BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17937 21. Wahlperiode 09.08.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Carola Ensslen und Norbert Hackbusch (DIE LINKE) vom 01.08.19 und Antwort des Senats Betr.: PepKo/Berufsförderungswerk VII – Ist ein Verkauf wirklich DIE Lösung? (II) Die Erläuterungen des angestrebten Gesellschafterwechsels seitens des Senats in Drs. 21/17431 (Senatsdrucksache) offenbaren bei näherem Hinsehen zahlreiche Ungereimtheiten. Es bleiben so viele Zweifel an der Richtigkeit der Aussagen sowie der Antworten offen, dass sich die grundsätzliche Frage stellt, ob der Senat seiner Informationspflicht gegenüber Öffentlichkeit und Abgeordneten damit hinreichend Genüge getan hat. Die Notwendigkeit eines Verkaufs der PepKo-Unternehmen lässt sich jedenfalls so nicht herleiten . Im Gegenteil, die Senatsdrucksache vermittelt den Eindruck, als sei sie nur auf das Ergebnis „Verkauf“ zugeschrieben. Die finanzielle Situation kann nicht der entscheidende Grund sein, denn im Geschäftsbericht der Freien und Hansestadt Hamburg finden sich viele Unternehmen mit satten Jahresfehlbeträgen . Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften der PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH (PepKo) wie folgt: I. Mitarbeiter-/-innenstrukturen 1. Aus der Drs. 21/17589 ergibt sich, dass 63 der 488 Mitarbeiter/-innen der PepKo-Unternehmen einen sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrag und 49 eine Befristung mit Sachgrund haben. Das ist insgesamt eine weit über der Privatwirtschaft und auch dem Dritten Sektor, aber genau im Schnitt der Weiterbildungsbranche (vergleiche ver.di-Branchenreport Weiterbildung) liegende Quote von 23 Prozent. Die sachgrundlosen Befristungen allein liegen mit circa 13 Prozent ebenfalls sehr hoch. Wie erklären Senat beziehungsweise zuständige Behörde vor diesem Hintergrund, dass sie in der Senatsdrucksache auf Seite 8 den Verzicht auf sachgrundlos befristete Arbeitsverträge als einen Wettbewerbsnachteil bezeichnen? Der Wettbewerbsnachteil ergibt sich daraus, dass die Unternehmen des PepKo- Konzerns nicht die notwendige Flexibilität auf der Kostenseite haben, die im Falle von Auslastungsschwankungen erforderlich ist. Die Mitbewerber sind dagegen bei der Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen nicht an diese Vorgaben gebunden und können im Falle von Ertragsschwankungen auf der Kostenseite entsprechende Anpassungen flexibel vornehmen. Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 2. Da der Senat die Tarifstruktur der PepKo-Unternehmen als einen Wettbewerbsnachteil einordnet, müssen die Lohnstrukturen der wesentlichen Konkurrenz-Anbieter/-innen bekannt sein. Welche Informationen liegen dem Senat beziehungsweise der zuständigen Behörde über die Tarif- und Lohnstrukturen der Anbieter/-innen vergleichbarer Leistungen vor? Bitte genau darlegen. Soweit bekannt, liegen die Tarifstrukturen der Konkurrenzanbieter auf dem Niveau des TV Weiterbildung. II. Angebot, Nachfrage und Wettbewerb 1. Die Drs. 21/17589 zeigt einen weiteren massiven Stellenabbau. Waren es zum 31.12.2018 noch 511 feste Mitarbeiter/-innen, so reduzierte sich die Zahl zum 31.05.2019 auf 488 und soll zum Jahresende um weitere 81 Mitarbeiter/-innen sinken. Dies sowie die Aussagen in der Senatsdrucksache (unter anderem letzter Absatz von Ziffer 3.3, Ziffer 3.4, 4.1 auf Seite 10 und 6.1 – „nicht mehr marktgerechte Angebotsstrukturen“) legen die Vermutung nahe, dass bereits seit geraumer Zeit gar nicht mehr versucht wird das Angebot zu erweitern und zu verbessern, sondern lediglich ein Schrumpfkurs mit Personal- und Kostenreduzierung gefahren wird, der quasi einer „self-fulfilling prophecy“ entspricht. Welche Maßnahmen außer Kostensenkungen und den in der Senatsdrucksache geschilderten Maßnahmen hat die Unternehmensleitung seit 2014 ergriffen, um die PepKo-Unternehmen in Hinblick auf die veränderten Rahmenbedingungen gut aufzustellen? Bitte ausführlich darstellen. 2. Was wurde genau zur Ausweitung der Geschäftsfelder getan? Welche Geschäftsfelder wurden im Hinblick auf ihre Einführung in den PepKo- Unternehmen geprüft? Mit welchen Ergebnissen? 3. Welche Angebote wurden seit 2014 eingestellt, welche Angebote wurden neu aufgenommen? Siehe Anlage 1. Im Übrigen siehe Drs. 21/17431. 4. Auf Seite 10 der Senatsdrucksache ist vom Ausbildungsgang zu Kaufleuten E-Commerce die Rede. Dieses Angebot ist jedoch auf den Websites der PepKo-Unternehmen nicht zu finden. Gibt es ein solches Angebot ? Wenn ja, wo ist es zu finden? Wenn nein, warum nicht? Das Angebot im BFW startet im Sommer 2020. 5. In welchen Bereichen gab beziehungsweise gibt es seitens potenzieller Auftraggeber/-innen seit 2014 eine verstärkte Nachfrage am Markt? Bitte genau darlegen. Eine verstärkte Nachfrage am Markt durch einzelne Auftraggeber ist nicht feststellbar. 