen ehrenamtlich Tätigen Personen mit Migrationshintergrund deutlich unterrepräsentiert sind. „In neun von zehn Vereinen gibt es keine Person mit Migrationshintergrund , die ein Amt übernommen hat“, wird dort der Gießener Soziologe Professor Michael Mutz zitiert, der seit Jahren zur Teilhabe von Migrantinnen und Migranten am vereinsorganisierten Sport forscht. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Hamburg hat sich mit der Engagementstrategie 2020 unter anderem verpflichtet, das Engagement von ausgewählten Zielgruppen zu unterstützen, im öffentlichen Raum sichtbar zu machen und zu würdigen. Hierzu gehören die Zielgruppen der Jugendlichen , der Seniorinnen und Senioren, der Menschen mit Migrationshintergrund und weitere, siehe hierzu Drs. 20/2460. Dies erfolgt für die verschiedenen Engagementbereiche (Sport, Elternarbeit, Katastropfenschutz und so weiter) in der jeweiligen fachpolitischen Verantwortung sowie zentral über die Engagementkampagne 2017/2018 „Mit dir geht mehr“!). Siehe hierzu http://www.mitdirgehtmehr.hamburg/engagementkampagne /. Drucksache 21/11966 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Eine zentrale Erkenntnis in der Diskussion mit den in 2017 über die sogenannte Staffelstabaktion ausgezeichneten Engagierten – aber auch aus den alltäglichen Kontakten aller Fachbehörden und Bezirksämter – ist, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in allen Altersgruppen und Bildungsschichten für ein sehr breites Spektrum an Themen engagieren und das Engagement von der Nachbarschaftshilfe bis zur Übernahme von formal geprägteren Ehrenämtern reicht. Die Reduktion des Engagements von Menschen mit Migrationshintergrund auf „Lotsenfunktionen“ oder die Rolle von „Integrationshelfern“ erscheint vor diesem Hintergrund nicht adäquat. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat wie folgt: 1. Liegen dem Senat aktuelle Untersuchungen zum Thema Ehrenamtliches Engagement in Hamburg vor? Wenn ja, von wann und von welchem Verfasser? Wird darin auch das Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund untersucht? Wenn ja, was sind die wesentlichen Aussagen? Wenn nein, warum fand keine spezielle Untersuchung dieses Themenbereiches statt und zu wann ist eine geplant? Der alle fünf Jahre vom zuständigen Bundesressort herausgegebene Freiwilligensurvey ist die zentrale Erhebung zur Einschätzung und Entwicklung von freiwilligem Engagement in Deutschland (Art, Umfang, Alters- und Geschlechterstruktur und so weiter) und bildet die bundesweite Entwicklung in einem kontinuierlichen Zeitvergleich seit 1999 ab. Das Erhebungsintervall von fünf Jahren ist gut geeignet, gesellschaftliche Entwicklungen verlässlich abzubilden. Der in 2016 herausgegebene 4. Freiwilligensurvey beruht auf den Daten von 2014. Bereits im Zusammenhang mit der Erhebung für den 3. Freiwilligensurvey 2009 hatte sich Hamburg als eines der ersten Länder für eine länderspezifische Auswertung entschieden . Diese wurde 2011 veröffentlicht. Siehe hierzu auch Drs. 20/2460. Im Zusammenhang mit dem 4. Freiwilligensurvey haben sich bereits insgesamt 14 Länder für einen Länderbericht entschieden. Die Vorbereitungen für einen 5. Freiwilligensurvey , der ab 2019 durchgeführt wird, beginnen bereits. Die zuständige Fachbehörde beabsichtigt, erneut einen Länderbericht für Hamburg unter anderem mit Informationen zum Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund in Auftrag zu geben und dafür zu werben, dass sich alle Bundesländer dieser Länderberichterstattung anschließen. Über den Länderbericht zum 4. Freiwilligensurvey hinaus liegen keine aktuelleren Untersuchungen zum freiwilligen Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund in Hamburg vor. Im Übrigen siehe Drs. 21/10281 sowie folgende Links: http://www.hamburg.de/contentblob/6931768/7beccbf2fb5e11ec6e12820239e23b9 