BÜRGERSCHAFT 
DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/16198
21. Wahlperiode 19.02.19

Schriftliche Kleine Anfrage 
der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 13.02.19 

und Antwort des Senats 
Betr.: Schulformwechsel im Schuljahr 2017/2018 

Gemäß Hamburgischem Schulgesetz müssen Schüler/-innen, die einen  
bestimmten Notendurchschnitt nach Klasse 6 am Gymnasium nicht erreicht 
haben, dieses Richtung Stadtteilschule (STS) verlassen. Darüber hinaus finden
 aus unterschiedlichen Gründen auch während der gesamten Sekundarstufe
 I (Sek I).Wechsel von Gymnasien an die STS statt. 

Umgekehrt ist es möglich, dass Schüler/-innen, die das Abitur anstreben, 
nach der Mittelstufe eines Gymnasiums an eine Oberstufe einer STS wechseln
 können, um das Reifezeugnis nach dreijähriger Oberstufenzeit zu erlangen
. 

Diese Schulformwechseldaten sind alljährlich ein wichtiger Indikator für die 
reale Verteilungs- beziehungsweise Verwirklichungslage bezogen auf die 
Aufgaben der Bildungsgerechtigkeit und der anvisierten Chancengleichheit 
im zweisäuligen weiterführenden Schulsystem. 

Ich frage den Senat: 

1. Wie viele Schüler/-innen wechselten Ende der Klasse 6 zum Schuljahr 
2018/2019 von einem Gymnasium auf eine STS? 

a. Wie viele dieser Schüler/-innen hatten eine Gymnasialempfehlung? 
(Bitte die Angaben zu 1. und 1. a. in einer Excel-Tabelle zusammenführen
 und die Zahlen der Schüler/-innen absolut und in Prozent 
angeben; zusätzlich bitte jeweils die Zahl von Schülerinnen aufführen
.) 

Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler1), die Ende der Jahrgangsstufe 6 von einem 
Hamburger Gymnasium auf eine Hamburger Stadtteilschule zum Schuljahr 2018/2019 
wechselten, ist der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 

Geschlecht Anzahl Gymnasialempfehlung Anteil Gymnasialempfehlung mit ohne  insgesamt  mit  ohne insgesamt 
männlich 203 342 545 37,25% 62,75% 100,00% 
weiblich 122 254 376 32,45% 67,55% 100,00% 
Quelle: Schuljahresstatistik 2018,  
1) Ohne Schülerinnen und Schüler, die im Vorjahr in einer Basis- oder Internationalen Vorbereitungsklasse 
waren. 

b. Von welchem Gymnasium wechselten wie viele Schüler/-innen auf 
welche STS? (Bitte in einer Excel-Tabelle angeben, die den KESS-
Faktor der Schulen sowie ihren Bezirk und die gesamte Schüler-/ 
-innenzahl umfasst.) 



Drucksache 21/16198  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 

2 

Siehe Anlage 1. 
2. Wie viele dieser Schüler/-innen haben den erforderlichen Notendurchschnitt
 für einen Übergang in die Klassenstufe 7 am Gymnasium nicht 
erreicht und mussten deshalb wechseln? 

a. Wie viele dieser Schüler/-innen hatten eine Gymnasialempfehlung? 
(Bitte die Angaben zu 1. und 1. a. in einer Excel-Tabelle zusammenführen
 und die Zahlen der Schüler/-innen absolut und in Prozent 
angeben; zusätzlich bitte jeweils die Zahl von Schülerinnen aufführen
.) 

b. Von welchem Gymnasium wechselten wie viele Schüler/-innen auf 
welche STS? (Bitte in einer Excel-Tabelle angeben, die den KESS-
Faktor der Schulen sowie ihren Bezirk und die gesamte Schüler-/ 
-innenzahl umfasst.) 

Die Gründe für einen Schulformwechsel werden statistisch nicht erfasst. Es ist davon 
auszugehen, dass der überwiegende Teil der zu 1. genannten Schülerinnen und 
Schüler die in § 13 Absatz 1 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Grundschule
 und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums 
(APO-GrundStGy) genannten Notenvoraussetzungen nicht erfüllt hat. Gleichwohl sind 
hierunter auch genehmigte Schulformwechsel erfasst, bei denen aufgrund der Besonderheit
 des Einzelfalls ein Schulformwechsel erforderlich wurde. 

3. Für wie viele Schüler/-innen wurden zum Ende des Schuljahres 2017/ 
2018 Anträge auf einen Wechsel vom Gymnasium zur STS gestellt? 

a. Wie viele dieser Schüler/-innen hatten eine Gymnasialempfehlung? 
(Bitte die Angaben zu 2. und 2. a. in einer Excel-Tabelle zusammenführen
 und die Zahlen der Schüler/-innen absolut und in Prozent 
angeben; zusätzlich bitte jeweils die Zahl von Schülerinnen aufführen
.) 

b. Wie viele dieser Anträge wurden bewilligt, wie viele nicht und wie 
viele Schüler/-innen, für die Anträge gestellt wurden, wechselten 
zum Schuljahr 2018/2019 tatsächlich vom Gymnasium auf eine 
STS? (Bitte die Zahlen gesamt und differenziert nach Schülern und 
Schülerinnen angeben, die abgebenden und aufnehmenden Schulen
 mit KESS-Faktor, Bezirk und angeben.) 

