BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/12239 21. Wahlperiode 13.03.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Hansjörg Schmidt (SPD) vom 05.03.18 und Antwort des Senats Betr.: Makerspaces in Hamburg Die 3D-Druck-Initiative des Senats läuft hervorragend an und ist bundesweit einmalig. Das gerade gestartete Hamburger 3D-Druck-Netzwerk unterstreicht dies gerade nochmal. Doch nicht nur Unternehmen können von 3D-Druck und Rapid-Prototyping profitieren, sondern auch Einzelunternehmer und Privatpersonen . Häufig fehlt es aber am Zugang zur Technologie. Makerspaces können helfen, dieses Problem zu lösen, weil sie Herstellung und soziale Interaktion verbinden. Makerspaces oder FabLabs sind offene Werkstätten, die kleinen Arbeitsgruppen oder Einzelpersonen den Zugang zu High-Tech-Produktionsmitteln und modernen industriellen Produktionsverfahren für Einzelstücke ermöglichen . Sie dienen aber auch als Lern- und Seminarraum, als Raum zur Erprobung neuer Lehrmethoden und vermitteln so auch technisches Knowhow zum Beispiel für Kinder und Jugendliche außerhalb des regulären Schuloder Hochschulsystems. Darüber hinaus dienen sie der Vernetzung, der Nachwuchsförderung oder als Raum für interdisziplinäre Arbeit und der Innovationsentwicklung . In Hamburg gibt es bereits eine aktive Maker-Szene, die sich in verschiedenen Makerspaces organisiert. Ich frage den Senat: Sogenannte Makerspaces und FabLabs bestehen in Hamburg in vielfältigen Ausprägungen , technologischen Anforderungsprofilen und auch mit unterschiedlichen Zielrichtungen . Neben öffentlichen Werkstätten existieren auch teilöffentliche Werkstätten in Einrichtungen der Hochschulen sowie nicht öffentliche Makerspaces und FabLabs in privaten Unternehmen beziehungsweise Kooperationen. Der Senat kann daher keinen abschließenden Überblick über Makerspaces und FabLabs in Hamburg geben. Die Antworten beziehen sich auf konkrete Vorhaben des Senats oder vom Senat geförderte Einrichtungen. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der der Universität Hamburg (UHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), der Technischen Universität Hamburg- Harburg (TUHH), der HafenCity Universität (HCU), der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) und der HIW Hamburg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (Hamburg Invest) wie folgt: 1. Welche Rolle bemisst der Senat Makerspaces, FabLabs und Maker- Technologien im Rahmen der 3D-Druck-Initiative und dem Ziel, Hamburg als Innovationshauptstadt für Europa zu positionieren? Die 3D-Druck-Kompetenz trägt dazu bei, Hamburg als Innovationsstandort national und international zu positionieren. Drucksache 21/12239 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Die am 19. Dezember 2017 vom Senat beschlossene Erweiterung des Masterplans Industrie sieht im neuen Handlungsfeld 3D-Druck in einem eigenen Zielkomplex den Auf- und Ausbau von personellem Know-how im 3D-Druck in Hamburg durch Einbeziehung des Themas in die Aus- und Weiterbildung sowie die Förderung von Awareness , Interesse und Erleben der 3D-Druck-Technologie in der gesamten Bildungskette vor. Nachstehende Vorhaben wurden vereinbart: - Entwicklung und Festlegung von Ausbildungsinhalten und Schulungsstandards in Bereichen wie zum Beispiel „3D-Modelling“ oder „Engineering basics 3D“. - Integration der Generativen Fertigung in die Bachelor- und Masterstudiengänge vor allem in den Bereichen Konstruktion, Entwicklung und Produktion. - Kooperation von Unternehmen und Schulen zur frühzeitigen Vermittlung von Kompetenzen im 3D-Druck, zum Beispiel durch die praktische Ausrüstung von Schulen mit 3D-Druckern. - Auslobung eines 3D-Wettbewerbs und Preises (zum Beispiel für 3D-gedruckte Teile). - Einrichtung eines Schaufensters für 3D-Druck („Demonstrationszentrum“), um das Thema erlebbar und anfassbar zu machen. Makerspaces, FabLabs und Maker-Technologien fügen sich in Zielsetzung des neuen Handlungsfeldes 3D-Druck ein. 2. Welche Makerspaces gibt es in Hamburg, wie sind diese organisiert und wie werden diese gegebenenfalls von der Stadt unterstützt? Zu den vom Senat geförderten Vorhaben zählen: Schülerforschungszentrum Hamburg gGmbH: Das Schülerforschungszentrum, bei dem unter anderem die UHH Gesellschafterin ist, besitzt drei 3D-Drucker, die den Schülerinnen und Schülern, die dort arbeiten, frei zugänglich