BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/16795 21. Wahlperiode 16.04.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 08.04.19 und Antwort des Senats Betr.: Kein differenzierter Unterricht in der Oberstufe der Stadtteilschulen und nur wenige Gymnasiallehrer – Wie vergleichbar ist das Hamburger Abitur ? Das zweigliedrige Hamburger Schulsystem sieht – auch laut Schulgesetz – vor, dass die allgemeine Hochschulreife sowohl am Gymnasium als auch an der Stadtteilschule abgelegt werden kann. Dies setzt gleiche Anforderungsniveaus im Unterricht als auch gleiche Qualifikationen der Lehrkräfte voraus. Die Senatsantwort auf die Schriftliche Kleine Anfrage Drs. 21/16541 zeigt jedoch zwei gravierende Mängel auf, welche die Vergleichbarkeit der Qualität des Abiturs am Gymnasium und an der Stadtteilschule in Frage stellen. So erläutert der Senat, dass Schulen die Möglichkeit haben, ein Fach binnendifferenziert – also gemeinsam – auf dem grundlegendem und erhöhtem Niveau zu unterrichten, wenn einzelne Kurse nur von wenigen Schülern angewählt wurden. In der Praxis heißt dies, dass Oberstufenschüler zusammen in einem Raum unterrichtet werden, wenn auch auf unterschiedlichen Niveaus, wenn es sich um selten angewählte Kurse handelt. Nachfolgend gibt der Senat aber zu, eine Überprüfung habe ergeben, dass „wenige Schulen diese Möglichkeit auch dann nutzen, wenn eigentlich genug Anmeldungen für differenzierte Kurse vorliegen“. Betroffen sind vor allem die Hauptfächer Englisch, Deutsch und Mathematik, also keineswegs „Randfächer“. Im Ergebnis werden laut Senatsantwort an rund jeder vierten Stadtteilschule Schülerinnen und Schüler aller Anforderungsniveaus gemeinsam unterrichtet . Die Frage der Vergleichbarkeit des Abiturs an Stadtteilschulen und Gymnasien stellt sich auch mit Blick auf die unbefristet beschäftigten Gymnasiallehrer an Stadtteilschulen: Am 29.10.20141 hatte die Schulbehörde angekündigt, die Quote der Gymnasiallehrer an den Stadtteilschulen von damals durchschnittlich 40 auf mindestens 50 Prozent zu erhöhen. Laut der nun vorliegenden Senatsantwort (Drs. 21/16541) waren im vergangenen Schuljahr jedoch nur an zwölf Stadtteilschulen 50 Prozent oder mehr Lehrkräfte mit dem Lehramt Gymnasium unbefristet beschäftigt, an 47 Stadtteilschulen lag die Quote darunter. An rund jeder vierten Stadtteilschule werden laut Senatsantwort sogar weniger als 30 Prozent Gymnasiallehrkräfte beschäftigt, oftmals ist die Quote noch viel niedriger: An der Schule auf der Veddel sind es nur 4 Prozent , an der Schule am See in Steilshoop 9 Prozent, an den Stadtteilschulen Bramfeld und Wilhelmsburg 11 beziehungsweise 12 Prozent. Im Gegenzug 1 https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article133785941/Stadtteilschuelersollen -in-Mathe-und-Deutsch-mehr-lernen.html. Drucksache 21/16795 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 ist die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude mit ordentlichen 60 Prozent Gymnasiallehrkräften ausgestattet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage der Qualität und Vergleichbarkeit , aber auch nach dem Wahrheitsgehalt des Versprechens der Schulbehörde , an jeder Stadtteilschule könne das Abitur abgelegt werden: Die Stadtteilschule auf der Veddel beispielsweise unterrichtet nur bis zur zehnten Klasse, ebenso die Stadtteilschule am See in Steilshoop. Dies steht in grobem Widerspruch zu § 15 des Hamburgischen Schulgesetzes , wonach „die Stadtteilschule die Jahrgangsstufen 5 bis 13“ umfasst. Zwar gibt es die Möglichkeit der Kooperation, aber auch hierauf wird auf den Internetseiten der beiden exemplarisch genannten Schulen nicht hingewiesen. