BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17981 21. Wahlperiode 16.08.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Kazim Abaci (SPD) vom 08.08.19 und Antwort des Senats Betr.: Bilanz der Anerkennungsgesetze Am 1. April 2012 trat das sogenannte Anerkennungsgesetz des Bundes (Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen) in Kraft. Die Freie und Hansestadt Hamburg verabschiedete mit Wirkung zum 1. August 2012 als erstes Bundesland ein eigenes Gesetz über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen für landesrechtlich geregelte Berufe. Ziel der Anerkennungsgesetze ist es, im Ausland erworbene Berufsqualifikationen in einem geregelten Verfahren anzuerkennen. Am 15.12.2015 trat ein weiteres Anerkennungsgesetz in Kraft: das Hamburgische Gesetz über die Fortentwicklung des Anerkennungsverfahrens für ausländische Berufsqualifikationen. Mit den Anerkennungsgesetzen sind Strukturen weiterentwickelt worden, die es Flüchtlingen und Zuwanderern ermöglichen, ihre mitgebrachten Qualifikationen bei uns anerkennen zu lassen , in den erlernten Berufen zu arbeiten und auf eigenen Beinen zu stehen. Die erste Anlaufstelle für Beratungsgespräche ist in der Regel die „Zentrale Anlaufstelle Anerkennung“ (ZAA). Sie ist seit Januar 2015 ein Teil des „Hamburg Welcome Center“ und berät dort an zentraler Stelle in der Stadt. Außerdem unterstützt das vom Bund finanzierte Regionale Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ die Umsetzung des Anerkennungsgesetzes in Hamburg. Das Pilotprojekt „Anpassungsqualifizierung im Handwerk“ bietet denjenigen, bei denen im Anerkennungsverfahren wesentliche Unterschiede zum inländischen Referenzberuf festgestellt wurden, die Möglichkeit, die Qualifikationsunterschiede praxisnah in Betrieben des Handwerks auszugleichen. Der Hamburger Senat hat ein eigenes Stipendienprogramm aufgelegt und sichert dadurch in vielen Fällen die Finanzierung der Kosten für Lehrgänge, Sprachkurse und Übersetzungen. Daneben kann auch die Sicherung des Lebensunterhaltes gefördert werden. Ich frage den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein (Statistikamt Nord), der Handwerkskammer Hamburg, der Handelskammer Hamburg sowie der Zentralen Anlaufstelle Anerkennung (ZAA), des Trägers Diakonisches Werk Hamburg und der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) wie folgt: Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 1. Wie viele Beratungsgespräche sind vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 bei der Zentralen Anlaufstelle Anerkennung (ZAA) geführt worden? Bitte nach Herkunftsland, Alter, Geschlecht und Aufenthaltsstatus in absoluten und prozentualen Zahlen differenzieren. Die „Zentrale Anlaufstelle Anerkennung“ wird über das Bundesprogramm „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) finanziert. Das Reporting der Beratungstätigkeit erfolgt durch die Eingabe statistischer Daten in der bundesweiten Netzwerk IQ (NIQ) Datenbank (https://niq-datenbank.de/). Die Auswertung erfolgt durch die Fachstelle Beratung und Qualifizierung (https://www.netzwerk-iq.de/berufliche-anerkennung/ fachstelle-beratung-und-qualifizierung.html). Von 2015 bis 2018 gab es Quartalsauswertungen , in denen aufwachsend ab dem 01.01.2015 jeweils die erreichten Fallzahlen dokumentiert und ausgewertet wurden. Zu Beginn der neuen Förderperiode 2019 bis 2022 gab es einen Wechsel in der statistischen Erfassung, es werden nur noch Halbjahresberichte erstellt. Zusätzlich wurde die Art der Erfassung verändert. Dadurch erfolgen die Auswertungen getrennt für den Zeitraum 01.08.2017 bis 31.12.2018 sowie für den Zeitraum 01.01.2019 bis 30.06.2019. Für den Monat Juli 2019 liegen noch keine statistischen Daten vor. Im Übrigen siehe Anlage 1. 2. Wie viele Beratungsgespräche sind vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 bei der Handwerkskammer Hamburg geführt worden? Bitte nach Herkunftsland , Alter, Geschlecht und Aufenthaltsstatus in absoluten und prozentualen Zahlen differenzieren. Vom 01.01.2017 bis zum 30.06.2019 sind seitens der Handwerkskammer Hamburg 1 769 Personen beraten worden. Es wird nicht die Anzahl der Beratungsgespräche erfasst, sondern die Anzahl der beratenen Personen. Informationen über Alter, Geschlecht, Beruf und Herkunftsland werden jährlich ausgewertet und in einer Grafik abgebildet, siehe Anlagen 2 bis 4. 