BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/15561 21. Wahlperiode 21.12.18 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten André Trepoll und Dietrich Wersich (CDU) vom 14.12.18 und Antwort des Senats Betr.: Welche Effekte verursacht die Elbphilharmonie? (II) Am 11.01.2019 jährt sich das Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie zum zweiten Mal. Bereits am 04.11.2016 wurde die Plaza der Elbphilharmonie für das Publikum eröffnet und verzeichnete bis heute einen Besucheransturm von circa 7 Millionen Gästen. Der gefühlte Erfolg der Elbphilharmonie ist überwältigend und umfassend. Leider wurde der Antrag der CDU, die wirtschaftliche Effekten der Elbphilharmonie messbar zu machen (21/9915), am 13.09.2017 von Rot-Grün in der Bürgerschaft abgelehnt. Zwei Jahre nach der „Einweihung“ der Elbphilharmonie ist es wichtig, die direkten und indirekten wirtschaftlichen Effekte des neuen Wahrzeichens für die Stadt sichtbar zu machen und die Zahlen der ersten Schriftlichen Kleinen Anfrage (Drs. 21/11463) vom 27.12.2017 zu aktualisieren. Wir bitten den Senat, die Fragen ohne Verweis auf andere Drucksachen zu beantworten. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017 hat nicht nur die „Musikstadt Hamburg“, sondern die gesamte „Kulturstadt Hamburg“ einen bedeutenden Entwicklungsschritt vollzogen. Damit unbestritten verbunden ist eine erhebliche Steigerung des nationalen und internationalen Images und der Wahrnehmbarkeit Hamburgs, woraus sich unter anderem positive Effekte auf Bereiche außerhalb der Kultur ergeben . Die Elbphilharmonie prägt zunehmend das Bild Hamburgs in der touristischen Vermarktung und wird auch gerne für das internationale Marketing des Reiseziels Deutschland auf Bundesebene genutzt. Mit Schreiben vom 18. Dezember 2018 zum Bürgerschaftlichen Ersuchen Drs. 21/3857 wurde der Präsidentin der Bürgerschaft der „Dritte Bericht der Behörde für Kultur und Medien an den Haushalts- und Kulturausschuss über die Entwicklung der Betriebskosten der Elbphilharmonie“ übersandt (siehe Anlage). Dort werden unter anderem die wirtschaftlichen Eckdaten (Plan-Ist-Vergleich) der beiden Betriebsgesellschaften HamburgMusik gGmbH (HM) und Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH (ELBG) für die Saison 2017/2018 sowie die Planzahlen für die Saison 2018/2019 und eine erste Prognose für die Saison 2018/2019 per 31. Oktober 2018 mitgeteilt. Zusätzlich finden sich dort Übersichten zur Entwicklung der Besucherzahlen sowie ein Ausblick zur zukünftigen Entwicklung. Die wirtschaftlichen Kennzahlen beider Gesellschaften werden nach Spielzeiten (1. August bis 31. Juli) erhoben, ebenfalls sieht die Berichtssystematik zum Bürgerschaftlichen Ersuchen Drs. 21/3857 eine Berichterstattung nach Spielzeiten vor. Die erfragten Zeiträume beziehen sich überwiegend weder auf die Spielzeit noch auf das Wirtschaftsjahr ; eine abschließende, qualitätsgesicherte Übersicht aller erfragten Daten Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 sind daher in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen auf Grundlage von Auskünften der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH (ELBG) und der HamburgMusik gGmbH (HM) wie folgt: 1. Konzerte und Tickets a) Wie viele Konzerte wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Elbphilharmonie angeboten? Bitte differenziert nach Spielzeit, Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios darstellen. b) Wie viele Karten wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Elbphilharmonie angeboten? Bitte differenziert nach Spielzeit, Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios darstellen. c) Wie viele Karten wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Elbphilharmonie verkauft und wie hoch war dementsprechend die Auslastung dieser Konzerte in Prozent? Bitte differenziert nach Spielzeit, Großem Saal, Kleinem Saal und Kaistudios