6. Welche Rolle könnten der wachsende Qualifizierungsbedarf sowie die weitere Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für die Zukunft der PepKo-Unternehmen spielen? Für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen ist der Zugang zum Arbeitsmarkt beziehungsweise die Teilhabe am Arbeitsleben von entscheidender Bedeutung. Die Berufswelt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert; Themen wie Bildung, lebenslanges Lernen und berufliche Anpassung werden in Zeiten einer globalisierten und digitalisierten Arbeitswelt immer wichtiger. Menschen mit Behinderung haben zur Sicherung und Förderung von Beschäftigung grundsätzlich einen Anspruch auf Leistungen und Hilfestellungen. Die Palette der Fördermaßnahmen ist groß. Hierbei ist zwischen den allgemeinen Leistungsansprüchen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 3 behinderter Menschen (zum Beispiel Bildungsmaßnahmen oder technische Arbeitshilfen im Rahmen der Arbeitsförderung) und den speziellen Leistungen zur beruflichen Rehabilitation verschiedener Kostenträger (zum Beispiel Ausbildung in einer beruflichen Rehabilitationseinrichtung) zu unterscheiden. Das Vorliegen einer Behinderung begründet jedoch nicht zwangsläufig das Erfordernis der speziellen Reha-Leistungen. Diese sind an verschiedene Leistungsvoraussetzungen geknüpft, unter anderem, dass Art und Schwere der Behinderung dies erfordern. Mit einer verstärkten Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen – dem Kerngeschäft der PepKo-Unternehmen – aufgrund eines zunehmenden Qualifizierungsbedarfs ist daher nicht zu rechnen. Auch ist dies im Zuge der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention nicht anzunehmen, da diese die zunehmende inklusive Ausrichtung der allgemeinen Bildungsangebote – und somit die Zugänglichkeit für den speziellen Personenkreis – befördert. 7. Inwieweit gab es Anstrengungen seitens des BBW sich an durch die zuständigen Bundesministerien geförderten Maßnahmen zu beteiligen? Mit welchem Erfolg? Grundsätzlich ist die Beteiligung an Maßnahmen anderer Bundesministerien als des Bundesministeriums für Arbeit nicht ausgeschlossen. Erwartete Leistungen müssen sich jedoch auf die Zielgruppe des BBW beziehen, auch um dem Gesellschaftszweck zu genügen. Tatsächlich ist das BBW in seinem Selbstverständnis ein Leistungsträger mit regionaler Einbindung. Die in Anlage 1 dargestellte Angebotsübersicht belegt die insoweit erfolgreiche Ausweitung des Portfolios auf Maßnahmen der Freien und Hansestadt Hamburg im Bereich des Übergangssystems Schule-Beruf (mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung – HIBB), im Feld der Jugendhilfe (Erziehungsbeistandschaft) und im privatwirtschaftlichen Sektor durch ein Kooperationsprojekt mit dem Handelsunternehmen EDEKA. Die Menge der aufgenommenen Angebote seit 2014 belegt eine hohe Agilität des Unternehmens bei guten Erfolgen sowohl im Bereich der sogenannten preisverhandelten wie auch ausgeschriebener Reha-Leistungen, vor allem auch im Feld der Berufsorientierung und Arbeitsassistenz von Schülerinnen und Schüler sowie der Jugendhilfe. Im Übrigen siehe Anlage 1 und Drs. 21/17431. III. Situation der PepKo-Gesellschaften 1. Wie stellt sich die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen PepKo- Unternehmen in der Zeit vom 01.01. bis zum 30.06.2019 dar? Bitte die in der Senatsdrucksache auf Seite 2 fortfolgende dargestellten Tabellen fortsetzen. Bitte jedoch zum Vergleich die Halbjahresergebnisse seit 2013 darstellen. Siehe Anlage 2. 2. Welche Kostenträger/-innen haben vom 01.01. bis 30.06.2019 in welchem Umfang Leistungen der PepKo-Unternehmen in Anspruch genommen? Bitte nach Kostenträger/-innen, den einzelnen PepKo- Unternehmen sowie den einzelnen Leistungen aufschlüsseln. Siehe Anlagen 3 bis 6. 3. Wie hat sich die Zahl der Leistungstage bezogen auf die einzelnen Maßnahmen in den verschiedenen PepKo-Unternehmen entwickelt? Bitte die Zahlen für das Jahr 2018 sowie für die Zeit vom 01.01. bis zum 30.06.2019 und die Prognose für die Jahre 2019 und 2020 angeben. Bitte außerdem die Dauer der jeweiligen Maßnahme angeben. Siehe Anlagen 7 bis 10. Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 4. In welchem Umfang gibt es seit 2014 eine wirtschaftliche Betätigung (im Sinne des Gemeinnützigkeitsrechts) in den PepKo-Unternehmen? Bitte die Betätigungsfelder sowie jeweils Umsatz und Gewinn nennen. Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es für eine wirtschaftliche Betätigung? Die Einzelgesellschaften weisen im Wesentlichen folgende wirtschaftliche Geschäftsbetriebe auf (mit entsprechenden Einnahmen und Ausgaben, siehe auch Anlage 10): ab ausblick hamburg GmbH: o Verwaltungsdienstleistung innerhalb der Organschaft. BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH: o Drittverpflegung Mensa, o Verwaltungsdienstleistungen innerhalb der Organschaft, o kurzfristige Vermietungen. BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH: o Vermietung Internatszimmer, o Verpflegung Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und Gäste, o kurzfristige Vermietungen, o Verwaltungsdienstleistungen innerhalb der Organschaft. PepKo Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH : o Verwaltungsdienstleistungen innerhalb der Organschaft. 