BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/13316 21. Wahlperiode 12.06.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 05.06.18 und Antwort des Senats Betr.: Der Sozialindex (KESS) an Hamburgs Schulen – Was folgt daraus? „Der Sozialindex ist ein Maß für die soziale Belastung der verschiedenen Hamburger Schulen. Er beschreibt die soziale Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler: Wenn die meisten von ihnen aus bildungsfernen Schichten und schwierigen Verhältnissen kommen, hat die Schule einen Sozialindex von 1. Wenn sie aber hauptsächlich aus bildungsnahen Schichten und wohlhabenden Verhältnissen kommen, hat die Schule einen Sozialindex von 6. Je nach Sozialindex erhalten die Schulen in Hamburg mehr oder weniger Geld. Die Mittel werden also nicht gleichmäßig „mit der Gießkanne“ verteilt, denn das würde bestehende Ungleichheiten noch vergrößern. Stattdessen fließt ein Teil des Geldes dahin, wo es am dringendsten gebraucht wird – an die Schulen, die einen höheren Anteil von Schülerinnen und Schülern mit schlechteren Startbedingungen haben. Hamburg ist eine Stadt mit großen sozialen Unterschieden: In manchen Wohngebieten leben vor allem Menschen mit hohen Einkommen und Bildungsabschlüssen . In anderen Regionen treten vermehrt soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit oder Kinderarmut auf. Das spiegelt sich auch in den Schulen wider: An manchen Schulen lernen fast nur Kinder aus wohlhabenden Elternhäusern. An anderen Schulen gibt es viele Kinder aus armen Verhältnissen – und an wieder anderen Schulen ist die Schülerschaft sehr gemischt. Damit haben die Hamburger Schülerinnen und Schüler aber auch ungleiche Chancen auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Studien haben nämlich gezeigt, dass vor allem die soziale Herkunft eines Kindes darüber entscheidet , wie viel es lernt und welchen Bildungsabschluss es später erreicht. In Großstädten wie Hamburg sind Kinder aus sozial schwachen Familien dabei doppelt benachteiligt: Erstens bekommen sie zu Hause weniger Unterstützung . Und zweitens besuchen sie oft Schulen, an denen viele Schülerinnen und Schüler aus schwierigen Verhältnissen miteinander lernen. Dann fehlen zum Beispiel starke Schülerinnen und Schüler, die die Schwächeren mitziehen, und die Schule muss erhebliche Mehrarbeit leisten. Der Hamburger Sozialindex wirkt diesen Ungleichheiten entgegen. Er stellt sicher, dass Schülerinnen und Schüler mit geringeren Bildungschancen in der Schule zusätzlich gefördert werden. So leistet er einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit.“ Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 So ist es zu lesen auf der Homepage der zuständigen Behörde für Schule und Berufsbildung. Ich frage den Senat: Hamburg hat vielfältige Maßnahmen ergriffen, um Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Stadtteilen besser zu fördern. Beginnend mit der additiven vorschulischen Sprachförderung, um die erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der ersten Klasse sicherzustellen, gelten seit dem Schuljahr 2010/2011 für Grundschulen mit den Sozialindizes 1 und 2 Absenkungen der Klassenfrequenzen auf 19 statt 23 Schülerinnen und Schüler. Daneben gibt es von Beginn an besondere Förderprogramme für einzelne Schülerinnen und Schüler, wie zum Beispiel die Begabtenförderung an Schmetterlingsschulen oder das TheaterSprachCamp, aber auch die schulische Sprachförderung und die kostenlose Lernförderung (Programm „Fördern statt Wiederholen“) für Schülerinnen und Schüler, die die in den Bildungsplänen beschriebenen Lernziele nicht erreichen. Die flächendeckende Einführung des Ganztags mit Ferienbetreuung ermöglicht die längere Verweildauer in einer lernförderlichen Umgebung und verstärkt auch hier die Gelegenheit zu informellem und nonformalem Lernen. Schülerinnen und Schüler, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um erfolgreich am Unterricht teilzunehmen , können auf diese Weise mehr Zeit als früher in der zielsprachigen Umgebung verbringen und ihre Sprachkenntnisse erweitern. Im Rahmen des Projekts 23+ Starke Schulen werden seit Mai 2013 Schulen in sozial schwieriger Lage dabei unterstützt, für ihre Schülerschaft Unterricht so zu gestalten, dass die besonderen Ausgangslagen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen gezielt berücksichtigt werden und dies zu einer deutlichen Steigerung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen führt. Zur Umsetzung dieses komplexen Vorhabens wird diesen Schulen ein Paket aus verschiedenen Maßnahmen zur Verfügung gestellt (siehe Antwort zu 14.). Darüber hinaus erhalten weiterführende Schulen mit den Sozialindizes 1 und 2 ab dem Schuljahr 2018/2019 eine um 10 Prozent höhere Zuweisung an Lehrerstellen für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen, Sprache und emotionalsoziale Entwicklung als die übrigen Schulen. Auch hier wird erheblich mehr Personal im Unterricht sein als zuvor, um die Schülerinnen und Schüler noch individueller zu fördern als bisher. Für die Lehrkräfte