BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/16550 21. Wahlperiode 26.03.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Rath (CDU) vom 18.03.19 und Antwort des Senats Betr.: Damit die Integration gelingt – „Flüchtlingsmonitoring“ Februar 2019 Auch wenn die Zahl der monatlich neu nach Hamburg kommenden Flüchtlinge im Vergleich zum Herbst/Winter des Jahres 2015 massiv zurückgegangen ist, so sind es doch immer noch mehrere Hundert Personen, die untergebracht werden müssen. Während die Unterbringung inzwischen in geregelten Bahnen verläuft, tut sich der Senat allerdings bei der Integration der Bleibeberechtigten und der Rückführung der Personen ohne Aufenthaltsstatus noch schwer. Um rechtzeitig Fehlentwicklungen ausmachen zu können, ist es notwendig, regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen zu diesen Themenfeldern abzufragen. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat verweist zur Systematik und Abgrenzung der Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und zu den landesfinanzierten Sprachkursen sowie zu den Fundstellen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) „Personen im Kontext von Fluchtmigration“ auf Drs. 21/9758. Zur Thematik Flucht/Asyl im „Migrationsmonitor Arbeitsmarkt“ wertet der Statistik- Service der BA die Prozess- und Strukturkennzahlen auf Länderebene aus, siehe Reiter (T-Prozess ALO): https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistische-Analysen/ Statistische-Sonderberichte/Generische-Publikationen/Migrations-Monitor-Prozessund -Strukturkennzahlen.xlsm. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf Grundlage von Angaben des Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter), der BA, des BAMF sowie von f & w fördern und wohnen AöR (f & w) und weiteren Betreibern von Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) wie folgt: Asylverfahren 1. Wie viele Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern und mit welchem aufenthaltsrechtlichen Status gab es mit Stand Ende Februar 2019 in Hamburg? Bitte auch die Herkunftsländer der ausreisepflichtigen Flüchtlinge mit und ohne Duldung darstellen. Bei wie vielen davon besteht Unterbringungsbedarf? Die statistischen Angaben ergeben sich aus den folgenden Übersichten: Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 GESAMTÜBERSICHT Rechtsgrundlage Gesamt Summe Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen 35 636 nach § 22 Satz 1 AufenthG 15 nach § 22 Satz 2 AufenthG 119 nach § 23 Abs. 1 AufenthG 1 244 nach § 23 Abs. 2 AufenthG 499 nach § 23 Abs. 4 AufenthG 49 nach § 23a AufenthG 157 nach § 24 AufenthG 2 nach § 25 Abs. 1 AufenthG 447 nach § 25 Abs. 2 AufenthG (Flüchtlingseigenschaft zuerkannt ) 16 571 nach § 25 Abs. 2 AufenthG (subsidiärer Schutz gewährt) 4 904 nach § 25 Abs. 3 AufenthG (Abschiebungshindernis) 6 078 nach § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG 1 052 nach § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG 519 nach § 25 Abs. 4b AufenthG 5 nach § 25 Abs. 5 AufenthG 3 339 nach § 25a Abs. 1 AufenthG 286 nach § 25a Abs. 2 Satz 1 AufenthG 22 nach § 25a Abs. 2 Satz 2 AufenthG 15 nach § 25a Abs. 2 Satz 5 AufenthG 1 nach § 25b Abs. 1 Satz 1 AufenthG 228 nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Ehegatte/Lebenspartner) 16 nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Minderjähriges Kind) 67 Niederlassungserlaubnis 8 776 nach § 23 Abs. 2 AufenthG (besondere Fälle) 1 922 nach § 23 Abs. 4 AufenthG (Resettlement) NE 5 nach § 26 Abs. 3 Satz 1 AufenthG 2 645 nach § 26 Abs. 3 Satz 2 AufenthG 7 nach § 26 Abs. 3 Satz 1 AufenthG (Asyl/GFK nach 5 Jahren ) 162 nach § 26 Abs. 3 Satz 3 AufenthG (Asyl/GFK nach 3 Jahren ) 201 nach § 26 Abs. 3 Satz 6 i. V. m. Satz 1 AufenthG (Ressettlement nach 5 Jahren) 7 nach § 26 Abs. 3 Satz 6 i. V. m. Satz 3 AufenthG (Ressettlement nach 3 Jahren) 6 nach § 26 Abs. 4 AufenthG 3 821 Aufenthaltsgestattung 7 183 Aussetzung der Abschiebung (Duldung) 5 800 Summe der Flüchtlinge 57 395 Die Personen, die aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen eine Aufenthaltserlaubnis besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Zahl der Personen Syrien 10 349 Afghanistan 10 307 Iran 2 415 Irak 2 403 Eritrea 2 064 Russische Föderation 842 Ghana 675 Serbien 582 Somalia 572 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 3 Herkunftsland Zahl der Personen Türkei 446 Die Personen, die eine Niederlassungserlaubnis besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Zahl der Personen Afghanistan 1 786 Iran 1 072 Russische Föderation 933 Türkei 693 Bosnien und Herzegowina 446 Serbien 308 Kosovo 216 Togo 211 Irak 168 Nordmazedonien 143 Die Personen, die eine Aufenthaltsgestattung besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Zahl der Personen Afghanistan 2 441 Irak 1 113 Iran 904 Syrien 630 Russische Föderation 450 Türkei 271 Somalia 206 Eritrea 122 Albanien 88 Ägypten 60 Die ausreisepflichtigen Personen, die eine Duldung besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Zahl der Personen Afghanistan 780 Russische Föderation 491 Ghana 404 Ägypten 375 Serbien 343 Iran 267 Nordmazedonien 263 Montenegro 218 Irak 216 Kosovo 188 Die als ausreisepflichtig erfassten Personen, die nicht im Besitz einer gültigen Duldung sind, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Zahl der Personen Polen 199 Rumänien 128 Türkei 128 Albanien 122 Afghanistan 121 Nordmazedonien 118 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Herkunftsland Zahl der Personen Serbien 110 Ghana 93 Bulgarien 93 Iran 82 (Quelle: Ausländerzentralregister (AZR), Stand: 28.02.2019) 2. Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern kamen im Februar 2019 neu nach Hamburg? Wie viele dieser Personen aus welchen Herkunftsländern verblieben in Hamburg? Bitte nicht auf die Internetseite www.hamburg.de verweisen, sondern an dieser Stelle beantworten, da die Länderaufschlüsselung auf der Internetseite nur jeweils den vergangenen Monat behandelt und somit nicht zu Dokumentationszwecken dient. Im Februar 2019 suchten 668 Menschen in Hamburg Schutz. 403 Personen wurden nach den §§ 45, 46 Asylgesetz (AsylG) und § 15a Aufenthaltsgesetz (AufenthG) Hamburg zugewiesen. Die Hauptherkunftsländer der Personen, für die eine Verteilungsentscheidung getroffen wurde, sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Herkunftsstaat Verteilungsentscheidungen gesamt davon Hamburg zugewiesen Afghanistan 95 48 Iran 89 30 Syrien 79 59 Irak 46 25 Türkei 40 28 Ghana 36 28 Serbien 28 23 Albanien 23 19 Nordmazedonien 23 22 Nigeria 21 8 Nicaragua 20 20 Eritrea 15 10 Georgien 13 5 3. Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern stellten im Februar 2019 in Hamburg einen Asylantrag? Die in Hamburg gestellten Asylanträge sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Herkunftsstaaten Hamburg Februar 2019 ASYLANTRÄGE gesamt davon Erstanträge davon Folgeanträge Albanien 5 2 3 Montenegro 5 1 4 Nordmazedonien 17 8 9 Kosovo 1 0 1 Russische Föderation 3 2 1 Türkei 16 15 1 Ukraine 1 1 0 Serbien 12 10 2 Europa 60 39 21 Algerien 1 1 0 Eritrea 13 13 0 Nigeria 7 7 0 Ghana 1 0 1 Marokko 1 1 0 Guinea 1 1 0 Somalia 4 4 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 5 Herkunftsstaaten Hamburg Februar 2019 ASYLANTRÄGE gesamt davon Erstanträge davon Folgeanträge Togo 1 1 0 Ägypten 2 0 2 Afrika 31 28 3 Ecuador 1 1 0 Nicaragua 28 28 0 Amerika 29 29 0 Armenien 2 2 0 Afghanistan 51 49 2 Georgien 7 7 0 Irak 17 15 2 Iran 32 26 6 Libanon 5 5 0 Staatsang. ohne Bezeichnung 5 5 0 Syrien 87 87 0 Asien 206 196 10 Ungeklärt 1 1 0 Unbekannt 1 1 0 Herkunftsländer gesamt 327 293 34 (Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Stand: 28.02.2019 4. Wie viele sogenannte Duldungsantragsteller (siehe Drs. 21/4919) wurden Hamburg im Februar 2019 zugewiesen, aus welchen Herkunftsländern kamen sie, wie viele erhielten davon eine Duldung, auf welcher rechtlichen Grundlage wurde diese gewährt und für wie lange jeweils? Insgesamt verblieben im Februar 2019 108 sogenannte Duldungsantragsteller in Hamburg. Die Herkunftsländer sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Herkunftsländer Personen Ghana 28 Albanien 14 Serbien 8 Nordmazedonien, Türkei, Ukraine je 7 Vietnam 5 Nigeria 4 Guinea, Kasachstan Je 3 Elfenbeinküste, Guinea-Bissau, Indien, ungeklärt Je 2 Afghanistan, Ägypten, Angola, Bosnien, Georgien, Iran, Kirgisistan, Kolumbien, Mali, Marokko, Moldau, Thailand, Tunesien, Usbekistan Je 1 Drei Personen erhielten eine Duldung gemäß § 60a (AufenthG) für die Dauer von zwei Monaten. 