BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/12646 21. Wahlperiode 17.04.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Detlef Ehlebracht (AfD) vom 11.04.18 und Antwort des Senats Betr.: Weiterer Ausbau des P+R Verkehrs, teilweise Nachfragen zu Drs. 21/11313 Nach den bisherigen Verlautbarungen des Senats „fördert die Hamburger Verkehrspolitik die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in besonderem Maße. Der öffentliche Verkehr soll in seiner Funktion als Rückgrat der innerstädtischen Mobilität gestärkt werden. Die Mobilitätsangebote sollen effizient gemanagt und miteinander vernetzt werden.“ (Zitat aus der Senatsantwort auf meine Schriftliche Kleine Anfrage vom 11.12.17, Drs. 21/11313). Weiterhin ist seitens des Senats von einer „rückläufigen Verkehrsbelastung auf Hamburger Stadtstraßen“, einer „Angebotsverbesserung in dem Segment Park+Ride“ und der Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs“ die Rede. Dies vorausgeschickt frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der P+R- Betriebsgesellschaft mbH (P+R) wie folgt: 1. Wie ist die Aussage des Senats zu verstehen, der öffentliche Verkehr erfülle die Funktion des Rückgrats der innerstädtischen Mobilität? Nach den letzten verfügbaren Zahlen des Modal Split werden in Hamburg lediglich 18 Prozent der Wege mit dem ÖPNV zurückgelegt, während 42 Prozent der Hamburger im eigenen Pkw unterwegs sind. Insofern stellt offensichtlich eher der Pkw das Rückgrat der innerstädtischen Mobilität dar oder verfügt der Senat über abweichende Zahlen? Und erklären Sie bitte die Antwort aus der Drs. 21/11313. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) übernimmt in der Verkehrsabwicklung in Hamburg eine wichtige Rolle. Täglich fahren über 300.000 Pendler zum Arbeiten nach Hamburg. Die Tendenz ist steigend. Der ÖPNV ist dabei von besonderer Bedeutung, was durch die steigenden Fahrgastzahlen deutlich wird. Im innerstädtischen Bereich ist aufgrund der sehr guten Erschließung durch U- und S-Bahn sowie den Busverkehr der Anteil des ÖPNV am Modal Split sehr hoch und für eine funktionierende Verkehrsabwicklung essenziell. Im Übrigen stellen die genannten wegebezogenen Modal- Split-Werte nur die Verkehrsmittelwahl der Hamburger Wohnbevölkerung im Privatverkehr dar. Sie lassen keinen direkten Rückschluss auf das tatsächliche Verkehrsaufkommen im Straßennetz und in den Schienennetzen zu. 2. Inwiefern lässt sich die Aussage vom Rückgang der Verkehrsbelastung auf Hamburger Stadtstraßen durch konkrete Zahlen belegen? Bitte jeweils die Werte an den Zählstellen der Haupteinfallstraßen Elbchaussee , Osdorfer Landstraße, Luruper Hauptstraße, A 23, A 7 aus Kiel (Höhe Dreieck Nordwest), Kollaustraße, Alsterkrugchaussee, Sengelmannstraße , Fuhlsbüttler Straße, Bramfelder Chaussee, Friedrich-Ebert- Drucksache 21/12646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Damm, Ahrensburger Straße, Rodigallee, A 24, B 5, A 255 und A 7 aus Hannover (Höhe Moorburg) für die letzten zehn Jahre angeben. Die Aussage „rückläufige Verkehrsbelastungen auf Hamburger Stadtstraßen“ bezieht sich auf die Verkehrsentwicklung auf städtischen Straßen. In der Anlage sind die durchschnittlichen