an Schulen mit den Sozialindizes 1 und 2 hält das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung vielfältige Fortbildungsangebote vor, um den Unterricht für die Schülerinnen und Schüler lernförderlich zu gestalten. Grundlage des Hamburger Fördersystems sind die Sozialdaten der Schülerschaften aller Schulen. Diese Sozialdaten werden im sogenannten Sozialindex aggregiert. Der Sozialindex (aufgrund seines Entstehungszusammenhangs auch unter dem Begriff „KESS-Index“ bekannt) beschreibt die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Hamburger Schulen, die durch verschiedene soziale und kulturelle Zusammensetzungen der jeweiligen Schülerschaft bedingt sind. Er beschreibt die sozialen Rahmenbedingungen an Schulen auf einer Skala von 1 bis 6. Dabei steht eine 1 für Schulen mit sehr schwierigen sozialen Rahmenbedingungen und eine 6 für Schulen mit sehr begünstigten sozialen Rahmenbedingungen. Seit dem Schuljahr 2005/2006 erfolgt die Zuweisung von zusätzlichem pädagogischen Personal für die Sprachförderung und den Bedarf für Sprachstandsfeststellungen der Viereinhalbjährigen auf Grundlage der Sozialindizes, seit dem Schuljahr 2007/2008 aufwachsend auch die Zuweisungen für den Grundbedarf. Seit dem Schuljahr 2012/2013 erfolgt die Zuweisung von zusätzlichem Personal für die sonderpädagogische Förderung ebenfalls auf Grundlage der Sozialindizes. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Seit wann, ab welchem Schuljahr wurde erstmals der Sozialindex ermittelt /erhoben und den Schulen ein KESS-Faktor zugeordnet? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 3 2. Welche Schulen waren es im Einzelnen zu diesem zu Frage 1. genannten Zeitpunkt/Schuljahr? (Bitte nach Schulformen, Standorten und Bezirken in einer Excel-Tabelle angeben.) 3. In welchen zeitlichen Intervallen findet eine Aktualisierung beziehungsweise Neubewertung der Sozialindizes für die Schulen statt? 4. Sind an diesen Aktualisierungen immer alle Schulen automatisch beteiligt oder gibt es ausgewiesene Gebiete, in denen eine Aktualisierung stattfindet und welches Verfahren wird dafür angewendet? (Bitte Art und Verfahren der Aktualisierung erläutern.) Die erstmalige Erhebung eines Sozialindex für alle Hamburger Grundschulen erfolgte 1996 und für die Sekundarstufe I im Jahre 2000. Auf Grundlage des Sozialindex erfolgt eine bedarfsgerechte Zuweisung der Lehrerstellen , in dem Grundbedarfe wie spezielle Sonderbedarfe einer Schule der konkreten Situation vor Ort entsprechend zugewiesen werden. Außerdem ermöglicht der Sozialindex einen fairen Vergleich der Ergebnisse von Lernstandsuntersuchungen (KERMIT), indem solche Schulen miteinander verglichen werden können, die unter ähnlichen sozialen Rahmenbedingungen arbeiten. Ein festgelegtes Intervall für die Aktualisierung des Sozialindex gibt es nicht. An den Aktualisierungen waren jeweils alle staatlichen allgemeinen Schulen beteiligt. Den nicht staatlichen Schulen war die Teilnahme freigestellt. Die Ergebnisse der letzten systematischen Erhebung der Sozialindizes für die Hamburger Schulen wurden am 28. Februar 2013 veröffentlicht. Auf dieser Grundlage werden die sozialindexbasierten Lehrerbedarfe berechnet. Die wissenschaftliche Untersuchung, die im Februar 2013 Grundlage für die Zuweisung der Sozialindizes war, hat für eine Reihe von Schulen eine Veränderung des Sozialindex ergeben. Die Personalausstattung ist über das Gesamtsystem hinweg dabei jedoch gleich geblieben. Im Nachgang der Aktualisierung wurde wie schon bei den vorherigen Untersuchungen bei wenigen für Grundund Stadtteilschulen unter Zuhilfenahme amtlicher Daten (RISE-Index sowie Migrationshintergrund ) überprüft, ob eine Anpassung des Sozialindex notwendig ist. Dies war bei vier Grundschulen der Fall. Darüber hinaus gab es nach Anträgen von Schulen Einzelfallentscheidungen zur Anpassung von Sozialindizes, die auf der Grundlage verschiedener Daten sowie der Expertise der jeweils zuständigen Schulaufsichten vorgenommen wurden. Im Rahmen der Ermittlung von Sozialindizes von Hamburger Schulen wird je ein Index pro Schule vergeben, das heißt es gibt keine unterschiedlichen Indizes nach Schulstandorten . Aus diesem Grund wird in den folgenden Ausführungen jeweils ein Sozialindex pro Standort berichtet. Im Übrigen siehe Anlage 1 sowie Drs. 20/7094. 5. Welche Veränderungen an den ausgewiesenen und ermittelten KESS Faktoren für die staatlichen Schulen gab es seit 2011 bis heute (Stand 5.6.2018) über alle Schulformen hinweg? (Bitte für jedes Schuljahr einzeln in einer Excel-Tabelle entsprechend der Tabelle zu Frage 2. darstellen .) Siehe Anlage 2. 6. Welche konkreten Konsequenzen ergeben sich für kategorisierte Schulen aus den sechs Sozialindizes? (Bitte für alle sechs KESS-Kategorien, nach Schulformen unterschieden erläutern.) 7. Was bedeutet der Wechsel von KESS VI zu KESS V, von KESS V zu KESS IV, von KESS IV zu KESS III, von KESS III zu KESS II und von KESS II zu KESS I und umgekehrt für betroffene Schulen im Einzelnen? (Bitte jeweils für jeden Wechsel bezogen auf die Maßnahmen Personalbedarf für den Unterricht, Allgemeine Sprachförderung, Sprachstandfeststellung für Viereinhalbjährige, Ganztagsangebote, Inklusion und Ausstattung der Sekretariate und sonstige Zuwendungen erläutern.) Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 8. Was bedeutet der Wechsel von KESS VI zu KESS IV, von KESS V von KESS III, von KESS IV zu KESS II, von KESS III zu KESS und umgekehrt ? (Bitte jeweils für jeden Wechsel bezogen auf die Maßnahmen Personalbedarf für den Unterricht, Allgemeine Sprachförderung, Sprachstandfeststellung für Viereinhalbjährige, Ganztagsangebote, Inklusion und Ausstattung der Sekretariate und sonstige Zuwendungen erläutern.) Eine Ressourcenzuweisung in Abhängigkeit vom Sozialindex einer Schule gibt es bei den folgenden Bedarfspositionen des Lehrerstellenplans: Grundbedarf der Klassenstufen 1 bis 4, Ganztagsmehrbedarf der Klassenstufen 1 bis 4, Allgemeine Sprachförderung in den Klassenstufen 1 bis 10, Inklusionszuweisung für die Förderschwerpunkte LSE und Sprachstandsfeststellung für Viereinhalbjährige sowie bei der Ressourcenausstattung der Schulbüros (zu den Schulbüros siehe Drs. 21/9651). Die Grundbedarfszuweisung der Klassenstufen 1 bis 4 ist für Schulen mit Sozialindex 1 beziehungsweise 2 höher als für Schulen mit Sozialindex 3 bis 6, weil sie in kleineren Klassen organisiert sind (vergleiche Bedarfsgrundlagen des Lehrerstellenplans im Haushaltsplan 2017/2018, Einzelplan 3.1, Anhang 2 zu Anlage 1). Auch bei der Ganztagszuweisung dieser Klassenstufen wird berücksichtigt, dass Schulen mit Sozialindex 1 beziehungsweise 2 nachmittags in kleineren Gruppen organisiert werden als in Schulen mit Sozialindex 3 bis 6. Die allgemeine Sprachförderung der Klassenstufen VSK bis 10 wird als schülerbezogene Zuweisung in Abhängigkeit des jeweiligen Sozialindexes zugewiesen. Zur jeweils konkreten Zuweisungshöhe vergleiche für die Klassenstufen VSK bis 4 die Drs. 21/9563 und für die Klassenstufen 5 bis 10 die Drs. 18/6927. Die Ressourcenbemessung für die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt LSE erfolgt aufwachsend auf Grundlage der Drs. 21/11428. Die Höhe der Lehrerstellenzuweisung für die Durchführung der Sprachstandsfeststellung für Viereinhalbjährige ist von dem Sozialindex der Schule abhängig: Sozialindex 1 2 3 4 5 6 WAZ-Zuweisung/für 100 Kinder 4,8 3,8 2,9 2,2 1,7 1,3 Die Personalbemessung in den Schulbüros an Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien basiert auf der sozialindexgewichteten Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Schule insgesamt sowie der ebenso gewichteten Anzahl der am Ganztag teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: Sozialindex 1 2 3 4 5 6 Faktor 1,15 1,1 1,03 1,025 1 1 Sonderschulen werden grundsätzlich mit 1 faktorisiert, da für sie kein Sozialindex erhoben wird. Mit der Neubewertung des Sozialindexes einer Schule erfolgt eine entsprechend angepasste Ressourcenberechnung. Wenn sich durch den Wechsel des Sozialindizes die Zuweisung des Grundbedarfs beziehungsweise des Ganztagsbedarfs ändert, so erfolgt die Ressourcenumstellung zunächst nur in den Eingangsklassen und anschließend jährlich aufwachsend. 9. Wann/zu welchem Schuljahr fand die letzte Aktualisierung beziehungsweise Neubewertung von Sozialindizes staatlicher Schulstandorte in Hamburg statt und welche Schulen welcher Schulformen waren davon inwiefern betroffen? (Bitte jeweils samt Datum mit Standort, Schulform, Bezirk und KESS-Veränderung in einer Excel-Tabelle angeben.) Siehe Antwort zu 1. bis 4. sowie Anlage 2. 10. Gilt weiterhin die Zusicherung, dass Schulen, die schlechter eingestuft werden, entsprechend der unter Frage 7. aufgeführten Maßnahmen zusätzliche Ressourcen beziehungsweise Unterstützungen erhalten? Wenn ja, wie genau sehen diese je Schulform und KESS-Absenkung aus? (Bitte konkret erläutern.) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 5 a. Wenn nein, mit welcher Begründung wird diese zusätzliche Unterstützung nicht gewährt? (Bitte fachlich und sachlich erläutern.) 11. Haben sich die bisherigen in Frage 10. genannten Unterstützungen seit Einführung bis heute (Stand 5.6.2018) für Schulen, deren Sozialindex sich verschlechtert hat, verringert oder erhöht? Wenn ja, inwiefern und wann genau? (Bitte mit Datum und Art der Veränderung nach Schulformen gesondert angeben.) Wenn ein angepasster Sozialindex einer Grundschule zu einer verringerten Ressourcenzuweisung führt, wird im Einzelfall geprüft, welche gegebenenfalls befristeten oder langfristig abschmelzenden Zusatzzuweisungen erforderlich sind, um den Anpassungsprozess abzufedern. Der Umfang dieser Anpassungszuweisungen hat sich wie folgt entwickelt: Schuljahr 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Anpassungszuweisungen in WAZ 426 363 85 41 89 12. Welche Pläne hat die zuständige Behörde (BSB) bezüglich der zukünftigen ständigen Praxis der Überprüfung der KESS-Faktoren und in welchen Intervallen wird eine Anpassung in Zukunft erfolgen und mit welchen konkreten Konsequenzen wird diese Anpassung verbunden sein? (Bitte Verfahren, Konsequenzen und Terminierung erläutern.) Siehe Antwort zu 1. bis 4. Im Übrigen verläuft die die Entwicklung der Sozialdaten in Hamburg zurzeit positiv, da unter anderem die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erheblich gestiegen ist und die Arbeitslosigkeit sich auf einem Tiefststand befindet. Auch deshalb ist eine Überprüfung des Sozialindex aller Schulen zurzeit nicht vorgesehen. 