105 Personen erhielten eine Duldung gemäß § 60a AufenthG für die Dauer von einem Monat. 5. Wie viele Asylverfahren wurden im Februar 2019 mit jeweils welchem Ergebnis beschieden? Im Februar 2019 wurden 437 Asylverfahren beschieden. Die Ergebnisse sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Entscheidung Anzahl Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16a GG und Familienasyl) 3 Anerkennungen als Flüchtling gemäß § 3 Absatz 1 AsylG 92 Gewährung von subsidiärem Schutz gemäß § 4 Absatz 1 AsylG 48 Feststellung eines Abschiebungsverbotes gem. § 60 Abs. 5 und 7 Aufenthaltsgesetz 19 Ablehnungen 139 Sonstige Verfahrenserledigungen (zum Beispiel Rücknahmen) 136 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 (Quelle: BAMF, Stand: 28.02.2019) 6. Wie war die Gesamtschutzquote im Februar 2019? Die Gesamtschutzquote, also der Anteil von Personen, die als Asylberechtigte oder Flüchtling anerkannt wurden, denen subsidiärer Schutz gewährt oder ein Abschiebungsverbot festgestellt wurde, an der Gesamtzahl der Verfahrenserledigungen, betrug 37,7 Prozent. 7. Wie viele Monate betrug die durchschnittliche Asylverfahrensdauer in Hamburg im Februar 2019? Und wie viele Altfälle gibt es aktuell noch? Nach einem Bericht des BAMF (Stand zum 28. Februar 2019) wird die Verfahrensdauer für Jahresverfahren (Antragstellung in den vergangenen zwölf Monaten) mit 2,7 Monaten, die für Gesamtverfahren mit 5,3 Monaten angegeben. Insgesamt werden für Hamburg mit Stand 28. Februar 2019 vom BAMF 1 157 anhängige Verfahren ausgewiesen. 1 089 aufgrund von Erstanträgen, 68 aufgrund von Folgeanträgen. Eine Unterscheidung in Alt- und Neufälle erfolgt nicht. 8. Wie viele Flüchtlinge sind mit Stand Ende Februar 2019 insgesamt minderjährig , wie viele insgesamt erwachsene Frauen, wie viele insgesamt erwachsene Männer? Dem Ausländerzentralregister (AZR) können nur Angaben zum Geschlecht oder zum Alter unabhängig voneinander entnommen werden. Eine Korrelation („volljährige weibliche beziehungsweise männliche Personen“) ist anhand der vorliegenden AZR-Daten nicht möglich. Die ermittelbaren Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Aufenthaltsrecht Geschlecht Altersgruppe männlich weiblich unbekannt minderjährig volljährig k.A. Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen 21 375 14 202 59 9 841 25 795 0 Niederlassungserlaubnis 5 059 3 710 7 384 8 392 0 Aufenthaltsgestattung 4 816 2 361 6 2 080 5 103 0 Duldung 3 784 2 004 12 1 740 4 060 0 (Quelle: AZR, Stand: 28.02.2019) 9. Wie viele Anträge auf Familienzusammenführung von Flüchtlingen wurden im Februar gestellt? Im Februar 2019 gingen beim Einreisesachgebiet des Einwohner-Zentralamts insgesamt 248 Visa-Anträge auf Familienzusammenführung ein, die nach §§ 31 fortfolgende AufenthV der individuellen Zustimmung der Hamburger Ausländerbehörde bedürfen . Die Zahl der bei den deutschen Auslandsvertretungen insgesamt gestellten Anträge auf Familienzusammenführung ist nicht bekannt. Das Auswärtige Amt hat mitgeteilt, die Zahl der auf Hamburg entfallenden Anträge auf Familienzusammenführung zu Flüchtlingen nicht ermitteln zu können. Unterkünfte 10. Wie viele Personen waren in den Einrichtungen der Erstaufnahme (EA), der Folgeunterbringung (hier mit Ausweisung Wohnungsloser, wohnberechtigter und nicht wohnberechtigter Zuwanderer) und den Einrichtungen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge untergebracht? Bitte auch nach einzelnen Unterkünften aufschlüsseln. Die Belegungszahlen zum 28. Februar 2019 (Buchungsstand 28. Februar 2019) in den Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) sowie im Ankunftszentrum Rahlstedt sind den folgenden Tabellen zu entnehmen: Standort EA und Ankunftszentrum Belegung Bargkoppelstieg (Zentrale Erstaufnahme) 215 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 7 Standort EA und Ankunftszentrum Belegung Bargkoppelweg 60 (Zentrale Erstaufnahme) 150 Bargkoppelweg 66a (Zentrale Erstaufnahme) 16 Amalie-Sieveking-Krankenhaus 42 Kaltenkirchener Straße 74 Nostorf/Horst 161 Oskar-Schlemmer-Straße 40 Harburger Poststraße 195 Sportallee 193 Gesamt 1 086 Quelle: Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF)/Quartiersmanagement (QMM)  Zur Belegung der Standorte der öffentlich-rechtlichen Unterbringung (örU) von Zuwanderern und Wohnungslosen siehe Anlage 1. Im Bereich der Erstversorgung unbegleiteter minderjähriger Ausländer hielten sich am Stichtag 28. Februar 2019 insgesamt 64 unbegleitete minderjährige Ausländer in folgenden Einrichtungen auf: Einrichtungen Anzahl Kinder- und Jugendnotdienst 11 Clearingstelle EVE 33 Freie Träger, andere Orte 5 Einrichtungen des LEB 13 KJND – Mädchenhaus 2 gesamt 64 Quelle: Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) 11. Wie viele Bewohner von EAs in Hamburg waren im Februar 2019 bereits über den gesetzlich genehmigten Zeitraum von sechs Monaten hinaus dort untergebracht? Wie viele davon stammen aus sicheren Herkunftsstaaten ? Siehe https://www.hamburg.de/zkf-lagebild/12158510/zkf-lagebild-2019/. 12. Drs. 21/10677 zufolge wohnen zahlreiche Flüchtlinge nicht in den ihnen zugeteilten Unterkünften. Bewohner, die eine EA mehr als drei Tage beziehungsweise eine örU mehr als fünf Tage ohne Begründung verlassen , werden vom Unterkunftsmanagement bei den Meldebehörden und Leistungsträgern abgemeldet. a) Wie viele Flüchtlinge aus EAs wurden vom jeweiligen Unterkunftsmanagement im Februar jeweils abgemeldet? Gerne zur besseren Gesamtübersicht die Tabelle aus Drs. 21/11001 verwenden und ergänzen. 2018 Anzahl der Abmeldungen aus EA Januar 152 Februar 143 März 138 April 100 Mai 164 Juni 134 Juli 135 August 101 September 84  Oktober 81 November 65 Dezember 36 2019 Januar 71 Februar 102 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Quelle: ZKF/QMM b) Wie viele Flüchtlinge aus örU wurden vom jeweiligen Unterkunftsmanagement im Februar jeweils abgemeldet? Gerne zur besseren Gesamtübersicht die Tabelle aus Drs. 21/11001 verwenden und ergänzen. 2019 Anzahl der Abmeldungen aus örU Januar 151 Februar 122 Quelle f & w 13. Wie viele Personen erhielten im Februar 2019 Leistungen nach AsylbLG? Siehe https://www.hamburg.de/zkf-lagebild/12158510/zkf-lagebild-2019/. 14. Wie viele Personen gelten aktuell in etwa als „vordringlich Wohnungssuchende “? Wie viele sind davon anteilig Flüchtlinge? Siehe Drs. 21/6544 und 21/16284. 15. Zu-/Abfluss Erst- und Folgeunterkünfte: Wie viele Personen zogen im Februar neu in eine EA, wie viele zogen aus, wie viele siedelten in Folgeunterkünfte um und wie viele zogen hier wieder aus? Wie viele wurden neu in regulären Wohnungen untergebracht? Nach Auswertung von f & w wurden 256 Personen im Februar 2019 in EA aufgenommen . 400 Personen verließen im gleichen Zeitraum die EA, davon wechselten 286 Personen in eine örU. Außerdem wurden in örU 260 Wohnungslose aufgenommen. Verlassen haben die örU im gleichen Zeitraum insgesamt 444 Personen (Zuwanderer) und 245 Wohnungslose. Im Monat Februar 2019 wurden 275 Personen (Zuwanderer) und 87 Wohnungslose aus der örU mit Wohnraum versorgt. Im Bereich der Erstaufnahme und Erstversorgung für unbegleitete minderjährige Ausländer sind im Februar 2019 insgesamt 45 Personen neu aufgenommen worden. Im selben Monat haben insgesamt 46 unbegleitete minderjährige Ausländer die Erstaufnahme und Erstversorgung wieder verlassen: - elf unbegleitete minderjährige Ausländer wechselten in eine Folgeeinrichtung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung oder verblieben in ihrer Einrichtung mit neuer Hilfeform , - in 17 Fällen erfolgte eine Feststellung der Volljährigkeit und der Umzug in eine Wohnunterkunft , - acht unbegleitete minderjährige Ausländer haben sich mit unbekanntem Ziel entfernt, - ein unbegleiteter minderjähriger Ausländer ist mit Verwandten zusammengeführt worden, - acht unbegleitete minderjährige Ausländer sind in eine andere Kommune verteilt worden und - ein unbegleiteter minderjähriger Ausländer ist in seine Herkunftskommune zurückgeführt worden. 