BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1435 21. Wahlperiode 08.09.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Daniel Oetzel und Anna-Elisabeth von Treuenfels (FDP) vom 31.08.15 und Antwort des Senats Betr.: Schulsanitätsdienst (SSD) Als Schulsanitäter helfen Schüler aktiv und professionell, wenn Mitschüler oder auch Lehrkräfte verletzt sind oder betreut werden müssen. Der SSD geht dabei weit über die normale Erste Hilfe hinaus. Schulsanitäter übernehmen Verantwortung für ihre Mitschüler und sind meist als erste vor Ort. Neben der Vermittlung von Inhalten der Ersten Hilfe werden so auch Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit gestärkt. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Da die erfragten Daten zu den Fragen 6., 7. und 10. von der zuständigen Behörde nicht zentral erfasst werden, wurde an den 43 staatlichen weiterführenden Schulen mit Schulsanitätsdiensten eine Schulabfrage durchgeführt. In der Kürze der zur Beantwortung dieser Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit konnten die Rückmeldungen nicht in vollem Umfang qualitätsgesichert geprüft werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. An welchen Hamburger Schulen besteht zurzeit ein SSD und durch welchen Träger wird der SSD jeweils begleitet? Bitte je nach Bezirken und Trägern aufschlüsseln. An insgesamt 43 der staatlichen weiterführenden Schulen besteht ein Schulsanitätsdienst (SSD), dessen Träger folgende Hilfsorganisationen sind: Arbeiter-SamariterBund (ASB), Jugendrotkreuz (JRK), Johanniter Unfallhilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD). Davon sind 25 SSD an Gymnasien und 19 an Stadtteilschulen (davon eine Schule mit zwei Standorten) aktiv. Anzahl der staatlichen weiterführenden Schulen pro Träger: ASB 17 Schulen JRK neun Schulen JUH 14 Schulen MHD drei Schulen Zusätzlich befindet sich an der Stadtteilschule Wilhelmsburg ein SSD im Aufbau, der im Rahmen des Projekts „Maritimes Zentrum Wilhelmsburg“ von einem privaten Anbieter (Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe, SBB-Kompetenzzentrum) geschult wird. Grundsätzlich ist es möglich, dass Schulen auch mit anderen „privaten“ Dienstleistern, zum Beispiel Ärzten im Ruhestand, einen SSD aufbauen. Verteilung der SSD an staatlichen weiterführenden Schulen auf die Bezirke: Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Altona sieben Schulen Bergedorf sechs Schulen Eimsbüttel sechs Schulen Harburg fünf Schulen Nord vier Schulen Wandsbek zwölf Schulen Mitte drei Schulen Hinzu kommen weitere Schulsanitätsdienste an insgesamt zehn Schulen in privater Trägerschaft. Im Übrigen siehe Anlage 1. An weiteren acht staatlichen weiterführenden Schulen wird derzeit ein SSD aufgebaut. Die Schulen konnten zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Daten benennen. 2. An welchen Hamburger Grundschulen gibt es Arbeitsgemeinschaften oder Ähnliches, die Schüler für Erste Hilfe sensibilisieren sollen? Im Rahmen der schulischen Gesundheitsförderung werden Themen der Ersten Hilfe als Teil der Sicherheitserziehung altersgerecht aufbereitet und im Unterricht bearbeitet . So ist im entsprechenden Rahmenplan festgehalten, dass Schülerinnen und Schüler am Ende der Jahrgangsstufe 4 ausgewählte Erste-Hilfe-Maßnahmen demonstrieren können und in der Lage sind, zu entscheiden, wann Hilfe geholt werden muss (siehe http://li.hamburg.de/contentblob/4492054/data/pdf-bildungsplangesundheitsfoerderung -gs.pdf). Insbesondere an Grundschulen, die sich regelmäßig an der Ausschreibung „Gesunde Schule“ der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung (HAG) beteiligen , werden Konzepte zur Sicherheitserziehung, wozu die Erste Hilfe gehört, umgesetzt . Schwerpunkt der Ausschreibung für das Schuljahr 2013/2014 war „Gesunde Schule – aber sicher!