BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/15925 21. Wahlperiode 29.01.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Harald Feineis (AfD) vom 22.01.19 und Antwort des Senats Betr.: Willkommens-Kitas auch für Hamburg? Die Zahl sogenannter Willkommens-Kitas sei in Sachsen auf knapp 50 angestiegen , meldete kürzlich die „Freie Presse“.1 Dabei scheint es jedoch nicht zu bleiben, da das sächsische Modellprogramm nun sogar deutlich erweitert werden soll. Einer Presseerklärung des Sächsischen Landtags zufolge will der Träger des Programms, die Deutsche Kinder und Jugendstiftung (DKJS), die Begleitung der bisherigen Einrichtungen kumulativ auf 100 Kitas ausbauen . Dazu hat die DKJS in Kooperation mit der Förderstiftung Auridis gGmbH ein Transferkonzept für das sächsische Modellprogramm Willkommens -Kitas entwickelt.2 Auf diese Weise sollen pädagogische Fachkräfte bei ihrer Arbeit mit Kindern aus geflüchteten Familien gestärkt werden, von denen nicht wenige unter Traumata leiden. Das Programm umfasst eine Einrichtungsbegleitung vor Ort, den praxisnahen Austausch im Netzwerk und bedarfsorientierte Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte. Den Angaben zufolge stammen in den Willkommens-Kitas etwa 30 Prozent der Kinder aus dem Ausland.3 Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Ein zentrales Ziel des Senates ist, jedem Kind eine gleichberechtigte Teilhabe von Anfang an zu ermöglichen. Für die Bildungschancen von Kinder mit einem Fluchtbeziehungsweise Zuwanderungshintergrund ist der frühe Zugang zu den Angeboten der institutionellen Kindertagesbetreuung von zentraler Bedeutung. Hamburg hat daher unter erheblichen finanziellen Anstrengungen den quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung vorangetrieben. Ein gut ausgebautes Betreuungsangebot , die kostenfreie fünfstündige Grundbetreuung, eine zusätzliche Personalausstattung für Kitas mit hohen Anteilen von Kindern mit nicht deutscher Familiensprache oder aus sozial benachteiligten Familien tragen dazu bei, allen Kindern einen chancengerechten Zugang zur frühkindlichen Bildung zu ermöglichen. Zur Verbesserung der Betreuungsqualität werden die Fachkraftschlüssel im Krippen- und im Elementarbereich deutlich in den kommenden Jahren weiter verbessert. Im Umfeld von Unterkünften der öffentlich-rechtlichen Unterbringung sind durch den Aus- und Aufbau von Kitas viele neue Kita-Plätze entstanden. Um die Familien frühzeitig zu erreichen, steht in Hamburg ein vielfältiges Angebot von niedrigschwelligen Elternbildungs- und Beratungsangeboten wie Elternschulen, Familienbildungsstätten, Erziehungsberatungsstellen , Mütterzentren, Eltern-Kind-Zentren. Darüber hinaus wirken Lotsenprojekte und im Rahmen des Bundesprogramms Kita-Einstieg entwickelte Angebote darauf hin, Fami- 1 https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/mehr-willkommenskitas-fuerfluechtlingskinder -artikel10418100. 2 https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/217891. 3 https://www.rtl.de/cms/mehr-willkommenskitas-fuer-fluechtlingskinder-4277947.html. Drucksache 21/15925 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 lien frühzeitig dazu zu motivieren, ihre Kinder in einer Kita oder durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater betreuen zu lassen. Im Übrigen siehe auch Drs. 21/10281. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften der Kita-Träger wie folgt: 1. Ist in Hamburg eine Willkommens-Kita und/oder ein entsprechendes Projekt geplant? Wenn ja, bitte konkret benennen, wenn nein, warum nicht? 2. Ist dem Senat das oben skizzierte Modell der Willkommens-Kita bekannt? 3. Gibt es in Hamburg Pläne zur Schaffung vergleichbarer Einrichtungen? Falls ja, wie sehen diese aus und seit wann existieren sie? 4. Inwieweit plant der Senat, an ihrer Umsetzung mitzuwirken? Der für Kindertagesbetreuung zuständigen Behörde ist das Konzept „Willkommens KITAs“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Sachsen bekannt. Entsprechende Planungen des Senats gibt es nicht. Die Schaffung vergleichbarer Einrichtungen ist aufgrund der bestehenden Angebote in Hamburg nicht erforderlich. Jedes Land hat vor dem Hintergrund der jeweils spezifischen Situation eigene Programme und Maßnahmen zur Integration von Kindern mit Fluchthintergrund entwickelt . Die Kita-Trägerberatung der für Kindertagesbetreuung zuständigen Behörde hat in enger Kooperation mit der DKJS im Rahmen des Projektes „Qualität vor Ort“ ein Netzwerk aufgebaut mit dem Ziel, Kita-Träger