3. Wie viele Beratungsgespräche sind vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 bei der Handelskammer Hamburg geführt worden? Bitte nach Herkunftsland , Alter, Geschlecht und Aufenthaltsstatus in absoluten und prozentualen Zahlendifferenzieren. Nach einer kurzen Testphase kurz nach Erlass des Anerkennungsgesetzes, über die keine konkreten Zahlen vorliegen, hat die Handelskammer Hamburg unter dem Eindruck der erfolgreichen und stetig wachsenden Beratungsleistung der ZAA Abstand davon genommen, ein eigenes Beratungsangebot vorzuhalten. Dadurch sollen Doppelstrukturen (insbesondere am gleichen Standort) vermieden und die Kompetenz der ZAA gestärkt werden. 4. Wie viele Anträge auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse sind in Hamburg vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 bei welchen zuständigen Stellen gestellt worden? Bitte differenzieren nach vollständiger Anerkennung, teilweiser Anerkennung, Ablehnung und Berufshauptgruppen sowie nach Herkunftsland, Alter, Geschlecht und Aufenthaltsstatus in absoluten und prozentualen Zahlen. 5. Welche Referenzberufe werden angestrebt? Das Statistikamt Nord verfügt über keine Daten zu Anträgen auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse nach Alter und Aufenthaltsstatus. Daten zum Herkunftsland liegen nur nach Berufshauptgruppen vor, eine Aufteilung zum Stand des „Anerkennungsverfahren nach Entscheidung vor Rechtsbehelf“ liegt nicht vor. Daten zu Referenzberufen werden nach Berufshauptgruppen der Klassifikation der Berufe 2010 ausgewiesen. Daten zu Anträgen auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüssen können im Statistikamt Nord immer nur für ein gesamtes Jahr ausgewiesen werden, eine Aufteilung ab dem 01.08.2017 ist nicht möglich. Für das Jahr 2018 liegen Daten nicht vor September 2019 vor. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 3 Die als Anlagen 5 bis 7 beigefügten Tabellen enthalten Auswertungen des Statistikamtes Nord zu den Meldungen der Hamburger Anerkennungsstellen über die Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen (Anerkennungsstatistik Berufsbildung) ohne Unterscheidung danach, ob es sich um einen Beruf handelt, der durch Rechtsvorschriften des Bundes oder der Länder geregelt ist. Im Übrigen siehe Anlagen 5 bis 7. 6. Viele Antragstelle haben im genannten Zeitraum für die Anerkennung beziehungsweise die Gleichwertigkeitsbescheinigung an einer Prüfung, einer Anpassungsmaßnahme oder einem Sprachkurs teilgenommen. a) Um welche Prüfungen handelte es sich typischerweise? b) Um welche Anpassungsmaßnahmen handelte es sich typischerweise ? Bei verschiedenen Berufen ist entweder für die Anerkennung selbst oder für die Teilnahme an einer Anpassungsmaßnahme ein bestimmtes Sprachniveau erforderlich. Dieses erreichen die Antragsteller und Antragsstellerinnen üblicherweise durch die Teilnahme an regulären Sprachkursen, vor allem Integrationskurse und berufsbezogene Deutschförderung. Im Bereich der reglementierten Berufe ist vorgesehen, dass bei festgestellten Defiziten durch das Absolvieren einer Anpassungsmaßnahme die volle Gleichwertigkeit erreicht werden kann. Dies sind entweder Eignungsprüfungen, Kenntnisprüfungen oder Anpassungslehrgänge. In Abhängigkeit von den für einen konkreten Beruf geltenden gesetzlichen Grundlagen ist entweder vorgegeben durch welche Anpassungsmaßnahme das Defizit ausgeglichen werden muss oder die Antragstellerinnen und Antragsteller haben ein Wahlrecht zwischen Prüfung oder Anpassungslehrgang. In den akademischen Heilberufen gibt es zusätzlich eine verbindliche Fachsprachprüfung . Exemplarisch für den im Anerkennungsbereich relevanten Beruf Lehrerin/Lehrer haben 57 Menschen im fraglichen Zeitraum an einer C2-Prüfung in der Schulbehörde teilgenommen. Typischerweise handelt es sich um folgende Anpassungsmaßnahmen: - Anpassungslehrgänge in der Gesundheits- und Krankenpflege, für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Sozial- beziehungsweise Kindheitspädagoginnen und -pädagogen. Exemplarisch gab es im fraglichen Zeitraum für Lehrerinnen und Lehrer insgesamt 85 Zulassungen zur Anpassungsqualifizierung , die, wenn sie erfolgreich abgeschlossen wird, eine volle Gleichstellung mit einem zweiten Staatsexamen für das Lehramt oder eine teilweise Gleichstellung , wenn nur ein Fach anerkannt werden konnte, zum Ziel hat. - Eignungs- und Kenntnisprüfungen für (Zahn-)Ärztinnen und (Zahn-)Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Tierärztinnen und -ärzte. Exemplarisch wegen ihrer hohen Antragsaufkommen sind die Berufe im