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat hat die Zahl der Oberstufen in den Stadtteilschulen deutlich erhöht. Bis 2010 hatten nur 22 ehemalige Gesamtschulen Oberstufen, heute verfügen 48 von 58 Stadtteilschulen über eigene Oberstufen. Damit verbunden wurde auch die Zahl die Gymnasiallehrkräfte an Stadtteilschulen deutlich erhöht. Die Zahl ist weiter höher, als es der Unterricht in den Oberstufen erfordert, sodass viele Gymnasiallehrkräfte auch in den Mittel- und Unterstufen der Stadtteilschulen eingesetzt werden. Die Einrichtung von Oberstufen kommt der Schulqualität an den Stadtteilschulen insgesamt zugute. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler beleben und fördern Unterricht und Lernklima. Sie sind zugleich Ansporn und Unterstützung für alle Schülerinnen und Schüler. Auch die für den Oberstufenunterricht notwendigen Gymnasiallehrkräfte bereichern die fachliche und pädagogische Qualität der Schule und bilden zusammen mit den anderen Professionen ein fachlich und pädagogisch gut aufgestelltes Kollegium. Für alle Schulbeteiligten sichtbar wertet die Oberstufe die schulische Bildung insgesamt auf und schafft Vorbilder. Jüngere Schülerinnen und Schüler orientieren sich in der Regel an Älteren, so können Abiturienten an der eigenen Schule als erlebbare Vorbilder gerade in bildungsferne Milieus ausstrahlen und Bildungsperspektiven fördern . Gleichzeitig wirkt sich eine Oberstufe auch fördernd auf die Akzeptanz und das Selbstbild einer Schule aus. Stadtteilschulen haben die Möglichkeit, ihre Oberstufe allein, gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Stadtteilschulen oder auch schulformübergreifend mit Gymnasien oder berufsbildenden Schulen zu gestalten. Solche schulformübergreifende Zusammenarbeit bietet den Schülerinnen und Schülern beider Schulformen neue Chancen. Im Ergebnis konnte der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten, vor allem infolge der neu eingerichteten Oberstufen an den Stadtteilschulen, deutlich erhöht werden. Diese Erhöhung der Bildungsbeteiligung geht mit einer höheren Bildungsgerechtigkeit einher: Mehr Absolventinnen und Absolventen aus benachteiligten Sozialmilieus erreichen höhere Schulabschlüsse. Die für Bildung zuständige Behörde hält weiterhin an dem Ziel fest, dass 50 Prozent der Lehrkräfte an Stadtteilschulen Gymnasiallehrkräfte sein soll. Dieses Ziel kann jedoch nur mittel- beziehungsweise langfristig erreicht werden. Zurzeit arbeiten viele Haupt- und Realschullehrerinnen und -lehrer an den Stadtteilschulen, sodass erst im Rahmen von Fluktuation und von Pensionierungen ein Wechsel möglich ist. Es wurde aber bereits jetzt bei den Neueinstellungen der Anteil der Gymnasiallehrkräfte an Stadtteilschulen kontinuierlich gesteigert. Im Schuljahr 2011/2012 betrug der Anteil 38 Prozent und kletterte seitdem über 44 Prozent (2012/2013) und 50,4 Prozent (2016/2017) auf jetzt 54 Prozent. Dieser positive Trend wird sich zukünftig weiter fortsetzen , da im Zuge der Reform der Lehrerausbildung alle Absolventinnen und Absolventen über die Lehramtsbefähigung in Sekundarstufe I und Sekundarstufe II verfügen . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16795 3 Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. In der Senatsantwort auf Drs. 21/16541 wird erläutert, die Schulbehörde sei zurzeit im Gespräch mit den Schulen, welche auch in Hauptfächern das grundlegende und das erhöhte Niveau nicht räumlich differenziert unterrichten, um den Sachverhalt aufzuklären und die Zielsetzung der APO-AH zu erläutern, in der dies geregelt ist. Wann und mit welchen Schulen haben bislang entsprechende Gespräche stattgefunden und mit welchen Inhalt beziehungsweise mit welchen Konsequenzen? Welche weiteren Gespräche sind wann mit welchen Schulen geplant? In den anstehenden Gesprächen zwischen Schulleitungen und Schulaufsicht wird die Gestaltung des Unterrichts in den betroffenen Schulen angesprochen. Dazu gehört die Erteilung des Fachunterrichts auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Es ist sicherzustellen, dass der Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau anhand ausgewählter Inhalte ein vertieftes Verständnis des jeweiligen Faches und der wissenschaftlichen Arbeitsmethoden vermittelt. Es wird in den Gesprächen erörtert werden, wie es der Schule gelingt, dass beide Anforderungsniveaus so klar wie möglich im Unterricht abgebildet werden. Insgesamt gestalten die Schulen den Unterricht ganz überwiegend zu rund 98,1 Prozent in differenzierten Kursen. 