BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/16664 21. Wahlperiode 23.04.19 Große Anfrage der Abgeordneten Christel Nicolaysen, Carl-Edgar Jarchow, Dr. Kurt Duwe, Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein, Michael Kruse (FDP) und Fraktion vom 26.03.19 und Antwort des Senats Betr.: Menschenhandel und Zwangsprostitution – Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Viele Menschen-, Frauen- und Opferrechtsorganisationen weisen regelmäßig auf erhebliche Opferzahlen von Menschenhandel hin. Die Europäische Union schätzte, dass in Europa 2014 etwa 30 000 Menschen, meistens Frauen, von Menschenhandel betroffen waren. Eingesetzt werden sie in vielen verschiedenen Branchen, von der Gastronomie über die Reinigungsbranche hin zur Prostitution. Daneben spielt auch das Thema Bettelei eine Rolle. Die Betroffenen stammen dabei häufig aus Osteuropa, Asien oder Afrika. Die sexuelle Ausbeutung der Betroffenen in Form der Zwangsprostitution stellt dabei eine besonders dramatische Seite des Menschenhandels dar. Seit dem 15. Oktober 2016 wird Zwangsprostitution nach § 232a StGB meist im Zusammenhang mit Menschenhandel (§ 232 StGB) in Form des Frauenhandels bestraft. Aufgrund der Erweiterung des Gültigkeitsbereichs des Strafgesetzbuches können gemäß § 6 Nummer 4 in Verbindung mit §§ 232a, 232 StGB auch Taten verfolgt werden, die im Ausland begangen wurden. Laut Zahlen des Bundeskriminalamtes wurden in Deutschland 2017 wegen sexueller Ausbeutung 327 Verfahren mit 489 Opfern geführt. 127 Verfahren davon wurden wegen Zwangsprostitution geführt. Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer in dem Bereich um ein Vielfaches höherliegt. Zudem trat am 1. Juli 2017 das sogenannte Prostituiertenschutzgesetz in Kraft. Die Bundesregierung verknüpfte mit dem Gesetz gerade die Erwartung , effektiver gegen Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung sowie Zwangsprostitution vorgehen zu können. Im April 2018 machte eine groß angelegte Razzia der Bundespolizei gegen Schleuser und Zuhälter Schlagzeilen. Dabei kam es nach Medienangaben zu über 100 Festnahmen. Zudem seien zeitgleich 62 Bordelle und Privatwohnungen in zwölf Bundesländern durchsucht worden. Unter den durchsuchten Bordellen sollen sich auch zwei Objekte in Hamburg befunden haben.1 In Hamburg wurden (Stand 12.02.19) 184 Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 12 ProstSchG gestellt. Davon wurden bisher 93 Anträge positiv 1 „Hamburger Abendblatt“ vom 18.04.2018, Razzia in Hamburg gegen Schleuser und Zwangsprostitution. Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 beschieden und in neun Fällen wurde die Erlaubnis versagt. Die übrigen Fälle befinden sich in der Einzelfallprüfung.2 Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat hat bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, Menschenhandel und Zwangsprostitution strikt zu bekämpfen und der Schutzbedürftigkeit der hiervon Betroffenen beziehungsweise Bedrohten Rechnung zu tragen. Hierzu finden sowohl auf Bund-Länder-Ebene als auch auf lokaler Ebene intensive Diskussionen und Abstimmungen statt. Auf der Ebene des Austausches zwischen Bund und Ländern nimmt Hamburg sowohl an der bereits seit Längerem existierenden Arbeitsgruppe Menschenhandel des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) teil als auch an der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Februar 2015 eingesetzten Arbeitsgruppe Menschenhandel (hier Schwerpunkt: zum Zwecke der Arbeitsausbeutung) und berichtet auch gegenüber der Arbeits- und Sozialministerkonferenz . Darüber hinaus beteiligt sich Hamburg am Bund-Länder-Austausch des BMFSFJ zur Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes. Auf lokaler Ebene organisiert die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) für Hamburg die beiden Runden Tische Menschenhandel/Zwangsprostitution und Menschenhandel/Arbeitsausbeutung. Daran nehmen regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter der Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel e.V. (KOOFRA e.V.), der Servicestelle Arbeitnehmerfreizügigkeit (Träger: Arbeit und Leben e.V.), der BASFI (Opferschutz, Arbeitsmarkt), der Behörde für Inneres und Sport (BIS) und dem zuständigen Fachkommissariat „Allgemeine Wirtschaftsdelikte“, dem Fachkommissariat „Spezielle Rotlicht- und Rockerkriminalität“ des Landeskriminalamts (LKA 53, LKA 65) sowie von Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter) teil. Bedarfsbezogen werden weitere Akteure hinzugezogen (zum Beispiel Staatsanwaltschaft, Einwohnerzentralamt ). Darüber hinaus organisiert die BASFI seit Oktober 2017 den Runden Tisch Prostitution. Der Runde Tisch Prostitution ergänzt die Strategien des Senats bei der Bekämpfung von Menschenhandel (siehe Drs. 21/9460). Hierdurch wurde ein effektives Kooperationsnetzwerk aufgebaut, das sowohl bei der Lösung von Einzelfällen als auch bei der Abstimmung von Handlungsstrategien die unterschiedlichen Expertisen und Perspektiven im Hinblick auf die Problematik Menschenhandel und Zwangsprostitution nutzt. KOOFRA e.V. unterstützt und berät seit 1999 in Hamburg Opfer von Frauenhandel und Zwangsprostitution und kooperiert eng mit dem LKA. Die bestehende Kooperationsvereinbarung mit dem LKA wurde 2018 aktualisiert. Diese wurde unter anderem um die Ausbeutungsform Menschenhandel zum Zweck der Zwangsarbeit ergänzt. Darüber hinaus führt KOOFRA e.V. Fortbildungen im Kooperationsnetzwerk sowie Multiplikatorenschulungen anderer Fachberatungsstellen durch. Im Übrigen siehe auch Drs. 20/10994, 21/9958, Drs. 21/9964, Drs. 21/10176, Drs. 21/11140. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften der KOOFRA e.V., der Fachberatungsstelle Prostitution des Diakonischen Werks, der Beratungsstelle Ragazza e.V. sowie basis & woge e.V. wie folgt: 1. Wie viele Menschen sind in Hamburg Opfer von Straftaten nach § 180a StGB, § 181a StGB sowie §§ 232 bis 233b StGB geworden (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018 nach Straftatbestand sowie Alter, Geschlecht und Herkunft der Opfer)? Die Polizei erfasst Straftaten gemäß dem Straftatenkatalog der Richtlinien für die Erfassung und Verarbeitung der Daten in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Am 15. Oktober 2016 ist das „Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels und zur Änderung des Bundeszentralregistergesetzes sowie des Achten Buches Sozialgesetzbuch“ in Kraft getreten. Die daraus resultierende vollständige 2 Drs. 21/16324. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 3 konzeptionelle Umgestaltung der §§ 232 bis 233a Strafgesetzbuch (StGB) soll zu einer größeren Praxistauglichkeit und zu einer Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels führen. Die Vorschrift des § 232 StGB (Menschenhandel) erfasst in einem selbstständigen Tatbestand die Anwerbung, Beförderung, Weitergabe, Beherbergung oder Aufnahme einer anderen Person unter Ausnutzung einer Zwangslage unter Berücksichtigung der nachfolgend aufgeführten Zwecke des Menschenhandels: Ausübung der Prostitution, Beschäftigung, Ausnutzung der Bettelei, Begehung von strafbaren Handlungen, Halten einer Person in Sklaverei, Leibeigenschaft, Schuldknechtschaft oder Ähnliches , Handel zur rechtswidrigen Organentnahme. Der § 232 StGB umfasst darüber hinaus den schweren Fall und in modifizierter Form die Qualifikationstatbestände, die bislang in § 233a Absatz 2 StGB geregelt waren. Der bisherige Regelungsgehalt der §§ 232, 233 StGB wurde in die neuen Straftatbestände „Zwangsprostitution“, § 232a StGB, und „Zwangsarbeit“, § 232b StGB, aufgenommen . Der Straftatbestand der „Ausbeutung der Arbeitskraft“, § 233 StGB, erweitert den bisherigen Regelungsgehalt auch auf Fälle des Menschenhandels zum Zweck der Begehung strafbarer Handlungen und der Bettelei. Der neue Straftatbestand „Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung“, § 233a StGB, erfasst die Ausbeutung der Arbeitskraft bei der Ausübung der Prostitution sowie die Ausnutzung von Betteltätigkeiten und mit Strafe bedrohten Handlungen des Opfers in einer die Freiheit des Opfers entziehenden Lage. Für die nachstehenden Deliktsbereiche wurden mit dem 1. Januar 2017 folgende neue Straftatenschlüssel eingerichtet (die speziellen Erfassungsschlüssel sind aus dem Straftatenkatalog ersichtlich): Menschenhandel § 232 StGB – Erfassungsschlüssel 239110 bis 239160, Zwangsprostitution § 232a StGB – Erfassungsschlüssel 239210 und 239220, Zwangsarbeit § 232b StGB – Erfassungsschlüssel 239310 bis 239330, Ausbeutung der Arbeitskraft § 233 StGB – Erfassungsschlüssel 239410 bis 239430, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung § 233a StGB – Erfassungsschlüssel 239510 bis 239540. Die bisher gültigen Erfassungsschlüssel hinsichtlich Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung § 232 StGB – Erfassungsschlüssel 236100 bis 236500, Menschenhandel zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft § 233 StGB – Erfassungsschlüssel 237100 bis 237500, Förderung des Menschenhandel § 233a StGB – Erfassungsschlüssel 238100 bis 238400 blieben bis zum 31. Dezember 2017 für die Erfassung geöffnet, um eine Erfassung von Sachverhalten zu ermöglichen, die vor der Gesetzesänderung am 15. Oktober 2016 entstanden sind. Im Gegensatz zur „Echttäterzählung“ der Tatverdächtigen (TV) in der PKS handelt es sich bei der Opfererfassung um sogenannte Opferwerdungen, das heißt, wenn eine Person im Laufe eines Jahres mehrfach Opfer von Straftaten geworden ist, wird sie Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 auch mehrfach in der PKS erfasst. Daten zum Opfer werden nicht auf Basis der Fälle, sondern auf Basis der Erfassungen der Opferwerdungen ausgewertet. Eine Verknüpfung mit Fallzahlen ist nicht möglich. Daten zur Herkunft des Opfers werden in der standardisierten PKS nicht erhoben. Zur Beantwortung wäre eine Durchsicht aller Hand- und Ermittlungsakten des erfragten Zeitraums bei der Polizei notwendig. Die Auswertung von mehreren Hunderttausend Akten ist in der für die Beantwortung Parlamentarischer Anfragen zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Im Übrigen siehe Anlage 1. 2. Wie viele der Fälle sind dem Spektrum der organisierten Kriminalität zu-zurechnen? 3. Wie hoch ist jeweils der Anteil der Betroffenen von Menschenhandel, die in der Prostitution, durch eine Beschäftigung, durch Ausübung der Bettelei oder durch die anderen Tatbestände im Sinne des § 232 Absatz 1 S. 1 Nummer 1 bis 3 StGB ausgebeutet werden? Statistiken im Sinne der Fragestellungen werden bei der Polizei nicht geführt. Zur Beantwortung wäre eine Auswertung von mehreren hundert Hand- und Ermittlungsakten des erfragten Zeitraums beim Landeskriminalamt (LKA 6 – Organisierte Kriminalität und Rauschgiftkriminalität) erforderlich, was in der für die Beantwortung Parlamentarischer Anfragen zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich ist. 4. Welche Erkenntnis hat der Senat zu den Branchen in Hamburg, in denen im Sinne des § 232 Absatz 1 S. 1 Nummer 1 lit. b StGB besonders häufig Opfer von Menschenhandel eingesetzt werden? In der PKS wurde für den erfragten Zeitraum ein Fall wegen des Verdachts des Menschenhandels zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft erfasst. Nach den darüber hinaus vorliegenden Erkenntnissen finden sich Betroffene von Menschenhandel und/oder Arbeitsausbeutung häufig in den Sektoren Fleischindustrie, Hafen, Gastronomie, Baugewerbe, Reinigungsgewerbe, haushaltsnahe Dienstleistungen sowie im Pflegebereich siehe hierzu auch: https://www.kok-gegen-menschenhandel.de/menschenhandel/formen-derausbeutung /arbeitsausbeutung/). 5. Wie viele Durchsuchungen von Bordellen, Wohnungen oder anderen Räumen in Bezug auf Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung haben Polizei oder andere Behörden in Hamburg in den Jahren 2015 bis 2018 durchgeführt (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018)? Statistiken im Sinne der Fragestellung werden bei der Polizei nicht geführt. Zur Beantwortung wäre eine Durchsicht aller Hand- und Ermittlungsakten des erfragten Zeitraums bei der Polizei erforderlich. Die Auswertung von mehreren Hunderttausend Akten ist in der für die Beantwortung Parlamentarischer Anfragen zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Das Fachamt Beratungen, Erlaubnisse und Anmeldung nach dem Prostituiertengesetz (FA-BEA*Pro) des Bezirksamtes Altona, das in Hamburg für die Anmeldungs-, Erlaubnis- und Überwachungsverfahren in Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes zentral zuständig ist, führt seit dem 01.11.2018 Vor-Ort Kontrollen in Prostitutionsstätten durch, in denen ebenfalls Umstände aufgedeckt werden können, die Anhaltspunkte für Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung geben. Bislang haben 25 Vor-Ort-Kontrollen stattgefunden. Neben den Vor-Ort-Kontrollen werden bereits im Rahmen des Erlaubnisverfahrens einzelfallbezogene Überwachungsmaßnahmen durchgeführt. Im Übrigen siehe Drs. 21/16324, 21/13157 und 21/11140. 6. Welche Erkenntnisse zum Ausmaß des Dunkelfeldes in diesem Deliktsbereich liegen dem Senat vor? