BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/12102 21. Wahlperiode 27.02.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Carola Ensslen und Christiane Schneider (DIE LINKE) vom 21.02.18 und Antwort des Senats Betr.: Gemeinschaftsräume und Teilhabe in Erstaufnahmen und Folgeunterkünften – Welche Integrationsangebote und Möglichkeiten für partizipative Betätigungen bestehen überhaupt? Das Hamburger Integrationskonzept 2017 unterscheidet drei Phasen der Integration – I: Ankommensphase (circa vier Wochen) – II: Phase der Erstintegration (bis zu drei Jahre) – III: Phase des Angekommenseins (ab drei Jahren ). Während der Phase der Erstintegration sollen die Bewohnerinnen und Bewohner laut Integrationskonzept befähigt werden, den Alltag in Deutschland selbstständig zu bewältigen. Diesen Zeitraum verbringen Geflüchtete fast überwiegend in öffentlich-rechtlicher Unterbringung. Der Phase der Erstintegration kommt vor diesem Hintergrund also eine besondere Bedeutung und Verantwortung zu, etwa im Hinblick auf passgenaue Angebote, sozialintegrative Ansprachen der Bewohnerinnen und Bewohner durch das Unterkunfts- und Sozialmanagement (UKSM) und durch proaktive Ermutigung der Bewohnerinnen und Bewohner durch das UKSM das unmittelbare Lebensumfeld der Unterkunft partizipatorisch mitzugestalten (siehe Integrationskonzept , Seite 85). Insbesondere der hohe Verwaltungsaufwand, etwa im Zuge der neuen Gebührenordnung, aber auch bauliche Mängel an Gebäuden und die Auseinandersetzung mit Gewerken sowie schließlich die prekäre Personalsituation an einigen Erstaufnahmestandorten, in Folgeunterkünften und Unterkünften Perspektive Wohnen (UPW) lassen Skepsis aufgekommen, wie die vonseiten der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) formulierten Ziele des Integrationskonzeptes überhaupt umgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: 1. Laut Integrationskonzept für Hamburg (2017) soll es möglichst in allen Erstaufnahmen Rückzugs- und Lernräume geben. a. An welchen Erstaufnahmestandorten existieren solche Räume mit welchen Öffnungszeiten und unter welchen Zugangsvoraussetzungen ? b. Wie sind diese Räume ausgestattet und für wie viele Personen bieten sie Platz (Sitzgelegenheiten, PCs, WLAN, Gesellschaftsspiele, Schreibtische, Arbeitsplätze und so weiter)? Bitte nach Unterkünften gesondert darstellen. c. Wie ist die Auslastung dieser Räume? Wie viele Menschen besuchen die Rückzugs- und Lernräume durchschnittlich am Tag? Bitte gesondert nach Standort darstellen. Drucksache 21/12102 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 d. In wessen Verantwortung liegt die Nutzung dieser Räume? Gibt es etwa Ehrenamtliche oder Angestellte, die diese Räume betreuen? Oder werden die Räume von der Bewohnerschaft selbstverwaltet? Bitte gesondert nach Standort darstellen. e. Warum sieht das Integrationskonzept flächendeckend solche Räume lediglich für Erstaufnahmen vor, während doch gleichzeitig bekannt ist, dass insbesondere auch in Folgeunterkünften Menschen vermehrt schulischen Ausbildungen, Sprachkursen oder beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen nachgehen, die eine ruhige Lernatmosphäre erfordern, die sich wiederum in kleinen Wohneinheiten mit vielen Familienmitgliedern nicht erreichen lässt? Zu den Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) siehe Anlage 1. Darüber hinaus ist der Unterbringungsstandard in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung (örU) mit einer niedrigeren Belegungsdichte in vorwiegend abgeschlossenen Wohnraum und teilweise Gemeinschaftsunterkünften höher. Außerdem verfügen alle Unterkünfte über Gemeinschaftsräume, siehe Antwort zu 2. So war die Forderung der flächendeckenden Einrichtung von Lernräumen im Integrationskonzept entbehrlich. Im Übrigen gibt es für die Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen zusätzliche Vereinbarungen für Auszubildende, siehe Drs. 21/9287 und Drs. 21/10157. 