BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/182 21. Wahlperiode 14.04.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt (CDU) vom 07.04.15 und Antwort des Senats Betr.: Winternotprogramm 2014/2015 – Tatsächlich ausreichend Platz für alle? Im jährlichen Winternotprogramm soll obdachlosen Frauen und Männern ein Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Laut den veröffentlichten Zahlen hätten aber zum Beispiel am 5. März dieses Jahres 941 Obdachlose einen Übernachtungsplatz benötigt, zur Verfügung standen lediglich 926 Plätze – und das trotz eines verhältnismäßig milden Winters. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Seit über 20 Jahren richtet die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) jeden Winter zusätzliche Schlafplätze für obdachlose Menschen ein, um sie vor Kälte und Erfrierung zu schützen. Das Winternotprogramm, das die Stadt Hamburg mit den Kirchengemeinden gemeinsam durchführt, beginnt jedes Jahr am 1. November und endet in der Regel Ende März des darauffolgenden Jahres. Hamburg gehört bundesweit zu den Städten mit der höchsten Anzahl an Übernachtungsplätzen für obdachlose Menschen. Insgesamt standen damit für das Winternotprogramm 2014/2015 bis zu 926 zusätzliche Übernachtungsplätze zur Verfügung: Ehemalige Schule Weddestraße (Bezirk Hamburg-Mitte): 250 Plätze Grüner Deich (ab 20.12.2014) (Bezirk Hamburg-Mitte): 250 Plätze Ehemalige Schule Hammer Straße (Bezirk Wandsbek): 310 Plätze Kirchengemeinden/Hochschulstandorte (Alle Bezirke): 116 Plätze Beim Winternotprogramm/Erfrierungsschutz handelt es sich um ein niedrigschwelliges Angebot. Die Datenerhebung beschränkt sich – wie auch im Vorjahr – grundsätzlich auf Angaben zum Geschlecht, zur Altersgruppe und zur Herkunft sowie auf Vermittlungsmöglichkeiten in Wohnunterbringung. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie viele Menschen haben pro Tag im Rahmen des Winternotprogramms 2014/2015 das Schlafplatzangebot in welcher öffentlich-rechtlichen Unterbringung in Anspruch genommen (bitte auflisten nach Geschlecht, Herkunft, Alter, Name der Unterkunft, Nennung des Bezirks, jeweiliger Anzahl an Schlafplätzen, Zimmeranzahl und einem Hinweis, ob jeweils ein spezielles Angebot für Frauen, Männer, Familien, EU-Bürger , Menschen mit Migrationshintergrund, psychisch erkrankte Menschen zur Verfügung stand)? Zur Anzahl der täglichen Inanspruchnahme, zum Geschlecht, zu den Namen der Unterkunft und zur jeweiligen Anzahl an Schlafplätzen siehe: http://www.hamburg.de/ winternotprogramm-obdachlose/4142810/auslastung/. Zur Altersgruppe und Herkunft siehe Anlagen 1 bis 3. Eine taggenaue Auswertung nach Unterkünften ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage Drucksache 21/182 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 zur Verfügung stehenden Zeit bei einer Anzahl von rund 109.000 Übernachtungen im Winternotprogramm nicht möglich. Die Standorte verfügen am Grünen Deich über 89 Zimmer, in der Weddestraße über 17 Zimmer und in der Hammer Straße über 22 Zimmer. Für obdachlose Frauen standen abgegrenzte Räumlichkeiten zur Verfügung. Am Standort Grüner Deich wurde zum Beispiel eine ganze Wohnmodulebene ausschließlich für die Unterbringung von Frauen eingerichtet. Für Eltern mit minderjährigen Kindern ist das Winternotprogramm nicht geeignet. Das Winternotprogramm wurde von vielen EU-Bürgerinnen und Bürgern insbesondere aus Südost- und Osteuropa in Anspruch genommen. Die Beratungsstelle für wohnungslose EU-Bürgerinnen und Bürger/PLATA hilft Betroffenen weiter. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von f & w fördern und wohnen – Anstalt öffentlichen Rechts – (f & w) an den drei staatlichen Standorten kümmern sich um die Vermittlung der Obdachlosen in das soziale Hilfesystem und nehmen darüber hinaus Verweisberatungen vor. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 2. Wie viele Schlafplätze werden den obdachlosen Menschen in Hamburg in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung nach Ende des aktuellen Winternotprogramms angeboten (bitte auflisten nach Namen der Unterkunft, Nennung des Bezirks, jeweiliger Anzahl an maximalen Schlafplätzen, Zimmeranzahl und einem Hinweis, ob jeweils ein spezielles Angebot für Frauen, Männer, Familien, EU-Bürger, Menschen mit Migrationshintergrund , psychisch erkrankte Menschen zur Verfügung steht)? Wie auch in den vergangenen Jahren werden nach Ende des Winternotprogramms, das als Erfrierungsschutz für die obdachlosen, auf der Straße lebenden Menschen gedacht ist, die dort angebotenen Schlafplätze (Grüner Deich, Hammer Straße und Weddestraße) geschlossen. Für obdachlose Menschen mit Rechtsansprüchen auf öffentlich-rechtliche Unterbringung stehen sowohl die Übernachtungsstätten (Pik As mit 260 Plätzen) als auch die Übernachtungsstätte für Frauen (Hinrichsenstraße mit 30 Plätzen) ganzjährig als Notmaßnahme zur Verfügung. Hinzu kommen die Beratungs - und Unterstützungsangebote, im Übrigen siehe Antworten zu 3. und 5. Ferner werden Wohncontainerplätze des Winternotprogramms bei der Hochschule für angewandte Wissenschaften mit zehn Plätzen für Frauen auch im Sommerhalbjahr weiterhin angeboten. Darüber hinaus werden keine weiteren Schlafplätze für bestimmte Personengruppen im Rahmen der öffentlichen Unterbringung angeboten. 3. Wie viele Tages- und Nachtplätze wurden den obdachlosen Menschen in Hamburg außerhalb der öffentlich-rechtlichen Unterbringung im Zeitraum November 2014 bis März 2015 angeboten (bitte auflisten nach Namen der Unterkunft, Nennung des Bezirks, jeweiliger Anzahl an maximalen Tages- und Nachtplätzen, Zimmeranzahl und einem Hinweis, ob jeweils ein spezielles Angebot für Frauen, Männer, Familien, Menschen mit Migrationshintergrund, psychisch erkrankte Menschen zur Verfügung stand)? Neben den 926 Übernachtungsplätzen im Winternotprogramm (siehe Vorbemerkung) werden keine weiteren Schlafplätze außerhalb der öffentlich-rechtlichen Unterbringung angeboten. Für Menschen mit leistungsrechtlichen Ansprüchen besteht ein Rechtsanspruch auf öffentlich-rechtliche Unterbringung. Neun Tagestreffpunkte können durch obdachlose Menschen in Anspruch genommen werden, siehe http://www.hamburg.de/obdachlosigkeit/116870/hilfesystem-brosch/. Eine feste Platzzahl besteht nicht. Die Tagesaufenthaltsstätten haben jeweils eigene Öffnungszeiten. Der Tagestreff Kemenate bietet speziell für wohnungslose Frauen ein umfassendes Hilfeangebot an. Im Übrigen werden alle Obdachlosen – unabhängig von ihrer Herkunft oder einem Migrationshintergrund – im Winternotprogramm über das soziale Hilfesystem, zu dem auch die Tagesaufenthaltsstätten gehören, informiert. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/182 3 4. Wie viele EU-Bürger wurden im Rahmen des Winternotprogramms bis März 2015 beraten? Welche Beratungsstellen nahmen diese Beratungen wo vor? Die Beratungsstelle für wohnungslose EU-Bürger/PLATA hat in den Wintermonaten insgesamt rund 1.000 Beratungen durchgeführt. Ein Großteil dieser Beratungen erfolgte für obdachlose Menschen im Winternotprogramm. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von f & w haben an den drei staatlichen Standorten über 500 Beratungen durchgeführt. Darüber hinaus steht allen EU-Bürgern je nach Beratungsbedarf ein vielfältiges und umfangreiches Beratungsangebot (zum Beispiel Jobcenter, Arbeit und Leben e.V., Diakoniezentrum für Wohnungslose) zur Verfügung. Daten über die Anzahl von durchgeführten Beratungen in den Beratungseinrichtungen speziell für EU-Bürger des Winternotprogramms liegen der zuständigen Behörde nicht vor. 5. Welche Möglichkeiten haben obdachlose, wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen, um bei der Vermittlung in Wohnraum beraten und betreut zu werden? Welche Sozialberatungsstellen nehmen wo diese Beratungen in welcher Häufigkeit vor? Welche Haushaltsmittel stehen diesen im Vergleich zum Doppelhaushalt 2013/2014 im Haushalt 2015/2016 zur Verfügung (bitte auflisten nach Name der Unterkunft)? Welche Verbesserungen sind bei den Beratungsangeboten geplant? Mit der Einführung des Fachstellenkonzeptes vor zehn Jahren wurden in allen sieben Bezirken Fachstellen für Wohnungsnotfälle eingerichtet, deren Aufgaben von der öffentlichen Unterbringung – auch obdachloser Menschen – über die Wohnraumversorgung wohnungsloser Haushalte bis hin zur Wohnungssicherung bei von Wohnungslosigkeit bedrohten Haushalten reichen. Die Fachstellen sind zentraler Ausgangspunkt für die adäquate Unterstützung dieser Personengruppen. Zudem besteht ein breites Angebot an niedrigschwelligen Überlebenshilfen , Gesundheitsversorgung, Unterstützung, Begleitung und Beratung in den ebenfalls bezirklich zugeordneten Sozialen Beratungsstellen sowie stationäre Angebote der Wohnungslosenhilfe. Der Schwerpunkt der ambulanten Beratung und Unterstützung liegt bei den Fachstellen für Wohnungsnotfälle sowie den Sozialen Beratungsstellen, die Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten anbieten. Einrichtung Öffnungszeiten Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Hamburg-Mitte, Kurt Schumacher-Allee 4, 20097 Hamburg Mo, Do 8:30 -12:30 Uhr Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Altona, Alte Königstraße 29 – 39, 22767 Hamburg Mo 8:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr Di 7:00 – 12:00, 13:00 – 15:00 Uhr Do 8:00-12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr Fr. 8:00 – 12:00 Uhr Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Eimsbüttel, Grindelberg 66 20139 Hamburg Mo, Di 8:00-14:00 Uhr Mi 8:00 – 12:00 Uhr Do 8:00 – 18:00 Uhr Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Hamburg-Nord, Kümmelstraße 7, 22305 Hamburg Di 10:00 -12:00 Uhr Do 14:00 – 16:00 Uhr Drucksache 21/182 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Einrichtung Öffnungszeiten Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Wandsbek, Wandsbeker Allee 71-73, 22041 Hamburg Di 10:00 -12:00 Uhr Do 13:30 – 15:00 Uhr Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Bergedorf, Weidenbaumsweg 21, 21029 Hamburg Mo, Do 8.00 – 16:00 Uhr Di, Fr 8:00 – 13:00 Uhr Bezirkliche Fachstelle für Wohnungsnotfälle Harburg, Harburger Rathausforum 1, 21073 Hamburg Di 10:00 – 12:00 Uhr Do 14:00 – 16:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Hamburg-Mitte, St. Georgstraße 9, 20099 Hamburg Mo, Di, Do 9:00 – 13:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Altona, Jessenstraße 13, 22767 Hamburg Mo, Di, Do, Fr 9:00 - 13:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Eimsbüttel, Fruchtallee 9, 20159 Hamburg Mo, Do, Fr 10:00 – 12:00 Uhr Di 16:00 – 18:00 Uhr Di (nur Frauen) 10:00 – 12:00 Uhr Bürgerhaus Eidelstedt Di 10:00 – 12:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Hamburg-Nord, Poppenhusenstraße 