BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17378 21. Wahlperiode 04.06.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver und André Trepoll (CDU) vom 28.05.19 und Antwort des Senats Betr.: Neue Gesundheitszentren in Neugraben-Fischbek Drei Neubaugebiete in Neugraben-Fischbek werden Prognosen zufolge zu einem Einwohnerplus von rund 25 Prozent führen. Bis zu 15 000 zusätzliche Bewohner könnten künftig in dem Stadtteil leben. Um die medizinische Versorgung in der ohnehin schon mit einer unterdurchschnittlichen ärztlichen Infrastruktur ausgestatteten Region sicherzustellen, sollen in Neugraben und im Fischbeker Heidbrook zwei Gesundheitszentren entstehen, um interessierten Ärzten ansprechende Praxisräume anbieten zu können. In seiner Stellungnahme zu dem Ersuchen der Bürgerschaft „Konsens mit den Initiatoren der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration““ (Drs. 21/17099) erläutert der Senat, dass die Internationale Bauausstellung Hamburg (IBA) GmbH eine Grundstücksausschreibung für ein Gesundheitszentrum südlich des östlichen Bestandsgebäudes der ehemaligen Röttiger-Kaserne durchgeführt hat. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der IBA Hamburg GmbH sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) wie folgt: 1. Wie hoch ist aktuell in den Hamburger Bezirken der Versorgungsgrad in den einzelnen ärztlichen Fachgebieten gemessen an der Einwohnerzahl ? Bitte in einer Tabelle je Bezirk und Fachgebiet darstellen. Bei geplanten Neubaugebieten bitte auch exemplarisch die perspektivische Versorgungsquote angeben. 2. Wie hoch ist aktuell in den Harburger Stadtteilen der Versorgungsgrad in den einzelnen Fachgebieten gemessen an der Einwohnerzahl? Bitte in einer Tabelle je Stadtteil und Fachgebiet darstellen. Bei geplanten Neubaugebieten bitte auch exemplarisch die perspektivische Versorgungsquote angeben. Der allgemeine bedarfsgerechte Versorgungsgrad bestimmt sich nach der Bedarfsplanungs -Richtlinie. Räumliche Grundlage für die Ermittlung des Versorgungsgrades zum Stand der vertragsärztlichen Versorgung sowie für die Feststellungen zur Überoder Unterversorgung ist in Hamburg der Planungsbereich 1, also der Gesamtbereich der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Versorgungsgrad zum Stand 1.7.2018 ergibt sich aus der Anlage. Der aktuelle Versorgungsgrad zum 1.1.2019 ist noch nicht ermittelt, weil weder die aktuellen Verhältniszahlen noch die aktuellen Bevölkerungszahlen verfügbar sind. Prüfungen zu einer lokalen, das heißt unterhalb des Bedarfsplanungsgebietes (Freie und Hansestadt Hamburg) liegenden Region, werden nach dem Bedarfsplan Hamburg (dortige Anlage „Maßnahmepapier“) lediglich im Einzelfall vorgenommen, so beispielsweise bei der Prüfung eines Antrages auf Sonderbedarfszulassung . Regelhafte Ermittlungen von Versorgungsgraden unterhalb des Plangebie- Drucksache 21/17378 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 tes sind rechtlich nicht vorgesehen und werden nicht durchgeführt. Deshalb liegen dem Senat und auch der KVH Übersichten zu einem lokalen Versorgungsgrad in den Bezirken oder Stadtteilen nicht vor. 3. Wie ist der aktuelle Planungsstand für die beiden Gesundheitszentren in Neugraben und im Fischbeker Heidbrook? Den zuständigen Behörden ist eine Planung für ein Gesundheitszentrum im Fischbeker Heidbrook bekannt. Das Grundstück wurde im August/September 2018 