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 5 Die zuständige Behörde stützt ihre Erkenntnisse zum Ausmaß des Dunkelfeldes auf die Erkenntnisse des Bundeskriminalamtes, das in seinem Bundeslagebild von 2017 von einem erheblichen Dunkelfeld in diesem Deliktsbereich ausgeht. Darüber hinaus liegen keine weiteren Erkenntnisse vor. 7. Gegen wie viele Tatverdächtige wurde seit dem Jahr 2015 aufgrund des Verdachts der Verwirklichung der Straftatbestände § 180a StGB, § 181a StGB sowie §§ 232 bis 233b StGB ermittelt und zu welchem Ergebnis kamen die Ermittlungsverfahren jeweils (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018, nach Geschlecht und Herkunft der Tatverdächtigen sowie Ermittlungsergebnissen)? Bei der Berechnung der TV wird in der PKS eine echte Tatverdächtigenzählung vorgenommen . Dabei wird ein TV nur einmal gezählt, auch wenn er mehrfach registriert wurde. Dieses Prinzip wird sowohl für die Anzahl der TV insgesamt als auch für die Anzahl der TV für jedes Delikt angewendet. Die statistische Erfassung eines Falles erfolgt in der PKS mit Abschluss aller polizeilichen Ermittlungen durch die für die Endbearbeitung zuständige Dienststelle bei endgültiger Abgabe der entstandenen Ermittlungsvorgänge beziehungsweise des Schlussberichts an die Staatsanwaltschaft oder das Gericht. Statistiken zu Ermittlungsergebnissen werden bei der Polizei nicht geführt. In der PKS wird nicht das Herkunftsland des TV, sondern die Staatsangehörigkeit erhoben. Zu den in der PKS erfassten Tatverdächtigen siehe Anlage 2 und 3 sowie Antwort zu 1. Die Gesamtzahl an Ermittlungsverfahren und Beschuldigten, jeweils unterteilt nach dem Geschlecht und bezogen auf die Aktenzeichenjahrgänge 2015 bis 2019, in denen zum Stichtag 29. März 2019 und 03. April 2019 in dem Vorgangsverwaltungs- und Vorgangsbearbeitungssystem MESTA der Staatsanwaltschaft Hamburg – vorbehaltlich der vollständigen und richtigen Erfassung – als Tatvorwurf (unter anderem) §§ 180a, 181a StGB und/oder §§ 232 bis 233b StGB erfasst waren, kann der folgenden Übersicht entnommen werden: Az.-Jahrgang Anzahl Verfahren Gesamtzahl Beschuldigte davon weiblich davon männlich 2015 70 95 7 88 2016 52 65 10 55 2017 54 87 11 76 2018 52 78 7 71 2019 15 18 3 15 Zur Verteilung der Staatsangehörigkeit der Beschuldigten siehe Anlage 4. Die bei der Staatsanwaltschaft Hamburg geführten Verfahren wurden wie folgt erledigt : Az.- Jahrgang §170 II StPO §154 StPO §153 StPO §154f StPO Anklagen Abtrennung/ Verbindung Sonstige Erledigung 2015 53 1 1 2 22 6 8 2016 36 3 5 0 7 8 6 2017 39 4 1 0 19 19 3 2018 38 1 2 1 9 2 7 2019 10 0 0 1 0 0 0 In den angeklagten Verfahren ist es zu folgenden Verurteilungen gekommen: Az.-Jahrgang Freiheitsstrafe mit/ohne Rechtskraft Geldstrafe mit/ohne Rechtskraft 2015 12/1 2/0 2016 2/0 1/0 2017 11/0 0/0 2018 1/1 1/0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Az.-Jahrgang Freiheitsstrafe mit/ohne Rechtskraft Geldstrafe mit/ohne Rechtskraft 2019 0/0 0/0 Die Angaben beruhen jeweils auf einer automatisierten Auswertung von MESTA. Eine darüber hinausgehende Beiziehung und händische Auswertung sämtlicher Ermittlungsakten ist innerhalb der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. 8. Wie viele Taten, die Gegenstand der unter Frage 7. erfragten Ermittlungsverfahren waren, wurden im Ausland begangen? Zur Erfassung von Auslandsstraftaten (Erfolgseintritt einer von ausländischem Boden aus begangenen Straftat in der Bundesrepublik) wurde am 1. Januar 2019 in der PKS das Datenfeld „Tatort-Staat“ eingeführt. Eine Auswertung ist deshalb erst nach Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2019 im Jahr 2020 möglich. Erfasst wird der Staat, von dessen Territorium die Handlung ausging. Im Übrigen siehe Antwort zu 5. 9. Wie viele Verurteilungen aufgrund der vorgenannten Straftatbestände gab es in Hamburg seit dem Jahr 2015 (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018, nach Geschlecht und Herkunft der Täterinnen und Täter) und welche Strafen wurden jeweils verhängt? Az.-Jahrgang Geschlecht Staatsangehörigkeit Sanktion 2015 m deutsch Freiheitsstrafe 3 Jahre 6 Monate m deutsch Freiheitsstrafe 3 Jahre 6 Monate m deutsch Freiheitsstrafe 1 Jahr 6 Monate daneben Freiheitsstrafe 3 Jahre 1 Monat m deutsch Freiheitsstrafe 2 Jahre 6 Monate m deutsch Freiheitsstrafe 1 Jahr (Bewährung) m türkisch Geldstrafe 120 Tagessätze zu je 20,00 € m irakisch Freiheitsstrafe 3 Jahre daneben Freiheitsstrafe 1 Jahr m afghanisch Freiheitsstrafe 3 Jahre m deutsch Freiheitsstrafe 1 Jahr (Bewährung) m bulgarisch Freiheitsstrafe 2 Jahre 11 Monate m deutsch Freiheitsstrafe 1 Jahr 10 Monate (Bewährung ) w deutsch Zuchtmittel/Verwarnung mit Auflage (§ 13 Abs. 2 JGG) 2016 m tunesisch Freiheitsstrafe 2 Jahre 6 Monate m rumänisch Freiheitsstrafe 1 Jahr 4 Monate (Bewährung ) m türkisch Freiheitsstrafe 2 Jahre (Bewährung) 2017 m deutsch Jugendstrafe 5 Jahre m deutsch Freiheitsstrafe 2 Jahre m rumänisch Freiheitsstrafe 1 Jahr 8 Monate (Bewährung ) w deutsch Erziehungsmaßregel (§ 9 JGG) w ungarisch Freiheitsstrafe 1 Jahr 10 Monate (Bewährung ) m ungarisch Freiheitsstrafe 1 Jahr 11 Monate (Bewährung ) m türkisch Freiheitsstrafe 2 Jahre 6 Monate w deutsch Zuchtmittel (§ 13 Abs. 2 JGG) m deutsch Freiheitsstrafe 1 Jahr 11 Monate (Bewährung ) m deutsch Geldstrafe 240 Tagessätze zu je 25,00 € 2018 m deutsch Freiheitsstrafe 4 Jahre Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 7 10. Welche und wie viele Maßnahmen zum persönlichen Schutz von Zeuginnen oder Zeugen einschließlich möglicher Familienangehöriger in Ermittlungs- und Strafverfahren wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution gab es in den Jahren 2015 bis 2018 (bitte aufschlüsseln nach Anzahl der beteiligten Personen und der eingeleiteten Schutzmaßnahmen )? Im erfragten Zeitraum wurden durch das Fachkommissariat Zeugen- und operativer Opferschutz (LKA 22) im Sinne der Fragestellung nachstehende Schutzmaßnahmen getroffen: Jahr Menschenhandel Sexuelle Ausbeutung Menschenhandel Ausbeutung der Arbeitskraft Schutzpersonen Angehörige 2015 6 0 6 0 2016 3 1 4 1 2017 8 0 8 0 2018 6 0 6 0 Darüber hinaus betrifft die Fragestellung die Einsatztaktik der Polizei, zu der der Senat aus grundsätzlichen Erwägungen keine Angaben gemacht werden. 11. Welche Kenntnisse über Cyber-Ausbeutung in Hamburg hat der Senat, insbesondere auch in Bezug auf minderjährige Personen? Der zuständigen Behörde liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 12. Wie viele Beamtinnen und Beamte waren in den Jahren 2015 bis 2018 im für den Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution zuständigen Fachkommissariat bei der Polizei eingesetzt (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018)? Menschenhandel und Zwangsprostitution werden je nach konkretem Deliktshintergrund beim LKA 1 (Regionale Kriminalitätsbekämpfung), beim LKA 53 (Fachkommissariat Allgemeine Wirtschaftsdelikte) oder beim LKA 65 (Fachkommissariat Spezielle Rotlicht- und Rockerkriminalität) bearbeitet. Dort werden jedoch auch andere Delikte bearbeitet. Eine konkrete Zuordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf einzelne Deliktskategorien erfolgt dort nicht. Die Anzahl der hierfür dort jeweils im Sinne der Fragestellung eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann nicht näher beziffert werden. 