5. Warum gelingt es dem BTZ trotz Zunahme psychischer Erkrankungen und daher hohem Rehabilitationsbedarf nicht, die Teilnehmer/-innenzahlen zu erhöhen? Eine psychische Erkrankung führt in den überwiegenden Fällen nicht zu einem hohen Rehabilitationsbedarf. Eine Teilnahme an einer Maßnahme des Beruflichen Trainingszentrums (BTZ) ist erst nach einer Antragsstellung auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben möglich. Zudem müssen sich die potenziell Teilnehmenden für eine Maßnahme im BTZ Hamburg entscheiden. Dabei haben sie ein Wusch- und Wahlrecht . Da die Zahlen der Antragstellungen auf Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben insgesamt sinken, können auch nicht mehr Teilnehmende Leistungen des BTZ in Anspruch nehmen. 6. Wie lange läuft der in der Senatsdrucksache auf Seite 4 erwähnte Sozialplan im BTZ? Für wann sehen die Wirtschaftspläne des BTZ vor, dass es keinen Jahresfehlbetrag mehr geben soll? Der Sozialplan des BTZ läuft solange, bis die im Sozialplan vereinbarten Personalmaßnahmen abgeschlossen wurden. Im Übrigen siehe Drs. 21/17431. 7. Wie ist die räumliche Situation der ab ausblick hamburg gmbh nach dem Grundstücksverkauf in Farmsen? Wann muss die ab ausblick hamburg gmbh die Räume in Farmsen verlassen? Wie und wo werden die Angebote , insbesondere die an den Bezirk Wandsbek gebundenen, stattfinden ? Ausblick hamburg nutzt auch nach dem Verkauf der Immobilie Räumlichkeiten im Gebäude „Marie-Bautz-Weg 16, 3. OG“. Aus heutiger Sicht werden die sukzessiv geplanten Umzüge der dort ansässigen ausblick-Projekte zum 31.01.2020 abgeschlossen sein. Die Projekt-Umzüge erfolgen schwerpunktmäßig in die ausblick-Standorte „Stresemannstraße 342“ sowie „Spohrstraße 6“. Ein ausblick-Projekt wird künftig in Räumen des BTZ (Weidestraße 118 c) durchgeführt. Diese Umzüge sollen im Laufe des Monats September 2019 stattfinden. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 5 Gegenwärtig kann noch keine Aussage dazu gemacht werden, an welchem neuen Standort das an den Bezirk Wandsbek gebundene Projekt „Arbeitsgelegenheiten“ durchgeführt werden wird. 8. Auf Seite 13 der Senatsdrucksache werden die erwarteten Jahresfehlbeträge dargestellt. a. Wie erklärt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde den für 2019 besonders hohen Fehlbetrag von 2,9 Millionen Euro? Der in Drs. 21/17431 aufgeführte Jahresfehlbetrag für das Jahr 2019 der PepKo- Gruppe in Höhe von 2,9 Millionen Euro resultiert im Wesentlichen aus dem geplanten Jahresfehlbetrag 2019 der BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro. Der geplante BFW-Jahresfehlbetrag wurde hauptsächlich beeinflusst durch einen geplanten Verkaufspreis der nicht mehr betriebsnotwendigen BFW-Immobilien. b. Wie stellen sich die Wirtschaftspläne der PepKo-Unternehmen dar? Bitte insbesondere die erwarteten Jahresergebnisse, die Planungen hinsichtlich des Grundstücksverkaufs sowie der Abriss- und Neubaukosten aufführen. Die gültigen Wirtschaftspläne für das Jahr 2019 der PepKo-Gruppe enthalten folgende Jahresüberschüsse (+)/-fehlbeträge (-): ab ausblick Hamburg GmbH +T€ 42 BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH - T€ 286 BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH - T€ 81 BTZ Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH - T€ 91 Pepko Perspektiv-Kontor Hamburg GmbH - T€ 3 340 Auskünfte über Kostenschätzungen zu Abriss- und Neubaukosten auf dem BFW- Campus können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden. Sie werden sich konkretisieren , nachdem die Gesellschafterfrage entschieden wurde. c. An welchen Gebäuden genau wurde aufgrund der Teiluntersuchungen eine Asbestbelastung festgestellt? Soweit dies die verbleibenden BFW-Gebäude betrifft, welche Maßnahmen müssen ergriffen werden und Kosten in welcher Höhe fallen hierfür an? Es gibt keine Asbestfeststellungen. d. Was sind die Gründe für den Eintrag des Grundstücks in Farmsen im Altlastenkataster und welche konkreten Hinweise gibt es für die Einstufung von Teilflächen als Kampfmittelverdachtsflächen? Betrifft dies auch den nicht verkauften Teil des Grundstücks? Falls ja, in welchem Umfang werden die Abriss- und Neubaukosten davon beeinflusst? e. Wann soll der Neubau bezugsfertig sein und wie soll er finanziert werden? Ausgewiesen sind Flächen, bei denen ein allgemeiner Verdacht auf Kampfmittel besteht. Dies betrifft auch die Flächen am Marie-Bautz-Weg 16. Im Übrigen sind die Überlegungen und Planungen hierzu noch nicht abgeschlossen. f. Wie wirkt sich der Grundstücksverkauf in Farmsen auf die Höhe der Ablösung der Verbindlichkeiten, die in der Senatsdrucksache mit 22,5 Millionen Euro angegeben werden (Seite 15), aus? i. Welche Verbindlichkeiten in jeweils welcher Höhe sind beziehungsweise werden aus dem Grundstücksverkaufserlös abgelöst ? Der Grundstücksverkauf der BFW-Teilimmobilien wird voraussichtlich zu einer Darlehens - und Zuwendungsablösung von rund 14,6 Millionen Euro führen. Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 ii. Kosten in welcher Höhe sind mit dem Grundstücksverkauf verbunden ? Bitte aufschlüsseln. Im Zusammenhang mit dem Grundstücksverkauf sind die folgenden Kosten angefallen (in T€): Immobilien- und Verkaufsberatung 313 Wirtschaftliche Beratung 10 Rechtliche Beratung 302 Summe 625 g. Kosten in welcher Höhe entstehen voraussichtlich insgesamt für die Rechtsberatung im Zusammenhang mit dem Gesellschaftsverkauf? Die Kosten für die Rechtsberatung werden im Wesentlichen vom Beratungsaufwand im Zusammenhang mit der Verhandlung über den Kaufvertrag des PepKo-Konzerns bestimmt. Hierüber können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen gemacht werden. h. Auf Basis welcher Expertise sind Rechtsanwaltskanzlei sowie das Beratungsunternehmen für den Verkaufsprozess ausgewählt worden und wie rechtfertigen sich die enorm hohen Kosten der M&A- Beratung? Die Grundlage für die Auswahl der M&A-Beratung bildete ein Ausschreibungsverfahren auf der Basis des geltenden Vergaberechts. Die eingehenden Angebote wurden anhand des Angebotspreises und der Expertise der Beratungsteams anhand ihrer Erfahrungen mit ähnlichen Projekten bewertet und gewichtet. Die vereinbarten Konditionen sind das Ergebnis des vorangegangenen Wettbewerb-Verfahrens. Unternehmen Neue Produkte seit 2014 Aufgegebene Produkte seit 2014 ab ausblick hamburg GmbH INCO Hör § 45 SGB III Individuelles Coaching für hörbehinderte Menschen seit 2015 BiVi § 81 SGB III bis 2014 INCO light Hör § 45 SGB III Fortsetzungsmaßnahmen zu INCO Hör seit 2015 IngA* interne Krankenhauslogistik § 81 SGB III bis 2014 INCO light § 45 SGB III Fortsetzungsmaßnahme zu INCO seit 2015 IngA Gebäudereinigung § 81 SGB III bis 2014 PEPSI SGB II (§ 45 SGB III) Einzelcoaching, Kleingruppenarbeit für Migrant*innen seit 2016 IngA-Vollzeit § 81 SGB III bis 2014 PEPSI Alpha § 45 SGB III, Einzelcoaching, Kleingruppenarbeit für Migrant*innen seit 2016 IngA-Teilzeit § 81 SGB III bis 2014 Kommunikationsassistenz Gebärdensprache § 81 SGB III seit 2017 InkA**-Vollzeit § 81 SGB III bis 2014 JOCO § 45 SGB III Jobcoaching seit 2019 InkA-Teilzeit § 81 SGB III bis 2014 POINT § 45 SGB III Berufsbezogenes Deutsch für Menschen mit Sehbehinderung seit 2019 Qualicoach L § 81 SGB III bis 2015 Projekt „Bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende“ BASFI seit 2014 Qualicoach K § 81 SGB III bis 2015 BVB Reha Ausschreibung Bundesagentur für Arbeit seit 2018 Arbeitsgelegenheit/AGH aktiv § 45 SGB III bis 2015 Integrationskurs für blinde Menschen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seit 2018 Gesundheits- und Pflegeassistenz § 81 SGB III bis 2016 Fallmanagement Deutsche Rentenversicherung seit 2019 Bewerbungsmanagement § 45 SGB III bis 2016 Jobsupport für Migrant*innen Europäischer Sozialfonds seit 2019 Absolventenmanagement § 45 SGB III bis 2016 BaE Friseure (Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung) Hamburger Institut für Berufliche Bildung bis 2018 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 7 Anlage 1 Unternehmen Neue Produkte seit 2014 Aufgegebene Produkte seit 2014 BTZ Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH Gesundheitsberatung für Geflüchtete im Projekt "work and integration for refugees"/W.I.R BASFI ab 4/2016 Belastungserprobung - Neukonzeption Deutsche Rentenversicherung seit 2017 Einzelmaßnahme Betreute Umschulung (2018) Einzelmaßnahme Belastungserprobung neu für Unfallkasse Nord (2018) Fallmanagement nach psychosomatischer Rehabilitation ab 2018 Integrationsbegleitung zur Arbeitsplatzsuche ab 2019 Integrationsbegleitung zur Einarbeitung ab 2019 Mitwirkung am Modellprojekt "Haus für Gesundheit und Arbeit - rehapro" voraussichtlich ab 2020 BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Eignungsabklärung für Autisten Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Gebäudereiniger/in und Fachpraktiker für Gebäudereinigung Jugendhilfeleistung nach § 30 SGB VIII Erziehungsbeistandschaft Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Fachkraft für Möbel,- Küchen- und Umzugsservice Arbeitsassistenz im Rahmen des ESF-Projektes "dual&inklusiv": Berufliche Bildung in Hamburg (öffentliche Ausschreibung Hamburger Institut für Berufliche Bildung) BOSO - vertiefte Berufsorientierung nach § 48 SGB III (beschränkte Ausschreibung Bundesagentur für Arbeit; Hamburger Institut für Berufliche Bildung) Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Fachkraft für Metalltechnik Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Kauffrau-/mann im Einzelhandel Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Servicefachkraft im Dialogmarketing und Kauffrau-/mann für Dialogmarketing Reha-Leistung nach § 117 (1b) SGB III betrieblich begleitete Ausbildung (bbA) Kooperationsprojekt: geflüchtete junge Menschen in Ausbildung bei EDEKA Betriebliche Integrationsbegleitung für Migranten (AVM-Dual) (öffentliche Ausschreibung Hamburger Institut für Berufliche Bildung) Berufsorientierung von SuS mit Behinderung an allgemeinb. Schulen (vormals Netzwerk B.O.) (öffentl. Ausschreibung Hamburger Institut für Berufliche Bildung) Reha-Leistung nach §117 (1b) SGB III Integrative Ausbildung für Menschen mit Förderbedarf Reha-Leistung nach §117 (1a) SGB III Ausbildung Fachinformatiker/-in Systemintegration Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Unternehmen Neue Produkte seit 2014 Aufgegebene Produkte seit 2014 BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM): Assessment