BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/13745 21. Wahlperiode 17.07.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 09.07.18 und Antwort des Senats Betr.: Tabuthema „Drogen in der Schwangerschaft“ (II) – Wie oft kommt und kam es seit 2016 zu Fehlbildungen und anderen Schädigungen durch Rauschmittelkonsum in der Schwangerschaft? Der Konsum legaler wie illegaler Rauschmittel wirkt sich negativ sowohl auf die Embryonen- und Fötenentwicklung im Mutterleib als auch auf die spätere Kindesentwicklung als solche aus. Die Drs. 20/1482, 20/5224, 20/6369 und 21/9911 hatten sich in der vergangenen sowie der laufenden Wahlperiode schwerpunktmäßig mit dem Auftreten des sogenannten Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) beziehungsweise der „Fetalen Alkoholspektrumsstörung“ (FASD) befasst. Den damaligen Wissensstand gilt es, eingedenk der seither vergangenen Zeit, zu aktualisieren. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wie folgt: I. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft 1. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Alkoholkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Fötenund Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 2. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 3. Wie viele Fälle des „Fetalen Alkoholsyndroms“ (FAS) beziehungsweise der „Fetalen Alkoholspektrumsstörung“ (FASD) wurden seit 2015 für Hamburg dokumentiert? (Bitte jahresweise aufschlüsseln.) Vollstationäre Fälle in den Hamburger Krankenhäusern: ICD P04.3 Schädigungen des Fötus und Neugeborenen durch Alkoholkonsum der Mutter 2016 Kein Fall Krankenhausdiagnosestatistik der BGV ICD Q86.0: Alkohol – Embryopathie (mit Dysmorphien) Drucksache 21/13745 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 2016 Kein Fall Krankenhausdiagnosestatistik der BGV Im Übrigen siehe Drs. 20/1482 und 21/9911. Die Daten der Krankenhausdiagnosestatistik für 2017 und 2018 liegen noch nicht vor. 4. Wie viele Fälle weiterer Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnlichen, die aus dem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft resultieren, wurden seit 2016 für Hamburg dokumentiert? (Bitte jahresweise aufschlüsseln.) Siehe Drs. 21/9911. 5. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden in der laufenden Wahlperiode wann unternommen , um das Auftreten von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz fördert substanzübergreifend suchtpräventive Maßnahmen zum Themenbereich Schwangerschaft und Sucht. Die Durchführung liegt bei der Fachstelle für Suchtfragen Sucht.Hamburg gGmbH: Für Fachkräfte der Jugendhilfe und des Gesundheitsdienstes bietet die Fachstelle jährlich die Fortbildung „Suchtmittelkonsum in der Schwangerschaft Auswirkungen von Alkohol & Co auf Schwangerschaftsverlauf und Entwicklung des Kindes“ an. Tag des alkoholgeschädigten Kindes Seit vielen Jahren, so auch im Jahr 2017, wurde der internationale Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September von Sucht.Hamburg genutzt, um mit Veranstaltungen wie zum Beispiel Fachgesprächen, Fortbildungen oder Aktionen in der Öffentlichkeit und Pressemitteilungen auf das Thema FASD aufmerksam zu machen und für einen Alkoholverzicht in der Schwangerschaft zu sensibilisieren. So wurde anlässlich des Internationalen Tages des alkoholgeschädigten Kindes von Sucht.Hamburg ein Faltblatt zu Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) und zum Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) veröffentlicht, das auf großes Interesse stieß (aktuell 3. Auflage). Das Faltblatt richtet sich an Fachkräfte unterschiedlicher Hilfesysteme, die mit Schwangeren und Familien arbeiten. Es enthält Grundinformationen zur Symptomatik von FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) und weist auf Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten hin (siehe http://www.sucht-hamburg.de/shop-kategorie/ broschueren-ratgeber/item/fetale-alkohol-sprektrum-stoerungen-fasd). AK Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften Der Arbeitskreis bietet Fachkräften aus Arbeitsbereichen wie Kinderschutz, Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Kinderpflegedienst, Adoptionsstellen, Schule, Kinder psychisch kranker Eltern und Suchthilfe die Möglichkeit zum Austausch über die Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften und tagt vier bis fünf Mal jährlich. Fachkräftenetzwerk Parallel zum Aufbau des Internetportals Lina-Net, das Fachkräften einen Überblick bestehender Hilfeangebote für suchtbelastete schwangere Frauen und junge Eltern in Hamburg gibt und die Suche nach einem geeigneten Angebot erleichtert, entstand ein Fachkräftenetzwerk, das von Sucht.Hamburg koordiniert und über einen eigenen Newsletter informiert wird. Darüber hinaus findet jährlich ein Jahrestreffen der Netzwerkpartner statt, in dem neben fachlichen Inputs der Praxisaustausch einen hohen Stellenwert