BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1231 21. Wahlperiode 11.08.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt (CDU) vom 05.08.15 und Antwort des Senats Betr.: Überfüllte Frauenhäuser – Finden Hamburgs schutzbedürftige Frauen Schutz? Frauenhäuser bieten Frauen und Kindern Schutz vor häuslicher Gewalt, ein vorübergehend sicheres Umfeld sowie Beratungs- und Therapiemöglichkeiten . Laut Medienberichterstattung sind deutschlandweit immer mehr Frauenhäuser überfüllt und müssen aus diesem Grund schutzbedürftige Frauen abweisen. Die Lage soll in Großstädten besonders angespannt sein. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat hat wiederholt deutlich gemacht, dass er der Bekämpfung von Gewalt sowie dem Schutz und der Unterstützung der Opfer einen hohen Stellenwert zumisst. Dies findet unter anderem Ausdruck in den Drucksachen zur verlässlichen Finanzierung der Frauenhäuser (Drs. 20/6541), zum Qualitätsentwicklungsprozess der Frauenhäuser (Drs. 20/12829) und in dem „Konzept zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Menschenhandel und Gewalt in der Pflege (siehe Drs. 20/10994). Dieses Konzept wurde in der Bürgerschaft ausführlich – auch unter Einbeziehung einer Expertenanhörung – beraten, um einen möglichst fraktionsübergreifenden Konsens zu erzielen. Der Senat knüpft in der aktuellen Legislaturperiode an dieses Konzept an und stellt dessen Umsetzung sicher. Das Konzept bietet einen umfassenden Einblick in die Opferhilfe in Hamburg sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht, mit dem Ergebnis, dass Hamburg über eine professionelle und bedarfsgerechte Opferhilfe verfügt. Der Senat wird auch weiterhin im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel die bestehende Hilfelandschaft in Hamburg sicherstellen. Die Steuerung der Opferhilfeeinrichtungen erfolgt anhand von definierten Kennzahlen und Berichtssystemen (insbesondere Anzahl der Beratungen und Ratsuchenden in den Fachberatungsstellen, Anzahl und Alter der Frauenhausbewohnerinnen und ihrer Kinder, durchschnittliche Verweildauer). Diese Kennzahlen werden halbjährlich in aggregierter Form erhoben; somit liegen die entsprechenden Jahreswerte für 2014 vollständig und für 2015 von Januar bis Juni 2015 vor. Eine monatsweise Darstellung wird in den jährlichen Sachberichten erhoben; diese liegen jeweils zum 31. März eines Jahres der zuständigen Fachbehörde vor. Unterjährig könnte diese Darstellung nur durch die Überprüfung aller Einzelfälle durch die Frauenhäuser und Fachberatungsstellen erfolgen. Dies ist in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie viele Frauenhäuser und Frauenschutzwohnungen gibt es in Hamburg ? Drucksache 21/1231 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 In Hamburg gibt es insgesamt fünf Frauenhäuser, davon vier in autonomer Trägerschaft und ein Frauenhaus des Diakonischen Werkes. Im Übrigen siehe Drs. 20/10994. 2. Wie viele Mitarbeiter arbeiten in den einzelnen Einrichtungen? Bitte nach Vollzeit- und Teilzeit-Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten aufschlüsseln . In den Einrichtungen arbeiten ausschließlich Mitarbeiterinnen. Nahezu alle Personen arbeiten - insbesondere in den Frauenhäusern in autonomer Trägerschaft – in unterschiedlichen Funktionen mit zum Teil monatlich schwankenden Zeitanteilen, sodass nur die nachstehende Übersicht möglich ist. Frauenhaus Anzahl Personen Anzahl VZÄ Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 14 9,89 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 8 6,70 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 6 4,88 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 7 4,88 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 7 5,20 Basis: Zuwendungsbescheide der BASFI 3. Ist für jede von Gewalt betroffene Frau der Zugang in eine Schutzeinrichtung jederzeit und unkompliziert möglich? Gibt es Gründe, die eine Aufnahme beziehungsweise Beratung verhindern? Bitte für die letzten fünf Jahre aufschlüsseln. Die Zuwendungsfinanzierung erlaubt allen Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, und ihren Kindern einen niedrigschwelligen und voraussetzungslosen Zugang. Siehe hierzu auch Drs. 20/6541. Für Frauen mit psychischen oder Suchterkrankungen , die das Zusammenleben in der Gemeinschaft gefährden würden, werden nach der Notaufnahme individuelle Lösungen gefunden (zum Beispiel Unterstützung bei der Suche nach einem Therapieplatz und anderes). Im Frauenhaus des Diakonischen Werkes können Söhne nur bis zum Alter von zwölf Jahren mitgebracht werden – bei den übrigen bis 14 Jahren. Im Frauenhaus bei „Frauen helfen Frauen in Hamburg e.V.