BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/12280 21. Wahlperiode 16.03.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Deniz Celik (DIE LINKE) vom 08.03.18 und Antwort des Senats Betr.: Kommt der Senat dem Schutzauftrag pflegebedürftiger Menschen nach? Das Hamburgische Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz soll die Rechte älterer, behinderter oder auf Betreuung angewiesener Menschen als Nutzer und Nutzerinnen von Wohn- und Betreuungsformer stärken. Um die Einhaltung der vorgegebenen Standards zu sichern und den Schutz pflegebedürftiger Menschen zu gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen der Pflegeeinrichtungen unerlässlich. Im Gesetz ist aus diesem Grund vorgeschrieben, dass jede Wohneinrichtung einmal jährlich im Rahmen einer Regelprüfung geprüft wird. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: In der Bezirksverwaltung müssten für die vollständige Beantwortung die Akten von bis zu 1.103 der Aufsicht unterliegenden Einrichtungen einzeln ausgewertet werden. Dies ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich, daher stützen sich die Antworten zum Teil auf vorhandene Kennzahlen. Das Hamburgische Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz wurde ausführlich evaluiert. Der Evaluationsbericht wurde veröffentlicht und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt (http://www.hamburg.de/contentblob/9584028/data/2017-09-27-bgv-evaluation-wohnbetreuung -gesetz-gutachten.pdf). Noch im laufenden Jahr wird der Bürgerschaft eine grundlegende Novellierung des Wohn- und Betreuungsgesetzes vorgelegt werden, in deren Rahmen die Wohn-Pflege-Aufsicht entscheidend gestärkt werden wird. In diesem Zusammenhang wird auch das entsprechende Ersuchen der Bürgerschaft (Drs. 21/8846) beantwortet werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie viele Einrichtungen unterliegen in Hamburg der Wohn-Pflege- Aufsicht? Bitte aufschlüsseln nach Bezirk und Servicewohnen gemäß § 2 Absatz 2 HmbWBG, Wohngemeinschaften gemäß § 2 Absatz 3 HmbWBG, Wohneinrichtungen gemäß § 2 Absatz 4 HmbWBG, Gasteinrichtungen gemäß § 2 Absatz 5 HmbWBG; Ambulante Dienste gemäß § 2 Absatz 6 HmbWBG. Anzahl der Wohn- und Betreuungsformen nach Bezirk Wohn- und Betreuungsform HH-Mitte Altona Eimsbüttel HH-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Servicewohnen (§ 2 Abs. 2 HmbWBG) 31 20 26 28 42 16 17 Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Wohn- und Betreuungsform HH-Mitte Altona Eimsbüttel HH-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg Wohngemeinschaften (§ 2 Abs. 3 HmbWBG) 12 14 2 12 10 4 5 Wohneinrichtungen (§ 2 Abs. 4 HmbWBG) 45 59 32 61 104 24 22 Gasteinrichtungen (§ 2 Abs. 5 HmbWBG) 9 9 6 9 15 2 4 Ambulante Dienste (§ 2 Abs. 6 HmbWBG) 83 67 52 87 124 26 24 Quelle: Angaben der Bezirksämter (Stand: 31.12.2017) 2. Am 26.4.17 hat die Bürgerschaft mit einem Beschluss (Drs. 21/8846) den Senat ersucht, in der zweiten Jahreshälfte 2017 über die Evaluation des Hamburgischen Wohn-Betreuungsqualitätsgesetzes sowie über Schlussfolgerungen hinsichtlich der Weiterentwicklung der Wohn-Pflege- Aufsicht zu berichten. Weshalb ist der Senat dem Ersuchen nicht vollständig nachgekommen und wann wird der Senat berichten? Siehe Vorbemerkung. 3. Am 27.9.2017 wurde die Evaluation veröffentlicht und die BGV teilte in einer Pressemitteilung mit: „mit dem Gutachten haben wir eine gute Grundlage, um gemeinsam mit allen Beteiligten die Qualität der Pflege (…) noch weiter zu verbessern.“ Und weiter unten heißt es, dass Gespräche mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen geführt würden über eine engere Zusammenarbeit, um Doppelprüfungen zu vermeiden. a. Gibt es eine Zusammenarbeit oder einen Beteiligungsprozess zur Verbesserung der Pflege und wie ist dieser gegebenenfalls aufgebaut und wer ist mit eingebunden? Wie werden die Ergebnisse veröffentlicht ? Bitte beschreiben. Falls es keinen konkreten Prozess der Zusammenarbeit gibt, warum nicht? Die zuständige Behörde hebt in der oben genannten Pressemitteilung auf die gemeinsame Verantwortung für die pflegerische Versorgung und die pflegerische Versorgungsstruktur ab, wie sie in § 8 SGB XI verankert ist. Die Zusammenarbeit und Beteiligung findet in Hamburg insbesondere im Landespflegeausschuss und seinen Arbeitsgruppen und zukünftig in der Sektorenübergreifenden Landeskonferenz für gesundheitliche und pflegerische Versorgung statt. Weitere Beispiele sind das Projekt zur Einführung des neuen Pflegeberufs und die Landesinitiative Leben mit Demenz. b. Welchen Inhalt hatten die Gespräche mit dem MDK und welche Art der Zusammenarbeit wird angestrebt? Wann wird die Bürgerschaft voraussichtlich informiert? Die Zusammenarbeit mit dem MDK Nord ist Gegenstand laufender Verhandlungen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 4. Welche Maßnahmen sind bezüglich der Personalausstattung und der Organisationsentwicklung in der Wohn-Pflege-Aufsicht vorgesehen? Siehe Vorbemerkung. 5. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VZÄ) umfassen die bezirklichen Wohn-Pflege-Aufsichten? (Bitte nach Bezirk, Soll- und Ist-Stellen aufschlüsseln und zum Stichtag 31.01.18 darstellen.) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 3 Aufgrund der Stichtagsangabe ergeben sich die üblichen unterjährigen Schwankungen , die insbesondere durch langfristige Krankheiten oder Personalwechsel im Einzelfall ausgelöst werden. Stellen der Wohn-Pflege-Aufsicht zum Stichtag 31.01.2018 Bezirk Soll Ist Hamburg-Mitte 2 2 Altona 4,83 4,25 Eimsbüttel 2 2 Hamburg-Nord 3 3 Wandsbek 4,14 3,7 Bergedorf 1,4 1,4 Harburg 2 2 Quelle: Angaben der Bezirksämter 6. Wie hat sich die Anzahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (VZÄ) in den letzten fünf Jahren entwickelt? (Bitte nach Bezirk, Soll- und Ist- Stellen aufschlüsseln.) Aufgrund der Stichtagsangabe zum jeweils 31.12 der Jahre 2013 bis 2017 ergeben sich die üblichen unterjährigen Schwankungen, die insbesondere durch langfristige Krankheiten oder Personalwechsel im Einzelfall ausgelöst werden. Stellen der Wohn-Pflege-Aufsicht (VZÄ) 2013 bis 2017 (Stichtag 31.12.) Bezirk 2013 2014 2015. 2016 2017 Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Hamburg- Mitte 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Altona 5,5 5,78 5,5 5,53 4,83 4,93 4,83 4,93 4,83 4,25 Eimsbüttel 2 1,8 2 1,8 2 1,8 2 2 2 2 Hamburg- Nord 3,75 3,6 3 3 3 3 3 3 3 3 Wandsbek 6,14 5,64 6,14 4,92 5,14 4,92 5,14 4,82 4,14 4,7 Bergedorf 1,4 1,14 1,4 1,14 1,4 1,39 1,4 1,39 1,4 1,4 Harburg 2 1,87 2 1,87 2 1,87 2 2 2 2 Quelle: Angaben der Bezirksämter 7. Wie viele Überlastungsanzeigen oder Rückstandsanzeigen im Bereich der bezirklichen Wohn-Pflege-Aufsicht wurden in den Jahren 2015, 2016, 2017 und zum Stichtag 31.01.2018 gestellt? Wie lange bestanden diese beziehungsweise bestehen diese immer noch? (Bitte nach Bezirken aufschlüsseln und auflisten.) Überlastungsanzeigen oder Rückstandsanzeigen Bezirk Anzeigedatum erledigt am noch aktuell Hamburg- Mitte 08.10.2015 01.08.2016 nein 14.10.2015 01.08.2016 nein 01.08.2016 teilweise 01.08.2016 teilweise 03.02.2017 ja 14.02.2017 ja 16.02.2017 11.05.2017 nein 03.05.2017 ja 11.05.2017 teilweise 08.08.2017 ja Altona 09.02.2015 Ende 2015 nein 19.11.2015 Ende 2015 nein Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Bezirk Anzeigedatum erledigt am noch aktuell 28.01.2016 Anfang 2017 nein 26.09.2016 Anfang 2017 nein 06.02.2016 Anfang 2017 nein 28.02.2017 Anfang 2018 nein Eimsbüttel - Hamburg- Nord 07.04.2015 29.09.2015 nein 31.03.2016 10.08.2016 nein 10.08.2016 04.08.2017 nein Wandsbek Juni 2015 ja Bergedorf Nov 14 ja Okt 16 ja Harburg - Quelle: Angaben der Bezirksämter 8. Welche Methoden und internen Berichtswege existieren intern, um Arbeitsrückstände und Arbeitsüberlastungen der Wohn-Pflege-Aufsicht anzuzeigen? Dienstbesprechungen, Gespräche mit den Vorgesetzten, Überlastungsanzeigen und Rückstandsanzeigen gemäß Dienstvereinbarung. 9. Welche Arbeitsrückstände und Arbeitsüberlastungen wurden angezeigt? Bitte aufschlüsseln nach Bezirk. Siehe Antwort zu 7. Die Begründungen für die Anzeigen werden statistisch nicht erfasst. 10. Wie hoch war der Krankenstand in den letzten vier Jahren? (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.) Aus datenschutzrechtlichen Grünen können wegen der geringen Anzahl der jeweils Beschäftigten keine Daten zum Krankenstand übermittelt werden. 11. Wie ist das Personal für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Prüfungen sachlich ausgestattet? Mit welcher Hard- und Software ist das Personal ausgestattet? Das Personal verfügt über die Standardausrüstung der Büros der Freien und Hansestadt Hamburg sowie alle üblichen Formulare für Prüfberichte (digitale Form und Papierform), Leitfaden für Prüfungen und Arbeitshilfen. 12. Welche Einrichtungen sind in den Jahren 2015 bis zum Stichtag 31.01.2018 überprüft worden? Bitte nach Bezirk, Einrichtung, Art der Prüfung (Regel-, Anlassprüfung, angemeldet, unangemeldet) aufschlüsseln . Angaben auf der Ebene einzelner Einrichtungen konnten für den genannten Zeitraum in drei Bezirken zusammengestellt werden. Für die Übersicht siehe Anlage 1. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 13. Wie viele Mängel in den Jahren 2015 bis zum Stichtag 31.01.2018 jeweils in den Einrichtungen festgestellt worden? Welche Mängel wurden festgestellt und welche sind wiederholt aufgetreten? (Bitte nach Bezirken und Wohn- und Betreuungsformen getrennt darstellen.) Anzahl aufgetretener Mängel nach Bezirken und Wohn- und Betreuungsformen Bezirk Wohn-und Betreuungsform 2015 2016 2017 01/2018 HH-Mitte Servicewohnen 0 0 6 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 39 98 0 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 3 36 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 5 Bezirk Wohn-und Betreuungsform 2015 2016 2017 01/2018 Altona Servicewohnen 0 0 0 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 76 40 49 0 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 1 3 22 0 Eimsbüttel Servicewohnen 1 0 0 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 3 8 12 5 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 0 3 4 0 HH-Nord Servicewohnen 0 2 4 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 22 11 65 4 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 21 36 51 7 Wandsbek Servicewohnen 0 6 4 0 Wohngemeinschaften 0 0 1 0 Wohneinrichtungen 92 86 133 0 Gasteinrichtungen 0 0 6 0 Ambulante Dienste 12 13 1 0 Bergedorf Servicewohnen 0 4 0 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 14 8 22 0 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 2 6 6 0 Harburg Servicewohnen 0 0 0 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 8 8 5 0 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 1 5 1 0 Quelle: Angaben der Bezirksämter; leere Tabellenfelder bedeuten „keine Angabe“ Die Mängel betrafen die Bereiche Betreuung, Gesundheit (einschließlich Ernährung und Hygiene, ärztliche und gesundheitliche Versorgung), Selbstbestimmung und Teilhabe , Personal- und Qualitätsmanagement, bauliche Anforderungen und Mitwirkung. Hinsichtlich möglicher Wiederholungen siehe Vorbemerkung. 