BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/17987 21. Wahlperiode 16.08.19 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 08.08.19 und Antwort des Senats Betr.: Same same but different: Sommerarbeitslosigkeit im Schuljahr 2018/ 2019 Wie jedes Jahr beklagen viele Lehrkräfte bundesweit und auch in Hamburg, dass sie mit Ende des Schuljahres in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Diese Beschäftigungspraxis wurde in der Vergangenheit von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft GEW und sogar von der Bundesagentur für Arbeit kritisiert. Denn die betroffenen Lehrer/-innen sind dadurch in der Regel gezwungen, in den Sommerferien Hilfen gemäß SGB II zu beantragen, da sie kein Jahr durchgängig beschäftigt waren und somit nicht einmal den Anspruch auf ALG-I-Leistungen haben. Dieser Umstand wirkt sich damit gleichfalls nachteilig auf ihre Erwerbsbiographien und ihre späteren Altersversorgungsbezüge aus. Nachvollziehbare persönliche Gründe führen bei zahlreichen Betroffenen dazu, dass sie die Ferienzwangspause zwischen zwei befristeten Verträgen finanziell notgedrungen aus eigenen angesparten Rücklagen bestreiten, anstatt sich für knapp anderthalb Monate arbeitslos melden zu müssen. In Anbetracht der hohen Angewiesenheit der Schulen auf diese Lehrer/-innen und die von ihnen übernommenen Aufgaben ist die vom Senat ihnen gegenüber angewandte Anstellungspraxis ungerecht und geringschätzend. Außerdem geht damit für vergleichsweise marginale Einsparungseffekte beim städtischen Haushalt permanent die Gefahr einher, diese Lehrer/-innen für den Schuldienst zu verlieren, was sowohl für Schulen wie Schüler/-innen Jahr um Jahr die Unterrichtsgewährleistung zum Schuljahresbeginn potenziell gefährdet. In ihrer Statistik zum Phänomen der Sommerarbeitslosigkeit weist die Bundesagentur für Arbeit (BfA) im Dezember 2018 darauf hin, dass besonders junge und weibliche Lehrkräfte von den Entlassungen zum Sommer betroffen sind.1 Die BfA bemerkt, dass unter anderem in Hamburg die Zahlen der Lehrkräfte, die von der Sommerarbeitslosigkeit betroffen sind, anteilig besonders hoch sind. Aus den Angaben der BfA ist ersichtlich, dass zu den Sommerferien 2018 die Zahl der im Sommer arbeitslosen Lehrer/-innen Jahr für Jahr anstieg und im Sommer 2018 mit 260 Meldungen den Höchststand erreichte. Zugleich hat sich der Senat letztes Jahr bemüht aufgrund des öffentlichen Drucks auch der Partei DIE LINKE nachzusteuern und hat darauf hingewiesen , dass in bestimmten Fällen Arbeitsverträge auch über die Sommerferien hinweg zu schließen seien (vergleiche Drs. 21/13671). Das grundlegende Problem befristeter Anstellungen und den daraus resultierenden Ausfällen 1 https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/ generische-Publikationen/Lehrer.pdf. Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 aus den sozialen Leistungen besteht fort. Nun ist das Schuljahr vorüber und neben den gleichen Fragen stellen sich neue Fragen – beispielsweise danach, wie und ob die getroffenen behördlichen Maßnahmen griffen. Ich frage den Senat: Es ist dem Senat ein wichtiges Anliegen, Lehrkräfte dauerhaft zu beschäftigen und die Zahl der befristeten Arbeitsverträge im Interesse der Betroffenen und der Schulen möglichst gering zu halten. Die für Bildung zuständige Behörde schließt daher grundsätzlich unbefristete Arbeitsverträge mit entsprechend qualifizierten Lehrkräften ab beziehungsweise verbeamtet diese. Nur dann, wenn Lehrerstellen vorübergehend vakant sind, wird zur Vermeidung von Unterrichtsausfällen auf befristete Arbeitsverträge zurückgegriffen. Die Gründe für befristete Anstellungen von Vertretungskräften sind regelhaft Krankheitsausfälle , Erziehungszeiten und Mutterschutz sowie die Vertretung bei Beurlaubungen von Lehrkräften. Die Arbeitsverträge sind in diesen Fällen gemäß § 14 Absatz 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) zwingend an die jeweiligen Vertretungstatbestände und -zeiträume gebunden. Die Rekrutierung dieser Vertretungslehrkräfte obliegt der jeweiligen Schule. Erfahrungsgemäß handelt es sich bei den Vertretungslehrkräften oftmals um Studenten, Pensionäre und Personen, die auf einen Platz im Vorbereitungsdienst zur Lehrerausbildung warten. Im Juni 2019 waren insgesamt 1 870 Personen mit befristeten Verträgen in einem Volumen von 890 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) beschäftigt. Dies entspricht einem Anteil von 5,7 Prozent am Gesamtvolumen der Beschäftigung von Lehrkräften (15 734 VZÄ). Rechnet man die Personen Jahrgang 1954 und älter (Pensionäre) und die Personen mit einer maximalen Arbeitszeit von 25 Prozent (mit einer Arbeitszeit von zehn Stunden und weniger pro Woche) heraus, entspricht der Anteil 4,7 Prozent am Gesamtvolumen. Die für Bildung zuständige Behörde hat die Schulleitungen im März 2018 darauf hingewiesen , dass in den Fällen, in denen für die Schulleitung absehbar der erforderliche Vertretungsbedarf zwölf Monate und mehr beträgt, Arbeitsverträge unter Einbeziehung der Sommerferien zu schließen sind. Für diese mindestens einjährigen Verträge kommen insbesondere Vertretungen aufgrund von Elternzeit, Beurlaubung und Freistellungsphase bei Teilzeitbeschäftigung im Sabbat-Modell in Betracht. Gemäß § 4 Absatz 3 Lehrkräfte-Arbeitszeit-Verordnung (LehrArbzVO) unterliegen diese Verträge einer erhöhten wöchentlichen Arbeitszeit von 46,57 Stunden während der Unterrichtswochen , sodass die zusätzlichen – über den gesetzlichen Erholungsurlaub hinausgehenden – unterrichtsfreien Tage in der Unterrichtszeit vor- und nachgearbeitet werden. Nur dann, wenn der schulische Vertretungsbedarf für einen kürzeren Zeitraum als ein Jahr besteht, können die Sommerferien aus rechtlichen Gründen nicht einbezogen werden. In diesen Fällen wird für die