Kfz-Verkehrsstärken an Werktagen (Montag bis Freitag) an den Zählstellen der genannten „Haupteinfallstraßen“ (getrennt nach Stadtstraßen und Autobahnen) für die Jahre 2007 bis 2016 angegeben. Die Durchschnittswerte für das Jahr 2017 liegen noch nicht ausgewertet vor. Die durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken können in der aktuellsten Fassung unter http://www.hamburg.de/bwvi/verkehrsbelastung eingesehen werden. Weiterhin werden die Werte auf einer Karte im Geoportal Verkehr veröffentlicht (Link: http://geoportal-hamburg.de/verkehrsportal/?layerIDs=717,5103,8730&visibility= true,true,true&transparency=0,0,0¢er=554923.0761309537,5934398.570585293 &zoomlevel=4). 3. Entspricht es weiterhin den Planungen des Senats, dass künftig aufgrund der praktizierten Politik ein weiterer Rückgang des Kfz-Verkehrs zu erwarten ist? Wie stellt sich dies angesichts der wachsenden Stadt, der Zunahme des Pkw-Bestandes um jährlich 1 Prozent und dem steigenden Mobilitätsverhalten der Bevölkerung dar? Hamburg schafft mit zahlreichen Maßnahmen Anreize zur Erhöhung der Anteile des ÖPNV und des Radverkehrs. Ein vielfältiges Mobilitätsangebot schafft die Voraussetzungen dafür, auf die Nutzung des eigenen Autos zu verzichten. In den Jahren 2000 bis 2015 wuchs die Bevölkerung in Hamburg um 8 Prozent. Im Gegensatz hierzu ist das Kfz-Verkehrsaufkommen in Hamburg seit dem Jahr 1990 nahezu konstant, welches durch die Auswertung der jährlichen Zählstellen dokumentiert ist. Seit dem Jahr 2000 ist das Kfz-Verkehrsaufkommen trotz Nachverdichtung und Bevölkerungszunahme demnach um rund 4 Prozent gefallen. Das Fahrgastaufkommen des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) stieg hingegen um 16 Prozent und das Fahrradaufkommen an den entsprechenden Pegeln um 17 Prozent. Diese gegenläufigen Entwicklungen zeigen die bisherigen Veränderungen im Mobilitätsverhalten in Hamburg und verdeutlichen, dass eine Zunahme der Bevölkerung nicht unmittelbar zu einem Anstieg des Kfz-Verkehrsaufkommens führt. 4. Die Nutzung der vorhandenen P+R-Anlagen ist seit Einführung der Gebührenpflicht deutlich zurückgegangen. Hängt dies mit der vom Senat behaupteten „Angebotsverbesserung in dem Segment P+R“ zusammen und woran wird die Angebotsverbesserung gemessen? Nein, die Verbesserung des Angebots bezieht sich auf eine verbesserte bauliche, technische und personelle Ausstattung der P+R-Anlagen. Hierzu zählen unter anderem die Verbesserung der Beleuchtung, die Installation von Video- und Notrufanlagen sowie eine erweiterte Kundeninformation zum Beispiel durch ein Parkleitsystem und bessere Verfügbarkeit für Gelegenheitsnutzer. Wie im P+R-Entwicklungskonzept (Drs. 20/9662) angekündigt, ist die Zahl der Nutzer der P+R-Anlagen aufgrund der Einführung der Entgeltpflicht teilweise zurückgegangen . Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass Fremdparker, insbesondere Anwohner, mit Einführung der Entgeltpflicht die Anlagen nicht mehr aufsuchen. 