e/data/freiwilligensurvey-hamburg-2014.pdf, https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/ m-sm/intern/downloads/Downloads_B%C3%BCrgerengagement/Laenderbericht- Freiwilligensurvey_Tabellenanhang_2016-09-13.pdf. 2. Verfügt der Senat aufgrund seiner auf Behördenebene, aber auch in den Bezirken tätigen Ehrenamtskoordinatoren über eigene Erkenntnisse über Umfang und Entwicklung des ehrenamtlichen Engagements von Migrantinnen und Migranten? Wenn ja, was sind die Haupterkenntnisse? Wenn nein, warum nicht? Siehe Drs. 21/10281 und Drs. 21/10870. 3. In welcher Form fördert der Senat über welche Stelle mit finanziellen Mitteln in jeweils welcher Höhe aus welcher Quelle ehrenamtliches Engagement ? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11966 3 4. Welche speziellen Maßnahmen zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Migrantinnen und Migranten in Hamburg gibt es? In welcher Form über welche Stelle mit finanziellen Mitteln in jeweils welcher Höhe aus welcher Quelle erfolgen sie? Siehe Drs. 21/5000, Drs. 21/10141, Drs. 21/11472, Drs. 21/11748, Drs. 20/3788, Drs. 21/2741, Drs. 21/5073, Drs. 21/5851 sowie Anlagen 1 und 2. Darüber hinaus nutzen Fachbehörden und Bezirksämter weitere Finanzierungsmöglichkeiten , um das freiwillige Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, ohne dass eine exakte Bezifferung der für diesen Zweck eingesetzten Mittel möglich wäre. Hier sind insbesondere bezirkliche Mittel zur Förderung der offenen Seniorenarbeit, der Stadtteilkultur, der verschiedenen Verfügungsfonds, zur Förderung kultureller Projekte durch den Integrationsfonds sowie der Bezirksversammlung (Sondermittel) zu nennen. Des Weiteren ist die Förderung des freiwilligen Engagements auch eine Querschnittsaufgabe des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). In diesen Förderungen von zum Beispiel Sportvereinen oder Kulturangeboten und auch Projekten von Migrantenorganisationen wird mittelbar auch das in den Projekten aktive freiwillige Engagement gefördert. 5. Gleich mehrere Tabellen der Drs. 21/10870 über die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit befassen sich mit der Vergabe von Mittel zur Unterstützung der Ehrenamtlichen. In mehreren Bezirken sind aber zumindest mit dem dargestellten Stand noch hohe Beträge ungebunden. Ist die Inanspruchnahme inzwischen gestiegen? Wenn ja, inwieweit? Wenn nein, warum nicht? Und wie erklärt der Senat die schleppende Inanspruchnahme beziehungsweise was will er dem entgegensetzen? Siehe Drs. 21/10870 und Drs. 21/11713. Im Übrigen gehen die zuständige Fachbehörde und die Bezirksämter davon aus, dass 2018 die den Bezirken zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Forum Flüchtlingshilfe ausgeschöpft werden. 6. In Drs. 21/11155 wird erwähnt, dass im Integrationsbeirat weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit erörtert werden. Wie ist der Stand der Beratungen und welche Maßnahmen sollen zu wann umgesetzt werden? 7. Und wie ist die Beteiligung in den verschiedenen Gremien des Integrationsbeirates ? Welche Erkenntnisse sind aus der Bereitschaft zum gemeinsamen Austausch zu ziehen? Siehe Drs. 21/11985. S K A 2 1 /1 1 9 6 6 F ra g e 3 : F ö rd e ru n g d e s f re iw il li g e n E n g a g e m e n ts in s g e s a m t S e n a ts a m t/ F a c h b e h ö rd e / B e z ir k s a m t F o rm (Z u w e n d u n g /F ö rd e rr ic h tl in ie / M a ß n a h m e d . B e h ö rd e e tc .) S te ll e (T rä g e r/ I n s ti tu ti o n / B e h ö rd e ) F ö rd e rm it te l (a k tu e ll b e w il li g te F ö rd e rs u m m e i n € ) Q u e ll e : P ro d u k tg ru p p e B A S F I Z u w e n d u n g A G F W - A rb e it s g e m e in s c h a ft d e r fr e ie n W o h lf a h rt s p fl e g e H a m b u rg e .V ., A K T IV O L I F re iw ill ig e n a k