16. Welche neuen Unterkünfte für wie viele Flüchtlinge wurden in die Prüfung genommen, fertiggestellt, in Betrieb genommen oder wieder geschlossen? Siehe https://www.hamburg.de/zkf-lagebild/12158510/zkf-lagebild-2019/. Die in Planung befindlichen Unterkünfte sind der Standortkarte auf http://www.hamburg.de/fluechtlingsunterkuenfte/ zu entnehmen. Im Bereich der Betreuungseinrichtungen des LEB für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) wurden im Februar 2019 keine Einrichtung geschlossen. Wegen ausreichend vorhandener Kapazitäten werden keine neuen Standorte geprüft. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 9 Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge 17. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern kamen im Februar 2019 neu nach Hamburg? Im Februar 2019 kamen 45 unbegleitet minderjährige Ausländer aus folgenden Herkunftsländern nach Hamburg: Herkunftsland m w Gesamt Afghanistan 8 2 10 Guinea 9 9 Iran 5 1 6 Marokko 6 6 Mali 2 2 Vietnam 2 2 Gambia 2 2 Benin 1 1 Nigeria 1 1 Algerien 1 1 Bosnien-Herzegowina 1 1 Syrien 1 1 Elfenbeinküste 1 1 Eritrea 1 1 Ghana 1 1 Gesamt 40 5 45 Quelle: LEB 18. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern und UMA als Volljährige in Hilfen für junge Volljährige nach dem SGB VIII gab es mit Stand Ende Februar 2019 in Hamburg? Am Stichtag 28. Februar 2019 lebten 270 unbegleitete minderjährige Ausländer in Hamburg. Davon wurden 64 Personen im Rahmen der Erstversorgung, 206 in einer Folgeunterbringung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung betreut. Zur Herkunft der jungen Menschen siehe Anlage 2. Darüber hinaus lebten am oben genannten Stichtag weitere 1 117 als unbegleitete minderjährige Ausländer eingereiste Personen als nunmehr Volljährige in Hilfen für junge Volljährige nach dem SGB VIII. Rückführungen/Ausreisen 19. Im Jahr 2015 wurden 2 160 Rückführungen durchgeführt, im Jahr 2016 waren es 3 062 und im Jahr 2017 nur noch 1 211 und im Jahr 2018 1 076 Rückführungen. a) Wie viele ausreisepflichtige Personen hielten sich im Februar 2019 in Hamburg auf? Die Zahl der Ausreisepflichtigen belief sich nach dem AZR zum 28. Februar 2019 auf 5 800 Personen mit Duldung. Die Duldungssachverhalte sind in der Antwort zu 19.b) aufgeschlüsselt. 2 151 Personen aus Drittstaaten sind im AZR als ausreisepflichtig ohne Duldung registriert, wovon 599 Personen aus EU-Mitgliedstaaten kommen. Hierunter fallen unter anderem Altfälle vor dem EU-Beitritt (es handelt sich damit um jetzt freizügigkeitsberechtigte Personen), deren Fehlerfassung im AZR bislang nicht bereinigt wurde . Auch handelt es sich um Personen, die sich in Haft befinden, sowie um Personen, die verspätet oder gar nicht zur Duldungsverlängerung vorsprechen, die EU-Freizügigkeit jedoch gemäß § 5 Absatz 4 Freizügigkeitsgesetz/EU aberkannt wurde. Trotz des Begriffes „ausreisepflichtig“ verbindet sich hiermit nicht automatisch die Möglichkeit, den Aufenthalt auch tatsächlich zu beenden, zum Beispiel bei fehlenden Reisedokumenten. Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 b) Wie viele dieser Personen aus welchem Herkunftsland wurden aus welchem Grund geduldet? Welche Stelle erfasst die Aufenthaltsdauer der Geduldeten und wie lange ist diese jeweils? Die Angaben sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Duldungssachverhalte nach AufenthG G es am t A fg ha ni st an R us si sc he F öd er at io n G ha na Ä gy pt en Se rb ie n Ira n N or dm az ed on ie n M on te ne gr o Ira k K os ov o Duldung nach § 60a (alt) 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 1 15 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (gültig bis 05.09.2013) 5 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (aus sonstigen Gründen) 3 389 597 275 323 78 236 119 212 113 142 135 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (wegen familiärer Bindungen zu Duldungsinhabern) 480 19 64 49 14 63 2 29 24 2 15 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (wegen fehlender Reisedokumente ) 1 630 134 136 16 233 37 130 11 78 66 31 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (aus medizinischen Gründen) 46 2 1 8 2 1 1 2 2 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 2 9 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 3 214 24 7 7 48 6 14 6 1 6 7 Duldung nach § 60a Abs. 2b 11 3 8 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt 5 800 780 491 404 375 343 267 263 218 216 188 (Quelle: AZR, Stichtag: 28.02.2019) c) Wie viele der i) unverzüglich Ausreispflichtigen, ii) Geduldeten kommen aus sicheren Herkunftsstaaten? Bitte nach Staaten aufschlüsseln . Die Angaben sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Staat Ausreisepflichtige Geduldete Albanien 286 166 Bosnien und Herzegowina 111 80 Ghana 497 404 Kosovo 217 188 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 11 Staat Ausreisepflichtige Geduldete Nordmazedonien 381 263 Montenegro 234 218 Senegal 19 13 Serbien 453 343 (Quelle: AZR, Stichtag: 28.02.2019) d) Wie viele Personen befanden sich im Februar 2019 insgesamt in Abschiebehaft? Wie viele davon jeweils an welchem Standort? Im Februar 2019 befanden sich insgesamt 24 Personen in Abschiebehaft, davon waren zwei Personen jeweils in der JVA Langenhagen und in Dresden untergebracht, alle übrigen 20 Personen in der Rückführungseinrichtung in Hamburg. e) Wie viele Personen aus Abschiebehaft wurden im Februar 2019 in jeweils welches Land abgeschoben? Wie viele Personen wurden aus welchen anderen Gründen aus der Abschiebehaft entlassen? Insgesamt wurden sieben Personen aus der Abschiebehaft abgeschoben, davon zwei Personen nach Schweden, jeweils eine Person nach Tunesien, Rumänien, Georgien, Nordmazedonien und den Niederlanden. Sieben Personen wurden aus sonstigen Gründen aus der Abschiebehaft entlassen. f) Wie viele Personen befanden sich im Februar 2019 in Ausreisegewahrsam und aus welchen Herkunftsländern stammen sie? Im Februar 2019 befand sich keine Person im Ausreisegewahrsam nach § 62 b Aufenthaltsgesetz . 20. Wie viele vorbereitete, vollzogene und gescheiterte Rückführungen beziehungsweise Abschiebungen gab es im Februar 2019? Welche Gründe führten jeweils zum Scheitern? Im Februar 2019 wurden 190 Rückführungen vorbereitet. Davon konnten 120 Rückführungen vollzogen werden. 70 vorbereitete Rückführungen konnten aufgrund folgender Abschiebehindernisse nicht vollzogen werden: Grund für Nichtvollzug der Rückführung Zahl der Personen nicht angetroffen 22 Krankheit 1 Widerstand 13 Familie nicht vollständig 26 organisatorische Gründe* 7 untergetaucht 1 ** Zum Beispiel keine Bereitstellung in der Untersuchungshaftanstalt, kein Zugang zur Wohnunterkunft , Verlegung nicht fristgerecht, falsche Papiere, Maschine überbucht. 21. Wie viele behördlich festgestellte Ausreisen erfolgten im Februar 2019? Bitte in freiwillige und überwachte Ausreisen untergliedern. Die Zahl der behördlich festgestellten Ausreisen ist der folgenden Übersicht zu entnehmen : Art der Rückführung Anzahl Abschiebungen ins Herkunftsland 25 Überstellungen in Drittländer 9 Überwachte freiwillige Ausreisen mit Grenzübertrittsbescheinigung 86 Summe 120 Flüchtlingsbetreuung 22. Aus wie vielen Mitarbeitern beziehungsweise Vollzeitäquivalenten (VZÄ) besteht der „Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge“? Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) bestand am 28. Februar 2019 aus 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (42,02 VZÄ). 23. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ in der Ausländerbehörde waren im Februar 2019 mit Rückführungen beziehungsweise Abschiebungen befasst? Das Referat E 34 (Rückführungen) bestand am 28. Februar 2019 aus 31 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit 30,49 VZÄ. Das Referat E 35 (Rückführungseinrichtung), dass zum 13. April 2018 eingerichtet wurde, bestand am 28. Februar 2019 aus 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit 16,95 VZÄ. Das Referat E 32 (Aufenthalt von Asylbewerbern und Flüchtlingen), das auch für die Vorbereitung der Rückführungen und freiwilligen Ausreisen zuständig ist, umfasste 96 Beschäftigte mit 90,71 VZÄ. 24. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ der Sozialbehörde und der Innenbehörde beschäftigten sich im Februar 2019 mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen? Bezüglich LEB bitte zusätzlich angeben, wie viele VZÄ im Bereich der Betreuung von unbegleitet und minderjährig eingereisten Ausländern als Volljährige in Hilfen für junge Volljährige tätig sind. Neben dem Referat E 32 (siehe Antwort zu 23.) ist in der Behörde für Inneres und Sport auch das Referat E 33 (Zugang, Weiterleitung und Leistung) mit 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (65,70 VZÄ) für die Betreuung der Flüchtlinge zuständig. Beim Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) war zum Stichtag 28. Februar 2019 für unbegleitete minderjährige Ausländer Personal im Umfang von 152,98 VZÄ in der Erstaufnahme, der Erstversorgung nach § 42a beziehungsweise 42 SGB VIII und im Bereich der Anschlusshilfen in Einrichtungen nach §§ 27 SGB VIII beschäftigt. Die Angaben enthalten alle Berufsgruppen in den Einrichtungen, also auch Sprachund Kulturmittlung, Leitung und Hauswirtschaft sowie den Fachdienst Flüchtlinge (10,18 VZÄ). Bei den VZÄ ist auch Personal von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung enthalten, welches noch im Schwerpunkt auf junge Flüchtlinge ausgerichtet ist. Auf die Betreuung von zwölf jungen volljährigen Ausländern in Einrichtungen für Flüchtlinge, die als unbegleitet minderjährig eingereist sind, entfallen bei einem Betreuungsschlüssel von 1:3 rechnerisch vier VZÄ zuzüglich anteiliger Leitungs- und Hauswirtschaftskräfte. Anteiliges Betreuungspersonal für einzelne, in anderen Betreuungsangeboten des LEB lebende junge volljährige Ausländer, wird aufgrund des geringen rechnerischen Anteils nicht explizit ausgewiesen und ist deshalb unberücksichtigt geblieben. In der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) sind zum Stichtag 28. Februar 2019 11,18 VZÄ im Bereich der Amtsvormundschaften überwiegend mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern beschäftigt. Im Übrigen sind Beschäftigte im ZKF eingesetzt, die sowohl der BASFI als auch der BIS zugeordnet sind. 25. In welchen mit der Flüchtlingsverwaltung beauftragten Bereichen wurde aufgrund der zurückgehenden Flüchtlingszahlen im Februar Personal abgebaut? Siehe Antworten zu 22., 24. und Drs. 21/16284. Darüber hinaus siehe Drs. 21/15673. 26. Wie viel Personal wurde bei den Trägern der Unterkünfte im Februar 2019 reduziert? Nach Auskunft der Betreiber der Erstaufnahmeeinrichtungen f & w, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. (AWO), Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH konnte für Februar 2019 eine Personalreduktion von 18 VZÄ ermittelt werden. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 13 Bei den Betreibern der öffentlich-rechtlichen Unterkünfte wurde kein Personal reduziert . Verfahren 27. Wie viele Asylsachen gingen im Februar 2019 beim Verwaltungsgericht ein? Bitte nach Klagen und Rechtsschutzverfahren unterscheiden. Wie viele Verfahren wurden im Februar 2019 jeweils erledigt? Im Februar 2019 sind beim Verwaltungsgericht Hamburg 150 Klagen und 49 Eilverfahren in Asylsachen eingegangen. Im selben Zeitraum sind dort 233 Klagen und 48 Eilverfahren in Asylsachen erledigt worden. 28. Wie viele Asylsachen gingen im Februar 2019 beim Oberverwaltungsgericht ein und wie viele wurden erledigt? Beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht sind im Februar 2019 insgesamt 15 Verfahren in Asylsachen eingegangen und es wurden 23 Verfahren erledigt. Ausbildung/Arbeit 29. Wie viele Mitarbeiter sind derzeit im Projekt W.I.R beschäftigt? Die Zahl der bei W.I.R – work and integration für refugees (W.I.R) beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beträgt 66 (53,40 Vollzeitäquivalente; Stand Februar 2019), davon arbeiten 18 Personen (11,75 Vollzeitäquivalente) vorrangig in den Dependancen in Harburg und Bergedorf. 30. Von Februar 2015 bis Februar 2017 hat W.I.R rund 5 000 Personen bezüglich ihrer Qualifikation registriert. Im Jahr 2018 waren es 793. Wie viele waren es a) bisher im Jahr 2019 insgesamt? b) im Februar 2019? Seit dem 1. Januar 2019 (bis einschließlich der 9. Kalenderwoche (KW)) wurden insgesamt 166 Personen mit ihren Kompetenzen erfasst. Im Februar 2019 (6. bis 9. KW) wurden 68 Personen mit ihren Kompetenzen erfasst. Zu Beratungsleistungen und -umfang von W.I.R siehe Drs. 21/12482. 31. Wie viele dieser Personen werden derzeit bei W.I.R und wie viele beim Jobcenter und bei der Arbeitsagentur aktiv betreut? Jobcenter und BA verzeichneten mit Stand 9. KW insgesamt 1 385 Kundinnen und Kunden im Betreuungsbestand. Bei den kommunalen Dienstleistern in W.I.R waren mit Stand 9. KW insgesamt 1 314 Kundinnen und Kunden in der Betreuung. Die Anzahl der Kundinnen und Kunden rekrutiert sich aus den seitens der BA im Ankunftszentrum oder nachholend im Standort Norderstraße rekrutierten Kundinnen und Kunden und ist von deren Aufkommen abhängig. Bei fallenden Zulaufzahlen sinkt auch der Kundenbestand in W.I.R. Der Bestand fällt außerdem mit dem zunehmenden Abgang in Beschäftigung. 32. In Drs. 21/15837 berichtet der Senat von 39 000 Flüchtlingen im erwerbsfähigen Alter. Rund 11 000 aus den acht Hauptherkunftsländern gelten als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, von denen viele aber länger in Hamburg sind als erst seit 2015, rund 2 800 sind in Ausbildung und rund 15 500 arbeitssuchend, sind also in Maßnahmen wie Sprachkursen oder auch arbeitslos. Über 10 000 der Flüchtlinge im erwerbsfähigen Alter tauchen aber in der Aufzählung nicht auf. Wieso? Bei den genannten Zahlen handelt es sich um verschiedenen Datenquellen. Bei den 39 000 im Ausländerzentralregister enthaltenen Geflüchteten handelt es sich grundsätzlich um Personen im erwerbsfähigen Alter (18 – 65 Jahre). Nicht alle dieser Menschen sind bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter registriert. Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 33. Wie viele Flüchtlinge sind derzeit insgesamt im Programm AvM-Dual? Wie viele sind davon Männer, wie viele Frauen? Zum Stichtag 19. März 2019 befanden sich 1 450 Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung für Migrantinnen und Migranten (AvM-Dual), davon 1 015 Männer und 435 Frauen. 34. Wie viele Personen aus den nicht europäischen Asylherkunftsländern üben derzeit eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aus? Wie viele davon sind Männer, wie viele Frauen? Siehe: Migrations-Monitor Arbeitsmarkt – Prozess- und Strukturkennzahlen (Monatszahlen ): https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistische- Analysen/Statistische-Sonderberichte/Generische-Publikationen/Migrations-Monitor- Prozess-und-Strukturkennzahlen.xlsm. 35. Wie viele Personen aus den nicht europäischen Asylherkunftsländern waren Ende Februar 2019 im Rechtskreis des SGB II und SGB III insgesamt und jeweils arbeitssuchend und wie viele davon arbeitslos gemeldet ? Wie viele davon sind Männer, wie viele Frauen? Siehe Anlage 3 sowie Vorbemerkung. Sprach- und Integrationskurse 36. Wie vielen Asylsuchenden hat das BAMF im Februar 2019 eine Teilnahmeberechtigung für einen Integrationskurs erteilt? Siehe Drs. 21/12038. Aktuellere Daten liegen nicht vor. 37. Wie viele Flüchtlinge wurden im Februar 2019 jeweils von der Ausländerbehörde , W.I.R, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und der Jugendberufsagentur zu einer Teilnahme am Einstufungstest bei der zentralen Teststelle des BAMF verpflichtet? Im ausländerbehördlichen Fachverfahren wurde bei insgesamt 47 Personen, die im Besitz eines Aufenthaltstitels aus humanitären Gründen (§§ 22 fortfolgende Aufenth G), einer Aufenthaltsgestattung (§ 55 Asylgesetz) oder einer Duldung (§ 60a Aufenth G) sind (siehe zum Flüchtlingsbegriff Drs. 21/131), die verpflichtende Teilnahme an einem Integrationskurs gemäß §44a AufenthG mit Anspruchsbeginn im Februar 2019 vermerkt. Siehe im Übrigen Drs. 21/12038. Aktuellere Daten liegen nicht vor. 38. Wie viele Asylsuchende haben im Februar 2019 in der zentralen Testund Meldestelle in der Sachsenstraße an einem Einstufungstest teilgenommen ? Siehe Antwort zu 36. 