sind. FabLab@TUHH: An der TUHH gibt es seit dem Jahr 2017 das FabLab „FabLab@TUHH“, das vom Arbeitsbereich Anlagensystemtechnik und methodische Produktentwicklung geleitet und koordiniert wird. Das FabLab@TUHH steht allen Angehörigen der TUHH zur Verfügung und ist integraler Bestandteil der innovativen Lehrkonzepte an der TUHH. Zusätzlich werden Workshops auch für externe Interessenten angeboten. Ab dem Jahr 2018 kooperiert das FabLab@TUHH mit dem Repair Cafe Harburg und öffnet sich so einem breiteren Publikum. HCU: Die HCU unterhält eine eigene studentische 3D-Plot-Farm mit acht 3D-Druckern, in der Studierende unter fachkundiger Anleitung und Einweisung 3D-Körper und 3D- Modelle erstellen können. Es besteht zudem ein Austausch mit der Helmut-Schmidt- Universität, sodass für spezielle Aufgaben die dort vorhandenen Einrichtungen mit genutzt werden können. Die 3D-Werkstatt der HCU dient der Lehre und Forschung und ist aufgrund der hohen Nachfrage ausschließlich für Studierende und Lehrende (gegebenenfalls auch anderer Hamburger Hochschulen) zugänglich. Open Lab Hamburg: Das Open Lap wird vom Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) an der Helmut- Schmidt-Universität organisiert und betrieben. Creative Space for Technical Innovation (CSTI): Der CSTI an der Fakultät Technik und Informatik der HAW Hamburg ist ein interdisziplinäres Experimental- und Entwicklungslabor, in dem anwendungsorientierte Forschungs - und Qualifizierungsprojekte zu den Themen „Digitalisierung“ und „Mensch- Computer-Interaktion“ durchgeführt werden. Das Ziel des Labors ist es, Interessierten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft die Umsetzung von innovativen Ideen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12239 3 in den vier Themenfeldern „Interactive Virtual/Augmented Reality“, „Smart Objects & User Interface“, „Machine Learning & Data Mining“ und „Science & Technology Studies “ zu ermöglichen. Dabei steht das CSTI auch in direktem Kontakt zu regionalen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Daneben bietet das CSTI auch Workshops für ein breiteres Publikum an und beteiligt sich unter anderem am „Girl’s Day“ oder der „Nacht des Wissens“. Die Aufbauphase des CSTI (2015 – 2019) wird von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und vom Zukunftsfonds der HAW Hamburg gefördert. Business Innovation Lab: Im Rahmen des Business Innovation Labs (BIL) des Departments Wirtschaft an der Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW Hamburg wird seit dem Jahr 2015 ein Labor eingerichtet, das zum Beispiel über 3D-Scan- und Printeinrichtungen sowie über Robotik-Technik verfügt und zur Ausbildung der Studierenden am Department Wirtschaft sowie für Forschungs- und Transferprojekte dient. Es existieren Departement übergreifende Kooperationen innerhalb der HAW Hamburg sowie Kooperationen mit Unternehmen und Verbänden. 3Dspace: Die Fakultät Technik und Informatik der HAW Hamburg betreibt ab März des Jahres 2018 ein 3D-Druck-Labor (3Dspace). Es handelt sich zunächst um einen Pilotbetrieb, in dem Studierenden der HAW Hamburg ermöglicht werden soll, Erfahrungen im 3D- Druck zu sammeln und studentische Projekte durchzuführen. Das besondere Ziel des 3Dspace ist es, die digitale Prozesskette von der Idee bis zum gedruckten Bauteil abzubilden. Außerdem werden 3D-Drucker in verschiedenen Laboren der HAW Hamburg in der Lehre eingesetzt. Die Labore werden nicht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. ZAL MakerSpace: Der ZAL Makerspace im Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) ist ein von der ZAL GmbH organisiertes Veranstaltungsformat, in welchem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Partnerinnen und Partner im ZAL die Möglichkeit haben, die Werkstatt des ZAL privat und unter Aufsicht zu nutzen. Digitales Lernen in der Luftfahrtindustrie der Metropolregion Hamburg (DigiNet.Air): Das Projekt DigiNet.Air ist kein Makerspace im engeren Sinne, da es keine öffentlich zugängliche Plattform ist. Allerdings greift es mehrere in der Frage genannte Elemente eines Makerspace auf. Das Konsortialprojekt wird koordiniert durch eine Vernetzungs - und Transferstelle im Hamburg Centre of Aviation Training-Lab (HCAT+) e.V. und wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis September des Jahres 2021 mit knapp 5 Millionen Euro gefördert. Die BWVI unterstützt