Gesundheitswesen : Im Zeitraum vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2019 haben 161 Antragstellerinnen und Antragsteller an einer Kenntnis-/Eignungsprüfung teilgenommen (Besteher und Nichtbesteher), 140 Antragstellerinnen und Antragsteller an einem Anpassungslehrgang teilgenommen (teilweise zurzeit noch laufende Kurse). Es handelte sich um Kenntnisprüfungen und um Anpassungsqualifizierungsmaßnahmen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Physiotherapeuten. - Anpassungsmaßnahmen für Berufe im Handwerk sowie in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Dies können sowohl Praxisphasen sein als auch die Teilnahme an Theoriekursen. Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 In Berufen wie Architektin oder Architekt, Ingenieurin oder Ingenieur sowie Wirtschaftswissenschaftlerin oder -wissenschaftler sind für die Anerkennung keine Anpassungsmaßnahmen notwendig. Dennoch nehmen Menschen mit diesen ausländischen Qualifikationen oft das Angebot von Brückenmaßnahmen wahr, in denen sie an das Berufsfeld in Deutschland herangeführt werden. Über die Datenbank „Kursnet“ der Agentur für Arbeit können bundesweit angebotene Anpassungsmaßnahmen gefunden werden. Hierzu muss unter erweiterte Suche das Merkmal „Qualifizierungsmaßnahmen zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse“ angegeben werden: https://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/auswahl.do?bb=MQ &bz=&ss=&bs=&rg=ro&rs=&ue=25&fb=&sb=&elearn=true&ursprung=einfacheSuche& doNext%23list=Suche+starten. Darüber hinaus haben 121 Antragstellerinnen und Antragsteller in dem Zeitraum vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2019 erfolgreich an einer Prüfung beziehungsweise einer Anpassungsmaßnahme des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) teilgenommen . 90 Erzieherinnen beziehungsweise Erzieher, 29 sozialpädagogische Assistentinnen beziehungsweise sozialpädagogische Assistenten sowie zwei Absolventinnen beziehungsweise Absolventen landesrechtlich geregelter Berufe haben eine Anerkennungbeziehungsweise Gleichwertigkeitsbescheinigung erhalten. Die Inhalte der Anpassungsmaßnahmen sowie der Eignungsprüfungen für die weiteren landesrechtlich geregelten Berufe werden jeweils einzelfallbezogen auf Grundlage der relevanten Ausbildungs- und Prüfungsordnung erstellt. 7. Welche Projekte und Maßnahmen werden durch das IQ-Netzwerk unter dem Dach des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ angeboten? Im IQ Netzwerk Hamburg werden unter dem Dach des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) in der seit dem 01.01.2019 laufenden Förderperiode vier Projekte im Kontext Anerkennungsberatung, fünf Projekte zur Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsgesetzes und vier Projekte zur interkulturellen Kompetenzentwicklung der zentralen Arbeitsmarktakteure angeboten: Anerkennungsberatung Projektname Projektträger 1. Zentrale Anlaufstelle Anerkennung (ZAA) Diakonisches Werk Hamburg – Lan-desverband der Inneren Mission e. V. 2. Faire Integration für Geflüchtete Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e. V. 3. AMinA – Arabische Frauen in Anerkennung Bildungs- und Beratungskarawane e. V. 4. Frauen aus Afrika erfolgreich im Anerkennungsverfah-ren African-German Information Centre gUG (AGIC) Qualifizierung im Kontext Anerkennungsgesetz Projektname Projektträger 5. Mission Zukunft: Anpassungs- und Nachqualifizierung im Hamburger Handwerk Handwerkskammer Hamburg 6. Anpassungsqualifizierungen (APQ) in Handel und Dienstleistungen Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e. V. (ASM) 7. Anpassungsqualifizierungen (APQ) für Gesundheitsbe-rufe UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK) 8. PINA – Sprachbildung für pädagogische Fachkräfte in Anerkennung passage gGmbH Hamburg 9. Ready to teach – Berufssprachliche Qualifizierung für zugewanderte Lehrkräfte Interkulturelle Bildung Hamburg e. V. (IBH) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 5 Interkulturelle Kompetenzentwicklung der zentralen Arbeitsmarktakteure Projektname Projektträger 10. Brücke ins Handwerk – Servicestelle für Handwerks-betriebe und Innungen Handwerkskammer Hamburg 11. migration.works basis & woge e. V. 12. Servicestelle Migrantenökonomie Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e. V. (ASM) 13. Fachstelle Migration und Vielfalt Arbeit und Leben DGB/VHS Ham-burg e. V. 8. Wie viele Anträge nach dem Hamburger Stipendienprogramm auf