2. Sofern Rückzugs- und Lernräume auch in Folgeunterkünften zur Verfügung stehen, an welchen Standorten ist dies im Einzelnen der Fall, wie sind die Zugangsmöglichkeiten, welche Öffnungszeiten bestehen, wie sind diese Räume ausgestattet (siehe oben) und wer betreut diese Räume? Bitte gesondert je Standort nach den unter 1. a. bis d. genannten Kriterien angeben. Grundsätzlich sind alle Unterkünfte mit multifunktionalen Gemeinschaftsräumen ausgestattet . In Bestandsgebäuden, die als Unterkünfte mit abgeschlossenem Wohnraum genutzt werden (Wohnungszuschnitte), ist dies zum Teil aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich. Die Gemeinschaftsräume sind bei Anwesenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Angebote durch Ehrenamtliche außerhalb der Präsenzzeiten von f & w fördern und wohnen AöR geöffnet. Darüber hinaus gibt es in einigen Unterkünften spezifische Regelungen mit der Bewohnerschaft aufgrund derer die Räume auch außerhalb dieser Zeiten genutzt werden können. Bezüglich der Ausstattung mit PCs und WLAN siehe Drs. 21/11270. Die Auslastung der Räume und entsprechende Angebote werden statistisch nicht erfasst. Im Übrigen ist eine Auflistung nach Standorten der örU (momentan 118 Wohnunterkünfte und vier Standorte der Unterbringung mit der Perspektive Wohnen) unter Berücksichtigung der genannten Kriterien in der zur Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. 3. Laut Drs. 21/10281 sollen in allen Erstaufnahmen Partizipationsgremien, wie beispielsweise Bewohner-/-innenräte und Flursprecher/-innen etabliert werden. a. Warum sieht das Integrationskonzept solche Gremien strukturell lediglich für Erstaufnahmen vor? b. An welchen Standorten konnten solche Gremien bereits ins Leben gerufen werden? c. Inwieweit werden diese Gremien von Mitarbeitern/-innen der Betreiber angeleitet oder beruhen auf selbstverwalteten Strukturen? d. Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernehmen diese Gremien? Mit welchen Befugnissen sind sie ausgestattet? e. Mit wie vielen Personen sind diese Gremien besetzt? f. Wie wird über die Besetzung entschieden? g. Welche Berücksichtigung erfährt die Herkunftsstruktur der Bewohnerschaft bei der Besetzung? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12102 3 h. In welchem Verhältnis stehen diese Gremien zum Unterkunfts- und Sozialmanagement? i. In welchem Turnus tagen sie? Ziel der Partizipations- und Beteiligungsstrukturen ist es, möglichst nach Ankunft schon in der EA mit den Bewohnerinnen und Bewohnern demokratische Prozesse einzuüben und den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit zu geben, ihre Belange und Sichtweisen einzubringen. Genutzt werden die Gremien als Beratungsund Dialogfunktion (Weitergabe von Informationen, Interessensvertretung gegenüber der Einrichtung und zwischen der Bewohnerschaft). In den örU werden pilothaft Beteiligungsstrukturen erprobt, und im Anschluss wird geprüft, inwiefern die Strukturen auf die unterschiedlichen Folgeunterkünfte ausgeweitet werden können. Im Übrigen siehe Anlage 2. E rs ta u fn a h m e e in ri c h tu n g e n ( E A ): S ta n d o rt 1 a . A n w e lc h e n E rs ta u fn a h m e -S ta n d o rt e n e x is ti e re n s o lc h e R ä u m e m it w e lc h e n Ö ff n u n g s z e it e n u n d u n te r w e lc h e n Z u g a n g s v o ra u s s e tz u n g e n ? 