“. Beispielhaft können folgende Grundschulen genannt werden: GS Bandwirkerstraße Sanitäterausbildung der Streitschlichter, GS Luruper Hauptstraße Erste-Hilfe-Kurs für Kinder, GS Max-Eichholz-Ring Einsatz eines „Gesundheitskoffers“ mit Hinweisen auf Erste Hilfe im Unterricht, GS Müssenredder „Schulsanitäter – Erste Hilfe in Notfallsituationen “ und „Pausenhelfer“ – Schülerinnen und Schüler nehmen an einer Sanitäter-Fortbildung teil, GS Rahewinkel Lernwerkstatt „Erste Hilfe“ – Die Schülerinnen und Schüler können sich im Rahmen dieser Werkstatt mit Verbandsmaterialien und ErsteHilfe -Techniken vertraut machen und sich über Gefahrenquellen, Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen informieren, GS Schnuckendrift Ausbildung der Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse in Erster Hilfe, Sicherung der Kenntnisse und Abläufe in Klasse 4 im Rahmen des Unterrichts, Max-Traeger-Schule Ausstattung der Fahrzeug-Garagen (Roller/ Fahrräder) mit Erste-Hilfe-Kästen, die „Ausgabeschüler “ übernehmen auch die Aufgabe „Sanitäter“. 3. Welche Mindestvoraussetzungen werden an einen Schulsanitäter an Hamburger Schulen gestellt? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 3 Folgende Mindestvoraussetzungen für einen Schulsanitäter werden von den Hilfsorganisationen angegeben: ‐ Altersstufe: möglichst mindestens in Klassenstufe 7, ‐ Einverständniserklärung der Eltern liegt vor, ‐ bestehender Impfschutz gegen Hepatitis B, ‐ Bereitschaft zu Übernahme von Verantwortung, ‐ physisch und psychisch gesund, ‐ Teamfähigkeit, ‐ Selbstbewusstsein, ‐ Einfühlungsvermögen, ‐ Schweigeverpflichtung, ‐ Absolvierung einer Erste-Hilfe-Ausbildung und Teilnahme an weiteren Fortbildungen . (Vergleiche Erste Hilfe in der Schule. Was tun im Notfall, Universum-Verlag Wiesbaden 2015, Seite 40.) 4. Welche Ausbildungskonzepte haben die jeweiligen Schulen beziehungsweise Träger? Die Ausbildungskonzepte sind bei den jeweiligen Hilfsorganisationen einzusehen. Die einzelnen Hilfsorganisationen haben unterschiedliche Konzepte, die mit den jeweiligen Schulen konkretisiert werden. In einigen Schulen finden wöchentliche Arbeitsgemeinschaften zur Aus- und Fortbildung statt, andere sind 14-tägig organisiert. Im Wesentlichen ist die Erste-Hilfe-Qualifizierung eine Grundvoraussetzung, auf der weitere Fortbildungen aufgebaut werden. In Hamburg existiert seit zehn Jahren der „Runde Tisch Schulsanitätsdienste“, der vier- bis fünfmal jährlich tagt. Am Runden Tisch nehmen Vertretungen der Jugendorganisationen der vier Hilfsorganisationen, der Unfallkasse (UK Nord) und des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) teil. Regelhaft wird sich in diesem Rahmen zu Inhalten und zur Struktur der Ausbildung ausgetauscht. Auch die Organisation und Auswertung des jährlichen Wettbewerbs der Schulsanitätsdienste führen dazu, dass Konzepte weiterentwickelt werden. Der letzte SSD-Wettbewerb fand am 1. Juli 2015 im Bildungszentrum Steilshoop statt, es nahmen 26 Schulsanitätsdienste daran teil. Zusätzliche Informationen der UK Nord zur Gründung und zu Konzepten von Schulsanitätsdiensten finden sich unter https://www.uk-nord.de/fileadmin/user_upload/pdf/ publikationen/Kompetente_Ersthelfer_08_01_15.pdf. Im Übrigen siehe Anlagen 2 und 3. 5. Werden die Schüler für die Dauer der Ausbildung vom Unterricht befreit? Die Ausbildung zum Schulsanitäter findet in der Regel innerhalb des Unterrichts statt. Anfänglich findet dazu auch häufig ein Kompaktkurs zur Ersten Hilfe am Wochenende statt. 