2. Gibt es Regularien, welche die Quote der Lehrkräfte mit dem Lehramt Gymnasium an Stadtteilschulen festlegen? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? 3. Wie bewertet der Senat die großen Unterschiede der Schulen bezüglich ihrer unterschiedlichen Quoten von Lehrkräften mit dem Lehramt Gymnasium ? Der konkrete Bedarf an Lehrkräften mit dem Lehramt Gymnasium ist von Stadtteilschule zu Stadtteilschule unterschiedlich. Stadtteilschulen mit einer kleinen oder schulübergreifenden Oberstufe haben beispielsweise einen geringeren Bedarf an Lehrkräften mit einem gymnasialen Lehramt. So kann nicht pauschal von einer niedrigen Quote, zum Beispiel bei einer Stadtteilschule mit angegliederter Primarstufe und einem entsprechend hohem Anteil an Lehrkräften mit dem Grundschullehramt, auf eine unzureichende Versorgung mit Lehrkräften mit gymnasialem Lehramt geschlossen werden. Eine zentral vorgenommene Regulierung für alle Standorte würde schulgenaue Lösungen bei der Personalrekrutierung behindern. 4. Wie bewertet der Senat rückblickend sein im Oktober 2014 angekündigtes Vorhaben, die Quote der Gymnasiallehrer an den Stadtteilschulen auf durchschnittlich mindestens 50 Prozent zu erhöhen? Welche Maßnahmen hat der Senat bislang ergriffen und wird er in Zukunft ergreifen, um das gesteckte Ziel zu erreichen? Siehe Vorbemerkung. 5. Am 29.10.2014 hatte die Schulbehörde zudem angekündigt, den Fachunterricht an Stadtteilschulen zu stärken, indem beispielsweise in Mathematik von der siebten Klasse an allein ausgebildete Mathelehrkräfte unterrichten. An welchen Stadtteilschulen wird Mathematik ab der siebten Klasse durch eine Lehrkraft mit dem Lehramt Mathematik unterrichtet ? Bitte pro Schule und Klassenstufe darstellen. Siehe hierzu Drs. 21/8003. 6. Offensichtlich bieten entgegen des Hamburgischen Schulgesetzes und der öffentlichen Vermarkung der Schulbehörde nicht alle Stadtteilschulen in Hamburg selbst eine Oberstufe und damit die Möglichkeit an, das Abitur abzulegen. Welche Stadtteilschulen bieten selbst nur Unterricht bis Drucksache 21/16795 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 zur Sekundarstufe 1 an, also bis zum Ende der zehnten Klasse? Bitte in Form einer Excel-Tabelle mit Nennung der Stadtteile aufzeigen. 7. Sofern unter Antwort auf Frage 6. genannte Schulen mit anderen Schulen bezüglich der weiteren Beschulung hin zur allgemeinen Hochschulreife kooperieren: Welche Schulen kooperieren miteinander? Bitte in einer eigenen Excel-Tabelle aufzeigen. Welche Schulen bieten keine Kooperation an? Siehe Anlage. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 8. Wie hoch ist bei den kooperierenden Schulen der prozentuale Anteil der Wechsler von der Stadtteilschule nach Sekundarstufe I auf die weiterführende Schule mit dem Ziel, die allgemeine Hochschulreife abzulegen? Bitte für jede Schule einzeln aufzeigen. Die Übergänge von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 der staatlichen Stadtteilschule ohne eigene Oberstufe in die Jahrgangsstufe 11 an eine andere Stadtteilschule bzw. ein Gymnasium zum Schuljahr 2018/2019 sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen: Schulen ohne eigene Oberstufe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 im Schuljahr 2017/18 davon in Jahrgangsstufe 11 im Schuljahr 2018/19 