14. Wurden in den Jahren 2015, 2016, 2017 und bis zum 31.01.18 Mängel festgestellt, die auch in einer Nachprüfung nicht beseitigt wurden? Wenn ja, in welchen Einrichtungen wurden diese festgestellt und welche weiteren Schritte wurden von der Wohn-Pflege-Aufsicht unternommen? Vier Bezirke gaben an, dass Mängel festgestellt wurden, die auch in einer Nachprüfung nicht beseitigt wurden. Die Mängel traten in Wohneinrichtungen und ambulanten Diensten auf. Es erfolgten ordnungsrechtliche Maßnahmen gemäß HmbWBG. Die einrichtungsbezogene Veröffentlichung von Mängeln außerhalb des Verfahrens, das nach HmbWBG in Verbindung mit den darauf beruhenden Verordnungen vorgesehenen ist, ist aus datenschutzrechtlichen Gründen (Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse ) nicht möglich. 15. Wie viele Mängelvereinbarungen wurden 2015, 2016, 2017 und bis zum 31.01.18 abgeschlossen? Wie viele Mängelvereinbarungen wurden nach Ablauf der Fristen überprüft? Wenn eine Überprüfung nicht erfolgte: Warum wurde davon abgesehen? (Nach Bezirken aufschlüsseln.) Anzahl Mängelbeseitigungsvereinbarungen nach Jahr und Bezirk Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Bezirk 2015 2016 2017 01/2018 Hamburg- Mitte 18 15 15 0 Altona 12 6 7 0 Eimsbüttel 2 5 11 4 Hamburg- Nord 5 12 7 1 Wandsbek 28 23 24 3 Bergedorf 9 9 14 2 Harburg 6 3 4 1 Quelle: Angaben der Bezirksämter In der Regel werden alle Mängelbeseitigungsvereinbarungen fristgemäß überprüft. 16. Wie viele Fälle von Aufnahmestopps und/oder Untersagungen hat es in den Jahren 2015, 2016, 2017 und bis zum 31.01.18 gegeben? (Bitte auflisten nach Bezirk, Name der Einrichtung, Sachgrund und die Dauer bei vorübergehenden Maßnahmen.) Von den folgenden Bezirksämtern wurden die entsprechenden Anordnungen erlassen: HH-Mitte: zwei Aufnahmestopps (2017) HH-Nord: fünf Aufnahmestopps, sechs Untersagungen (2016, 2017) Wandsbek: fünf Aufnahmestopps, drei Untersagungen (2015, 2016, 2017) Harburg: zwei Aufnahmestopps, zwei Untersagungen (2015, 2017) Die einrichtungsbezogene Veröffentlichung von Mängeln außerhalb des Verfahrens, das nach HmbWBG in Verbindung mit den darauf beruhenden Verordnungen vorgesehenen ist, ist aus datenschutzrechtlichen Gründen (Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse ) nicht möglich. 17. Wie hoch ist die Quote der durchgeführten Regelbegehungen im Verhältnis zu den Soll-Werten gemäß Wohnbetreuungsqualitätsgesetz für die Jahre 2015, 2016, 2017 und bis zum 31.01.18? Die Quote beträgt für das Jahr 2015 37,2 Prozent, für das Jahr 2016 8,4 Prozent und für das Jahr 2017 21,3 Prozent. Darüber hinaus erfolgten Begehungen weiterer Einrichtungen im Zusammenhang mit zahlreichen Anlassprüfungen, siehe Anlage 1. Die Quoten beziehen sich jeweils auf ein Jahr. Daher kann für 2018 keine Quote angegeben werden. In den Jahren 2016/2017 erfolgte mit dem Erlass der WBDurchfVO eine grundlegende Umstellung auf eine neue rechtliche Grundlage für die Durchführung der Regelprüfungen sowie eine Evaluation, die Ressourcen gebunden haben und daher eine niedrigere Begehungsquote zur Folge hatte. Da außerdem die Zahl der Anlassbegehungen gestiegen war, konnten im Rahmen der Anlassbegehungen wichtige Regelparameter mitüberprüft werden. 18. In der Großen Anfrage (Drs. 20-1295.01) der Bezirksversammlung Bergedorf wird in Frage 4. gefragt: „Ist die Anzahl der vorhandenen Mitarbeiterinnen der bezirklichen Wohn-Pflege-Aufsicht ausreichend und ist eine kontinuierliche Überprüfung gesichert?“ Die Antwort lautet: „Nein. Für das Jahr 2017 haben die Bezirke mit der BGV eine Verabredung über die Anzahl der zu überprüfenden Wohneinrichtungen getroffen.“ Was besagen diese Vereinbarungen jeweils konkret? Bitte auflisten nach Bezirk und Vereinbarung im Wortlaut beifügen. Zwischen der zuständigen Behörde und den Bezirksämtern wurde 2017 festgestellt, dass häufigere Anlassprüfungen in einer Einrichtung vom Umfang der Überwachung als regelprüfungs-adäquat angesehen werden können. Regelprüfungen ohne Anlass sollten zusätzlich bei mindestens 30 Prozent der Einrichtungen durchgeführt werden. Die Absprache ist befristet (siehe Antworten zu 3. und zu 4.) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 7 19. Wie viel Zeit beansprucht im Schnitt eine Regelprüfung nach der Durchführungsverordnung ? Bitte nach Prüffeld und Größe der Einrichtung auflisten . Falls sich keine Durchschnittswerte ermitteln lassen: Wie viele Personen-Arbeitsstunden beansprucht sie in der Regel? Die aus den Bezirksämtern gemeldeten Arbeitsstunden liegen zwischen 45 und 220 Stunden. 20. Welche ambulanten Pflegedienste sind in den Jahren 2015 bis zum Stichtag 31.01.2018 überprüft worden? Bitte alle Anbieter und Art der Prüfung (Stichproben- oder Anlassprüfung) und nach Jahren aufschlüsseln . Informationen zu einzelnen Anbietern liegen aus vier Bezirken vor, siehe dazu Anlage 2. 