a d e m ie 8 0 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A G F W - A rb e it s g e m e in s c h a ft d e r fr e ie n W o h lf a h rt s p fl e g e H a m b u rg e .V ., A K T IV O L I G e s c h ä ft s s te lle 5 2 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I R e c h n u n g A S B Z e it s p e n d e r- A g e n tu r- E n g a g e m e n td a te n b a n k 1 9 .9 4 6 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A W O e .V . - F re iw ill ig e n a g e n tu r A lt o n a " a lt o n a v i" 2 1 .1 9 1 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g a ls te rd o rf a s s is te n z w e s t g G m b H - F re iw ill ig e n a g e n tu r H H -N o rd 2 5 .0 0 0 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g e v .- lu th . K ir c h e n k re is H a m b u rg -O s t, I n s ti tu t fü r E n g a g e m e n tf ö rd e ru n g - F re iw ill ig e n a g e n tu r H a rb u rg 2 5 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g S ti ft u n g H a u s i m P a rk H a m b u rg -B e rg e d o rf - F re iw ill ig e n a g e n tu r B e rg e d o rf 3 9 .4 0 3 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A W O a k ti v i n H a m b u rg g G m b H - F re iw ill ig e n a g e n tu r W a n d s b e k 2 5 .0 0 0 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g e v .- lu th . K ir c h e n k re is H a m b u rg -O s t, I n s ti tu t fü r E n g a g e m e n tf ö rd e ru n g - 8 . A k ti v o li M a rk tp la tz d e r g u te n G e s c h ä ft e 2 0 1 7 7 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A rb e it s g e m e in s c h a ft d e r F re ie n W o h lf a h rt s p fl e g e H a m b u rg e .V . (A G F W ) -1 9 . A k ti v o li F re iw ill ig e n b ö rs e 2 0 1 8 1 3 .7 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g E rz b is tu m H a m b u rg - M e s s e E in s ti e g 2 0 1 7 - S ta n d F re iw ill ig e n d ie n s te 6 .1 6 8 2 5 5 .0 3 B A S F I R e c h n u n g H D I G lo b a l S E - J ä h rl . B e it ra g S a m m e lh a ft p fl ic h tv e rs ic h e ru n g f ü r fr e iw ili g E n g a g ie rt e 2 0 1 8 1 3 .1 7 4 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g B ü rg e r h e lf e n B ü rg e rn e .V . 7 .3 5 0 ,0 0 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g K u lt u rL e b e n H a m b u rg e .V . 3 0 .0 0 0 ,0 0 p .a . 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g J u g e n d v e rb ä n d e n a c h d e m L a n d e s fö rd e rp la n F a m ili e u n d J u g e n d 2 .7 5 1 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A G F W - F re iw ill ig e n a k a d e m ie 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g H a m b u rg e r Ö ff e n tl ic h e B ü c h e rh a lle n ( H Ö B ); " D ia lo g i n D e u ts c h " 1 8 8 .0 0 0 ( B e w ill ig u n g s z e it ra u m 2 0 1 7 /1 8 ) 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g S p ra c h b rü c k e H a m b u rg ; "S p ra c h e i m A llt a g " 4 3 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B IS Z u w e n d u n g a n d ie H ilf s o rg a n is a ti o n e n H ilf s o rg a n is a ti o n e n ( A S B , D R K , J U H , M H D , D L R G )- M it w ir k u n g i n d e n A u fg a b e n d e s K a ta s tr o p h e n s c h u tz e s 5 2 1 .0 0 0 2 7 2 .0 2 B IS E rm ä c h ti g u n g d e r L a n d e s b e re ic h s d e r F re iw ill ig e n F e u e rw e h re n F re iw ill ig e F e u e rw e h r (a ls T e il d e r F e u e rw e h r H a m b u rg )- B e w ir ts c h a ft u n g v o n H a u s h a lt s m it te ln f ü r A u s b ild u n g , A u s rü s tu n g u n d I n fr a s tr u k tu r d e r F re iw ill ig e n F e u e rw e h re n Im J a h r 2 0 1 7 r u n d 6 .9 5 2 .0 0 0 . 2 7 7 .0 3 B S B Z u w e n d u n g M e n to r e .V . - d ie L e s e le rn h e lf e r 1 5 .0 0 0 2 3 8 .0 1 B S B Z u w e n d u n g M e n to r. R in g H a m b u rg e .V . 