durch die IBA Hamburg GmbH ausgeschrieben. Mit dem Investor, der den Zuschlag für das Grundstück erhalten hat, wurde eine Anhandgabe geschlossen. Im laufenden Anhandgabezeitraum konkretisiert der Investor seine Planung, führt Gespräche mit interessierten Nutzern und Ärzten und stellt den Bauantrag für sein Vorhaben. Die KVH ist von der IBA frühzeitig über die Baumaßnahme in Neugraben-Fischbek informiert worden. Auf dieser Basis hat die KVH in einer Simulationsrechnung festgestellt, dass es durch den Zuzug in das Neubaugebiet möglich ist, die Sonderbedarfszulassung für einen Hausarzt- und einen halben Kinderarztsitz zu befürworten. Diese Simulationsrechnung basiert auf dem zwischen der zuständigen Behörde und der KV in der Landeskonferenz Versorgung verabschiedeten Maßnahmenpapier (siehe Drs. 21/5231). Die KVH steht mit dem Bauträger in Kontakt, der auch bereits aktiv mit der Suche nach niederlassungswilligen Ärzten begonnen hat und unterstützt diesen dabei. 4. Was ist genau an den beiden unter 3. genannten Standorten geplant? Wie viele Ärzte welchen Fachgebietes sollen sich dort niederlassen? Zum Gesundheitszentrum Fischbeker Heidbrook: In der Planung vorgesehen sind eine Apotheke im Erdgeschoss sowie Arztpraxen im ersten und zweiten Obergeschoss . Im dritten Obergeschoss sind derzeit ergänzende Angebote aus dem Gesundheitssegment vorgesehen. 5. Gibt es bereits Interessenten für die Praxen? Wenn nein, wie wird für die Standorte geworben? Zum Gesundheitszentrum Fischbeker Heidbrook: Der Investor führt Gespräche mit interessierten Nutzern und bewirbt das Vorhaben (beispielsweise im Deutschen Ärzteblatt ). Darüber hinaus finden Gespräche zwischen Investor und der IBA Hamburg GmbH mit der Kassenärztlichen Vereinigung statt. 6. Wann ist mit einer Fertigstellung beziehungsweise einer Inbetriebnahme der Gesundheitszentren zu rechnen? Zum Gesundheitszentrum Fischbeker Heidbrook: Mit der Fertigstellung wird in 2020/2021 gerechnet. V er so rg u n gs gr ad H am b u rg S ta n d 0 1 .0 7 .2 0 1 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Ve rs or gu ng se be ne : H au sä rz tli ch e Ve rs or gu ng H au sä rz te 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 1. 67 1 1. 72 4 92 5, 10 29 6, 80 0, 00 1. 22 1, 90 47 6, 25 11 2, 0 11 2, 0 11 3, 0 11 3, 0 1 0 21 ,7 2 2 3. 36 5 Ve rs or gu ng se be ne : A llg em ei ne fa ch är zt lic he V er so rg un g Au g e nä rz te 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 13 .3 99 14 .2 82 11 1, 50 39 ,0 0 0, 00 15 0, 50 75 ,5 0 11 4, 3 11 4, 3 11 5, 4 11 5, 4 1 0 5, 6 2 2 5. 02 1 C hi ru rg en 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 26 .2 30 26 .4 99 64 ,0 0 21 ,5 0 0, 50 86 ,0 0 39 ,0 0 12 1, 2 12 0, 5 12 7, 0 12 6, 3 1 0 7, 4 2 2 4. 15 0 Fr au en är zt e 02 00 00 00 95 5. 10 3 3. 73 3 3. 65 3 22 1, 00 65 ,2 5 0, 00 28 6, 25 12 2, 75 10 9, 5 10 9, 5 11 0, 8 11 0, 8 2 1, 5 0, 0 2 2 4. 41 5 H au tä rz te 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 21 .7 03 22 .1 21 83 ,5 0 13 ,7 5 0, 50 97 ,7 5 39 ,0 0 11 5, 0 11 4, 4 11 6, 6 11 6, 0 1 0 3, 7 2 2 7. 71 5 H al s- N as en -O hr en är zt e 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 17 .6 75 17 .8 87 11 5, 00 4, 00 0, 00 11 9, 00 86 ,0 0 11 3, 2 11 3, 2 11 3, 9 11 3, 9 1 0 3, 3 2 2 5. 27 2 Ki nd er är zt e 02 00 00 00 30 6. 53 7 2. 40 5 11 4, 80 31 ,0 0 1, 50 14 7, 30 55 ,5 0 11 5, 6 11 4, 4 11 7, 5 11 6, 3 1 0 5, 6 2 2 4. 