39. Welche Einstufungen und Überweisung in jeweils welche Kurse (Alphabetisierungskurs , regulärer Integrationskurs und so weiter) ergaben sich aus den Tests im Februar 2019? Siehe Antwort zu 36. Kita 40. Wie viele der in Hamburg lebenden Flüchtlingskinder sind im Kita-Alter? Am Stichtag 28. Februar 2019 lebten in Erstaufnahmeeinrichtungen 111 Kinder im Alter von null bis fünf Jahren und in den Unterkünften der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 4 664 Kinder im Alter von null bis fünf Jahren von Zuwanderern und Wohnungslosen . Eine Differenzierung zwischen Kindern von Zuwanderern und Wohnungslosen ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 15 stehenden Zeit nicht möglich. Es handelt sich aber ganz überwiegend um Kinder mit einem Zuwanderungs- beziehungsweise Fluchthintergrund. 41. Wie viele Flüchtlingskinder besuchten mit Stand Ende Februar 2019 eine Kita beziehungsweise Krippe? Circa 1 650 zum Stand Ende September 2018. Verlässliche aktuellere Daten liegen nicht vor, da die Kita-Gutscheine von den Kita-Trägern erst sukzessive nach dem Beginn der Betreuung bei der zuständigen Behörde in Rechnung gestellt werden. Schule 42. Wie viele schulpflichtige Flüchtlinge besuchen Lerngruppen in Erstaufnahmeeinrichtungen ? Bitte pro Erstaufnahmeeinrichtung darstellen. Insgesamt besuchten mit Stand vom 27. Februar 2019 72 schulpflichtige Flüchtlinge Lerngruppen der Erstaufnahmeeinrichtungen. Diese verteilen sich wie folgt: Erstaufnahmeeinrichtung Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Lerngrup-pen insgesamt Kaltenkirchener Straße 3 Harburger Poststraße 9 Sportallee 15 Richard Remé Haus 4 Nostorf 41 Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde 43. Wie viele Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit insgesamt Basisund IV-Klassen? Wie viele Basis- und IV-Klassen mit jeweils wie vielen Schülerinnen und Schülern waren im Februar 2019 an jeweils welcher Schule eingerichtet? Wo wurden Klassen geschlossen beziehungsweise neu eingerichtet? Mit Stand vom 28. Februar 2019 haben 403 Schülerinnen und Schüler 47 Basisklassen und 2 477 Schülerinnen und Schüler 198 Internationale Vorbereitungsklassen (IVK) besucht. Im Februar 2019 wurde an der Stadtteilschule Süderelbe eine IVK neu eingerichtet. Insgesamt wurden 20 Klassen geschlossen. Im Übrigen siehe Anlage 4. Ist Wohnungslose Zuwanderer mit Wohnberechtigung Zuwanderer ohne Wohnberechtigung GB Unterkunft und Orientierung Altona I W601 Notkestraße 97 96 0 1 W619 Luruper Hauptstraße 354 0 229 125 W625 Kroonhorst 302 155 82 65 W703 Björnsonweg 181 2 27 152 W714 Holmbrook 199 17 94 88 W743 Pavillondorf Sieversstücken 592 237 157 198 W787 Alsenstraße 75 50 15 10 W835 Blomkamp 425 60 221 144 Summe 2225 617 825 783 Altona II W711 August-Kirch-Straße 468 49 234 185 W775 Holstenkamp 146 30 68 48 W807 Notkestraße 601 62 300 239 W824 Sibeliusstraße 203 12 37 154 W869 Albert - Einstein - Ring 392 0 204 188 W924 Eimsbüttler Straße 146 29 57 60 W925 Grünewaldstraße (im Belegungsabbau) 12 1 7 4 W926 Waidmannstraße 86 14 30 42 W927 Max-Brauer-Allee 11 0 7 4 W928 Borselstraße 4 0 4 0 Summe 2069 197 948 924 Bergedorf W611 Achterdwars 148 144 2 2 W627 Ladenbeker Furtweg 171 96 35 40 W654 Binnenfeldredder (im Belegungsaufbau) 231 2** 62 167 W727 Brookkehre 422 154 125 143 W732 Pavillondorf Curslack I 563 121 287 155 W738 Curslack II 307 94 62 151 W748 Sandwisch 84 36 17 31 W806 Kurt-A.Körber-Chaussee 21 0 11 10 W828 Rahel-Varnhagen-Weg 276 50 115 111 W840 Sülzbrack 208 0 112 96 Summe 2431 697 828 906 Eimsbüttel W602 Langeloh-Hof 28 27 0 1 W612 Bornmoor 141 141 0 0 W622 Wegenkamp 58 46 3 9 W664 Kieler Straße 314 27 32 255 W712 Sophienterrasse 147 0 67 80 W726 Pinneberger Straße 146 20 37 89 W736 Holsteiner Chaussee 156 153 0 3 W765 Hagendeel (im Belegungsaufbau) 455 69** 78 308 W804 Lohkoppelweg 23 0 15 8 W862 Große Bahnstraße 182 15** 27 140 W903 Hornackredder 15 12 0 3 Summe 1665 510 259 896 Harburg W610 Rotbergfeld 253 0 74 179 W617 Neuenfelder Fährdeich 272 1 148 123 W700 Wetternstraße 200 47 59 94 W728 Am Radeland 157 18 97 42 W734 Lewenwerder 305 30 171 104 W742 Am Aschenland 415 65 155 195 W782 Winsener Straße 262 13 123 126 W788 Sinstorfer Kirchweg 263 3 210 50 W789 Cuxhavener Str. 185 18 93 74 W914 Osterbaum 11 7 0 4 W918 Stader Str.106a 25 6 1 18 W950 WS Transit 170 71 53 46 W982 Am Röhricht 571 1 329 241 Summe 3089 280 1513 1296 Mitte I W614 Helmuth-Hübener-Haus (Hütten) 92 91 1 0 W651 Kirchenpauerstraße 692 7 341 344 W718 Eiffestraße 48 308 42 210 56 W786 Wendenstraße 132 27 61 44 W805 Friesenstraße 431 0 216 215 W812 Hinrichsenstraße 146 27 94 25 W831 SNP Grüner Deich 141 28 40 73 W837 Eiffestraße 398 149 4 40 105 Untergebrachte Personen in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung von Zuwanderern und Wohnungslosen (Stand: 28.02.2019) Seite 1 von 3 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Anlage 1 16 Ist Wohnungslose Zuwanderer mit Wohnberechtigung Zuwanderer ohne Wohnberechtigung Summe 2091 226 1003 862 Mitte II W620 Billbrook 600 152 269 179 W626 Horner Geest 122 101 7 14 W767 Georg-Wilhelm-Straße 108 68 8 32 W771 Pavillondorf Mattkamp 347 60 103 184 W776 An der Hafenbahn (Unterbelegung auf Grund umfangreicher Sanierungen) 201 49 51 101 W778 Billbrookdeich 115 114 1 0 W818 Am Veringhof 140 6 95 39 W833 SNP Weddestraße 261 12 115 134 W839 Schlenzigstraße 290 0 127 163 W900 Billstieg 616 137 328 151 Summe 2800 699 1104 997 Nord I W615 Hornkamp 79 74 1 4 W653 Maienweg 197 14 124 59 W658 Paul-Stritter-Weg 38 0 9 29 W701 Langenhorner Chaussee 77 1 46 30 W715 Eschenweg 267 60 91 116 W745 Alsterberg 254 125 71 58 W755 Jugendpark Langenhorn 350 103 114 133 W774 Erdkampsweg 75 6 23 46 W827 Fibigerstraße 222 2 153 67 W849 Große Horst 435 0 215 220 Summe 1994 385 847 762 Nord II W649 Averhoffstraße 312 1 72 239 W657 Papenreye (im Belegungsaufbau) 301 33 53 215 W675 Krausestraße 32 0 13 19 W704 Freiligrathstraße 346 56 173 117 W707 Holsteinischer Kamp 95 37 33 25 W733 Pavillondorf Tessenowweg 419 199 86 134 W801 Heinrich-Hertz-Straße 112 1 62 49 W820 Opitzstraße 318 29 222 67 Summe 1935 356 714 865 Wandsbek I W613 Bargteheider Straße 124 117 2 5 W618 Jenfelder Au 149 12 22 115 W623 Großlohe 162 85 29 48 W648 Sieker Landstraße 11 51 1 36 14 W668 Eulenkrugstraße 228 0 18 210 W690 Kielkoppelstraße 80 0 17 63 W735 Pavillondorf Waldweg 130 51 23 56 W752 Rahlstedter Straße 113 12 75 26 W785 Meilerstraße 323 10 164 149 W817 Sieker Landstraße 61 269 26 101 142 W819 Grunewaldstraße 596 54 371 171 W830 Anneliese-Tuchel-Weg 97 97 0 0 Summe 2322 465 858 999 Wandsbek II W650 Moosrosenweg (im Belegungsabbau) 78 6 40 32 W723 Volksdorfer Grenzweg 162 35 63 64 W737 Pavillondorf Steilshooper Allee 211 84 45 82 W740 Pavillondorf Poppenbüttler Weg 290 262 5 23 W749 Litzowstraße 115 37 37 41 W750 Lademannbogen 158 3 56 99 W751 Bahngärten 115 61 20 34 W790 Flughafenstraße (im Belegungsabbau) 178 48 53 77 W825 Duvenstedter Damm 240 14 142 84 W834 Rodenbeker Straße 325 0 173 152 W841 Am Stadtrand 672 11** 481 180 W861 Walddörferstraße 287 0 124 163 W909 Kirchhofstwiete 42 0 15 27 Summe 2873 561 1254 1058 Summe GB Unterkunft und Orientierung 25494 4993 10153 10348 GB Aufnahme und Perspektive W678 JEP Nöldekestraße 14 14 0 0 UPW_/_ Altona W646 UPW Suurheid 305 0 259 46 Summe 305 0 259 46 UPW_/_ Bergedorf_/_Harburg W652 UPW Plaggenmoor (im Belegungsaufbau) 209 0 163 46 W867 UPW Am Gleisdreieck 2402 0 1892 510 Summe 2611 0 2055 556 UPW_/_ Eimsbüttel Seite 2 von 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 17 Ist Wohnungslose Zuwanderer mit Wohnberechtigung Zuwanderer ohne Wohnberechtigung W641 UPW Duvenacker 369 0 313 56 W642 UPW Oliver-Lißy-Straße 314 0 279 35 Summe 683 0 592 91 UPW _/_Hamburg- Mitte_/_Hamburg- Nord W640 UPW Flughafenstraße 558 0 550 8 W644 UPW Haferblöcken (1. und 2. BA) 56 0 56 0 Summe 614 0 606 8 UPW_/_ Wandsbek W645 UPW Butterbauernstieg 350 0 263 87 W842 UPW Ohlendiekshöhe 487 0 464 23 W857 UPW Raja-Ilinauk-Straße 800 0 750 50 W863 Elfsaal 320 0 257 63 Summe 1957 0 1734 223 Summe GB Aufnahme und Perpektive (UPW) 6170 0 5246 924* Gesamtsumme örU 31678 5007 15399 11272 Quelle f&w * Bei dieser Personengruppe ist aufgrund der Mitteilungen des BAMF in Kürze mit einem offiziellen Statuswechsel zu rechnen, somit können sie für die Unterkunft mit der Perspektive Wohnen als Bewohner ausgewählt werden. ** Diese Personen haben einen