6 .0 0 0 2 3 8 .0 1 B S B Z u w e n d u n g M e n to r. R in g H a m b u rg e .V . -K o fi n a n z ie ru n g H a m b u rg e r M e n to ri n g -T a g 3 .0 0 0 2 3 8 .0 1 B S B Z u w e n d u n g M e n to r e .V . - - K o fi n a n z ie ru n g H a m b u rg e r L e s e le rn w e it e rb ild u n g s ta g 3 .0 0 0 2 3 8 .0 1 B S B Z u w e n d u n g M e n to r. R in g H a m b u rg e .V . -U n te rs tü tz u n g v o n P ro je k te n z u r Q u a lit ä ts s ic h e ru n g , F o rt b ild u n g , F a c h a u s ta u s c h e tc ., D ru c k v o n B ro s c h ü re n 3 .0 0 0 2 3 8 .0 1 B S B Z u w e n d u n g / E S F -P ro je k t m it K o - F in a n z ie ru n g d u rc h d ie B S B B S B -P ro je k t S c h u lm e n to re n ( E S F -P ro je k t m it K o -F in a n z ie ru n g d u rc h d ie B S B ) 1 .7 2 3 .1 7 9 ,3 8 ( E S F -Z u s c h u s s : 7 9 2 .0 0 0 ) 2 3 8 .0 1 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O T rä g e rv e rb u n d H a m b u rg e r O s te n 2 0 .4 6 2 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O A lz h e im e r G e s e lls c h a ft H a m b u rg 1 4 0 .5 5 6 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O H a m b u rg is c h e B rü c k e 1 0 9 .0 3 0 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O A lb e rt in e n H a u s 1 4 .6 1 8 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O D R K H a m b u rg -E im s b ü tt e l 3 2 .2 2 5 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O D ia k o n ie s ta ti o n W ilh e lm s b u rg 1 3 .6 6 1 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O S e n io rP a rt n e r D ia k o n ie 7 8 .1 1 1 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O K ir c h e n g e m e in d e v e rb a n d R a h ls te d t 1 8 .2 9 1 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O D ia k o n ie s ta ti o n F lo tt b e k 3 4 .4 8 0 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O M a lt e s e r H ilf s d ie n s t 1 7 .5 3 6 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O D ia k o n ie S t. M a rk u s 1 3 .3 9 7 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V O D R K H a m b u rg -H a rb u rg 1 3 .5 5 0 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g S e n io re n b ü ro H a m b u rg e .V ./ Q u a lif iz ie ru n g f ü r B e s u c h s - u n d B e g le it d ie n s te 9 .5 4 0 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g A lz h e im e r G e s e lls c h a ft H a m b u rg / B e ra tu n g s te le fo n 3 9 .8 4 1 2 5 7 .0 2 Drucksache 21/11966 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage 1 S e n a ts a m t/ F a c h b e h ö rd e / B e z ir k s a m t F o rm (Z u w e n d u n g /F ö rd e rr ic h tl in ie / M a ß n a h m e d . B e h ö rd e e tc .) S te ll e (T rä g e r/ I n s ti tu ti o n / B e h ö rd e ) F ö rd e rm it te l (a k tu e ll b e w il li g te F ö rd e rs u m m e i n € ) Q u e ll e : P ro d u k tg ru p p e B G V Z u w e n d u n g n a c h § 4 5 d S G B X I A lz h e im e r G e s e lls c h a ft H a m b u rg / F a c h s te lle B ü rg e rs c h a ft lic h e s E n g a g e m e n t - Q u a lif iz ie ru n g 4 3 .8 8 5 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g n a c h § 4 5 d S G B X I S ta tt b a u H a m b u rg S ta d te n tw ic k lu n g s g e s e lls c h a ft F a c h s te lle B ü rg e rs c h a ft lic h e s E n g a g e m e n t - A k q u is e 7 8 .6 9 2 2 5 7 .0 2 B G V Z u w e n d u n g F re u n d e a lt e r M e n s c h e n 1 2 5 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n L e b e n m it B e h in d e ru n g 1 2 4 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n Z u k u n ft s W e rk s ta tt G e n e ra ti o n e n e .V . 1 2 4 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n D ia k o n is c h e s W e rk 6 2 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n B e tr e u u n g s v e re in B e rg e d o rf e . V . 