50 6 N er ve nä rz te 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 13 .7 45 13 .9 82 13 4, 55 27 ,9 5 0, 25 16 2, 75 62 ,5 5 12 1, 0 12 0, 8 12 2, 5 12 2, 3 1 0 14 ,5 2 2 3. 00 2 O rth op äd en 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 14 .1 01 14 .3 65 12 8, 50 32 ,2 5 0, 75 16 1, 50 83 ,0 0 12 3, 3 12 2, 8 12 3, 9 12 3, 3 1 0 16 ,7 2 2 4. 67 0 Ps yc h o th er ap eu te n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 3. 07 9 3. 00 3 86 8, 85 96 ,7 5 7, 00 97 2, 60 12 9, 45 15 5, 3 15 4, 2 15 7, 8 15 6, 7 1 0 27 6, 6 2 2 19 6 U ro lo ge n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 28 .4 76 30 .1 63 67 ,5 0 5, 50 0, 00 73 ,0 0 40 ,5 0 11 7, 1 11 7, 1 11 8, 2 11 8, 2 1 0 4, 4 2 2 4. 37 6 Ve rs or gu ng se be ne : S pe zi al is ie rt e fa ch är zt lic he V er so rg un g An ä s th es is te n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 46 .9 17 47 .7 78 58 ,0 0 20 ,5 0 0, 00 78 ,5 0 35 ,0 0 19 9, 4 19 9, 4 19 9, 8 19 9, 8 1 0 35 ,2 2 2 1. 05 3 Fa ch in te rn is te n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 21 .5 08 22 .5 31 15 5, 00 99 ,2 5 0, 25 25 4, 50 13 7, 00 30 4, 8 30 4, 5 30 6, 8 30 6, 5 1 0 16 2, 4 2 2 2. 87 7 Ki n d er - u . J ug en dp sy ch ia te r 02 00 00 00 30 6. 53 7 16 .9 09 35 ,2 0 12 ,0 0 0, 00 47 ,2 0 18 ,0 0 26 0, 4 26 0, 4 27 2, 6 27 2, 6 1 0 27 ,3 2 2 94 7 R ad io lo ge n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 49 .0 95 49 .7 01 39 ,5 0 42 ,0 0 0, 00 81 ,5 0 42 ,0 0 21 5, 3 21 5, 3 21 8, 2 21 8, 2 1 0 39 ,9 2 2 6. 89 0 drohende Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) al l e A rz tg ru pp en BP -R iL i, W BO , A br ec hn un g Zahl der Vertragsärzte im Planungsbereich Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Planungsbereich gesperrt (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Zahl der Niederlassungsmöglichkeiten bis zur Sperrung Anzahl Ärzte oberhalb der Sperrgrenze Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Anzahl Behandlungsfälle auf ein Jahr je Arzt Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Ar zt g r up pe K rit er ie n fü r d ie Z uo rd nu ng z u di es er A rz tg ru pp e Versorgungsebene und Arztgruppe Darunter: Ärzte in Berufsausübungsgemeinschaften Zahl der ermächtigten Ärzte im Planungsbereich, die in der Bedarfsplanung zählen angepasste Verhältniszahl H am b u rg 31 .1 2. 20 17 Zahl der angestellten Ärzte im Planungsbereich Gesamtzahl Ärzte (Sp. 6+7+8) EW im Planungsbereich Gemeindekennziffern der Gemeinden im Planungsbereich Verhältniszahl im Planungsbereich K V- G e b ie t Ei nw oh ne r - S ta nd Ä rz te (S pa lte 9 ) - S ta nd 01 . 0 7. 20 18 St an d de r B es ch lu ss fa ss un g Ve r s or gu ng sg ra d H am bu rg S ta nd 0 1. 07 .2 01 8 (A nl ag e 2. 2 H am bu rg ) 1 7 . 04 .2 01 9 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17378 3 Anlage V er so rg u n gs gr ad H am b u rg S ta n d 0 1 .0 7 .2 0 1 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 drohende Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) al le A rz tg ru pp en BP -R iL i, W BO , A br ec hn un g Zahl der Vertragsärzte im Planungsbereich Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Planungsbereich gesperrt (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Zahl der Niederlassungsmöglichkeiten bis zur Sperrung Anzahl Ärzte oberhalb der Sperrgrenze Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Anzahl Behandlungsfälle auf ein Jahr je Arzt Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Ar zt gr up pe K rit er ie n fü r d ie Z uo rd nu ng z u di es er A rz tg ru pp e Versorgungsebene und Arztgruppe Darunter: Ärzte in Berufsausübungsgemeinschaften Zahl der ermächtigten Ärzte im Planungsbereich, die in der Bedarfsplanung zählen angepasste Verhältniszahl H a m bu rg 31 .1 2. 