“ werden auch Söhne aufgenommen, die älter als 14 Jahre sind, weil dort die räumlichen Gegebenheiten eine getrennte Unterbringung ermöglichen. 4. Werden Betroffene aus anderen Bundesländern aufgenommen? Wenn ja, wie viele, wenn nein, wie wird in diesen Fällen weitergeholfen? Ja, bei Bedarf werden auch Frauen und Kinder aus anderen Ländern in den Hamburger Frauenhäusern aufgenommen. Im Jahr 2014 waren dies: Frauenhaus Aufnahme aus anderen Ländern (insg.) Frauen Kinder Gesamt Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 53 50 103 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 23 7 30 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 28 17 45 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 16 4 20 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 7 3 10 Gesamt 127 81 208 Basis: Erhebung der Frauenhäuser 5. Wie viele Frauen und Kinder können dort jeweils untergebracht werden? Wie viele Frauen und Kinder sind dort jeweils untergebracht? Bitte jeweils nach Einrichtung auflisten. Die Hamburger Frauenhäuser verfügen über nachstehende Platzzahlen, siehe auch Drs. 20/10994. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1231 3 Frauenhaus Platzzahl Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 61 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 43 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 30 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 30 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 30 Gesamt 194 Im Übrigen siehe Antwort zu 6. 6. Wie viele Frauen haben im Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 Schutz in Frauenhäusern gesucht? Wie viele davon mit Kindern? Bitte monatlich nach Einrichtung auflisten. Siehe Anlage 1. Darüber hinaus ist auf Folgendes hinzuweisen: - Im Rahmen des jährlichen Sachberichtes wird dargestellt, wie viele Plätze monatlich durch Frauen und wie viele Plätze monatlich durch Kinder belegt werden. Im Jahresergebnis wird auch die Anzahl der Frauen, die Kinder hatten, benannt. - Für 2015 werden im Rahmen der Halbjahresberichterstattung nur die Anzahl der Frauen und die Anzahl der Kinder ausgewiesen. - Die statistischen Erhebungen der Frauenhäuser beinhalten in 2014 noch Doppelzählungen , da Umzüge zwischen den Einrichtungen nicht berücksichtigt wurden. Dies wurde für die Bestandszahlen ab 2015 bereinigt, die durchschnittliche Verweildauer (siehe Antwort zu 8.) kann erst ab 2016 um diesen Effekt sicher bereinigt werden. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 7. Mussten schutzsuchende Frauen im Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 abgewiesen werden? Wenn ja, aus welchem Grund wurden sie jeweils abgewiesen? Bitte monatlich nach Einrichtung und Grund auflisten. Nein. Wenn eine Unterbringung aus Schutz- oder sonstigen Gründen in den Hamburger Frauenhäusern nicht möglich ist, so werden die Frauen von den Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser an andere Einrichtungen anderer Länder vermittelt. Im Übrigen siehe Antwort zu 3. 8. Wie lang blieben die Frauen im Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 durchschnittlich in den jeweiligen Einrichtungen? Bitte nach Einrichtung auflisten. Im Durchschnitt lebten die Frauen und Kinder folgende Anzahl von Tagen in den Frauenhäusern: Frauenhaus 2014 1. Halbjahr 2014 Gesamt 2015 1. Halbjahr Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 104,0 64,9 80,3 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 86,0 62,1 67,6 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 72,3 69,2 91,4 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 74,0 76,7 88,4 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 181,1 200,8 198,7 Gesamt 102,4 74,9 98,8 Basis: Erhebung in den Frauenhäusern Im Übrigen siehe Antwort zu 6. 