13. Welche Bedeutung misst der Senat der Präsenz von Polizeikräften im Milieu in Bezug auf die Identifizierung von Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution zu? Die regelmäßige Präsenz von uniformierten und zivilen Polizeikräften im Milieu ist aus Sicht des Senats ein wichtiger Bestandteil der präventiven Polizeiarbeit, der dazu beiträgt, Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution zu identifizieren. 14. Inwieweit werden die Themen Menschenhandel und Zwangsprostitution in der Schule behandelt und wird dabei auf Kooperation mit nicht staatlichen Akteuren gesetzt? Inwieweit werden hierbei insbesondere Schüler/- innen bezüglich der sogenannten Loverboy-Masche aufgeklärt und sensibilisiert ? In Beratungen und Fortbildungen von Fachkräften weiterführender Schulen zur schulischen Sexualerziehung, zur Gewaltprävention sowie zur Geschlechterpädagogik wird das Thema Zwangsprostitution im Kontext von Menschenhandel angesprochen. Insbesondere die Themenfelder „Gestaltung von gewaltfreien Partnerschaften“, „sexualisierte Gewalt“ und „Cybergrooming/Sexting“ sind zur didaktischen Anknüpfung im Unterricht geeignet (siehe Vorgaben in den Bildungs- und Rahmenplänen Aufgabengebiete , hier Sexualerziehung, siehe Stadtteilschule mittlerer Schulabschluss und Gymnasien Ende Jahrgangsstufe 10, https://li.hamburg.de/contentblob/4075234/ 14b189e8be08f3387f4793bbf64a570a/data/pdf-bildungsplaene-aufgabengebiete.pdf). Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Grundsätzlich ist es wichtig, Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit zu stärken und sie zu ermuntern, in schwierigen Situationen für sich und andere Hilfe zu holen. Hilfreich ist es außerdem, an weiterführenden Schulen Hilfs- und Unterstützungsangebote und Informationsmaterial wie die „Nummer gegen Kummer“, das „Hilfstelefon Gewalt gegen Frauen“ sowie das schulinterne Unterstützungsangebot durch den schulischen Beratungsdienst bzw. die Beratungslehrkräfte und Opferschutzfachkräfte bekannt zu machen. Dieses können Maßnahmen im schulinternen Schutzkonzept sein (siehe https://www.hamburg.de/contentblob/8791922/ 46aca58416b06ed3508b4768da41f4e4/data/kinderschutzordner-2017.pdf). Zielgruppenspezifische Materialien, wie der Aufklärungsflyer „Die große Liebe Falle – Die Loverboy-Methode“ von TERRE DES FEMMES (siehe: https://www.frauenrechte.de/online/images/downloads/maedchenhandel/Flyer_TDF_ Maedchenhandel-2018.pdf) werden im 2. Quartal 2019 auf der Internetseite des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung sowie der Beratungsstelle Gewaltprävention eingestellt. Das Thema wird ebenfalls in Arbeitskreisen mit außerschulischen Kooperationspartnern wie den Beratungsstellen zur sexualisierten Gewalt, zur sexuellen Bildung, zur häuslichen Gewalt und Partnerschaftsgewalt und zur Menschenrechtsbildung aufgegriffen . In Absprache mit den pädagogischen Fachkräften der Schule kann das Thema mit den außerschulischen Kooperationspartnern (zum Beispiel pro familia Hamburg, Familienplanungszentrum Hamburg, Fachberatungsstellen zur sexualisierten Gewalt, siehe https://nexus-hamburg.de/ sowie LÂLE und i.bera) bearbeitet werden. Darüber hinaus führt die von der BASFI geförderte Fachberatungsstelle Prostitution des Diakonischen Werks Informationsveranstaltungen auch für Schülerinnen und Schüler durch. In diesen Veranstaltungen wird immer auch die Lover Boy-Methode thematisiert. 15. Wie viele hauptamtliche und wie viele ehrenamtliche Mitarbeiter beraten, betreuen und unterstützen die Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel in den Beratungsstellen (bitte nach Vollzeitäquivalenten für die Jahre 2015 bis 2018 aufschlüsseln)? KOOFRA e.V. Bewilligungszeitraum VZÄ Hauptamtliche 01.01.2015 bis 31.12.2016 1,8 01.01.2017 bis 31.12.2018 2,2 Quelle: KOOFRA e.V. Neben den hauptamtlichen Koordinatorinnen hält KOOFRA e.V. einen Pool von kulturellen Mediatorinnen auf Honorarbasis vor, um eine qualifizierte muttersprachliche Beratung und Begleitung im Bedarfsfall sicherzustellen. Jahr Anzahl Kulturelle Mediatorinnen 2015 19 2016 20 2017 22 2018 17 Quelle: KOOFRA e.V. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 16. Aus welchen Beratungsstellen sind die Fachkräfte persönlich im Milieu präsent beziehungsweise regelmäßig unterwegs? Folgende staatlich geförderten Fachberatungsstellen bieten niedrigschwellige aufsuchende Arbeit in Form von Straßensozialarbeit: - Ragazza e.V. (Beratungsstelle und Projekt Kontakt), - Fachberatungsstelle Prostitution (Diakonisches Werk Hamburg) und - BASIS-Projekt (basis & woge e.V.) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 9 Die genannten Beratungsstellen kooperieren eng mit KOOFRA e.V. Siehe auch https://www.hamburg.de/prostitution/hilfen/. 17. In welcher Höhe erhielten diese Beratungsstellen Zuwendungen aus Landesmitteln in den Jahren 2015 bis 2018 (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018)? In folgender Tabelle sind die Zuwendungssummen für Beratungsstellen, die in der Prostitutionsszene mit unterschiedlichem Auftrag tätig sind, ausgewiesen: Zuwendungsempfänger Beratungsstelle/ Projekt 2015 (in EUR) 2016 (in EUR) 2017 (in EUR) 2018 (in EUR) Zuwendungen der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz basis & woge e.V. Basis-Projekt 346 415,00 355 117,00 349 497,00 355 497,00 Ragazza e.V. Beratungsstelle 821 230,93 852 096,09 876 198,43 911 700,00 Ragazza e.V. Projekt Kontakt 17 116,00 17 116,00 17 116,00 17 946,00 Zuwendungen der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration KOOFRA e.V. Beratungsstelle 348 760,79 351 543,97 Diakonisches Werk Hamburg Fachberatungsstelle Prostitution 343 251,64 336 885,51 748 011,21 18. Wie werden Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution auf die Beratungsangebote aufmerksam gemacht? Die mit der Intervention bei Menschenhandel und Zwangsprostitution befassten Fachdienststellen im Landeskriminalamt informieren die jeweiligen Betroffenen konkret über das Beratungs- und Hilfeangebot des KOOFRA e.V. und übermitteln sie auf Wunsch auch direkt dorthin. Die Polizei informiert darüber hinaus grundsätzlich alle Opfer von Straftaten über eine Vielzahl von Beratungsangeboten. Hierzu bietet die Broschüre „Opferhilfeeinrichtungen und Beratungsstellen“ (https://www.polizei.hamburg/opferhilfeeinrichtungen/) Informationen. Außerdem besteht eine Verlinkung vom Internetauftritt der Polizei Hamburg hin zu den Informationsseiten über Schutz- und Beratungseinrichtungen für Betroffene von Menschenhandel in Hamburg der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI). Weibliche, männliche und trans-Prostituierte erhalten in Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG) im Prozess des gesamten Anmeldeverfahrens Informationen über Hilfen und Unterstützungsangebote. Das mehrsprachige Faltblatt des FA-BEA*Pro bietet Informationen für Prostituierte zum Hilfesystem in Hamburg (https://www.hamburg.de/prostitution/prostituierte/12066040/faltblaetter/). Darüber hinaus bieten die Internetseiten der BASFI zum Thema Menschenhandel und Prostitution umfangreiche Informationen über Hilfen und Unterstützung (https://www.hamburg.de/menschenhandel und https://www.hamburg.de/prostitution/ hilfen/). Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 19. Inwieweit gibt es spezielle Beratungsangebote, um minderjährige und erwachsene Geflüchtete vor den Gefahren des Menschenhandels und der Zwangsprostitution zu schützen? Die Koordinierungsstelle „savîa – steps against violence“ ist geschult, (potenzielle) Opfer von Menschenhandel bei Geflüchteten zu identifizieren und kooperiert eng mit KOOFRA e.V. Sofern Minderjährige betroffen sind, erfolgt eine Information an das zuständige Jugendamt. Erhält das Jugendamt Kenntnis vom Verdacht des Menschenhandels oder der Zwangsprostitution bei einer/einem Minderjährigen, handelt es entsprechend seinem Schutzauftrag nach § 8 a SGB VIII. Bei einem entsprechenden Schutzbedarf ist im Rahmen einer Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII auch eine sichere Unterbringung in einer anonymen Schutzeinrichtung möglich. Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 20. Wie hoch war die absolute Zahl der Beratenen, und wie hoch war der Anteil der Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, die in den Jahren 2015 bis 2018 ein entsprechendes Beratungsangebot in Anspruch genommen haben (bitte aufschlüsseln nach Jahren und nach Geschlecht)? Nach Angaben von KOOFRA e.V. (Stand April 2019) stellt sich die Anzahl der Beratungen wie folgt dar: Jahr Gesamtzahl Beratene MH/S3 MH/A4 Frauen Männer Trans 2015 41 33 8 38 3 0 2016 53 45 8 49 4 0 2017 64 45 19 49 15 0 2018 83 64 19 65 16 2 21. Welche Maßnahmen hält der Senat für erforderlich, um die Anzahl der Opfer, die eine entsprechendes Beratungsangebot annehmen, zu erhöhen ? Die zuverlässige Identifizierung der Betroffenen von Menschenhandel ist maßgeblich sowohl für die Strafverfolgung als auch für die rechtebasierte Unterstützung durch KOOFRA e.V. Die Identifizierung setzt voraus, dass Behörden und Fachberatungsstellen gut kooperieren. Hier ist Hamburg gut aufgestellt. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 22. Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten und den entsprechenden Beratungsstellen derzeit konkret aus? Die Zusammenarbeit zwischen dem LKA und der Schwerpunktstaatsanwaltschaft ist geprägt von einer vertrauensvollen und fachlich zielorientierten Atmosphäre. Schon zu Beginn eines entsprechenden Verfahrens, das häufig durch die ersten Angaben einer Opferzeugin eingeleitet wird, ist die Staatsanwaltschaft mit dem Vorgang befasst und kooperiert regelmäßig mit den oftmals bereits zu diesem Zeitpunkt eingebundenen Beratungsstellen für die Geschädigten. So werden beispielsweise frühzeitig Anträge nach § 397a StPO zur Beiordnung einer Rechtsanwältin oder eines Rechtsanwalts als Vertreterin oder Vertreter der Geschädigten beim Ermittlungsgericht gestellt. Zudem wird in Fällen ausländischer Geschädigter zu einem frühen Zeitpunkt mit den zuständigen Behörden die Erforderlichkeit des weiteren Aufenthalts der Zeuginnen in Deutschland erörtert. Hinsichtlich der Gerichte findet eine fachgerechte und verfahrensabhängige Zusammenarbeit statt. Zwischen der Polizei Hamburg und der KOOFRA e.V. existiert seit 1999 eine Kooperationsvereinbarung , welche im Jahr 2018 aktualisiert wurde. Dies führte im Laufe der Jahre zu einer engen und auf Vertrauen basierenden Zusammenarbeit. Darüber hinaus besteht eine gute Zusammenarbeit mit unterschiedlichen weiteren Beratungsstellen . FA-BEA*Pro kooperiert mit KOOFRA e.V. und dem Landeskriminalamt sowie den darüber hinaus relevanten Beratungsstellen und Staatsanwaltschaft. Ergeben sich tatsächliche Anhaltspunkte für Menschenhandel und/oder Zwangsprostitution, werden geeignete Interventionsschritte in Kooperation mit den benannten Stellen zum Schutz der Personen veranlasst (siehe Drs. 21/11140). Zudem nehmen die beteiligten Akteure an regelmäßigen Treffen des von der BASFI moderierten „Runden Tischs Menschenhandel“ teil. Im Übrigen ist die Kooperation aller beteiligten Stellen (zum Beispiel Justiz, Einwohnerzentralamt/Ausländerabteilung, BASFI/KOOFRA und Polizei) sowohl in grundsätzlichen Fragen als auch im jeweiligen Einzelfall traditionell von hoher gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen geprägt. 3 Opfer von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung (MH/S). 4 Opfer von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung (MH/A). Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 11 Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 23. Gibt es in Hamburg auf den Deliktsbereich Menschenhandel und Zwangsprostitution spezialisierte Staatsanwälte? Wenn ja, wie viele? Wenn nein, warum nicht? In der Hauptabteilung V der Staatsanwaltschaft werden Verfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels im Zusammenhang mit ausbeuterischer Beschäftigung in der Regel von den Dezernenten bearbeitet, die mit dem Landeskriminalamt Hamburg , LKA 53, zusammenarbeiten. Diese Zuweisungen bei Staatsanwaltschaft und Polizei resultieren aus der Spezialzuständigkeit für Arbeitsmarktdelikte. In der Hauptabteilung VI bearbeiten die in der Abteilung 65 der Staatsanwaltschaft Hamburg tätigen sechs Staatsanwältinnen und Staatsanwälte neben Verfahren der Organisierten Kriminalität als Sonderdezernat Straftaten des Rotlichtmilieus. In diesem Sonderdezernat werden die Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung nach § 232 Absatz 1 Nummer 1 a) StGB sowie der Zwangsprostitution nach § 232a StGB geführt. 24. Welche Fortbildungsangebote gibt es für Beamtinnen und Beamte der Polizei und Staatsanwaltschaft zum Thema Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsprostitution? Das Bundeskriminalamt bietet nahezu jährlich einen Grundlehrgang für Sachbearbeiter zum Thema Menschenhandel und eine Sachbearbeiter-Tagung an. Darüber hinaus stellt Europol in unregelmäßigen Abständen sogenannte Cepol-Webinare (interaktive , audiovisuelle Online-Sendungen) zum selben Thema zur Verfügung. Für die Dezernentinnen und Dezernenten der Staatsanwaltschaft existieren verschiedene Fortbildungsangebote der Justizbehörden und der Richterakademie, die das Thema Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsprostitution tangieren. Darüber hinaus nehmen Dezernentinnen und Dezernenten der Abteilung 65 regelmäßig verfahrensunabhängig an behördenübergreifenden und auch überregionalen Fachtagungen teil, zuletzt an Auftaktveranstaltungen zur Umsetzung des Bundeskooperationskonzepts „Schutz und Hilfen bei Handel mit und Ausbeutung von Kindern“. 