20 17 Zahl der angestellten Ärzte im Planungsbereich Gesamtzahl Ärzte (Sp. 6+7+8) EW im Planungsbereich Gemeindekennziffern der Gemeinden im Planungsbereich Verhältniszahl im Planungsbereich K V- G eb ie t Ei nw oh ne r - S ta nd Ä r z te (S pa lte 9 ) - S ta nd 01 .0 7. 20 18 St an d de r B es ch lu ss fa ss un g Ve rs or gu ng se be ne : G es on de rt e fa ch är zt lic he V er so rg un g H u m an ge ne tik er 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 55 1. 25 8 54 1. 72 5 4, 50 10 ,0 0 0, 00 14 ,5 0 3, 75 41 7, 6 41 7, 6 47 2, 5 47 2, 5 1 0 10 ,7 2 2 80 8 La bo rä rz te 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 92 .7 28 93 .6 19 0, 00 48 ,2 5 0, 00 48 ,2 5 2, 00 24 0, 1 24 0, 1 26 4, 5 26 4, 5 1 0 26 ,1 2 2 57 .0 18 N e u ro ch iru rg en 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 14 6. 55 2 14 9. 39 8 14 ,0 0 7, 75 0, 00 21 ,7 5 5, 00 17 2, 7 17 2, 7 18 8, 4 18 8, 4 1 0 7, 9 2 2 2. 38 2 N u k le ar m ed iz in er 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 10 7. 69 8 11 0. 48 9 11 ,5 0 19 ,2 5 0, 00 30 ,7 5 16 ,5 0 18 0, 6 18 0, 6 19 5, 8 19 5, 8 1 0 12 ,0 2 2 1. 79 8 Pa th ol og en 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 10 9. 91 8 11 1. 43 2 12 ,5 0 29 ,7 5 0, 00 42 ,2 5 21 ,0 0 25 0, 3 25 0, 3 26 8, 0 26 8, 0 1 0 23 ,7 2 2 13 .1 79 Ph ys ik al is ch e- u nd R eh ab ilit at io ns -M ed iz in er 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 15 5. 03 8 15 7. 91 8 17 ,0 0 7, 00 0, 00 24 ,0 0 1, 00 20 1, 5 20 1, 5 22 0, 0 22 0, 0 1 0 10 ,9 2 2 3. 63 6 St ra hl en th er ap eu te n 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 15 7. 79 6 16 4. 95 5 11 ,0 0 17 ,5 0 0, 00 28 ,5 0 10 ,5 0 24 9, 9 24 9, 9 26 5, 9 26 5, 9 1 0 16 ,0 2 2 63 7 Tr an sf us io ns m ed iz in er 02 00 00 00 1. 88 0. 99 7 1. 20 2. 22 9 1. 23 5. 79 9 0, 50 4, 00 0, 00 4, 50 0, 00 29 5, 6 29 5, 6 31 9, 8 31 9, 8 1 0 2, 8 2 2 3. 67 0 A llg e m ei n e H in w ei se z u d en S p al te n in h al te n Sp al te 1 : V er so rg u n gs eb en e u n d A rz tg ru p p e ge m . § 5 u n d § 6 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 2 : H am b u rg is t ge m . § 7 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie k re is fr ei e St ad t - d ar au s er gi b t si ch d ie G em ei n d ek en n zi ff er . Sp al te 3 : E s w er d en E in w o h n er za h le n v o m S ta ti st ik A m t N o rd v er w en d et . D er In fo rm at io n ss er vi ce d es S ta ti st ik am t N o rd is t d ie z en tr al e A n la u fs te lle b ei d er S u ch e n ac h s ta ti st is ch en D at en f ü r H am b u rg u n d S ch le sw ig -H o ls te in . Sp al te 4 : V er h äl tn is za h l g em . § 8 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 5 : V er w en d u n g d er a n ge p as st en V er h äl tn is za h l g em . § 8 u n d § 9 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie ( w en n e s ei n e an ge p as st e V er h äl tn is za h l g ib t) . Sp al te 6 : V o llz ei tä q u iv al en te d er z u ge la ss en