BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17476 21. Wahlperiode 14.06.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Detlef Ehlebracht (AfD) vom 06.06.19 und Antwort des Senats Betr.: Wohnungsmonitoring (4)  Die Wohnungsnot plagt Hamburg nach wie vor und so ist der Senat bestrebt, durch einige Anstrengungen die Situation einigermaßen abzumildern. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass die Versäumnisse der Vergangenheit kurzfristig nicht so ohne weiteres auszugleichen sind. Um gegebenenfalls nachsteuern zu können, ist es wichtig, den aktuellen Stand zu evaluieren. Dies vorausgeschickt frage ich den Senat: Zum Stichtag 31.12.2018: 1. Wie viele Wohnungen gab es in Hamburg am Stichtag? Ergebnisse zur Gebäude- und Wohnungsfortschreibung mit Stichtag 31. Dezember 2018 liegen voraussichtlich Anfang Juli 2019 vor. 2. Für wie viele Wohnungen wurden Bauanträge eingereicht und wie war dabei die Aufteilung in selbstbewohnte Eigentumswohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen und preisgebundene Wohnungen? Siehe Drs. 21/16310. 3. Für wie viele Wohnungen wurden Abrissanträge gestellt beziehungsweise wie viele Wohnungen wurden zweckentfremdet? Es wurden im Kalenderjahr 2018 insgesamt 17 Abbruchanträge gestellt. Eine weitere statistische Erfassung erfolgt insoweit nicht. Darüber hinaus sind 761 Zweckentfremdungsverstöße von der Verwaltung ermittelt worden. 4. Für wie viele Wohnungen wurde mit den Baumaßnahmen begonnen? Am Stichtag 31. Dezember 2018 hatten in Hamburg insgesamt 9 714 neu geplante Wohnungen in der Bautätigkeitsstatistik des Statistikamts Nord den Status „mit dem Bau begonnen“.