BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/1644 21. Wahlperiode 25.09.15 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Martin Bill (GRÜNE) vom 18.09.15 und Antwort des Senats Betr.: Barmbeker Ringbrücke Am 28. August 2015 unterrichtete die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation die Öffentlichkeit darüber, dass an der am Ring 2 liegenden Barmbeker Ringbrücke kurzfristig umfangreiche Bauwerksuntersuchungen durchgeführt werden müssten. Die vertieften, umfangreichen Untersuchungen waren notwendig geworden, weil zuvor bei einer routinemäßigen Bauwerkprüfung Schäden an der Brückenkonstruktion festgestellt wurden. Die 44 Jahre alte Spannbetonbrücke überführt die Straßenkreuzung Fuhlsbüttler Straße/Alte Wöhr und Langenfort . Für diese Untersuchungen wurden am Sonntag, den 30. August 2015, auch die Straßen unterhalb der Ringbrücke für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Ich frage den Senat: 1. Welches Ergebnis erbrachte die vertiefte Untersuchung der Barmbeker Ringbrücke? Welche Schäden wurden festgestellt? 2. Führen diese Schäden zur Beeinträchtigung der Nutzung der Barmbeker Ringbrücke? 3. Durch welche Maßnahmen können die diagnostizierten Schäden behoben werden? 4. Gibt es einen Zeitplan für die Behebung der Schäden an der Barmbeker Ringbrücke und wie lange werden die Reparaturarbeiten voraussichtlich dauern? 5. Werden eventuell notwendige Reparaturarbeiten Auswirkungen auf den Verkehr (Pkw, Lkw, Bus, Fahrrad, Fußgängerinnen und Fußgänger) haben? 6. Welcher Kostenaufwand wurde für die Behebung der Schäden an der Barmbeker Ringbrücke diagnostiziert? Die Stand- und Verkehrssicherheit der Brücke ist nicht gefährdet. Die Auswertung der Prüfergebnisse ist noch nicht abgeschlossen. Erst danach können Art und Umfang der Sanierung im Detail festgelegt werden. Kosten können insofern ebenfalls noch nicht genannt werden. Die Sanierung der Betonschäden wird von der Unterseite der Brücke unter geringstmöglicher Beeinträchtigung des Verkehrs erfolgen. Ein Zeitplan hierfür liegt noch nicht vor. Bis zum Beginn der Arbeiten wird die Schadensentwicklung weiter beobachtet.