Anzahl Anteil Albert-Schweitzer-Schule 45 33 73,3 % Brüder-Grimm-Schule 116 16 13,8 % Ilse-Löwenstein-Schule 73 21 28,8 % Schule am See 47 11 23,4 % Schule auf der Veddel 38 5 13,2 % Schule Maretstraße 77 21 27,3 % Stadtteilschule Ehestorfer Weg 105 34 32,4 % Stadtteilschule Flottbek 51 18 35,3 % Stadtteilschule Stübenhofer Weg 110 18 16,4 % Stadtteilschule Wilhelmsburg 145 48 33,1 % gesamt 807 225 27,9 % Quelle: Schuljahresstatistik 2017 und 2018 9. Wie hoch ist im Vergleich durchschnittlich der prozentuale Anteil der Abiturienten an Stadtteilschulen in Hamburg, welche eine eigene Oberstufe anbieten? Der durchschnittliche prozentuale Anteil der Übergänge von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 an einer staatlichen Stadtteilschule mit eigener Oberstufe in die Jahrgangsstufe 11 beträgt im Schuljahr 2018/2019 37,6 Prozent. Übersicht der Stadtteilschulen mit bzw. ohne eigene Oberstufe und Kooperationen mit anderen Schulen Stadtteilschule Helmuth Hübener x - Gyula Trebitsch Schule Tonndorf x - Stadtteilschule Bergstedt x - Stadtteilschule Am Heidberg x Fritz-Schumacher-Schule Ilse-Löwenstein-Schule - Heinrich-Hertz-Schule Albert-Schweitzer-Schule - - Max-Schmeling-Stadtteilschule x Gymnasium Marienthal Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg x - Stadtteilschule Mümmelmannsberg x - Stadtteilschule Bergedorf x Oberstufenverbund StS Bergedorf Heinrich-Hertz-Schule x - Stadtteilschule Horn x - Erich Kästner Schule x - Fritz-Schumacher-Schule x Stadtteilschule Am Heidberg Geschwister-Scholl-Stadtteilschule x Stadtteilschule Lurup Julius-Leber-Schule x - Irena-Sendler-Schule x - Goethe-Schule-Harburg x - Ida Ehre Schule x Stadtteilschule Eppendorf Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf x Stadtteilschulen Wilhelmsburg, Veddel, Stübenhofer Weg Schule am See - - Max-Brauer-Schule - - Stadtteilschule Blankenese x - Stadtteilschule Poppenbüttel x - Stadtteilschule Finkenwerder x Gymnasium Finkenwerder Stadtteilschule Bahrenfeld x Stadtteilschule Flottbek Stadtteilschule Eidelstedt x - Gretel-Bergmann-Schule x Oberstufenverbund StS Bergedorf Stadtteilschule Walddörfer x - Stadtteilschule Kirchwerder x Oberstufenverbund StS Bergedorf Stadtteilschule Winterhude x - Stadtteilschule Öjendorf x Gymnasium Kurt-Körber Stadtteilschule Eppendorf x Ida Ehre Schule Stadtteilschule Süderelbe x - Stadtteilschule Lohbrügge x Oberstufenverbund StS Bergedorf Stadtteilschule Wilhelmsburg - Stadtteilschulen Nelson-Mandela, Veddel, Stübenhofer Weg Brüder-Grimm-Schule - - Stadtteilschule Meiendorf x Stadtteilschule Oldenfelde Schule auf der Veddel - Stadtteilschulen Nelson-Mandela, Wilhelmsburg, Stübenhofer Weg Stadtteilschule Rissen x - Stadtteilschule Altrahlstedt x - Stadtteilschule Ehestorfer Weg - Lessing Stadtteilschule Kurt-Tucholsky-Schule x - Stadtteilschule Stellingen x - Stadtteilschule Bramfeld x Gymnasium Johannes Brahms Stadtteilschule Richard-Linde-Weg x Gymnasium Bornbrook Stadtteilschule Stübenhofer Weg - Stadtteilschulen Nelson-Mandela, Wilhelmsburg, Veddel Stadtteilschule Flottbek - Stadtteilschule Bahrenfeld eigene Oberstufe Kooperation mitSchulname Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/16795 5 Anlage eigene Oberstufe Kooperation mitSchulname Stadtteilschule Oldenfelde x Stadtteilschule Meiendorf Stadtteilschule Lurup x Geschwister-Scholl-Stadtteilschule Stadtteilschule Barmbek x - Stadtteilschule Hamburg-Mitte x - Lessing-Stadtteilschule x Ehestorfer Weg Stadtteilschule Niendorf x - Stadtteilschule Am Hafen x Wirtschaftsgymnasium St. Pauli Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg x - Otto-Hahn-Schule x - Schule Maretstraße - Goethe-Schule-Harburg Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde Drucksache 21/16795 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 16795ska_Text 16795ska_Anlage