1 b . W ie s in d d ie s e R ä u m e a u s g e s ta tt e t u n d f ü r w ie v ie le P e rs o n e n b ie te n s ie P la tz ? 1 c . W ie i s t d ie A u s la s tu n g d ie s e r R ä u m e ? 1 d . In w e s s e n V e ra n tw o rt u n g l ie g t d ie N u tz u n g d ie s e r R ä u m e ? A m a lie S ie v e k in g K ra n k e n h a u s / R ic h a rd -R e m é - H a u s * D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . E s g ib t e in e n S p e is e s a a l m it P la tz f ü r a lle B e w o h n e ri n n e n u n d B e w o h n e r u n d e in W o h n z im m e r m it 6 P lä tz e n , 5 B re tt s p ie le n , 1 S c h re ib ti s c h u n d 1 A rb e it s p la tz , 2 F e rn s e h e rn D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. F ie rs b a rg D e r R ü c k z u g s ra u m f ü r F ra u e n u n d K le in k in d e r/ B a b y s , d e r S ti llb e re ic h u n d d e r „F ie rs b a rg -T re ff “ k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t D ie „ K a n ti n e 2 “ k a n n j e w e ils t ä g lic h a b 1 4 :3 0 – 2 3 :0 0 b e s u c h t w e rd e n . D e r L e rn ra u m f ü r E rs to ri e n ti e ru n g s k u rs e i s t w ä h re n d d e r S c h u lu n g s z e it g e ö ff n e t. F ra u e n ra u m : S it z g e le g e n h e it e n f ü r c a . 1 5 P e rs o n e n , v o n B e w o h n e ri n n e n u n d E h re n a m tl ic h e n g e s ta lt e t, N ä h m a s c h in e n ,S tr ic k z e u g , S p ie le a u f A n fr a g e F ie rs b a rg tr e ff : S it z g e le g e n h e it e n f ü r b is z u 3 0 P e rs o n e n , T is c h e , S tü h le , S o fa s , S e s s e l; W L A N , S p ie l, B ü c h e r a u f A n fr a g e K a n ti n e 2 : T is c h e u n d S tü h le f ü r b is z u 1 0 0 P e rs o n e n , 2 T is c h te n n is p la tt e n , K ic k e r, T V , W L A N , S p ie le a u f A n fr a g e L e rn ra u m : T is c h e , S tü h le , W h it e b o a rd S c h u le /K la s s e n z im m e r v o ll a u s g e s ta tt e t. T ä g lic h c a . 6 0 -7 0 B e s u c h e r in a lle n R ä u m e n + c a 2 5 S c h ü le r D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. E h re n a m tl ic h e b z w . B e w o h n e ri n n e n k ü m m e rn s ic h u m d e n F ra u e n ra u m u n d d e n F ie rs b a rg tr e ff . F la g e n tw ie t D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . L e rn rä u m e : e n ts p re c h e n d f u n k ti o n e ll a u s g e s ta tt e t, W -L A N - 1 2 P lä tz e R ü c k z u g s rä u m e : e n ts p re c h e n d g e m ü tl ic h a u s g e s ta tt e t. - c a . 3 0 P lä tz e D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. H a rb u rg e r P o s tr a ß e D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . F ra u e n z im m e r: 1 0 P lä tz e A u fe n th a lt s ra u m : 1 5 P lä tz e K a n ti n e : 1 0 0 P lä tz e L e rn z im m e r: 5 P lä tz e ; W L A N (S ig n a l in a lle n A u fe n th a lt s rä u m e n ), 1 0 G e s e lls c h a ft s s p ie le v o rh a n d e n 4 S c h re ib ti s c h e u n d 4 A rb e it s p lä tz e ( u n d T is c h e in d e r K a n ti n e ) D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. K a lt e n k ir c h e n e r P la tz 2 C o m p a rt m e n ts i m C a te ri n g b e re ic h 7 b is 2 3 U h r fr e i z u g ä n g lic h K le in e r In n e n h o f (Z u g a n g a u f N a c h fr a g e v o n 7 b is 2 0 U h r) 1 S c h u lu n g s -/ M e h rz w e c k ra u m ( Z u g a n g a u f N a c h fr a g e v o n 7 b is 2 0 U h r) A b s c h lie ß b a re r W o h n ra u m V ie rb e tt - u n d Z w e ib e tt z im m e r C o m p a rt m e n t 1 : 1 5 S it z p lä tz e m it T is c h u n d S c h rä n k e m it G e s e lls c h a ft s s p ie le n u n d B ü c h e rn C o m p a rt m e n t 2 : 1 0 S it z e u n d e in T V -G e rä t In n e n h o f: B ä n k e u n d R a s e n S c h u lu n g s ra u m : c a . 