Beschäftigung der Vertretungslehrkräfte gemäß § 4 Absatz 3 LehrArbzVO eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden zugrunde gelegt. Den Lehrkräften steht für die Zeit ihrer Beschäftigung Urlaub gemäß den tariflichen Bestimmungen zu. Dieser Urlaub ist im Zeitraum der befristeten Beschäftigung zu gewähren. Es besteht in diesen Fällen keine rechtliche Möglichkeit, die entsprechenden Beschäftigungsverhältnisse auf die Zeit der Sommerferien, in denen die Vertretungskräfte weder eine Arbeitsleistung erbringen können noch diese vorgeleistet haben, auszudehnen. Eine Ausdehnung dieser befristeten Arbeitsverträge auf die Sommerferien würde nicht nur die Gefahr einer Entfristung des Arbeitsverhältnisses beinhalten, da für die Zeit der Sommerferien kein Vertretungsgrund nach § 14 Absatz 1 TzBfG vorliegt, sondern auch zu einem vom Steuerzahler bezahlten Zusatzurlaub führen. Eine Auswertung der befristeten Verträge für das Schuljahr 2018/2019 erfolgt mit Stand Juni 2019. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie viele befristete Anstellungen von Lehrkräften gab es an staatlichen Schulen in Hamburg von Beginn bis zum Ende des Schuljahres Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 3 2018/2019? (Bitte nach Schulformen unterschieden in absoluten Zahlen und relativ zum gesamten Lehrkörper in einer Excel-Tabelle angeben.) Siehe Anlage 1. a. Wie viele dieser befristeten Anstellungen begannen zum Schuljahr 2018 und endeten zum Schuljahresende 2019? (Bitte in absoluten und relativen Zahlen in einer Excel-Tabelle angeben, die nach Schulformen unterscheidet.) b. Wie viele dieser befristeten Anstellungen begannen zum Halbjahresstart 2019 und endeten zum Schuljahresende 2019? (Bitte wie zu 1. a. angeben.) Übersichten über die Anzahl der befristet beschäftigten Lehrkräfte nach Schulformen für das Schuljahr 2018/2019 und für das zweite Schulhalbjahr 2018/2019 sind der Anlage 1 zu entnehmen. c. Wie viele dieser befristeten Anstellungen begannen und endeten zu anderen Zeitpunkten innerhalb des Schuljahres 2018/2019 und jeweils zu welchen Monaten? (Bitte mit Angabe des Start- und Endmonats wie zu Frage 1. a. angeben.) 1 051 Fristverträge (= 53,2 Prozent) begannen und endeten zu anderen Zeitpunkten als unter 1. a. und 1. b. angegeben. Für eine Auswertung der Laufzeiten müssten die Personalakten einzeln hinsichtlich der einzelnen Laufzeiten analysiert und antwortgerecht aufbereitet werden. Dies ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. d. Wie viele dieser befristeten Anstellungen begannen zum Januar 2017 und endeten zum August 2017? (Bitte in absoluten Zahlen und in Prozent in der Tabelle zu 1. angeben.) e. Wie viele dieser befristeten Anstellungen begannen und endeten zu anderen Zeitpunkten innerhalb des Schuljahres 2016/2017 und jeweils zu welchen Monaten? (Bitte mit Angabe des Start- und Endmonats in absoluten Zahlen und in Prozent in der Tabelle zu 1. angeben.) Siehe Drs. 21/10216. 2. Wie viele Lehrer/-innen wurden nach dem Hinweis der Behörde auf eine Anstellung auch über die Sommerferien vom 23. und 29.3.2018 über die Sommerferien angestellt? (Bitte nach Schulformen unterschieden in absoluten Zahlen und relativ zum gesamten Lehrkörper in einer Excel- Tabelle angeben.) Die befristet eingestellten Lehrkräfte im Juni 2019, die über die Sommerferien hinaus beschäftigt werden, im Vergleich zu allen befristeten Verträgen mit Stand Juni 2019, sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen: Schulform Personen VZÄ absolut prozentual gesamt absolut prozentual gesamt Grundschulen 44 9,91 % 444 30,6 12,70 % 241,0 Sonderschulen 6 9,23 % 65 4,2 12,24 % 34,3 Stadtteilschulen 84 12,54 % 670 58,7 17,32 % 339,2 Gymnasien 30 5,99 % 501 12,6 6,00 % 210,0 Berufliche Schulen 3 1,58 % 190 2,0 3,07 % 65,7 gesamt 167 8,93 % 1 870 108,2 12,15 % 890,2 Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 3. Wie viele der in Frage 1. genannten befristeten Anstellungen von Lehrern /-innen erfolgten für Aufgaben zur Sicherstellung des Unterrichts im Bereich Vertretungs- und Organisationsmittel (VOrM), wie viele nicht? (Bitte nach Schulformen unterschieden in absoluten Zahlen und in Prozent in einer eigenen Excel-Tabelle angeben.) Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 a. In welchen Bereichen des schulischen Unterrichts wurden die nicht VOrM-Lehrer/-innen dabei eingesetzt? b. Wie stellte sich diese Situation für die entsprechenden befristet angestellten Lehrer/-innen im Schuljahr 2017/2018 dar? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 2. angeben.) 4. Wie viele der in Frage 1. genannten befristet angestellten Lehrer/-innen waren dabei in Aufgabenbereichen der Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen eingesetzt und in welchen jeweils? (Bitte nach Basisklasse, internationale Vorbereitungsklasse und AvM-Dual mit Nennung der Schulform in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel- Tabelle angeben.) a. Wie stellte sich diese Situation für die entsprechenden befristet angestellten Lehrer/-innen im Schuljahr 2017/2018 dar? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 4. angeben.) Siehe Drs. 21/10216. 5. Wie viele der in Frage 1. genannten Lehrer/-innen waren ausgebildete Pädagogen, wie viele Lehrer/-innen im Ruhestand, wie viele hatten welche andere Qualifikation? (Bitte nach Schulformen unterschieden in absoluten Zahlen und in Prozent in einer eigenen Excel-Tabelle angeben sowie Qualifikationen nennen.) Eine Auswertung der Qualifikation von Lehrkräften ist zurzeit nicht möglich. Die erfragten Daten zur Anzahl der Lehrkräfte im Ruhestand werden von der für Bildung zuständigen Behörde nicht zentral erhoben. Die Anzahl der im Juni 2019 befristet beschäftigten Lehrkräfte nach Alter und Schulformen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen : Altersgruppe Grundschulen Sonderschulen Stadtteilschulen Gymnasien Berufliche Schulen 30 und jünger 213 34 291 171 51 in % 48,0 % 52,3 % 43,4 % 34,1 % 26,8 % 31 bis 64 182 28 293 245 84 in % 41,0 % 43,1 % 43,7 % 48,9 % 44,2 % 65 und älter 49 3 86 85 55 in % 11,0 % 4,6 % 12,8 % 17,0 % 28,9 % gesamt 444 65 670 501 190 Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 a. Eingedenk der Tatsache, dass Frauen, insbesondere alleinerziehende , hinsichtlich ihrer Einkommensmöglichkeiten und Erwerbsbiographien im Allgemeinen stärker belastet sind als Männer, wie viele dieser befristet angestellten Lehrer/-innen waren weiblich? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen und in Prozent in der Tabelle zu Frage 5. angeben.) Die im Juni 2019 befristet beschäftigten Lehrkräfte nach Geschlecht und Schulformen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Geschlecht Grundschulen Sonderschulen Stadtteilschulen Gymnasien Berufliche Schulen weiblich 348 38 347 255 98 in % 78,4 % 58,5 % 51,8 % 50,9 % 51,6 % männlich 96 27 323 246 92 in % 21,6 % 41,5 % 48,2 % 49,1 % 48,4 % gesamt 444 65 670 501 190 Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 b. Wie viele dieser Lehrer/-innen wurden nicht zum ersten Mal ferienbedingt befristet freigestellt und wie viele von diesen mehr als zum Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 5 zweiten Mal? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen und in Prozent in der Tabelle zu Frage 5. angeben.) Die erfragten Daten werden von der für Bildung zuständigen Behörde nicht erhoben. Zur Beantwortung müssten 1 870 Personalakten der Vertretungslehrkräfte händisch durchgesehen werden, die derzeit befristet beschäftigt worden sind. Dies ist innerhalb der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. 6. Wie viele der in Frage 1. genannten Lehrer/-innen wurden/werden nach aktueller Kenntnis des Senats beziehungsweise der zuständigen Fachbehörde zum Schuljahresbeginn 2019/2020 erneut im Schuldienst angestellt und wie viele von ihnen waren/sind ausgebildete Pädagogen/ -innen, wie viele Lehrer/-innen im Ruhestand? (Bitte nach Schulformen unter Angabe des Bezirks unterschieden in absoluten Zahlen und in Prozent in einer eigenen Excel-Tabelle angeben.) a. Wie viele dieser Lehrer/-innen werden erneut befristet eingestellt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 6. angeben.) b. Wie viele dieser Lehrer/-innen wurden/werden nicht zum ersten Mal ferienbedingt befristet wieder angestellt und wie viele von diesen mehr als zum zweiten Mal? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 6. angeben.) Zum Schuljahr 2019/2020 sind nach aktuellem Stand 573 neue Lehrkräfte unbefristet in den Schuldienst eingestellt worden. Daten zu vorlaufenden Fristverträgen werden von der für Bildung zuständigen Behörde nicht erhoben. Zur Beantwortung der Frage müssten alle 573 Personalakten händisch durchgesehen werden. Dies ist innerhalb der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. c. Wie viele Lehrer/-innen werden nach einem befristeten Anstellungsverhältnis in 2018/2019 zum Start in 2019/2020 entfristet angestellt, wie viele werden verbeamtet? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 6. angeben.) Im Monat August 2019 wurden bisher befristete Verträge von 15 Lehrkräften in elf unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt und vier Verbeamtungen vorgenommen. 7. Wie viele Lehrer/-innen haben sich im Jahr 2019 vor den Sommerferien aufgrund befristeter Arbeitsverträge arbeitslos gemeldet? (Bitte nach einzelnen Monaten aufgeschlüsselt in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben.). a. Wie viele von ihnen erhielten/erhalten Arbeitslosengeld I, wie viele nicht und weshalb nicht? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 7. angeben.) b. Wie viele von ihnen erhielten/erhalten Arbeitslosengeld II, wie viele nicht und weshalb nicht? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 7. angeben.) c. Wie viele von ihnen erhielten/erhalten zum Lebensunterhalt aufstockende Leistungen nach SGB II und/oder sonstige soziale Hilfen und welche? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 7. angeben.) d. Wie viele dieser Lehrer/-innen stellten Anträge auf welche städtischen Unterstützungsleistungen für den Zeitraum von Juli bis September 2019 und wie viele dieser Anträge wurden bewilligt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 7. angeben.) Inwieweit sich Lehrkräfte aufgrund „befristeter Arbeitsverträge“ arbeitslos gemeldet haben, wird seitens des Statistik-Service der Agentur für Arbeit nicht gesondert statistisch erfasst. Die Auswertungen der beiliegenden Arbeitsmarktstatistik umfassen den gesamten Zugang an Arbeitsuchenden beziehungsweise Arbeitslosen in den in der Anlage genannten Berufsgruppen. Angaben dazu, wie viele der bisher befristeten Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Lehrkräfte möglicherweise einen Antrag auf Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch gestellt haben, stehen nicht zur Verfügung. Darüber hinaus siehe Anlagen 2 und 3. Weitergehende Informationen im Sinne der Fragestellung liegen nicht vor. 8. Wie viele befristete Lehrer-/-innenstellen sind zum jetzigen Zeitpunkt nach Kenntnis des Senats beziehungsweise der zuständigen Fachbehörde an welchen Schulformen und in welchen Aufgabenbereichen für 2019/2020 eingeplant? (Bitte nach Schulformen unterschieden in absoluten Zahlen und in Prozent in einer eigenen Excel-Tabelle angeben.) a. Wie viele dieser befristeten Lehrer-/-innenstellen sind gegenwärtig noch unbesetzt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 8. angeben.) b. Wie viele dieser Stellen werden nach gegenwärtiger Planung auch zum Schuljahresstart noch unbesetzt bleiben müssen? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 8. angeben.) c. Wann wird die volle Anzahl der befristeten Lehrer-/-innenstellen nach aktueller Planung besetzt worden sein? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu Frage 8. angeben.) Der für das Schuljahr 2019/2020 festgestellte Lehrerstellenbedarf steht den Schulformen in vollem Umfang zur Verfügung. Lehrerbedarfe, die nicht unmittelbar durch eigenes – unbefristetes – Personal gedeckt sind, werden durch entsprechende Mittelzuweisungen an die schulischen Vertretungsbudgets in vierteljährlichen Zahlungen ausgeglichen. Siehe auch Drs. 21/10216. In dem festgestellten Lehrerbedarf sind Mittel für Vertretungs- und Organisationsbedarfe enthalten, die den Schulen pauschal zugewiesen werden. Diese Mittel stehen den Schulen für befristete Maßnahmen zur Vermeidung von Unterrichtsausfall zur Verfügung. Dazu zählen sowohl Aufstockungen im Stammpersonal als auch Lehraufträge , die bei Bedarf und unterjährig befristet vergeben werden. Eine feste Planungsgröße von zählbaren befristeten Lehrerstellen, wie in der Fragestellung angenommen, gibt es deshalb nicht. 9. Aus welchen Gründen werden durch Senat beziehungsweise zuständige Fachbehörde Lehrer/-innen für das Schuljahr 2019/2020 befristet eingestellt und welchen prozentualen Anteil machen diese Gründe jeweils unter diesen befristeten Verträgen aus? (Bitte fachlich wie sachlich begründen und Gründe sowie Verhältnis darstellen.) Die Gründe für befristete Verträge sowie deren prozentuale Verteilung im Schuljahr 2019/2020 zum Stichtag 13. August 2019 für den Vertretungszeitraum 1. August 2019 bis 31. Juli 2020 ergeben sich aus der folgenden Übersicht: Vertretungsgrund Anzahl Anteil in Prozent Vertretung einer beurlaubten Lehrkraft 171 14 % Vertretung wegen Erkrankung 217 18 % vorrübergehender fächerspezifischer Bedarf 94 8 % Vertretung wegen Mutterschutz/Elternzeit 736 60 % gesamt 1.218 100 % Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 10. Wie viele befristete Arbeitsverträge aus 2018/2019 wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt für das Schuljahr 2019/2020 in unbefristete, wie viele in verbamtete Arbeitsverträge umgewandelt? Siehe Antwort zu 6. c. a. Wie viele solcher Umwandlungen in entfristete Anstellungen und in Verbeamtungen erfolgten jeweils zum Schuljahresstart 2016/2017 und 2017/2018? Bitte auch in Prozent angeben. Siehe Drs. 21/10216. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 7 11. In welchen Entgeltgruppen und mit welchem monatlichen Bruttoeinkommenssatz waren wie viele der in Frage 1. genannten befristet angestellten Lehrer/-innen im Schuljahr 2018/2019 jeweils beschäftigt? (Bitte mit Entgeltgruppe und Bruttoeinkommen in einer eigenen Excel-Tabelle angeben.) Die Anzahl der befristet beschäftigten Lehrkräfte nach Entgeltgruppen und Schulformen mit Stand Juni 2019 sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen: Entgeltgruppe Grundschulen Sonderschulen Stadtteilschulen Gymnasien Berufliche Schulen E 15Ü - - 1 - - E 14 - - - - - E 13 9 26 96 279 80 E 11 154 20 179 132 65 E 10 147 15 215 86 43 E 9 132 2 166 3 2 E 8 2 2 13 1 - Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 Zum Bruttoeinkommen siehe Drs. 21/13671. a. Auf welches finanzielle Gesamtvolumen beliefen sich die Ausgaben des Senats beziehungsweise der zuständigen Fachbehörde für diese befristeten Anstellungen pro Monat in Summe? Der Personalkosten der befristet und unbefristet beschäftigten Lehrkräfte nach Schulformen im Juni 2019 sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen: Schulform Personalkosten beschäftigte Lehrkräfte Anteil Personalkosten Befristungen an Gesamtpersonalkosten befristet unbefristet Grundschulen 929 010,01 € 30 840 474,57 € 2,9 % Sonderschulen 143 719,32 € 7 118 581,96 € 2,0 % Stadtteilschulen 1 309 807,81 € 35 569 484,88 € 3,6 % Gymnasien 883 439,15 € 27 776 007,34 € 3,1 % Berufliche Schulen 297 104,84 € 17 417 046,58 € 1,7 % alle Schulen 3 563 081,13 € 118 721 595,33 € 2,9 % Quelle: Daten der für Bildung zuständigen Behörde, Stand Juni 2019 b. Wie wurden/werden die Mittel der befristungsbedingten Freistellung dieser Lehrer/-innen in den 42 Tagen der Sommerferien zwischen 2016/2017 und 2017/2018 ausgegeben und auf welche Gesamtersparnis belief sich diese Summe? Die für Bildung zuständige Behörde stellt den Schulen für das unbefristet beschäftigte Stammpersonal Stellenressourcen und über die Vertretungs- und Organisationsmittel (VOrM) bedarfsbezogen zusätzliche Personalressourcen zur Vertretung von krankheits - oder urlaubsbedingter oder sonstiger Abwesenheiten zur Verfügung. Im Übrigen siehe Drs. 21/13671. 12. Ist sich der Senat beziehungsweise die zuständige Fachbehörde der sozialen Problemsituation, die aufgrund der Ferienfreistellung für die betroffenen befristet angestellten Lehrer/-innen besteht, bewusst? Wenn nein, mit welcher Begründung nicht? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) a. Wenn ja, wie beurteilt man dahingehend die eigene Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Betroffenen angesichts der Konsequenzen dieser Beschäftigungspraxis für deren Erwerbsbiographie und Alterssicherungsansprüche? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 b. Wenn ja, wie beurteilt man dahingehend die eigene Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Betroffenen angesichts der Konsequenzen dieser Beschäftigungspraxis finanzielle Belastung für deren Lebenshaltungs-, Wohnungs- und Versicherungskosten während der unbezahlten Ausfallzeit bis zum nächsten Schuljahresstart? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) c. Wenn ja, wie beurteilt man dahingehend die eigene Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Betroffenen angesichts der Konsequenzen dieser Beschäftigungspraxis für deren finanzielle Sicherung von Lebenshaltungs-, Wohnungs- und Versicherungskosten während der unbezahlten Ausfallzeit bis zum nächsten Schuljahresstart ? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) d. Wenn ja, wie beurteilt man dahingehend die eigene Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Betroffenen angesichts der Konsequenzen dieser Beschäftigungspraxis für deren emotionale Verfassung und die Wertschätzung ihrer Arbeit in den Schulen? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) Die für Bildung zuständige Behörde nimmt ihre Verantwortung in Hinblick auf die befristet eingestellten Vertretungslehrkräfte sehr ernst. Sie fordert aus diesem Grund die Schulleitungen regelmäßig auf, bei einem absehbaren Vertretungsbedarf auf einer konkreten Stelle von zwölf Monaten und mehr Arbeitsverträge unter Einbeziehung der Sommerferien zu schließen. Bei einem kürzeren Vertretungsbedarf ist aus rechtlichen Gründen eine Verlängerung des Arbeitsvertrages unter Einbeziehung der Sommerferien nicht möglich. 13. Gab es seit 2015/2016 bis zum heutigen Zeitpunkt seitens der betroffenen nur bis zu den Sommerferien befristet angestellten Lehrer/-innen Beschwerden über diese Anstellungspraxis bei dem Senat beziehungsweise bei der zuständigen Fachbehörde? Wenn ja wie viele und wie wurde darauf reagiert? (Bitte für jedes Schuljahr einzeln in absoluten Zahlen samt Reaktion in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Gab es seit 2015/2016 bis zum heutigen Zeitpunkt Klagen seitens der Betroffenen gegen diese Anstellungspraxis? Wenn ja wie viele und mit welchem juristischen Ausgang, inklusive noch nicht entschiedener Verfahren? (Bitte für jedes Schuljahr einzeln in absoluten Zahlen und mit Ausgang in der Tabelle zu Frage 13. angeben.) Beschwerden über diese Anstellungspraxis werden statistisch nicht erfasst. Sofern es Nachfragen seitens der Betroffenen gibt, werden diese unter Bezug auf § 14 Absatz 1 TzBfG beantwortet. Arbeitsgerichtliche Klagen zu dem genannten Sachverhalt gab es bis zum heutigen Zeitpunkt nicht. 14. Wie viele Lehrer/-innen wurden im letzten Schuljahr an welchen Schulen vor dem Hintergrund der vom Senat im letzten Jahr eingebrachten Änderungsoptionen der Anstellungsverhältnisse nun weiter angestellt oder gar festangestellt? (Bitte die Zahl der weiter angestellten Lehrkräfte pro Schule angeben, die Gesamtzahl der Lehrkräfte nennen, neben dem Namen auch Schulbezirk, Schulform und KESS-Faktor in einer Excel- Tabelle angeben.) Zur Beantwortung müssten für das letzte Schuljahr 2018/2019 insgesamt rund 18 900 Vorgänge von der für Bildung zuständigen Behörde analysiert und aufbereitet werden. Dies ist in der für eine Parlamentarische Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. 15. Wie beurteilt der Senat beziehungsweise die zuständige Fachbehörde die Ergebnisse der angekündigten Maßnahmen? Erwägt er vor dem Hintergrund des bestehenden Lehrer-/-innenmangels und des künftigen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 9 rapide steigenden Schüler-/-innenzuwachses weitere Schritte zur Bindung von kompetenten Lehrkräfte an das staatliche Schulwesen der Freien und Hansestadt Hamburg? Wenn ja, welche? Wenn nein, bitte diese Unterlassung sachlich und fachlich begründen. (Bitte differenziert und konkret darlegen.) Hamburg erzielt im Ländervergleich eine sehr gute Lehrer-Schüler-Relation. Die allgemeinbildenden Schulen stellen mit über 14 000 Lehrkräften die größte Personalgruppe im öffentlichen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg. Dies lässt sich auch mit den Einstellungszahlen unterlegen. Seit dem Schuljahr 2011/2012 liegt die Anzahl der Einstellungen von Lehrkräften kontinuierlich über der Anzahl der Abgänge. Insofern steht Hamburg im bundesweiten Vergleich in der Frage der Lehrkräfteversorgung sehr gut da. Um die gute Hamburger Entwicklung längerfristig abzusichern, hat die für Bildung zuständige Behörde die Referendariatsplätze um über 40 Prozent von 570 auf jährlich 810 erhöht und stellt jedes Jahr rund 800 bis 900 neue Lehrkräfte ein. Anders als in fast allen anderen Bundesländern gibt es in Hamburg nach wie vor deutlich mehr Bewerber als Referendariatsplätze. Ein Grund dafür ist sicher die Attraktivität der Hansestadt, ein anderer Grund ist die Tatsache, dass Hamburg alle Lehrkräfte zügig verbeamtet und ihnen im Vergleich der Bundesländer deutlich bessere Aufstiegsmöglichkeiten bietet. 16. Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde ihre Maßnahmen und deren Resultate vor der Frage der Organisations- und Unterrichtssicherheit für die Schulen? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) a. Da dennoch befristete Anstellungen nicht verlängert werden, wie beurteilt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Störung des Beziehungsverhältnisses zwischen ausscheidenden Lehrern/-innen und Schülern/-innen, inklusive möglicher Lernstandsund Lernbereitschaftsrisiken? (Bitte sachlich und fachlich Stellung nehmen.) Befristete Einstellungen stellen die Ausnahme dar und werden nur aus den dort genannten, zwingenden Gründen vorgenommen. Friktionen durch Personalwechsel von Lehrkräften sind aufgrund der Unvorhersehbarkeit von Ausfällen nicht zu vermeiden . Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 17. Gab es gegenüber Senat beziehungsweise zuständiger Fachbehörde seit 2015/2016 bis zum heutigen Zeitpunkt hinsichtlich des in Frage 16. dargestellten Sachverhaltes Beschwerden und/oder kritische Stellungnahmen von Schulen? Wenn ja wie viele und welche Kritikpunkte und/oder Änderungswünsche wurde dabei angebracht? (Bitte für jedes Schuljahr einzeln in absoluten Zahlen samt Kritiken/Wünschen in einer eigenen Excel-Tabelle angeben .) Die für Bildung zuständige Behörde ist im ständigen Austausch und Kontakt mit den Schulen. Die Schulen melden positiv zurück, dass die Zuweisung von Mitteln für den Vertretungs- und Organisationsbedarf ihnen eine große Flexibilität ermöglicht, um auf befristete Bedarfe wie beispielsweise Elternzeiten die notwendigen wie angemessenen Maßnahmen (Aufstockungen, Lehrauftrag) zu ergreifen. in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n in P e rs o n e n in V o ll k rä ft e n 4 4 4 2 4 1 ,0 6 5 3 4 ,3 6 7 0 3 3 9 ,2 5 0 1 2 1 0 ,0 1 9 0 6 5 ,7 1 .8 7 0 8 9 0 1 9 .6 5 3 1 5 .7 3 3 ,9 2 ,3 % 1 ,5 % 0 ,3 % 0 ,2 % 3 ,4 % 2 ,2 % 2 ,5 % 1 ,3 % 1 ,0 % 0 ,4 % 9 ,5 % 5 ,7 % 1 0 0 ,0 % 1 0 0 ,0 % Q u e lle : D a te n d e r fü r B ild u n g z u s tä n d ig e n B e h ö rd e , S ta n d J u n i 2 0 1 9 in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n 1 1 5 6 3 2 0 9 ,5 2 6 4 1 3 0 ,2 1 9 2 8 6 ,2 5 9 1 8 ,0 6 5 0 3 0 7 2 5 ,9 % 2 6 ,1 % 3 0 ,8 % 2 7 ,7 % 3 9 ,4 % 3 8 ,4 % 3 8 ,3 % 4 1 ,0 % 3 1 ,1 % 2 7 ,4 % 3 4 ,8 % 3 4 ,5 % Q u e lle : D a te n d e r fü r B ild u n g z u s tä n d ig e n B e h ö rd e , S ta n d J u n i 2 0 1 9 in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n in P e rs o n e n in V o llk rä ft e n 4 7 2 5 ,4 4 2 ,7 4 8 2 3 ,1 4 3 1 6 ,4 2 7 8 ,2 1 6 9 7 6 1 0 ,6 % 1 0 ,5 % 6 ,2 % 7 ,9 % 7 ,2 % 6 ,8 % 8 ,6 % 7 ,8 % 1 4 ,2 % 1 2 ,5 % 9 ,0 % 8 ,5 % Q u e lle : D a te n d e r fü r B ild u n g z u s tä n d ig e n B e h ö rd e , S ta n d J u n i 2 0 1 9 A n z a h l F ri s tv e rt rä g e v o n L e h rk rä ft e n i m J u n i 2 0 1 9 n a c h S c h u lf o rm e n m it e in e r L a u fz e it f ü r d a s g e s a m te S c h u lj a h r (A u g u s t 2 0 1 8 b is J u li 2 0 1 9 ) G ru n d s c h u le n S o n d e rs c h u le n S ta d tt e i ls c h u le n S o n d e rs c h u le n S ta d tt e ils c h u le n G y m n a s ie n B e ru fl ic h e S c h u le n F ri s tv e rt rä g e g e s a m t in % z u d e n g e s a m te n F ri s tv e rt rä g e n L e h rk ö rp e r g e s a m t A n z a h l F ri s tv e rt rä g e v o n L e h rk rä ft e n i m J u n i 2 0 1 9 n a c h S c h u lf o rm e n in % z u m g e s a m te n L e h rk ö rp e r G y m n a s ie n B e ru fl i c h e S c h u le n G e s a m t in % z u d e n g e s a m te n F ri s tv e rt rä g e n G ru n d s c h u le n S o n d e rs c h u le n S ta d tt e i ls c h u le n G y m n a s ie n B e ru fl i c h e S c h u le n G e s a m t A n z a h l F r i s tv e rt rä g e v o n L e h rk rä ft e n i m J u n i 2 0 1 9 n a c h S c h u lf o rm e n m it e in e r L a u fz e it f ü r d a s z w e it e S c h u lh a lb ja h r (F e b ru a r 2 0 1 9 b is J u li 2 0 1 9 ) G ru n d s c h u le n Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Anlage 1 Z u g a n g a n A rb e it s u c h e n d e n u n d A rb e it s lo s e n n a c h a u s g e w ä h lt e n B e ru fs g ru p p e n u n d - u n te rg ru p p e n g e m ä ß d e r K la s s if ik a ti o n d e r B e ru fe 2 0 1 0 ( H e rk u n ft s b e ru f d e r K ld B 2 0 1 0 ) u n d d e r Z u g a n g s s tr u k tu r 0 2 H a m b u rg ( G e b ie ts s ta n d J u li 2 0 1 9 ) Z e i t re ih e , D a te n s ta n d : J u li 2 0 1 9 J a n u a r 2 0 1 7 F e b ru a r 2 0 1 7 M ä r z 2 0 1 7 A p r i l 2 0 1 7 M a i 2 0 1 7 J u n i 2 0 1 7 J u li 2 0 1 7 A u g u s t 2 0 1 7 S e p te m b e r 2 0 1 7 O k to b e r 2 0 1 7 N o v e m b e r 2 0 1 7 D e z e m b e r 2 0 1 7 J a n u a r 2 0 1 8 F e b ru a r 2 0 1 8 M ä r z 2 0 1 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 In s g e s a m t 1 2 . 9 2 9 1 4 . 4 8 4 1 3 . 2 7 9 1 3 . 2 8 1 1 2 . 7 7 9 1 1 . 6 6 4 1 3 . 0 1 7 1 3 . 5 2 4 1 2 . 3 6 3 1 3 . 6 8 3 1 3 . 6 3 6 1 2 . 5 0 6 1 2 . 3 0 7 1 4 . 0 2 3 1 2 . 3 0 5 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 6 .1 4 4 6 .6 3 6 6 .3 4 6 6 .4 8 9 6 .1 0 1 5 .6 4 7 6 .0 5 9 6 .2 1 4 5 .6 7 1 6 .8 2 9 6 .6 0 9 6 .2 4 9 6 .4 0 3 6 .5 7 0 6 .0 7 1 In s g e s a m t 1 7 2 7 2 7 5 3 1 3 4 7 3 7 2 1 2 1 2 3 2 8 5 6 1 6 2 7 2 7 3 5 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 1 4 2 5 2 3 5 2 1 3 2 6 9 6 9 1 2 0 2 2 2 7 5 3 1 4 2 5 2 5 3 4 In s g e s a m t 3 * 4 9 2 6 1 8 2 8 2 9 5 3 1 4 4 6 7 1 0 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 3 * 3 9 2 6 1 8 2 7 2 9 5 3 1 4 4 6 6 1 0 In s g e s a m t 8 1 6 1 3 2 7 7 8 4 2 3 0 6 8 8 1 3 2 6 6 1 5 1 6 1 2 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 8 1 6 1 2 2 7 7 8 4 0 2 9 6 8 8 1 3 2 5 6 1 5 1 5 1 2 In s g e s a m t 9 9 1 1 1 6 2 2 1 5 2 0 1 7 9 1 3 1 2 9 1 2 9 9 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 9 9 1 0 1 6 2 1 1 5 1 9 1 7 9 1 3 1 2 9 1 2 8 9 In s g e s a m t 5 3 3 1 1 1 7 6 1 6 1 1 5 7 8 7 4 7 4 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 5 3 3 1 1 1 7 6 1 5 1 1 5 7 8 7 4 6 4 In s g e s a m t 1 8 . 1 9 7 1 9 . 6 1 7 1 8 . 0 1 4 1 8 . 1 6 5 1 7 . 9 7 1 1 5 . 4 8 0 1 8 . 2 4 6 1 9 . 0 2 7 1 6 . 8 4 2 1 7 . 2 8 1 1 8 . 4 0 5 1 6 . 5 3 8 1 7 . 4 8 4 1 9 . 6 0 1 1 7 . 6 2 6 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 7 .3 7 4 5 .9 2 9 5 .7 0 6 5 .7 1 1 5 .3 7 4 4 .7 4 1 5 .6 7 8 5 .8 9 9 5 .1 4 9 5 .5 9 2 5 .6 9 6 5 .0 8 4 7 .3 9 2 5 .8 9 0 5 .5 1 5 In s g e s a m t 1 2 3 1 2 2 2 4 1 7 1 3 1 7 3 2 6 3 1 2 1 2 2 1 3 2 3 4 7 2 5 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 1 0 2 9 2 2 2 4 1 6 1 0 1 5 3 2 1 3 1 1 6 1 6 9 1 8 4 4 2 0 In s g e s a m t * * * 4 * * 4 7 2 7 3 * 3 * 9 * B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t * * * 4 * * 4 7 2 7 3 * 3 * 9 * In s g e s a m t * 2 1 1 4 1 3 6 5 6 1 9 6 1 2 7 8 * 7 2 6 7 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t * 2 1 1 4 1 3 6 5 6 1 9 4 1 2 7 8 * 7 2 6 7 In s g e s a m t 6 1 4 1 1 * 9 * 8 4 5 7 7 5 1 1 8 1 3 8 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t 6 1 2 1 0 * 5 * 5 4 3 7 6 3 9 7 9 3 In s g e s a m t - 5 * * 3 * * 3 4 4 3 * * 3 8 5 B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t - 5 * * 3 * * 3 3 4 3 * * 3 6 3 E rs te llu n g s d a tu m : 0 9 .0 