21. Wie viel Zeit beansprucht im Schnitt eine Stichprobenprüfung nach der Durchführungsverordnung? Falls sich keine Durchschnittswerte ermitteln lassen: Wie viel Zeit beansprucht sie in der Regel? Die aus den Bezirken gemeldeten Arbeitsstunden liegen zwischen 25 und 160 Stunden . 22. Wie viele anlassbezogene Beschwerden hat es jeweils in den Jahren 2015 bis zum Stichtag 31.01.2018 gegeben und worin bestanden die Beschwerden hauptsächlich? (Bitte nach Bezirken und Einrichtungen aufschlüsseln und Sachverhalt stichwortartig schildern.) Bezirk Wohn-und Betreuungsform 2015 2016 2017 01/2018 HH-Mitte Servicewohnen 1 5 3 0 Wohngemeinschaften 0 0 1 0 Wohneinrichtungen 38 63 57 0 Gasteinrichtungen 0 0 9 0 Ambulante Dienste 3 8 13 1 Altona Servicewohnen 1 2 1 0 Wohngemeinschaften 1 0 0 0 Wohneinrichtungen 41 51 61 4 Gasteinrichtungen 0 1 0 0 Ambulante Dienste 4 10 22 2 Eimsbüttel Servicewohnen 1 1 1 0 Wohngemeinschaften 0 1 0 0 Wohneinrichtungen 26 46 35 3 Gasteinrichtungen 0 0 1 0 Ambulante Dienste 0 8 6 0 HH-Nord Servicewohnen 1 3 5 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 53 30 83 9 Gasteinrichtungen 0 1 0 0 Ambulante Dienste 0 19 30 3 Wandsbek Servicewohnen 4 8 8 2 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 56 144 155 19 Gasteinrichtungen 0 0 7 4 Ambulante Dienste 19 41 20 0 Bergedorf Servicewohnen 6 6 0 0 Wohngemeinschaften 0 2 0 0 Wohneinrichtungen 15 36 51 19 Gasteinrichtungen 0 0 0 0 Ambulante Dienste 0 15 15 0 Harburg Servicewohnen 2 1 1 0 Wohngemeinschaften 0 0 0 0 Wohneinrichtungen 34 21 32 3 Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Bezirk Wohn-und Betreuungsform 2015 2016 2017 01/2018 Gasteinrichtungen 0 0 0 1 Ambulante Dienste 10 24 11 1 Die Beschwerden bezogen sich auf die Bereiche Betreuung, Gesundheit (einschließlich Ernährung und Hygiene, ärztliche und gesundheitliche Versorgung), Selbstbestimmung und Teilhabe, Personal- und Qualitätsmanagement, bauliche Anforderungen und Mitwirkung. Am häufigsten betrafen die Beschwerden das Personal- und Qualitätsmanagement sowie den Bereich Gesundheit. Die einrichtungsbezogene Veröffentlichung von Beschwerden ist aus datenschutzrechtlichen Gründen (Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse) nicht möglich. 23. Von wem wurden anlassbezogene Beschwerden von 2015 bis 31.01.2018 an die Wohn-Pflege-Aufsicht gerichtet? Bitte auflisten nach Jahr, Anzahl und von wem die Beschwerde gemeldet wurde (Bewohner/- innen, An- und Zugehörige, Beschäftigte behandelnde Ärzte/-innen, Medizinischer Dienst der Krankenkassen, Hausbeiräte oder Ähnliches, Seniorenbeiräte et cetera). Von wem Beschwerden an die Wohn-Pflegeaufsicht gerichtet werden, wird statistisch nicht erfasst. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 24. Wie unterscheidet sich eine anlassbezogene Prüfung von einer Regelprüfung hinsichtlich des zeitlichen Rahmens und des Prüfumfangs? (Bitte ausführlich darstellen.) Bei Regelprüfungen richtet sich der Umfang nach der WBDurchfVO, bei Anlassprüfungen ist er vom Anlass und der vorgefundenen Situation abhängig. Der Auftrag ist aber entsprechend erweitert worden. Im Übrigen siehe Antworten zu 17. und 18. 25. Gibt es eine Verfahrensabsprache beziehungsweise die Praxis, dass zwei anlassbezogene Prüfungen in einer Einrichtung in einem Jahr und die Prüfung der verbraucherrelevanten Kriterien zur Folge haben, dass sie als eine Regelbegehung gewertet werden? Wenn ja, wie viele? Bitte nach Jahren aufschlüsseln. Siehe Antwort zu 18. Dies traf für 22 Prüfungen in 2017 zu. 26. Wann werden die Ergebnisse der Regelprüfungen gemäß §31 HmbWBG veröffentlicht? Die Ergebnisse werden nach Novellierung der rechtlichen Grundlage veröffentlicht, siehe Vorbemerkung. 27. In welchen Fällen erhebt die Wohn-Pflege-Aufsicht die Fachkraftquote? Wenn der Prüfbereich Personal- und Qualitätsmanagement für die Regelprüfungen festgelegt ist, wird die Fachkraftquote regelhaft erhoben, ansonsten anlassbezogen. 28. In wie vielen Einrichtungen hat die Wohn-Pflege-Aufsicht in den Jahren 2015, 2016, 2017 und bis zum 31.01.18 im Rahmen ihrer Prüfungen die Nichteinhaltung der Fachkraftquote oder der vorgegebenen Personalschlüssel im Verhältnis zu den betreuten, pflegebedürftigen Menschen festgestellt? Welche Maßnahmen mit welchem Ergebnis hat die Wohn- Pflege-Aufsicht unternommen? (Bitte nach Bezirken und Einrichtung aufschlüsseln.) Siehe Vorbemerkung. 