Anpassungs- und Qualifizierungsmaßnahmen beziehungsweise Fortbildungsmaßnahmen sind vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 bewilligt worden ? Bitte differenzieren nach laufenden Leistungen und Einmalleistungen , nach der Kostenart sowie nach Herkunftsland, Alter und Geschlecht in absoluten und prozentualen Zahlen. Im Zeitraum vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2019 sind im Programmteil Berufsanerkennung 483 Anträge und im Programmteil Berufsausbildung 36 Anträge bewilligt worden. Davon entfallen auf laufende Leistungen und Einmalleistungen: Programmteil laufende Leistungen (Stipendien) % Einmalzuschüsse % Darlehen Einmalkosten (> 4 000 €) % Ʃ Anerkennung 19 4 % 426 88 % 38 8 % 483 Berufsausbildung* 31 57 % 2 4 % 21 39 % 36 * Mehrfachnennungen enthalten Differenzierung nach Kostenarten 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsanerkennung) Kostenart Anzahl % Fahrtkosten 56 7 % Gebühren und Auslagen für Anerkennungsverfahren 339 42 % Kosten für Anpassungslehrgänge 76 9 % Kosten für Kenntnis- bzw. Eignungsprüfungen 5 1 % Kosten für Kinderbetreuung 6 1 % Kosten für Lehrmaterial 63 8 % Kosten für Übersetzungen 137 17 % Kosten für Vorbereitungskurse zu Kenntnis- bzw. Eignungsprüfungen 33 4 % Sonstiges 5 1 % Sprachkurs 75 9 % monatliches Stipendium (= laufende Leistungen) 19 2 % Ʃ 814 100 % Quelle: IFB Hamburg Die Kostenarten für den Programmteil Berufsausbildung werden nicht gesondert aufgeführt , da gemäß der Richtlinie ausschließlich Kurs- und Schulgebühren sowie Kinderbetreuungskosten gefördert werden. Kinderbetreuungskosten wurden im Zeitraum nicht bewilligt. Zur Differenzierung nach Herkunftsland, Alter und Geschlecht siehe Antwort zu 9. nach den geförderten Personen 9. Wie viele Personen wurden vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 über das Stipendienprogramm des Senats gefördert? Bitte differenzieren nach Herkunftsland, Alter und Geschlecht in absoluten und prozentualen Zahlen . Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Im Zeitraum vom 01.08.2017 bis zum 31.07.2019 sind im Programmteil Berufsanerkennung 387 Personen und im Programmteil Berufsausbildung neun Personen gefördert worden. Geschlecht geförderte Personen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsanerkennung) Geförderte Personen nach Geschlecht Anzahl % Weiblich 202 52 % Männlich 185 48 % Ʃ 387 100 % Geschlecht geförderte Persoen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsausbildung) Geförderte Personen nach Geschlecht Anzahl % Weiblich 3 33 % Männlich 6 67 % Ʃ 9 100 % Alter geförderte Personen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsanerkennung) Alter Anzahl % unter 20 Jahre 0 0 % 20 - 24 Jahre 26 7 % 25 - 34 Jahre 234 60 % 35 - 44 Jahre 85 22 % über 45 Jahre 42 11 % Ʃ 387 100 % Alter geförderte Personen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsausbildung) Alter Anzahl % unter 20 Jahre 0 0 % 20 - 24 Jahre 1 11 % 25 - 34 Jahre 6 67 % 35 - 44 Jahre 2 22 % über 45 Jahre 0 0 % Ʃ 9 100 % Herkunftsländer 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsanerkennung) Herkunftsland Anzahl % EU 139 36 % Syrien 39 10 % Iran 30 8 % Ukraine 19 5 % Russland 14 4 % Türkei 13 3 % Sonstige 133 34 % Ʃ 387 100 % Herkunftsländer 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsausbildung) Herkunftsland Anzahl % EU 2 22 % Kamerun 1 11 % Iran 2 22 % Irak 1 11 % Libanon 1 11 % Syrien 2 22 % Ʃ 9 100 % Quelle: IFB Hamburg Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 7 10. Welche Maßnahmen wurden durch das Stipendienprogramm gefördert? Siehe Antwort zu 8. 11. Wie lassen sich die Kosten des Stipendienprogramms für den Zeitraum vom 1.8.2017 bis zum 31.7.2019 beziffern? Bitte staffeln nach unter 1 000 Euro, 1 000 bis 2 500 Euro, 2 500 bis 5 000 Euro, über 5 000 Euro. Kosten (= Fördervolumen) je geförderter Personen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsanerkennung) Fördervolumen Anzahl % < 1 000 € 210 54 % 1 000 € bis < 2 500 € 106 27 % 2 500 € bis < 5 000 € 46 12 % > = 5 000 € 25 6 % Ʃ 387 100 % Kosten (= Fördervolumen) je geförderter Personen 01.08.2017 bis 31.07.2019 (Berufsausbildung) Fördervolumen Anzahl % < 1.000 € 0 0 % 1.000 € bis < 2.500 € 0 0 % 2.500 € bis < 5.000 € 2 22 % > = 5.000 € 7 78 % Ʃ 9 100 % Quelle: IFB Hamburg 1.08.2017 bis 31.12.2018 Hinweis: Die Auswertung nach soziodemographischen Merkmalen erfolgt nur bei den Erstberatungen zu beruflichen und akademischen Abschlüssen. Beratungen