13. Hält die zuständige Fachbehörde (BSB) die Unterstützung der staatlichen Schulen mit KESS-Faktor I und II für ausreichend, um ungleiche Startchancen für die betroffenen Schüler/-innen ausgleichen zu können? (Bitte anhand der jeweiligen Ressourcen und Herausforderungen jeweils fachlich begründen.) Ja, siehe Vorbemerkung. Anfragen aus anderen Ländern legen den Schluss nahe, dass andere Bundesländer Schulen in sozial benachteiligter Lage nicht so stark fördern wie Hamburg. Im Übrigen siehe Antwort zu 15. 14. Hält die zuständige Behörde (BSB) die Unterstützung der staatlichen Schulen im Projekt „23+starke Schulen“ für ausreichend, um ungleiche Startchancen für die betroffenen Schüler/-innen ausgleichen zu können? (Bitte anhand der jeweiligen Ressourcen und Herausforderungen jeweils fachlich begründen.) Ja. Den 15 Grundschulen und einer Grundschulabteilung einer Stadtteilschule im Projekt 23+ Starke Schulen stehen jeweils vier WAZ für jede erste Klasse sowie 20 WAZ als Schulentwicklungsressource zur Verfügung, die 16 Stadtteilschulen erhalten jeweils vier WAZ jede fünfte und sechste Klasse sowie 40 WAZ als Schulentwicklungsressource . Die drei Gymnasien werden aus dem Projekt mit jeweils vier WAZ für jede fünfte Klasse sowie eine volle Stelle Sozialpädagogik ausgestattet. Für die seit 2013 dem Projekt 23+ Starke Schulen angehörenden Schulen gilt im Schuljahr 2017/2018 die alte Ressourcenzuweisung (siehe Drs. 21/4177). Die Schulen haben in den vergangenen Jahren unter anderem innovative Konzepte für das Üben, Wiederholen und Vertiefen in besonderen schulischen Zeiten entwickelt, erprobt und evaluiert. Gerade in sozial schwierigen Lagen ist nicht davon auszugehen, dass das häusliche Umfeld Lernprozesse begleiten und unterstützen kann. Ziel des Projektes 23+ Starke Schulen ist es daher, über den Unterricht hinaus drei bis vier zusätzliche Lernzeiten à 45 Minuten für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 6 als Teil des Ganztagsangebotes einzuführen beziehungsweise auszubauen und qualitativ zu verbessern. Die Schulen erarbeiten dazu im Rahmen von 23+ schul- Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 eigene Konzepte und setzen zur Umsetzung die klassenbezogenen Ressourcen aus den Projekt-Ressourcen ein. Lernzeiten sind auf den Bedarf der jeweiligen Schülerin oder des jeweiligen Schülers ausgerichtete, fachdidaktisch differenziert angeleitete Arbeitsphasen des Übens, Wiederholens und Vertiefens, die je nach Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichem Maße selbstgesteuert und selbstorganisiert sein können. Fachunterricht und Lernzeiten sind eng miteinander verzahnt; die Aufgabenstellungen und geeignete Lernarrangements berücksichtigen individuelle Lernausgangslagen und machen den Einsatz geeigneter Diagnoseinstrumente erforderlich, die Aufgabenstellungen und Lernmethoden umfassen die verschiedenen Aspekte des Übens, wie das Ausbilden von Routinen und Automatismen, vertiefendes Verstehen und sinnvolles Anwenden. Lernzeiten unterstützen die Kompetenzen zur Selbststeuerung und Selbsteinschätzung in Aufgabenstellungen und Lernmethoden und durch geeignete Planungs- und Reflexionsinstrumente. Fachlehrkräfte oder pädagogisch geschultes Personal geben gezielte Rückmeldungen zur Qualität der erreichten Arbeitsergebnisse und Lernerfolge. Die 13 Maßnahmen aus der Projektphase 2013 – 2017 stehen den Schulen weiterhin zur Verfügung (siehe Drs. 21/4177). Im Übrigen siehe Antwort zu 15. 15. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Presseerklärung von Berlin und Hamburg vom 4.6. 2018 im Rahmen des „Bund-Länder-Förderprogramms für Schulen in sozial benachteiligten Quartieren“, welchen Spielraum sieht der zuständige Senator für eine weitergehende Förderung dieser Schulen in Hamburg? (Bitte erläutern.) a. Wird im kommenden Doppelhaushalt dafür gezielte zusätzliche Förderressource eingestellt werden? Wenn ja, in welcher Höhe? (Bitte mit Aufgabenbereich und Produktgruppe in absoluten Eurobeträgen und in Prozent der jeweiligen Erhöhung gegenüber der bisherigen Förderressource angeben.) b. Wenn nein, mit welcher Rechtfertigung wird von einer zusätzlichen Förderressource für die betroffenen Schulen abgesehen? (Bitte fachlich und sachlich erläutern.) c. Rechnet der Schulsenator hinsichtlich der zusätzlichen Förderressourcen für Schulen in sozial benachteiligter Lage mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt? Wenn ja, wann und in welcher Höhe werden diese Mittel erwartet und sind diese nach gegenwärtiger Einschätzung von Senat/ zuständiger Fachbehörde ausreichend beziehungsweise angemessen ? (Bitte