2 0 S it z p lä tz e m it T is c h , S c h rä n k e m it N ä h m a s c h in e n , S to ff e u n d Z u b e h ö r, W h it e b o a rd D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. E h re n a m tl ic h e b z w . d ie B e w o h n e rs c h a ft k ü m m e rn s ic h u m k ü m m e rn s ic h u m s p e z ie lle A n g e b o te . P a p e n re y e L e rn ra u m ( tä g l. 1 2 :0 0 – 2 2 :0 0 ) s o w ie e in I n te rn e tc a fe ( 1 7 :0 0 – 2 2 :0 0 ). L e rn ra u m : c a . 2 0 S it z p lä tz e , W -L A N In te rn e tc a fé : 9 C o m p u te ra rb e it s p lä tz e u n d e in D ru c k e r (W -L A N ) D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . S e lb s tv e rw a lt e t d u rc h B e w o h n e rs c h a ft (A rb e it s g e le g e n h e it e n n a c h § 5 A s y lb L G ) N e u e r H ö lt ig b a u m 3 S c h u lu n g s rä u m e ( n a c h m it ta g s z u g ä n g lic h ) je S c h u lu n g s ra u m : c a . 1 5 P e rs o n e n , W -L A N D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t je n a c h V e rw e n d u n g s z w e c k u n d V e ra n s ta lt u n g b e i H a u p t- u n d E h re n a m tl ic h e n . - S c h m ie d e k o p p e l P C A rb e it s ra u m M o -S a 1 5 -2 0 U h r , L e rn ra u m 1 7 -2 0 U h r. Z u s ä tz lic h k ö n n e n b e id e K a n ti n e n a u ß e rh a lb d e r E s s e n z e it e n a ls A u fe n th a lt s rä u m e g e n u tz t w e rd e n ( b is 2 U h r) . P C A rb e it s ra u : 5 A rb e it s p lä tz e L e rn ra u m : c a . 3 0 P lä tz e K a n ti n e : in s g e s a m t 1 9 8 P lä tz e F o y e r d e s I n fo p in ts : c a . 2 0 S p it z p lä tz e A lle R ä u m e s in d m it W -L A N a u s g e s ta tt e t. D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . P C A rb e it s - u n d L e rn ra u m ( B e w o h n e ra u fs ic h t A rb e it s g e le g e n h e it e n n a c h § 5 A s y lb L G ), K a n ti n e n (S e lb s tv e rw a lt u n g d u rc h B e w o h n e rs c h a ft , F o y e r In fo P o in t (B e s c h ä ft ig te d e s I n fo p o in ts ). S c h n a c k e n b u rg a lle e D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . D e r g ro ß e A u fe n th a lt s ra u m i s t h a u p ts ä c h lic h f ü r E rw a c h s e n e g e ö ff n e t (A u s n a h m e n w e rd e n f ü r K in d e r b e im T e e m o b il o d e r b e i b e s ti m m te n V e ra n s ta lt u n g e n g e m a c h t) , fü r K in d e r g ib t e s w e it e re s e p a ra te A u fe n th a lt s rä u m e . In d e n R ä u m e n s in d S o fa s , S e s s e l, S tü h le ( c a . 1 5 0 P lä tz e ), 6 P C T o w e r m it In te rn e ta n s c h lu s s , 3 H o ts p o ts v o rh a n d e n . L e rn ra u m : c a . 1 5 S c h re ib ti s c h e C o m p u te rr a u m u n d B ib lio th e k : 1 F e rn s e h e r, 1 K la v ie r, 3 G it a rr e n , 2 K ic k e r, 2 T is c h te n n is p la tt e n S ti llr a u m : M a te ri a l fü r K u n s tp ro g ra m m e D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. S p o rt a lle e D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . In d e n R ä u m e n s in d S it z p lä tz e f ü r 2 2 P e rs o n e n , G e s e lls c h a ft s s p ie le v o rh a n d e n . D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. V o g t- K ö lln -S tr a ß e D ie v o rh a n d e n e n R ä u m e k ö n n e n j e d e rz e it b e s u c h t w e rd e n . D e r W a c h d ie n s t k a n n d ie s e i m B e d a rf s fa ll ö ff n e n . D ie L e rn rä u m e ( 2 b z w . 