in der Förderperiode 2015 bis 2018 Erstberatungen zu beruflichen und akademischen Abschlüssen Erstberatungen zu schulischen Abschlüssen Folgeberatungen 2015 1427 318 639 2016 2047 535 1752 2017 1804 415 1423 2018 1917 429 3019 Gesamt 7195 1697 6833 Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig männlich 1113 41,7 41,8 weiblich 1552 58,1 58,2 Gesamt 2665 99,8 100,0 Fehlend nicht ausgefüllt 6 ,2 Gesamt 2671 100,0 Alter Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig 20 bis 24 Jahre 147 5,5 5,6 25 bis 34 Jahre 1367 51,2 51,8 35 bis 44 Jahre 753 28,2 28,6 45 bis 54 Jahre 294 11,0 11,1 55 bis 64 Jahre 71 2,7 2,7 65 Jahre oder älter 5 ,2 ,2 Gesamt 2637 98,7 100,0 Fehlend Unplausible Altersangabe 33 1,2 Geburtsjahr fehlt 1 ,0 Gesamt 34 1,3 Gesamt 2671 100,0 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig Afghanistan 125 4,7 4,7 Ägypten 31 1,2 1,2 Albanien 27 1,0 1,0 Algerien 18 ,7 ,7 Argentinien 5 ,2 ,2 Armenien 18 ,7 ,7 Aserbaidschan 8 ,3 ,3 Äthiopien 3 ,1 ,1 Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 1 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Australien 2 ,1 ,1 Bangladesch 3 ,1 ,1 Belarus 9 ,3 ,3 Belgien 1 ,0 ,0 Benin 2 ,1 ,1 Bolivien 1 ,0 ,0 Bosnien und Herzegowina 18 ,7 ,7 Brasilien 45 1,7 1,7 Bulgarien 36 1,3 1,4 Burkina Faso 3 ,1 ,1 Chile 19 ,7 ,7 China 7 ,3 ,3 Costa Rica 2 ,1 ,1 Dänemark 1 ,0 ,0 Deutschland* 237 8,9 9,0 Dominikanische Republik 3 ,1 ,1 Ecuador 11 ,4 ,4 El Salvador 1 ,0 ,0 Eritrea 18 ,7 ,7 Estland 2 ,1 ,1 Finnland 2 ,1 ,1 Frankreich 9 ,3 ,3 Georgien 11 ,4 ,4 Ghana 17 ,6 ,6 Griechenland 24 ,9 ,9 Großbritannien 10 ,4 ,4 Guatemala 4 ,1 ,2 Guinea 1 ,0 ,0 Guinea-Bissau 1 ,0 ,0 Haiti 2 ,1 ,1 Honduras 1 ,0 ,0 Indien 28 1,0 1,1 Indonesien 5 ,2 ,2 Irak 77 2,9 2,9 Iran 338 12,7 12,8 Irland 1 ,0 ,0 Israel 4 ,1 ,2 Italien 33 1,2 1,3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 9 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Japan 4 ,1 ,2 Jemen 5 ,2 ,2 Jordanien 7 ,3 ,3 Kamerun 1 ,0 ,0 Kanada 3 ,1 ,1 Kasachstan 13 ,5 ,5 Kenia 7 ,3 ,3 Kirgisistan 12 ,4 ,5 Kolumbien 19 ,7 ,7 Kongo 1 ,0 ,0 Kongo, Demokratische Republik 1 ,0 ,0 Korea, Republik 5 ,2 ,2 Kosovo 9 ,3 ,3 Kroatien 43 1,6 1,6 Kuba 7 ,3 ,3 Lettland 3 ,1 ,1 Libanon 3 ,1 ,1 Libyen 2 ,1 ,1 Litauen 16 ,6 ,6 Marokko 17 ,6 ,6 Mazedonien 27 1,0 1,0 Mexiko 16 ,6 ,6 Moldau 15 ,6 ,6 Montenegro 3 ,1 ,1 Mosambik 2 ,1 ,1 Nepal 7 ,3 ,3 Nicaragua 6 ,2 ,2 Niederlande 6 ,2 ,2 Niger 1 ,0 ,0 Nigeria 15 ,6 ,6 Norwegen 1 ,0 ,0 Österreich 2 ,1 ,1 Pakistan 15 ,6 ,6 Panama 1 ,0 ,0 Peru 15 ,6 ,6 Philippinen 16 ,6 ,6 Polen 136 5,1 5,2 Portugal 16 ,6 ,6 Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Ruanda 1 ,0 ,0 Rumänien 59 2,2 2,2 Russische Föderation 133 5,0 5,0 Schweden 2 ,1 ,1 Schweiz 3 ,1 ,1 Senegal 1 ,0 ,0 Serbien 24 ,9 ,9 Slowakei 2 ,1 ,1 Slowenien 1 ,0 ,0 Somalia 3 ,1 ,1 Spanien 49 1,8 1,9 St. Lucia 1 ,0 ,0 Südafrika 2 ,1 ,1 Sudan 1 ,0 ,0 Syrien 361 13,5 13,7 Tadschikistan 5 ,2 ,2 Taiwan 2 ,1 ,1 Tansania 2 ,1 ,1 Thailand 4 ,1 ,2 Togo 5 ,2 ,2 Trinidad und Tobago 1 ,0 ,0 Tschechische Republik 1 ,0 ,0 Tunesien 32 1,2 1,2 Türkei 74 2,8 2,8 Turkmenistan 1 ,0 ,0 Uganda 2 ,1 ,1 Ukraine 79 3,0 3,0 Ungarn 18 ,7 ,7 Uruguay 1 ,0 ,0 Usbekistan 8 ,3 ,3 Venezuela 12 ,4 ,5 Vereinigte Staaten 14 ,5 ,5 Vietnam 1 ,0 ,0 Palästinensische Gebiete 28 1,0 1,1 staatenlos 3 ,1 ,1 Gesamt 2638 98,8 100,0 Fehlend unplausible Angaben 3 ,1 keine Angabe 30 1,1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 11 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gesamt 33 1,2 Gesamt 2671 100,0 * „Deutschland“ als Herkunftsland bedeutet, dass diese Personen zwar Deutsche sind, jedoch im Ausland einen Abschluss erworben haben. Aufenthaltsstatus Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig Blaue Karte EU (§ 19a AufenthG) 4 ,1 ,2 Visum (§ 6 AufenthG) 20 ,7 ,8 Aufenthalt zum Zweck der Ausbildung (§ 16- 17 AufenthG) 62 2,3 2,6 Aufenthalt zum Zweck der Erwerbstätigkeit (§ 18, 18a, 19b, 19d, 20, 21 AufenthG) 52 1,9 2,2 Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche (§ 18c AufenthG) 43 1,6 1,8 Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen (§ 22-26, 104a, 104b AufenthG) 567 21,2 23,8 Aufenthalt aus familiären Gründen (§ 27-36 AufenthG) 461 17,3 19,4 Aufenthalt zum Zwecke einer Anpassungsqualifizierung oder einer Kenntnisprüfung (§ 17a AufenthG) 6 ,2 ,3 Niederlassungserlaubnis (§ 9 AufenthG) 71 2,7 3,0 Aufenthaltserlaubnis für in anderen Mitgliedstaaten der EU langfristig