in Zeitpunkt, Höhe und Umfang erläutern.) Die Länder Hamburg und Berlin fordern eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern für Schulen in benachteiligten sozialen Lagen. Die Grundlagen dieses Programms sollen baldmöglichst ausgearbeitet und umgesetzt werden. Beide Länder planen in der Kultusministerkonferenz eine entsprechende Initiative einzubringen. In allen Bundesländern haben die Kultusministerien auf diese Ungleichheit reagiert. Sehr viel Geld wird beispielsweise in die vorschulische und schulische Sprachförderung für Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung investiert. Trotz dieses Aufwandes gelingt es den Schulen nur begrenzt, den Lernrückstand benachteiligter Schülerinnen und Schüler aufzuholen. Daher ist es wichtig neue Maßnahmen zu prüfen und die bestehenden auf ihre Wirksamkeit zu untersuchen. Im Übrigen sind die Überlegungen noch nicht abgeschlossen. 1/7 Bezirk Schulname Aueschule Finkenwerder Schule bei der Katharinenkirche Schule Hohe Landwehr Westerschule Finkenwerder Schule Beim Pachthof Ganztagsschule Osterbrook Schule Slomanstieg Schule An der Glinder Au Schule Billbrookdeich Schule Speckenreye Schule Stengelestraße Schule Sterntalerstraße Schule Bonhoefferstraße Schule Fuchsbergredder Rudolf-Roß-Gesamtschule Elbinselschule Ganztagsschule Fährstraße Schule Rotenhäuser Damm Schule an der Burgweide Ganztagsgrundschule Ludwigstraße Schule Altonaer Straße/ Arnkielstraße Schule Bahrenfelder Straße Schule Chemnitzstraße Schule Klein Flottbeker Weg Schule Othmarscher Kirchenweg Schule Rothestraße Schule Königstraße Grundschule Thadenstraße Schule Trenknerweg Gorch-Fock-Schule Schule Lehmkuhlenweg Schule Marschweg Schule Mendelssohnstraße Schule Iserbrook Schule Schulkamp Schule Windmühlenweg Schule Am Altonaer Volkspark Schule Franzosenkoppel Fridtjof-Nansen-Schule Schule Wesperloh Schule Kroonhorst Schule Barlsheide Schule Moorflagen Schule Sachsenweg Schulen, an denen im Jahr 1996 (Primarstufe) bzw. im Jahr 2000 (Sekundarstufe I) ein Sozialindex erhoben wurde, nach Schulform und Bezirk Altona Hamburg-Mitte Grundschulen Eimsbüttel Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 7 Anlage 1 2/7 Bezirk Schulname Schule Röthmoorweg Schule Furtweg Max-Traeger-Schule Schule Rungwisch Schule An der Isebek Grundschule Hoheluft Schule Eduardstraße Schule Kielortallee Schule Brehmweg Schule Lutterothstraße Schule Rellinger Straße Schule Tornquiststraße Schule Turmweg Schule Rönnkamp Schule Anna-Susanna-Stieg Schule Bindfeldweg Schule Burgunderweg Schule Heidacker Schule Döhrnstraße Schule Frohmestraße Schule Hinter der Lieth Schule Molkenbuhrstraße Schule Sethweg Schule Vizelinstraße Schule Wegenkamp Schule Alsterdorfer Straße Schule Forsmannstraße Schule Humboldtstraße Schule Knauerstraße Schule Winterhuder Weg Adolph-Schönfelder-Schule Schule Fraenkelstraße Schule Genslerstraße Schule Lämmersieth Schule Carl-Cohn-Straße Carl-Götze-Schule Schule Eberhofweg Schule Flughafenstraße Schule Neubergerweg Schule Ohkamp Schule Stockflethweg Schule Ratsmühlendamm Schule Ifflandstraße Schule Karlshöhe Schule Am Sooren Schule Bekassinenau Schule Brockdorffstraße Schule Charlottenburger Straße Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 3/7 Bezirk Schulname Schule Großlohering Schule Kamminer Straße Schule Potsdamer Straße Schule Tonndorf Schule Nydamer Weg Schule Alsterredder Schule Am Walde Schule Duvenstedter Markt Schule An den Teichwiesen Schule Bergstedt Schule Buckhorn Schule Hinsbleek Schule Poppenbüttler Stieg Schule Ahrensburger Weg Schule Eulenkrugstraße Schule Redder Schule Lemsahl-Mellingstedt Schule Müssenredder Schule Grützmühlenweg Schule Wildschwanbrook Schule Rahlstedter Höhe Schule Traberweg Schule Eenstock Schule An der Seebek Schule Fahrenkrön Schule Appelhoff Schule An der Gartenstadt Schule Bandwirkerstraße Schule Bovestraße Schule Hasselbrook Schule Öjendorfer Damm Schule am Eichtalpark Schule Richardstraße Schule Schimmelmannstraße Schule Wielandstraße Schule Oppelner Straße Schule Jenfelder Straße Schule Am Reinbeker Redder Anton-Rée-Schule Allermöhe Schule Ernst-Henning-Straße Schul Max-Eichholz-Ring Schule Nettelnburg Schule Heidhorst Schule Friedrich-Frank-Bogen Clara-Grunwald-Schule Adolph-Diesterweg-Schule Schule Mittlerer Landweg Schule Altengamme-Deich Wandsbek Bergedorf Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 9 4/7 Bezirk Schulname Schule Curslack-Neuengamme Schule Fünfhausen-Warwisch Schule Ochsenwerder Schule Zollenspieker Schule Dempwolffstraße Schule Grumbrechtstraße Schule In der Alten Forst Schule Rönneburg Schule Kapellenweg Schule Kerschensteinerstraße Schule Marmstorf Schule Neuland Schule Scheeßeler Kehre Schule Weusthoffstraße Schule Cranz Schule Quellmoor Schule Hausbruch Schule Lange Striepen Schule Arp-Schnitger-Stieg Schule Neugraben Schule Schnuckendrift Schule Ohrnsweg Ganztagsschule St. Pauli Fritz-Köhne-Schule Schule Griesstraße Schule Möllner Landstraße Schule Stübenhofer Weg Theodor-Haubach-Schule Schule Iserbarg Schule Langbargheide Schule