Flüchtlingshintergrund und wurden über den Bezirk in die örU vermittelt. Seite 3 von 3 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 Seite 1 von 2 1. Unbegleitete minderjährige Ausländer in Erstversorgung nach § 42 und § 42a SGB VIII nach Herkunftsländern Stichtag 28.02.2019, Quelle: LEB Herkunftsland m w Gesamt Guinea 14 3 17 Afghanistan 14 2 16 Iran 6 2 8 Syrien 5 1 6 Albanien 2 1 3 Eritrea 2 2 Somalia 2 2 Marokko 2 2 Guinea-Bissau 2 2 Gambia 1 1 Ghana 1 1 Sudan 1 1 Niger 1 1 Bosnien-Herzegowina 1 1 Nigeria 1 1 Gesamt 55 9 64 2. Unbegleitete Ausländer in Hilfen zur Erziehung nach § 27 und Volljährigenhilfe nach § 41, einschließlich BEF, nach Herkunftsländern Stichtag 28.02.2019, Quelle: JUS-IT, DWH minderjährig volljährig männlich weiblich männlich weiblich Summe: afghanisch 68 15 455 32 570 eritreisch 16 7 123 41 187 syrisch 25 3 130 3 161 somalisch 6 4 70 37 117 ägyptisch 16 1 87 2 106 guineisch 6 2 26 11 45 irakisch 3 4 12 1 20 gambisch 2 13 5 20 albanisch 4 3 5 4 16 iranisch 3 4 7 1 15 beninisch 1 10 1 12 palästinensisch 3 6 9 nigerianisch 1 2 4 7 pakistanisch 2 4 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 Anlage 2 19 Seite 2 von 2 minderjährig volljährig männlich weiblich männlich weiblich Summe: algerisch 3 1 4 marokkanisch 2 1 3 äthiopisch 1 1 2 ghanaisch 1 1 2 guinea-bissauisch 2 2 ivorisch 1 1 2 serbisch 1 1 2 sierra-leonisch 1 1 2 vietnamesisch 1 1 2 angolanisch 1 1 armenisch 1 1 bosnisch-herzegowinisch 1 1 burkinisch 1 1 chinesisch 1 1 indisch 1 1 jemenitisch 1 1 kongolesisch (Demokratische Republik Kongo) 1 1 libanesisch 1 1 montenegrinisch 1 1 sudanesisch 1 1 Summe: 161 45 967 150 1323 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 Ar be its m ar kt st at is tik Ab ga ng a n Ar be its lo se n au s de n ac ht n ic ht eu ro pä is ch en A sy lh er ku nf ts lä nd er n na ch d em R ec ht sk re is , d em G es ch le ch t u nd d er A bg an gs st ru kt ur H am bu rg (G eb ie ts st an d Fe br ua r 2 01 9) Ze itr ei he , D at en st an d: F eb ru ar 2 01 9 Ja nu ar 20 18 Fe br ua r 20 18 M är z 20 18 A pr il 20 18 M ai 2 01 8 Ju ni 2 01 8 Ju li 20 18 A ug us t 20 18 S ep te m be r 2 01 8 O kt ob er 20 18 N ov em be r 20 18 D ez em be r 20 18 Ja nu ar 20 19 Fe br ua r 20 19 M är z 20 19 A pr il 20 19 M ai 2 01 9 Ju ni 2 01 9 Ju li 20 19 A ug us t 20 19 S ep te m be r 2 01 9 O kt ob er 20 19 N ov em be r 20 19 D ez em be r 20 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A bg än ge in sg es am t 1. 44 7 2. 48 8 2. 26 1 2. 03 2 2. 16 6 1. 91 6 1. 87 2 1. 79 1 2. 49 1 2. 32 6 2. 47 0 2. 51 4 1. 74 2 2. 47 6 E rw er bs tä tig ke it 22 2 24 7 28 4 28 7 30 6 26 7 33 1 32 3 38 3 40 5 40 1 38 1 30 1 35 5 B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt 20 8 22 5 25 8 26 2 29 2 25 3 32 0 31 3 36 1 38 6 37 6 36 5 28 6 32 9 A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 72 9 1. 57 5 1. 36 5 1. 16 3 1. 26 9 1. 13 7 97 2 93 6 1. 52 6 1. 25 6 1. 39 4 1. 42 8 91 6 1. 45 2 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 71 8 1. 53 3 1. 34 3 1. 13 9 1. 25 7 1. 12 3 96 7 81 6 1. 40 1 1. 17 0 1. 33 7 1. 40 0 88 3 1. 35 9 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng 60 2 1. 25 0 1. 04 7 93 6 98 0 92 1 73 2 55 8 1. 02 9 86 5 87 9 1. 01 2 58 6 96 9 N ic ht er w er bs tä tig ke it 42 2 58 0 51 3 49 8 50 9 44 1 48 2 47 1 49 7 55 8 60 3 60 8 44 4 57 4 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e 74 86 99 84 82 71 87 61 85 10 7 72 97 81 95 A bg än ge in sg es am t 93 4 1. 71 4 1. 53 6 1. 37 0 1. 52 3 1. 28 9 1. 27 2 1. 27 1 1. 69 2 1. 57 6 1. 71 2 1. 70 8 1. 16 9 1. 67 2 E rw er bs tä tig ke it 18 8 21 2 24 1 24 5 27 5 23 3 30 6 28 1 33 4 36 0 34 3 33 7 25 8 31 5 B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt 17 9 19 6 22 8 23 1 26 5 22 4 29 8 27 3 32 0 34 9 32 7 32 6 25 0 29 7 A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 48 5 1. 09 5 95 4 79 3 89 3 76 4 66 0 69 2 1. 01 9 84 2 96 4 94 3 61 5 98 0 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 47 6 1. 06 9 93 7 77 7 88 6 75 1 65 6 58 8 93 0 77 4 91 6 92 4 59 0 91 6 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng 38 9 85 4 69 1 61 8 66 4 60 7 48 2 37 9 65 1 54 4 57 5 65 0 36 8 63 0 N ic ht er w er bs tä tig ke it 20 9 34 6 27 5 26 9 29 5 24 6 25 3 25 9 27 7 30 5 35 5 36 2 24 4 31 8 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e 52 61 66 63 60 46 53 39 62 69 50 66 52 59 A bg än ge in sg es am t 51 3 77 4 72 5 66 2 64 3 62 7 60 0 52 0 79 9 75 0 75 8 80 6 57 3 80 4 E rw er bs tä tig ke it 34 35 43 42 31 34 25 42 49 45 58 44 43 40 B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt 29 29 30 31 27 29 22 40 41 37 49 39 36 32 A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 24 4 48 0 41 1 37 0 37 6 37 3 31 2 24 4 50 7 41 4 43 0 48 5 30 1 47 2 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 24 2 46 4 40 6 36 2 37 1 37 2 31 1 22 8 47 1 39 6 42 1 47 6 29 3 44 3 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng 21 3 39 6 35 6 31 8 31 6 31 4 25 0 17 9 37 8 32 1 30 4 36 2 21 8 33 9 N ic ht er w er bs tä tig ke it 21 3 23 4 23 8 22 9 21 4 19 5 22 9 21 2 22 0 25 3 24 8 24 6 20 0 25 6 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e 22 25 33 21 22 25 34 22 23 38 22 31 29 36 A bg än ge in sg es am t 92 13 4 13 3 14 8 15 5 12 1 12 6 15 5 24 2 30 1 37 2 39 0 22 3 34 4 E rw er bs tä tig ke it 39 42 42 49 60 * 44 48 63 64 10 2 78 69 92 B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt 39 40 41 46 59 * 44 47 62 62 10 0 78 68 90 A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 26 36 36 46 43 35 34 54 11 7 10 6 12 3 13 6 84 13 8 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 24 35 35 42 42 35 34 42 97 91 11 2 13 2 76 11 8 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng 6 17 9 15 17 17 15 12 45 44 53 77 33 59 N ic ht er w er bs tä tig ke it 22 51 50 47 48 39 43 50 51 12 1 14 2 15 6 65 10 5 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e 5 5 5 6 4 * 5 3 11 10 5 20 5 9 A bg än ge in sg es am t 74 10 5 10 7 12 6 13 1 10 0 10 2 13 5 20 9 23 9 30 2 31 2 18 8 28 3 E rw er bs tä tig ke it * * * 44 * * * * * 57 * * * * B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt * * * 41 * * * * * 55 * * * * A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 19 20 24 38 28 26 27 46 10 0 86 99 10 1 74 10 9 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 17 20 23 36 27 26 27 36 82 72 89 97 66 94 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng * 7 4 * 10 12 11 * 35 32 39 53 25 44 N ic ht er w er bs tä tig ke it 19 41 41 38 42 35 31 42 43 92 11 0 12 2 50 79 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e * * * 6 * * * * * 4 * * * * A bg än ge in sg es am t 18 29 26 22 24 21 24 20 33 62 70 78 35 61 E rw er bs tä tig ke it * * * 5 * 8 * * * 7 * * * * B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt * * * 5 * 8 * * * 7 * * * * A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 7 16 12 8 15 9 7 8 17 20 24 35 10 29 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 7 15 12 6 15 9 7 6 15 19 23 35 10 24 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng * 10 5 * 7 5 4 * 10 12 14 24 8 15 N ic ht er w er bs tä tig ke it 3 10 9 9 6 4 12 8 8 29 32 34 15 26 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e * * * - * - * * * 6 * * * * A bg än ge in sg es am t 1. 35 5 2. 35 4 2. 12 8 1. 88 4 2. 01 1 1. 79 5 1. 74 6 1. 63 6 2. 24 9 2. 02 5 2. 09 8 2. 12 4 1. 51 9 2. 13 2 E rw er bs tä tig ke it 18 3 20 5 24 2 23 8 24 6 * 28 7 27 5 32 0 34 1 29 9 30 3 23 2 26 3 B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt 16 9 18 5 21 7 21 6 23 3 * 27 6 26 6 29 9 32 4 27 6 28 7 21 8 23 9 A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 70 3 1. 53 9 1. 32 9 1. 11 7 1. 22 6 1. 10 2 93 8 88 2 1. 40 9 1. 15 0 1. 27 1 1. 29 2 83 2 1. 31 4 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 69 4 1. 49 8 1. 30 8 1. 09 7 1. 21 5 1. 08 8 93 3 77 4 1. 30 4 1. 07 9 1. 22 5 1. 26 8 80 7 1. 24 1 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng 59 6 1. 23 3 1. 03 8 92 1 96 3 90 4 71 7 54 6 98 4 82 1 82 6 93 5 55 3 91 0 N ic ht er w er bs tä tig ke it 40 0 52 9 46 3 45 1 46 1 40 2 43 9 42 1 44 6 43 7 46 1 45 2 37 9 46 9 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e 69 81 94 78 78 * 82 58 74 97 67 77 76 86 A bg än ge in sg es am t 86 0 1. 