29. Wie ist in den stationären Einrichtungen das Verhältnis von Pflegefachkräften zur Anzahl der zu Pflegenden? (Bitte aufschlüsseln nach Bezirk, Einrichtung, Fachqualifikation, Träger, VZÄ.) Diese statistischen Angaben liegen nur für Hamburg insgesamt aus der Pflegestatistik 2015 vor. Demnach gab es in stationären Einrichtungen (vollstationäre Einrichtungen und Tagespflegen) 3.602 rechnerische vollzeitbeschäftigte Pflegefachkräfte. Bewohnerinnen und Bewohner beziehungsweise Tagesgäste gab es 16.199. G ep rü f te E in ric ht un ge n R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a S W A nl ag e W . C ar st en -S ift un g H H -M itt e S er vi ce w oh na nl ag e D ie A ng ab en fü r 2 01 5, 2 01 6 un d 20 17 k ön ne n au fg ru nd d er K ür ze d er Z ei t n ic ht g el ie fe rt w er de n. x x S er vi ce w oh na nl ag e R ot he nb ur gs or te r M ar kt pl at z H H -M itt e S er vi ce w oh na nl ag e x x S er vi ce w oh ne n R hi em sw eg H am bu rg - H or n H H -M itt e S er vi ce w oh na nl ag e x x Se ni or en pf le ge he im D om ic il K ap el le ns tr. H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x R en af an A W J I, Ju ng es tr. H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x R en af an A W J II, J un ge st r. H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x K er vi ta A m In se lp ar k H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x Se ni or en ze nt ru m K ap er na um H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x H BS W oh ng ru pp e W is m ar er S tr. H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x K ur sa na D om iz il H am bu rg -B ill st ed t H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x H au s S t. H ild eg ar d, R ot he nb ur gs or te r M ar kt pl at z H H -M itt e W oh ne in ric ht un g x x TA P "A W O Q ua rti er sh au s. +" H H -M itt e G as te in ric ht un g x x Al to na D ie B ea nt w or tu ng d ie se r F ra ge is t d em B ez irk sa m t A lto na in d er K ür ze d er z ur V er fü gu ng s te he nd en Z ei t l ei de r n ic ht m ög lic h ge w es en . A lb er tin en H au s E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x A lte nh ei m d er D ie st er w eg S tif tu ng E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x A lte nh ei m d er F ed de rs en S tif tu ng E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x A W O S en io re nz en tru m H ag en be ck st ra ße E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 9 Anlage 1 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a B et re ut es W oh ne n S ch ne ls en E im sb üt te l S er vi ce w oh na nl ag e x x B is ch of -K et te le r-H au s E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x x E lim S en io re nz en tru m N ie nd or f E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x H au s am W eh be rs P ar k E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x x x H au s S t. Jo ha nn is E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x H au s V ita lis E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x K er V ita E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x K ol la us tra ße 1 60 E im sb üt te l W oh ng em ei ns ch af t x x K ur sa na R es id en z H am bu rg E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x LA B m ob il Ta ge sp fle ge E im sb üt te l G as te in ric ht un g x x P fle ge w oh ns tif t G ar st ed te r W eg E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x P ro S en io re R es id en z H am bu rg E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x x x x R es id en z an d er M üh le na u E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x x S en io re nh ei m B ur gw ed el E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x x S en io re nr es id en z E id el st ed t E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x S en io re nw oh na nl ag e Lo ks te dt V H W E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x Se ni or en w oh na nl ag e W ie bi sc he nk am p 70 E im sb üt te l S er vi ce w oh na nl ag e x x S tif tu ng S t. Jo ha nn is / S t. N ic ol ai E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x x x x W oh ng ru pp e Fe tt' sc he V illa E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e G es ch w is te r- M ön ck em ey er -H au s E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e G es ch w is te r-W ito ns ki - S tra ße E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a W oh ng ru pp e G ru nd st ra ße E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x W oh nh ei m d es G em ei nd ep sy ch ia tri sc he n Ze nt ru m s E im sb üt te l W oh ne in ric ht un g x x D iff er en zi er te re A ng ab en s in d da te ns ch ut zr ec ht lic h re le va nt u nd in de m Z ei tra um n ic ht s ic he r e ru ie rb ar . H H -N or d Se rv ic ew oh na nl ag e 0 2 0 2 0 3 0 3 0 3 0 3 0 0 0 0 H H -N or d W oh ng em ei ns ch af t 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 H H -N or d W oh ne in ric ht un g 32 39 0 71 2 52 0 54 14 39 0 53 2 0 0 2 H H -N or d G as te in ric ht un g 0 1 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 S er vi ce w oh na nl ag e am H eg ho ltp la tz W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x H os pi ta l z um H ei lig en G ei st H au s P fin gs tro se W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x H os pi ta l z um H ei lig en G ei st H au s K ro ku s W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x G ar an t B et re ut es W oh ne n S ie ke r La nd st ra ße W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x Se ni or en w oh na nl ag e Br am fe ld er C ha us se e W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x S en io re nz en tru m N or dl an dw eg W an ds be k S er vi ce w oh na nl ag e x x A W G S öd er bl oh m st ra ße W an ds be k W oh ng em ei ns ch af t x x aW P G G re ife nb er ge r S tra ße W an ds be k W oh ng em ei ns ch af t x x W G 5 5+ W an ds be k W oh ng em ei ns ch af t x x Ta ge sp fle ge L ic ht bl ic k W an ds be k Ta ge sp fle ge x x TA P P op pe nb üt te l W an ds be k Ta ge sp fle ge x x H