25. Wie werden diese Fortbildungsangebote von Beamtinnen und Beamten der Polizei angenommen? 26. Wie werden diese Fortbildungsangebote von Beamtinnen und Beamten der Staatsanwaltschaft angenommen? Die Fortbildungsangebote werden regelmäßig genutzt. 27. Wie viele Anträge auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gemäß § 25 Absatz 4a Aufenthaltsgesetz wurden in Hamburg in den Jahren 2015 bis 2018 gestellt (bitte aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2017, nach Geschlecht und Herkunftsland)? Jahr Anzahl Anträge Geschlecht Herkunftsländer Männlich Weiblich 2015 3 0 3 Bulgarien, Ecuador, Republik Korea, 2016 2 0 2 Ghana, Nigeria 2017 12 10 2 Bulgarien, Republik Moldau , Sudan, Ukraine (8), Weißrussland 2018 3 0 3 Bulgarien, Albanien, Ghana 28. Wie viele der beantragten Aufenthaltserlaubnisse wurden erteilt, und wie viele wurden aus welchen Gründen abgelehnt (bitte jeweils aufschlüsseln für die Jahre 2015 bis 2018)? Es wurde in allen Fällen die beantragte Aufenthaltserlaubnis erteilt. Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 29. Gibt es Maßnahmen, um die finanzielle Abhängigkeit von Opfern des Menschenhandels und der Zwangsprostitution von den Tätern zu verringern ? Wenn ja, welche sind das? Wenn nein, wieso nicht, und welche Maßnahmen könnte sich der Senat vorstellen? Inwiefern könnten solche Maßnahmen nach Auffassung des Senats zu einer Aufhellung des Dunkelfeldes und zu einer effektiveren Strafverfolgung beitragen? Die Lebenslagen der Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution weisen zum Teil multiple Belastungen auf. Finanzielle Abhängigkeiten können beispielsweise mit akuter oder drohender Wohnungslosigkeit einhergehen oder mit Strukturen organisierten Sozialleistungsmissbrauchs verknüpft sein. Auch wenn insoweit keine belastbaren Daten gegenwärtig vorliegen, sind Maßnahmen in diesen Handlungsfeldern ebenfalls geeignet, finanzielle Abhängigkeiten zu lösen und alternative Perspektiven aufzuzeigen . Die BASFI koordiniert eine behörden- und ämterübergreifende Arbeitsgruppe und führt konzertierte behörden- und ämterübergreifende Aktionen (Aktionstage) durch, um ausbeuterische Strukturen und den organisierten Missbrauch von Sozialleistungen aufzudecken und zu bekämpfen. Darüber hinaus gibt es in Hamburg ein vielfältiges Hilfesystem, um Menschen in prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen zu unterstützen . Bei akuter oder drohender Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit können Betroffene die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe aufsuchen (https://www.hamburg.de/obdachlosigkeit/veroeffentlichungen/116870/hilfesystembrosch /). Dazu gehören auch Beratungsstellen für in Not geratene EU-Zuwanderer (zum Beispiel Plata) und gesonderte Aufenthalts- und Beratungseinrichtungen für Frauen (zum Beispiel Kemenate Tagestreff und die Notübernachtungsstätte für Frauen ). Siehe auch Drs. 21/12780, 21/11695, 21/11357 und 21/10966. Das Aufenthaltsgesetz (AufenthG) sieht für ausländische Opfer von Menschenhandel rechtsverbindlich einen gesicherten Aufenthaltsstatus vor. Liegen Anhaltspunkte für eine Opfereigenschaft vor, erhalten die Betroffenen gemäß § 25 Absatz 4a AufenthG eine befristete Aufenthaltserlaubnis. In der Regel werden sie nach ihrer Aussage bei der Polizei in Hamburg vom LKA 22 betreut, umfangreich informiert und zur Ausländerbehörde begleitet. Der Aufenthaltsstatus führt dann auch regelhaft zur Bewilligung der Zahlung von Arbeitslosengeld (ALG) II, deutsche Staatsangehörige haben ohnehin Anspruch auf staatliche Sozialleistungen. Der Senat ist sich der besonderen Verletzlichkeit von deutschen und ausländischen Kindern und Jugendlichen im Kontext des Kinderhandels bewusst. Es ist deshalb das Ziel, das in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe erarbeitete und vom BMFSFJ im Oktober 2018 vorgestellte „Bundeskooperationskonzept Kinderhandel“ (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/schutz-und-hilfen-bei-handel-mit-und-ausbeutung-vonkindern /129882) auch in Hamburg bekannt zu machen und umzusetzen. Am 28. März 2019 fand dazu in Bremen eine erste Veranstaltung statt, bei der das Konzept vorgestellt wurde. Nach einer Auswertung der Veranstaltung sollen weitere Maßnahmen erwogen werden. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. H a m b u rg g e s a m t O p fe r n a c h A lt e r u n d G e s c h le c h t 2 0 1 5 J u g e n d lic h e H e ra n w a c h s e n d e E rw a c h s e n e 1 4 1 8 O p fe r b is u n te r b is u n te r b is u n te r 2 1 1 4 1 8 u n d ä lt e r g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 1 6 1 1 5 0 0 0 1 0 2 1 1 2 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 2 7 0 2 7 0 0 0 1 1 0 1 3 0 3 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 4 0 4 0 0 0 2 0 0 0 2 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 1 6 1 1 5 0 0 0 4 0 5 1 6 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e r b s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 D e lik t P K S - S c h lü s s e l K in d er Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 13 Anlage 1 2 0 1 6 J u g e n d lic h e H e ra n w a c h s e n d e E rw a c h s e n e 1 4 1 8 O p fe r b is u n te r b is u n te r b is u n te r 2 1 1 4 1 8 u n d ä lt e r g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 1 0 1 0 8 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 2 1 1 2 0 0 0 0 7 0 1 1 1 2 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 3 0 3 0 3 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 2 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 3 1 0 3 1 0 0 0 2 9 0 2 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 7 0 7 0 0 0 0 0 2 0 5 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 D e lik t P K S - S c h lü s s e l K in d er 2 1 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 2 0 1 7 J u g e n d lic h e H e r a n w a c h s e n d e E rw a c h s e n e 1 4 1 8 O p fe r b i s u n te r b i s u n te r b i s u n te r 2 1 1 4 1 8 u n d ä lt e r g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 8 0 8 0 0 0 0 0 1 0 7 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 2 1 0 2 1 0 0 0 7 0 9 0 5 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 2 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 7 0 7 0 0 0 1 0 4 0 2 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 2 2 0 0 0 0 0 1 0 1 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 3 0 3 0 0 0 2 0 1 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d i e e in e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 3 0 3 0 0 0 1 0 1 0 1 2 1 D e l ik t P K S - S c h lü s s e l K i n d er Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 15 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e r a n la s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) , N r. 