60 9 1. 42 9 1. 24 4 1. 39 2 1. 18 9 1. 17 0 1. 13 6 1. 48 3 1. 33 7 1. 41 0 1. 39 6 98 1 1. 38 9 E rw er bs tä tig ke it * * * 20 1 * * * * * 30 3 * * * * A s yl b e w e rb e r u n d F lü c h tli n g e k ö n n e n in d e n A rb e its m a rk ts ta tis tik e n e rs t s e it J u n i 2 0 1 6 ü b e r d e n A u fe n th a lts s ta tu s e rk a n n t w e rd e n . F ü r lä n g e re Z e itr e ih e n k ö n n e n a b e r h ilf s w e is e A u s w e rt u n g e n n a c h d e r S ta a ts a n g e h ö ri g k e it v o rg e n o m m e n w e rd e n . D a z u w u rd e d a s A g g re g a t „P e rs o n e n m it e in e r S ta a ts a n g e h ö ri g k e it a u s e in e m d e r z u g a n g s s tä rk s te n H e rk u n ft s lä n d e rn v o n A s yl b e w e rb e rn “ o d e r k u rz „ A s yl h e rk u n ft s lä n d e r“ g e b ild e t. I n d a s A g g re g a t w u rd e n d ie L ä n d e r a u fg e n o m m e n , d ie im Z e itr a u m J a n u a r 2 0 1 2 b is A p ri l 2 0 1 5 je w e ils z u d e n z e h n L ä n d e rn m it d e n m e is te n A s yl a n tr ä g e n g e h ö rt e n . D ie N ic h te u ro p ä is c h e n A s yl h e rk u n ft s lä n d e r b e in h a lte n f o lg e n d e 8 S ta a te n : A fg h a n is ta n , E ri tr e a , Ir a k , Ir a n , N ig e ri a , P ak is ta n, S om al ia u nd S yr ie n. D ie a bs ol ut e Za hl a n A rb ei ts lo se n m it di es en N at io na lit ät en e nt sp ric ht n ic ht d er u nb ek an nt en Z ah l d er A sy lb ew er be r, Fl üc ht lin ge o de r A sy lb er ec ht ig en in d em je w ei lig en A rb ei ts m ar kt st at us . *) A us D at en sc hu tz gr ün de n un d G rü nd en d er s ta tis tis ch en G eh ei m ha ltu ng w er de n Za hl en w er te v on 1 o de r 2 u nd D at en , a us d en en re ch ne ris ch a uf e in en s ol ch en Z ah le nw er t g es ch lo ss en w er de n ka nn , a no ny m is ie rt. R ec ht sk re is A bg an gs st ru kt ur G es ch le ch t R ec ht sk re is S G B II R ec ht sk re is S G B II I R ec ht sk re is e in sg es am t In sg es am t M än ne r Fr au en In sg es am t M än ne r Fr au en In sg es am t M än ne r 1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 Anlage 3 21 Ar be its m ar kt st at is tik Ab ga ng a n Ar be its lo se n au s de n ac ht n ic ht eu ro pä is ch en A sy lh er ku nf ts lä nd er n na ch d em R ec ht sk re is , d em G es ch le ch t u nd d er A bg an gs st ru kt ur H am bu rg (G eb ie ts st an d Fe br ua r 2 01 9) Ze itr ei he , D at en st an d: F eb ru ar 2 01 9 Ja nu ar 20 18 Fe br ua r 20 18 M är z 20 18 A pr il 20 18 M ai 2 01 8 Ju ni 2 01 8 Ju li 20 18 A ug us t 20 18 S ep te m be r 2 01 8 O kt ob er 20 18 N ov em be r 20 18 D ez em be r 20 18 Ja nu ar 20 19 Fe br ua r 20 19 M är z 20 19 A pr il 20 19 M ai 2 01 9 Ju ni 2 01 9 Ju li 20 19 A ug us t 20 19 S ep te m be r 2 01 9 O kt ob er 20 19 N ov em be r 20 19 D ez em be r 20 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 A s yl b e w e rb e r u n d F lü c h tli n g e k ö n n e n in d e n A rb e its m a rk ts ta tis tik e n e rs t s e it J u n i 2 0 1 6 ü b e r d e n A u fe n th a lts s ta tu s e rk a n n t w e rd e n . F ü r lä n g e re Z e itr e ih e n k ö n n e n a b e r h ilf s w e is e A u s w e rt u n g e n n a c h d e r S ta a ts a n g e h ö ri g k e it v o rg e n o m m e n w e rd e n . D a z u w u rd e d a s A g g re g a t „P e rs o n e n m it e in e r S ta a ts a n g e h ö ri g k e it a u s e in e m d e r z u g a n g s s tä rk s te n H e rk u n ft s lä n d e rn v o n A s yl b e w e rb e rn “ o d e r k u rz „ A s yl h e rk u n ft s lä n d e r“ g e b ild e t. I n d a s A g g re g a t w u rd e n d ie L ä n d e r a u fg e n o m m e n , d ie im Z e itr a u m J a n u a r 2 0 1 2 b is A p ri l 2 0 1 5 je w e ils z u d e n z e h n L ä n d e rn m it d e n m e is te n A s yl a n tr ä g e n g e h ö rt e n . D ie N ic h te u ro p ä is c h e n A s yl h e rk u n ft s lä n d e r b e in h a lte n f o lg e n d e 8 S ta a te n : A fg h a n is ta n , E ri tr e a , Ir a k , Ir a n , N ig e ri a , P ak is ta n, S om al ia u nd S yr ie n. D ie a bs ol ut e Za hl a n A rb ei ts lo se n m it di es en N at io na lit ät en e nt sp ric ht n ic ht d er u nb ek an nt en Z ah l d er A sy lb ew er be r, Fl üc ht lin ge o de r A sy lb er ec ht ig en in d em je w ei lig en A rb ei ts m ar kt st at us . *) A us D at en sc hu tz gr ün de n un d G rü nd en d er s ta tis tis ch en G eh ei m ha ltu ng w er de n Za hl en w er te v on 1 o de r 2 u nd D at en , a us d en en re ch ne ris ch a uf e in en s ol ch en Z ah le nw er t g es ch lo ss en w er de n ka nn , a no ny m is ie rt. R ec ht sk re is A bg an gs st ru kt ur G es ch le ch t B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt * * * 19 0 * * * * * 29 4 * * * * A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 46 6 1. 07 5 93 0 75 5 86 5 73 8 63 3 64 6 91 9 75 6 86 5 84 2 54 1 87 1 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 45 9 1. 04 9 91 4 74 1 85 9 72 5 62 9 55 2 84 8 70 2 82 7 82 7 52 4 82 2 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng * 84 7 68 7 * 65 4 59 5 47 1 * 61 6 51 2 53 6 59 7 34 3 58 6 N ic ht er w er bs tä tig ke it 19 0 30 5 23 4 23 1 25 3 21 1 22 2 21 7 23 4 21 3 24 5 24 0 19 4 23 9 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e * * * 57 * * * * * 65 * * * * A bg än ge in sg es am t 49 5 74 5 69 9 64 0 61 9 60 6 57 6 50 0 76 6 68 8 68 8 72 8 53 8 74 3 E rw er bs tä tig ke it * * * 37 * 26 * * * 38 * * * * B es ch äf tig un g am 1 . A rb ei ts m ar kt * * * 26 * 21 * * * 30 * * * * A us bi ld un g u. s on st . M aß na hm et ei ln ah m e 23 7 46 4 39 9 36 2 36 1 36 4 30 5 23 6 49 0 39 4 40 6 45 0 29 1 44 3 S on st ig e A us bi ld un g/ M aß na hm e 23 5 44 9 39 4 35 6 35 6 36 3 30 4 22 2 45 6 37 7 39 8 44 1 28 3 41 9 da r. S el bs tun d Fr em df ör de ru ng * 38 6 35 1 * 30 9 30 9 24 6 * 36 8 30 9 29 0 33 8 21 0 32 4 N ic ht er w er bs tä tig ke it 21 0 22 4 22 9 22 0 20 8 19 1 21 7 20 4 21 2 22 4 21 6 21 2 18 5 23 0 S on st ig es u nd k ei ne A ng ab e * * * 21 * 25 * * * 32 * * * * Er st el lu ng sd at um : 0 5. 03 .2 01 9, S ta tis tik -S er vic e N or do st , A uf tra gs nu m m er 2 34 98 3 © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t R ec ht sk re is S G B II M än ne r Fr au en 2 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 Schulname Klassenart Anzahl SuS in derKlasse* Kurt-Tucholsky-Schule IVK 15 Kurt-Tucholsky-Schule IVK 6 Kurt-Tucholsky-Schule IVK 12 Gymnasium Allee IVK 13 Stadtteilschule Bahrenfeld Basisklasse 15 Grundschule Groß Flottbek IVK 10 Grundschule Groß Flottbek IVK 10 Marion Dönhoff Gymnasium IVK 7 Stadtteilschule Flottbek Basisklasse 13 Stadtteilschule Flottbek IVK 16 Schule Iserbrook IVK 14 Geschwister-Scholl-Stadtteilschule IVK 8 Schule Langbargheide IVK 10 Schule Langbargheide Basisklasse 6 Schule Langbargheide IVK 8 Stadtteilschule Lurup IVK 8 Goethe-Gymnasium IVK 5 Grundschule Goosacker Basisklasse 9 Christianeum IVK 15 Gymnasium Hochrad IVK 13 Schule Marschweg IVK 10 Stadtteilschule Rissen IVK 8 Schule Sander Straße IVK 7 Schule Ernst-Henning-Straße IVK 11 Schule Ernst-Henning-Straße IVK 13 Schule Ernst-Henning-Straße Basisklasse ≤5 Schule Ernst-Henning-Straße IVK 13 Schule Friedrich-Frank-Bogen Basisklasse ≤5 Hansa-Gymnasium Bergedorf IVK 14 Hansa-Gymnasium Bergedorf IVK 11 Luisen-Gymnasium Bergedorf IVK 12 Schule Mittlerer Landweg IVK 11 Stadtteilschule Kirchwerder IVK 10 Schule Fünfhausen-Warwisch Basisklasse 7 Schule Zollenspieker IVK 11 Stadtteilschule Bergedorf IVK 13 Stadtteilschule Lohbrügge Basisklasse 8 Stadtteilschule Lohbrügge Basisklasse 8 Grundschule Heidhorst IVK 11 Grundschule Heidhorst IVK 16 Grundschule Heidhorst IVK 11 Gymnasium Bornbrook IVK 12 Gymnasium Bornbrook IVK 11 Gymnasium Lohbrügge Basisklasse 9 Gretel-Bergmann-Schule Basisklasse 8 Gretel-Bergmann-Schule IVK 15 Gretel-Bergmann-Schule IVK 11 Gretel-Bergmann-Schule IVK 15 Clara-Grunwald-Schule IVK ≤5 Clara-Grunwald-Schule IVK 6 Gymnasium Allermöhe Basisklasse 8 Gymnasium Allermöhe IVK 12 Stadtteilschule Eidelstedt IVK 14 Schülerinnen und Schüler in Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) und Basisklassen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 Anlage 4 23 Schulname Klassenart Anzahl SuS in derKlasse* Schule Rungwisch