1, 22305 Hamburg Mo, Di, Mi, Do, Fr 9:00 – 13:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Wandsbek, Wandsbeker Zollstraße 17, 22041 Hamburg Di, Fr 9:00 -12:00 Uhr Do 14:00 – 17:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Bergedorf/Billstedt Weidenbaumsweg 19, 21029 Hamburg Mo, Di, Do 9:00 – 13:00 Uhr Soziale Beratungsstelle Harburg/Wilhelmsburg, Zur Seehafenbrücke 20, 21073 Hamburg Mo, Di, Do, Fr 09:00 – 12:00 Uhr Darüber hinaus werden jeweils von den Einrichtungen Termine vereinbart. Die sieben Sozialen Beratungsstellen wurden in den Jahren 2013 im Umfang von 2.411.600 Euro und 2014 im Umfang von 2.426.500 Euro gefördert. Für 2015/2016 sind Aufwendungen im Umfang von 2.498.000 Euro jährlich geplant. Die Verbesserung beziehungsweise Qualifizierung der Beratungsangebote erfolgt im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung des Gesamtkonzeptes der Wohnungslosenhilfe in Hamburg. Die Beratung zielt zukünftig noch stärker auf die Verhinderung von Wohnungslosigkeit ab. In der öffentlich-rechtlichen Unterbringung von Zuwanderern und Wohnungslosen ist es die Aufgabe des Unterkunfts- und Sozialmanagements, vorrangig die Erstberatung von Neuankömmlingen in der Unterkunft, die Sicherstellung des Betriebes der Unterkunft und des sozialen Friedens nach innen und außen zu gewährleisten. Für die Beratung und Hilfestellung zur Erlangung von Wohnraum wird hierbei auf die Fachstellen für Wohnungsnotfälle verwiesen. Im Übrigen siehe Drs. 20/12697 und 20/8495. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/182 5 Anlage 1 Standort Weddestraße - Bezirk Hamburg-Mitte Stand: 28.02.2015 Altersgruppen Alter Männer: Frauen: Gesamt: 18-25 227 10 237 23,0% 26-35 284 23 307 29,8% 36-45 223 30 253 24,6% 46-55 117 29 146 14,2% 56-65 36 5 41 4,0% Über 65 6 2 8 0,8% Ohne Angaben 34 3 37 3,6% 927 102 1029 Belegungsstruktur nach Herkunft 62 deutsch 6,0% 53 Männer 5,1% 9 Frauen 0,9% 67 polnisch 6,5% 60 Männer 5,8% 7 Frauen 0,7% 289 rumänisch 28,1% 233 Männer 22,6% 56 Frauen 5,4% 111 bulgarisch 10,8% 96 Männer 9,3% 15 Frauen 1,5% 501 andere Länder* 48,6% 485 Männer 47,1% 15 Frauen 1,5% *darunter: 361 Afrika 35,0% 357 Männer 34,7% 4 Frauen 0,4% Drucksache 21/182 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 2 Standort Hammer Straße - Bezirk Wandsbek Stand: 28.02.2015 Altersgruppen Alter Männer: Frauen: Gesamt: 18-25 175 28 203 14,4% 26-35 389 44 433 30,8% 36-45 376 50 426 30,3% 46-55 192 38 230 16,3% 56-65 83 6 89 6,3% Über 65 10 5 15 1,1% Ohne Angaben 8 3 11 0,8% 1233 174 1407 Belegungsstruktur nach Herkunft 202 deutsch 14,4% 173 Männer 12,3% 29 Frauen 2,1% 198 polnisch 14,1% 178 Männer 12,7% 20 Frauen 1,4% 329 rumänisch 23,4% 264 Männer 18,8% 65 Frauen 4,6% 181 bulgarisch 12,9% 156 Männer 11,1% 25 Frauen 1,8% 497 andere Länder* 35,3% 462 Männer 32,8% 35 Frauen 2,5% *darunter: 271 Afrika 19,3% 258 Männer 18,3% 13 Frauen 0,9% Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/182 7 Anlage 3 Standort Grüner Deich - Bezirk Hamburg-Mitte Stand: 28.02.2015 Altersstruktur Alter Männer: Frauen: Gesamt: U25 43 13 56 11,9% 26-35 101 16 117 24,8% 36-45 133 21 154 32,7% 46-55 77 19 96 20,4% 56-65 41 2 43 9,1% Ü65 2 2 4 0,8% nicht bek. 1 0 1 0,2% 398 73 471 Belegungsstruktur nach Herkunft 174 deutsch 36,9% 148 Männer 31,4% 26 Frauen 5,5% 49 polnisch 10,4% 39 Männer 8,3% 10 Frauen 2,1% 45 rumänisch 9,6% 37 Männer 7,9% 8 Frauen 1,7% 88 bulgarisch 18,7% 74 Männer 15,7% 14 Frauen 3,0% 115 andere Länder* 24,4% 100 Männer 21,2% 15 Frauen 3,2% *darunter: 49 Afrika 10,4% 45 Männer 9,6% 4 Frauen 0,8%