Bürokauffrau/Bürokaufmann Diagnostik: DaZ, LRS, Dyskalkulie Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann Eignungsabklärung (Standard, EA) Assistent/-in für Prüftechnik; Praxisqualifizierung Eignungsabklärung für Mehrfachbehinderte (EAM) Industriemechanikerin/Industriemechaniker, Feingerätebau Eignungsabklärung für Menschen in schwierigen Lebenslagen und/oder mit psychischer Behinderung (EAP) Maschinen- und Anlagenführer/-in Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik; Praxisqualifizierung Reha Assessment Neuro Mechatroniker/-in Rehabilitations-Vorbereitungstraining (RVT 3 Monate) IT-Systemkauffrau/mann Rehabilitations-Vorbereitungstraining (RVT 6 Monate) Aus- und Weiterbildungspädagoge / -pädagogin Assistent/-in in der Lagerwirtschaft (EDV); Praxisqualifizierung (18 Mon.) Berufspädagoge / -pädagogin Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Betriebliche Eingliederungsmaßnahme für Werkerberufe Webentwickler/in, Webdesigner/in; Praxisqualifizierung (18 Mon.) Betriebliche Integrationsmaßnahme für Menschen mit Hörschädigung Berufliche Neuro-Reha (BNR) INN Integrations-Netzwerk-Nord Leistungsstufe 1- 3 Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM): Integration Fahrradmonteur/-in Feinwerkmechanikerin/Feinwerkmechaniker Geprüfte/-r Hausmeister/-in; Praxisqualifizierung Zerspanungsmechaniker/-in mit dem Arbeitsgebiet Fräsmaschinensysteme QualiCoach 50+ div. Angebote der damals noch bestehenden Außenstellen Rendsburg, Schwerin, Lübeck * IngA = Integration in gewerbliche Arbeitsfelder ** InkA = Integration in kaufmännische Arbeitsfelder Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 9 PEPKO Perspektiv Kontor Hamburg GmbH Position/Halbjahr [€] 6.2013 6.2014 6.2015 6.2016 6.2017 6.2018 6.2019 Umsatzerlöse 34.237,89 998.222,08 2.063.495,25 2.680.592,37 2.705.326,62 Sonstige betriebliche Erträge 1.930,91 7.765,36 9.963,58 11.294,28 45.323,98 Materialaufwand 749,70 14.008,46 258.795,07 789.036,15 621.967,77 Personalaufwand 33.448,39 699.304,45 1.184.992,79 1.448.351,57 1.518.950,15 Abschreibungen 0,00 0,00 212.269,45 219.682,87 222.073,54 Sonstige betriebliche Aufwendungen 17.815,45 128.152,70 110.635,27 293.673,60 320.128,09 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 458,00 39,00 0,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 1.215,34 Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 216,27 -609,78 9.388,25 Sonstige Steuern 0,00 0,00 0,00 0,00 440,00 Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0,00 0,00 -15.844,74 164.521,83 307.007,98 -58.208,76 56.487,46 Erläuterungen: 06.2015 entspricht dem halben Jahresergebnis aufgrund der fehlenden Buchungen im ersten Halbjahr 2015. Die Geschäftstätigkeit wurde erst in der zweiten Jahreshälfte begonnen. BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH Position/Halbjahr [€] 6.2013 6.2014 6.2015 6.2016 6.2017 6.2018 6.2019 Umsatzerlöse 12.716.672,95 11.425.356,68 10.710.817,41 10.604.550,13 10.044.567,71 10.104.738,49 9.490.731,66 Sonstige betriebliche Erträge 640.005,98 612.171,31 533.366,56 490.150,64 518.640,02 547.687,16 473.212,73 Materialaufwand 1.300.947,44 1.099.401,52 1.225.684,94 1.068.122,46 914.045,34 773.302,27 625.996,39 Personalaufwand 8.411.957,50 6.289.600,71 5.301.494,71 5.067.454,53 4.942.493,98 4.608.200,58 4.534.665,04 Abschreibungen 1.749.493,40 1.374.262,69 1.341.951,41 1.336.488,34 1.355.338,21 1.059.540,72 1.032.709,45 Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.620.743,27 3.380.041,58 2.902.649,80 3.236.699,15 3.754.346,10 3.846.221,88 3.744.458,32 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.255,59 977,66 12,00 0,00 0,00 4.635,00 6.277,72 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 30.124,17 273.721,96 214.239,36 218.512,92 176.317,77 173.551,17 169.910,91 Steuern vom Einkommen und Ertrag 5.523,83 6.000,00 3.846,34 6.000,00 50.000,00 -58.937,25 -23.186,00 Sonstige Steuern 921,74 1.699,48 1.199,98 1.038,48 959,48 966,48 726,48 Jahresüberschuss/-fehlbetrag -1.760.776,83 -386.222,29 253.129,43 160.384,89 -630.293,15 254.214,80 -115.058,48 BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH Position/Halbjahr [€] 6.2013 6.2014 6.2015 6.2016 6.2017 6.2018 6.2019 Umsatzerlöse 4.912.653,82 5.809.315,14 6.179.058,05 6.667.327,05 7.483.926,44 7.460.052,52 7.359.644,35 Sonstige betriebliche Erträge 407.466,87 518.279,03 502.977,40 588.591,93 649.169,00 616.045,36 675.474,13 Materialaufwand 559.804,91 688.219,32 522.746,24 526.842,48 519.636,46 541.815,47 510.851,97 Personalaufwand 3.567.512,58 3.619.955,53 4.101.377,16 3.967.945,76 4.464.445,15 4.320.192,09 4.587.335,10 Abschreibungen 525.748,50 571.779,78 587.946,04 553.724,65 541.707,95 517.616,39 531.398,32 Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.322.071,10 1.303.721,31 1.201.902,14 1.579.706,17 1.868.281,63 1.875.090,71 2.112.428,62 Erträge Wertpapiere/FAV 14.656,25 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.341,22 5.883,22 12.638,25 12.345,41 751,96 175,00 3.405,83 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 17.768,14 18.558,09 42.657,48 50.396,17 48.942,45 29.741,41 87.507,34 Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 