5. Nicht nur die Auslastung der einzelnen Anlagen ist jedoch zurückgegangen , auch ist die Stellplatzzahl des P+R-Angebotes in den letzten sechs Jahren um fast 1.000 Stellplätze erheblich (von 9.572 auf 8.690, siehe Drs. 21/9783 und 21/11313) reduziert worden. Inwiefern lässt sich damit noch von „Angebotsverbesserung“ sprechen? Die angesprochene Reduzierung der Zahl der P+R-Stellplätze ist auf die Zielsetzung, die in der Drs. 20/9662 Aufgabe von ungeeigneten (insbesondere innenstadtnahen) P+R-Standorten zurückzuführen. Daneben wurden Standorte aufgrund von städtebaulichen Entwicklungen geschlossen. Im Übrigen siehe Antwort zu 4. 6. Durch die Gebührenpflicht ist auch der zeitliche Nachteil des Wechsels des Verkehrsmittels größer geworden, denn der Nutzer muss nun nach Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12646 3 Verlassen seines Pkw erst zum Parkscheinautomat laufen, dann wieder zurück zum Fahrzeug um den Parkschein zu platzieren und anschließend zum Fahrkartenautomaten, um einen Fahrschein zu erwerben. Inwieweit passt dieser Vorgang mit dem Thema „Angebotsverbesserung“ zusammen? Das beschriebene Vorgehen zum Erwerb von Parkscheinen entspricht dem vom Parken am Straßenrand bekannten Standard. Im Übrigen siehe Antwort zu 4. und Drs. 21/11313. Zeitkartennutzer sind davon nicht betroffen. 7. Der Senat bereitet sich derzeit mit der Durchführung zahlreicher Projekte auf die Ausrichtung des IST-Weltkongresses 2021 vor: entspricht es dieser Zielsetzung hier bei der konkreten Ausgestaltung der Intermodalität, an einer derartigen „Nostalgietechnik“ festzuhalten? Wäre es nicht im Sinne der Zukunftsfähigkeit geradezu geboten, bei der Nutzung des P+R-Systems auf digitale Anwendungen zurückzugreifen? Das für P+R in Hamburg verwendete und in der Drs. 21/11313 näher beschriebene freie System, das auf den Einbau und die Verwendung von Schranken verzichtet, ist etabliert und entspricht dem vom Parken am Straßenrand bekannten Standard. Es liegen keine Erkenntnisse vor, dass die Einführung eines zusätzlichen digitalen Vertriebsweges die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer spürbar erhöhen würde. Digitale Anwendungen finden hingegen dort Anwendung, wo ein relevanter Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer zu erzielen ist, zum Beispiel die Anzeige von Belegungsdaten in Echtzeit im Internet (siehe Antwort zu 9). 8. Nach den Angaben des Senats aus Drs. 21/11313 wurde eine detaillierte Untersuchungen zur Verbesserung der überörtlichen Wegweisung und der damit verbundenen Auslastungssteuerung durchgeführt, deren Ergebnisse im 1. Quartal 2018 vorliegen sollten. Bitte berichten Sie von den Ergebnissen der Studie und geben an, wo die Studie einsehbar ist. Die Studie zur überörtlichen Wegweisung wird in Kürze mit den für eine Umsetzung zuständigen Behörden beziehungsweise Unternehmen abgestimmt und ist derzeit noch nicht final abgeschlossen. 9. Für welche Anlagen sind derzeit Echtzeitdaten zur Auslastung digital oder auf dynamischer Beschilderung verfügbar? Bitte im Einzelnen ausführen . An den P+R-Standorten Neuwiedenthal (Striepenweg), Harburg, Veddel (Parkhaus), Bergedorf (Parkhaus und Parkpalette), Nettelnburg, Horner Rennbahn, Rahlstedt, Langenhorn Nord, Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Poppenbüttel (Stormarnplatz und Tennigkeitweg ), Volksdorf, Meiendorfer Weg, Berne, Trabrennbahn und Klein Flottbek sind die technischen Voraussetzungen geschaffen, die jeweilige Belegung in Echtzeit zu erfassen. In Form eines Probetriebs ist neben der Zahl der Gesamtstellplätze auf der Website der P+R auch die Zahl der jeweils noch verfügbaren Stellplätze einzusehen. An einigen der genannten Standorte, vornehmlich an Parkhäusern, ist die Zahl der noch verfügbaren Stellplätze auch in Form von dynamischen Anzeigen im Einfahrtsbereich ablesbar. 