Luruper Hauptstraße Schule Tieloh Schule Langenhorn Schule Altrahlstedt Schule Neurahlstedt Schule Oldenfelde Schule Meiendorf Schule Strenge Schule Bramfelder Dorfplatz Ganztagsschule Hegholt Schule Surenland Schule Denksteinweg Schule Leuschnerstraße Schule Richard-Linde-Weg Ganztagsschule Bunatwiete/Maretstraße Schule Am Falkenberg Altona Bergedorf Hamburg-Mitte Grund-, Haupt- und Realschulen Hamburg-Nord Harburg Wandsbek Harburg Bergedorf Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 5/7 Bezirk Schulname Schule Hermannstal Haupt- und Realschule Allermöhe Altona Schule Veermoor Eimsbüttel Schule Sportplatzring Hamburg-Nord Wolfgang-Borchert-Schule Wandsbek Schule Holstenhof Schule Hanhoopsfeld Schule Sinstorf Gesamtschule Mümmelmannsberg Gesamtschule Horn Gesamtschule Kirchdorf Gesamtschule Finkenwerder Gesamtschule Öjendorf Gesamtschule Wilhelmsburg Schule Steinadlerweg Geschwister-Scholl-Gesamtschule Max-Brauer-Schule Gesamtschule Blankenese Gesamtschule Bahrenfeld Schule Goosacker Julius-Leber-Schule Ida-Ehre-Gesamtschule Gesamtschule Eidelstedt Gesamtschule Stellingen Gesamtschule Niendorf Gesamtschule Benzenbergweg Gesamtschule Am Heidberg Albert-Schweitzer-Schule Gesamtschule Alter Teichweg Heinrich-Hertz-Schule Fritz-Schumacher-Schule Gesamtschule Winterhude Gesamtschule Eppendorf Gesamtschule Bergstedt Erich-Kästner-Gesamtschule Otto-Hahn-Schule Peter-Petersen-Schule Gesamtschule Steilshoop Gesamtschule Poppenbüttel Gesamtschule Walddörfer Gesamtschule Fährbuernfleet Gesamtschule Bergedorf Gesamtschule Allermöhe Integrierte Gesamtschule Kirchwerder Gesamtschule Lohbrügge Wandsbek Hamburg-Mitte Harburg Altona Haupt- und Realschulen Gesamtschulen Bergedorf Eimsbüttel Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 11 6/7 Bezirk Schulname Gesamtschule Harburg Gesamtschule Fischbek Gesamtschule Süderelbe Schule Ehestorfer Weg Kurt-Körber-Gymnasium Gymnasium Kirchdorf/Wilhelmsburg Gymnasium Finkenwerder Gymnasium Klosterschule Abendhaupt- und Realschule St.Georg Abendhaupt- und Realschule Vor dem Holstentor Gymnasium Hamm Lohmühlen-Gymnasium Christianeum Lise-Meitner-Gymnasium Gymnasium Altona Gymnasium Willhöden Gymnasium Othmarschen Gymnasium Rissen Goethe-Gymnasium Gymnasium Blankenese Gymnasium ALLEE Gymnasium Hochrad Gymnasium Ohmoor Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium Gymnasium Bondenwald Gymnasium Corveystraße Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer Gymnasium Dörpsweg Albrecht-Thaer-Gymnasium Helene-Lange-Gymnasium Wilhelm-Gymnasium Albert-Schweitzer-Gymnasium Gymnasium Alstertal Gymnasium Eppendorf Gymn. Uhlenhorst-Barmbek Margaretha-Rothe-Gymnasium Gymnasium Heidberg Emil-Krause-Gymnasium Gymnasium Lerchenfeld Gelehrtenschule des Johanneums Heilwig-Gymnasium Gymnasium Oldenfelde Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Gymnasium Oberalster Charlotte-Paulsen-Gymnasium Heinrich-Heine-Gymnasium Gymnasium Grootmoor Harburg Altona Eimsbüttel Hamburg-Mitte Hamburg-Nord Wandsbek Gymnasien Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 noch Anlage 1 7/7 Bezirk Schulname Gymnasium Ohlstedt Gymnasium Osterbek Matthias-Claudius-Gymnasium Gymnasium Buckhorn Walddörfer-Gymnasium Gymnasium Rahlstedt Gymnasium Farmsen Gymnasium Meiendorf Gymnasium Marienthal Gymnasium Hummelsbüttel Gymnasium Allermöhe Hansa-Gymnasium Bergedorf Gymnasium Bornbrook Gymnasium Lohbrügge Luisen-Gymnasium Bergedorf Friedrich-Ebert-Gymnasium Gymnasium Süderelbe Heisenberg-Gymnasium Immanuel-Kant-Gymnasium Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Lessing-Gymnasium Quelle: interne Daten der Behörde für Schule und Berufsbildung Harburg Bergedorf Wandsbek Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 13 noch Anlage 1 S ei te 1 v on 5 So zi al in di ze s vo n Sc hu le n, a n de ne n si ch s ei t d em S ch ul ja hr 2 01 1/ 12 d er S oz ia lin de x ge än de rt h at , n ac h B ez irk u nd S ch ul ja hr B ez irk Sc hu ln am e SJ 2 01 1/ 12 SJ 2 01 2/ 13 SJ 2 01 3/ 14 SJ 2 01 4/ 15 SJ 2 01 5/ 16 SJ 2 01 6/ 17 SJ 2 01 7/ 18 G ru nd sc hu le A rc he nh ol zs tra ße 1 1 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le H or n 1 1 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le R ah ew in ke l 1 1 2 2 1 1 1 G ru nd sc hu le S t.P au li 1 1 2 2 2 2 2 H ei nr ic h- W ol ga st -S ch ul e 2 2 3 3 3 3 3 Ka th ar in en sc hu le in d er H af en ci ty 3 3 4 4 4 4 4 R ud ol f-R oß -G ru nd sc hu le 1 1 3 3 3 3 3 Sc hu le B on ho ef fe rs tra ße 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le F uc hs be rg re dd er 1 1 3 3 3 3 3 Sc hu le S pe ck en re ye 1 1 2 2 2 2 2 W es te rs ch ul e Fi nk en w er de r 4 4 3 3 3 3 3 Fr id tjo f-N an se n- Sc hu le 2 2 3 3 3 3 3 G an zt ag sg ru nd sc hu le S te rn sc ha nz e 3 3 2 2 2 2 2 G an zt ag ss ch ul e an d er E lb e 1 1 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le A rn ki el st ra ße 2 2 1 1 1 1 2 G ru nd sc hu le F ra nz os en ko pp el 2 2 3 3 3 3 3 G ru nd sc hu le G oo sa ck er 5 5 4 4 4 4 4 G ru nd sc hu le G ro ß Fl ot tb ek 4 4 5 5 5 