das Vorhaben. Digital Hub Logistics: Der im August des Jahres 2017 gegründete und noch im Aufbau befindliche Digital Hub Logistics soll perspektivisch auch einen Makerspace enthalten. Für Forscherinnen und Forscher, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Entwicklerinnen und Entwickler soll der Hub ein Versuchslabor bieten, für „Maker“ einen Kreativraum und Praxistests für Produktentwicklungen ermöglichen. Organisatorisch startete der Digital Hub Logistics im Jahr 2017 als Projektmanagement, welches bei der Hamburg Invest angesiedelt war und durch die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) kofinanziert wurde. Ende des Jahres 2017 wurde die Digital Hub Logistics GmbH als hundertprozentige Tochter der Logistik-Initiative Hamburg Service GmbH gegründet; diese soll im Laufe des Jahres 2018 das Management des Hubs übernehmen. Fab Lab Fabulous St. Pauli e.V.: Die Behörde für Kultur und Medien (BKM) hat im Jahr 2014 das Projekt „Fábrica“ in Höhe von 82.400 Euro aus Mitteln des Elbkulturfonds gefördert. Vom 13. August bis 7. September 2014 veranstaltete das Fab Lab Fabulous St. Pauli e.V. in Hamburg das Projekt „Fábrica” – Technik meets Kunst meets DIY-Kultur. Im Gezi Park Fiction an Drucksache 21/12239 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 der Hafenstraße wurde eine temporäre, dezentrale Hightech-Produktionsstätte für Handys aufgebaut, die es den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen sollte, 5 Prozent des Mobiltelefonbedarfs von St. Pauli selber zu produzieren. bauer+planer: Der Makerspace „bauer + planer“ ist Mieter im Oberhafen, welcher durch die Hafen- City Hamburg GmbH und die Hamburg Kreativ GmbH (HKG) als Kultur- und Kreativquartier entwickelt wird. Über die Vermietung zu moderaten Bedingungen hinaus erfolgte keine Subventionierung seitens städtischer Akteure. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 3. Werden diese Makerspaces auch von städtischen Institutionen, zum Beispiel Schulen und Hochschulen, genutzt und wenn ja, wie? HFBK: Eine institutionelle Kooperation der HFBK mit Makerspaces gibt es derzeit nicht. Jedoch nutzen einzelne Studierende Makerspaces mitunter für die Umsetzung ihrer künstlerischen Entwicklungsvorhaben auch in Ergänzung zu den Möglichkeiten der Werkstätten in der HFBK. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 2. 4. Gibt es Schulen, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen der Freien und Hansestadt Hamburg, die Makerspaces betreiben oder Maker- Technologien verwenden? Werden diese auch für ein breites Publikum zur Verfügung gestellt und wenn ja, in welcher Form? DigiNet.Air: An dem Projekt DigiNet.Air sind neben dem HCAT+ e.V. die Verbände Hanse- Aerospace e.V. und Hanseatic Engineering & Consulting Association e.V. (HECAS), das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), die HAW Hamburg, der Bildungsverbund für die Metall- und Elektroindustrie NORDBILDUNG sowie die TUHH beteiligt. Gemeinsam mit KMU werden in betrieblichen und überbetrieblichen Workshops konkrete Technik- und Organisationsmodelle sowie Lerninhalte und -formen definiert. In verteilten Lernräumen stehen hierfür Demonstratoren zu Industrie-4.0- Technologien zur Verfügung. Über eine virtuelle Plattform, die sich an Beschäftigte und betriebliches Bildungspersonal richtet, werden digitale Lehr- und Lernmodule entwickelt und erprobt. So entstehen unter anderem Demonstratoren zu Industrie-4.0- Technologien wie Virtual Reality (VR)/Augmented Reality (AR) und Robotik, die auch über die Luftfahrtindustrie hinaus Anwendung finden. HFBK: Die HFBK konzipiert derzeit eine neue Werkstatt, die im Sommer des Jahres 2018 eröffnen soll und unter anderem Maker-Technologien verwenden wird. Die Ausrichtung dieser Werkstatt wird vornehmlich auf die Anforderungen innerhalb der HFBK ausgerichtet sein. In der Konzeption wird berücksichtigt, das Angebot der Werkstatt perspektivisch auch einem breiteren Publikum zu öffnen. Die Möglichkeiten neuer Lern- und Lehrkonzepte sowie Brücken zu Unternehmen zu bilden, werden dabei einbezogen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 2. 