darstellen. Spielzeiten Gr. Saal EPHH  Kl. Saal EPHH  Kaistudios a) Konzerte Anteil 2017/18 293 187 41 Anteil 2018/19 127 92 16 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 420 279 57 b)  angeboten Anteil 2017/18 598.826 93.804 3.474 Anteil 2018/19 260.197 42.848 1.314 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 859.023 136.652 4.788 c)  verkauft  Anteil 2017/18 594.140 86.590 3.121 Anteil 2018/19 256.624 39.187 1.219 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 850.764 125.777 4.340 Auslastung in % Anteil 2017/18 99,2 92,3 89,8 Anteil 2018/19 98,6 91,5 92,7 d) Wie viele Konzerte wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Laeiszhalle angeboten? Bitte differenziert nach Spielzeit, Großem Saal, Kleinem Saal und im E-Studio darstellen. e) Wie viele Karten wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Laeiszhalle angeboten? Bitte differenziert nach Spielzeit, Großem Saal, Kleinem Saal und E-Studio darstellen. f) Wie viele Karten wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 in der Laeiszhalle verkauft und wie hoch war dementsprechend die Auslastung dieser Konzerte in Prozent? Bitte differenziert nach Spielzeit , Großem Saal, Kleinem Saal und E-Studios darstellen. Die Angaben zur Laeiszhalle beruhen hinsichtlich einer Vielzahl von Veranstaltern auf Schätzungen, da der ELBG die Verkaufszahlen der jeweiligen Veranstalter in der Laeiszhalle nicht bekannt sind. Anders als in der Elbphilharmonie erfolgt in der Laeiszhalle keine Erfassung durch Zugangskontrollsysteme. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 3 Gr. Saal LH Kl. Saal LH Studio E  d) Konzerte Anteil 2017/18 168 132 46 Anteil 2018/19 55 49 21 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 223 181 67 e) angeboten Anteil 2017/18 274.015 83.601 6.750 Anteil 2018/19 90.550 31.360 3.150 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 364.565 114.961 9.900 f) verkauft  Anteil 2017/18 205.306 43.461 5.471 Anteil 2018/19 61.730 17.121 2.455 01.11.2017 ‐ 30.11.2018 267.036 60.582 7.926 Auslastung in % Anteil 2017/18 74,9 52 81,1 Anteil 2018/19 68,2 54,6 77,9 g) Wie viele Karten wurden vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 dabei jeweils von Besuchern aus Hamburg, aus der Metropolregion, aus dem übrigen Deutschland, aus Europa und außerhalb Europas erworben? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 darstellen. Die ELBG vermietet die Säle in Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Der Ticketvertrieb wird von den jeweiligen Veranstaltern eigenverantwortlich organisiert. Zahlen zu den Vertriebswegen und Zielmärkten liegen der Gesellschaft entsprechend nicht vor. h) Wie hoch waren die Anzahl der Konzerte, die jeweilige Besucheranzahl sowie die Auslastung in Prozent der Konzerte vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 jeweils welcher Hamburger Ensembles und wie viele davon entfielen auf die HamburgMusik GmbH und wie viele davon auf Drittveranstalter? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 darstellen. i) Wie hoch waren die Anzahl der Konzerte, die jeweilige Besucheranzahl sowie die Auslastung in Prozent der Konzerte vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 jeweils welcher auswärtiger Ensembles und Solo- Künstler, und wie viele davon entfielen auf die HamburgMusik GmbH und wie viele davon auf Drittveranstalter? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 darstellen. Weder ELBG noch HM erfassen statistisch die Herkunft der Ensembles und Künstler. Die Namen der jeweiligen Ensembles und Künstler sind auch für die Vergangenheit unter www.elbphilharmonie.de zugänglich. j) Welche Erlöse wurden – für den Veranstalter „HamburgMusik“ – nach den derzeitigen Planungen für die Zeit vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 aus dem Verkauf der Elbphilharmonie-Tickets erwartet, und wie hoch waren die Erlöse in der Spielzeit 2017/2018 tatsächlich ? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. k) Welche Einnahmen erwarten die HamburgMusik GmbH und die Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft in der Zeit vom 01.11.2017 bis 30.11.2018 aus den Konzerten der übrigen Veranstalter (also außer „HamburgMusik“), und wie hoch waren diese Einnahmen in der Spielzeit 2017/2018? Bitte differenziert nach Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie nach den Spielzeiten 2017/ 2018 und 2018/2019 zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen . Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Die erfragten Daten stehen für den erfragten Zeitraum nicht zur Verfügung, siehe Vorbemerkung . 2. Attraktivität der Plaza a) Wie viele Personen besuchten die Plaza der Elbphilharmonie in der Zeit vom 01.11.2017 bis 30.11.2018? Wie viele waren es seit Eröffnung der Plaza am 04.11.2016? b) Wie viele der Plaza-Tickets wurden dabei kostenfrei direkt vor Ort oder kostenpflichtig im Vorverkauf erworben? Bitte differenziert nach Erwerb an der Ausgabekasse vor Ort, nach Onlinevorverkauf sowie nach Vorverkauf in einer der weiteren Vorverkaufsstellen zum Stichtag der Einreichung der Anfrage darstellen. Im Zeitraum vom 1. November 2017 bis zum 30. November 2018 haben insgesamt 4 114 677 Personen die Plaza besucht. Seit Eröffnung der Elbphilharmonie bis zum 14. Dezember 2018 waren es insgesamt 8 323 989 Personen, davon haben 1 389 088 Personen ein kostenpflichtiges Plaza-Ticket erworben. Daten zu den Vertriebswegen liegen nicht vor. c) Wie hoch waren die Einnahmen aus dem Vorverkauf der Plaza- Tickets zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Insgesamt 2 323 692 Euro vom Zeitpunkt Eröffnung bis 31. Juli 2018. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 3. Volkswirtschaftliche Effekte der Elbphilharmonie a) Wie haben sich generell die Gästezahlen und die Übernachtungszahlen in Hamburg seit dem 01.11.2017 entwickelt? Bitte monatlich angeben und mit dem jeweiligen Monat des Jahres davor vergleichen sowie nach nationalen und internationalen Gästen sowie ihrem durchschnittlichen Ausgabeverhalten differenziert darstellen. Absolute Ankünfte (Gäste) pro Monat Prozentuelle Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat Absolute Ankünfte (Gäste) aus dem Inland pro Monat Absolute Ankünfte (Gäste) aus dem Ausland pro Monat 2017 November 552.873 + 3,8 % 431.096 121.777 Dezember 528.289 + 2,9 % 404.276 124.013 2018 Januar 431.350 + 6,9 % 346.072 85.278 Februar 475.000 + 4,8 % 377.591 97.409 März 599.611 + 8,0 % 485.589 114.022 April 600.842 + 1,6 % 462.800 138.042 Mai 639.300 + 7,0 % 507.173 132.127 Juni 646.920 + 5,1 % 502.808 144.112 Juli 671.535 + 8,8 % 483.387 188.148 August 710.025 + 11,6 % 537.886 172.139 September 627.564 - 0,1 % 476.923 150.641 Oktober Zahlen liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung noch nicht vor. Quelle: Statistikamt Nord Absolute Übernachtungen pro Monat Prozentuelle Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat Absolute Übernachtungen aus dem Inland pro Monat Absolute Übernachtungen aus dem Ausland pro Monat 2017 November 1.056.722 + 3,3 % 794.994 261.728 Dezember 1.041.221 - 1,1 % 756.537 284.684 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 5 Absolute Übernachtungen pro Monat Prozentuelle Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat Absolute Übernachtungen aus dem Inland pro Monat Absolute Übernachtungen aus dem Ausland pro Monat 2018 Januar 822.428 + 5,4 % 636.330 186.098 Februar 916.838 + 6,0 % 702.596 214.242 März 1.195.481 + 11,4 % 944.117 251.364 April 1.242.100 - 2,0 % 921.625 320.475 Mai 1.321.476 + 6,6 % 1.023.910 297.566 Juni 1.298.749 + 2,4 % 988.177 310.572 Juli 1.389.744 + 2,8 % 981.683 408.061 August 1.486.018 + 8,9 % 1.095.214 390.804 September 1.294.973 + 3,2 % 944.015 350.958 Oktober Zahlen liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung noch nicht vor. Quelle: Statistikamt Nord Ein nach nationalen und internationalen Gästen differenziertes Ausgabeverhalten liegt den zuständigen Behörden nicht vor. b) Welcher Anteil dieser Gäste- und Übernachtungszahlen lassen sich nach Erkenntnis des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörden direkt auf die Elbphilharmonie und deren Veranstaltungen zurückführen? c) Und wenn dem Senat beziehungsweise den zuständigen Behörden diese Zahlen aus Frage 3. b) nicht vorliegen: Was unternimmt der Senat, um diese Werte beziehungsweise Zahlen zu ermitteln? Den zuständigen Behörden liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. Die erfragten Daten sind nicht mit vertretbarem Aufwand valide ermittelbar, daher sieht der Senat auch künftig davon ab, diese zu erheben. d) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie in Hamburg zusätzlich geschaffenen und gesicherten Arbeitsplätze? e) Und wenn dem Senat beziehungsweise den zuständigen Behörden diese Zahlen aus Frage 3. d) nicht vorliegen: Was unternimmt der Senat, um diese Werte beziehungsweise Zahlen zu ermitteln? Diese Informationen werden durch die zuständige Behörde nicht erhoben; es liegen hierzu keine Informationen vor. Überdies gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, welche mittelbaren Effekte die Elbphilharmonie über die bei ELBG und HM geschaffenen Stellen hinaus auf den Hamburger Arbeitsmarkt und auf die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs hat. Im Übrigen siehe Antwort zu 3. b) und c). f) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie in Hamburg zusätzlich entstandenen Einnahmen aus Steuern und Sozialabgaben ? g) Und wenn dem Senat beziehungsweise den zuständigen Behörden diese Zahlen aus Frage 3. f) nicht vorliegen: Was unternimmt der Senat, um diese Werte beziehungsweise Zahlen zu ermitteln? Der Senat ist im Hinblick auf das Steuergeheimnis nach § 30 Abgabenordnung gehindert , die Fragen zu beantworten. h) Wie hoch waren bisher die durch die Elbphilharmonie in Hamburg ausgelösten Umsätze in Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Dienstleistungen, Transportgewerbe und anderen Kulturinstitutionen ? Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 i) Und wenn dem Senat beziehungsweise den zuständigen Behörden diese Zahlen aus Frage 3. h) nicht vorliegen: Was unternimmt der Senat, um diese Werte beziehungsweise Zahlen zu ermitteln? Siehe Antwort zu 3. b) und c). j) Welche Reiseveranstalter erhielten namentlich ab der Eröffnung der Elbphilharmonie Kartenkontingente für die Elbphilharmonie durch die HamburgMusik GmbH und in welchem Umfang? k) Welche internationalen Reiseveranstalter erhalten 2018 und 2019 namentlich Kartenkontingente und in welchem Umfang seitens der HamburgMusik GmbH? Die Vertriebskontakte stellen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Veranstalters HamburgMusik dar. Der Senat sieht davon ab, diese zu veröffentlichen. l) Gibt es Kreuzfahrt-Reedereien, die ihren Erstanlauf in 2018 hatten beziehungsweise in 2019 haben werden? Wenn ja, welche? Kreuzfahrtschiff Reederei Erstanlauf AIDAperla AIDA Cruises 17. März 2018 MSC Meraviglia MSC Cruises 29. April 2018 Mein Schiff 1 „New“ TUI Cruises 6. Mai 2018 Asuka 2 NYK 10. Mai 2018 Navigator of the Seas Royal Caribbean Cruise Line 29. Mai 2018 Seabourn Ovation Seabourn Cruise Line 10. Juni 2018 Viking Sun Viking Ocean Cruises 4. Juli 2018 Viking Sky Viking Ocean Cruises 3. Oktober 2018 MSC Grandiosa MSC Cruises 6. November 2019 Mein Schiff 2 neu TUI Cruises 25. Januar 2019 Roald Amundsen Hurtigruten 30. Mai 2019 Hanseatic Nature Hanseatic Inspiration Hapag-Lloyd Cruises 30. März 2019 4. Oktober 2019 World Explorer Nicko Cruises 12. Juni 2019 Costa Smeralda Costa Crociere 20. Oktober 2019 m) Wie hoch war im Jahr 2017 die Anzahl der Berichte und Artikel (Print, online, Fernsehen et cetera) über