Aufenthaltsberechtigte (§ 38a AufenthG) 10 ,4 ,4 Aufenthaltsgestattung (§ 55 Abs. 1 AsylVfG) 173 6,5 7,3 Duldung (§ 60a Abs. 4 AufenthG) 15 ,6 ,6 Kein Aufenthaltstitel, da Wohnsitz im Ausland 85 3,2 3,6 Staatsbürger/-in EU/EWR/Schweiz 811 30,4 34,1 Gesamt 2380 89,1 100,0 Fehlend unplausible Angaben 51 1,9 keine Angabe 240 9,0 Gesamt 291 10,9 Gesamt 2671 100,0 1.01.2019 bis 30.06.2019 Hinweis: Die Auswertung nach soziodemographischen Merkmalen erfolgt insgesamt für Hamburg. Seit 1.1.2019 finden Anerkennungsberatungen auch in zwei weiteren Projekten statt, die nicht zur „Zentralen Anlaufstellen Anerkennung“ gehören. Die soziodemographische Auswertung erfolgt zudem nur bei den Erstberatungen zu beruflichen und akademischen Abschlüssen. Erstberatungen zu beruflichen und akademischen Abschlüssen Erstberatungen zu schulischen Abschlüssen Folgeberatungen 1084 190 258 Geschlecht Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig männlich 396 36,5 36,6 weiblich 686 63,3 63,4 Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Gesamt 1082 99,8 100,0 Fehlend nicht ausgefüllt 2 ,2 Gesamt 1084 100,0 Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig 20 - 24 Jahre 33 3,0 3,2 25 - 34 Jahre 496 45,8 47,6 35 - 44 Jahre 367 33,9 35,2 45 - 54 Jahre 117 10,8 11,2 55 - 64 Jahre 28 2,6 2,7 65 Jahre oder älter 1 ,1 ,1 Gesamt 1042 96,1 100,0 Fehlend nicht ausgefüllt 12 1,1 keine Angabe 30 2,8 Gesamt 42 3,9 Gesamt 1084 100,0 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig Afghanistan 38 3,5 3,5 Ägypten 9 ,8 ,8 Albanien 13 1,2 1,2 Algerien 8 ,7 ,7 Argentinien 5 ,5 ,5 Armenien 11 1,0 1,0 Aserbaidschan 4 ,4 ,4 Äthiopien 1 ,1 ,1 Australien 1 ,1 ,1 Bangladesch 2 ,2 ,2 Belarus 4 ,4 ,4 Benin 2 ,2 ,2 Bolivien 1 ,1 ,1 Bosnien und Herzegowina 7 ,6 ,7 Brasilien 14 1,3 1,3 Bulgarien 25 2,3 2,3 Burkina Faso 1 ,1 ,1 Chile 4 ,4 ,4 China 3 ,3 ,3 Cote d Ivoire 2 ,2 ,2 Deutschland* 82 7,6 7,7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 13 noch Anlage 1 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Ecuador 1 ,1 ,1 Eritrea 5 ,5 ,5 Finnland 1 ,1 ,1 Frankreich 5 ,5 ,5 Gambia 1 ,1 ,1 Georgien 8 ,7 ,7 Ghana 16 1,5 1,5 Grenada 1 ,1 ,1 Griechenland 5 ,5 ,5 Großbritannien 2 ,2 ,2 Guatemala 1 ,1 ,1 Guinea 2 ,2 ,2 Indien 13 1,2 1,2 Indonesien 3 ,3 ,3 Irak 32 3,0 3,0 Iran 130 12,0 12,1 Irland 1 ,1 ,1 Israel 1 ,1 ,1 Italien 15 1,4 1,4 Jemen 2 ,2 ,2 Jordanien 3 ,3 ,3 Kamerun 4 ,4 ,4 Kanada 4 ,4 ,4 Kasachstan 11 1,0 1,0 Kenia 3 ,3 ,3 Kirgisistan 1 ,1 ,1 Kolumbien 11 1,0 1,0 Kongo 3 ,3 ,3 Kosovo 3 ,3 ,3 Kroatien 14 1,3 1,3 Lettland 3 ,3 ,3 Libanon 3 ,3 ,3 Libyen 2 ,2 ,2 Litauen 6 ,6 ,6 Malaysia 1 ,1 ,1 Malta 1 ,1 ,1 Marokko 6 ,6 ,6 Mazedonien 10 ,9 ,9 Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 noch Anlage 1 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Mexiko 4 ,4 ,4 Moldau 7 ,6 ,7 Myanmar 1 ,1 ,1 Nepal 2 ,2 ,2 Nicaragua 11 1,0 1,0 Niederlande 1 ,1 ,1 Nigeria 8 ,7 ,7 Österreich 2 ,2 ,2 Pakistan 5 ,5 ,5 Peru 5 ,5 ,5 Philippinen 6 ,6 ,6 Polen 59 5,4 5,5 Portugal 10 ,9 ,9 Rumänien 23 2,1 2,1 Russische Föderation 54 5,0 5,0 Schweiz 1 ,1 ,1 Senegal 1 ,1 ,1 Serbien 9 ,8 ,8 Slowakei 1 ,1 ,1 Somalia 3 ,3 ,3 Spanien 27 2,5 2,5 Sri Lanka 1 ,1 ,1 Sudan 1 ,1 ,1 Syrien 117 10,8 10,9 Tadschikistan 1 ,1 ,1 Thailand 3 ,3 ,3 Togo 3 ,3 ,3 Trinidad und Tobago 1 ,1 ,1 Tunesien 15 1,4 1,4 Türkei 57 5,3 5,3 Turkmenistan 1 ,1 ,1 Ukraine 31 2,9 2,9 Ungarn 4 ,4 ,4 Usbekistan 2 ,2 ,2 Venezuela 6 ,6 ,6 Vereinigte Arabische Emirate 1 ,1 ,1 Vereinigte Staaten 7 ,6 ,7 Zypern 1 ,1 ,1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 15 noch Anlage 1 Herkunftsland Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Palästinensische Gebiete 7 ,6 ,7 staatenlos 1 ,1 ,1 Gesamt 1071 98,8 100,0 Fehlend nicht ausgefüllt 3 ,3 keine Angabe 10 ,9 Gesamt 13 1,2 Gesamt 1084 100,0 * „Deutschland“ als Herkunftsland bedeutet, dass diese Personen zwar Deutsche sind, jedoch im Ausland einen Abschluss erworben haben. Aufenthaltsstatus Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Gültig Blaue Karte EU (§ 19a AufenthG) 5 ,5 ,5 Visum (§ 6 AufenthG) 11 1,0 1,1 Aufenthalt zum Zweck der Ausbildung (§ 16- 17 AufenthG) 32 3,0 3,3 Aufenthalt zum Zweck der Erwerbstätigkeit (§ 18, 18a, 19b, 19d, 20, 21 AufenthG) 18 1,7 1,8 Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche (§ 18c AufenthG) 8 ,7 ,8 Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen (§ 22-26, 104a, 104b AufenthG) 213 19,6 21,9 Aufenthalt aus familiären Gründen (§ 