miteinander in Kontakt zu bringen, die in ihren Kitas vorrangig Kinder aus Wohnunterkünften für geflüchtete Familien betreuen oder den Betrieb solcher Kitas planen. Die seit circa zwei Jahren bestehende gemeinsame Plattform dient dem regelmäßigen Austausch und dazu, weitere Ideen zum Thema Integration zu entwickeln. Darüber hinaus beschäftigt sich das Netzwerk mit fachlichen Schwerpunktthemen, wie zum Beispiel Qualifizierung und Fortbildung für das Personal, Zusammenarbeit mit Eltern mit Fluchthintergrund, spezielle Anforderungen an die Betreuung und Förderung der Kinder, Eingewöhnung der Kinder in die Kita. Zudem beteiligt sich die für Kindertagesbetreuung zuständige Behörde seit 2017 an dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ in Hamburg. Über das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt haben zehn „Kita-Kulturlotsen-Projekte“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie führen Familien mit Fluchthintergrund an das Thema der Kindertagesbetreuung heran, informieren und unterstützen Familien und Kitas. Hierzu finden beispielsweise niedrigschwellige frühkindliche Angebote, Informationsveranstaltungen und Vernetzungstreffen statt. Im Zuge von „Kita-Einstieg“ werden auch Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte angeboten. Der Austausch und Wissenstransfer zwischen Kitas ist Bestandteil des Programms. Das Bundesprogramm wird in Hamburg von der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW) koordiniert und gemeinsam von den Kitaverbänden in Kooperation mit der für Kindertagesbetreuung zuständigen Behörde durchgeführt. Die für Kindertagesbetreuung zuständige Behörde unterstützt Familien, die keine Deutschkenntnisse haben, mit den mehrsprachigen Informationsmaterialien „Ein Kita- Platz für unser Kind“ und „Beratung und Unterstützung für Familien“. Die Informationsmaterialien sind unter folgenden Links abrufbar: Broschüre und Begleitvideo „Ein Kita-Platz für unser Kind“: https://www.hamburg.de/kita/4362936/ein-kitaplatz-fuer-unser-kind/. Broschüre „Beratung und Unterstützung für Familien“: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15925 3 https://www.hamburg.de/familie/veroeffentlichungen/3055104/familienberatungmehrsprachig /. 5. Werden die pädagogischen Fachkräfte in Hamburger Kitas für den Umgang mit traumatisierten Kindern geschult? Wenn ja, bitte die konkreten Maßnahmen darstellen. Wenn nein, warum nicht? 6. Werden die pädagogischen Fachkräfte in Hamburger Kitas für den Umgang mit kulturfremden Kindern und deren Eltern geschult? Wenn ja, bitte die konkreten Maßnahmen darstellen. Wenn nein, warum nicht? 7. Werden die pädagogischen Fachkräfte in Hamburger Kitas für den Umgang mit muslimischen Kindern und deren Eltern geschult? Wenn ja, bitte die konkreten Maßnahmen darstellen. Wenn nein, warum nicht? Siehe Anlage. Im Übrigen verfügt die für Kindertagesbetreuung zuständige Behörde nicht über die Informationen zur Beantwortung dieser Frage. Sie hat daher die Vertragspartner des Landesrahmenvertrages „Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen“ (Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V.; Caritasverband für Hamburg e.V.; Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Hamburg e.V.; Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V.; Diakonisches Werk Hamburg e.V., Kindermitte e.V. – Bündnis für soziales Unternehmertum und Qualität in der Kindertagesbetreuung e.V.; SOAL – Alternativer Wohlfahrtsverband e.V. Landesverband Hamburg, Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH), die nicht verbandlich organisierten Träger von Kindertageseinrichtungen sowie die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg e.V. (AGFW) als Koordinierungsstelle „Kita-Einstieg“ in Hamburg gebeten, die entsprechenden Auskünfte zu erteilen. In der für die Beantwortung dieser Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit hat die für Kindertagesbetreuung zuständige Behörde Rückmeldung der Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH, der Hamburger Kindertagesheime e.V. sowie der AGFW Hamburg, Koordinierungsstelle „Kita-Einstieg“, erhalten. Die Hamburger Kindertagesheime e.V. haben derzeit keine Veranstaltungen für 2019 angekündigt. 8. Mit welchen sonstigen Maßnahmen reagiert die Schulbehörde auf den zunehmenden Anteil an Kindern aus „Fluchtfamilien“, der das Personal in den Kitas persönlich und fachlich herausfordert? Bitte die jeweilige Maßnahme explizit benennen. Für Kindertagesbetreuung ist die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration zuständig. Im Übrigen siehe Antwort zu 1. bis 4. sowie Vorbemerkung. 