10. Gleichfalls wurde eine Machbarkeitsstudie zum weiteren Ausbau der P+R-Anlagen erstellt. Bitte berichten Sie von den konkreten Ergebnissen dieser Studie und geben an, wo die Studie eingesehen werden kann. 11. Darüber hinaus war nach den Angaben des Senats in der Antwort auf meine Anfrage 21/11313 die Rede von einer verkehrlichen Potenzialanalyse , deren Ergebnis ebenfalls im 1. Quartal 2018 vorliegen sollte. Bitte berichten Sie ausführlich und geben an, wo die Analyse einsehbar ist. Zur Entwicklung einer Konzeption für den mittel- und langfristigen Ausbau von P+R- Plätzen wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die für elf Standorte (Ochsenzoll, Harburg , Berne, Billwerder-Moorfleet, Hagenbecks Tierpark, Rissen, Tonndorf, Bergedorf, Nettelnburg, Ohlstedt und Hörgensweg) die technisch/baulichen Bedingungen für den Neu- oder Ausbau von P+R-Anlagen untersucht hat. Als Ergebnis ist festzuhalten, Drucksache 21/12646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 dass ein Ausbau beziehungsweise Neubau an den elf untersuchten Standorten aus technisch/baulicher Sicht vorstellbar ist. Weitere Planungs- beziehungsweise Untersuchungsschritte sowie eine mögliche Priorisierung sind von den Ergebnissen der im ersten Entwurf vorliegenden verkehrlichen Potenzialanalyse abhängig, deren Ergebnis derzeit behördenintern abgestimmt wird. 12. Nach dem bisherigen P+R-Entwicklungskonzept sowie nach der Antwort des Senats in Drs. 21/11313 im Zusammenhang mit der Berücksichtigung des Ausbaus der S 21 war am Standort Hörgensweg der Neubau einer größeren P+R-Anlage geplant. Nunmehr sind Bebauungspläne in Aufstellung, die dies gar nicht mehr zulassen und auch die Planfeststellungsunterlagen der S 21 geben dies nicht her. Hat der Senat von der Errichtung einer P+R-Anlage an dem aufgrund seiner Lage direkt an der A 23 besonders geeigneten Standort Hörgensweg inzwischen abgesehen ? Wann erfolgte die Entscheidung dazu und von welchem Gremium wurde die Entscheidung getroffen? Sollte dies nicht der Fall sein, bitte vom Projektstand des P+R-Projektes Hörgensweg berichten. In dem Planfeststellungsverfahren wurde die Elektrifizierung der AKN/S21 behandelt. Eine P+R-Anlage ist nicht Gegenstand dieses Projektes und somit nicht in der Planfeststellungsunterlage enthalten. Der Standort Hörgensweg ist unverändert Bestandteil der Untersuchungen zum Ausbau von P+R in Hamburg. Die angesprochenen, grundsätzlichen Fragestellungen in Zusammenhang mit der Flächenverfügbarkeit werden derzeit bearbeitet. 13. Sind über das Entwicklungskonzept hinaus, Überlegungen gereift, zum Beispiel aufgrund aktueller Schnellbahn oder Autobahnplanungen noch zusätzliche Standorte in die Prüfung einzubeziehen? Wenn ja: welche und mit welchem Ergebnis? Wenn nein: warum nicht? Siehe Antwort zu 10. und 11. sowie Drs. 21/11313. 