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e r a n la s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) i n B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e r a n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä l le n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 2 0 1 8 J u g e n d lic h e H e ra n w a c h s e n d e E rw a c h s e n e 1 4 1 8 O p fe r b is u n te r b is u n te r b is u n te r 2 1 1 4 1 8 u n d ä lt e r g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h m ä n n lic h w e ib lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 1 0 3 0 6 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 1 5 1 1 4 0 0 0 2 0 1 1 1 1 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 (1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d ie e in e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 1 2 0 1 2 0 0 0 2 0 3 0 7 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 D e lik t P K S - S c h lü s s e l K in d er 2 1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 17 H a m b u rg g e s a m t T a tv e rd ä c h ti g e ( T V ) n a c h G e s c h le c h t g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h g e s a m t m ä n n lic h w e ib lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 1 6 1 6 0 9 9 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 2 6 2 4 2 2 1 1 7 4 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 0 0 0 1 1 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 4 4 0 1 1 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 1 1 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 1 5 1 2 3 7 5 2 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 D e lik t P K S - S c h lü s s e l 2 0 1 5 2 0 1 6 T V T V Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 Anlage 2 g e s a m t m ä n n lic h w e i b lic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 1 1 0 Z u h ä l t e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 6 6 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 1 7 1 4 3 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 1 0 1 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 3 2 1 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 8 5 3 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 1 1 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 F ö rd e r u n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 3 2 1 F ö rd e r u n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 F ö rd e r u n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 F ö rd e r u n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 D e li k t P K S - S c h lü s s e l 2 0 1 7 T V Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 19 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 (1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 V e ra n l a s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d ie e i n e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 1 1 0 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 V e ra n l a s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r . 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 V e ra n l a s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) i n B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 V e ra n l a s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä l le n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 g e s a m t m ä n n l ic h w e ib l ic h A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 Z u h ä l t e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 9 9 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 1 5 1 4 1 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) i n B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 (1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 V e ra n l a s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d i e e in e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 1 6 1 4 2 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r . 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 V e ra n la s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) i n B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 D e li k t P K S - S c h lü s s e l 2 0 1 8 T V Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 21 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 H a m b u rg g e s a m t S ta a ts a n g e h ö ri g k e it n ic h td e u ts c h e r T a tv e rd ä c h ti g e r (T V ) 2 0 1 5 A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 1 1 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 1 2 1 1 2 0 2 2 1 1 1 1 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 1 1 0 0 1 0 2 0 0 4 1 0 0 1 1 1 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 D e lik t P K S - S c h lü s s e l nichtdeutsch Bulgarien Rumänien Afghanistan Irak Montenegro Polen Iran Albanien Türkei Pakistan Slowakei Ungarn Tunesien Venezuela Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 23 Anlage 3 2 0 1 6 A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 7 4 1 1 1 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 1 1 4 0 0 2 2 1 1 1 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 4 3 0 0 1 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 P K S - S c h lü s s e l nichtdeutsch Bulgarien Rumänien Indien Korea Slowakei Türkei Irak Polen Tunesien Iran D e lik t Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 24 2 0 1 7 A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 2 1 1 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 1 S tG B 2 3 6 1 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 6 2 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 6 3 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 6 4 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g g e m ä ß § 2 3 2 A b s . 4 2 3 6 5 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 1 S tG B 2 3 7 1 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m N a c h te il v o n K in d e rn z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 1 S tG B 2 3 7 2 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 2 S tG B 2 3 7 3 0 0 0 0 0 G e w e rb s - o d e r b a n d e n m ä ß ig e r M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 3 N r. 3 S tG B 2 3 7 4 0 0 0 0 0 M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft g e m ä ß § 2 3 3 A b s . 