9. Gibt es in Hamburg eine Höchstgrenze für den Anteil an Kindern aus geflüchteten Familien innerhalb einer Kita? Wenn ja, wie hoch ist dieser? Wenn nein, warum nicht? Nein. Im Hamburger Kita-Gutschein-System entscheiden die Kitaträger bezüglich ihrer Kapazitäten und Konzepte, wie viele Kinder sie aufnehmen. Dies gilt für Kinder mit wie auch ohne Fluchthintergrund. In der Regel suchen Familien eine Kita in Wohnortnähe. Kinder aus Familien mit Fluchthintergrund können in bestimmten Lagen daher einen hohen Anteil an der Gruppe der betreuten Kinder in einzelnen Kitas ausmachen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Wohnunterkunft oder mehrere Wohnunterkünfte, in denen mehrheitlich Geflüchtete untergebracht sind, ortsnah zu einer Kita liegt/ liegen. Generell sind Kinder mit Fluchthintergrund in Hamburg jedoch breit auf Kitas Drucksache 21/15925 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 verteilt, in denen Kinder mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam betreut werden. Im Übrigen siehe Drs. 21/13719. 10. Gibt es in Hamburg eine besondere personelle Besetzung (qualitativ/ quantitativ) in Kitas mit einem „hohen“ Anteil an Kindern aus geflüchteten Familien? Wenn ja, bitte die Voraussetzungen hierfür konkret benennen; bitte auch angeben, wie viel Personal hierfür seit Beginn des Jahres 2015 geschaffen wurde. Wenn nein, warum nicht? Über die Landesprogramme „Kita-Plus“ sowie zur sprachlichen Bildung/Sprachförderung wurden den teilnehmen Kitas im Jahr 2018 Finanzmittel zur Finanzierung von rechnerisch rund 325 Vollzeitstellen zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist'“ werden 24 halbe Stellen für die Fachberatungen „Sprachkitas“ sowie rund 300 halbe Stellen zusätzliche Fachkraft „Sprachförderung“ vom Bund finanziert. Die Auswahl der an den Landes- beziehungsweise Bundesprogrammen teilnehmenden Kitas erfolgte auf Basis kitaspezifischer Kennzahlen, zum Beispiel Anteil der Kinder mit nicht deutscher Familiensprache, Anteil der der Kinder mit Fluchthintergrund, Anteil der Kinder, für die der Mindestelternbeitrag gezahlt wird, und Anteil der Kinder mit einem dringlichen sozial oder pädagogisch bedingten Förderbedarf. Mit dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg“ werden rund neun Vollzeitstellen für Kita- Kulturlotsinnen und -lotsen finanziert, die kitaübergreifend arbeiten, insbesondere in der Nähe von Wohnunterkünften. Vor dem Projektbeginn 2017 wurden Kitas durch die Projektpartner identifiziert, an denen die Kita-Kulturlotsinnen und -lotsen angebunden sind. Zur Auswahl wurden insbesondere Regionen rund um die Flüchtlingsunterkünfte mit der Perspektive Wohnen in den Blick genommen. Im Übrigen siehe Drs. 21/13719. 11. Tauscht sich das Land Hamburg im Bereich der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung mit anderen Ländern aus? Falls ja, inwieweit erfolgt hier eine etwaige Kooperation? Ein Austausch findet regelmäßig in Bund-Länder-Arbeitsgruppen sowie der AG Kita und der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden der Bundesländer statt. Im Bereich der Kindertagesbetreuung findet im Sinne der Fragestellung derzeit keine Kooperation Hamburgs in Form von konkreten Projekten mit anderen Bundesländern statt. 12. Wo liegen gemäß den Erfahrungen des Senats die Herausforderungen bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung? Die Kindertagesbetreuung und das Kita-Gutschein-System sind vielen Familien mit Fluchthintergrund bei ihrer Ankunft in Hamburg nicht bekannt. Kinder mit Fluchthintergrund und deren Eltern haben in der Regel keine oder nur geringe deutsche Sprachkenntnisse . Zusammen mit Sprachbarrieren können sich daraus in der Kindertagesbetreuung Herausforderungen beispielsweise bei der Eingewöhnung der Kinder und der nötigen Vertrauensbildung zu den Eltern ergeben. In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gilt es, die Wünsche und Bedarfe der jungen Menschen zu erkunden, um passende Angebote zu entwickeln. Bei der Durchführung ist darauf zu achten, dass bisherige und neue Besucherinnen und Besucher zusammengeführt werden. Beides wird durch die anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten erschwert. Eine weitere Herausforderung liegt in der Schutzbedürftigkeit vieler Kinder. In den seit 2016 eingeführten Schutzkonzepten in den Unterkünften (siehe Drs. 21/4174) wurden deshalb explizit Regelungen zum Schutz der geflüchteten