BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/14888 21. Wahlperiode 09.11.18 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Oetzel (FDP) vom 02.11.18 und Antwort des Senats Betr.: Hat der Senat eine Strategie gegen den Engpass beim studentischen Wohnen? (II) Aus der Anlage zu Drs. 21/14577 geht hervor, dass es bei dem Höchststand der Zahl der Studierenden auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz eine deutliche Steigerung zum Vorjahr gegeben hat. Die Frage ist, ob dies ein Einzelfall oder eine allgemeine Entwicklung der letzten Jahre ist. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften des Studierendenwerks Hamburg wie folgt: 1. Wie hat sich die Zahl der Studierenden auf der Warteliste bezüglich des studentischen Wohnens in den letzten fünf Jahren entwickelt? Bitte unter Angabe des jeweiligen monatlichen Stands und unter Nennung der Kategorien „gesamt“, „international“ und „deutsch“ tabellarisch und sowie grafisch darstellen (vergleichbar der Anlage zu Drs. 21/14577). Die entsprechende Entwicklung der Bewerberliste kann den Geschäftsberichten des Studierendenwerkes Hamburg entnommen werden (www.studierendenwerkhamburg .de/studierendenwerk/de/unternehmen/medien_veroeffentlichungen/ geschaeftsbericht/). 2. Wie beurteilen der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die diesbezügliche Entwicklung innerhalb der letzten fünf Jahre? Der dargestellte Anstieg belegt die steigende Attraktivität des Studienstandortes Hamburg für nationale und internationale Studierende. Dabei kommt es regelmäßig zum Wintersemester zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnheimplätzen des Studierendenwerks , die erfahrungsgemäß im Laufe des Wintersemesters merklich zurückgeht . Im Übrigen siehe Drs. 21/14577.