S P T ag es pf le ge H ilf e zu r S el bs th ilf e W an ds be k Ta ge sp fle ge x x H an se T ag es pf le ge W an ds be k Ta ge sp fle ge x x In te rk ul tu re lle T ag es pf le ge A R IA N A ille ga le r B et rie b W an ds be k Ta ge sp fle ge x x Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 11 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a A ls te rd om iz il W an ds be k W oh ne in ric ht un g S en io re ns itz a m H eg en W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x A lte rs he im a m R ab en ho rs t W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x C ur a S en io re nz en tru m W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x H os pi ta l z um H ei lig en G ei st W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x Ze nt ru m fü r a lte M en sc he n M ar th a H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x S en io re np fle ge pe ns io n B är en al le e W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x x M al te se rs tif t S t. E lis ab et h W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x S en at or -E rn st -W ei ß- H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x E v. W oh n- u nd P fle ge ze nt ru m T he od or Fl ie dn er H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x A lte n- u nd P fle ge he im K in ne W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x V illa E ile rs w eg W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x "V ill a A ls te rta l" ille ga le E in ric ht un g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x Fa hr en kr oe n S en io re np fle ge & B et re uu ng sz en tru m W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x Fe ie ra be nd ha us W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x R uc kt es ch el l-H ei m W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x P R O V IT A S en io re np fle ge he im "E m ili en ho f" W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x x P fle ge w er k H au s W an ds be k W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x P FL E G E N & W O H N E N H U S A R E N D E N K M A L W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x H au s M ar ie nt ha l W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a D om iz il zu m H us ar en (K at ha rin en ho f zu m H us ar en ) W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x D O M IC IL - S en io re np fle ge he im J en fe ld G m bH W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x S en io re nw oh na nl ag e W al dd ör fe r W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x P FL E G E N & W O H N E N F AR M S E N W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x A ls te rd om iz il W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x H os pi ta l z . H l. G ei st W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x S tif tu ng V et er an en he im D eu ts ch er S ol da te n W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x ev . A lte n- u nd P fle ge he im C hr is to ph or us H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x S en at or -N eu m an n- H ei m W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x Fr öh lic h S en io re n- u nd P fle ge pe ns io n G m bH W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x E ric a vo n E lm G m bH W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x A lte n- u nd P fle ge he im A da lb er t W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x x H au s B irk en gr un d W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x S en io re nz en tru m R ah ls te dt er H öh e W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x x R es id en z am W ie se nk am p W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x P as sa t P fle ge re si de nz W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x x x x x B et re ut es W oh ne n fü r In te ns iv pf le ge & B ea tm un g in H um m el sb üt te l ( G H P ) W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x x B et re ut es W oh ne n In te ns iv V ol ks do rf W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x V illa V ita , a m bu la nt e W oh n- u nd B et re uu ng sf or m im A ls te rta l i nt en si v W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 13 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a W oh nu ng en F ar m se n- B er ne ( an d er B er ne r A u) W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x H ild a- H ei ne m an n H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x Fa m ilie nh au s Fa rm se n- Be rn e Th eo do r- W en ze l-H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x A ut on om ie W oh ng ru pp e 3+ 3 W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh nh au s C es ar K le in R in g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x Th eo do r-W en ze l-H au s W oh ng ru pp e S us eb ek W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x Th eo do r-W en ze l-H au s W oh ng ru pp e H um m el sb üt te l W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e am E ic he nr eh m en W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e B uc he nk am p W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e B uc he nr in g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x W oh ng ru pp e H ild e W ul ff H au s W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x