14. Langfristig sollte laut Entwicklungskonzept bis zum Jahre 2025 ein Ausbau auf 13.500 Stellplätze getätigt werden (kurz-, mittel- und langfristiger Ausbau sowie an neuen Schnellbahnlinien). Das bedeutet, dass gegenüber dem heutigen Status quo rund 5.000 Stellplätze neu zu schaffen sind. Ist diese Ziel aus aktueller Sicht angesichts der bekannten Planungs - und Realisierungszeiträume nach Auffassung des Senats noch erreichbar? Wenn ja: wie soll es konkret an den verschiedenen Standorten umgesetzt werden? Eine verbindliche Aussage zu den oben erwähnten 5.000 Stellplätzen gibt es im P+R- Entwicklungskonzept nicht. Im P+R-Entwicklungskonzept wurden Vorschläge für den zukünftigen Ausbau von P+R entwickelt. Zur Konkretisierung erfolgte die Erstellung entsprechender Machbarkeitsstudien . Entscheidungen zu einzelnen Standorten und Stellplatzzahlen erfolgen im Jahr 2018 auf dieser Basis und unter Berücksichtigung der verkehrlichen Notwendigkeiten . Eine belastbare Aussage zu den bis ins Jahr 2025 zu schaffenden Stellplätzen ist daher jetzt noch nicht möglich. Im Übrigen siehe Antwort zu Fragen 10. und 11. 15. Wird das P+R-Entwicklungskonzept von 2013 hinsichtlich des Ausbaus bis 2025 angesichts der oben geschilderten Situation überhaupt noch als Handlungsrichtlinie betrachtet und wann ist mit einer Fortschreibung zu rechnen? Siehe Drs. 21/11313. 16. Ist der Senat der Auffassung, dass mit der aktuell betriebenen Verkehrspolitik (insbesondere der Umgang mit dem P+R-Entwicklungskonzept in den vergangenen fünf Jahren) der Anteil des motorisierten Individualver- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12646 5 kehrs am Modal Split zugunsten des ÖPNV signifikant reduziert werden kann? Wenn ja: wie begründet sich diese Auffassung konkret? Bitte nicht, wie in Drs. 21/11313, nur allgemeine Ausführungen dazu. 17. Besteht aktuell noch das Ziel des Senats, den motorisierten Individualverkehr zugunsten des ÖPNV zu reduzieren oder hat man dies der Fahrradstadt geopfert? Bitte konkrete Begründungen und nicht nur allgemeine Ausführungen dazu. 18. Welche konkreten Maßnahmen und Planungen werden aktuell betrieben , um den Autofahrer zum Umsteigen in den ÖPNV zu bewegen? Das Ziel des P+R Entwicklungskonzepts ist die Verbesserung und Vereinheitlichung der Qualitätsstandards durch eine Entgelterhebung sowie der Anlagenausbau, um vor allem die Attraktivität für die Pendler aus und nach Hamburg zu erhöhen. Das Konzept leistet damit einen Beitrag zur Veränderung des Modal Split zugunsten des ÖPNV. Der verkehrspolitische Gestaltungsbedarf sowie die übergeordneten Leitlinien für die weitere verkehrliche Entwicklung sind in der Drs. 20/9376 beschrieben. Die strategischen verkehrspolitischen Ziele sind in Drs. 21/7748 dargestellt. Im Übrigen siehe Antwort zu 3. sowie Drs. 21/11313. Ve rk eh rs en tw ic kl un g au f H am bu rg er " H au pt ei nf al ls tr aß en " 20 07 - 20 16 D ur ch sc hn itt lic he tä gl ic he K fz -V er ke hr ss tä rk en a n W er kt ag en (M on ta g - F re ita g) [K fz /2 4S td ]) St ad ts tr aß en : B un de ss tra ße Zä hl st el le B ez ei ch nu ng *) 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 