BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/20026 21. Wahlperiode 07.02.20 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Kruse und Daniel Oetzel (FDP) vom 31.01.20 und Antwort des Senats Betr.: Alexander von Humboldt-Professuren in der Finanzforschung Hamburg bietet eine universitäre Ausbildung in Finanzwirtschaft nur innerhalb allgemeiner wirtschaftswissenschaftlicher Curricula an. Die Stadt hat mit der Hamburg School of Business Administration (HSBA) zwar seit 2004 eine private Wirtschaftsfachhochschule, die einen expliziten (berufsbegleitenden) Master in Finance anbietet, es fehlt jedoch ein klarer akademischer Leuchtturm für die finanzwirtschaftliche Ausbildung. Bisher existieren lediglich an der Uni Hamburg im Rahmen des BWL-Schwerpunkts „Finance & Insurance“ die Lehrstühle für Bankbetriebslehre und Behavioral Finance, Unternehmens - und Schiffsfinanzierung, Risikomanagement und Versicherung sowie ab Februar 2020 eine VWL-Professur speziell für Finanzmarktökonomie.1 Ähnliches gilt für die juristische Ausbildung; ein eigenes Institut für Kapitalmarktrecht gibt es hamburgweit nur an der Bucerius Law School, während es sich an der Universität um eine „Forschungsstelle“ für Bank- und Kapitalmarktrecht handelt.2 Die Stadt Frankfurt dagegen hat mit der privaten Frankfurt School of Finance & Management eine europaweit bekannte Business School in Finanzforschung und -lehre aufgebaut, die vom Bankbetriebswirt über BA-, MA-, MBA- Programme bis hin zu Promotionsmöglichkeiten in Finance/Financial Law ein ganzes Ökosystem an finanzwirtschaftlicher Expertise bereitstellt. Diese enorme Diskrepanz wird der wirtschaftlichen Bedeutung des Finanzsektors für eine Handelsmetropole wie Hamburg nicht gerecht. Mit Blick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen des Finanzsektors sollte Hamburg deshalb dafür sorgen, dass ein Lehrstuhl im Bereich Digital Banking/ Künstliche Intelligenz (KI) in der Finanzwirtschaft an der Universität angesiedelt wird. Hierzu wäre das nachstehende Programm hervorragend geeignet: Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des „Internationalen Forschungsfonds für Deutschland“ und der „Strategie Künstliche Intelligenz“ der Bundesregierung finanzierte Alexander von Humboldt -Professur ermöglicht die Durchführung langfristiger zukunftsweisender Forschungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Das Preisgeld in Höhe von 3,5 Millionen beziehungsweise 5 Millionen Euro wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Bis zu 30 zusätzliche Alexander von Humboldt-Professuren sollen bis zum Jahr 2024 auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz besetzt werden. Hiermit will die 1 Vergleiche https://www.bwl.uni-hamburg.de/finance/profil.html. 2 Vergleiche https://www.jura.uni-hamburg.de/forschung/institute-forschungsstellen-undzentren /bank-kapitalmarktrecht/ueber-uns.html. Drucksache 21/20026 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Alexander von Humboldt-Stiftung zur nationalen KI-Strategie der Bundesregierung beitragen, die die Schaffung neuer KI-Lehrstühle in Deutschland zum Ziel hat. Voraussetzung ist unter anderem eine wissenschaftliche Etablierung im Ausland sowie eine weltweit führende Position auf dem jeweiligen Fachgebiet . Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der staatlichen Hamburger Hochschulen wie folgt: 1. Welche finanzwirtschaftlich relevanten Lehrstühle gibt es derzeit an der Uni? a. Wie ist deren Entwicklung seit 2011 hinsichtlich Budget und Personal ? b. Wie haben sich Personal- und Sachkosten jeweils entwickelt? (Bitte jahresweise nach Lehrstühlen differenziert aufschlüsseln.) 