3 m it V e rw e is a u f § 2 3 2 A b s . 4 S tG B 2 3 7 5 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 1 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 1 S tG B i .V .m M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 2 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r s e x u e lle n A u s b e u tu n g ( § 2 3 2 S tG B ) 2 3 8 3 0 0 0 0 0 F ö rd e ru n g d e s M e n s c h e n h a n d e ls g e m ä ß § 2 3 3 a A b s . 2 S tG B i .V .m . M e n s c h e n h a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d e r A rb e it s k ra ft ( § 2 3 3 S tG B ) 2 3 8 4 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 D e lik t P K S - S c h lü s s e l nichtdeutsch Rumänien Kosovo Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 25 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d ie e in e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 0 0 0 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f ( 1 ), N r. 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 V e ra n la s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 26 2 0 1 8 A u s b e u te n v o n P ro s ti tu ie rt e n § 1 8 0 a S tG B 1 4 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z u h ä lt e re i § 1 8 1 a S tG B 1 4 2 0 0 0 5 3 1 1 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n , d e r V o rn a h m e s e x . H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 a ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 a S tG B 2 3 9 1 1 0 1 2 1 1 0 0 1 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 b ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 b S tG B 2 3 9 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 c ; (2 ), ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 c S tG B 2 3 9 1 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 2 ( 1 ) N r. 1 d ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 d S tG B 2 3 9 1 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e s H a lt e n s e in e r P e rs o n i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . § 2 3 2 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B 2 3 9 1 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 H a n d e l z u m Z w e c k d e r re c h ts w id ri g e n O rg a n e n tn a h m e § 2 3 2 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) N r. 1 b is 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 1 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r P ro s ti tu ti o n o d e r z u s e x u e lle n H a n d lu n g e n , d u rc h d ie e in e P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 a A b s . 1 b is 5 S tG B 2 3 9 2 1 0 7 1 3 0 2 0 0 0 1 E n tg e lt lic h e I n a n s p ru c h n a h m e s e x u e lle r H a n d lu n g e n e in e s M e n s c h e n h a n d e ls o p fe rs u n te r A u s n u tz u n g d e r Z w a n g s la g e o d e r H ilf lo s ig k e it § 2 3 2 a A b s . 6 S tG B 2 3 9 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e e in e r a u s b e u te ri s c h e n B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 1 ; (2 ) in B e z u g a u f ( 1 ), N r. 1 ; (3 ) N r. 1 ; (4 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 3 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n s ic h i n S k la v e re i, L e ib e ig e n s c h a ft , S c h u ld k n e c h ts c h a ft o .ä . z u b e g e b e n § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 2 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 ; (3 ) N r. 2 ; (4 )N r. 2 S tG B 2 3 9 3 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 V e ra n la s s e n z u r A u fn a h m e o d e r F o rt s e tz u n g d e r B e tt e le i, d u rc h d ie d ie P e rs o n a u s g e b e u te t w ir d § 2 3 2 b ( 1 ) N r. 3 ; (2 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 ; (3 ) N r. 3 ; (4 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g § 2 3 3 ( 1 ) N r. 1 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 1 ; (4 ); ( 5 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 4 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 2 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ), N r. 2 S tG B 2 3 9 4 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 ( 1 ) N r. 3 ; (2 ); ( 3 ) in F ä lle n v o n ( 1 ) N r. 3 ; (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 4 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i A u s ü b u n g d e r P ro s ti tu ti o n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 1 ; (2 ), (3 ); (4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 1 S tG B 2 3 9 5 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g d u rc h e in e B e s c h ä ft ig u n g n a c h § 2 3 2 ( 1 ) S a tz 2 S tG B ( g e m . § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 2 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 2 S tG B ) 2 3 9 5 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Jordanien D e lik t P K S - S c h lü s s e l nichtdeutsch Türkei Rumänien Bulgarien Polen Bosnien- Herzegowina Spanien Staatenlos Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 27 A u s b e u tu n g b e i d e r A u s ü b u n g d e r B e tt e le i § 2 3 3 a ( 1 ), N r. 3 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 3 S tG B 2 3 9 5 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A u s b e u tu n g b e i d e r B e g e h u n g v o n m it S tr a fe b e d ro h te n H a n d lu n g e n § 2 3 3 a ( 1 ) N r. 4 ; (2 ); ( 3 ); ( 4 ) in B e z u g a u f (1 ) N r. 4 S tG B 2 3 9 5 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Drucksache 21/16664 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 28 noch Anlage 3 2 0 1 5 3 5 1 0 8 8 1 0 0 5 0 0 0 1 0 3 0 0 0 1 5 5 0 0 1 0 1 1 0 1 2 0 1 6 2 7 7 8 5 5 0 1 0 0 0 2 1 0 0 1 0 1 1 1 2 0 0 2 1 0 0 0 2 0 1 7 3 8 8 2 1 9 6 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 1 2 0 0 3 1 2 0 1 0 2 0 1 8 3 1 8 5 1 7 6 1 1 0 1 1 0 0 0 1 0 2 1 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 2 0 1 9 7 3 2 2 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 J a h r deutsch Bulgarien Rumänien Afghanistan S ta a ts a n g e h ö ri g k e it b e i d e r S ta a ts a n w a lt s c h a ft H a m b u rg e rf a s s te r B e s c h u ld ig te r Russische Föderation Serbien Kosovo Mazedonien USA Vereinigtes Königreich Jordanien Algerien Syrien Slowakei Ungarn Tunesien Irak Montenegro Polen Venezuela Türkei ungeklärt Ägypten Armenien Libanon Iran Bosnien Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16664 29 Anlage 4 16664ga_Text 16664ga_Anlagen 16664ga_Antwort_Anlage1 16664ga_Antwort_Anlage2 16664ga_Antwort_Anlage3 16664ga_Antwort_Anlage4