5 5 G ru nd sc hu le T ha de ns tra ße 1 1 4 4 4 4 3 Lo ui se -S ch ro ed er -S ch ul e 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le B ah re nf el de r S tra ße 3 3 4 4 4 4 4 Sc hu le B ar ls he id e 2 2 1 1 1 1 1 Sc hu le Is er ba rg 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le Is er br oo k 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le K ro on ho rs t 2 2 1 1 1 1 1 Sc hu le M en de ls so hn st ra ße 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le R ot he st ra ße 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le S ch en ef el de r L an ds tra ße 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le T re nk ne rw eg 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le W es pe rlo h 3 3 4 4 4 4 4 Th eo do r- H au ba ch -S ch ul e 2 2 3 3 3 3 3 G ru nd sc hu le n Al to na H am bu rg -M itt e Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Anlage 2 S ei te 2 v on 5 B ez irk Sc hu ln am e SJ 2 01 1/ 12 SJ 2 01 2/ 13 SJ 2 01 3/ 14 SJ 2 01 4/ 15 SJ 2 01 5/ 16 SJ 2 01 6/ 17 SJ 2 01 7/ 18 G ru nd sc hu le L oh ka m ps tra ße 3 3 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le S ac hs en w eg 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le A n de r I se be k 5 5 6 6 6 6 6 Sc hu le B re hm w eg 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le E du ar ds tra ße 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le F ro hm es tra ße 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le F ur tw eg 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le H ei da ck er 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le H in te r d er L ie th 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le L ut te ro th st ra ße 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le M ol ke nb uh rs tra ße 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le M oo rfl ag en 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le R el lin ge r S tra ße 3 3 5 5 5 5 5 Sc hu le T or nq ui st st ra ße 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le V iz el in st ra ße 2 2 1 1 1 1 1 Sc hu le W eg en ka m p 4 4 3 3 3 3 3 C ar l-C oh n- Sc hu le 5 5 4 4 4 4 4 G ol db ek -S ch ul e 3 3 4 4 4 4 4 G ru nd sc hu le S t. N ik ol ai 5 5 6 6 6 6 6 M ar ie -B es ch üt z- Sc hu le 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le a uf d er U hl en ho rs t 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le E be rh of w eg 4 4 3 3 3 3 3 Sc hu le G en sl er st ra ße 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le H um bo ld ts tra ße 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le L äm m er si et h 2 2 1 1 1 1 1 Sc hu le N eu be rg er w eg 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le R at sm üh le nd am m 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le S to ck fle th w eg 3 3 4 4 4 4 4 G ru nd sc hu le E ck er ko pp el 3 3 4 4 4 4 4 G ru nd sc hu le E dw in -S ch ar ff- R in g 1 1 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le G ro ßl oh er in g 1 1 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le H as en w eg 6 6 5 5 5 5 5 G ru nd sc hu le K ar ls hö he m it Zw ei gs te lle n 4 4 5 5 5 5 5 G ru nd sc hu le N eu ra hl st ed t 3 3 4 4 4 4 4 G ru nd sc hu le S ch im m el m an ns tra ße 5 5 4 4 4 4 4 Ei m sb üt te l H am bu rg -N or d W an ds be k Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 15 S ei te 3 v on 5 B ez irk Sc hu ln am e SJ 2 01 1/ 12 SJ 2 01 2/ 13 SJ 2 01 3/ 14 SJ 2 01 4/ 15 SJ 2 01 5/ 16 SJ 2 01 6/ 17 SJ 2 01 7/ 18 Sc hu le a m E ic ht al pa rk 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le A m S oo re n 2 2 4 4 4 4 4 Sc hu le A n de r G ar te ns ta dt 3 3 4 4 4 4 4 Sc hu le A pp el ho ff 2 2 3 3 2 2 2 Sc hu le B ek as si ne na u 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le B ro ck do rff st ra ße 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le D uv en st ed te r M ar kt 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le F ah re nk rö n 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le H as se lb ro ok 4 4 2 2 2 2 2 Sc hu le H in sb le ek 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le J en fe ld er S tra ße 1 1 2 2 1 1 1 Sc hu le K am m in er S tra ße 1 1 3 3 3 3 3 Sc hu le P ot sd am er S tra ße 2 2 1 1 1 1 1 Sc hu le R ah ls te dt er H öh e 4 4 3 3 3 3 3 Sc hu le T ra be rw eg 3 3 4 4 4 4 4 Sc hu le W ild sc hw an br oo k 2 2 3 3 3 3 3 An to n- R ée -S ch ul e Al le rm öh e 4 4 3 3 3 3 3 C la ra -G ru nw al d- Sc hu le 1 1 3 3 2 2 2 G ru nd sc hu le M en de ls tra ße 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le A lte ng am m e- D ei ch 6 6 5 5 5 5 5 Sc hu le E rn st -H en ni ng -S tra ße 3 3 4 4 4 4 4 Sc hu le F rie dr ic h- Fr an k- Bo ge n 1 1 2 2 2 2 2 Sc hu le F ün fh au se n- W ar w is ch 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le M ax -E ic hh ol z- R in g 3 3 4 4 4 4 4 Sc hu le M itt le re r L an dw eg 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le N et te ln bu rg 5 5 4 4 4 4 4 Sc hu le O ch se nw er de r 