2. Welche kurz- bis mittelfristige Strategie verfolgt die Uni Hamburg, um die universitäre Ausbildung in Finanzwirtschaft zu stärken und an die anderer , insbesondere in diesem Bereich führender, Universitäten in Deutschland anzupassen? Hinsichtlich der finanzwirtschaftlich relevanten Professuren an der UHH siehe Anlagen 1 und 2. Die UHH gehört deutschlandweit zu den Standorten mit einer sehr hohen Ausbildungskapazität im Bereich Finanzwirtschaft. An der UHH gibt es unter anderem zahlreiche finanzwissenschaftliche Professuren sowie beispielhaft zwei im Schwerpunkt „Finanzen und Versicherung“ verortete Juniorprofessuren. Der Schwerpunkt befindet sich auf einer erfolgreichen Trajektorie, das Forschungs- und Lehrprogramm strategisch weiterzuentwickeln und somit die internationale Sichtbarkeit und Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Die Forschenden sind international hervorragend vernetzt, verfügen über einen beachtlichen Publikationsoutput und engagieren sich in der Studierendenausbildung . Hierbei ist unter anderem auf die erfolgreiche Designation als Global Center of Insurance Excellence durch die International Insurance Society in 2019 als dritte Universität im deutschsprachigen Raum neben St. Gallen und der LMU München hinzuweisen. Darüber hinaus gibt es an der UHH drei finanzwissenschaftliche Professuren im Fachbereich BWL, hinzu kommen Kapazitäten im Fachbereich VWL. Mit diesen Professuren befindet sich die UHH deutschlandweit in der Spitzengruppe bezüglich der Ausbildungskapazitäten in der Finanzwirtschaft. Die UHH befindet sich damit auf vergleichbarem Niveau mit der TU München. Nur die Universität Frankfurt hat hier mehr Kapazitäten. Die Strategie fokussiert sich auf den Ausbau einer universitären Profilinitiative zum Thema „Nachhaltige Geld- und Fiskalpolitik“. Teil dieser Initiative sind zwei Neuberufungen (Professur für VWL, insbesondere Finanzmarktökonomie , W1-Professur mit Tenure Track zu W2, insbesondere Makroökonomie) sowie der schon etablierte Forschungsbereich „Sustainable Finance“. Aktuell ist an der UHH eine Seniorprofessur im Schwerpunkt Finanzwirtschaft – finanziert aus Drittmitteln einer großen deutschen Aktiengesellschaft – eingerichtet und wirbt regelmäßig AvH- Stellen (keine Professuren) ein, die unter anderem den Bereichen Machine Learning und Künstliche Intelligenz zuzuordnen sind. Die Einrichtung einer Seed-Stelle ist unter der Voraussetzung der Verfügbarkeit ein attraktives Instrument zur Erhöhung der Kapazität, jedoch ist die Frage des Entlastungsausgleichs zu bedenken. Einschlägige Programme/Antragslinien sind der UHH bekannt. 3. Ist sowohl der Leitung der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BFWG) als auch der Uni Hamburg das eingangs genannte Programm bekannt? Wenn ja, seit wann konkret? Wenn nein, warum nicht? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/20026 3 Das genannte Programm ist seit Veröffentlichung durch die Alexander von Humboldt- Stiftung bekannt. 4. Hat sich die Uni Hamburg um Alexander von Humboldt-Professuren im Bereich KI beworben beziehungsweise sich an potenziell Kandidierende gewendet, die an einer Nominierung durch die Uni Hamburg interessiert sind? a. Wenn ja, an wie viele mit jeweils welchem Ausgang beziehungsweise Sachstand? b. Wenn nein, warum nicht und wann will sie dies nachholen? Die erste Ausschreibungsrunde der Alexander von Humboldt-Stiftung in diesem Programm hat als Bewerbungsfrist den 15.04.2020. Die UHH befindet sich im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die potenziell für eine Bewerbung in diesem Programm infrage kommen könnten. Die UHH ist nach der Veröffentlichung der Ausschreibung im Rahmen eines Scoutings mit mehreren potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten in Kontakt getreten. Aktuell liegen zwei Rückmeldungen aus dem Ausland vor, dass kein Interesse an einer Beteiligung an diesem Programm besteht. Bewerbungen sind zum jetzigen Zeitpunkt von der UHH noch nicht bei der AvH- Stiftung eingereicht worden. c. Gab es andere Hamburger