BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/15739 21. Wahlperiode 18.01.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Kruse und Ewald Aukes (FDP) vom 10.01.19 und Antwort des Senats Betr.: Förderprogramme für Elektromobilität – Verspielt der Senat die Attraktivität von Zukunftstechnologien? Elektromobilität ist eine wichtige Zukunftstechnologie. Bisher gibt es zahlreiche Projekte und Förderprogramme. Die genauen Zielsetzungen der Programme in Hamburg sind oft nicht erkennbar. Zielführend sind eine einheitliche Strategie und ein Konzept für E-Mobilität in der gesamten Metropolregion Hamburg. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der im Jahr 2014 vom Senat verabschiedete Masterplan Ladeinfrastruktur sah die Errichtung von 600 öffentlich-zugänglichen Ladepunkten im Hamburger Stadtgebiet vor. Mit aktuell rund 890 Ladepunkten nimmt Hamburg eine Spitzenposition innerhalb der Metropolen der Bundesrepublik ein. Das Gesamtpaket aller Maßnahmen sowie der damit vonseiten der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) geplanten Haushaltsmittel findet sich in der Drs. 21/10349. Der Hamburger Senat fördert auf dieser Grundlage den Ausbau der Elektromobilität mit Maßnahmen, die bis in die angrenzende Metropolregion hineinreichen. Bei der Umsetzung setzt die FHH gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern auf Projekte mit Hebelwirkung. Dadurch konnten erfolgreich Bundesfördermittel eingeworben werden. Im bundesweiten Vergleich ist Hamburg aktuell einer der Vorreiter bei der Inanspruchnahme und Umsetzung von Bundesförderprogrammen zur Elektromobilität und bei der erfolgreichen Umsetzung hierauf basierender Förderprojekte. Dabei werden sowohl eigene als auch Projekte Dritter in beträchtlichem Umfang durch die FHH flankiert, sei es durch die Bereitstellung von Eigenmitteln oder aber auch durch fachliche und politische Unterstützung. Im Jahr 2018 hat diese Konzept- und Projektentwicklung dazu geführt, dass die Bundesregierung für Hamburger Elektromobilitätsprojekte Fördermittel in Höhe von rund 63 Millionen Euro bewilligt hat. In der nachfolgenden Beantwortung wird daher zwischen Projekten mit Förderung durch Bundes- beziehungsweise Landesmittel differenziert . Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der hySOLUTIONS GmbH wie folgt: 1. Welche Projekte werden mit Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg im Bereich Elektromobilität (E-Mobilität) seit dem Jahr 2013 gefördert (bitte nach den jeweiligen Projekten und in Arten der finanziellen Förderung darstellen)? a. Was ist die Zielsetzung der jeweiligen Projekte? Drucksache 21/15739 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 b. Wer kann welche Förderungen für welchen Zeitraum in Anspruch nehmen? Siehe Anlage 1. 2. Wie hoch sind die jährlichen Förderungen im Bereich der E-Mobilität seit dem Jahr 2013 (bitte jahresweise und nach Projekt darstellen)? a. Welche Fördermittel in welcher Höhe sind davon bisher abgerufen worden? Zu Maßnahmen mit Bundesförderung siehe Anlage 2. Zu städtischen Förderungen siehe Anlage 3. Zu Projekten Dritter liegen der zuständigen Behörde keine detaillierten Erkenntnisse vor. b. Welche Planungen gibt es für die Jahre bis 2023? Die zeitlichen und inhaltlichen Planungshorizonte sind maßgeblich auf die jeweilige Periodik der Förderprogramme und hierauf basierende Förderaufrufe des Bundes gerichtet. Einen „Fünf-Jahres-Plan“ (bis zum Jahr 2023) für projektspezifische Planungen gibt es hingegen nicht. Im Übrigen siehe Drs. 21/10349. 