die Elbphilharmonie und deren Konzerte? Bitte differenziert nach hamburgweit, deutschlandweit , europaweit und weltweit darstellen? n) Wie hoch war im Jahr 2018 die Anzahl der Berichte und Artikel (Print, online, Fernsehen et cetera) über die Elbphilharmonie und deren Konzerte zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Bitte differenziert nach hamburgweit, deutschlandweit, europaweit und weltweit darstellen? o) Wie hoch war die Reichweite der Artikel und Berichte über die Elbphilharmonie und deren Konzerte aus den Fragen 3. m) und 3. n) im Internet und in den Printmedien sowie im Funk und Fernsehen zum Stichtag der Einreichung der Anfrage? Die Erfassung der nationalen Reichweite ist nach 2017 nur in den Monaten Januar und Februar durchgeführt worden. Sie ist danach eingestellt worden, weil die umfangreiche Berichterstattung zu überproportional hohen Kosten bei der Reichweitenerfassung geführt hat. Zur nationalen Berichterstattung im Jahr 2017 liegen daher keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Erfassung der nationalen Reichweite ist mit Beginn des Jahres 2018 wieder aufgenommen worden. Von Januar bis November 2018 sind deutschlandweit 71 879 Berichte mit einer Reichweite von 13,2 Milliarden Kontakten erschienen. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 7 International sind von Mai 2016 bis Dezember 2017 7 996 Berichte mit einer Reichweite von 18,4 Milliarden Kontakten erschienen. Eine Medienanalyse für die internationale Berichterstattung für das Jahr 2018 wird voraussichtlich im 1. Quartal 2019 vorliegen . Zur Differenzierung der internationalen Berichterstattung nach anderen Berichtszeiträumen sowie insgesamt zur erfragten regionalen Differenzierung liegen den zuständigen Behörden keine gesicherten Erkenntnisse vor, da die Mediendaten nicht in dieser Differenzierung erhoben wurden. p) Welche Nicht-Musik-Veranstaltungen haben seit der Eröffnung der Elbphilharmonie in den verschiedenen Räumen der Elbphilharmonie stattgefunden? Bitte differenziert nach Jubiläumsveranstaltungen, Kongresse und Tagungen, Gala-Abende, Firmenpräsentationen und so weiter darstellen. q) Welche Einnahmen sind dadurch der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft entstanden? Eine Kategorisierung nach den erfragten Veranstaltungstypen erfolgt nicht, entsprechende Daten liegen nicht vor. r) Welche Nicht-Musik-Veranstaltungen sind derzeit für die Jahre 2019 und 2020 in den verschiedenen Räumen der Elbphilharmonie geplant? Bitte differenziert nach Jubiläumsveranstaltungen, Kongresse und Tagungen, Gala-Abende, Firmenpräsentationen und so weiter darstellen. s) Welche Einnahmen werden dadurch für die Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft erwartet? Die Kommunikation über Veranstaltungen obliegt dem jeweiligen Mieter/Veranstalter. Überdies ist eine Kommunikation über Planungsstände vor Vertragsschluss nicht möglich.   F re ie  und  Hansestadt  Hamburg       B ehö r de   f ü r   K u l t u r   u nd  Med i en 18. Dezember 2018 Dritter Bericht der Behörde für Kultur und Medien an den Haushalts‐ und Kulturausschuss über die  Entwicklung der Betriebskosten der Elbphilharmonie gemäß Drs. 21/3857  A. Anlass des Berichts Der Senat hat der Bürgerschaft mit der Drs. 21/2839 „Fortgeschriebenes Nutzungskonzept für den  laufenden Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle“ über die geplante Betriebsstruktur von  Elbphilharmonie und Laeiszhalle und die dafür kalkulierten Betriebskosten berichtet.   