0,00 42,40 2.096,00 0,90 Sonstige Steuern 2.087,27 13.348,54 14.795,58 4.758,79 4.437,40 3.833,08 4.946,19 Jahresüberschuss/-fehlbetrag -658.874,34 117.894,82 223.249,06 584.890,37 686.353,96 785.887,73 204.055,87 BTZ Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH Position/Halbjahr [€] 6.2013 6.2014 6.2015 6.2016 6.2017 6.2018 6.2019 Umsatzerlöse 2.464.696,76 2.764.912,58 2.698.506,08 2.739.220,95 2.667.363,53 2.144.228,94 2.036.681,35 Sonstige betriebliche Erträge 5.419,40 4.560,74 4.258,62 18.539,67 13.584,21 51.929,71 55.143,97 Materialaufwand 446.034,54 443.237,35 448.611,36 474.537,36 454.232,83 431.236,36 415.193,99 Personalaufwand 1.829.892,51 1.853.875,72 1.932.187,80 1.780.027,92 1.789.143,61 1.737.335,91 1.378.032,10 Abschreibungen 65.116,30 58.813,30 43.456,98 45.121,68 40.386,79 36.567,05 31.546,67 Sonstige betriebliche Aufwendungen 233.430,91 259.946,48 270.300,09 386.572,78 497.186,24 507.879,79 393.563,38 Erträge Wertpapiere/FAV 14.400,00 11.366,67 1.089,45 2.374,41 3.225,00 2.374,41 3.225,00 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 50,24 3.940,88 0,00 58,55 0,00 0,00 6,82 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 42,68 7,95 0,00 0,00 0,00 0,00 292,28 Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 0,00 850,59 911,88 1.542,04 Sonstige Steuern 1.078,95 860,80 860,80 513,15 233,65 355,65 355,65 Jahresüberschuss/-fehlbetrag -91.029,49 168.039,27 8.437,12 73.420,69 -97.860,97 -515.753,58 -125.468,97 Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Anlage 2 ab ausblick hamburg GmbH Position/Halbjahr [€] 6.2013 6.2014 6.2015 6.2016 6.2017 6.2018 6.2019 Umsatzerlöse 1.540.068,74 1.248.121,62 1.398.510,00 1.781.025,09 1.499.355,40 786.514,68 1.010.735,38 Sonstige betriebliche Erträge 351.253,85 268.548,81 258.012,95 203.095,54 554.576,97 744.719,90 540.318,74 Materialaufwand 499.284,37 274.496,00 201.718,30 267.390,07 363.371,59 270.786,50 316.996,69 Personalaufwand 929.395,39 906.769,54 1.061.890,84 1.245.192,14 1.465.770,12 952.822,88 988.835,97 Abschreibungen 12.328,51 11.236,81 35.061,79 19.161,33 10.177,92 13.251,31 8.800,97 Sonstige betriebliche Aufwendungen 377.382,71 277.061,69 319.874,90 373.063,97 420.089,20 273.232,74 309.766,96 Erträge Wertpapiere/FAV 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 424,62 223,75 94,52 16,00 0,00 0,00 0,00 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.005,57 Steuern vom Einkommen und Ertrag 341,82 170,91 0,00 581,80 0,00 0,00 2.294,48 Sonstige Steuern 55,00 0,00 230,00 338,00 130,00 248,00 226,00 Jahresüberschuss/-fehlbetrag 72.959,41 47.159,23 37.841,64 78.409,32 -205.606,46 20.893,15 -77.872,52 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 11 BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH Kostenträgername antg- 06.2019 Deutsche Rentenversicherung Nord 2.957.168,84 Deutsche Rentenversicherung Bund 1.931.371,99 Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See 109.420,32 Deutsche Rentenversicherung Braunschweig Hannover 131.054,00 alle übrigen Deutschen Rentenversicherungen 113.254,52 Umsatzerlös DRV gesamt 5.242.269,67 Agentur f. Arbeit Hamburg 724.739,60 Agentur f. Arbeit Bad Oldesloe 127.513,39 Agentur f. Arbeit Elmshorn 174.160,49 Jobcenter team.arbeit.hamburg 546.850,02 alle übrigen Agenturen und Jobcenter 812.548,04 Umsatzerlös Agenturen und Jobcenter 2.385.811,54 Berufsgenossenschaft Holz und Metall alle übrigen Berufsgenossenschaften 326.061,15 Umsatzerlös Berufsgenossenschaften 326.061,15 Berfufsförderungswerk Düren 83.886,23 alle übrigen privatwirtschaftl. /Selbstzahler 5139,24 Umsatzerlöse gesamt 8.043.167,83 Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Anlage 3 BBW Berufsbildungswerk Hamburg GmbH Erlöse verteilt nach Kostenträger [€] Agentur für Arbeit Bremerhaven 22.868,68 Agentur für Arbeit Celle 68.988,60 Agentur für Arbeit Hannover 22.608,00 Agentur für Arbeit Hildesheim 44.623,80 Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen 714.433,21 Agentur für Arbeit Oldenburg 22.078,80 Agentur für Arbeit Stade 90.641,55 Agentur für Arbeit Nienburg-Verden 46.571,40 Agentur für Arbeit Bielefeld 21.787,20 Agentur für Arbeit Detmold 4.552,80 Agentur für Arbeit Eckernförde 13.525,20 Agentur für Arbeit Bad Oldesloe 243.085,98 Agentur für Arbeit Elmshorn 347.904,94 Agentur für Arbeit Hamburg 3.899.879,56 Agentur für Arbeit Lübeck 12.447,96 Agentur für Arbeit Neumünster 47.201,40 Agentur für Arbeit Rostock 21.600,36 Agentur für Arbeit Frankfurt 22.314,60 Agentur für Arbeit Cottbus 23.560,20 Agentur für Arbeit Neuruppin 44.670,60 Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach 19.927,25 Agentur für Arbeit Düsseldorf 23.367,60 Agentur für Arbeit Plauen 16.917,16 Agentur für Arbeit Soltau 25.927,08 Unfallkasse Berlin 23.367,60 Hamburger Institut f. Berufliche Bi 1.329.346,06 HHA Hamburger Arbeitsassistenz 22.880,00 Johann Daniel Lawaetz-Stiftung 50.832,66 Behörde f. Arbeit, Soziales, Familie und Integration 48.188,91 EDEKA Juniorengruppe e.V. 20.868,42 Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein G 1.681,98 Diverse Debitoren (< 1 T€) 32.438,65 Summe 7.351.088,21 