6 2 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n B e tr e u u n g s v e re in H a m b u rg -N o rd e .V . 6 2 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n In s e l e .V . 1 2 4 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B K M P ro je k tf ö rd e ru n g M e d ie n p ro je k te g G m b H d e r S ti ft u n g H a m b u rg e r Ö ff e n tl ic h e B ü c h e rh a lle n f ü r P ro je k t "D ie M e d ie n b o te n " 3 0 .0 0 0 € p .a . 2 5 1 .0 1 B K M F ö rd e rp a u s c h a le K Z -G e d e n k s tä tt e N e u e n g a m m e - D u rc h fü h ru n g v o n F ü h ru n g e n i n d e r G e d e n k s tä tt e K o n z e n tr a ti o n s la g e r u n d S tr a fa n s ta lt e n F u h ls b ü tt e l z u g u n s te n d e r V V N -B d A e .V . u n d A V S je w e ils 6 4 0 € p . a . 2 5 1 .0 6 B G V Z u w e n d u n g A G F W / F o rt b ild u n g s - u n d S e rv ic e s te lle f ü r S e n io re n tr e ff s 8 9 .4 9 0 ,5 0 2 5 7 .0 2 B U E F re iw ill ig e s Ö k o lo g is c h e s J a h r N G E 3 5 /B U E 1 6 0 .0 0 0 2 9 2 .1 3 B A B e rg e d o rf Z u w e n d u n g S H iP - S ti ft u n g H a u s i m P a rk H a m b u rg -B e rg e d o rf 7 .5 0 0 2 2 7 .0 2 B A B e rg e d o rf Z u w e n d u n g B e rg e d o rf e r fü r V ö lk e rv e rs tä n d ig u n g e .V . 3 8 .5 0 0 2 2 7 .0 2 B A B e rg e d o rf Z u w e n d u n g B e rg e d o rf e r fü r V ö lk e rv e rs tä n d ig u n g e .V . 1 4 0 .0 0 0 2 2 7 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /Q u a rt ie rs fo n d s b e z ir k lic h e S ta d tt e ila rb e it E v a n g e lis c h e S ti ft u n g A ls te rd o rf -S ta d tt e ilv e rs a m m lu n g e n A ls te rd o rf 2 .0 0 0 2 1 9 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /Q u a rt ie rs fo n d s b e z ir k lic h e S ta d tt e ila rb e it A llg e . D t. S c h if fs z im m e re r- G e n o s s e n s c h a ft e G -E in k a u fs m o b il N o rd 3 .7 0 0 2 1 9 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /Q u a rt ie rs fo n d s b e z ir k lic h e S ta d tt e ila rb e it a ls te rd o rf e r a s s is te n z w e s t g G m b H - F re iw ill ig e n a g e n tu r N o rd 1 5 .3 0 0 2 1 9 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /F ö rd e rr ic h tl in ie S o z ia lr ä u m lic h e In te g ra ti o n s n e tz w e rk e B a s is & W o g e e . V .- "C o n n e c t" P a te n s c h a ft e n f ü r ju n g e u n b e g le it e te F lü c h tl in g e 1 1 6 .0 0 0 2 1 9 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /G lo b a lr ic h tl in ie J 2 /1 5 D R K g G m b H -E lt e rn lo ts e n p ro je k t z u r s o z ia le n I n te g ra ti o n v o n F a m ili e n m it M ig ra ti o n s g e s c h ic h te 6 0 .0 0 0 2 1 9 .0 3 B A H a rb u rg Z w e n d u n g + R IS E -F ö rd e ru n g A S B O V H a rb u rg -S e n io re n b e g le it s e rv ic e u n d N a c h b a rs c h a ft s h ilf e i n H a rb u rg -I n n e n s ta d t / E iß e n d o rf -O s t 4 0 .0 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g /V e rf ü g u n g s fo n d s S te g -S e n io re n n e tz w e rk N e u g ra b e n -F is c h b e k 5 .0 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g P ro Q u a rt ie r- N a c h b a rs c h a ft A h o i 1 .8 8 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g : K u lt u rh a u s S ü d e re lb e e .V .- B u d g e t fü r R e c h ts - u n d S te u e rb e ra tu n g s le is tu n g e n f ü r H a rb u rg e r K u lt u rs c h a ff e n d e 2 0 1 8 5 .0 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g G e s c h ic h ts w e rk s ta tt H a rb u rg -P ro g ra m m - u n d B e tr ie b s k o s te n 2 0 1 8 2 2 .0 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g e lb d e ic h e .V .- P ro g ra m m - u n d B e tr ie b s k o s te n 2 0 1 8 1 5 .6 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g : Ü b e rn a h m e d e r M ie tk o s te n M ig ra n te n E lt e rn b u n d - Ü b e rn a h m e d e r M ie tk o s te n H a m b u rg u n d U m g e b u n g e .V . 