Siehe Anlage 2. Im Rahmen der Antragsbearbeitung wird die Gymnasialempfehlung 
nicht erfasst. 

c. Wie viele dieser Anträge waren nicht zum Schuljahr 2018/2019 entschieden
 und wie lange waren sie anhängig? 

d. Wie viele Anträge sind noch unbeschieden? 

Keine. 
4. Wie viele Schüler/-innen wechselten im Schuljahr 2017/2018 in Klasse 

10 an STS und Gymnasium in die gymnasiale Oberstufe? (Bitte in einer 
Excel-Tabelle in Gesamtzahlen angeben sowie unterschieden nach: 
Gymnasium und STS, männlich/weiblich und angeben, wie viele der 
Schüler/-innen über eine Gymnasialempfehlung verfügten.) 

Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler (ohne Schülerinnen und Schüler, die im 
Vorjahr in einer Basis- oder Internationalen Vorbereitungsklasse besucht haben) in der 
Sekundarstufe II an allgemeinen Schulen im Schuljahr 2018/2019, die im vorherigen 
Schuljahr in Hamburg die Jahrgangsstufe 10 einer Stadtteilschule oder des Gymnasiums
 besucht haben, nach Geschlecht und Gymnasialempfehlung ist der folgenden 
Übersicht zu entnehmen: 
 
 
 



Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198 

 3 

vorherige Schulform Geschlecht Gymnasialempfehlung mit  ohne insgesamt 
Stadtteilschule 

männlich 203 1 409 1 612 
weiblich 238 1 568 1 806 
gesamt 441 2 977 3 418 

Gymnasium 
männlich 2.080 707 2 787 
weiblich 2.348 758 3 106 
gesamt 4.428 1 465 5 893 

Quelle: Schuljahresstatistik 2018 
5. Wie viele Schüler/-innen haben Ende der Klasse 10 im letzten Schuljahr 

den erforderlichen Notendurchschnitt für einen Übergang in die Klassenstufe
 11 an Gymnasium und STS nicht erreicht und mussten diese deshalb
 die Klasse wiederholen? 

a. Wie viele dieser Schüler/-innen hatten eine Gymnasialempfehlung? 
(Bitte die Angaben zu 1. und 1. a. in einer Excel-Tabelle zusammenführen
 und die Zahlen der Schüler/-innen absolut und in Prozent 
angeben; zusätzlich bitte jeweils die Zahl von Schülerinnen aufführen
.) 

Die Anzahl der Wiederholerinnen und Wiederholer1 in Jahrgangsstufe 10 an allgemeinen
 Schulen nach Schulform, Geschlecht und Gymnasialempfehlung im Schuljahr 
2018/2019 ergibt sich aus der nachfolgenden Übersicht: 

Schulform Geschlecht Anzahl Gymnasialempfehlung Anteil Gymnasialempfehlung mit ohne insgesamt  mit ohne insgesamt 
Stadtteilschule 

männlich 16 86 102 15,69% 84,31% 100% 
weiblich 11 98 109 10,09% 89,91% 100% 
gesamt 27 184 211 12,80% 87,20% 100% 

Gymnasium 
männlich 28 24 52 53,85% 46,15% 100% 
weiblich 39 18 57 68,42% 31,58% 100% 
gesamt 67 42 109 61,47% 38,53% 100% 

insgesamt 94 226 320 29,38% 70,63% 100% 
Quelle: Schuljahresstatistik 2018 
1 Ohne Schülerinnen und Schüler, die im Vorjahr in einer Basis- oder Internationalen Vorbereitungsklasse waren. 

Im Rahmen der Datenerhebung zur Schuljahresstatistik werden die Wiederholungsgründe
 nicht gesondert erfasst. In den Daten enthalten sind also sowohl die Schülerinnen
 und Schüler, die aufgrund der in § 12 Absatz 3 APO-GrundStGy genannten 
Notenvoraussetzungen den Jahrgang wiederholen durften, um einen höheren Schulabschluss
 oder den Übergang in die gymnasiale Oberstufe zu erreichen als auch diejenigen
, die aufgrund der Erfüllung der in § 12 Absatz 2 APO-GrundStGy genannten 
Voraussetzungen den Jahrgang wiederholen oder zum Beispiel aufgrund eines Auslandsaufenthalts
 im Jahrgang 10 wieder in diese Jahrgangsstufe einsteigen. 

b. Fanden am Ende der Klasse 10 Wechsel vom Gymnasium an die 
STS statt? 

Wenn ja, bitte die absoluten Zahlen der Schüler/-innen, der abgebenden
 Gymnasien und aufnehmenden STS mit KESS-Faktor,  
Bezirk und Gesamtschüler-/-innenzahl in einer Excel-Tabelle angeben
.) 

Siehe Anlage 3. 



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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198

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Drucksache 21/16198  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode

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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198

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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198

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Drucksache 21/16198  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode

12

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Anlage 2



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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198

19

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Drucksache 21/16198  Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode

20

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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16198

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