6. Wie vielen Hamburger Schüler waren pro Schuljahr seit dem Schuljahr 2011/2012 im Schulsanitätsdienst aktiv? Bitte aufschlüsseln nach Jahren . Siehe Anlage 4. 7. Wie viele der derzeitig im SSD aktiven Schüler haben folgende Qualifikation : a. keine, b. Ersthelfer (acht UE), Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 c. Ersthelfer (16 UE), d. Mindestausbildung Schulsanitäter, e. Sanitätshelfer? Die Schulabfrage (Stand 4. September 2015) ergab folgende Ergebnisse: Qualifikation Anzahl Keine (d. h. am Beginn der Ausbildung befindliche SuS) 31 Erst-Helfer (8 UE) 70 Erst-Helfer (16 UE) 207 Mindestausbildung Schulsanitäter 386 Sanitätshelfer 25 Durch die verschiedenen Qualifikationsgrade wurden teilweise die derzeit im SSD aktiven Schülerinnen und Schüler mehrfach gezählt. Außerdem gibt es an einigen Schulen zu Schuljahresbeginn einen Zuwachs von Schülerinnen und Schülern im SSD. Laut Aussage der Hilfsorganisationen handelt es sich bei den Schülerinnen und Schülern ohne Qualifikation um Jugendliche, die mit der eigentlichen Ersten-HilfeAusbildung noch nicht begonnen haben und bisher ausschließlich organisatorische Tätigkeiten im SSD übernommen haben. Zur acht und 16 Unterrichtseinheiten dauernden Ersthelferausbildung kommen darauf aufbauende Qualifizierungsmodule hinzu . Nach Angaben des JRK wurde die Bezeichnung „Sanitätshelfer“ durch „Sanitäter“ ersetzt. 8. Welche Ausstattung haben die Sanitätsräume der Hamburger Schulen? Gibt es Mindestvoraussetzungen? Wenn ja, welche sind dies und werden diese von allen Schulen erfüllt? Wenn es keine Mindestvoraussetzungen gibt, warum nicht? In den Schulen muss mindestens ein Raum vorhanden sein, in dem verletzte Schülerinnen und Schüler betreut werden können („Sanitätsraum“, „Krankenzimmer“, „Schularztzimmer “). Dieser sollte sich zu ebener Erde in zentraler Lage im Gebäudekomplex der Schule, im Bereich der Werkstätten und/oder in der Sporthalle befinden und für den Rettungsdienst gut zugänglich sein. Dieser Raum muss mindestens mit einem kleinen Verbandskasten nach DIN 13 157 Typ C sowie einer Krankentrage nach DIN 13 024, Teil 1 oder DIN 13 024, Teil 2 oder einer Liege ausgerüstet sein. Auch sollte ein Waschbecken mit fließend kaltem und warmem Wasser vorhanden sein (siehe „Erste Hilfe in Schulen“, http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/SI-8065.pdf). Darüber hinausgehend wird Folgendes empfohlen: Leicht zu öffnendes Fenster, Seifenspender , Desinfektionsmittel für die Hände, Einmalhandtücher, Telefon, Tisch und zwei Stühle, Einmalhandschuhe in verschiedenen Größen, Tragetuch, Trage, abschließbarer Schrank, Kühlschrank mit Gefrierfach (zumindest in der Nähe), Alarmierungsgeräte , zum Beispiel Handys, Piepser, Funkgeräte, Einmalbecher, Wolldecken , Kissen, Kältekompressen, Eisbeutelpacks, transportable Erste-Hilfe-Koffer, Erste -Hilfe-Taschen mit Material, Erste-Hilfe-Material, Zahnrettungsbox, Blutdruckmessgerät , Fieberthermometer, Taschenmaske zur Beatmung, „Sanitätsuniform“ wie Warnwesten oder T-Shirts, Ausbildungsmaterial, Poster mit Erste-Hilfe-Anweisungen (siehe Broschüre „Erste Hilfe in der Schule – Was tun im Notfall?“, Universum Verlag, Wiesbaden 2015, Seite 42). Nicht in allen Schulen ist dieser komplette Standard vorhanden , es wird jedoch eine bessere als die Mindestausrüstung angestrebt. 