9. Wie viele Frauen haben im Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 die einzelnen Einrichtungen verlassen? Bitte monatlich unter Angabe der jeweiligen Verweildauer nach Einrichtung auflisten. Drucksache 21/1231 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Auszüge aus den Hamburger Frauenhäusern 2014 Frauen Kinder Gesamt Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 236 222 458 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 170 119 289 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 119 78 197 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 110 94 204 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 27 23 50 Gesamt 662 536 1198 Basis: Erhebung in den Frauenhäusern Darüber hinaus ist auf Folgendes hinzuweisen: - Im Rahmen des jährlichen Sachberichtes wird dargestellt, wie viele Frauen und Kinder die Einrichtungen im Laufe eines Jahres verlassen haben. Eine monatliche Aufschlüsselung wird dabei nicht vorgenommen. - Die jeweilige Verweildauer der ausziehenden Frauen und Kinder wird in diesem Zusammenhang nicht erfasst und kann aufgrund der anonymen Datenerhebung auch nicht nachgehend ermittelt werden. - Für 2015 wird im Rahmen der Halbjahresberichterstattung die Anzahl der Auszüge nicht erfasst, sodass für diesen Zeitraum noch keine Daten vorliegen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 6. 10. Wie ist der Betreuungsschlüssel in den jeweiligen Einrichtungen? Die Frauenhäuser in autonomer Trägerschaft haben aktuell einen Betreuungsschlüssel von 1:8,25, das Frauenhaus des Diakonischen Werkes einen von 1:8. Siehe auch Drs. 20/12829. 11. Wie viele Beratungsstellen und -notrufe für diese Zielgruppe gibt es in Hamburg, wie heißen diese, wer ist jeweiliger Träger und von wie vielen Frauen wurden diese im Zeitraum von Januar 2014 bis Juli 2015 genutzt? Siehe Vorbemerkung und Drs. 20/10994. Zudem ist das Bundeshilfetelefon Gewalt gegen Frauen fester Bestandteil des Hilfeangebots in Hamburg. Das Bundeshilfetelefon bietet rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, anonym, barrierefrei und mehrsprachig Beratung zu allen Gewaltformen an. Zur Inanspruchnahme der Beratungsangebote siehe Anlage 2. Dargestellt wird die Gesamtzahl von Ratsuchenden insgesamt. Eine geschlechtergetrennte Aufschlüsselung ist in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich (siehe Vorbemerkung). 12. Ist der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde der Meinung, dass der Bedarf an Unterstützung in der Stadt gedeckt wird? Wenn ja, woran wird das festgemacht? Wenn nein, was gedenkt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde dagegen zu tun? Siehe Vorbemerkung. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1231 5 Anlage 1 Belegungszahlen der Frauenhäuser 2014 und 2015 2014 - Anzahl der Frauen und Kinder in Hamburger Frauenhäusern: Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 27 24 51 Januar 38 33 71 11 9 20 Februar 41 40 81 14 15 29 März 51 49 100 23 21 44 April 50 52 102 25 23 48 Mai 44 54 98 17 22 39 Juni 41 40 81 18 15 33 Juli 50 47 97 22 21 43 August 46 43 89 18 17 35 September 55 51 106 22 27 49 Oktober 46 40 86 22 16 38 November 55 59 114 27 31 58 Dezember 39 28 67 15 4 19 Gesamt 234 221 455 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 27 24 51 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 261 245 506 2. Hamburger Frauenhaus e.V. davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 25 14 39 Januar 36 30 66 11 16 27 Februar 27 26 53 6 11 17 März 31 18 49 7 0 7 April 41 17 58 17 5 22 Mai 27 11 38 6 2 8 Juni 35 18 53 13 9 22 Juli 39 24 63 20 16 36 August 44 24 68 22 14 36 September 43 17 60 22 7 29 Oktober 39 20 59 12 8 20 November 34 21 55 10 7 17 Dezember 43 26 69 21 15 36 Gesamt 167 110 277 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 25 14 39 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 192 124 316 4. Hamburger Frauenhaus e.V. davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 20 9 29 Januar 34 24 58 14 15 29 Februar 26 22 48 11 10 21 März 25 16 41 7 4 11 April 28 17 45 11 5 16 Mai 28 19 47 9 5 14 Juni 24 15 39 7 2 9 Juli 30 16 46 11 4 15 August 34 33 67 15 20 35 September 30 20 50 13 6 19 Drucksache 21/1231 