BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1299 21. Wahlperiode 21.08.15 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 13.08.15 und Antwort des Senats Betr.: Hashtag Verkehr Die Pressestelle der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation twittert seit Juli 2013 unter der Bezeichnung @HH_BWVI. Das offizielle Stadtportal hamburg.de twittert bereits seit Dezember 2007 unter @hamburg_de. Mit verschiedenen Hashtags werden Baustellen, Fahrplanabweichungen, Sperrungen und andere Neuigkeiten veröffentlicht. Der Hashtag #hhverkehr wird nicht nur von offizieller Seite genutzt, auch von privaten Twitter-Nutzern, die etwas über den Verkehr in Hamburg zu sagen haben. Ich frage den Senat: 1. Werden Tweets, die im Zusammenhang mit der Verkehrssituation in Hamburg stehen, ausgewertet? a) Wenn ja, von wem? b) Was ist das Ergebnis dieser Auswertung? Die zuständige Behörde verfolgt öffentliche Äußerungen in Print- und Onlinemedien. Eine systematische Auswertung findet nicht statt. 2. Soll der Twitter-Account der BWVI weiter entwickelt werden, um mehr Feedback von Bürgern zu erhalten? Bürgerinnen und Bürger nutzen bereits jetzt die Möglichkeit, sich über Twitter an die Behörde zu wenden. Dort gestellte Fragen werden von der zuständigen Behörde beantwortet. Eine Erweiterung ist nicht vorgesehen. 3. Wird der Hashtag #hhverkehr beworben, um deutlich zu machen, dass darüber Feedback geben werden kann? Nein. Die zuständige Behörde weist in Veröffentlichungen regelmäßig auf ihre Erreichbarkeit unter @hh_bwvi hin. 4. Gibt es einen Leitfaden, wie der Twitter-Account genutzt werden soll? a) Wenn ja, wie lautet der? Der Leitfaden Social Media in der Hamburgischen Verwaltung findet Anwendung. 5. Welche Erfahrungen hat die BWVI seit Juli 2013 mit Twitter gemacht? Die Nutzung des genannten Microblogging-Dienstes hat sich als zusätzlicher Kommunikationsweg der Pressestelle der Behörde bewährt. Der Account hat derzeit 1.149 Follower.