27-36 AufenthG) 178 16,4 18,3 Aufenthalt zum Zwecke einer Anpassungsqualifizierung oder einer Kenntnisprüfung (§ 17a AufenthG) 2 ,2 ,2 Niederlassungserlaubnis (§ 9 AufenthG) 39 3,6 4,0 Aufenthaltserlaubnis für in anderen Mitgliedstaaten der EU langfristig Aufenthaltsberechtigte (§ 38a AufenthG) 4 ,4 ,4 Aufenthaltsgestattung (§ 55 Abs. 1 AsylVfG) 95 8,8 9,8 Duldung (§ 60a Abs. 4 AufenthG) 12 1,1 1,2 Kein Aufenthaltstitel, da Wohnsitz im Ausland 24 2,2 2,5 Staatsbürger/-in EU/EWR/Schweiz oder Freizügigkeit (§ 2-5, §§ 12-13, § 15 FreizüG/EU, §28AufenthV) 332 30,6 34,1 Gesamt 973 89,8 100,0 Fehlend nicht ausgefüllt 4 ,4 unplausible Angaben 18 1,7 keine Angabe 89 8,2 Gesamt 111 10,2 Gesamt 1084 100,0 Quelle: Zentrale Anlaufstelle Anerkennung (ZAA) Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 noch Anlage 1 Auswertung Beratung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse Handwerkskammer Hamburg Auswertungszeitraum: 01.01.2017 – 31.12.2017 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 17 Anlage 2 * in kl . A n tr äg e au s V o rj ah re n ** R ü ck n ah m en s in d B es ch ei d e im S in n e d er S ta ti st ik 70 6 11 8 10 8 50 55 2 1 5 22 0 10 0 20 0 30 0 40 0 50 0 60 0 70 0 80 0 Za hl d er B er at en en Za hl d er A nt rä ge * Za hl d er B es ch ei de da vo n vo lle A ne rk en nu ng da vo n Te il- An er ke nn un g da vo n R üc kn ah m en ** da vo n Ab le hn un ge n da zu L ei tk am m er fä lle Q ua l if ik at io ns an al ys en du rc hg ef üh rt G es am tü be rs ic ht 2 01 7 (0 1. 01 . - 3 1. 12 .2 01 7) Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e - H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: B uE Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 1 5 1 5 5 5 G es am tü be rs ic ht 2 01 7 (0 1. 01 . - 3 1. 12 .2 01 7) G es ch le ch te r- Ve rt ei lu ng d er B er at en en Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e - H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng Fr au e n M än n e r Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 19 35 5 32 3 28 G es am tja hr 2 01 7 (0 1. 01 . - 3 1. 12 .2 01 7) B es ch äf tig un gs si tu at io n de r K un de n - /in ne n Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e - H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng be sc hä fti gu ng sl os be sc hä fti gt an de re s Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 34 8 7 3 3 3 3 1 6 3 3 16 1 1 1 2 0 3 1 6 1 2 16 1 3 2 6 10 3 2 1 3 13 8 1 1 10 1 2 1 2 4 1 2 4 22 3 5 1 1 2 16 1 2 1 4 1 2 1 1 4 1 84 3 2 2 2 2 1 1 1 1 6 2 1 8 1 1 1 1 5 4 1 6 3 7 6 1 1 2 4 1 1 1 0 2 0 4 0 6 0 8 0 1 00 1 20 1 40 Afghanistan Ägypten Albanien Algerien Armenien Aserbaidschan Australien Benin Bosnien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien Burkina Faso Chile China Deutschland Dominikanische Republik Dubai Ecuador El Salvador Elfenbeinküste Eritrea Ex-Jugoslawien Frankreich Gambia Ghana Griechenland Großbritannien Guinea-Bissau Haiti Indien Irak Iran Israel Italien Jemen Jordanien Jugoslawien Kanada Kasachstan Kirgisistan Kolumbien Kosovo Kroatien Lettland Libanon Libyen Litauen Marokko Mazedonien Moldawien Montenegro Neuseeland Niederlande Niger Nigeria Norwegen Österreich Palästina Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland Saudi Arabien Schweden Schweiz Senegal Serbien Simbabwe Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Togo Tschechien Tunesien Türkei Ukraine Umgarn USA Venezuela Vietnam Weißrussland keine Angabe G es am tja hr 2 01 7 (0 1. 01 . - 3 1. 12 .2 01 7) H er ku nf t s lä nd er d er K un de n- /in n e n B e ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e - H an d w er ks ka m m er H am bu rg D at e n ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 21 Fr is eu r 2 3 % K fz -M ec h at ro n ik er 2 0 % El ek tr o 1 9 % M al er - u n d L ac ki er er 1 1 % Ti sc h le r 7 % A n la ge n m ec h an ik er S H K 4 % K o n d it o re n 4 % M ec h at ro n ik er f ü r K äl te te ch n ik 4 % M et al lb au er 4 % Za h n te ch n ik er 4 % G es am tja hr 2 01 7 (0 1. 01 . - 3 1. 