BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/14108 21. Wahlperiode 28.08.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Martin Dolzer und Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 20.08.18 und Antwort des Senats Betr.: Suchst Du noch? Oder wohnst Du schon? – Studentisches Wohnen in Hamburg Die 21. Sozialerhebung zur Lebenswelt Hamburger Studierender belegt es einmal mehr: Hamburg ist teuer! Im bundesweiten Vergleich bezahlen Studierende in Hamburg (374 Euro) und München (375 Euro) die höchsten Mieten. Dagegen zahlen Studierende in Köln 367 Euro und Berlin 361 Euro für Wohnen . Gleichzeitig liegt die Unterbringungsquote in Hamburg unter dem Bundesdurchschnitt (vergleiche https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/ wohnraumstatistik_2016.pdf). Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Das Studierendenwerk erfüllt einen sozialen Versorgungsauftrag und ist verpflichtet, seine Dienstleistungen den Vorgaben des Studierendenwerksgesetzes entsprechend und unter Wahrung der gemeinnützigkeitsrechtlichen Vorgaben anzubieten. Der Bedarf und die Nachfrage von Wohnheimplätzen hängen von verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere Studierendenzahlen, demografische Entwicklung und die allgemeine Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt bestimmen den Bedarf. Durch das Wohnungsbauprogramm des Senats, aber auch den Bau von Wohnanlagen für Studierende durch private Investoren wird zusätzlicher Wohnraum für Studierende zur Verfügung gestellt. Gemäß dem Ziel des Senats, das Angebot günstigen Wohnraums zu fördern, plant das Studierendenwerk seine Angebote bedarfsgerecht. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen auf der Grundlage von Auskünften des Studierendenwerks Hamburg und der gemeinnützigen Träger wie folgt: 1. Wie viele Wohnheimplätze für Studierende/Auszubildende stehen aktuell zur Verfügung? Bitte nach Träger, Bezirk, Auslastung sowie Bruttowarmmiete aufschlüsseln. Siehe Anlage 1. 2. Wie hat sich die Anzahl der Wohnheimplätze für Studierende/Auszubildende seit 2016 entwickelt? Bitte nach Jahren, Träger, Bezirk, Auslastung sowie nach Studierenden und Auszubildenden aufschlüsseln. Siehe Anlage 2. 3. Wie viele Wohnheimplätze wurden seit 2016 neu geschaffen? Bitte nach Jahren, Träger, Bezirk sowie nach Studierenden und Auszubildenden aufschlüsseln. Das Studierendenwerk Hamburg eröffnete im Oktober 2017 das Wohnheim Sophie- Schoop-Haus in Allermöhe, Bezirk Bergedorf, mit 266 Wohnheimplätzen. Davon sind 70 Plätze für Auszubildende vorgesehen. Im November 2018 wird das Wohnheim Drucksache 21/14108 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Helmut-Schmidt-Studierendenhaus in der HafenCity, Bezirk Hamburg-Mitte, mit 128 Wohnheimplätzen bezogen. 4. Wie haben sich die Mietpreise seit 2016 für studentische Wohnheimplätze entwickelt? Bitte jeweils die Bruttowarmmiete zum Wintersemester eines Jahres sowie nach Träger und Bezirk aufschlüsseln. Siehe Anlage 3. 5. Wie hat sich die Unterbringungsquote (Anteil der Studierenden, die in studentischen Wohnheimen untergebracht sind, an den Studierenden insgesamt) seit 2016 entwickelt? Bitte jeweils zum Wintersemester eines Jahres und nach Bezirken und Trägern angeben. Die Unterbringungsquote wird aus der Zahl der immatrikulierten Studierenden der Universität Hamburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaft, der HafenCity Universität, der Hochschule für bildende Künste, der Hochschule für Musik und Theater , der Technischen Universität Hamburg und der Bucerius Law School ermittelt. Die Berechnungsgrundlage ist nicht identisch mit der absoluten Zahl der in Hamburg immatrikulierten Studierenden. Die Unterbringungsquote nach Bezirken wird von der zuständigen Behörde statistisch nicht erhoben. Die Berechnung dieser Quote war in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Im Übrigen siehe Anlage 4. 