BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/18075 21. Wahlperiode 23.08.19 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Philipp Heißner (CDU) vom 16.08.19 und Antwort des Senats Betr.: Niedrigschwellige Hilfen bei Erschöpfung und Überforderung von Familien (§§ 16 und 20 SGB VIII) – Wie handhabt das Hamburg? Das Phänomen der Erschöpfung von Familien wird verstärkt in der Fachöffentlichkeit diskutiert. Laut einer Expertise des Deutschen Jugendinstitutes e. V. sind Überforderungen in über 40 Prozent aller Einsätze der Anlass für eine Hilfe.1 Nach § 16 SGB VIII haben Familien Anspruch auf Leistungen zur Förderung der Erziehung in der Familie. Der § 20 SGB VIII schafft für die Jugendämter die Rechtsgrundlage, Familien bei der Betreuung und Versorgung des im Haushalt lebenden Kindes in Notsituationen Unterstützung zu gewähren. „Diese Leistung ist keine Hilfe zur Erziehung. Hilfe nach § 20 SGB VIII ist stets dann einzusetzen, wenn das Wohl des Kindes den Erhalt der häuslichen Gemeinschaft, einen Verbleib in nachbarlichen und anderen Bezügen erfordert.“2 Viele Familien wissen häufig nicht um diese Unterstützungsleistung oder scheuen den Kontakt zum Jugendamt. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat geht im Hinblick auf die in der Anfrage genannten Rechtsgrundlagen und die Vorbemerkung des Anfragestellers davon aus, dass die Fragen sich auf die Unterstützung von aus gesundheitlichen oder anderen Gründen mit der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder überforderter Eltern sowie auf die Angebote der Familienfreizeit und Familienerholung beziehen, die in § 20 des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) beziehungsweise in § 16 Absatz 2 Nummer 3 SGB VIII geregelt sind. Neben diesen beiden Angeboten stehen in Hamburg eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten der Familienförderung im Sinne des § 16 Absatz 1 SGB VIII bereit (https://www.hamburg.de/familienwegweiser), zum Beispiel das Elterntelefon beim Deutschen Kinderschutzbund oder wellcome (https://www.wellcome-online.de). Mit diesen Angeboten werden belastete und überforderte Familien erreicht und auch kurzfristig durch Information, Beratung und Begleitung unterstützt. Dies gilt insbesondere auch für das System der Frühen Hilfen in Hamburg, das die Angebote aus den Leistungsbereichen des SGB V und SGB VIII miteinander verbindet. 1 Vergleiche Zerfaß, Irene, Deutsches Jugendinstitut e. V. „Expertise: Familienpflege nach § 20 SGB VIII und HOT“, 2009, abgerufen am 16. August 2019, https://www.dji.de/fileadmin/ user_upload/bibs/64_12094_Expertise_Zerfass_HOT.pdf. 2 Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt, Rheinland-Pfalz, „Arbeitshilfe Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen nach § 20 SGB VIII“, 13. Dezember 1999, abgerufen am 16. August 2019, https://lsjv.rlp.de/fileadmin/lsjv/ Dateien/Aufgaben/Kinder_Jugend_Familie/Arbeitshilfen/Kindesschutz/ Kinderschutz_Arbeitshilfe_Notsituationen..pdf, Seite 1. Drucksache 21/18075 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Dieses Angebot kann auch Familienfreizeiten und Familienerholung miteinschließen. Es werden dabei keine förmlichen Anträge auf Unterstützung gestellt, sondern Anliegen in persönlichen Kontakten besprochen. Aufgrund dieses offenen und niedrigschwelligen Zugangs und des Datenschutzes der Beteiligten erfolgt keine statistische Erfassung. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit erschöpfte oder überforderte Erziehungsberechtigte Anspruch auf eine Unterstützung von Familien nach §§ 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII und 20 SGB VIII haben? Für die Unterstützung der Eltern bei der Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen sind die Voraussetzungen gesetzlich in § 20 SGB VIII geregelt. Die für Familie zuständige Behörde hat in einer Globalrichtlinie konkretisierende Regelungen getroffen, siehe hierfür https://www.hamburg.de/contentblob/117514/5c47cebd34aa2 0f309e1e28b0d8b9bbd/data/globalrichtlinie-11-2002.pdf. Leistungsberechtigt sind Eltern danach, wenn • das zu betreuende Kind beziehungsweise die zu betreuenden Kinder bei Beginn der Betreuung das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat beziehungsweise haben, • das Kind oder die Kinder im elterlichen Haushalt lebt beziehungsweise leben, • die Hilfe erforderlich ist, um das Wohl des Kindes oder der Kinder zu gewährleisten (zum Beispiel um dem Kind den vertrauten Lebensraum zu erhalten oder um eine Trennung von Geschwistern zu verhindern), • der andere im Haushalt lebende Elternteil bei Krankheit des überwiegend betreuenden Elternteils nicht zum Zweck der Kinderbetreuung von der Berufsarbeit freigestellt werden kann, • die Betreuungsangebote in Tageseinrichtungen, Tagespflege (einschließlich der Tagespflege im Haus der Eltern) oder Schule nicht ausreichen. • Die Unterstützung wird nicht gewährt, wenn die Betreuung und Versorgung durch Großeltern, durch Geschwister, Geschwister der Eltern oder deren Partnerin beziehungsweise Partner oder durch den Lebenspartner beziehungsweise die Lebenspartnerin der Mutter oder des Vaters erfolgen kann. Der Senat fördert für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren aus einkommensschwachen Familien Kinder- und Jugenderholungsreisen. Darüber hinaus werden umfängliche Ferienangebote im Rahmen der ganztägigen Betreuung an Schulen und mit dem Hamburger Ferienpass vorgehalten. Kostengünstige Familienurlaube sind über das Deutsche Jugendherbergswerk oder über die gemeinnützigen Familienferienstätten möglich (siehe https://www.urlaub-mitder -familie.de). 2. Ab welchem Grad der Überforderung und Erschöpfung liegen die Voraussetzungen für Maßnahmen der Hilfen zur Erziehung nach §§ 27 fortfolgende SGB VIII vor? Bitte nach Standort des Jugendamtes beziehungsweise nach Bezirk aufschlüsseln. Die Voraussetzungen für die Gewährung einer Hilfe zur Erziehung liegen gemäß § 27 SGB VIII in allen Hamburger Jugendämtern vor, wenn eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet und die Hilfe für seine Entwicklung geeignet und notwendig ist. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem Bedarf im Einzelfall; sie kann insbesondere pädagogische sowie gegebenenfalls damit verbundene therapeutische Leistungen umfassen. Erforderlich ist, dass Personensorgeberechtigte einen entsprechenden Antrag beim Jugendamt stellen. Die Fachkraft des Allgemeinen Sozialen Dienstes bewertet Eignung und Notwendigkeit einer Hilfe und entscheidet auf dieser Grundlage und unter Beachtung des § 36 SGB VIII über die Bewilligung. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/18075 3 3. Wie viele Anträge auf Leistungen nach §§ 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII und 20 SGB VIII wurden seit 2010 jährlich gestellt und wie viele davon sind abgelehnt worden und mit welcher Begründung? Bitte nach Standort des Jugendamtes beziehungsweise nach Bezirk aufschlüsseln. 4. In wie vielen Fällen jährlich seit 2010 hat der der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde Maßnahmen der §§ 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII und 20 SGB VIII den von Überforderung betroffenen Familien zur Verfügung gestellt und welche waren dies? Bitte nach Standort des Jugendamtes beziehungsweise nach Bezirk aufschlüsseln. Zu § 20 SGB VIII siehe Anlage 1. Daten sind hierzu wegen der Einführung des Fachverfahrens JUS-IT erst ab dem Jahr 2012 verfügbar. Hinsichtlich der Familienerholung und Familienfreizeit erfolgt keine statistische Erfassung der Daten im Sinne der Fragestellung, darüber hinaus siehe Antwort zu 1. Im Übrigen wird die Zahl der Anträge und Ablehnungen statistisch nicht erfasst. 5. Wie hoch lagen die jährlichen Ausgaben insgesamt und durchschnittlich pro Fall seit 2010? Bitte nach Standort des Jugendamtes beziehungsweise nach Bezirk aufschlüsseln. Zu § 20 SGB VIII siehe Anlage 2. Daten sind hierzu wegen der Einführung des Fachverfahrens JUS-IT erst ab dem Jahr 2012 verfügbar. Hinsichtlich der Familienerholung und Familienfreizeit erfolgt keine statistische Erfassung der Daten im Sinne der Fragestellung, darüber hinaus siehe Antwort zu 1. 6. Bei wie vielen dieser Fälle wurden im Nachgang Hilfen zur Erziehung vereinbart und welche? Wie hoch sind die Ausgaben der Hilfen zur Erziehung getrennt nach Maßnahmen der §§ 31, 32, 33 34 und 35 SGB VIII durchschnittlich pro Fall und jährlich seit 2010? Bitte nach Standort des Jugendamtes beziehungsweise nach Bezirk aufschlüsseln. Im Nachgang zu einer Leistung gemäß § 20 SGB VIII wurden insgesamt 31 Hilfen zur Erziehung bewilligt. Davon entfiel auf § 28 SGB VIII eine Hilfe, auf § 30 amb. SGB VIII vier Hilfen, auf § 31 SGB VIII sieben Hilfen, auf § 33 SGB VIII zehn Hilfen und auf § 34 SGB VIII neun Hilfen. Zu den jährlichen, durchschnittlichen Kosten dieser Hilfen siehe Anlage 3. Die Daten sind wegen der Einführung des Fachverfahrens JUS-IT erst ab dem Jahr 2012 verfügbar . 7. Wird für die Familie eine Akte beim zuständigen ASD angelegt, wenn sie Maßnahmen nach § 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII oder § 20 SGB VIII erhalten? Inwiefern unterscheidet sich diese Akte von Akten, die bei Maßnahmen nach § 27 fortfolgende SGB VIII angelegt werden? Es werden Akten entsprechend der Dienstanweisung zur Aktenführung des jeweiligen Bezirksamtes angelegt. Dabei bestehen je nach Leistung unterschiedliche Anforderungen . So sind bei den Hilfen zur Erziehung gemäß den §§ 27 folgende SGB VIII nach dem diesbezüglichen Qualitätsmanagementsystem umfangreichere Dokumentationen erforderlich als bei der Bewilligung einer Leistung nach § 20 SGB VIII. 8. Welche Maßnahmen ergreift der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde, um über den Anspruch