Hochschulen, die sich um Alexander von Humboldt-Professuren im Bereich KI beworben beziehungsweise sich an potenzielle Kandidierende gewendet haben? Wenn ja, welche Hochschulen mit jeweils welchem Ausgang beziehungsweise Sachstand? An der HafenCity Universität Hamburg (HCU) wurde mit der Sichtung von Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern im Ausland begonnen, um potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten für die Nominierung für eine Humboldt-Professur (gegebenenfalls explizit für eine Humboldt-Professur im Bereich KI) zu identifizieren. Dadurch soll der Forschungsschwerpunkt Digitalisierung an der HCU nachhaltig gestärkt und die internationale Sichtbarkeit weiter erhöht werden. Diese Nominierung stünde angesichts des Profils der HCU nicht im Zusammenhang mit dem Themenfeld „Finanzwirtschaft“. 5. Gibt es andere, dauerhafte Stiftungs-Professuren im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Hamburg, insbesondere an der Uni Hamburg? a. Wenn ja, welche Schwerpunkte und wie sind diese besetzt? b. Wenn nein, warum nicht? An der UHH ist die W3-Professur für BWL, insbesondere Externe Rechnungslegung, Prüfung und Nachhaltigkeit temporär als Stiftungsprofessur finanziert und wird dauerhaft durch die UHH weitergeführt. Zudem gibt es eine dauerhafte SVI-Stiftungsprofessur für Marketing und Dialogmarketing. Zur Ausstattung zählen wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen sowie eine Assistenz. Diese Stiftungsprofessur ist den Schwerpunkten Marketing und Unternehmensführung zugeordnet. An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) gab es vom 01.10.2008 bis zum 30.09.2018 eine Stiftungsprofessur im Bereich Marketing und Strategischer Einkauf im Handel. Seit dem 01.10.2018 wird diese Professur aus Haushaltsmitteln der HAW finanziert. Drucksache 21/20026 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage 1 W3- Professur für BWL, insb. Kapitalmärkte und Unternehmensführung* W3-Professur für BWL, insb. Energie und Umweltmanagement* W2-Professur für BWL, insb. Unternehmensrechnung* W1-Professur für BWL, insb. Nachhaltiges Investment und Management* C4-Professur für BWL, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und externes Rechnungswesen W3-Professur BWL, insb. Finanzwirtschaft und Derivate* W3-Professur für BWL, insb. Externe Rechnungslegung, Prüfung und Nachhaltigkeit * W1-Professur für BWL mit Tenure Track zu W2 für BWL, insb. Circular Economy (Bezüge zur Finanzwirtschaft) W3-Professur für VWL, insb. Empirische Wirtschaftsforschung W1-Professur für VWL, insb. Makroökonomie und Finanzmärkte* C3-Professur für VWL, insb. Finanzwirtschaften und Public Governance W3-Professur für VWL, insb. Finanzwirtschaft* C4-Professur für VWL, insb. Wachstum und Konjunktur W3-Professur für VWL, insb. Finanzmarktökonomie (Heisenberg-Professur, besetzt zum 1.2.2020) W1-Professur mit Tenure Track zu W2 für VWL, insb. Makroökonomie und nachhaltige Fiskalpolitik (Ausschreibung in Kürze)* W3-Professur für Steuerrecht, insb. Ausländisches und internationales Finanzsteuerrecht W1-Professur für Öffentliches Recht, insb. Steuer- und Finanzrecht W3-Professur Bankbetriebswirtschaftslehre und Behavioral Finance W3-Professur Corporate Finance und Ship Finance W3-Professur Risikomanagement und Versicherung W3-Professur Betriebliche Altersvorsorge und Steuern W1-Professur für Corporate Finance W1-Professur für Maritime Wirtschaft * Diese Professuren wurden im Zeitraum 2010-2020 mit einer neuen Widmung ausgeschrieben und (mit konkurrenzfähiger Ausstattung mit Sach- und Personalmitteln) besetzt. En tw ic kl un g de r P er so na lun d Sa ch ko st en *: B ud ge te nt w ic kl un g (d ur ch sc hn itt lic he P er so na lk os te n- u nd S ac hk os te n, o hn e IT [B as is ja hr 2 01 8] ) 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 20 19 20 20 Ve rs ic he ru ng sb et rie bs le hr e 45 4. 