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 13 Anlage 4 BTZ Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH Kostenträger 2019 [Jan-Jun, €] Deutsche Rentenversicherung 1.248.053 Agentur für Arbeit 587.751 Jobcenter 131.447 Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration 47.315 SUMME 2.014.566 Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Anlage 5 ab ausblick hamburg GmbH Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration 51.000,00 Bezirksamt Altona 45.000,00 BSB Behörde f. Schule u. Berufsbildung 276.800,37 Deutsche Rentenversicherung Nord 27.960,82 Agentur für Arbeit Hamburg 201.056,14 Hamburger Arbeitsassistenz 25.005,49 Bundesagentur für Arbeit 19.650,59 team.arbeit hamburg 469.671,75 Arinet GmbH 80.508,71 Bundesamt f. Migration u. Flüchtlinge 106.380,15 1.303.034,02 übrige Debitoren (< T€ 20) 138.988,17 1.442.022,19 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 15 Anlage 6 BFW Berufsförderungswerk Hamburg GmbH Bereich Aufgabenportfolio (in Leistungstagen) Dauer inMonaten IST 2018 (Jahr) PLAN 2019 (Jahr) IST 2019 (kumuliert Jan-Juni) PLAN 2019 (kumuliert Jan-Juni) Hauptmaßnahmen 148.228 129.646 70.839 69.835 Kauffrau/-mann für Büromanagement (KBM) 24 48.764 43.347 22.659 22.500 Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen (KiG) 24 12.326 10.532 5.983 5.900 Immobilienkaufmann/-frau (ImmoK) 24 1.137 157 60 60 Industriekaufmann/-frau (IK) 24 9.568 7.292 3.550 3.500 Großhandelskaufmann/-frau (GK) 24 13.056 10.733 6.794 6.000 Logistik (alle) 24 5.467 6.073 3.370 3.200 Kaufmännische Assistenz (KA) 24 3.215 2.922 1.665 1.600 SUMME 93.533 81.055 44.081 42.760 Technischer Produktdesigner/ -in (TPD) 24 7.695 6.201 3.380 3.467 Industriemechaniker/-in Feinwerkmech. (IM/FM) 24 1.268 52 17 52 Qualitätsfachmann/-frau (QF) 24 11.036 7.792 5.283 4.737 SUMME 19.999 14.045 8.680 8.256 IT-Berufe (IT) 24 27.485 25.377 13.613 13.761 Webentwickler/-in 24 549 1.091 180 590 Mediengestalter/-in, Digital und Print (MG) 24 6.662 8.078 4.285 4.468 SUMME 34.696 34.546 18.078 18.819 Bildungsgutschein Fachausbildungen: IT, QF, MG, und TPD 24 7.543 8.168 3.339 4.721 Bereich Aufgabenportfolio (in Leistungstagen) IST 2018 (Jahr) PLAN 2019 (Jahr) IST 2019 (kumuliert Jan-Juni) PLAN 2019 (kumuliert Jan-Juni) 107.217 93.502 48.277 47.667 Rehavorbereitungslehrgang (RVL) 3 9.736 5.927 3.981 4.000 Vorbereitungssemester (VBS) 6 2.440 1.626 1.161 1.000 Rehavorbereitungssemester Sprache (RVS)/bbu 6 4.818 3.972 1.739 1.800 Rehavorbereitungs-Training 3 Monate (RVT 3) 3 865 707 466 450 Rehavorbereitungs-Training 6 Monate (RVT 6) 6 1.753 1.720 850 900 SUMME 19.612 13.952 8.197 8.150 Diagnose Arbeitsmarktfähigkeit 3 402 550 184 275 Eignungsabklärung, Assessment Neuro 1) siehe unten 5.481 6.500 2.788 3.250 SUMME 5.883 7.050 2.972 3.525 Betriebliche Integrationsmaßnahme 12 12.015 12.240 6.179 6.120 I plus 8-12 42.150 33.260 16.627 16.600 Berufliche Neuro Reha (BNR) 9 839 1.800 1.002 672 Betriebliche Rehabilitationsmaßnahme 24 26.718 25.200 13.300 12.600 SUMME 81.722 72.500 37.108 35.992 Gesamtleistung 262.988 231.316 122.455 122.223 1) Assessment: Dauer Eignungsabklärung für Menschen mit körperlichen Beeinträchtgungen (EA) 3 Wochen Eignungsabklärung für Menschen in schwierigen Lebenssituatonen und/ 4 Wochen oder psychischen Behinderungen (EA-P) Eignungsabklärung für Menschen mit Mehrfachbehinderungen, besonders neurologisch Geschädigte (EA-M) Menschen mit neurologischen Einschränkungen oder Behinderungen 3 Monate Die Prognose 2019 entspricht dem Plan für 2019 2020: Keine Angaben - Die Wirtschaftsplanung 2020 befindet sich noch im Vorbereitungsstadium 4 Wochen Integrations- und Berufliche Rehamaßnahmen Vorbereitung Kaufmännische Qualifizierung Technische Qualifizierung IT- und Medienqualifizierung Assessment Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 Anlage 7 B TZ B er uf lic he s Tr ai ni ng sz en tr um H am bu rg G m bH B er ei ch Au fg ab en po rt fo lio (in L ei st un gs ta ge n) D au er in M on at e PL AN 20 19 (J ah r) IS T 20 19 (k um ul ie rt Ja n- Ju ni ) PL AN 20 19 (k um ul ie rt Ja n- Ju ni ) H am bu rg ka uf m än ni sc he r B er ei ch bi s zu 1 2 26 .4 32 0 13 .2 16 ge w er bl ic he r B er ei ch bi s zu 1 2 8. 71 9 0 4. 36 0 SU M M E 35 .1 51 0 17 .5 76 Zw ei gs te lle Lü be ck Be ru fli ch es T ra in in g bi s zu 1 2 6. 20 0 0 3. 10 0 SU M M E 6. 20 0 0 3. 10 0 Zw ei gs te lle Lü ne bu rg Be ru fli ch es T ra in in g bi s zu 1 1 3. 36 5 0 1. 68 3 SU M M E 3. 36 5 0 1. 68 3 G ES AM TL EI ST U N G 44 .7 16 0 22 .3 58 D ie P ro gn os e 20 19 e nt sp ric ht d em P la n fü r 2 01 9 20 20 : K A - D ie W irt sc ha fts pl an un g 20 20 b ef in de t s ic h no ch im V or be re itu ng ss ta di um Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 17 Anlage 8 ab a us bl ic k ha m bu rg G m bH B er ei ch Po rt fo lio (i n Le is tu ng st ag en ) D au er in M on at en IS T 20 18 (J ah r) PL AN 20 19 (J ah r) IS T 20 19 (k um ul ie rt Ja n- Ju ni ) PL AN 20 19 (k um ul ie rt Ja n- Ju ni ) PR O G 20 19 (J ah r) au sb lic k vo r O rt B ar m be k A rb ei ts ge le ge nh ei te n 8. 10 0 9. 00 0 4. 08 0 4. 50 0 8. 