auf Unterstützung nach §§ 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII und 20 SGB VIII bei a) den ASD, b) den Familien und c) anderen Einrichtungen der Jugendhilfe zu informieren? Die Beschäftigten der Allgemeinen Sozialen Dienste werden bei der Einarbeitung sowie durch Fortbildungen zu den Angeboten geschult. Drucksache 21/18075 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Der Senat informiert Familien durch den Familienwegweiser im Internet (https://www.hamburg.de/familienwegweiser/) sowie durch Broschüren und Faltblätter über verschiedenen Anlaufstellen und Unterstützungsangebote für Familien. Die Fachkräfte vor Ort beraten Familien entlang ihrer konkreten Bedarfe und führen insbesondere in Überlastungssituationen eine Erstberatung und/oder Weitervermittlung durch. Die Einrichtungen der Familienförderung sind untereinander, mit anderen Gremien sowie professionellen Akteuren fachlich thematisch vernetzt und berichten regelhaft über ihre Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Dies gilt insbesondere für die zunehmende und interdisziplinäre Vernetzung im Sozialraum. 9. Sind in den Jugendhilfeplanungen (§ 80 SGB VIII) Maßnahmen nach §§ 16 Absatz 1 und 2 Satz 3 SGB VIII und 20 SGB VIII für die Zukunft vorgesehen ? Wenn ja, in welcher Höhe und Art? Die Jugendhilfeplanung stellt den Bestand an Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Familienförderung und der sozialraumorientierten Angebote der Jugend- und Familienhilfe dem Nachfrageverhalten in den Stadtteilen gegenüber und vergleicht hierbei auch die Situation in den Stadtteilen des jeweiligen Bezirks. Dieses bildet die Grundlage für planerische Überlegungen und Entscheidungen vor dem Hintergrund der spezifischen Bedarfe im Sozialraum. Hierbei erfolgt keine ausdifferenzierte Aussage zu den §§ 16 Absatz 2 Nummer 3 und 20 SGB VIII, da sich das Angebot hierzu nach dem individuellen Bedarf von Familien richtet. 10. Wie viele Standorte zur Familienerholung und Familienfreizeit stehen den Hamburgerinnen und Hamburgern zur Verfügung? Siehe Antwort zu 1. Darüber hinaus gibt es keine Einrichtungen zur Familienerholung und Familienfreizeit. 11. Wie viele Vollzeitstellen sind zur Erfüllung von Aufgaben nach § 20 SGB VIII eingeplant? Welche Träger übernehmen diese Aufgaben? Diese Aufgabe gehört zum allgemeinen Leistungsspektrum der Allgemeinen Sozialen Dienste. Leistungen nach § 20 SGB VIII werden durch Dritte erbracht. Da alle Träger der Jugendhilfe oder der Krankenhilfe, Vereine und Privatpersonen diese Aufgaben übernehmen können, werden Vollzeitstellen hierzu statistisch nicht erfasst. 12. Die Leistungsbereiche des SGB V und des SGB VIII sind eng miteinander verzahnt. Die Vernetzung dieser Leistungsbereiche für die betreffenden Zielgruppen braucht die Unterstützung von außen. Stehen entsprechende Fachdienste, die diese Aufgabe wahrnehmen, in Hamburg flächendeckend zur Verfügung? Wenn ja, welche? Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind vorrangig vor den Leistungen nach § 20 SGB VIII in Anspruch zu nehmen. Versicherte erhalten eine Haushaltshilfe, wenn sie zum Beispiel wegen eines Krankenhausaufenthalts den Haushalt nicht weiterführen können und dort ein unter 12-jähriges Kind lebt (§ 38 Absatz 1 SGB V). Insofern betreffen die in Anlage 1 genannten Daten auch nur einen Teil der Eltern, denen eine Unterstützung bewilligt wurde, weitere haben diese von der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten (hierzu liegen keine Daten für Hamburg vor). Sämtliche Beratungsstellen im Bereich des SGB V und des SGB VIII können hierzu informieren und bei der Antragsstellung unterstützen. Aus Sicht der für Familie zuständigen Behörde ist insoweit kein gesonderter Fachdienst erforderlich. zu F ra ge 4 : Fä lle g em . § 2 0 SG B V III H am bu rg -M itt e Al to na Ei m sb üt te l H am bu rg -N or d W an ds be k B er ge do rf H ar bu rg ab J ul i 2 01 2* 12 9 6 11 1 1 40 20 13 15 4 4 12 10 5 8 58 20 14 3 5 4 8 13 5 7 45 20 15 5 8 3 6 11 4 2 39 20 16 4 6 4 6 11 8 1 40 20 17 3 2 3 13 7 1 2 31 20 18 4 11 4 5 5 1 4 34 Ja nu ar b is A ug us t 2 01 9* * 1 2 3 4 2 2 14 Q ue lle : J U S- IT D at aw ar eh ou se , D at en be st an d vo m 1 0. 08 .2 01 8 *) J U S- IT w ur de a b Ju li 20 12 e in ge fü hr t ** ) e s w er de n al le g eb uc ht en D at en sä tz e bi s zu m 1 0. 08 .2 01 9 be rü ck si ch tig t Ja hr B ez irk G es am te rg eb ni s Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/18075 5 Anlage 1 zu F ra ge 5 : D ar st el lu ng a ) j äh rli ch e Ko st en g em . § 2 0 SG B VI II in sg es am t H am bu rg -M itt e Al to na Ei m sb üt te l H am bu rg -N or d W an ds be k B er ge do rf H ar bu rg ab J ul i 2 01 2* 16 .0 29 26 .2 16 10 .9 19 18 .5 56 14 3 1. 74 3 20 13 32 .2 85 17 .5 50 6. 21 6 25 .6 45 33 .1 28 6. 25 7 30 .2 41 20 14 2. 90 0 16 .1 22 8. 66 9 22 .5 74 54 .6 52 4. 74 3 22 .2 16 20 15 36 .7 50 22 .6 26 12 .6 64 24 .9 35 32 .5 36 2. 71 4 1. 73 9 20 16 18 .1 70 7. 58 1 21 .8 99 24 .9 53 52 .2 92 17 .3 96 1. 13 6 20 17 7. 13 9 7. 98 2 14 .5 60 70 .0 09 45 .9 55 21 .4 49 5. 49 6 20 18 6. 22 4 52 .3 82 42 .2 91 42 .1 42 12 .5 82 1. 68 6 10 .2 12 Ja nu ar b is A ug us t 2 01 9* * 5. 68 3 18 .5 32 80 .6 04 7. 68 3 3. 77 1 3. 04 4 Q ue lle : J U S- IT D at aw ar eh ou se , D at en be st an d vo m 1 0. 08 .2 01 8 *) J U S- IT w ur de a b Ju li 20 12 e in ge fü hr t ** ) e s w er de n al le g eb uc ht en D at en sä tz e bi s zu m 1 0. 08 .2 01 9 be rü ck si ch tig t zu F ra ge 5 : D ar st el lu ng b ) j äh rli ch e Ø -K os te n ge m . § 2 0 SG B VI II pr o Fa ll H am bu rg -M itt e Al to na Ei m sb üt te l H am bu rg -N or d W an ds be k B er ge do rf H ar bu rg ab J ul i 2 01 2* 1. 33 6 2. 91 3 1. 82 0 1. 68 7 14 3 1. 74 3 20 13 2. 15 2 4. 38 7 1. 55 4 2. 13 7 3. 31 3 1. 25 1 3. 78 0 20 14 96 7 3. 22 4 2. 16 7 2. 82 2 4. 20 4 94 9 3. 17 4 20 15 7. 35 0 2. 82 8 4. 22 1 4. 15 6 2. 95 8 67 9 87 0 20 16 4. 54 3 1. 26 4 5. 47 5 4. 15 9 4. 75 4 2. 17 4 1. 13 6 20 17 2. 38 0 3. 99 1 4. 85 3 5. 38 5 6. 56 5 21 .4 49 2. 74 8 20 18 1. 55 6 4. 76 2 10 .5 73 8. 42 8 2. 51 6 1. 68 6 2. 55 3 Ja nu ar b is A ug us t 2 01 9* * 5. 68 3 9. 26 6 26 .8 68 1. 92 1 1. 88 6 1. 52 2 Q ue lle : J U S- IT D at aw ar eh ou se , D at en be st an d vo m 1 0. 08 .2 01 8 *) J U S- IT w ur de a b Ju li 20 12 e in ge fü hr t ** ) e s w er de n al le g eb uc ht en D at en sä tz e bi s zu m 1 0. 