W oh ng ru pp e V ol ks do rf W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh nh au s M oo rb ek rin g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ns tä tte W oh ld or fe r D am m 5 W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ns tä tte W oh ld or fe r D am m 3 3 a+ b W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x La ng ze ite in ric ht un g Vo lk sd or fe r D am m (fü he r W G S ch le us en re dd er ) W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x x A rc he e .V . F ar m se ne r L an ds tr W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x A rc he e .V . W ie tre ih e W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh nh au s B ra m fe ld er C ha us se e 25 9 W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x x x W oh nh au s E dw in S ch ar ff R in g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 noch Anlage 1 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a W oh ng ru pp e be tre ut es W oh ne n Tr ab er w eg W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e H au s Tr illu p W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e K üh ns tra ße W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e R in gs tra ße W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x W oh ng ru pp e H au s G eo rg sh an g W an ds be k W oh ne in ric ht un g x x A lte np en si on P hi lip ps B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x x B ob er ge r A ng er A W O B er ge do rf S er vi ce w oh na nl ag e x x x x C ar la -T ei ge le r B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x D r. C ar l-K el lin gh us en B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x G eo rg -B eh rm an n- S tif tu ng B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x G er tru d- S ee le -K eh re B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x H au s Jo ha nn es X XI II. B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x H au sg em ei ns ch af t G oj en be rg sw eg B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x H au sg em ei ns ch af t W ilh el m -L eu sc hn er B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x H G L ud w ig -R os en be rri ng B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x M al te se rs tif t J oh an ne s X XI II. B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x P oe ns ge n- S tif tu ng B er ge do rf S er vi ce w oh na nl ag e x x S C C ur a B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x x x x S C E lim B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x x x x S C M oo sb er g B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x x S C S t. K la ra B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x x S C W ilh el m -L eu sc hn er B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 15 noch Anlage 1 R = R eg el pr üf un g A = A nl as sp rü fu ng an g = an ge m el de t un g = un an ge m el de t 20 15 20 16 20 17 20 18 : bi s S tic ht ag 31 .0 1. 20 18 N am e Ei nr ic ht un g B ez irk Ei nr ic ht un gs ar t R A an g un a R A an g un a R A an g un a R A an g un a S W B er ge do rf B er ge do rf S er vi ce w oh na nl ag e x x Ta ge sp fle ge D R K B er ge do rf G as te in ric ht un g x x W G A m F le et B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W G E rd la nd sc he r H of B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W G H en rie tte -H er z- R in g B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W G R ei tb ro ok B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W G S te llb rin kw eg B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W G W ilh el m in e- H un de rt- W eg B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x W ie sn er -R in g B er ge do rf S er vi ce w oh na nl ag e x x x W ilh el m in e- H un de rt- W eg B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x x x W ilh em -L eu sc hn er B er ge do rf S er vi ce w oh na nl ag e x x W oh nh au s H in te rm G ra be n B er ge do rf W oh ne in ric ht un g x x H ar bu rg Se rv ic ew oh ne n 1 9 2 - H ar bu rg W oh ne in ric ht un ge n 60 d av on 1 4 re ge lh af t 47 d av on 4 re ge lh af t 39 d av on 4 re ge lh af t 3 da vo n 1 re ge lh af t H ar bu rg G as te in ric ht un ge n 4 2 0 0 H ar bu rg A lle P rü fu ng en e rfo lg te n un an ge m el de t. Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 noch Anlage 1 G ep rü f te A m bu la nt e D ie ns te S  =  St ic hp ro be np rü fu ng   A  =  An la ss pr üf un g  20 15   20 16   20 17   20 18 :   bi s S tic ht ag    31 .0 1. 20 18   An bi et er   S  A  S  A  S  A  S  A  A. K.  H oh er ad e  x  x Ag en ta ca re   x  x   x Ai rt im e   x ÄK S x Ak tiv  le be n/ Ga ss tr aß e  x Ak tiv  le be n/ Sc ho m bu rg st ra ße   x   x Al to na er  B et re uu ng sc en tr um   x  x   x Am b.  K ra nk en pf le ge  D eu ts ch be in   x   x Am b.  K ra nk en pf le ge  D or ra   x Am b.  P D  Da ‐H ei m x Am b.  P D  de s R os en ho fe s  x Am b.  P D  HU T  x Am b.  P D  N or d  x Am b.  P D  N or ds te rn   x Am b.  P fle ge di en st  m ed ic ar e      x Am b.  P fle ge di es ns t a ka x Am b.  P fle ge di es nt  m ed ic ar e   x Am bu la nt er  P fle ge di en st  S t.  