5. Da sich die Lehre in Kreativräumen wie Makerspaces und FabLabs in vielen Fällen von den bisherigen Lern- und Lehrszenarien unterscheidet, stellen die Räume oftmals auch eine Möglichkeit dar, neue Lern- und Lehrszenarien zu erproben. Finden oder fanden dementsprechend beispielsweise Hackathons, Idea Jams oder ähnliches in diesen Räumen statt? Siehe Vorbemerkung. Die erfragten Daten werden von der zuständigen Behörde nicht zentral erfasst, daher verfügt die Behörde lediglich Kenntnis über beispielhafte Anwendungen. So gibt es allgemeinbildende Schulen, die Makerspaces oder FabLabs projektbezogen nutzen. Beispielhaft kann die Kooperation der Ganztagsgrundschule Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12239 5 Sternschanze mit dem FabLab St. Pauli genannt werden, ebenso die Teilnahme an Ferienworkshops im Medienkompetenzzentrum der HAW Hamburg oder an Angeboten im Rahmen der code week Hamburg und des jährlich stattfindenden Jung-Hacker- Tages in den Räumlichkeiten des CCC Hansestadt Hamburg e.V., auf die die zuständige Behörde Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler hinweist. Weiterhin haben nach Kenntnis der zuständigen Behörde die Berufliche Schule Anlagen- und Konstruktionstechnik am Inselpark (BS 13, ehemals Berufliche Schule für Installationstechnik William Lindley, G 02), die Berufliche Schule für Medien und Kommunikation (BS 17) und die Berufliche Schule City Nord (BS 28) in der Vergangenheit an Fabmaker- und Openlab-Veranstaltungen oder Hackathons teilgenommen oder solche durchgeführt. Die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH (HKG) hat Kenntnis darüber, dass es solche Veranstaltungen in Kreativräumen gab. Die HKG selbst hat diese Räume für solche Formate bisher nicht genutzt, plant aber im Rahmen eines Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Cross-Innovationsvorhabens ein Prototyping -Entwicklungsprojekt im Oberhafen. Darüber hinaus wird es im M28 (dem „Kreativspeicher “) im VR-Headquarter und im Transformationszentrum der HAW Hamburg Veranstaltungen zum VR-Prototyping geben. Ebenfalls fanden und finden solche und andere Formate im Digital Hub Logistics statt. 6. Maker-Aktivitäten und Makerspaces werden auch als Brücken gesehen, um Studierende bei der Gründung von Unternehmen oder für die Kooperation mit Unternehmen gesehen. Wie werden die Hochschulen in diesem Bereich aktiv und gibt es hier bereits Beispiele für Unternehmensgründungen und Kooperationen? Das FabLab@TUHH der TUHH steht den vom Startup Dock betreuten Gründerteams für die Entwicklung von Prototypen und die Produktion von Kleinserien zur Verfügung. Unternehmen erhalten im FabLab@TUHH Unterstützung bei der Fertigung von 3D- Kunststoffteilen und der Bearbeitung von Werkstoffen auf dem Lasercutter. In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Anlagensystemtechnik und methodische Produktentwicklung der TUHH können Forschungs- und Entwicklungsprojekte gemeinsam durchgeführt werden. Im Übrigen gibt es vielfältige Aktivitäten der Hochschulen, um Studierende bei der Gründung von Unternehmen zu unterstützen. Konkrete Beispiele für Gründungen, die im Kontext zu Maker-Technologien und den spezifischen Laboren stehen, sind nicht bekannt. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 2. 7. Makerspaces sind auch ein Ideenraum für etablierte Unternehmen, um hier Prototypen; Produktmuster und Einzelanfertigungen zu erstellen. Wie kooperativ sind die Makerspaces und wie werden Sie von etablierten Unternehmen genutzt? Siehe Vorbemerkung. 8. Die Maker-Bewegung findet auch in der Kinder- und Jugendarbeit ihren Niederschlag. Gibt es hier Beispiele und Handlungsempfehlungen für Kinder- und Jugendeinrichtungen und werden diese genutzt? Der Faszination Technik Klub Hamburg für Kinder und Jugendliche, ist eine außerschulische Initiative zur langfristigen Talentsicherung und Talentorientierung. Über den Faszination Technik Klub werden Jugendlichen mögliche Arbeitsplätze in Unternehmen gezeigt und neue Technologien näher gebracht. Es gibt die verschiedensten Formate von Aktionstagen, Camps, Workshops, Praxistagen in Unternehmen über Veranstaltungen im Rahmen des Girls'Day. Im Rahmen der Veranstaltungen werden auch die „Makerspaces“ in Hamburg besucht und genutzt. Neben den zahlreichen Veranstaltungen bietet der Klub ein Informationsportal zu technischen Themen und Ausbildungs-, Berufs-, und Studienmöglichkeiten in der Metropolregion Hamburg (MRH) und weist interessierte Kinder und Jugendliche auf die Tätigkeiten der „Makerspaces “ hin, wie zum Beispiel das Schüler Forschungszentrum Hamburg. Im Übrigen siehe Vorbemerkung.