12 .2 01 7) An tr äg e na ch G ew er be n: d ie 1 0 hä uf ig st en G ew er be Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e - H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: B uE Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 noch Anlage 2 Auswertung Beratung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse Handwerkskammer Hamburg Auswertungszeitraum: 01.01.2018 – 31.12.2018 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 23 Anlage 3 * in kl . A nt rä ge a us V or ja hr en ** R üc kn ah m en s in d B es ch ei de im S in ne d er S ta tis tik 68 9 11 2 12 4 59 62 3 0 1 18 0 10 0 20 0 30 0 40 0 50 0 60 0 70 0 80 0 Z a hl d er B er at en en Z a hl d er A nt rä ge * Z a hl d er B es ch ei de da vo n vo l le A ne rk en nu ng da vo n T e il- An er ke nn un g da vo n R üc kn ah m en ** da vo n A b le hn un ge n da zu L ei tk am m er fä lle Q ua li f ik at io ns an al ys en du rc hg ef üh rt G es am tü be rs ic ht 2 01 8 (0 1. 01 . - 31 .1 2. 20 18 ) B e ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e -H an d w er ks ka m m er H am bu rg D a t en b a si s: B uE Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 24 1 7 4 5 1 5 G es am tü be rs ic ht 2 01 8 (0 1. 01 . - 31 .1 2. 20 18 ) G es ch le ch te r- Ve rt ei lu ng d er B er at en en Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e -H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng Fr au en M än n er Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 25 28 0 40 6 3 G es am tja hr 2 01 8 (0 1. 01 . - 31 .1 2. 20 18 ) B es ch äf tig un gs si tu at io n de r K un de n - /in ne n Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e -H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng be sc hä fti gu ng sl os be sc hä fti gt an de re s Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 26 3 0 2 9 4 1 1 3 2 9 5 1 3 2 1 23 1 4 5 1 1 1 1 7 8 5 1 5 1 9 8 9 1 2 1 2 9 5 1 7 1 5 3 7 2 1 6 6 1 5 1 1 4 3 1 3 2 78 1 2 4 2 2 2 1 0 1 9 1 2 8 8 4 1 2 1 0 4 5 1 0 1 1 3 1 2 1 1 0 1 0 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 9 0 1 0 0 Afghanistan Ägypten Albanien Algerien Argentinien Armenien Australien Benin Bosnien Brasilien Bulgarien Costa Rica Dänemark Deutschland Dominikanische Republik Ecuador Eritrea Estland Ex-Jugoslawien Frankreich Gambia Ghana Griechenland Großbritannien Guinea-Bissau Indien Irak Iran Italien Japan Jordanien Kasachstan Kosovo Kroatien Kuba Lettland Libanon Litauen Marokko Mazedonien Moldawien Montenegro Niederlande Nigeria Österreich Pakistan Palästina Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland Schweiz Serbien Slowenien Spanien Sri Lanka Südafrika Syrien Togo Trinidad und Tobago Tschechien Tunesien Türkei Ukraine Umgarn USA Usbekistan Venezuela Weißrussland keine Angabe G es am tja hr 2 01 8 (0 1. 01 . - 31 .1 2. 20 18 ) H er ku nf ts lä nd er d er K un de n- /in ne n Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e -H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: in te rn e Er fa ss un g An er ke nn un gs be ra tu ng Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 27 El ek tr o 2 4 % K fz -M ec h at ro n ik er 1 4 % Fr is eu r 1 4 % M ec h at ro n ik er f ü r K äl te te ch n ik 8 % Ti sc h le r 8 % Za h n te ch n ik er 8 % M al er - u n d L ac ki er er 6 % M et al lb au er 6 % A n la ge n m ec h an ik er S H K 5 % K o n d it o re n 4 % K o sm et ik er 3 % G es am tja hr 2 01 8 (0 1. 01 . - 31 .1 2. 20 18 ) An tr äg e na ch G ew er be n: d ie 1 1 hä uf ig st en G ew er be Be ra tu ng z ur A ne rk en nu ng a us lä nd is ch er A bs ch lü ss e -H an dw er ks ka m m er H am bu rg D at en ba si s: B uE Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 28 noch Anlage 3 DAS HAN§)WERK DIE WIRTSCHAFTSMACHT VON NEBENAN Ha ndwerkska mmer Hamburg Auswertung Beratung zur Anerkennung ausUindischer Abschlusse Handwerkskammer Hamburg Auswertungszeitraum: 01.01.2019 - 30.06.2019 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 29 Anlage 4 L.. ::s N 0> C -=~ OJco m"t: c:.<::m :::J f"- ~ruoC)..- ,_ .t: iii t:' -'" :J~"'O (ij :J a ~:ro 't: Q) E E C'0 m ""'iii_J :J N m u c: Q) '"c::J c .<:: C> Q):0 <{ c: 0>m u c: Q) E .<:: m c:..-- -'"".:J0:: c: 0>m u :i': m N c: Q) c: 1l ['I Q) til Q; u :i': m N Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 30 ~ :::J _Q Ero I .._ ::J N Ol C :::J-ro.._ Q) fl) c Q) :::Jro '-LJ._• '-Q) c Coro ~• Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17981 31 en 0 (ii 0> C ::::l OJ0> ;£: ;£: en 'CIl 'CIl Q).r. .r. •... (..) (..) Q) en en -0 Q) Q) C .0 .0 CIl• • 0 OJ.._ ::::l .0 E CIl I .._ ::J N OJ C ::::l ~ Q) III Drucksache 21/17981 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 32 ~ :J ..0 Ero I '-::::> N Ol C :Jro '-Q) CO M •N_ M • N M M • ~ <.D M • M • M • M :::J .D Ero I '-:::J N 0') c .3 ~ Q) CO -'"c ..r::::. u (l) '* •... OJ ,.... == .-t :re~•... 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