9. An welchen Hamburger Schulen wird der Schulsanitätsdienst durch Schüler geleitet? Die Betreuerin beziehungsweise der Betreuer der Hilfsorganisation hat die Verantwortung für die Ausbildung der Schulsanitäter. In vielen Schulen ist auch zusätzlich eine Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 5 Lehrkraft oder eine Sozialpädagogin beziehungsweise ein Sozialpädagoge organisatorisch und als Ansprechpartner eingebunden. In einigen Schulen wird der Schulsanitätsdienst von Schülerinnen und Schülern weitgehend selbstständig geleitet. So wird von den Maltesern das Sophie-Barat-Gymnasium genannt, vom JRK die Wichern-Schule und die Stadtteilschule Bergstedt. Hier arbeiten die Schulsanitätsdienstler weitgehend selbstständig – im Hintergrund begleiten aber Lehrkräfte die Arbeit. Auch hier liegt die inhaltliche Ausbildung und Fortbildung bei den jeweiligen Hilfsorganisationen. Schulsanitätsdienste haben auf der Schülerebene eine „Leitung“ als Ansprechpartner, zum Beispiel als Sprecherin beziehungsweise Sprecher des Schulsanitätsdienstteams. 10. Wie viele Einsätze hatten die SSDs der einzelnen Schulen seit dem Schuljahr 2011/2012? Bitte nach Jahren und, wenn möglich, Schule aufschlüsseln . Siehe Anlage 4. Die Unterschiede bei der Anzahl der Einsätze sind mit der unterschiedlichen Erfassung der jeweiligen Tätigkeiten des SSD zu erklären. Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 1 Schulsanitätsdienste an staatlichen allgemeinbildenden Schulen in Hamburg Träger Schulname Bezirk Schultyp/ Dienststelle JUH Albrecht-Thaer-Gymnasium Eimsbüttel Gymnasium JRK Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Harburg Gymnasium ASB Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Wandsbek Gymnasium ASB Goethe-Gymnasium Altona Gymnasium JRK Goethe-Schule-Harburg Harburg Stadtteilschule ASB Gretel-Bergmann-Schule Bergedorf Gymnasium ASB Gymnasium Blankenese Altona Gymnasium JUH Gymnasium Bornbrook Bergedorf Gymnasium ASB Gymnasium Buckhorn Wandsbek Gymnasium ASB Gymnasium Christianeum Altona Gymnasium JRK Gymnasium Corveystraße Eimsbüttel Gymnasium JUH Gymnasium Eppendorf Nord Gymnasium ASB Gymnasium Klosterschule Mitte Gymnasium JUH Gymnasium Meiendorf Wandsbek Gymnasium MHD Gymnasium Oberalster Wandsbek Gymnasium JUH Gymnasium Oldenfelde Wandsbek Gymnasium JRK Gymnasium Rahlstedt Wandsbek Gymnasium ASB Gymnasium Rissen Altona Gymnasium MHD Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Wandsbek Stadtteilschule JRK Hansa-Gymnasium Bergedorf Bergedorf Gymnasium ASB Heinrich-Heine-Gymnasium Wandsbek Gymnasium ASB Heinrich-Hertz-Schule Nord Stadtteilschule JUH Harb Heisenberg-Gymnasium Harburg Gymnasium JUH Harb Helmut-Schmidt Gymnasium Mitte Gymnasium JUH Irena-Sendler-Schule Wandsbek Stadtteilschule JUH Luisen-Gymnasium Bergedorf Bergedorf Gymnasium ASB Marion-Dönhoff-Gymnasium Altona Gymnasium ASB Matthias-Claudius-Gymnasium Wandsbek Gymnasium JUH Stadtteilschule Barmbek Standort Krausestraße Nord Stadtteilschule JRK Stadtteilschule Bergstedt Wandsbek Stadtteilschule ASB Stadtteilschule Blankenese Altona Stadtteilschule MHD Stadtteilschule Bramfelder Dorfplatz /Hegholt Standort Hegholt Wandsbek Stadtteilschule JUH Harb Stadtteilschule Ehestorfer Weg Harburg Stadtteilschule ASB Stadtteilschule Eidelstedt Eimsbüttel Stadtteilschule JRK Stadtteilschule Kirchwerder Standort Curslack Bergedorf Stadtteilschule JRK Stadtteilschule Kirchwerder Standort Kirchwerder Bergedorf Stadtteilschule ASB Stadtteilschule Lohbrügge Bergedorf Stadtteilschule JUH Stadtteilschule Mümmelmannsberg Mitte Stadtteilschule ASB Stadtteilschule Niendorf Eimsbüttel Stadtteilschule ASB Stadtteilschule Richard-Linde-Weg Bergedorf Stadtteilschule JRK Stadtteilschule Stellingen Standort Brehmweg Eimsbüttel Stadtteilschule JRK Stadtteilschule Süderelbe Harburg Stadtteilschule