hat. connect Die connect-Netzwerkarbeit beinhaltet die interdisziplinäre fallorientierte Zusammenarbeit von Einrichtungen und Institutionen rund um das Kind und seine Familie. Kernaufgabe der Kooperation ist die Befähigung von Fachkräften, die Situation der Kinder Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13745 3 aus suchtbelasteten Familien sensibel beurteilen zu können und die fallorientierte Kooperation zu verbessern. Ziele sind dabei neben der Sensibilisierung größere Handlungssicherheit und die Entwicklung von aufeinander abgestimmten Maßnahmen , im regionalen Kontext. Zum Cannabiskonsum wurden im Jahr 2016 ein spezifischer Vortrag und eine Fortbildung zu den Auswirkungen von Cannabiskonsum auf das ungeborene Kind angeboten und durchgeführt. Netzwerk ZERO-Schwanger Das Netzwerk soll dazu beitragen, betroffenen Kindern, ihren Eltern und Pflegefamilien eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen und ihnen die passende Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Sucht.Hamburg hat das Netzwerk im Februar 2018 gemeinsam mit 49 Akteurinnen und Akteuren aus Gesundheitsdiensten, Jugendhilfe, Suchthilfe, Kita und Schule, Sozialwesen und Rechtswesen ins Leben gerufen. Es sollen zweimal jährlich Netzwerktreffen stattfinden. Darüber hinaus hat sich das connect-Netzwerk (Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien) Osdorf für den Einsatz der Ausstellung ZERO ausgesprochen. Koordiniert wird die Ausstellung durch die Stiftung Pestalozzi im Rahmen des Netzwerks Connect. Die Ausstellung wird vom 12. bis 14. September, von 10.00 bis 16.00 Uhr im Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 76 zu Gast sein, Das SuchtPräventionsZentrum (SPZ) des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) unterstützt dieses Ausstellungsprojekt „ZERO! Schwanger? Dein Kind trinkt mit! Alkohol? Kein Schluck. Kein Risiko“ ebenfalls. Die Ausstellung informiert ältere Schülerinnen und Schüler (ab der neunten Klasse) über die Themen Schwangerschaft, Alkohol und FASD (Fetal Alcohol Spectrums Disorders). Ergänzt wird die Ausstellung für Jugendliche durch eine Fachveranstaltung für Fachkräfte (siehe http://li.hamburg.de/aktuelles/11364960/ artikel-aktuelles/). Weitere Aktionen Pressemitteilungen, Fachgespräche und Fortbildungen anlässlich der jährlichen Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien. Fortbildungen im Themenfeld Schwangerschaft und Sucht beziehungsweise Substanzkonsum (fünf Fortbildungen in 2017, zwei Fortbildungen bislang in 2018, Stand 30.06.2018). Im Übrigen siehe Drs. 21/9911. 6. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? An das Projekt Lina-Net wurden seit 2017 folgende Zuwendungen vergeben: 2017 2018 12.800 12.800 Im Übrigen siehe Drs. 21/9911. II. Tabakkonsum in der Schwangerschaft 7. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Tabakkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Föten- und Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? Drucksache 21/13745 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 8. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Tabakkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 9. Wie viele Fälle von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen , die aus dem Tabakkonsum während der Schwangerschaft resultieren , wurden seit 2016 für Hamburg dokumentiert? (Bitte jahresweise aufschlüsseln.) Dokumentiert sind vollstationäre Fälle in den Hamburger Krankenhäusern. ICD P04.2. Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Tabakkonsum der Mutter . 2016 1 Krankenhausdiagnosestatistik der BGV Im Übrigen siehe Drs. 20/1482. Die Daten der Krankenhausdiagnosestatistik für 2017 und 2018 liegen noch nicht vor. 10. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Tabakkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Das Rauchen gilt unter anderem als ein Risikofaktor für den plötzlichen Säuglingstod. Auf der Internetseite „Schlaf gut, Baby!“ (http://www.hamburg.de/babyschlaf/) weist ein Film auf diesen Risikofaktor hin und verweist Schwangere und junge Mütter an ein Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und an das Unterstützungsangebot im Internet www.rauch-frei.info. Im Übrigen siehe Antwort zu I. 5. 11. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Tabakkonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). III. Cannabiskonsum in der Schwangerschaft 12. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Cannabiskonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Föten- und Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 13. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Cannabiskonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 14. Wie viele Fälle von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen , die aus dem Cannabiskonsum während der Schwangerschaft re- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13745 5 sultieren, wurden seit 2016 für Hamburg dokumentiert? (Bitte jahresweise aufschlüsseln.) Dokumentiert sind vollstationäre Fälle in den Hamburger Krankenhäusern. ICD P04.4: Schädigungen des Fötus und Neugeborenen durch Einnahme von abhängigkeitserzeugenden Arzneimitteln und Drogen durch die Mutter 2016 3 Krankenhausdiagnosestatistik der BGV Siehe hierzu auch Drs. 21/9911. Die Daten der Krankenhausdiagnosestatistik für 2017 und 2018 liegen noch nicht vor. 15. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Cannabiskonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Siehe Antwort zu I. 5. 16. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Cannabiskonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). IV. Opioidkonsum in der Schwangerschaft 17. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Opioidkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Fötenund Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 18. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Opioidkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 19. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Opioidkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Siehe Antwort zu I. 5. 20. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die Drucksache 21/13745 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 aus dem Opioidkonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). V. Kokainkonsum in der Schwangerschaft 21. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Kokainkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Fötenund Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 22. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Kokainkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 23. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Kokainkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Siehe Antwort zu I. 5. 24. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Kokainkonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). VI. Amphetaminkonsum in der Schwangerschaft 25. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Amphetaminkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Föten- und Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 26. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Amphetaminkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 27. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Amphetaminkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern ? Siehe Antwort zu I. 5. 28. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/13745 7 a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Amphetaminkonsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). VII. Halluzinogenkonsum in der Schwangerschaft 29. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum Halluzinogenkonsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Föten- und Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 30. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem Halluzinogenkonsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Siehe Drs. 21/9911. 31. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Halluzinogenkonsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern ? Siehe Antwort zu I. 5. 32. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem Halluzinogenkonsum während der Schwangerschaft resultieren , beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b). VIII. NPS1-Konsum in der Schwangerschaft 33. Welche Studien beziehungsweise Untersuchungen zum NPS-Konsum in der Schwangerschaft und seinen Folgen für die Embryonen-, Föten- und Kindesentwicklung bilden nach Wissen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden den aktuellen Stand der Forschung ab? 34. Welche Schädigungen, Krankheiten, Syndrome oder Ähnliches resultieren nach dem aktuellen Stand der Forschung aus dem NPS-Konsum während der Schwangerschaft und wie häufig treten diese Fälle schätzungsweise bei 1.000 Geburten im Durchschnitt auf? Hierzu liegen der zuständigen Behörde keine Erkenntnisse vor. 35. Welche eigenen Anstrengungen haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen 1 Gemeint sind „Neue Psychoaktive Stoffe“, die Grundlage der sogenannten Legal Highs sind. Drucksache 21/13745 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anfrage Drs. 21/9911 wann unternommen, um das Auftreten von Schädigungen , Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem NPS- Konsum während der Schwangerschaft resultieren, zu verhindern? Siehe Antwort zu I. 5. 36. In welcher Höhe wurden seit Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage Drs. 21/9911 städtische Zuwendungen an a) Projekte, b) Institutionen bewilligt und ausgezahlt, die sich mit der Prävention und/oder der Therapie von Schädigungen, Krankheiten, Syndromen oder Ähnlichen, die aus dem NPS-Konsum während der Schwangerschaft resultieren, beschäftigen? Siehe Antwort zu I. 6. a) und b).