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le S an de r S tra ße 4 4 3 3 3 3 3 G an zt ag sg ru nd sc hu le A m J oh an ni sl an d 3 3 2 2 2 2 2 G ru nd sc hu le a n de r H aa ke nv 3 3 3 3 3 2 Sc hu le D em pw ol ffs tra ße 1 1 2 2 2 2 2 Sc hu le In d er A lte n Fo rs t 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le K ap el le nw eg 3 3 2 2 2 2 2 Sc hu le N eu la nd 4 4 5 5 5 5 5 Sc hu le S ch nu ck en dr ift 4 4 5 5 5 5 5 Be rg ed or f H ar bu rg W an ds be k Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 S ei te 4 v on 5 B ez irk Sc hu ln am e SJ 2 01 1/ 12 SJ 2 01 2/ 13 SJ 2 01 3/ 14 SJ 2 01 4/ 15 SJ 2 01 5/ 16 SJ 2 01 6/ 17 SJ 2 01 7/ 18 Sc hu le a uf d er V ed de l nv 3 1 1 1 1 1 St ad tte ils ch ul e H am bu rg -M itt e 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e M üm m el m an ns be rg 2 2 1 1 1 1 1 St ad tte ils ch ul e Ö je nd or f 2 2 1 1 1 1 1 G es ch w is te r- Sc ho ll- St ad tte ils ch ul e 2 2 1 1 1 1 1 Ku rt- Tu ch ol sk y- Sc hu le 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Am H af en 2 2 1 1 1 1 1 St ad tte ils ch ul e Bl an ke ne se 4 4 5 5 5 5 5 St ad tte ils ch ul e Lu ru p 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Ei de ls te dt 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e N ie nd or f 4 4 5 5 5 5 5 Fr itz -S ch um ac he r- Sc hu le 3 3 4 4 4 4 4 St ad tte ils ch ul e Am H ei db er g 3 3 4 4 4 4 4 St ad tte ils ch ul e Ba rm be k 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e H el m ut h H üb en er 3 3 2 2 2 2 2 G yu la T re bi ts ch S ch ul e To nn do rf 3 3 4 4 4 4 4 M ax -S ch m el in g- St ad tte ils ch ul e 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Al tra hl st ed t 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Po pp en bü tte l 4 4 5 5 5 5 5 St ad tte ils ch ul e W al dd ör fe r 4 4 5 5 5 5 5 Be rg ed or f N el so n- M an de la -S ch ul e im S ta dt te il Ki rc hd or f 2 2 1 1 1 1 1 Le ss in g- St ad tte ils ch ul e 4 4 3 3 3 3 3 St ad tte ils ch ul e Eh es to rfe r W eg 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Ki rc hw er de r ( Pr im ar st uf e) nv 5 4 4 4 4 4 St ad tte ils ch ul e W ilh el m sb ur g (S ek un da rs tu fe ) 2 2 1 1 1 1 1 M ax -B ra ue r- Sc hu le (P rim ar st uf e) 3 3 5 5 5 5 5 M ax -B ra ue r- Sc hu le (S ek un da rs tu fe ) 3 3 5 5 5 5 5 Al be rt- Sc hw ei tz er -S ch ul e (S ek un da rs tu fe ) 6 3 6 6 6 6 6 St ad tte ils ch ul e Al te r T ei ch w eg (P rim ar st uf e) 1 1 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Al te r T ei ch w eg (S ek un da rs tu fe ) 3 3 2 2 2 2 2 St ad tte ils ch ul e Ep pe nd or f ( Pr im ar st uf e) 5 5 4 4 4 4 4 St ad tte ils ch ul e W in te rh ud e (P rim ar st uf e) 4 4 5 5 5 5 5 St ad tte ils ch ul e W in te rh ud e (S ek un da rs tu fe ) 3 3 5 5 5 5 5 St ad tte ils ch ul en St ad tte ils ch ul en m it G ru nd sc hu la bt ei lu ng Al to na H am bu rg -M itt e H am bu rg -N or d W an ds be k Ei m sb üt te l Al to na H ar bu rg H am bu rg -M itt e H am bu rg -N or d Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13316 17 S ei te 5 v on 5 B ez irk Sc hu ln am e SJ 2 01 1/ 12 SJ 2 01 2/ 13 SJ 2 01 3/ 14 SJ 2 01 4/ 15 SJ 2 01 5/ 16 SJ 2 01 6/ 17 SJ 2 01 7/ 18 Er ic h Kä st ne r S ch ul e (P rim ar st uf e) 2 2 3 3 3 3 3 Sc hu le a m S ee (P rim ar st uf e) 1 1 2 2 2 2 2 Sc hu le a m S ee (S ek un da rs tu fe ) 3 3 2 2 2 2 2 H ar bu rg St ad tte ils ch ul e Fi sc hb ek /F al ke nb er g (S ek un da rs tu fe ) 3 3 4 4 4 4 4 G ym na si um F in ke nw er de r 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um K lo st er sc hu le 4 4 5 5 5 5 5 H el m ut -S ch m id t-G ym na si um 3 3 2 2 2 2 2 Ku rt- Kö rb er -G ym na si um 3 3 2 2 2 2 2 G oe th e- G ym na si um 5 5 4 4 4 4 4 G ym na si um A lle e 3 3 4 4 4 4 4 G ym na si um A lto na 4 4 5 5 5 5 5 Al br ec ht -T ha er -G ym na si um 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um B on de nw al d 5 5 6 6 6 6 6 G ym na si um K ai se r- Fr ie dr ic h- U fe r 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um O hm oo r 5 5 6 6 6 6 6 C ha rlo tte -P au ls en -G ym na si um 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um G ro ot m oo r 5 5 6 6 6 6 6 G ym na si um M ar ie nt ha l 4 4 3 3 3 3 3 G ym na si um M ei en do rf 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um O be ra ls te r 6 6 5 5 5 5 5 G ym na si um O hl st ed t 5 5 6 6 6 6 6 G ym na si um O st er be k 4 4 5 5 5 5 5 H ei nr ic h- H ei ne -G ym na si um 5 5 6 6 6 6 6 G ym na si um L oh br üg ge 4 4 5 5 5 5 5 Lu is en -G ym na si um B er ge do rf 5 5 6 6 6 6 6 Al ex an de rvo n- H um bo ld t-G ym na si um 4 4 5 5 5 5 5 G ym na si um S üd er el be 4 4 5 5 5 5 5 Q ue lle : i nt er ne D at en d er B eh ör de fü r S ch ul e un d Be ru fs bi ld un g nv : n ic ht v or ha nd en Be rg ed or f Ei m sb üt te l H am bu rg -M itt e H ar bu rg W an ds be k G ym na si en Al to na W an ds be k Drucksache 21/13316 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 13316ska_text 13316_Anlagen 13316ska_Antwort_Anlage1 Anlage 1 13316ska_Antwort_Anlage2 Anlage 2