25 41 E lb ch au ss ee N W S ch en ef el de r L an ds tra ße 25 .0 00 26 .0 00 26 .0 00 27 .0 00 26 .0 00 25 .0 00 26 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 24 .0 00 30 28 E lb ch au ss ee W H al bm on ds w eg 25 .0 00 25 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 30 24 E lb ch au ss ee O H al bm on ds w eg 23 .0 00 23 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 27 18 O sd or fe r L an ds tra ße W R ug en fe ld 46 .0 00 47 .0 00 46 .0 00 44 .0 00 44 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 45 .0 00 44 .0 00 43 .0 00 27 14 O sd or fe r L an ds tra ße O R ug en fe ld 36 .0 00 37 .0 00 36 .0 00 34 .0 00 33 .0 00 33 .0 00 33 .0 00 34 .0 00 34 .0 00 33 .0 00 10 54 Lu ru pe r H au pt st ra ße O E ng el br ec ht -W eg 25 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 25 .0 00 26 .0 00 10 35 K ol la us tra ße S O V og t-C or de s- D am m 64 .0 00 63 .0 00 60 .0 00 57 .0 00 57 .0 00 57 .0 00 54 .0 00 57 .0 00 57 .0 00 57 .0 00 21 92 K ol la us tra ße N O st er fe ld st ra ße 52 .0 00 51 .0 00 51 .0 00 49 .0 00 48 .0 00 48 .0 00 45 .0 00 43 .0 00 44 .0 00 45 .0 00 21 23 A ls te rk ru gc ha us se e N O D ee lb ög e 40 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 39 .0 00 40 .0 00 41 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 24 06 A ls te rk ru gc ha us se e S E rd ka m ps w eg 24 .0 00 25 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 22 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 22 .0 00 23 .0 00 22 61 S en ge lm an ns tra ße N W R at he na us tra ße 39 .0 00 38 .0 00 39 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 41 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 23 26 Fu hl sb üt tle r S tra ße S W el lin gs bü tte le r L an ds tra ße 45 .0 00 44 .0 00 45 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 43 .0 00 41 .0 00 23 36 Fu hl sb üt tle r S tra ße S M ei st er -B er tra m -S tra ße 26 .0 00 26 .0 00 26 .0 00 26 .0 00 25 .0 00 25 .0 00 26 .0 00 25 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 24 13 B ra m fe ld er C ha us se e N O B er ne r C ha us se e 35 .0 00 35 .0 00 34 .0 00 32 .0 00 32 .0 00 32 .0 00 34 .0 00 33 .0 00 33 .0 00 32 .0 00 24 17 B ra m fe ld er C ha us se e S W B er ne r C ha us se e 44 .0 00 44 .0 00 43 .0 00 41 .0 00 41 .0 00 41 .0 00 43 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 40 .0 00 23 83 B ra m fe ld er C ha us se e N O W er ne r- O tto -S tra ße 41 .0 00 40 .0 00 39 .0 00 37 .0 00 38 .0 00 38 .0 00 40 .0 00 39 .0 00 39 .0 00 39 .0 00 23 87 B ra m fe ld er C ha us se e S W W er ne r- O tto -S tra ße 30 .0 00 30 .0 00 30 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 29 .0 00 31 .0 00 29 .0 00 30 .0 00 30 .0 00 35 03 Fr ie dr ic h- Eb er t-D am m N O F rie dr ic h- Eb er t-D am m S W 21 .0 00 21 .0 00 21 .0 00 22 .0 00 23 .0 00 21 .0 00 23 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 34 97 Fr ie dr ic h- E be rt- D am m S W T eg el w eg 27 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 27 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 28 .0 00 27 .0 00 36 27 S te in -H ar de nb er g- S tra ße S W T on nd or fe r H au pt st ra ße (N O A hr en sb ur ge