8 .2 0 1 9 , S ta ti s ti k -S e rv ic e N o rd o s t, A u ft ra g s n u m m e r 2 8 9 5 4 1 Z u g a n g A rb e it s lo s e In s g e s a m t 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a llg e m e in b ild . S c h u le n Z u g a n g A rb e it s u c h e n d e In s g e s a m t 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a llg e m e in b ild . S c h u le n 8 4 2 L e h rt .b e ru fs b .F ä c h e r, b e tr .A u s b ., B e tr .p ä d 8 4 1 2 L e h rk rä ft e i n d e r S e k u n d a rs tu fe 8 4 2 L e h rt .b e ru fs b .F ä c h e r, b e tr .A u s b ., B e tr .p ä d 8 4 1 1 L e h rk rä ft e i n d e r P ri m a rs tu fe 8 4 2 1 L e h rk rä ft e f ü r b e ru fs b ild e n d e F ä c h e r 8 4 1 1 L e h rk rä ft e i n d e r P ri m a rs tu fe 8 4 1 2 L e h rk rä ft e i n d e r S e k u n d a rs tu fe 8 4 2 1 L e h rk rä ft e f ü r b e ru fs b ild e n d e F ä c h e r B e i d e n A rb e it s u c h e n d e n w ir d z w is c h e n a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n u n te rs c h ie d e n . B e im B e s ta n d e rg e b e n s ic h d ie A rb e it s u c h e n d e n a u s d e r A d d it io n d e r a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n . B e i Z u - u n d A b g ä n g e n d a g e g e n s in d d ie A rb e it s lo s e n k e in e U n te rg rö ß e d e r A rb e it s u c h e n d e n , w e il s ic h d e r S ta tu s a rb e it s lo s ä n d e rn k a n n , w ä h re n d d e r S ta tu s a rb e it s u c h e n d u n v e rä n d e rt b le ib t. D ie s is t b e is p ie ls w e is e d e r F a ll, w e n n e in A rb e it s lo s e r e in e B e s c h ä ft ig u n g a u fn im m t, a b e r w e it e rh in a rb e it s u c h e n d g e fü h rt w e rd e n m ö c h te . D a n n lie g t e in A b g a n g a u s A rb e it s lo s ig k e it v o r, j e d o c h k e in A b g a n g a u s A rb e it s u c h e . K e n n z a h l B e r u fs g ru p p e u n d - u n te rg ru p p e (H e rk u n ft s b e ru f d e r K ld B 2 0 1 0 ) Z u g a n g s s tr u k tu r *) A u s D a te n s c h u tz g rü n d e n u n d G rü n d e n d e r s ta ti s ti s c h e n G e h e im h a lt u n g w e rd e n Z a h le n w e rt e v o n 1 o d e r 2 u n d D a te n , a u s d e n e n r e c h n e ri s c h a u f e in e n s o lc h e n Z a h le n w e rt g e s c h lo s s e n w e rd e n k a n n , a n o n y m is ie rt . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 11 Anlage 2 Z u g a n g a n A rb e it s u c h e n d e n u n d A rb e it s lo s e n n a c h a u s g e w ä h lt e n B e ru fs g ru p p e n u n d - u n te rg ru p p e n g e m ä ß d e r K la s s if ik a ti o n d e r B e ru fe 2 0 1 0 ( H e rk u n ft s b e ru f d e r K ld B 2 0 1 0 ) u n d d e r Z u g a n g s s tr u k tu r 0 2 H a m b u rg ( G e b ie ts s ta n d J u li 2 0 1 9 ) Z e it re ih e , D a te n s ta n d : J u li 2 0 1 9 In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t In s g e s a m t B e s c h ä ft ig u n g a m 1 . A rb e it s m a rk t E rs t e llu n g s d a tu m : 0 9 .0 8 .2 0 1 9 , S ta ti s ti k -S e rv ic e N o rd o s t, A u ft ra g s n u m m e r 2 8 9 5 4 1 Z u g a n g A rb e it s lo s e In s g e s a m t 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a llg e m e in b ild . S c h u le n Z u g a n g A rb e it s u c h e n d e In s g e s a m t 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a llg e m e in b ild . S c h u le n 8 4 2 L e h rt .b e ru fs b .F ä c h e r, b e tr .A u s b ., B e tr .p ä d 8 4 1 2 L e h rk rä ft e i n d e r S e k u n d a rs tu fe 8 4 2 L e h rt .b e ru fs b .F ä c h e r, b e tr .A u s b ., B e tr .p ä d 8 4 1 1 L e h rk rä ft e i n d e r P ri m a rs tu fe 8 4 2 1 L e h rk rä ft e f ü r b e ru fs b ild e n d e F ä c h e r 8 4 1 1 L e h rk rä ft e i n d e r P ri m a rs tu fe 8 4 1 2 L e h rk rä ft e i n d e r S e k u n d a rs tu fe 8 4 2 1 L e h rk rä ft e f ü r b e ru fs b ild e n d e F ä c h e r B e i d e n A rb e it s u c h e n d e n w ir d z w is c h e n a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n u n te rs c h ie d e n . B e im B e s ta n d e rg e b e n s ic h d ie A rb e it s u c h e n d e n a u s d e r A d d it io n d e r a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n . B e i Z u - u n d A b g ä n g e n d a g e g e n s in d d ie A rb e it s lo s e n k e in e U n te rg rö ß e d e r A rb e it s u c h e n d e n , w e il s ic h d e r S ta tu s a rb e it s lo s ä n d e rn k a n n , w ä h re n d d e r S ta tu s a rb e it s u c h e n d u n v e rä n d e rt b le ib t. D ie s is t b e is p ie ls w e is e d e r F a ll, w e n n e in A rb e it s lo s e r e in e B e s c h ä ft ig u n g a u fn im m t, a b e r w e it e rh in a rb e it s u c h e n d g e fü h rt w e rd e n m ö c h te . D a n n lie g t e in A b g a n g a u s A rb e it s lo s ig k e it v o r, j e d o c h k e in A b g a n g a u s A rb e it s u c h e . K e n n z a h l B e ru fs g ru p p e u n d - u n te rg ru p p e (H e rk u n ft s b e ru f d e r K ld B 2 0 1 0 ) Z u g a n g s s tr u k tu r *) A u s D a te n s c h u tz g rü n d e n u n d G rü n d e n d e r s ta ti s ti s c h e n G e h e im h a lt u n g w e rd e n Z a h le n w e rt e v o n 1 o d e r 2 u n d D a te n , a u s d e n e n re c h n e ri s c h a u f e in e n s o lc h e n Z a h le n w e rt g e s c h lo s s e n w e rd e n k a n n , a n o n y m is ie rt . A rb e it s m a rk ts ta ti s ti k A p ri l 2 0 1 8 M a i 2 0 1 8 J u n i 2 0 1 8 J u li 2 0 1 8 A u g u s t 2 0 1 8 S e p t e m b e r 2 0 1 8 O k to b e r 2 0 1 8 N o v e m b e r 2 0 1 8 D e z e m b e r 2 0 1 8 J a n u a r 2 0 1 9 F e b r u a r 2 0 1 9 M ä rz 2 0 1 9 A p ri l 2 0 1 9 M a i 2 0 1 9 J u n i 2 0 1 9 J u li 2 0 1 9 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 2 9 3 0 3 1 1 2 .0 0 7 1 2 .5 0 7 1 1 .8 2 3 1 3 .3 4 7 1 2 .3 6 6 1 2 .6 1 8 1 3 .5 7 0 1 2 .9 8 8 1 2 .6 1 8 1 2 .4 7 5 1 3 .8 0 5 1 2 .5 9 4 1 2 .8 5 7 1 4 .2 9 6 1 2 .7 