3. Welche Förderungen bis zu welcher Höhe können von Unternehmen beziehungsweise Privatpersonen über welche zuständige Stelle beantragt werden? a. Was sind die Voraussetzungen für die Beantragung von Fördermitteln ? b. An welchen zuständigen Stellen gibt es Ansprechpartner für den Bereich der E-Mobilität? Privatpersonen können bei der Fahrzeugbeschaffung die sogenannte Umweltprämie des Bundes in Anspruch nehmen. In einzelnen Bundesförderprojekten in Hamburg können private Nutzerinnen und Nutzer zwar nicht als Empfänger, sondern als Begünstigte an der Förderung an Modellprojekten partizipieren, so etwa als Berufspendlerin beziehungsweise Berufspendler aus einigen Kreisen und Landkreisen der Metropolregion Hamburg beim vergünstigten Leasing von Fahrzeugen und zugehöriger Ladeinfrastruktur. Für gewerbliche Förderempfänger gibt es bei Projekten zur Forschung und Entwicklung (FuE) ein vorgeschaltetes Antragsverfahren, während bei reinen Beschaffungsmaßnahmen ein solches Antragsverfahren entfällt und die Fahrzeugbestellung bei ausgewählten Leasinggesellschaften direkt vorgenommen und zu förderbedingten Sonderkonditionen realisiert werden kann. Die Förderhöhe bei FuE-Projekten kann einzelfallabhängig zwischen 25 Prozent und 60 Prozent divergieren, bei reinen Beschaffungsmaßnahmen (gefördert wird hier nur die Hardware des Fahrzeugs) beträgt die Förderung 40 Prozent der Differenzkosten (Mehrkosten) gegenüber einem baugleichen Referenzfahrzeug mit konventionellem Antrieb. Zudem ist die Projektförderung im Fahrzeugsektor kumulierbar mit der sogenannten Umweltprämie. Im Rahmen des Mietwohnungsneubaus fördert die Hamburger Investitions- und Förderbank AöR (IFB) die Verstärkung der Hausinstallation zur Vorbereitung auf Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Als Ansprechpartner fungieren die zuständigen Fachbehörden, die Beratungsstellen der Kammern, die IFB sowie die hySOLUTIONS GmbH als zentrale Projektleitstelle und Koordinierungsstelle für Hamburg. 4. Gibt es Anstrengungen seitens des Senates, die verschiedenen Förderprogramme zu bündeln? Wenn ja, wie genau? Wenn nein, warum nicht? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15739 3 Eine stärkere Bündelung von Förderangeboten in der Außenkommunikation ist eine wichtige koordinierende Aufgabe, die sich kontinuierlich stellt. Strukturell ist eine weitergehende Bündelung kaum möglich, da die Förderprogramme teilweise in unterschiedlichen Zuständigkeiten des Bundes und des Landes liegen. Im Übrigen siehe Antwort zu 9. 5. Welche Ziele hat sich der Senat für die künftige Förderung der E-Mobilität ab dem Jahr 2018 gesetzt? a. Wie ist dazu der aktuelle Stand der Planungen? b. Gibt es konkreten Zielzahlen, die erreicht werden sollen? Wenn ja, welche und in welchem Zeitraum? c. Welche Förderprogramme sind gegebenenfalls noch in Planung? Der Senat kann auf die Marktentwicklung im Fahrzeugsektor nicht unmittelbar Einfluss nehmen, daher hat er keine generellen Zielzahlen für den Anteil von E-Fahrzeugen im lokalen Gesamtfahrzeugaufkommen der kommenden Jahre formuliert. Künftige Förderung kann hierbei jedoch die angestrebte Progression beschleunigen. Für die eigenen städtischen Fahrzeugflotten gilt weiterhin die im Klimaplan (Drs. 21/2521) enthaltene Zielsetzung. Im Rahmen der vertraglich vereinbarten Elektrifizierung der von den beiden Carsharing-Anbietern car2go und DriveNow eingesetzten Fahrzeugflotten wird es bis Ende des Jahres 2020 zum