M ar ku s   x Am bu la nt er  P fle ge di en st  S ta dt pe rle   x AS  K ra nk en ‐u nd  S en io re nh ilf e  x AS B  x AS B  So zia lst at io n   x AS B  So zia lst at io n  Al to na   x Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 17 Anlage 2 S  =  St ic hp ro be np rü fu ng   A  =  An la ss pr üf un g  20 15   20 16   20 17   20 18 :   bi s S tic ht ag    31 .0 1. 20 18   An bi et er   S  A  S  A  S  A  S  A  AS B  So zia st at io n  Fl ot tb ek   x                       AS H  Pf le ge Se rv ic e                 x        As kl ep io s m ed ito p  x                       Au gu st in um  P fle ge   x                       AU K           x              AW O  S oz ia lst at io n     x                    AW O  S oz ia lst at io n                   x        BI T     x     x     x        C. A. P. E  x                       Ca re  P ar tn er  M ilb re t            x              Di ak on ie  E lb ge m ei nd en   x        x              Di ak on ie  F lo tt be k  x                       Di ak on ie  O tt en se n  x                       Di ak on ie  S t.  Pa ul i  x                       Di ak on ie  S ta tio n  Be rg ed or f           x              Di ak on ie st at io n  Al te n  Ei ch en                  x        Di ak on ie st at io n  N ie nd or f           x     x        DR K  Ba hr en fe ld er  S te in da m m   x                       DR K  Pa ul ‐N ev er m an ns tr aß e  x                       DR K  So zia lst at io n           x     x        DR K  So zia lst at io n  Ei m sb üt te l           x              DR K  So zia lst at io n  Lo ks te dt ‐S te lli ng en            x              El bs ch lo ss  R es id en z  x                       El bs te rn   x        x              G& G  Pf le ge   x                       Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 S  =  St ic hp ro be np rü fu ng   A  =  An la ss pr üf un g  20 15   20 16   20 17   20 18 :   bi s S tic ht ag    31 .0 1. 20 18   An bi et er   S  A  S  A  S  A  S  A  Ge su nd he its pf le ge  G BS                  x        HA AP  H am bu rg er  A m b.  P fle ge di en st            x              HA G  Ha m bu rg er  A ss ist en z  x        x              Ha m el                        x  HA PP   x                       Hä us lic he  K ra nk en ‐u nd  A lte np fle ge  T od e  x                       Hä us lic he  P fle ge  u nd  B et re uu ng  S ch ul z/ Ba rt el s  x                       HH AP  H am bu rg er  a m bu la nt er  P fle ge di en st                  x        Ho hn l A lte n‐ un d  Kr an ke np fle ge   x                       HP T  Pf le ge te am   x                       JW O  H am bu rg  C AR E  x                       LA .V I.N A     x                    LA .V I.N A           x              Li s &  E gg en re ic h  (3  A nl as sp rü fu ng en )     x                    M AG  m ed .  x                       M ed ic ar e  x        x     x        M ed ite am                  x        M ic he l                 x        M iss io n  Pf le ge di en st            x              M ob ile  S en io re n‐  u nd  K ra nk en pf le ge   x                       M y  Ca re  2 4     x                    M y  Ca re  2 4  (2  A nl as sp rü fu ng en )           x              P. O .L   x                       P+  ih r P fle ge se rv ic e  x                       Pf le ge  o hn e  Gr en ze n  x        x     x        Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 19 S  =  St ic hp ro be np rü fu ng   A  =  An la ss pr üf un g  20 15   20 16   20 17   20 18 :   bi s S tic ht ag    31 .0 1. 20 18   An bi et er   S  A  S  A  S  A  S  A  Pf le ge  P ar tn er                  x        Pf le ge di en st  A lto na   x              x        Pf le ge di en st  Iw us ch ka                  x        Pf le ge di en st  L eb en  m it  Be hi nd er un g  x                       Pf le ge di en st  L ou ne s                 x        Pf le ge di en st  M et zle r           x     x        Pf le ge di en st  N or dw es t  x              x        Pf le ge di en st  T om a  x                       Pf le ge st ar   x                       Pf le ge te am  H ar m on ia      x                    Pf le ge te am  L eb en sk ra ft                  x        Pf le ge te am  N or dw es t           x              Pf le ge ze it  Ha m bu rg   x                       Pr o  Vi ta      x     x              Pu ls     x                    Pu ls           x              Pu ls                 x        Re na fa n  am bu la nt e  Pf le ge  E im sb üt te l           x     x        Se na to r A m bu la nt   x                       Se ni or en  S er vi ce   x                       So zia lst at io n  lm bh h                 x        So zia lst at io n  Lu ru p  x                       TA G  &  N AC HT  a m b.  P fle ge   x                       Th er ap eu tik um  H am bu rg ‐W es t  x                       Ve re in ig un g  am bu la nt er  P fle ge  e .V .                 x     x  Drucksache 21/12280 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 S  =  St ic hp ro be np rü fu ng   A  =  An la ss pr üf un g  20 15   20 16   20 17   20 18 :   bi s S tic ht ag    31 .0 1. 20 18   An bi et er   S  A  S  A  S  A  S  A  Vi os            x               +  B ez irk  H am bu rg ‐N or d  ge sa m t  0  14   0  34   1  18   0  3  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12280 21 12280ska_Text 12280ska_Anlagen 12280ska_Antwort_Anlage1 12280ska_Antwort_Anlage2