6. Wie hat sich die Wartezeit auf einen Platz im studentischen Wohnheim seit 2016 entwickelt? Bitte jeweils zum Wintersemester eines Jahres und nach Bezirken und Trägern angeben. Siehe Anlage 5. Tr äg er : B ez irk A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze 2 01 8 ge sa m t St ud ie re nd e in Za hl A us zu bi ld en de in Z ah l A us la st un g ge sa m t i n Pr oz en t m on at lic he B ru tto w ar m m ie te 20 18 in E ur o S tu di er en de nw er k H am bu rg D er T rä ge r h at s ei ne n H au pt si tz im B ez irk E im sb üt te l. D ie W oh nh ei m e de s Tr äg er s si nd je do ch üb er d as S ta dt ge bi et ve rte ilt . 4. 22 3* * 4. 15 3 70 10 0 23 3 bi s 38 6, 50 B ug en ha ge n- K on vi kt e .V . A lto na 96 96 0 10 0 23 1 bi s 31 9 C ar l-M al sc h- S tif tu ng e .V . D er T rä ge r h at s ei ne n H au pt si tz im B ez irk H am bu rg -N or d un d be tre ib t a uc h do rt ei n W oh nh ei m . E in zw ei te s W oh nh ei m lie gt im B ez irk A lto na . 19 1 19 1 0 10 0 23 0 bi s 34 0 C hr is to ph or us -H au s e. V. A lto na 14 6* ** 14 1 0 10 0 22 4 bi s 29 5 D eu ts ch e Fr an zi sk an er pr ov in z K dö R E im sb üt te l 16 0 16 0 0 10 0 20 0 bi s 50 4 P riv at * E im sb üt te l 85 85 0 10 0 25 0 bi s 38 0 P riv at * D er T rä ge r h at s ei ne n H au pt si tz im B ez irk H am bu rg -N or d. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk A lto na . 38 ** * 36 0 10 0 31 5, 87 Jo ha nn C ar l M ül le r S tif tu ng D er T rä ge r h at s ei ne n H au pt si tz im B ez irk H am bu rg -N or d. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk B er ge do rf. 24 1 18 5 pl us W oh nu ng en fü r 28 P aa re / E in ze lp er so ne n m it K in d 0 10 0 24 9 pl us 8 ,0 1 € pr o m ² W oh nf lä ch e fü r W oh nu ng en S tif tu ng H au s B au hü tte H am bu rg -N or d 23 7 23 7 0 10 0 23 3 bi s 39 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14108 3 Anlage 1 Tr äg er : B ez irk A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze 2 01 8 ge sa m t St ud ie re nd e in Za hl A us zu bi ld en de in Z ah l A us la st un g ge sa m t i n Pr oz en t m on at lic he B ru tto w ar m m ie te 20 18 in E ur o P riv at * D er T rä ge r h at s ei ne n H au pt si tz im B ez irk H am bu rg -M itt e. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk H ar bu rg . 84 84 0 10 0 31 8, 50 *P riv at : D ie p riv at en T rä ge r, di e de r P re is u nd B el eg un gs bi nd un g un te rli eg en , e rh ie lte n in d en J ah re n 20 16 b is 2 01 8 ke in e Zu w en du ng v on d er z us tä nd ig en B eh ör de . E in e E in w ill ig un gs er kl är un g zu r V er öf fe nt lic hu ng d es N am en s lie gt d er z us tä nd ig en B eh ör de n ic ht v or . ** S tu di er en de nw er k: D ie A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze im J ah r 2 01 8 is t n oc h oh ne d ie W oh na nl ag e H af en C ity , d ie im N ov em be r 2 01 8 er öf fn et w ird . ** * Au fg ru nd n ot w en di ge r M od er ni si er un ge n kö nn en s ow oh l d ie A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze a ls a uc h di e An za hl d er B ew oh ne r i n de n ei nz el ne n Ja hr en v ar iie re n. Drucksache 21/14108 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Tr äg er : B e z irk A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze A us la st un g ge sa m t i n Pr oz en t St ud ie re nd e in Z ah l A us zu bi ld en de in Z ah l 20 16 20 17 20 16 20 17 20 16 20 17 20 16 20 17 S tu di er en de nw er k H am bu rg D er T rä ge r h at se in en H au pt si tz im Be zi rk E im sb üt te l. D ie W oh nh ei m e de s Tr äg er s si nd je do ch üb er d as S ta dt ge bi et ve rte ilt . 3. 95 7 4. 22 3 10 0 10 0 3. 92 2 4. 15 2 35 71 B ug en ha ge n- K on vi kt e .V . A lto na 96 96 10 0 10 0 96 96 0 0 C ar l-M al sc h- S tif tu ng e .V . D er T rä ge r h at se in en H au pt si tz im Be zi rk H am bu rg - N or d un d be tre ib t au ch d or t e in W oh nh ei m . E in zw ei te s W oh nh ei m lie gt im B ez irk - A lto na . 