en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n g em . § 2 1 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 7 : V o llz ei tä q u iv al en te d er a n ge st el lt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n g em . § 2 1 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 8 : V o llz ei tä q u iv al en te d er e rm äc h ti gt en Ä rz te u n d E in ri ch tu n ge n g em . § 2 2 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 9 : G es am t V o llz ei tä q u iv al en t je A rz tg ru p p e. Sp al te 1 0 : V o llz ei tä q u iv al en t d er z u ge la ss en en u n d a n ge st el lt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n in B e ru fs au sü b u n gs ge m ei n sc h af t. Sp al te 1 1 : V er so rg u n gs gr ad in % in kl . d er e rm äc h ti gt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n s o w ie e rm äc h ti gt en E in ri ch tu n ge n . Sp al te 1 2 : V er so rg u n gs gr ad in % e xk l. d er e rm äc h ti gt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n s o w ie e rm äc h ti gt en E in ri ch tu n ge n . Sp al te 1 3 : Z u le tz t er m it te lt er V er so rg u n gs gr ad in % in kl . d er e rm äc h ti gt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n s o w ie e rm äc h ti gt en E in ri ch tu n ge n . Sp al te 1 4 : Z u le tz t er m it te lt er V er so rg u n gs gr ad in % e xk l. d er e rm äc h ti gt en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n s o w ie e rm äc h ti gt en E in ri ch tu n ge n . Sp al te 1 5 : A n ga b e o b d ie N eu b er ec h n u n g d es V er so rg u n gs gr ad es z u e in er E n ts p er ru n g d er A rz tg ru p p en f ü h rt . Sp al te 1 6 : V o llz ei tä q u iv al en te d er N ie d er la ss u n gs m ö gl ic h ke it en . Sp al te 1 7 : V o llz ei tä q u iv al en te o b er h al b d er S p er rg re n ze . Sp al te 1 8 : A n ga b e ü b er U n te rv e rs o rg u n g ge m . § 3 0 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 1 9 : A n ga b e ü b er d ro h en d e U n te rv er so rg u n g § 30 d er B e d ar fs p la n u n gs -R ic h tl in ie . Sp al te 2 0 : A n za h l d er B e h an d lu n gs fä lle a u f ei n J ah r je A rz t. D at en b as is f ü r d ie E rm it tl u n g d er B e h an d lu n gs fä lle a u f ei n J ah r je A rz t si n d d ie A b re ch n u n gs d at en d er Q u ar ta le 3 -2 01 6 b is 2 -2 0 17 s o w ie d ie V o llz ei tä q u iv al en te d er a n ge st el lt en u n d z u ge la ss en en Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n . Ve rs or gu ng sg ra d H am bu rg S ta nd 0 1. 07 .2 01 8 (A nl ag e 2. 2 H am bu rg ) 1 7. 04 .2 01 9 Drucksache 21/17378 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 V er so rg u n gs gr ad H am b u rg S ta n d 0 1 .0 7 .2 0 1 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 drohende Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) al le A rz tg ru pp en BP -R iL i, W BO , A br ec hn un g Zahl der Vertragsärzte im Planungsbereich Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen Versorgungsgrad mit ermächtigten Ärzten und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Planungsbereich gesperrt (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Zahl der Niederlassungsmöglichkeiten bis zur Sperrung Anzahl Ärzte oberhalb der Sperrgrenze Unterversorgung (1 = JA bzw. 2 = NEIN) Anzahl Behandlungsfälle auf ein Jahr je Arzt Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen Versorgungsgrad ohne ermächtigte Ärzte und Einrichtungen beim zuletzt veröffentlichten Stand Ar zt gr up pe K rit er ie n fü r d ie Z uo rd nu ng z u di es er A rz tg ru pp e Versorgungsebene und Arztgruppe Darunter: Ärzte in Berufsausübungsgemeinschaften Zahl der ermächtigten Ärzte im Planungsbereich, die in der Bedarfsplanung zählen angepasste Verhältniszahl H a m bu rg 31 .1 2. 