Einsatz von voraussichtlich 1 100 vollelektrischen und teilelektrischen Fahrzeugen kommen. Im Bereich des sogenannten Ridepoolings beabsichtigen die Anbieter MOIA (500 Fahrzeuge) und Clever Shuttle (50 Fahrzeuge), ihre Flotten vollkommen emissionsfrei umzusetzen. Im Lieferverkehr (City Logistik) wird ein beträchtlicher, derzeit noch weiter zu konkretisierender Anteil von rund 500 Elektrotransportern in der Paketzustellung durch die Unternehmen Hermes, DPD, GLS und UPS im Rahmen eines unter Leitung Hamburgs über drei Länder (Hamburg, Hessen, Baden-Württemberg) umgesetzten Bundesmodellvorhaben umgesetzt werden . Für die Ladeinfrastruktur ist davon auszugehen, dass im laufenden Jahr die Zielzahl von 1 000 in städtischer Regie betriebenen öffentlich zugänglichen Ladepunkten erreicht wird und zeitnah weitere 150 exklusiv für E-Carsharing-Fahrzeuge installierte Ladepunkte auf den switchh-Flächen realisiert werden. In Bezug auf den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Firmengelände oder Flächen an beziehungsweise in Immobilien (Wohnen und Gewerbe) ist mit Bundesmitteln eine Förderung der Kosten für Hardware, Installation, vorbereitenden bauliche und technische Maßnahmen sowie Betriebsführung bei der IFB in Vorbereitung, sofern die dort errichtete Ladeinfrastruktur mit einer bestimmten IT-Schnittstelle zum Stromverteilnetzbetreiber ausgestattet wird. Die Förderquote beträgt hier 40 Prozent. 6. Wie will der Senat die Attraktivität der E-Mobilität in Hamburg steigern? Welche Vorschläge, Planungen gibt es dazu? Die Attraktivität der Elektromobilität wird durch fortwährende Verbesserung der technischen Parameter (Fahrzeugreichweiten, Batteriegrößen, Verkürzung der Ladedauern ), eine höhere Dichte und dadurch verbesserte Verfügbarkeit bei der Ladeinfrastruktur (öffentlich zugänglich und an Immobilien sowie auf Firmengelände) und eine durch Maßnahmen der Digitalisierung bewirkte permanente Verbesserung der Nutzerund Bedienungsfreundlichkeit gesteigert. Der Senat sieht sich hierbei in einer mitgestaltenden Rolle, setzt aber auch auf die Wahrnehmung der originären Verantwortlichkeiten von Industrie und Handel. 7. Welche anderen Antriebsformen werden aktuell von der Stadt Hamburg gefördert? a. Wie hoch fallen dazu die einzelnen Fördermittel seit 2013 in welcher Höhe aus? Zur Förderung von Maßnahmen im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wurden seit dem Jahr 2013 folgende Haushaltsmittel eingesetzt: Drucksache 21/15739 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Maßnahme Maßnahmenbeginn Maßnahmenende Anteilige Landesförderung Anteilige Bundesförderung Erarbeitung eines Planungsund Umsetzungskonzeptes zur Einrichtung einer Serviceabteilung für Wasserstofftankstellen 12/2013 7/2018 131 444 € keine Einsatz von Brennstoffzellen- Pkw bei Hamburger Unternehmen („Zero E“) 10/2015 12/2019 476 000 € 390 588 € Die Ausstattung des ZAL TechCenters in Hamburg-Finkenwerder wurde durch die FHH mit 13,7 Millionen Euro gefördert. Hierzu zählte auch die Einrichtung von Fuel Cell Labs, in denen der Einsatz von Brennstoffzellen erforscht wird. Des Weiteren hat die FHH über Mittel aus dem Hamburg Luftfahrtforschungsprogramm eine Machbarkeitsstudie der TU Hamburg zur Herstellung von synthetischem Kerosin mit rund 70 000 Euro gefördert. b. Sollen künftige weitere neue Antriebsformen gefördert werden? Wenn ja, welche und warum? c. Welche Förderungen sollen künftig nicht verlängert werden und warum? Hierüber ist im Einzelnen nicht entschieden. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 8. In welcher Form findet jeweils eine Evaluation der jeweiligen Förderprogramme der Freien und Hansestadt Hamburg statt? Wo sind jeweils die End- und Zwischenberichte zu finden? Die IFB ist gemäß § 4 des Gesetzes über die Hamburgische Investitions- und Förderbank AöR das zentrale Förderinstitut der FHH. Diese Zentralisierung von Fördertätigkeiten in Hamburg und die damit einhergehenden Erfahrungen stellen eine professionelle Abwicklung der Förderung sicher. Für den aktuellen Bericht zur Evaluierung der IFB siehe Drs. 21/15571. 9. Wie werden die Bürger über die verschiedenen Förderprogramme der Freien und Hansestadt Hamburg informiert? Welche Voraussetzungen hat die Freie und Hansestadt Hamburg bisher geschaffen, um den Bürgern einen Überblick über die Förderprogramme und die richtigen Ansprechpartner zu verschaffen? Welche Verbesserungen sind dazu geplant? Für Bürgerinnen und Bürger bestehen diverse Möglichkeiten, sich online zu informieren . Zum Beispiel informiert die IFB unter https://www.ifbhh.de über alle aktuellen Programme und die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Über Förderprojekte zum Thema Elektromobilität in Hamburg informiert die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) unter https://www.hamburg.de/bwvi/ elektromobilitaet/ sowie die hySOLUTIONS GmbH als regionale Projektleitstelle Elektromobilität unter https://elektromobilitaethamburg.de. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15739 5 Anlage 1 Projektname Zielsetzung Förderempfänger Förderart Fördervolumen (EUR) Projektlaufzeit „Hamburg - Wirtschaft am Strom“ Fahrzeugbeschaffung , LI und FuE Hochschulen, Leasingunternehmen , FHH Energiebranche, Koordinator FuE- Förderung Bund 7.913.313 09/2012- 06/2017 „e-Quartier Hamburg“ Mobilitätskonzepte , FuE Hochschule, Carsharingbetreiber , Stadtplaner, Energiebranche, Koordinator FuE- Förderung Bund 1.692.587 02/2013- 10/2017 „ePowered Fleets Hamburg“ Fahrzeugbeschaffung , Potenzialanalysen , FuE Forschungsinstitut , Leasingbetreiber Koordinator FuE- Förderung Bund 3.822.264 01/2014- 06/2017 „MOIN Hamburg“ Bedarfsgerechter LI- Aufbau im öff. Raum FHH Investförderung Bund 2.792.782 04/2017- 04/2019 „Efficiency Hamburg“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 1.631.072 06/2017- 05/2019 „Hamburg Mon Amour“ Fahrzeugbeschaffung Leasinggesellschaft Investförderung Bund 2.674.213 07/2017- 06/2019 „E-Ko Hamburg“ Fahrzeugbeschaffung kommunale Flotten Leasinggesellschaft Investförderung Bund 781.644 01/2017- 12/2018 „E-Wi Hamburg“ Fahrzeugbeschaffung Leasinggesellschaft Investförderung Bund 781.644 01/2017- 12/2018 „ERNTE“ Potenzialanalyse kommunale Flotten FHH Konzeptförderung Bund 64.000 03/2016- 12/2016 „Lili Marleen“ LI-Konzept für verdichtete Quartiere FHH Konzeptförderung Bund 79.840 01/2017- 03/2019 „Gleisdreieck LI“ Umsetzung LI- Konzept Busbetriebshof Verkehrsunternehmen Investförderung Bund 6.365.920 10/2017- 12/2019 „Betriebshof Bergedorf LI“ Umsetzung LI- Konzept Busbetriebshof Verkehrsunternehmen Investförderung Bund 1.849.560 10/2017- 12/2019 „ Begleitforschung LI Bus“ Studie / Evaluation Hochschule FuE- Förderung Bund 400.999 10/2017- 12/2019 „ZUKUNFT.DE“ Fahrzeugbeschaffung Transporter , LI, Paketdienste , Konzeptentwicklung Letzte Meile, FuE Hochschulen, Forschungsinstitute , KEP- Unternehmen, Energiebranche, Fahrzeughersteller , Koordinator FuE- Förderung i.V.m. Investförderung Bund 9.900.000 01/2018- 