Die Bürgerschaft hat diese Ausführungen zur Kenntnis genommen und die damit verbundenen  Auswirkungen auf den Haushaltsplan beschlossen. Ergänzend hat die Bürgerschaft mit dem am  31. März 2016 beschlossenen Antrag 21/3857 („Die Elbphilharmonie steht vor ihrer Fertigstellung – Es gilt weiterhin: Die Betriebskosten dürfen nicht zu Lasten des übrigen Kulturetats gehen“) den Senat u.a. darum ersucht, […] beginnend ab Herbst 2017 jeweils im Haushalts‐ und Kulturausschuss halbjährlich über  die Entwicklung der Kosten aus Spielbetrieb und Facility‐Management, Betrieb der Plaza  sowie über besondere Abweichungen und deren Ursachen von den in Drs. 21/2839  genannten Kosten zu berichten. Sollten sich im Gesamtplan Kostenüberschreitungen  abzeichnen, hat der Senat in seinem Bericht Wege aufzuzeigen, wie der Kostenrahmen  wieder eingehalten werden kann.“  Mit dem Berichtswesen solle sichergestellt werden, dass die Bürgerschaft bei Abweichungen der  Betriebskosten von den Planungen befasst werde und u.a. auch dadurch verhindert werde, dass die  Betriebskosten der Elbphilharmonie die gewachsene Kulturförderung in Hamburg beeinträchtigen.   Der Zweite Bericht der Behörde für Kultur und Medien an den Haushalts‐ und Kulturausschuss über  die Entwicklung der Betriebskosten der Elbphilharmonie wurde der Präsidentin der Hamburgischen  Bürgerschaft am 27. Juni 2018 übersandt (Drs. 21/14161). In seiner Sitzung am 2. November 2018 hat  sich der Kulturausschuss mit dem Zweiten Bericht befasst.   Der vorliegende Bericht orientiert sich an der etablierten Praxis des ebenfalls halbjährlichen  erfolgenden Berichts der Behörde für Kultur und Medien an den Haushalts‐ und Kulturausschuss über  das Controlling der Hamburger Museumsstiftungen. Die Berichtszeitpunkte wurden mit Blick auf das  Theaterwirtschaftsjahr (1. August – 31. Juli) auf die Jahresmitte und das Jahresende terminiert. Der  Bericht zum Jahresende umfasst dabei die vorläufigen Jahresabschlüsse der vergangenen Saison und  erste Ergebnisprognosen für die laufende Saison.   Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage     B. Einleitung  Dieser Berichtsdrucksache liegen die Kennzahlen aufgrund der Aufsichtsratssitzungen der  HamburgMusik gGmbH bzw. der Beiratssitzungen der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebs‐ gesellschaft mbH vom 22. Oktober 2018 und 10. Dezember 2018 zugrunde. Mit ihr wird über die  Jahresabschlüsse 2017/2018 und die Prognosen für die Saison 2018/2019 per 31. Oktober 2018 der  HamburgMusik gGmbH sowie der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH  berichtet.     C. Wirtschaftliche Lage der Betriebsgesellschaften zum Abschluss der Saison 2017/2018  I. HamburgMusik gGmbH (vgl. auch Anlagen 1.I und 2.I)  Die Wirtschaftsplanung der HamburgMusik gGmbH ging für die Saison 2017/2018 mit ‐ 817 TEUR von  einem um ein Drittel geringeren Jahresfehlbetrag aus, als noch in der Drs. 21/2839 prognostiziert  (‐ 1.200 TEUR). Die in der Saison 2017/18 weiterhin ungebrochen hohe Nachfrage nach Konzert‐ karten und die positiven Entwicklungen im Spenden‐ und Sponsoringbereich haben eine weitere  positive wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft bewirkt, die in diesem Umfang zum Zeitpunkt  der Wirtschaftsplanung für die Saison 2017/2018 nicht erwartet wurde.  Die in der Zweiten Berichtsdrucksache für die Saison 2017/2018 prognostizierte Entwicklung hat sich  bestätigt: Der Jahresfehlbetrag konnte noch weiter reduziert werden, so dass mit dem Jahres‐ abschluss ein Periodenergebnis von + 90 TEUR festgestellt werden kann. Dies ist insbesondere auf die  Vollauslastung der Konzerte in der Elbphilharmonie zurückzuführen.    II. Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH (vgl. auch Anlagen 1.II und 2.II)  Der Wirtschaftsplanung der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH für das  Geschäftsjahr 2017/2018 lag ebenfalls eine positive Einschätzung für das Geschäftsjahr 2017/2018  zugrunde (+ 542 TEUR). Diese Einschätzung hat sich hinsichtlich der deutlich erhöhten Einnahmen  aus dem Vermietungsgeschäft bestätigt. Gleichzeitig haben sich jedoch die Aufwendungen für  festangestelltes Personal und für Fremdpersonal – im Wesentlichen erforderlich für die  Durchführung von Veranstaltungen hinsichtlich der technischen Abwicklung – deutlicher erhöht, als  erwartet. Der Jahresabschluss weist daher ein auf + 14 TEUR reduziertes Periodenergebnis auf.  