IVK 11 Gymnasium Dörpsweg Basisklasse 8 Gymnasium Dörpsweg IVK 18 Gymnasium Dörpsweg IVK 10 Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer IVK 13 Schule Hinter der Lieth IVK 18 Schule Hinter der Lieth IVK 13 Schule Moorflagen Basisklasse 12 Stadtteilschule Niendorf IVK 18 Schule Turmweg IVK 12 Schule Brehmweg IVK 15 Schule Molkenbuhrstraße Basisklasse 8 Schule Molkenbuhrstraße IVK 12 Schule Wegenkamp Basisklasse 14 Stadtteilschule Stellingen IVK 15 Albrecht-Thaer-Gymnasium IVK 14 Albrecht-Thaer-Gymnasium IVK 13 Albrecht-Thaer-Gymnasium Basisklasse ≤5 Albrecht-Thaer-Gymnasium IVK 14 Schule Am Schleemer Park IVK 11 Schule Am Schleemer Park Basisklasse 10 Schule Am Schleemer Park IVK 10 Schule Am Schleemer Park Basisklasse 11 Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK 8 Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK 10 Stadtteilschule Öjendorf IVK 18 Stadtteilschule Öjendorf Basisklasse 8 Schule Sterntalerstraße IVK ≤5 Schule Fuchsbergredder IVK 9 Kurt-Körber-Gymnasium IVK 9 Stadtteilschule Finkenwerder Basisklasse 13 Stadtteilschule Finkenwerder IVK 11 Stadtteilschule Finkenwerder IVK 9 Grundschule Osterbrook IVK 15 Grundschule Osterbrook IVK 7 Sankt Ansgar-Schule IVK 15 Stadtteilschule Hamburg-Mitte Basisklasse 9 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 13 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 17 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 13 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 11 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 12 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 13 Stadtteilschule Hamburg-Mitte Basisklasse 10 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK 15 Gymnasium Hamm IVK 10 Gymnasium Hamm IVK 11 Gymnasium Hamm IVK 15 Gymnasium Hamm IVK 9 Stadtteilschule Horn Basisklasse 11 Stadtteilschule Horn IVK 15 Stadtteilschule Horn IVK 6 Stadtteilschule Horn IVK 17 Schule Beim Pachthof IVK 9 Schule Stengelestraße Basisklasse 12 Schule Stengelestraße IVK 10 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 24 Schulname Klassenart Anzahl SuS in derKlasse* Stadtteilschule Am Hafen Basisklasse 11 Stadtteilschule Am Hafen IVK 16 Stadtteilschule Am Hafen IVK 16 Stadtteilschule Am Hafen IVK 8 Stadtteilschule Am Hafen IVK 9 Stadtteilschule Am Hafen IVK 16 Heinrich-Wolgast-Schule Basisklasse 6 Heinrich-Wolgast-Schule IVK 16 Gymnasium Klosterschule IVK 15 Gymnasium Klosterschule IVK 16 Gymnasium Klosterschule IVK 12 Grundschule St.Pauli IVK 15 Stadtteilschule Am Hafen IVK 17 Schule auf der Veddel Basisklasse 7 Schule auf der Veddel IVK 14 Schule auf der Veddel IVK 10 Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf IVK 14 Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf IVK 15 Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf IVK 16 Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf IVK 15 Stadtteilschule Stübenhofer Weg IVK 14 Stadtteilschule Stübenhofer Weg Basisklasse 13 Stadtteilschule Stübenhofer Weg IVK 17 Elbinselschule IVK 11 Schule Rotenhäuser Damm IVK 13 Schule Rotenhäuser Damm IVK 12 Schule an der Burgweide Basisklasse 7 Schule an der Burgweide Basisklasse 7 Schule an der Burgweide IVK 20 Helmut-Schmidt-Gymnasium IVK 8 Stadtteilschule Helmuth Hübener IVK 18 Stadtteilschule Helmuth Hübener Basisklasse 14 Stadtteilschule Helmuth Hübener IVK 17 Stadtteilschule Helmuth Hübener Basisklasse 12 Stadtteilschule Helmuth Hübener IVK 11 Stadtteilschule Barmbek IVK 13 Stadtteilschule Barmbek IVK 15 Ilse-Löwenstein-Schule IVK 11 Schule Humboldtstraße IVK 11 Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg IVK 16 Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg IVK 14 Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg IVK 13 Stadtteilschule Barmbek Basisklasse 9 Stadtteilschule Barmbek IVK 17 Stadtteilschule Barmbek IVK 16 Stadtteilschule Barmbek Basisklasse 10 Stadtteilschule Barmbek IVK 16 Schule Ohkamp IVK 11 Carl-Götze-Schule IVK 11 Stadtteilschule Am Heidberg IVK 8 Stadtteilschule Am Heidberg IVK 9 Fritz-Schumacher-Schule Basisklasse 6 Fritz-Schumacher-Schule IVK 13 Fritz-Schumacher-Schule IVK 15 Fritz-Schumacher-Schule IVK 13 Schule Eberhofweg IVK 16 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 25 Schulname Klassenart Anzahl SuS in der Klasse* Schule Eberhofweg Basisklasse 11 Schule Eberhofweg IVK 14 Albert-Schweitzer-Schule IVK 8 Schule Genslerstraße IVK 17 Heinrich-Hertz-Schule IVK 14 Stadtteilschule Ehestorfer Weg Basisklasse 9 Stadtteilschule Ehestorfer Weg IVK 14 Stadtteilschule Ehestorfer Weg IVK 12 Schule Dempwolffstraße IVK 14 Schule Dempwolffstraße IVK 15 Georg-Kerschensteiner-Grundschule IVK 17 Heisenberg-Gymnasium IVK 14 Heisenberg-Gymnasium IVK 7 Schule Maretstraße IVK 12 Nils Stensen Gymnasium IVK 14 Grundschule An der Haake IVK 14 Grundschule An der Haake IVK 14 Grundschule An der Haake Basisklasse ≤5 Friedrich-Ebert-Gymnasium IVK 15 Immanuel-Kant-Gymnasium IVK 15 Schule Arp-Schnitger-Stieg IVK 11 Stadtteilschule Süderelbe IVK 17 Stadtteilschule Süderelbe IVK 8 Stadtteilschule Süderelbe IVK 16 Stadtteilschule Süderelbe IVK 13 Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg Basisklasse 6 Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg IVK 11 Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg IVK 22 Schule Schnuckendrift IVK 8 Gymnasium Süderelbe IVK 15 Gymnasium Süderelbe IVK 16 Schule Rönneburg IVK 17 Schule Scheeßeler Kehre IVK 12 Schule Scheeßeler Kehre IVK 9 Lessing-Stadtteilschule IVK 11 Lessing-Stadtteilschule IVK 15 Alexander-von-Humboldt-Gymnasium IVK 10 Stadtteilschule Bergstedt IVK 13 Stadtteilschule Bergstedt IVK 9 Schule An der Seebek IVK 17 Schule An der Seebek Basisklasse 6 Schule An der Seebek IVK 16 Stadtteilschule Bramfeld IVK 7 Gymnasium Osterbek Basisklasse 8 Gymnasium Osterbek IVK 18 Schule Hasselbrook IVK 12 Schule Wielandstraße Basisklasse 7 Schule Wielandstraße IVK 13 Schule Surenland IVK 10 Gymnasium Farmsen IVK 11 Stadtteilschule Poppenbüttel Basisklasse ≤5 Stadtteilschule Poppenbüttel IVK 8 Stadtteilschule Poppenbüttel IVK 8 Otto-Hahn-Schule IVK 17 Gymnasium Marienthal IVK 14 Gymnasium Marienthal IVK 15 Drucksache 21/16550 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 26 Schulname Klassenart Anzahl SuS in derKlasse* Grundschule Poppenbüttel IVK 6 Grundschule Poppenbüttel IVK 9 Carl-von-Ossietzky-Gymnasium IVK 15 Heinrich-Heine-Gymnasium IVK 12 Stadtteilschule Meiendorf Basisklasse 6 Grundschule Großlohering IVK 9 Schule Kamminer Straße IVK 13 Schule Potsdamer Straße IVK 14 Schule Potsdamer Straße IVK 18 Stadtteilschule Altrahlstedt IVK 14 Gymnasium Oldenfelde IVK 10 Gymnasium Rahlstedt IVK 16 Gymnasium Oberalster IVK 11 Schule am See IVK 15 Schule am See IVK 16 Gyula Trebitsch Schule Tonndorf Basisklasse 11 Schule Buckhorn IVK 9 Schule Ahrensburger Weg IVK 6 Schule Bandwirkerstraße IVK 12 Schule Bovestraße IVK 9 Schule am Eichtalpark IVK 15 Schule am Eichtalpark IVK 8 Matthias-Claudius-Gymnasium IVK 13 Irena-Sendler-Schule Basisklasse 10 Überfrequenzen, die abgebaut werden. Im Februar 2019 geschlossene Klassen: Grundschule Goosacker IVK Schule Fünfhausen-Warwisch IVK Stadtteilschule Richard-Linde-Weg Basisklasse Adolph-Diesterweg-Schule IVK Albrecht-Thaer-Gymnasium Basisklasse Stadtteilschule Hamburg-Mitte Basisklasse Stadtteilschule Am Hafen (Neustadt) IVK Grundschule St.Pauli Basisklasse Rudolf-Ross-Grundschule IVK Schule Genslerstraße Basisklasse Stadtteilschule Alter Teichweg Basisklasse Schule Stockflethweg IVK Friedrich-Ebert Gymnasium IVK GS Am Johannisland IVK Schule Neuland Basisklasse Schule Bergstedt IVK Stadtteilschule Bramfeld IVK Schule Grützmühlenweg IVK Schule Kamminer Straße Basisklasse Schule An der Gartenstadt IVK Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand 28. Februar 2019 *Bei Klassengrößen über 18 Schülerinnen und Schüler handelt es sich um temporäre Aus Datenschutzgründen wurde bei weniger als und gleich fünf Schülerinnen und Schüler jeweils der Eintrag "≤5" vorgenommen, um eine Identifizierung einzelner Schülerinnen und Schüler auszuschließen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16550 27 16550ska_text 16550_Anlagen 16550ska_Antwort_Anlage1 16550ska_Antwort_Anlage2 16550ska_Antwort_Anlage3 16550ska_Antwort_Anlage4