5 .9 1 6 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g N a c h h a lt ig k e it i n H a rb u rg F ö rd e rv e re in H a rb u rg 2 1 e .V . 3 8 .6 0 0 2 3 2 .0 1 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g : M a rg a re te n h o rt - E lt e rn lo ts e n p ro je k t 6 0 .0 0 0 2 3 1 .0 3 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g D R K K re is v e rb a n d H a m b u rg -A llt a g s b e g le it e rI n n e n H a rb u rg e .V . 9 9 .1 4 1 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g IN V IA H a m b u rg e .V .- S p ra c h - u n d K u lt u rd o lm e ts c h e r 1 7 .5 0 0 2 3 1 .0 2 B A H a rb u rg Z u w e n d u n g K u lt u rW e rk s ta tt H a rb u rg e .V .- W ie d e ra u fs te llu n g B la u e r K ra n 3 5 .0 0 0 K o s te n s te lle 2 3 2 0 3 9 9 9 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11966 5 S K A 2 1 /1 1 9 6 6 F ra g e 4 : S p e z ie ll e F ö rd e ru n g d e s f re iw il li g e n E n g a g e m e n ts v o n M ig ra n ti n n e n u n d M ig ra n te n S e n a ts a m t/ F a c h b e h ö rd e / B e z ir k s a m t F o rm (Z u w e n d u n g /F ö rd e rr ic h tl in ie / M a ß n a h m e d . B e h ö rd e e tc .) S te ll e (T rä g e r /I n s ti tu ti o n /B e h ö rd e ) F ö rd e rm it te l (a k tu e ll b e w il li g te F ö rd e rs u m m e i n € ) Q u e ll e : P ro d u k tg ru p p e B G V Z u w e n d u n g n a c h H m b P E V o T ü rk is c h e G e m e in d e i n H a m b u rg u n d U m g e b u n g e .V . 3 2 .6 9 7 2 5 7 .0 2 B G V R ic h tl in ie ü b e r d ie F ö rd e ru n g v o n B e tr e u u n g s v e re in e n B e tr e u u n g s v e re in M iA e .V . M ig ra n te n i n A k ti o n 6 2 .0 0 0 2 5 7 .0 2 B A E im s b ü tt e l Z u w e n d u n g H e v k a r e .V . 3 .3 6 5 2 1 5 .0 2 B A H a m b u rg -N o rd Z u w e n d u n g /G lo b a lr ic h tl in ie J 2 /1 5 D R K g G m b H - E lt e rn lo ts e n p ro je k t z u r s o z ia le n I n te g ra ti o n v o n F a m ili e n m it M ig ra ti o n s g e s c h ic h te 6 0 .0 0 0 2 1 9 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g D e r P a ri tä ti s c h e H a m b u rg 4 9 .7 1 5 ,2 6 ( B e w ill ig u n g 2 0 1 8 ) 2 5 5 .0 3 B A S F I M a ß n a h m e d e r B e h ö rd e S it z u n g e n / V e ra n s ta lt u n g e d e s H a m b u rg e r In te g ra ti o n s b e ir a t c a 1 1 .0 0 0 ( K o s te n i n 2 0 1 7 ) 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g K u lt u rb rü c k e H a m b u rg e . V .* 5 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g In te rn a ti o n a le s D ia k o n ie c a fé W h y n o t* 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g W u rz e ln i n z w e i W e lt e n e . V .* 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g F o H A Y IS S * 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g IM IC * 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g In te g ra ti o n s p u n k t H a m b u rg u .G * 9 .0 2 4 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g F ir s t C o n ta c t* 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g T o p A fr ic e . V .* 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A u g e n b lic k e a fr ic a * 2 .0 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g G E S A H * 2 .5 0 0 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g A s m a ra s W o rl d e . V * 9 .4 9 9 2 5 5 .0 3 B A S F I Z u w e n d u n g T u m a in i e . V .* 9 .2 4 9 2 5 5 .0 3 * B e w ill ig u n g e n i n 2 0 1 7 ; ü b e r d ie B e w ill ig u n g e n 2 0 1 8 w u rd e n ic h t n ic h t e n ts c h ie d e n . Drucksache 21/11966 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 2 11966ska_Text 11966ska_Anlagen 11966ska_Antwort_Anlage1 11966ska_Antwort_Anlage2