BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17200 21. Wahlperiode 21.05.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Peter Lorkowski (AfD) vom 14.05.19 und Antwort des Senats Betr.: Einfluss eines amerikanisch-chinesischen Handelskonfliktes auf die Hamburger Wirtschaft Der schwelende Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China dauert an. Aufgrund der hochgradigen Verzahnung der Weltwirtschaft könnte dieser Konflikt auch die Hamburger Wirtschaft tangieren. Dies vorausgeschickt frage ich den Senat: Die Handelsmetropole Hamburg mit ihrer global eng verflochtenen Wirtschaft ist auf offene Märkte und regelbasierte, transparente Handelsstrukturen angewiesen. Tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse schaden einer positiven Entwicklung der Weltwirtschaft. Der Ausgang des laufenden Handelskonflikts zwischen den USA und der Volksrepublik China ist nicht vorhersagbar. Es lassen sich daher keine speziellen Maßnahmen zur Minimierung der Risiken für die Hamburger Wirtschaft ableiten. Im Übrigen hat sich der Senat damit nicht befasst. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie bewertet der Senat etwaige Risiken für die Hamburger Wirtschaft im Allgemeinen? 2. Wie bewertet der Senat etwaige Risiken für Hamburger Logistikbranche? 3. Wie bewertet der Senat etwaige Risiken für die Hamburger Hafenwirtschaft ? 4. Welche wirtschaftlichen Maßnahmen werden als geeignet betrachtet, Risiken für die Hamburger Wirtschaft zu minimieren beziehungsweise abzumildern? 5. Welche wirtschaftlichen Maßnahmen werden als geeignet betrachtet, Risiken für die Hamburger Logistikbranche zu minimieren beziehungsweise abzumildern? 6. Welche wirtschaftlichen Maßnahmen werden als geeignet betrachtet, Risiken für die Hamburger Hafenwirtschaft zu minimieren beziehungsweise abzumildern? Siehe Vorbemerkung.