2 0 P lä tz e ) s in d e n ts p re c h e n d f u n k ti o n e ll a u s g e s ta tt e t, W - L A N i s t d o rt v o rh a n d e n . R ü c k z u g s rä u m e m it r u n d 2 0 P lä tz e n s in d e n ts p re c h e n d g e m ü tl ic h a u s g e s ta tt e t. D ie A u s la s tu n g w ir d n ic h t d o k u m e n ti e rt . D ie V e ra n tw o rt u n g l ie g t b e im B e tr e ib e r. D e r Z u g a n g w ir d d u rc h d e n W a c h d ie n s t b z w . S c h lü s s e la u s g a b e g e w ä h rl e is te t. *E in ri c h tu n g f ü r b e s o n d e rs S c h u tz b e d ü rf ti g e . A u f G ru n d v o n E in z e lz im m e rn s in d h ie r s c h o n R ü c k z u g s m ö g lic h k e it e n g e g e b e n . Drucksache 21/12102 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage 1 E rs ta u fn a h m e e in ri c h tu n g e n ( E A ): S ta n d o rt 3 b . B e w o h n e rr a t 3 c . In w ie w e it w e rd e n d ie s e G re m ie n v o n M it a rb e it e r/ in n e n d e r B e tr e ib e r a n g e le it e t? 3 e . M it w ie v ie le n P e rs o n e n s in d d ie s e G re m ie n b e s e tz t? 3 f. W ie w ir d ü b e r d ie B e s e tz u n g e n ts c h ie d e n ? 3 g . W e lc h e B e rü c k s ic h ti g u n g e rf ä h rt d ie H e rk u n ft s s tr u k tu r d e r B e w o h n e rs c h a ft b e i d e r B e s e tz u n g ? 3 h . In w e lc h e m V e rh ä lt n is s te h e n d ie s e G re m ie n z u m U n te rk u n ft s - u n d S o z ia lm a n a g e m e n t? 3 i. I n w e lc h e m T u rn u s t a g e n s ie ? A m a lie S ie v e k in g K ra n k e n h a u s /R ic h a rd -R e m é -H a u s E s g ib t z w e i F o rm e n v o n P a rt iz ip a ti o n s g re m ie n : B e w o h n e rv e rs a m m lu n g e n u n d B e w o h n e rr ä te . S ie w e rd e n a lle v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft D ie s e n ts c h e id e t s ic h j e n a c h v o rh a n d e n e m I n te re s s e , a n d e r V e ra n s ta lt u n g t e ilz u n e h m e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D a s U n te rk u n ft s - u n d S o z ia lm a n a g e m e n t (U K S M ) n im m t d ie A n lie g e n d e s R a te s a u f u n d i n fo rm ie rt i n a b g e s p ro c h e n e r W e is e ü b e r d ie B e a rb e it u n g . n a c h B e d a rf F ie rs b a rg J a S ie w e rd e n v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft J e d e r, d e r m a g , k a n n m it w ir k e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D ie S p re c h e r k ö n n e n j e d e rz e it e in e n T e rm in m it d e m U K S M o d e r d e r E in ri c h tu n g s le it u n g a b s ti m m e n n a c h B e d a rf F la g e n tw ie t H a rb u rg e r P o s tr a ß e E s g ib t z w e i F o rm e n v o n P a rt iz ip a ti o n s g re m ie n : B e w o h n e rv e rs a m m lu n g e n u n d B e w o h n e rr ä te . S ie w e rd e n a lle v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft D ie s e n ts c h e id e t s ic h j e n a c h v o rh a n d e n e m I n te re s s e , a n d e r V e ra n s ta lt u n g t e ilz u n e h m e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D a s U K S M n im m t d ie A n lie g e n d e s R a te s a u f u n d i n fo rm ie rt i n a b g e s p ro c h e n e r W e is e ü b e r d ie B e a rb e it u n g . n a c h B e d a rf K a lt e n k ir c h e n e r P la tz * W ö c h e n tl ic h s ta tt fi n d e n d e r ru n d e r T is c h S ie w e rd e n v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. 