JUH Stadtteilschule Winterhude Nord Stadtteilschule JRK Wilhelmgymnasium Eimsbüttel Gymnasium Quelle: Daten der zuständigen Behörde, Stand: Juli 2015 Zu sa m m en st el lu ng d er A us bi ld un gs ric ht lin ie n fü r S ch ul sa ni tä ts di en st e na ch H ilf so rg an is at io n ge gl ie de rt St an d: S ep te m be r 2 01 5 – U K N or d H ilf so rg an is at io n O rg an is at io n A us bi ld un g Fo rt bi ld un g Tr ai ni ng Ju ge nd ro tk re uz V om J ug en dr ot kr eu z ge sa nd te S S D - K oo rd in at or en ü be n in d er w öc he nt lic h st at tfi nd en de n D op pe ls tu nd e fü r d en K ur s od er d ie A G re le va nt e E rs te -H ilf e- od er E rw ei te rte -E rs te -H ilf eIn ha lte u nd er st el le n m it de n S ch ul sa ni tä te rn D ie ns tpl än e. N eb en d em K oo rd in at or is t n oc h ei n Le hr er fü r d en S ch ul sa ni tä ts di en st zu st än di g, d er w äh re nd d er A bw es en he it de r K oo rd in at or en d en S S D u nt er st üt zt un d be tre ut . Fo lg en de o rg an is at or is ch e P un kt e w er - de n m it de n S ch ul en in di vi du el l v er ei nba rt:  A la rm ie ru ng d er S ch ul sa ni tä te r (D ur ch sa ge , S S D -H an dy , p riv at es H an dy , P ag er , e tc .)  B et ei lig un g de r S S D ’le r a n S ch ul ve ran st al tu ng en (W an de rta ge n, S po rt- un d S ch ul fe st en , e tc .)  Fü hr un g de s E in sa tz pr ot ok ol ls  V er an tw or tu ng fü r E rs te -H ilf eM at er ia l un d de n S an itä ts ra um (d ur ch L eh re r, du rc h K oo rd in at or , d ur ch S ch ul sa ni tä - te r) U m a ls a kt iv er S ch ul sa ni tä te r tä tig s ei n zu k ön ne n, q ua lif izi er t s ic h ei n S ch ül er d ur ch ei ne n E rs te -H ilf eK ur s. E nt - ge ge n de r n eu en R ef or m a b 1. 4. 20 15 u m fa ss en d ie se au ch w ei te rh in 1 6 U nt er - ric ht se in he ite n, u m d as G ru nd ni ve au b ei zu be ha lte n. D ie K oo rd in at or en tr ef fe n si ch im Q ua rta l, um a nl ie ge nd e Th em en z u be sp re ch en . I m se lb en R ah m en w er de n zu un te rs ch ie dl ic he n Th em en R ef er en te n ei ng el ad en . In d er w öc he nt lic he n G ru ppe ns tu nd e w er de n di e im Er st eH ilf eKu rs g el er nt en In ha lte re ge lm äß ig w ie de rh ol t. A uf d em b es te he nd en W is se n au fb au en d ab so lv ie rt de r K ur s in d er D op pe ls tu nd e er w ei te rte -E rs te -H ilf eIn ha lte . E in e re ge lm äß ig e Te iln ah m e de r S ch ul sa ni tä te r* in ne n w ird ve rla ng t. A nm er ku ng z u M itg lie ds ch af t un d K os te n E in e M itg lie ds ch af t w ird w ed er v on K oor di na to re n no ch v on S ch ul sa ni tä te rn ve rla ng t. D ie K os te n pr o U nt er ric ht se in he it (à 4 5 M in ut en ) r ic ht en s ic h na ch d em S at z de r S ch ul be hö rd e. Z ur ze it 17 ,3 9 E ur o. D ie se K os te n w er de n vo m Ju ge nd ro tk re uz g et ra ge n. D ie se K os te n w er de n vo m Ju ge nd ro tk re uz g et ra ge n. (s ie he „O rg an is at io n“ ) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 7 Anlage 2 Hi lfs or ga ni sa tio n O rg an is at io n A us bi ld un g Fo rt bi ld un g Tr ai ni ng A rb ei te rSa m ar ite rB un d D er H am bu rg er S ch ul sa ni tä ts di en st v om A S B b er uh t i m m er a uf e in er K oo pe ra tio n m it de r j ew ei lig en S ch ul e un d de m A S B H am bu rg , w ob ei d er A S B d ie A us bi ld un g un d Fo rtb ild un g de r S ch ul sa ni s so w ie ei ne b er at en de F un kt io n in S ac he n S ch ul sa ni tä ts di en st a n de r S ch ul e üb er - ni m m t. A ns on st en li eg t d er S ch ul sa ni - tä ts di en st in d er H an d de