23 8, 76 € 54 2. 42 5, 47 € Ba nk be tri eb sl eh re u nd B eh av io ra l F in an ce 36 1. 48 5, 80 € 37 3. 34 7, 95 € 38 2. 43 1, 65 € 37 3. 34 7, 95 € 43 7. 03 0, 00 € 44 7. 70 5, 75 € 45 8. 64 8, 39 € C or po ra te F in an ce u nd S hi p Fi na nc e 36 0. 48 5, 80 € 37 3, 34 7, 95 € 38 2. 43 1, 65 € 39 1. 74 2, 44 € 43 7, 03 0, 00 € 44 7. 70 5, 75 € 45 8. 64 8, 39 € R is ik om an ag em en t u nd V er si ch er un g 43 7, 03 0, 00 € 44 7. 70 5, 75 € 45 8. 64 8, 39 € Be tri eb lic he A lte rs ve rs or gu ng u nd S te ue rn 36 1. 48 5, 80 € 40 6. 53 9, 81 € 41 6. 45 3, 30 € 42 6. 61 4, 63 € 43 7, 03 0, 00 € 44 7. 70 5, 75 € 45 8. 64 8, 39 € Ju ni or pr of es su r f ür C or po ra te F in an ce 75 .9 87 ,2 7 € 77 .7 61 ,9 5 € 79 .5 81 ,0 0 € 81 .4 45 ,5 3 € 83 .3 56 ,6 6 € Ju ni or pr of es su r f ür M ar iti m e W irt sc ha ft 75 .9 87 ,2 7 € 77 .7 61 ,9 5 € 79 .5 81 ,0 0 € 81 .4 45 ,5 3 € 83 .3 56 ,6 6 € D eu ts ch e Bö rs e Se ni or pr of es su r f ür e m pi ris ch e Ka pi ta lm ar kt fo rs ch un g 80 .0 00 ,0 0 € Su m m e 1. 53 7. 69 6, 17 € 1. 69 5. 66 1, 18 € 1. 33 3. 29 1, 14 € 1. 34 7. 22 8, 92 € 1. 90 7. 28 2, 00 € 1. 95 3. 71 4, 05 € 2. 08 1. 30 6, 90 € D ur ch sc hn itt lic he P er so na lk os te n [B as is ja hr 2 01 8] 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 20 19 20 20 Ve rs ic he ru ng sb et rie bs le hr e 44 6. 73 8, 76 € 53 2. 42 5, 47 € Ba nk be tri eb sl eh re u nd B eh av io ra l F in an ce 35 4. 45 8, 80 € 36 3. 34 7, 95 € 37 2. 43 1, 65 € 36 3. 34 7, 95 € 42 7. 03 0, 00 € 43 7. 70 5, 75 € 44 8. 64 8, 39 € C or po ra te F in an ce u nd S hi p Fi na nc e 35 4. 45 8, 80 € 36 3. 34 7, 95 € 37 2. 43 1, 65 € 38 1. 74 2, 44 € 42 7. 03 0, 00 € 43 7. 70 5, 75 € 44 8. 64 8, 39 € R is ik om an ag em en t u nd V er si ch er un g 42 7. 03 0, 00 € 43 7. 70 5, 75 € 44 8. 64 8, 39 € Be tri eb lic he A lte rs ve rs or gu ng u nd S te ue rn 35 4. 45 8, 80 € 39 6. 53 9, 81 € 40 6. 45 3, 30 € 41 6. 61 4, 63 € 42 7. 03 0, 00 € 43 7. 70 5, 75 € 44 8. 64 8, 39 € Ju ni or pr of es su r f ür C or po ra te F in an ce 70 .9 87 ,2 7 € 72 .7 61 ,9 5 € 74 .5 81 ,0 0 € 76 .4 45 ,5 3 € 78 .3 56 ,6 6 € Ju ni or pr of es su r f ür M ar iti m e W irt sc ha ft 70 .9 87 ,2 7 € 72 .7 61 ,9 5 € 74 .5 81 ,0 0 € 76 .4 45 ,5 3 € 78 .3 56 ,6 6 € D eu ts ch e Bö rs e Se ni or pr of es su r f ür e m pi ris ch e Ka pi ta lm ar kt fo rs ch un g 80 .0 00 ,0 0 € Su m m e 1. 51 0. 19 6, 17 € 1. 65 5. 66 1, 18 € 1. 29 3. 29 1, 14 € 1. 30 7. 22 8, 92 € 1. 85 7. 28 2, 00 € 1. 90 3. 71 4, 05 € 2. 03 1. 30 6, 90 € Sa ch ko st en 2 01 4 20 15 20 16 20 17 20 18 20 19 20 20 Ve rs ic he ru ng sb et rie bs le hr e 7. 50 0, 00 € 10 .0 00 ,0 0 € Ba nk be tri eb sl eh re u nd B eh av io ra l F in an ce 7. 00 0, 00 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € C or po ra te F in an ce u nd S hi p Fi na nc e 6. 00 0, 00 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € R is ik om an ag em en t u nd V er si ch er un g 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € Be tri eb lic he A lte rs ve rs or gu ng u nd S te ue rn 7. 00 0, 00 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € 10 .0 00 ,0 0 € Ju ni or pr of es su r f ür C or po ra te F in an ce 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € Ju ni or pr of es su r f ür M ar iti m e W irt sc ha ft 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € 5. 00 0, 00 € D eu ts ch e Bö rs e Se ni or pr of es su r f ür e m pi ris ch e Ka pi ta lm ar kt fo rs ch un g Su m m e 27 .5 00 ,0 0 € 40 .0 00 ,0 0 € 40 .0 00 ,0 0 € 40 .0 00 ,0 0 € 50 .0 00 ,0 0 € 50 .0 00 ,0 0 € 50 .0 00 ,0 0 € *D at en e rs t a b 20 14 , d a di e Fa ku ltä t f ür B et rie bs w irt sc ha fts le hr e er st 2 01 4 ge gr ün de t w ur de . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/20026 5 Anlage 2 20026ska_Text 20026ska_Anlage_2