20 17 Zahl der angestellten Ärzte im Planungsbereich Gesamtzahl Ärzte (Sp. 6+7+8) EW im Planungsbereich Gemeindekennziffern der Gemeinden im Planungsbereich Verhältniszahl im Planungsbereich K V- G eb ie t Ei nw oh ne r - S ta nd Ä r z te (S pa lte 9 ) - S ta nd 01 .0 7. 20 18 St an d de r B es ch lu ss fa ss un g H in w e is e zu V e rä n d er u n ge n d er A n la ge 2 .2 ( V e rg le ic h A n la ge 2 .2 S ta n d 0 1. 01 .2 01 8) - A b w ei ch u n ge n d er V o llz ei tä q u iv al en te d er Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n k ö n n en s ic h a u f fo lg en d en G rü n d en e rg eb en : G gf . g eä n d er te B e vö lk er u n gs za h le n u n d g gf . g eä n d er te d em o gr af is ch e St ru kt u re n in H am b u rg , f ü h re n z u e in er V er än d er u n ge n d es V er so rg u n gs gr ad in a lle n A rz tg ru p p en . G gf . V er än d er u n g d es U m fa n gs d er a b ge re ch n et en p sy ch o th er ap eu ti sc h en L e is tu n ge n ( A n re ch n u n g an te ili g in d er A rz tg ru p p e P sy ch o th er ap eu te n s o w ie w ei te re n A rz tg ru p p en ). G gf . V er än d er u n g d es A n re ch n u n gs fa kt o rs f ü r er m äc h ti gt e Ä rz te b zw . P sy ch o th er ap eu te n u n d e rm äc h ti gt e Ei n ri ch tu n ge n . G gf . E rt ei lu n g o d er E n tz ie h u n g vo n S o n d er b ed ar fs zu la ss u n ge n b zw . S o n d er b ed ar fs an st el lu n ge n . G gf . V er zi ch t vo n Z u la ss u n ge n o h n e A n tr ag a u f N ac h b es e tz u n g. G gf . T o d e in es A rz te s b zw . P sy ch o th er ap eu te n o h n e N ac h b es e tz u n g d es P ra xi ss it ze s. G gf . n ic h t "n ah tl o se " N ac h b es e tz u n g ei n es P ra xi ss it ze s. G gf . S ch ei te rn d es N ac h b es e tz u n gs ve rf ah re n s. G gf . S tr ei ch u n g vo n A rz ts te lle n a u f G ru n d f eh le n d er o d er n ic h t fr is tg er ec h te r N ac h b es e tz u n g. G gf . E n tz u g vo n Z u la ss u n ge n . G gf . W id er sp ru ch g eg en d en E n tz u g ei n er Z u la ss u n g. G gf . E rh al t d er Z u la ss u n g n ac h E n tz ie h u n g. G gf . V er sc h ie b u n g ei n es P ra xi ss it ze s in e in e an d er e A rz tg ru p p e (z .B . U n fa llc h ir u rg ie ). G gf . U m w an d lu n g Jo sh ar in g- Zu la ss u n g n ac h 1 0 Ja h re n . G gf . E rt ei lu n g vo n Z u la ss u n g/ A n st el lu n g au f G ru n d p ar ti el le r Ö ff n u n g ei n er A rz tg ru p p e. G gf . G er ic h ts u rt ei le m it r ü ck w ir ke n d en Ä n d er u n ge n ( B e is p ie l: e in M ed iz in is ch es V er so rg u n gs ze n tr u m e rh äl t ge st ri ch en e A rz ts te lle n ac h K la ge ve rf ah re n z u rü ck ). G gf . V er sp ät et e M el d u n g ei n er T ät ig ke it sb ee n d ig u n g. G gf . E rt ei lu n g o d er E n tz ie h u n g vo n B e le ga rz tz u la ss u n ge n . Ve rs or gu ng sg ra d H am bu rg S ta nd 0 1. 07 .2 01 8 (A nl ag e 2. 2 H am bu rg ) 1 7. 04 .2 01 9 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17378 5 17378ska_Text 17378ska_Anlage