Gegenüber dem mit der Zweiten Berichtsdrucksache für die Saison 2017/2018 prognostizierten  Ergebnis (+ 89 TEUR) musste das Ergebnis nochmals um 75 TEUR reduziert werden.        Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 9     D. Prognose zur wirtschaftlichen Lage der Betriebsgesellschaften auf den Abschluss der Saison  2018/2019  I. HamburgMusik gGmbH (vgl. auch Anlagen 1.I und 2.I)  Die Wirtschaftsplanung der HamburgMusik gGmbH geht für die Saison 2018/2019 mit ‐ 666 TEUR  von einem um fast die Hälfte geringeren Jahresfehlbetrag aus, als noch in der Drs. 21/2839  prognostiziert (‐ 1.200 TEUR). Die erste Prognose dieser Spielzeit (per 31. Oktober 2018) geht von  einer nochmaligen Ergebnisverbesserung auf ‐ 114 TEUR aus. In dieser Ergebnisverbesserung bildet  sich erneut die Vollauslastung der Konzerte in der Elbphilharmonie ab. Die Zuwendung für den  laufenden Spielbetrieb beläuft weiterhin auf die mit der Drs. 21/2839 fixierten 6.000 TEUR (der in  Anlage I.1 ausgewiesene Gesamtbetrag von 6.852 TEUR beinhaltet Einmaleffekte aus noch  ausstehenden investiven Zuwendungen für die Ausstattung der Elbphilharmonie).     II. Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH (vgl. auch Anlagen 1.II und 2.II)  Die Wirtschaftsplanung der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH für das  Geschäftsjahr 2018/2019 geht von einem Jahresfehlbetrag von ‐ 246 TEUR aus. Die erste Prognose  dieser Spielzeit (per 31. Oktober 2018) geht von einer Ergebnisverbesserung auf rd. ‐ 3 TEUR aus.  Maßgeblich hierfür ist die Einschätzung, dass die in der letzten Saison bereits eingestellte hohe  Auslastung der Elbphilharmonie und die damit verbundenen Erträge aus der Vermietung der  Elbphilharmonie auch in der laufenden Saison anhalten werden. Dies war in der Wirtschaftsplanung  bisher nicht berücksichtigt. Die Bestrebungen der Gesellschaft gehen dahin, den Vermietungsbetrieb  weiter zu optimieren und Synergien zu heben. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass  einerseits in den Nebenbetrieben (Konzertgastronomie und Side‐Events) nicht fortgesetzt mit den  außergewöhnlich hohen Erträgen der Eröffnungssaison kalkuliert werden kann und anderseits bereits  in der laufenden Saison deutliche Mehraufwendungen für Fremdpersonal aufgrund des Mindest‐ lohngesetzes sowie erhöhte Gebäude‐ und Grundstückskosten aufgrund der enorm hohen  Auslastung des Hauses berücksichtigt werden müssen.     E. Ausblick  Die bisherigen Schwankungen zeigen weiterhin, dass knapp zwei Jahre nach Aufnahme des Spiel‐ betriebes in der Elbphilharmonie erwartungsgemäß zwar noch keine endgültig belastbaren Referenz‐ werte und Erfahrungsgrößen bestehen, sich jedoch in einzelnen Bereichen zunehmend Tendenzen  abzuzeichnen beginnen, die eine verbesserte Planbarkeit erlauben.   I. HamburgMusik gGmbH   Die ungebrochene Nachfrage nach Karten für die Konzerte der HamburgMusik gGmbH und die  positive Spenden‐ und Sponsoringbereitschaft führen bei dieser Gesellschaft dazu, dass früher als in  Drs. 21/2839 prognostiziert mit der schrittweisen Reduktion des kalkulatorischen Saisondefizits  begonnen werden konnte. Entsprechend ist der Ausblick für die HamburgMusik gGmbH weiterhin als  positiv zu bewerten. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass durch die von der Bürger‐ schaft beschlossene einmalige Sonderzuwendung i. H. v. 5.000 TEUR (vgl. Drs. 21/2839) die  erforderliche wirtschaftliche Absicherung der Gesellschaft für die nächsten Jahre gegeben ist, auch  Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10     im Falle einer geringeren Auslastung der Konzerte in der Elbphilharmonie im Vergleich zur  derzeitigen Vollauslastung (100 %).  