Kinder aufgenommen. In Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15925 5 enger Kooperation mit Plan International wurde zudem eine Interventionskette für Fälle von Gewalt betroffener Kinder entwickelt und in den Unterkünften verbindlich eingeführt: https://www.hamburg.de/contentblob/7044790/bbe27dc777e5ec9bf1e1acb022fd4faf/ data/muster-schutzkonzept-anlage-4.pdf. Drucksache 21/15925 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage Veranstaltungen für Kita-Fachkräfte Das Sozialpädagogische Fortbildungszentrum (SPFZ) der für Kindertagesbetreuung zuständigen Behörde bietet in 2019 für Kita-Fachkräfte folgende Veranstaltungen an: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Traumapädagogik – ein Ansatz für die Kita Fortbildung Traumata: Erkennen – Umgang – Intervention Rückmeldung der Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH für 2019: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Inhouse-Fortbildung Traumasensible Begleitung von Kindern Fortbildung Einführung in die Traumapädagogik – Ein Ansatz für die Kita Fortbildung Traumasensible Beziehungsgestaltung Rückmeldung der AGFW Koordinierungsstelle Kita-Einstieg für 2019: Träger Art der Veran-staltung Thema der Veranstaltung SOAL Seminar Traumata erkennen und damit umgehen Veranstaltungen mit interkulturellem Schwerpunkt Das SPFZ bietet in 2019 für Kita-Fachkräfte folgende Veranstaltungen mit interkulturellem Schwerpunkt an: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Kinderschutz im interkulturellen Kontext Fortbildung Bindung und andere entwicklungspsychologische Grundlagen in der Arbeit mit geflüchteten Kleinkindern und ihren Familien Fortbildung Interkulturelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit mit Mig-ranten Fortbildung Vertrieben, geflüchtet, gestrandet – was nun? Kindheit und Jugend zwischen den Kulturen Fortbildung Inklusion kultursensibel gestalten Fortbildung Mehrsprachigkeit in der Kita Rückmeldung der Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH für 2019: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Zusammenarbeit mit Eltern verschiedener Herkunft ge-stalten Fortbildung Vielfalt in der Kita – Herausforderung und Chance Inhouse-Fortbildung Beş taş, Footbag oder Piñata… spielst du mit mir? Inhouse-Fortbildung Viele Kulturen – viele Sprachen – eine Kita Fortbildung Wir sind eine ganz normale Kita – oder doch nicht? Kita-Arbeit mit Familien mit Fluchterfahrung Fortbildung Viele Kulturen, viele Sprachen – eine Kita! Fortbildung Selbst- und Fremdwahrnehmung: Das Selbstbild und die Wirkung auf Andere Fortbildung Erziehungspartnerschaft mit Eltern unterschiedlicher Kulturkreise – wie kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelingen? Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Interkulturelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit. Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Beratungsgespräche, die mit Dolmetschern geführt werden müssen Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Inklusion kultursensibel gestalten Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Vertiefende rechtliche Kenntnisse im Rahmen des Aufenthaltsgesetzes Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/15925 7 Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Durch den Tag mit Aminata: Lebenswelten von Kindern aus Westafrika und Deutschland im Vergleich Im Rahmen des Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ werden in Hamburg keine Fortbildungen „für den Umgang mit kulturfremden Kindern und deren Eltern“ angeboten. Islamspezifische Veranstaltungen Das SPFZ bietet in 2019 für Kita-Fachkräfte folgende islamspezifische Veranstaltung an: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Islam zwischen Tradition und Moderne – Umgang mit religiöser und kultureller Vielfalt in der Berufspraxis Rückmeldung der Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH für 2019: Art der Veranstaltung Thema der Veranstaltung Fortbildung Deutsch-arabische Kommunikation: Familien und Kinder aus dem arabischen Kulturraum besser verstehen Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Junge Muslime zwischen Islam und Islamismus. Fortbildung (Angebot vom SPFZ) Islam zwischen Tradition und Moderne – Umgang mit religiöser und kultureller Vielfalt in der Berufspraxis Rückmeldung der AGFW Hamburg, Koordinierungsstelle „Kita-Einstieg“, für 2019: Pädagogische Fachkräfte werden im Rahmen von Kita-Einstieg für den Umgang mit kultureller und religiöser Vielfalt fortgebildet.