58 0 Al to na A rb ei ts ge le ge nh ei te n 3. 00 0 6. 75 0 3. 39 0 4. 50 0 5. 64 0 A B O (A rb ei ts - u nd B er uf so rie nt ie ru ng fü r J ug en dl ic he ) 3. 21 0 2. 88 0 2. 43 0 1. 44 0 3. 87 0 B V B R eh a (B er uf sv or be re ite nd e B ild un gs m aß na hm e, B er ei ch e: P fle ge / K os m et ik -F ris eu re / G as tro no m ie ) 2. 40 0 6. 60 0 3. 60 0 3. 60 0 7. 20 0 B er uf sa us bi ld un g in a uß er be tri eb lic he n E in ric ht un ge n (B er uf sb ild : F lo ris tik ) 7. 77 0 6. 12 0 3. 15 0 3. 23 0 5. 67 0 B er at un g un d C oa ch in g vo n A zu bi s (F a. B lu m e 20 00 ) 72 0 1. 44 0 36 0 72 0 1. 08 0 G B -P ro je kt (M ob ilit ät sp ro je kt G ro ßb rit an ni en , b eg le ite te A us la nd sp ra kt ik a fü r A zu bi s) 0 0 0 M äi B i - D ie 2 . C ha nc e (M äd ch en in B ild un g fü r s ch ul ve rw ei ge rn de M äd ch en ) 3. 21 0 3. 24 0 1. 95 0 1. 62 0 3. 57 0 Fa rm se n A rb ei ts ge le ge nh ei te n 8. 94 0 9. 00 0 4. 44 0 4. 50 0 8. 94 0 ge fö rd er te B es ch äf tig un g (§ 16 i S G B II ) 0 0 0 0 0 K om pe te nz ze nt ru m H ör en u nd S eh en * W iA - W eg e in A rb ei t ( E rp ro bu ng sm aß na hm e fü r g eh ör lo se M en sc he n, § 5 1 S G B II I) 0 72 0 0 0 0 IN C O -In di vi du el le s C oa ch in g (4 M aß na hm ef or m at e: IN C O , I N C O li gh t, IN C O H ör , I N C O li gh t H ör - § 45 S G B II I) 6. 39 0 10 .8 00 6. 42 0 5. 40 0 11 .8 20 In te gr at io ns fa ch di en st (A uf tra gg eb er : I nt eg ra tio ns am t H am bu rg ) 9. 66 0 10 .0 80 5. 40 0 5. 04 0 10 .4 40 In di vi du el le Q ua lif iz ie ru ng im R ah m en U nt er st üt zt er B es ch äf tig un g (U B , § 5 5 S G B IX ) 3. 06 0 2. 88 0 93 0 1. 44 0 2. 37 0 In te gr at io ns ku rs fü r s eh be hi nd er te T ei ln eh m en de (B A M F) + P O IN T (b er uf sb ez og en e S pr ac hf ör d. fü r S eh be hi nd er te ; § 4 5 S G B II I) 3. 87 0 3. 60 0 2. 97 0 1. 80 0 4. 77 0 P E B S I-P ro fil in g, E rp ro bu ng , B eg le itu ng , S ch ul un g, In te gr at io n fü r T ei ln eh m en de a n In te gr at io ns ku rs en m it ge su nd h. E in sc hr än ku ng en (§ 4 5 S G B II I) 3. 18 0 5. 40 0 3. 39 0 2. 70 0 6. 09 0 G es am tle is tu ng 63 .5 10 78 .5 10 42 .5 10 40 .4 90 80 .0 40 A nm er ku ng : D am it de m J ah re sv er gl ei ch d ie se lb en M aß na hm en z ug ru nd e lie ge n, w ur de a uf e in e D ar st el lu ng v on 2 01 8e r-M aß na hm en v er zi ch te t, di e nu r i n 20 18 a ng eb ot en w ur de n. H ie rb ei h an de lt es s ic h um z w ei k ur zl äu fig e M aß na hm en , d ie ü be r d as R eg io na le E in ka uf sz en tru m p er A us sc hr ei bu ng g ew on ne n w ur de n (T O P = T es tu ng , O rie nt ie ru ng u nd P ro fil in g) so w ie B K M (= B au ka st en m od ul e u. a. z ur F es ts te llu ng u nd V er rin ge ru ng v on V er m itt lu ng sh em ni ss en ). B ei de M aß na hm en e rw irt sc ha fte te n in 2 01 8 rd . 6 .1 00 L ei st un gs ta ge . 20 20 : K ei ne A ng ab en - D ie W irt sc ha fts pl an un g 20 20 is t n oc h ni ch t a bg es ch lo ss en . stark projektabhängig Drucksache 21/17937 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 Anlage 9 BFW = Berufsföderungswerk Hamburg GmbH BBW = Berufsildungswerk Hamburg GmbH PepKo = Perspektiv Kontor Hamburg GmbH BTZ = Berufliches Trainingszentrum Hamburg GmbH BFW JW BBW BFW VK BTZ 2014 Einnahmen 16.439,20 € 166.688,67 € - € 57.928,58 € Ausgaben 14.795,28 € 162.788,50 € - € 45.070,00 € Ergebnis 16.132,00 €- 1.643,92 € 3.900,17 € - € 12.858,58 € 2015 Einnahmen - € - € - € - € - € Ausgaben - € - € - € - € - € Ergebnis - € - € - € - € - € 2016 Einnahmen - € - € - € - € - € Ausgaben - € - € - € - € - € Ergebnis - € - € - € - € - € 2017 Einnahmen - € - € - € - € - € Ausgaben - € - € - € - € - € Ergebnis - € - € - € - € - € nach Umstrukturierung BFW JW BBW BFW VK BTZ 2014 Einnahmen - € - € - € - € - € Ausgaben - € - € - € - € - € Ergebnis - € - € - € - € - € 2015 Einnahmen 68.475,77 € 64.123,21 € 69.257,25 € Ausgaben 68.475,77 € - € 58.004,88 € 61.039,69 € Ergebnis - € 1.370,00 € 30.573,00 € 6.118,33 € 8.217,56 € 2016 Einnahmen 2.284.811,10 € 1.635.638,54 € 297.799,36 € 217.946,06 € 79.620,57 € Ausgaben 2.214.872,00 € 1.704.428,73 € 305.457,77 € 201.856,89 € 67.462,76 € Ergebnis 69.939,10 € 68.790,19 €- 7.658,41 €- 16.089,17 € 12.157,81 € 2017 Einnahmen 3.861.262,68 € 1.050.880,26 € 148.936,24 € 40.784,14 € 54.183,03 € Ausgaben 3.816.903,89 € 1.333.498,92 € 146.398,22 € 36.012,98 € 64.489,60 € Ergebnis 44.358,79 € 282.618,66 €- 2.538,02 € 4.771,16 € 10.306,57 €- Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe nach Einzelgesellschaften der PepKo-Gruppe jeweils 2014 bis 2017 vor Umstrukturierung JW = Junge Werkstatt GmbH (damalige Tochtergesellschaft der BBW) BFW VK = Berufsförderungswerk Vermittlungskontor (ehemalige Tochtergesellschaft der BFW) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17937 19 Anlage 10 17937ska_Text 17937ska_Anlage 17937ska_Antwort_Anlage_1 Tabelle1 17937ska_Antwort_Anlage_2 17937ska_Antwort_Anlage_3 17937ska_Antwort_Anlage_4 17937ska_Antwort_Anlage_5 17937ska_Antwort_Anlage_6 17937ska_Antwort_Anlage_7 17937ska_Antwort_Anlage_8 17937ska_Antwort_Anlage_9 17937ska_Antwort_Anlage_10