5 7 1 2 .7 8 9 6 .0 1 1 6 .2 7 8 5 .9 1 6 6 .4 4 9 5 .7 5 8 5 .8 8 8 7 .1 5 1 6 .6 5 4 6 .6 9 2 6 .3 9 3 6 .8 0 4 6 .4 8 4 6 .3 7 8 6 .3 7 2 6 .1 4 2 6 .0 4 6 7 8 1 0 3 6 8 1 3 5 5 9 2 8 2 8 4 1 2 7 2 4 3 2 4 2 9 0 7 8 5 9 9 3 7 6 1 0 3 6 4 1 3 1 5 7 2 6 2 5 3 8 2 3 2 3 3 1 3 9 8 8 7 7 5 7 9 3 1 8 3 1 1 4 2 8 1 9 5 6 8 4 4 4 8 2 4 1 3 1 8 2 0 1 8 3 1 1 4 2 8 1 9 4 6 7 3 4 4 8 2 4 1 3 1 8 2 0 4 3 4 8 3 4 7 8 2 5 1 2 9 1 7 8 1 0 1 6 1 9 4 7 3 6 2 5 4 3 4 3 4 8 3 4 7 7 2 5 1 2 9 1 7 8 1 0 1 6 1 9 4 7 3 6 2 5 4 3 1 8 1 8 1 9 1 9 1 8 8 9 1 1 4 9 6 1 0 2 0 1 2 1 8 1 4 1 8 1 7 1 8 1 6 1 8 7 9 1 1 4 9 6 1 0 1 9 1 2 1 8 1 4 1 1 1 2 9 1 1 1 1 4 4 3 * 4 * 5 1 2 5 5 1 0 1 1 1 1 9 1 0 1 1 3 4 3 * 4 * 5 1 1 5 5 1 0 1 6 .5 3 8 1 7 .1 6 4 1 5 .3 9 7 1 8 .9 2 0 1 8 .8 1 4 1 6 .9 0 2 1 7 .2 0 2 1 7 .4 7 8 1 6 .7 4 2 1 8 .9 4 2 1 9 .0 8 2 1 7 .6 8 6 1 8 .2 2 0 2 0 .1 3 6 1 8 .0 5 3 1 9 .1 3 5 5 .5 9 6 5 .2 7 5 4 .7 5 5 6 .3 1 4 5 .5 7 7 5 .3 8 1 5 .5 4 6 5 .7 2 3 5 .2 9 6 7 .8 2 2 5 .6 4 0 5 .5 1 4 5 .7 4 5 5 .5 9 5 5 .2 8 8 6 .1 6 6 1 1 2 1 1 6 2 0 7 1 2 5 4 1 2 7 1 2 1 4 1 7 3 5 2 0 1 8 8 2 2 2 0 6 1 0 2 1 1 5 2 0 5 1 2 4 3 3 2 0 1 2 1 2 1 5 3 3 1 8 1 4 8 2 0 2 0 4 * 3 3 5 2 2 7 7 5 3 * 4 8 4 3 * * 5 6 * 3 3 5 2 2 7 7 4 3 * 3 8 4 3 * * 5 6 6 8 5 1 2 7 6 9 1 3 1 0 * 3 4 1 5 1 0 4 * 7 1 0 2 5 8 5 1 2 6 6 9 1 3 1 0 * 3 4 1 5 1 0 3 * 7 1 0 2 8 7 4 3 2 2 8 5 5 3 * 5 8 4 4 5 4 2 3 6 4 3 2 8 2 4 5 5 3 * 5 8 4 3 5 4 2 3 3 4 * 2 5 2 1 * 3 - * * 4 * * * * 2 1 * * * 2 3 1 8 * 3 - * * 4 * * * * 2 1 © S ta ti s ti k d e r B u n d e s a g e n tu r fü r A rb e it B e i d e n A rb e it s u c h e n d e n w ir d z w is c h e n a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n u n te rs c h ie d e n . B e im B e s ta n d e rg e b e n s ic h d ie A rb e it s u c h e n d e n a u s d e r A d d it io n d e r a rb e it s lo s e n u n d n ic h ta rb e it s lo s e n A rb e it s u c h e n d e n . B e i Z u - u n d A b g ä n g e n d a g e g e n s in d d ie A rb e it s lo s e n k e in e U n te rg rö ß e d e r A rb e it s u c h e n d e n , w e il s ic h d e r S ta tu s a rb e it s lo s ä n d e rn k a n n , w ä h re n d d e r S ta tu s a rb e it s u c h e n d u n v e rä n d e rt b le ib t. D ie s i s t b e is p ie ls w e is e d e r F a ll, w e n n e in A rb e it s lo s e r e in e B e s c h ä ft ig u n g a u fn im m t, a b e r w e it e rh in a rb e it s u c h e n d g e fü h rt w e rd e n m ö c h te . D a n n l ie g t e in A b g a n g a u s A rb e it s lo s ig k e it v o r, je d o c h k e in A b g a n g a u s A rb e it s u c h e . *) A u s D a te n s c h u tz g rü n d e n u n d G rü n d e n d e r s ta ti s ti s c h e n G e h e im h a lt u n g w e rd e n Z a h le n w e rt e v o n 1 o d e r 2 u n d D a te n , a u s d e n e n re c h n e ri s c h a u f e in e n s o lc h e n Z a h le n w e rt g e s c h lo s s e n w e rd e n k a n n , a n o n y m is ie rt . Drucksache 21/17987 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 G ru n d s ic h e ru n g f ü r A rb e it s u c h e n d e ( S G B I I) H a m b u rg ( G e b ie ts s ta n d d e s j e w e ili g e n S ti c h ta g s ) Z e it re ih e M rz J u n S e p D e z M rz J u n S e p D e z M rz J u n S e p D e z M rz J u n S e p D e z 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 s o z ia lv e rs ic h e ru n g s p fl ic h ti g B e s c h ä ft ig te E L B 1 8 . 5 0 0 1 9 . 0 9 9 1 9 . 3 6 6 1 8 . 9 1 7 1 8 . 5 1 7 1 8 . 5 6 1 1 8 . 6 6 7 1 8 . 4 7 2 2 6 2 9 3 6 4 3 4 5 4 0 3 8 3 1 in V o llz e it ( o h n e A u s z u b ild e n d e ) 3 .7 1 7 3 .8 1 8 3 .9 2 3 3 .7 9 1 3 .6 3 7 3 .6 8 2 3 .6 7 3 3 .6 4 1 * * 3 4 4 5 6 6 a u s s c h lie ß lic h g e ri n g fü g ig B e s c h ä ft ig te E L B 9 .0 8 9 9 .1 7 9 8 .9 6 3 9 .0 1 3 8 .7 7 3 8 .8 6 3 8 .5 8 1 8 .6 1 0 1 2 1 1 8 7 4 * 5 7 E rs te llu n g s d a tu m : 0 9 .0 8 .2 0 1 9 , S ta ti s ti k -S e rv ic e N o rd o s t, A u ft ra g s n u m m e r 2 8 9 5 4 1 © S ta ti s ti k d e r B u n d e s a g e n tu r fü r A rb e it *) A u s D a t e n s c h u tz g rü n d e n u n d G rü n d e n d e r s ta ti s ti s c h e n G e h e im h a lt u n g w e rd e n Z a h le n w e rt e v o n 1 o d e r 2 u n d D a te n , a u s d e n e n r e c h n e ri s c h a u f e in e n s o lc h e n Z a h le n w e rt g e s c h lo s s e n w e rd e n k a n n , a n o n y m is ie rt . 1 ) A b h ä n g ig e rw e rb s tä ti g e e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h ti g te s in d e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h ti g te ( E L B ), d ie ü b e r B ru tt o e in k o m m e n a u s a b h ä n g ig e r E rw e rb s tä ti g k e it v e rf ü g e n . A b h ä n g ig e rw e rb s tä ti g e e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h ti g te ( E L B )1 ) in d e n B e ru fs g ru p p e n " 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a ll g e m e in b il d e n d e n S c h u le n " u n d " 8 4 2 L e h rt ä ti g k e it f ü r b e ru fs b il d e n d e F ä c h e r, b e tr ie b li c h e A u s b il d u n g u n d B e tr ie b s p ä d a g o g ik " g e m ä ß d e r K la s s if iz ie ru n g d e r B e ru fe 2 0 1 0 ( K ld B 2 0 1 0 ) 2 0 1 7 2 0 1 8 2 0 1 7 2 0 1 8 In s g e s a m t d a r . ( S p . 1 - 8 ) 8 4 1 L e h rt ä ti g k e it a n a llg e m e in b ild e n d e n S c h u le n u n d 8 4 2 L e h rt ä ti g k e it f ü r b e ru fs b ild e n d e F ä c h e r, b e tr ie b l. A u s b ild u n g u n d B e tr ie b s p ä d a g o g ik M e t r ik e n A u s w e rt u n g e n f ü r e rw e rb s tä ti g e e rw e rb s fä h ig e L e is tu n g s b e re c h ti g te ( E L B ) n a c h M e rk m a le n d e r B e s c h ä ft ig u n g s s ta ti s ti k h a b e n e in e W a rt e z e it v o n 6 M o n a te n . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/17987 13 Anlage 3 17987ska_Text 17987ska_Anlagen 17987ska_Antwort_Anlage1 17987ska_Antwort_Anlage2 17987ska_Antwort_Anlage3