Aufgabe der Gesellschaft wird es auch zukünftig sein, Optimierungsprozesse und vertiefte  steuerungsrelevante Controllingverfahren zu entwickeln, um auch bei rückläufiger Auslastung den  mit dem Gesellschafter vereinbarten Abbau des Jahresfehlbetrages realisieren zu können.    II. Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH   Wie bereits in den Drs. 21/2839, 21/11476 und 21/14161 erörtert, ist das Geschäftsmodell der  Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH weiterhin sensibler für mögliche negative  wirtschaftliche Entwicklungen in den nächsten Jahren, nicht zuletzt, da diese Gesellschaft für den  laufenden Geschäftsbetrieb keine städtischen Zuwendungen erhält. Die zuständige Behörde geht  weiterhin davon aus, dass frühestens mit Abschluss der Saison 2018/2019 erste belastbarere  Erfahrungswerte vorliegen. Es wird daher in kommenden Spielzeiten weiterhin die Aufgabe der  Geschäftsführung sein, den Geschäftsbetrieb und die Ertragssituation dieser Gesellschaft  fortwährend zu optimieren.    F. Plaza  In der Saison 2017/2018 war die Anzahl der Plazabesucherinnen und ‐besucher erneut anhaltend  hoch: Vom 1. August 2017 bis zum 31. Juli 2018 haben 3.935.653 Gäste die Plaza der Elbphilharmonie  besucht. Seit der Eröffnung der Plaza am 5. November 2016 konnten somit bis zum 30. November  2018 insgesamt 8,21 Mio. Plazabesuche verzeichnet werden. In der Saison 2017/2018 wurden  1.253.047 Plazagebühren im Verbund mit verkauften Konzerttickets sowie durch vorverkaufte  Plazatickets vereinnahmt.  Mittlerweile wurden kostenpflichtige Tickets für kommerzielle Plaza‐Gruppenführungen eingeführt,  was erwartungsgemäß zu Mehreinnahmen führt. Die in diesem Zusammenhang entwickelte  Vertriebs‐ und Betriebsstruktur stellt einen essenziellen Eckpfeiler für den zukünftigen Betrieb der  Plaza dar und ermöglicht es derzeit, den kostenfreien Eintritt für den individuellen Spontanbesuch  fortzuführen. Ein Rückgriff auf für den Plazabetrieb reservierte Betriebsmittel i. H. v. 1.250 TEUR (vgl.  Drs. 21/2839) war bislang nicht nötig. Zur Tragfähigkeit dieses Einnahmemodells wird erst nach der  nächsten touristischen Hochsaison (Sommer 2019) Auskunft gegeben werden können. Der Erfolg  hängt dabei insbesondere davon ab, ob der Besucherzuspruch weiterhin ungebrochen anhält.  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 11      An lag e 1   I. H am bu rgM usi k g Gm bH     Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12     An lag e 1   II. E lbp hilh arm on ie u nd  La eis zha lle  Be trie bsg ese llsc ha ft m bH   Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15561 13      Anlage 2  I. HamburgMusik gGmbH      II. Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH    Plan 2017 IST 2017 Plan 2018 Ist 2018 Plan 2019 (2016/17) (2016/17) (2017/18) (2017/18) (2018/19) Konzerte HM in EP und LH Anz 264 250 257 265 302    davon Großer Saal Elbphilharmonie Anz 125 128 133 139 163 Besucher Konzerte HamburgMusik Anz 239.803 249.796 288.653 322.442 400.961    davon Kinder und Jugendliche  Anz 9.592 7.229 11.546 8.061 10.063 Kostendeckungsgrad Konzerte HamburgMusik % 53 56 57 57 59 Veranstaltungen Musikpädagogik  Anz 350 574 797 846 1025    davon Workshops für Schulklassen in der EP 290 327 462 464 480 Teilnehmer Musikpädagogik Anz 21.815 45.698 77.106 80.143 60.537   davon Schüler  Anz 8.700 18.000 31.000 29.246 34.500 Plan 2017 Ist 2017 Plan 2018 IST 2018 Plan 2019 (2016/17) (2016/17) (2017/18) (2017/18) (2018(19) Plazabesucher Anz 2.500.000 2.938.394 2.500.000 3.935.653 3.075.000    davon Anteil der bezahlten Tickets % 25 40 45 32 56 Führungen Elbphilharmonie  Anz 540 954 880 2.881 1.980 Vermietvorgänge Elbphilharmonie Anz 405 850 618 716 708    davon Großer Saal Anz 185 212 290 387 370 Vermietvorgänge Laeiszhalle Anz 340 507 445 478 460    davon Großer Saal Anz 190 251 250 215 250 Drucksache 21/15561 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 15561ska_Text 15561ska_Anlage