6 -1 0 P e rs o n e n F re iw ill ig e v o n d e r B e w o h n e rs c h a ft e rn a n n te V e rt re te r w e n n m ö g lic h a u s j e d e r N a ti o n e in e V e rt re tu n g D a s U K S M l e it e t d e n R u n d e n T is c h . w ö c h e n tl ic h P a p e n re ye N e u e r H ö lt ig b a u m J a S ie v e rw a lt e n s ic h s e lb s t. J e n a c h G re m iu m u n te rs c h ie d lic h , b is c a . 1 0 P e rs o n e n . S ie v e rw a lt e n s ic h s e lb s t. K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D a s U K S M n im m t b e i B e d a rf a n B e s p re c h u n g e n t e il. n a c h B e d a rf S c h m ie d e k o p p e l J a D e r B e w o h n e rr a t w ir d v o n B e s c h ä ft ig te n a n g e le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft D e r B e w o h n e rr a t is t e in o ff e n e s G re m iu m . J e d e r B e w o h n e ri n u n d B e w o h n e r k a n n z u d e r S it z u n g k o m m e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D ie T e iln e h m e n d e n d e s B e w o h n e rr a te s w e rd e n w e d e r b e v o rz u g t n o c h b e n a c h te ili g t. S ie s te h e n i m g le ic h e n V e rh ä lt n is z u m U K S M w ie d ie ü b ri g e n B e w o h n e ri n n e n u n d B e w o h n e r. a lle 1 4 T a g e S c h n a c k e n b u rg a lle e E s g ib t z w e i F o rm e n v o n P a rt iz ip a ti o n s g re m ie n : B e w o h n e rv e rs a m m lu n g e n u n d B e w o h n e rr ä te . S ie w e rd e n a lle v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft D ie s e n ts c h e id e t s ic h j e n a c h v o rh a n d e n e m I n te re s s e , a n d e r V e ra n s ta lt u n g t e ilz u n e h m e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D a s U K S M n im m t d ie A n lie g e n d e s R a te s a u f u n d i n fo rm ie rt i n a b g e s p ro c h e n e r W e is e ü b e r d ie B e a rb e it u n g . n a c h B e d a rf S p o rt a lle e E s g ib t z w e i F o rm e n v o n P a rt iz ip a ti o n s g re m ie n : B e w o h n e rv e rs a m m lu n g e n u n d B e w o h n e rr ä te . S ie w e rd e n a lle v o n B e s c h ä ft ig te n o rg a n is ie rt u n d b e g le it e t. V a rr ie rt n a c h I n te re s s e d e r B e w o h n e rs c h a ft D ie s e n ts c h e id e t s ic h j e n a c h v o rh a n d e n e m I n te re s s e , a n d e r V e ra n s ta lt u n g t e ilz u n e h m e n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D a s U K S M n im m t d ie A n lie g e n d e s R a te s a u f u n d i n fo rm ie rt i n a b g e s p ro c h e n e r W e is e ü b e r d ie B e a rb e it u n g . n a c h B e d a rf V o g t- K ö lln -S tr a ß e J a E s f in d e n r e g e lm ä ß ig e T re ff e n m it d e r L e it u n g s ta tt , d e r B e w o h n e rs c h a ft s te h t e s f re i, s ic h d a rü b e r h in a u s z u t re ff e n . c a . 6 B e w o h n e r D ie B e w o h n e r u n d B e w o h n e ri n n e n l a s s e n s ic h a u fs te lle n . K e in e V o rg a b e n , o ff e n f ü r a lle . D e r B e w o h n e rr a t s te h t im A u s ta u s c h z u r L e it u n g . e in m a l m o n a tl ic h In d e r P a p e n re ye g a b e s e in e n B e w o h n e rr a t, a u fg ru n d m a n g e ln d e n I n te re s s e s i s t d ie s e r a k tu e ll n ic h t a k ti v . In F la g e n tw ie t g a b e s e in e n B e w o h n e rr a t, a u fg ru n d m a n g e ln d e n I n te re s s e s i s t d ie s e r a k tu e ll n ic h t a k ti v . * E in ri c h tu n g f ü r b e s o n d e rs s c h u tz b e d ü rf ti g e F ra u e n Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12102 5 Anlage 2 12102ska_text 12102_Anlagen 12102ska_Antwort_Anlage1 12102ska_Antwort_Anlage2