r j ew ei lig en S ch ul en . U m e in en S ch ul sa ni tä ts di en st an e in er S ch ul e ei nz ur ic ht en w ird e in e A ns pr ec hp er so n vo n de r S ch ul e be nö - tig t, w el ch e al s B in de gl ie d zw is ch en d er Le hr er sc ha ft, d en S ch ul sa ni tä te rn u nd de m A S B d ie nt . I n de r R eg el is t d ie se P er so n ei ne L eh rk ra ft. D er S ch ul sa ni tä ts di en st a n de r S ch ul e lie gt k om pl et t i n de n H än de n de r S ch ul san is . D .h . D ie ns tp la ne rs te llu ng , M at er ia lve rw al tu ng s ow ie d ie E rs tv er so rg un g vo n P at ie nt en e rfo lg t k om pl et t ü be r d ie S ch ul sa ni s. D ie D ie ns tz ei t d er S ch ul sa nis ri ch te t s ic h in d er R eg el n ac h de r D au - er d es S ch ul ta ge s. D ie A la rm ie ru ng e rfo lg t m ei st en s üb er d as S ch ul bü ro m itt el s H an dy s od er F un kg er ät e. D ie A us bi ld un g zu m S ch ul sa - ni tä te r u m fa ss t m in de st en s 46 U nt er ric ht se in he ite n (U E ) u nd be gi nn t m it ei ne m 1 6 U E E H K ur s. D ar au f a uf ba ue nd fo lg t ei n 30 U E S ch ul sa ni ku rs , d er m it ei ne r s ch rif tli ch en u nd pr ak tis ch en E rfo lg sk on tro lle en de t. D ie A us bi ld un g ka nn a ls B lo - ck au sb ild un g im R ah m en ei ne r P ro je kt w oc he , a be r au ch a ls w öc he nt lic he A us bi ldu ng m it m in de st en s 2 U E a n de r S ch ul e od er a n ei ne m an de re n ge ei gn et en O rt er fo lge n. A uc h si nd in di vi du el le K ur sz ei te n m ög lic h, je n ac hde m w ie d er S ch ul al lta g es er m ög lic ht . D ie L eh rin ha lte be im E H K ur s en ts pr ec he n de n G ru nd la ge n de r b et rie bl ich en E rs th el fe ra us bi ld un g. D ie w ei te re S ch ul sa ni - A us bi ld un g ric ht et s ic h na ch de n V or ga be n de s A S B B un - de sv er ba nd es . D ie F or tb ild un ge n de r S ch ul sa ni s lä uf t ü be r u ns er e je w ei lig en O rts ve rb än de d es A S B H am bu rg . J e na ch W un sc h tre ffe n si ch d ie S ch ul sa ni s re ge lm äß ig 1 -2 M al im M on at fü r m in de st en s 2 U E m it A us bi ld er n, w el ch e da nn ü be r E in sä tz e, P ro bl em e un d so ns tig e or ga ni sa to risc he A nl ie ge n se it de m le tz - te n S ch ul sa ni tre ffe n re de n. Im A ns ch lu ss fi nd et d an n un te rsc hi ed lic he F or tb ild un g st at t, se i e s im R ah m en e in er S to ffve rti ef un g, e in er Ü bu ng o de r et w as g an z N eu em , w ie z .B . B lu td ru ck m es se n. Lä uf t ü be r d ie F or tb ild un g m it. A nm er ku ng z u M itg lie ds ch af t un d K os te n E in e M itg lie ds ch af t f ür S ch ul sa ni s be im A S B is t n ic ht e rfo rd er lic h. E s w är e je - do ch w ün sc he ns w er t, w en n si ch d ie S ch ul sa ni tä te r i m A ns ch lu ss a n Ih re A us bi ld un g w ei te rh in fr ei w illi g im e hr en - am tli ch en B er ei ch e in er H ilf so rg an is at io n be tä tig en w ür de n. Fü r d ie S ch ul sa ni -A us bi ld un g w ird d er S ch ul e de r H am bu rg er S at z fü r H on or ar kr äf te a n de r S ch ul e in R ec hn un g ge st el lt: zu rz ei t 1 7, 32 €/ U E , w ob ei n ur d ie U E, je do ch n ic ht d ie A us bi lde ra nz ah l b zw . T ei ln eh m er za hl ab re ch ne n. Z ud em b er ec hn en w ir ei ne e in m al ig e M at er ia lp au - sc ha le v on 5 0, 00 € . A uc h hi er w ird d er S ch ul e de r H am bu rg er S at z in R ec hn un g ge st el lt. Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Hi lfs or ga ni sa tio n O rg an is at io n A us bi ld un g Fo rt bi ld un g Tr ai ni ng Jo ha nn ite rU nf al l-H ilf e D ie S S D -G ru nd au sb ild un g um fa ss t 2 4 U E (I nh al te s ie he Ü be rs ic ht M in de st au sbi ld un g vo n S S D ’le rn ). B et re ut w ird d er S ch ul sa ni tä ts di en st d ur ch d en B er ei ch Ju ge nd d er J oh an ni te rJu ge nd u nd e in er ve ra nt w or tli ch en L eh rk ra ft vo n se ite ns de r S ch ul e. W ei te rh in w äh lt je de r S S D ei ne S S D -L ei tu ng . D ie se b es te ht a us ei ne m S S D -L ei te r u nd b is z u zw ei S te llve rtr et er n. D ie W ah lp er io de b et rä gt 1 Ja hr . D ie v er an tw or tli ch e Le hr kr af t e rs te llt in A bs tim m un g m it de n K la ss en le hr er n un d m it de n S S D `le rn e in en D ie ns tp la n, d er al le n P er so ne n an d er S ch ul e be ka nn t ge m ac ht w ird , d am it im B ed ar fs fa ll kl ar is t, w er z u be na ch ric ht ig en is t. D ie D ok um en ta tio n de r E in sä tz e er fo lg t üb er d as E in sa tz pr ot ok ol l, w el ch es in d er S ch ul e au fz ub ew ah re n is t. D ie S S D -A us bi ld un g um fa ss t 24 U E (I nh al te s ie he A nl ge 3 M in de st au sb ild un g vo n S S D ’le rn ). E in S ch ul sa ni tä te r m us s im Ja hr 1 6 Fo rtb ild un gs st un de n be su ch en . W ei te rh in A ng eb ot v on P ra - xi st ra in in g vo r O rt in A bs pr ach e m it de r S ch ul e. A nm er ku ng z u M itg lie ds ch af t un d K os te n  E in ve rs tä nd ni se rk lä ru ng z ur M itw irku ng im S ch ul sa ni tä ts di en st d er J oha nn ite rJu ge nd u nd J oh an ni te rU nf al l-H ilf e e. V .  E in w ill ig un gs er kl är un g zu r S pe ic he - ru ng u nd N ut zu ng v on D at en d er M itar be ite nd en im S ch ul sa ni tä ts di en st de r J oh an ni te rJu ge nd b ei J U H e .V ..  M itg lie ds ch af t i n de r J J is t n ic ht v er - bi nd lic h. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 9 Hi lfs or ga ni sa tio n O rg an is at io n A us bi ld un g Fo rt bi ld un g Tr ai ni ng M al te se rH ilf sd ie ns t E in K oo rd in at or d er M al te se r (E H -A us bi ld er ) l ei te t i n de r R eg el d ie z um ei st im 1 4- tä gi ge n R hy th m us s ta ttf in - de nd en T re ffe n an d er S ch ule . D ie S ch ul e st el lt ei ne n B et re uu ng sl eh re r, de r v er - lä ss lic he r A ns pr ec hp ar tn er is t. D ie T ei ln eh m er w äh le n au s ih re m K re is e in en S pr ec he r. E rs te H ilf e K ur s (1 6 U E) , i nt egr ie rt in d ie w öc he nt lic he n Tr ef fe n od er im B lo ck . E rw ei te rte E rs te H ilf e (1 6 U E ) un d B lo ck S ch ul sa ni tä ts di en st (8 U E ) m it P rü fu ng z um S ch ul sa ni tä te r a n zw ei a uf ei - na nd er fo lg en de n W oc he ne nde n. Tr ef fe n an d er S ch ul e m it E in sa tz re fle xi on u nd Ü bu nge n. D ar üb er h in au s ge m ei nsa m e Ü bu ng en a uf S ta dt eb ene (Z irk el tra in in g S S D ,… ). A nm er ku ng z u M itg lie dsc ha ft un d K os te n Te iln eh m er w er de n ni ch t M itgl ie d im M H D , s o en ts te he n fü r d ie T ei ln eh m er k ei ne K os - te n. K os te nb ei tra g fü r d ie g em ei nsa m en M ah lz ei te n an d en A us bi ld un gs w oc he ne nd en , z. Zt . 1 0 €. Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 11 Anlage 3 Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 13 Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Sc hu lsa ni tä ts di en st e a n s ta at lic he n a llg em ei nb ild en de n S ch ul en  in  Ha m bu rg    An za hl  de r a kt iv en  Sc hü le rin ne n u nd  Sc hü le r so w ie  An za hl  de r E in sä tz e in  de n S ch ul ja hr en  20 11 /1 2 b is 2 01 4/ 15 S ch ul e Sc hu lja hr 2 01 1/ 12 Sc hu lja hr 2 01 2/ 13 Sc hu lja hr 2 01 3/ 14 Sc hu lja hr 2 01 4/ 15 Ak tiv e Ei ns ät ze Ak tiv e Ei ns ät ze A kt iv e E in sä tz e A kt iv e E in sä tz e A lb re ch t-T ha er -G ym na si um 3 8 3 6 3 9 4 15 A le xa nd er -v on -H um bo ld t-G ym na si um 5 90 5 80 4 70 5 80 C ar l-v on -O ss ie tz ky -G ym na si um 0 0 0 0 10 52 12 74 C hr is tia ne um 0 0 0 0 8 0 10 1 G oe th eG ym na si um 0 0 0 0 0 0 21 3 G oe th eS ch ul eH ar bu rg 20 15 0 30 12 0 14 18 0 14 20 0 G re te l-B er gm an nSc hu le 0 0 0 0 14 ni ch t e rfa ss t 16 ni ch t e rfa ss t G ym na si um B la nk en es e 12 11 9 27 18 4 38 20 6 47 23 6 G ym na si um B or nb ro ok 12 10 2 13 72 14 84 22 12 0 G ym na si um B uc kh or n 0 0 22 66 16 68 28 69 G ym na si um C or ve ys tra ße 0 0 12 34 18 95 19 12 0 G ym na si um E pp en do rf 5 14 0 6 12 0 6 12 0 9 14 0 G ym na si um K lo st er sc hu le 12 90 14 15 5 18 19 0 20 21 0 G ym na si um M ei en do rf 8 12 0 8 13 0 7 13 0 10 15 0 G ym na si um O be ra ls te r 12 8 12 12 10 9 12 10 G ym na si um O ld en fe ld e 0 0 0 0 0 0 11 97 G ym na si um R ah ls te dt 13 ni ch t e rfa ss t 14 ni ch t e rfa ss t 11 ni ch t e rfa ss t 12 24 G ym na si um R is se n 20 44 28 45 22 39 34 32 G yu la T re bi ts ch S ch ul e To nn do rf 10 0 14 0 20 0 28 0 H an sa -G ym na si um B er ge do rf 9 77 15 30 15 19 11 20 H ei nr ic hH ei ne -G ym na si um 0 0 0 0 14 0 11 81 H ei nr ic hH er tz -S ch ul e 0 0 18 ni ch t e rfa ss t 14 ni ch t e rfa ss t 16 ni ch t e rfa ss t H ei se nb er gG ym na si um 9 15 12 16 15 20 20 24 H el m ut -S ch m id t-G ym na si um 0 0 9 ni ch t e rfa ss t 14 10 0 14 17 0 Ire na -S en dl er -S ch ul e 3 8 11 4 7 15 8 7 16 7 Lu is en -G ym na si um B er ge do rf 0 0 12 24 6 12 24 9 15 25 8 M ar io nD ön ho ffG ym na si um 0 0 0 0 0 0 20 89 M at th ia sC la ud iu sG ym na si um 15 45 16 86 20 72 30 11 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/1435 15 Anlage 4 Sc hu lsa ni tä ts di en st e a n s ta at lic he n a llg em ei nb ild en de n S ch ul en  in  Ha m bu rg    An za hl  de r a kt iv en  Sc hü le rin ne n u nd  Sc hü le r so w ie  An za hl  de r E in sä tz e in  de n S ch ul ja hr en  20 11 /1 2 b is 2 01 4/ 15            Sc hu le Sc hu lja hr 2 01 1/ 12 Sc hu lja hr 2 01 2/ 13 Sc hu lja hr 2 01 3/ 14 Sc hu lja hr 2 01 4/ 15 Ak tiv e Ei ns ät ze Ak tiv e Ei ns ät ze A kt iv e E in sä tz e A kt iv e E in sä tz e S ta dt te ils ch ul e B ar m be k S ta nd or t K ra us es tra ße 0 0 0 0 0 0 12 8 S ta dt te ils ch ul e B er gs te dt 7 80 10 ni ch t e rfa ss t 12 84 17 92 S ta dt te ils ch ul e B la nk en es e 9 19 0 11 19 0 12 19 0 10 19 0 S ta dt te ils ch ul e B ra m fe ld S ta nd or t H eg ho lt 20 15 0 20 15 0 20 15 0 20 15 0 S ta dt te ils ch ul e E he st or fe r W eg 22 35 22 35 21 25 21 10 S ta dt te ils ch ul e E id el st ed t 20 39 22 45 14 37 16 41 S ta dt te ils ch ul e K irc hw er de r 0 0 0 0 8 18 3 10 23 9 S ta dt te ils ch ul e Lo hb rü gg e 0 0 0 0 8 20 8 20 S ta dt te ils ch ul e M üm m el m an ns be rg 0 0 0 0 6 5 6 6 S ta dt te ils ch ul e N ie nd or f 13 ni ch t e rfa ss t 14 ni ch t e rfa ss t 10 ni ch t e rfa ss t 13 47 S ta dt te ils ch ul e R ic ha rd -L in de -W eg 0 0 20 38 0 16 35 0 28 40 0 S ta dt te ils ch ul e S te lli ng en S ta nd or t B re hm w eg 12 0 8 0 11 0 0 0 S ta dt te ils ch ul e S üd er el be 0 0 0 0 17 15 0 15 15 0 S ta dt te ils ch ul e W in te rh ud e 20 10 8 20 48 24 56 22 39 W ilh el m gy m na si um 0 0 0 0 0 0 4 37 Q ue lle : S ch ul ab fra ge , 0 4. 09 .2 01 5 Drucksache 21/1435 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 1435ska_Text 1435ska_Anlagen 1435ska_Antwort_Anlage2 1435ska_Antwort_Anlage3 1435ska_Antwort_Anlage4