r S tra ße ) 34 .0 00 35 .0 00 33 .0 00 34 .0 00 34 .0 00 34 .0 00 35 .0 00 36 .0 00 35 .0 00 36 .0 00 31 84 R od ig al le e O J en fe ld er A lle e 24 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 24 .0 00 24 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 23 .0 00 22 .0 00 24 .0 00 31 88 R od ig al le e W J en fe ld er A lle e 22 .0 00 21 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 22 .0 00 21 .0 00 22 .0 00 23 .0 00 B 5 35 84 R ot he nh au sc ha us se e O S pe ck en w eg K . A . K . A . K . A . K. A . K. A . K. A . K. A . K. A . K. A . 10 .0 00 Drucksache 21/12646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage B 5 39 45 A m B rin k S O W en to rfe r S tra ße 17 .0 00 16 .0 00 15 .0 00 15 .0 00 16 .0 00 16 .0 00 16 .0 00 17 .0 00 16 .0 00 16 .0 00 B 5 39 48 B er ge do rfe r S tra ße W A m B rin k 34 .0 00 30 .0 00 29 .0 00 30 .0 00 32 .0 00 32 .0 00 33 .0 00 33 .0 00 32 .0 00 33 .0 00 B 5 36 55 B er ge do rfe r S tra ße S O R ei nb ek ek er R ed de r 44 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 42 .0 00 41 .0 00 41 .0 00 42 .0 00 40 .0 00 40 .0 00 B 5 36 31 B er ge do rfe r S tra ße N W H ei dh or st 59 .0 00 56 .0 00 56 .0 00 55 .0 00 56 .0 00 55 .0 00 56 .0 00 56 .0 00 55 .0 00 53 .0 00 B 5 35 35 B er ge do rfe r S tra ße S O R ot en br üc ke nw eg 73 .0 00 71 .0 00 68 .0 00 69 .0 00 69 .0 00 69 .0 00 66 .0 00 66 .0 00 68 .0 00 69 .0 00 B 5 35 25 B er ge do rfe r S tra ße S O A S H or ne r R am pe 67 .0 00 67 .0 00 63 .0 00 61 .0 00 62 .0 00 62 .0 00 59 .0 00 58 .0 00 K . A . 62 .0 00 B 5 35 14 B er ge do rfe r S tra ße O S ch ur za lle e- N or d 57 .0 00 57 .0 00 54 .0 00 52 .0 00 53 .0 00 52 .0 00 50 .0 00 49 .0 00 K . A . 52 .0 00 B 5 10 61 Fr uc ht al le e N W E m ilie ns tra ße 58 .0 00 57 .0 00 55 .0 00 54 .0 00 54 .0 00 55 .0 00 54 .0 00 53 .0 00 53 .0 00 54 .0 00 B un de sa ut ob ah ne n: Zä hl st el le B ez ei ch nu ng *) 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 10 43 A 7 N O A D H am bu rg -N or dw es t 11 5. 00 0 11 4. 00 0 11 1. 00 0 10 9. 00 0 11 1. 00 0 10 9. 00 0 11 2. 00 0 11 1. 00 0 10 8. 00 0 10 1. 00 0 37 16 A 7 S A S H am bu rg -M oo rb ur g 95 .0 00 94 .0 00 92 .0 00 93 .0 00 94 .0 00 91 .0 00 96 .0 00 85 .0 00 95 .0 00 97 .0 00 20 91 A 2 3 N W A S H am bu rg -E id el st ed t 83 .0 00 85 .0 00 82 .0 00 81 .0 00 82 .0 00 82 .0 00 82 .0 00 82 .0 00 82 .0 00 77 .0 00 10 41 A 2 3 N W A D H am bu rg -N or dw es t 90 .0 00 89 .0 00 88 .0 00 89 .0 00 90 .0 00 90 .0 00 91 .0 00 91 .0 00 87 .0 00 81 .0 00 34 64 A 2 4 O A S H am bu rg -J en fe ld 65 .0 00 66 .0 00 68 .0 00 69 .0 00 71 .0 00 71 .0 00 71 .0 00 70 .0 00 72 .0 00 75 .0 00 34 73 A 2 4 N O A S H am bu rg -H or n 49 .0 00 50 .0 00 52 .0 00 50 .0 00 51 .0 00 50 .0 00 52 .0 00 54 .0 00 55 .0 00 57 .0 00 30 56 A 2 55 S A S H am bu rg -V ed de l 11 7. 00 0 11 8. 00 0 11 7. 00 0 11 7. 00 0 11 8. 00 0 11 6. 00 0 11 6. 00 0 12 2. 00 0 12 0. 00 0 11 8. 00 0 Le ge nd e: *) R ic ht un gs an ga be n: O = ö st lic h, S O = s üd ös tli ch u sw . K . A . = K ei ne A ng ab e A D = A ut ob ah nd re ie ck AS = A ns ch lu ss st el le   Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/12646 7 12646ska_Text 12646ska_Anlage