08 .2 01 9 be rü ck si ch tig t Ja hr B ez irk Ja hr B ez irk Drucksache 21/18075 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 2 zu Frage 6: Darstellung der Jahreskosten pro Fall nach Bezirk und Jahr § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 5.261 € 8.137 € 4.655 € 20.503 € 11.767 € 2013 7.849 € 12.911 € 8.980 € 34.540 € 18.174 € 2014 8.707 € 14.356 € 9.111 € 36.125 € 18.994 € 2015 9.489 € 15.311 € 9.613 € 37.241 € 17.581 € 2016 9.407 € 14.243 € 9.659 € 37.412 € 19.104 € 2017 10.201 € 15.032 € 9.557 € 38.886 € 20.195 € 2018 10.031 € 15.127 € 9.456 € 39.199 € 23.232 € § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 5.660 € 8.070 € 4.979 € 20.567 € 11.414 € 2013 9.551 € 14.436 € 10.077 € 33.914 € 21.740 € 2014 9.886 € 12.534 € 9.655 € 36.121 € 23.231 € 2015 10.181 € 12.737 € 10.032 € 35.215 € 21.870 € 2016 10.506 € 12.812 € 10.189 € 36.908 € 20.904 € 2017 11.098 € 14.579 € 9.938 € 36.443 € 23.159 € 2018 11.571 € 11.339 € 9.968 € 39.271 € 24.290 € § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 4.428 € 8.063 € 4.901 € 19.629 € 12.796 € 2013 7.041 € 14.700 € 9.199 € 32.662 € 19.427 € 2014 6.899 € 11.839 € 9.976 € 32.092 € 20.386 € 2015 8.380 € 13.020 € 10.022 € 35.416 € 21.003 € 2016 9.495 € 14.330 € 9.752 € 36.011 € 22.142 € 2017 9.820 € 7.374 € 10.545 € 34.818 € 21.981 € 2018 10.965 € 12.198 € 10.105 € 39.546 € 23.310 € § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 4.934 € 7.234 € 4.900 € 19.073 € 13.524 € 2013 7.920 € 9.643 € 8.784 € 34.188 € 18.720 € 2014 8.563 € 16.531 € 9.018 € 35.255 € 20.083 € 2015 9.421 € 11.029 € 9.230 € 34.667 € 18.036 € 2016 9.519 € 9.252 € 33.846 € 21.645 € 2017 10.253 € 3.315 € 9.267 € 38.342 € 20.750 € 2018 10.363 € 9.101 € 9.916 € 36.477 € 24.041 € § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 6.181 € 9.423 € 4.817 € 19.967 € 11.099 € 2013 9.908 € 11.742 € 9.505 € 33.950 € 18.827 € 2014 9.895 € 15.180 € 9.523 € 36.375 € 19.626 € 2015 9.934 € 18.810 € 10.000 € 37.128 € 19.671 € 2016 9.973 € 21.762 € 10.160 € 37.018 € 21.495 € 2017 10.594 € 15.891 € 10.226 € 39.852 € 23.257 € 2018 10.951 € 14.072 € 10.570 € 40.859 € 22.923 € Hamburg-Mitte Altona Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/18075 7 Anlage 3 § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 5.401 € 10.600 € 5.323 € 19.611 € 15.363 € 2013 8.808 € 13.771 € 9.665 € 34.595 € 23.284 € 2014 8.072 € 17.002 € 10.549 € 35.547 € 25.144 € 2015 9.400 € 15.970 € 11.148 € 39.008 € 21.957 € 2016 9.589 € 16.911 € 10.738 € 38.726 € 21.154 € 2017 9.745 € 16.187 € 10.066 € 37.878 € 23.542 € 2018 11.012 € 21.574 € 10.434 € 39.901 € 19.410 € § 31 § 32 § 33 § 34 § 35 2012 5.999 € 7.817 € 4.984 € 20.631 € 11.783 € 2013 9.927 € 15.571 € 9.935 € 35.041 € 20.662 € 2014 9.960 € 17.045 € 9.580 € 34.378 € 21.505 € 2015 10.726 € 17.445 € 9.719 € 38.539 € 21.844 € 2016 11.168 € 14.767 € 9.993 € 37.292 € 19.721 € 2017 11.725 € 14.991 € 9.650 € 38.548 € 23.084 € 2018 12.202 € 14.812 € 10.021 € 40.870 € 23.504 € Quelle: JUS-IT Datawarehouse, Datenbestand vom 10.08.2018 *) JUS-IT wurde ab Juli 2012 eingeführt **) es werden alle gebuchten Datensätze bis zum 10.08.2019 berücksichtigt Harburg Bergedorf Drucksache 21/18075 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 18075ska_Text 18075ska_Anlage 18075ska_Antwort_Anlage 1 18075ska_Antwort_Anlage 2 18075ska_Antwort_Anlage 3