12/2020 „ELBE“ Großflächige Umsetzung LI an/in Gebäuden und Firmenarealen , Energiever- FHH, Verteilnetzbetreiber , Hochschule , Energiebranche , Leasinggesellschaft , FuE- Förderung i.V.m. Investförderung Bund 13.999.340 10/2018- 12/2020 Drucksache 21/15739 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Projektname Zielsetzung Förderempfänger Förderart Fördervolumen (EUR) Projektlaufzeit bundkonzept, FuE, Reallabor Privatinvestoren „RPL IV“ Koordinierungsaufgaben , Dissemination , Plattform Netzwerk Regionale Projektleitstelle FuE- Förderung Bund 224.948 01/2014- 2/2017 FAST-E LI Aufbau Schnell-Laden Energiebranche, Fahrzeughersteller , Koordinator FuE- Förderung EU 32.210 09/2014- 9/2018 „FHH-Fuhrpark Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung kommunale Flotten FHH Investförderung Bund 1.396.683 07/2018- 12/2019 „Busse + LI HH- Airport SP Saubere Luft“ Beschaffungsinitiative im Bussektor Hamburg Airport Investförderung Bund 1.910.640 01/2018- 03/2020 „Hochbahn Busse SP Saubere Luft“ Beschaffungsinitiative im Bussektor Verkehrsunternehmen Investförderung Bund 12.213.092 01/2018- 12/2020 „Transporter Stadtreinigung SP “ Fahrzeugbeschaffung kommunale Flotten Stadtreinigung Investförderung Bund 368.380 11/2017- 03/2020 „Sonderfahrzeuge Stadtreinigung SP“ Fahrzeugbeschaffung kommunale Flotten Stadtreinigung Investförderung Bund 503.370 11/2017- 12/2020 „VHH Busse SP Saubere Luft“ Beschaffungsinitiative im Bussektor Verkehrsunternehmen Investförderung Bund 13.364.968 01/2018- 12/2020 „Lieferverkehr SP Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 1.996.435 06/2018- 12/2020 „Unternehmensflotten SP Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 634.625 01/2019- 12/2020 „Transporter Import SP Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung im Transportersegment Flottenbetreiber Investförderung Bund 255.080 01/2018- 9/2019 „Pendlerprojekt I SP Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 2.355.052 01/2018- 9/2019 „Pendlerprojekt IISP Saubere Luft“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 1.385.647 01/2018- 9/2019 „Unternehmensflotten II SP“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 3.701.071 01/2019- 12/2020 „Unternehmensflotten III SP“ Fahrzeugbeschaffung , LI Leasinggesellschaft Investförderung Bund 1.494.496 01/2018- 9/2019 „SINGER“ Projektsteuerung Dt.-Chin. Kooperation Koordinator Konzeptförderung Bund 15.090 01/2014- 10/2017 „EV Lease“ Dialogprozess Leasing Koordinator Konzeptförderung Bund 39.770 09/2018- 05/2019 „HEAT“ Autonomes Fahren mit E- Shuttles Verkehrsunternehmen , Koordinator FuE- Förderung Bund 996.693 01/2018- 12/2021 „HansE“ Bedarfsgerechter LI- Aufbau im öff. Hochschule, Energieunternh- FuE- Förderung 1.652.218 01/2015- 09/2018 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15739 7 Projektname Zielsetzung Förderempfänger Förderart Fördervolumen (EUR) Projektlaufzeit Raum in der MRH men, Koordinatoren Bund “HELD” E-Bus Demonstration Verkehrsunternehmen , Koordinator FuE- Förderung Bund 1.956.150 01/2014- 12/2017 “e4ships” Einsatz von Brennstoffzellen auf Schiffen Koordinator FuE- Förderung Bund 88.738 10/2009- 12/2016 “e4ships 2” Einsatz von Brennstoffzellen auf Schiffen Koordinator FuE- Förderung Bund 100.465 06/2018- 05/2019 BEEDel Einsatz von E- Bussen mit dezentraler LI Verkehrsunternehmen FuE- Förderung Bund 70.278 10/2014- 12/2016 ErPaD Erprobung Hybridbusse Verkehrsunternehmen FuE- Förderung Bund 787.045 12/2013- 10/2014 „E-Carsharing- Neugraben- Fischbek“ Entwicklung und Umsetzung Mobilitätskonzept für Quartier Koordinator Zuwendung FHH 41.000 05/2016- 12/2020 „E- Carsharingangebot Mümmelmannsberg “ Entwicklung und Umsetzung Mobilitätskonzept für Quartier Carsharingbetreiber Zuwendung FHH 421.500 07/2014- 09/2017 „Förderung von Koordinierenden Maßnahmen Elektromobilität“ Umsetzungsunterstützung und strategische Weiterentwicklung Koordinator Zuwendung FHH 455.439 10/2013- 12/2019 „Zielgruppenspezifische Ansprache , Beratung und Vor-Ort- Betreuung von Handwerksbetrieben und KMU“ Entwicklung und Umsetzung spezifischer Beratungsangebote Koordinator Zuwendung FHH 135.960 05/2015- 04/2017 „Vorhalten einer zukunftsfähigen und funktionalen Ladeinfrastruktur “ Bedarfsgerechter LI- Aufbau im öff. Raum Verteilnetzbetreiber , Verkehrsplaner Zuwendung FHH 5.916.433 06/2017- 12/2019 Drucksache 21/15739 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 2 Bundesförderprojekte in Hamburg Im Referenzjahr bewilligte (meist mehrjährige) Projekte Fördervolumen in Euro Summe in Euro 2013 „Hamburg - Wirtschaft am Strom“ 7.913.313 10.481.683 „e Quartier Hamburg“ 1.692.587 „e4ships“ 88.738 „erPad“ 787.045 2014 „ePowered Fleets“ 3.822.264 6.040.940 „Regionale Projektleitstelle IV“ 224.948 „Fast E“ 32.210 „SINGER“ 15.090 „HELD“ 1.956.150 „BEEDel“ 70.278 2015 „HansE“ 1.652.218 1.652.218 2016 „Behörden elektrisch unterwegs I (ERNTE)“ 64.000 64.000 2017 „MOIN Hamburg“ 2.792.782 16.956.675 „Efficiency Hamburg“ 1.631.072 „Hamburg – mon amour“ 2.674.213 „E-Ko Hamburg“ 781.644 „E-Wi Hamburg“ 781.644 „Lili Marleen“ 79.840 „Gleisdreieck Ladeinfrastruktur“ 6.365.920 „VHH Betriebshof Bergedorf“ 1.849.560 2018 „HSU Begleitforschung LI Bus“ 400.999 62.681.110 „ZUKUNFT.DE“ 9.900.000 „ELBE“ 13.999.340 „FHH-Fuhrpark SP Saubere Luft“ 1.396.683 „Busse HH-Airport SP Saubere Luft“ 1.910.640 „Hochbahn Busse SP Saubere Luft“ 12.213.092 „VHH Busse SP Saubere Luft“ 13.364.968 „Lieferverkehr SP Saubere Luft“ 1.996.435 „Transporter Import SP Saubere Luft“ 255.080 „Pendlerprojekt I SP Saubere Luft“ 2.355.052 „Pendlerprojekt II SP Saubere Luft“ 1.385.647 „EV Lease“ 39.770 „HEAT “ 996.693 „e4ships 2“ 100.465 „Transporter Stadtreinigung SP“ 368.380 „Sonderfahrzeuge Stadtreinigung SP“ 503.370 GESAMTSUMME 97.876.626 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15739 9 Anlage 3 Projekt/Programm Art der Förderung Im Referenzjahr bewilligtes Fördervolumen (meist mehrjährig) in Euro abgerufene Fördermittel in Euro 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Förderprogramm zur Förderung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf privaten, aber öffentlichzugänglichen Flächen FHH 550.000 0 Realisierung von E- Mobilitätsmaßnahmen FHH 160.000 180.439 345.000 455.439 Zielgruppenspezifische Ansprache, Beratung und Vor-Ort-Betreuung von Handwerksbetrieben und andern kleinen und mittleren Unternehmen FHH 135.960 135.960 Einrichtung eines innovativen Carsharing- Angebots in Mümmelmannsberg , ausgerichtet auf den Einsatz schadstofffreier elektrischer Fahrzeuge FHH 285.010 136.490 406.977 Umsetzung eines innovativen Carsharingkonzeptes mit Elektrofahrzeugen im Rahmen der Quartiersentwicklung Neugraben-Fischbek (Entwicklungsgebiete Vogelkamp Neugraben und Fischbeker Heidbrook ) FHH 175.000 41.000 Zuwendung der Freien und Hansestadt Hamburg zur Vorhaltung einer zukunftsfähigen und funktionalen Ladeinfrastruktur FHH + Bund 14.309.200 5.916.433 Summe 160.000 285.010 866.399 311.490 0 14.654.200 6.955.809