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 4. Hamburger Frauenhaus e.V. davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Oktober 23 18 41 9 8 17 November 24 16 40 7 3 10 Dezember 20 13 33 3 0 3 Gesamt 117 82 199 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 20 9 29 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 137 91 228 5. Hamburger Frauenhaus e.V. davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 13 13 26 Januar 25 23 48 12 10 22 Februar 24 24 48 9 8 17 März 24 22 46 10 9 19 April 25 17 42 8 1 9 Mai 27 23 50 10 9 19 Juni 27 20 47 13 8 21 Juli 23 21 44 7 9 16 August 28 23 51 12 8 20 September 26 22 48 9 10 19 Oktober 26 21 47 9 7 16 November 25 22 47 8 8 16 Dezember 25 19 44 4 2 6 Gesamt 111 89 200 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 13 13 26 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 124 102 226 Frauenhaus des Diakonischen Werkes davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 14 15 29 Januar 14 15 29 0 0 0 Februar 14 17 31 2 4 6 März 11 15 26 1 2 3 April 13 15 28 3 2 5 Mai 10 11 21 0 0 0 Juni 14 14 28 6 6 12 Juli 16 14 30 3 1 4 August 14 12 26 4 2 6 September 15 12 27 1 0 1 Oktober 16 11 27 3 0 3 November 17 12 29 5 2 7 Dezember 17 12 29 2 1 3 Gesamt 30 20 50 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 14 15 29 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 44 35 79 GESAMT davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Stand 1.1. 99 75 174 Januar 147 125 272 48 50 98 Februar 132 129 261 42 48 90 März 142 120 262 48 36 84 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1231 7 GESAMT davon neu aufgenommen: Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt April 157 118 275 64 36 100 Mai 136 118 254 42 38 80 Juni 141 107 248 57 40 97 Juli 158 122 280 63 51 114 August 166 135 301 71 61 132 September 169 122 291 67 50 117 Oktober 150 110 260 55 39 94 November 155 130 285 57 51 108 Dezember 144 98 242 45 22 67 Gesamt 659 522 1181 Am 01.01.2014 bereits im Frauenhaus lebend: 99 75 174 Gesamtzahl der im Berichtsjahr im Frauenhaus lebenden Personen 758 597 1355 Basis: Erhebung in den Frauenhäusern 2014 - Anzahl der Frauen ohne und mit Kindern in Hamburger Frauenhäusern: Frauenhaus Anzahl der Frauen ohne Kind mit Kindern Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 137 124 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 121 71 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 79 58 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 56 68 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 21 23 GESAMT 414 344 Basis: Erhebung in den Frauenhäusern 2015 - Anzahl der Frauen und Kinder in Hamburger Frauenhäusern: Frauenhaus Frauen Kinder Gesamt Frauen helfen Frauen Hamburg e.V. 121 121 242 2. Hamburger Frauenhaus e.V. 97 60 157 4. Hamburger Frauenhaus e.V. 57 32 89 5. Hamburger Frauenhaus e.V. 63 60 123 Frauenhaus des Diakonischen Werkes 29 22 51 Gesamt 367 295 662 Basis: Erhebung in den Frauenhäusern Drucksache 21/1231 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 2 Anzahl der Ratsuchenden bei den Beratungsstellen und -notrufen 2014 Einrichtung Anzahl der Ratsuchen-den Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt proaktiv 2.118 Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen 378 verikom - i.bera 222 LALE in der IKB e.V: 349 Opferhilfe 729 KOOFRA 57 Allerleirauh 487 Dolle Deerns 453 Zündfunke 533 Zornrot 495 Amnesty for Women* 222 BIFF Harburg* 296 BIFF Winterhude* 678 BIFF Eimsbüttel/Altona* 668 * Anzahl erreichter Frauen; bei diesem Beratungsangebot kann es u.a. auch um Gewalt gehen. 2015 Einrichtung Anzahl der Ratsuchen-den Intervento - pro-aktive Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt und Stalking 665 Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen 188 verikom - i.bera 176 LALE in der IKB e.V: 216 Opferhilfe 363 KOOFRA 30 Allerleirauh ** - Dolle Deerns** - Zündfunke** - Zornrot** - Amnesty for Women** - BIFF Harburg*,** - BIFF Winterhude*,** - BIFF Eimsbüttel/Altona*,** - * Anzahl erreichter Frauen; bei diesem Beratungsangebot kann es u.a. auch um Gewalt gehen. ** Halbjahresstatistiken werden für diese Einrichtungen nicht erhoben Basis: Erhebung in den Einrichtungen