19 2 19 2 1 00 10 0 18 8 18 8 4 4 C hr is to ph or us -H au s e. V. A lto na 14 7 14 7 10 0 10 0 14 7 14 7 0 0 D eu ts ch e Fr an zi sk an er pr ov in z K dö R E im sb üt te l 16 0 16 0 10 0 10 0 16 0 15 9* ** 0 0 P riv at * E im sb üt te l 85 85 10 0 1 00 85 85 0 0 P riv at * D er T rä ge r h at se in en H au pt si tz im Be zi rk H am bu rg - N or d. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk A lto na . 36 36 10 0 10 0 36 36 0 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14108 5 Anlage 2 Tr äg er : B e z irk A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze A us la st un g ge sa m t i n Pr oz en t St ud ie re nd e in Z ah l A us zu bi ld en de in Z ah l 20 16 20 17 20 16 20 17 20 16 20 17 20 16 20 17 Jo ha nn C ar l M ül le r S tif tu ng D er T rä ge r h at se in en H au pt si tz im Be zi rk H am bu rg - N or d. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk B er ge do rf. 24 1 24 1 10 0 10 0 18 5 S tu di er e n de pl us m in de st en s 28 ; g en au e Za hl n ic ht be ka nn t, da tlw . P ar tn er , di e eb en fa lls st ud ie re n un d/ od er m it K in d. 18 5 S tu di er en de pl us m in de st en s 28 ; g en au e Za hl n ic ht be ka nn t, da tlw . P ar tn er , di e eb en fa lls st ud ie re n un d/ od er m it K in d. 0 0 S tif tu ng H au s B au hü tte H am bu rg -N or d 24 6* ** 23 7 10 0 10 0 19 8* ** 23 7 0 0 P riv at * D er T rä ge r h at se in en H au pt si tz im Be zi rk H am bu rg - M itt e. D as W oh nh ei m b ef in de t si ch im B ez irk H ar bu rg . 84 84 10 0 10 0 84 84 0 0 P riv at ** ** 11 9 --- *P riv at : D ie p riv at en T rä ge r, di e de r P re is - u nd B el eg un gs bi nd un g un te rli eg en , e rh ie lte n in d en J ah re n 20 16 b is 2 01 8 ke in e Zu w en du ng v on d er z us tä nd ig en B eh ör de . E in e E in w ill ig un gs er kl är un g zu r V er öf fe nt lic hu ng d es N am en s lie gt d er z us tä nd ig en B eh ör de n ic ht v or . ** * Au fg ru nd n ot w en di ge r M od er ni si er un ge n kö nn en s ow oh l d ie A nz ah l d er W oh nh ei m pl ät ze a ls a uc h di e An za hl d er B ew oh ne r v ar iie re n. ** ** D er p riv at e Tr äg er w ur de le tz tm al ig 2 01 6 fü r d ie B er ec hn un g de r W oh nh ei m qu ot e be rü ck si ch tig t. M it de m V er ka uf d es W oh nh ei m s en de te d ie P re is - u nd B el eg un gs bi nd un g. Drucksache 21/14108 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Träger: Bezirk monatliche Bruttowarmmiete zum Wintersemester 2016 2017 Studierendenwerk Hamburg Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Eimsbüttel. Die Wohnheime des Trägers sind jedoch über das Stadtgebiet verteilt. 233 bis 377 233 bis 386,50 Bugenhagen- Konvikt e.V. Altona 231 bis 319 231 bis 319 Carl-Malsch- Stiftung e.V. Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord und betreibt auch dort ein Wohnheim. Ein zweites Wohnheim liegt im Bezirk Altona. 200 bis 340 200 bis 340 Christophorus-Haus e.V. Altona 224 bis 295 224 bis 295 Deutsche Franziskanerprovinz KdöR Eimsbüttel 195 bis 480 197 bis 498 Privat* Eimsbüttel 250 bis 380 250 bis 380 Privat* Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Altona. 310,51 315,87 Johann Carl Müller Stiftung Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Bergedorf. 249 plus 9,01 € pro m² Wohnfläche für Wohnungen 249 plus 9,31 € pro m² Wohnfläche für Wohnungen Stiftung Haus Bauhütte Hamburg-Nord 233 bis 397 233 bis 397 Privat* Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Mitte. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Harburg. 310 315 * Die privaten Träger, die der Preis und Belegungsbindung unterliegen, erhielten in den Jahren 2016 bis 2018 keine Zuwendung von der zuständigen Behörde. Eine Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung des Namens liegt der zuständigen Behörde nicht vor. Die Preisspanne der Mieten ergibt sich je nach Standard, Alter der Wohnanlage und Zimmergröße. Die Johann Carl Müller Stiftung konnte durch eine Umschuldung der Hypothek die Miete für das Wohnhaus Billwiese 21 ab 2018 reduzieren. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14108 7 Anlage 3 Quote IST-WERT zum Wintersemester davon Quote Studierendenwerk davon Quote gemeinnützige Träger 2016 7,6 5,5 2,1 Bugenhagen-Konvikt e.V. 0,13 Carl-Malsch-Stiftung e.V. 0,26 Christophorus-Haus e.V. 0,20 Deutsche Franziskanerprovinz KdöR 0,22 Privat* 0,12 Privat* 0,05 Johann Carl Müller Stiftung 0,33 Stiftung Haus Bauhütte 0,34 Privat* 0,12 Privat**** 0,16 Von der IFB geförderte Wohnungen 0,18 2017 7,7 5,8 1,9 Bugenhagen-Konvikt e.V. 0,13 Carl-Malsch-Stiftung e.V. 0,27 Christophorus-Haus e.V. 0,20 Deutsche Franziskanerprovinz KdöR 0,22 Privat* 0,12 Privat* 0,05 Johann Carl Müller Stiftung 0,33 Stiftung Haus Bauhütte 0,33 Privat* 0,12 Von der IFB geförderte Wohnungen 0,13 2018 (nur 1. Halbjahr) (7,7) (5,8) (1,9) Bugenhagen-Konvikt e.V. 0,13 Carl-Malsch-Stiftung e.V. 0,26 Christophorus-Haus e.V. 0,20 Deutsche Franziskanerprovinz KdöR 0,22 Privat* 0,12 Privat* 0,05 Johann Carl Müller Stiftung 0,33 Stiftung Haus Bauhütte 0,33 Privat* 0,12 Von der IFB geförderte Wohnungen 0,11 * Die privaten Träger, die der Preis und Belegungsbindung unterliegen, erhielten in den Jahren 2016 bis 2018 keine Zuwendung von der zuständigen Behörde. Eine Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung des Namens liegt der zuständigen Behörde nicht vor. ****Der private Träger wurde letztmalig 2016 für die Berechnung der Wohnheimquote berücksichtigt. Mit dem Verkauf des Wohnheims endete die Preis- und Belegungsbindung. Drucksache 21/14108 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 4 Träger: Bezirk Wartezeit der Studierenden auf einen Wohnheimplatz zum Wintersemester (WS) 2016 2017 Studierendenwerk Hamburg Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Eimsbüttel. Die Wohnheime des Trägers sind jedoch über das Stadtgebiet verteilt. Die Nachfrage nach Zimmern in den Wohnanlagen ist saisonal zu Beginn eines WS besonders hoch. Eine eindeutige Aussage zum WS lässt sich jedoch nicht treffen, da die Platzvergaben im Studierendenwerk – in Abhängigkeit von freiwerdenden Kapazitäten – ganzjährig möglich sind. Grundsätzlich kann es zu einer Wartezeit von bis zu einigen Monaten kommen. Beispielsweise standen Mitte September 2017 rd. 1.400 Interessierte auf der Bewerberliste und warteten auf einen freien Wohnplatz; die Bewerberliste wies auch für die Vorjahre ähnliche Anfragezahlen auf. Bugenhagen- Konvikt e.V. Altona Es wird keine Statistik geführt, jedoch übersteigt die Warteliste in 2016 und 2017 die Kapazität. Carl-Malsch- Stiftung e.V. Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord und betreibt auch dort ein Wohnheim. Ein zweites Wohnheim liegt im Bezirk Altona. Ein bis drei Monate Ein bis drei Monate Christophorus- Haus e.V. Altona Ein bis drei Monate Ein bis drei Monate Deutsche Franziskanerprovin z KdöR Eimsbüttel über ein Jahr über ein Jahr Privat* Eimsbüttel Es wird keine Statistik geführt, jedoch übersteigt die Warteliste in den Jahren 2016 und 2017 die Kapazität. Privat* Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Altona. Ein Semester Ein Semester Johann Carl Müller Stiftung Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Nord. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Bergedorf. Es wird keine Statistik geführt, jedoch übersteigt die Warteliste in den Jahren 2016 und 2017 die Kapazität. Stiftung Haus Bauhütte Hamburg-Nord Es wird keine Statistik geführt, jedoch übersteigt die Warteliste in den Jahren 2016 und 2017 die Kapazität. Privat* Der Träger hat seinen Hauptsitz im Bezirk Hamburg-Mitte. Das Wohnheim befindet sich im Bezirk Harburg. Zwei Monate Vier Monate * Die privaten Träger, die der Preis und Belegungsbindung unterliegen, erhielten in den Jahren 2016 bis 2018 keine Zuwendung von der zuständigen Behörde. Eine Einwilligungserklärung zur Veröffentlichung des Namens liegt der zuständigen Behörde nicht vor. Für das WS 2018/2019 rechnet die zuständige Behörde mit vergleichbaren Wartezeiten. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/14108 9 Anlage 5 14108ska_text 14108_Anlagen 14108ska_Antwort_Anlage1 14108ska_Antwort_Anlage2 14108ska_Antwort_Anlage3 14108ska_Antwort_Anlage4 14108ska_Antwort_Anlage5