BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/283 21. Wahlperiode 15.05.15 Große Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver, Dennis Thering, Stephan Gamm, Philipp Heißner, Franziska Grunwaldt (CDU) und Fraktion vom 20.04.15 und Antwort des Senats Betr.: Umsetzung der generalisierten Pflegeausbildung in Hamburg Die Bundesregierung beabsichtigt noch in dieser Legislaturperiode, die Weichen zu stellen, um die Ausbildung zur/m Gesundheits- und Krankenpfleger/ in, zur/m Kinderkrankenpfleger/in und zur/m Altenpfleger/in in einen neuen Pflegeberuf (generalisierte Pflegeausbildung) zu überführen. Bei diesem komplexen Vorhaben müssen bundesgesetzliche Weichenstellungen mindestens im SGB V, SGB XI, Altenpflegegesetz und im Krankenhausfinanzierungsgesetz getroffen werden. Sodann muss die jeweilige Ländergesetz - und Verordnungsgebung entsprechend angepasst werden. Die derzeitige Ausbildung dieser Pflegeberufe ist bundesweit völlig unterschiedlich finanziert und sowohl die theoretische als auch praktische Ausbildung völlig unterschiedlich organisiert. Die neue rot-grüne Koalitionsregierung hat in ihrem Entwurf für einen Koalitionsvertrag deutlich gemacht, dass sie im Rahmen einer ländergemeinsamen Regelung mit dem Bund eine generalistische, gebührenfreie Pflegeausbildung schaffen will (Seite 92). Bevor diese Ausbildungen in einem neuen Pflegeberuf verschmolzen werden , müssen die Bedingungen für alle am Ausbildungssystem Beteiligten transparent sein. Daher sollen zunächst die augenblicklichen Rahmenbedingungen der Ausbildungen zu den Berufen Gesundheits- und Krankenpfleger /in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in und Altenpfleger/in betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Sowohl die Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) als auch die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) haben sich bereits 2009 jeweils einstimmig für eine gemeinsame Pflegeausbildung ausgesprochen. Im März 2012 legte die Bund-LänderArbeitsgruppe Weiterentwicklung der Pflegeberufe „Eckpunkte zur Vorbereitung des Entwurfs eines neuen Pflegeberufegesetzes“ vor. Die Bundesregierung hat die Absicht, noch 2016 die Ausbildung in den drei Pflegeberufen durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren und diese zusammenzuführen. Am 17./18. November 2014 wurden auf einem Bund-Länder-Workshop „Reform der Pflegeausbildung “ die ersten Überlegungen vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur beruflichen Pflegeausbildung und ihrer Finanzierung vorgestellt und diskutiert. Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Die zuständige Behörde hat unter anderem die Hamburger Plankrankenhäuser um Beiträge zur Beantwortung der Anfrage gebeten. Soweit die Beiträge übermittelt worden sind, haben sie Eingang in die Beantwortung gefunden. Eine Qualitätssicherung der Angaben konnte in der für die Beantwortung der Großen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht erfolgen. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: A Gesundheits- und Krankenpflege/Gesundheits- und Kinderkrankenpflege I. Gesundheits- und Krankenpflegeschulen 1. Wie viele Gesundheits- und Krankenpflegeschulen gibt es in Hamburg? 2. An welchen Krankenhäusern beziehungsweise verbundenen Einrichtungen gibt es Gesundheits- und Krankenpflegeschulen? In Hamburg gibt es derzeit sieben Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sowie eine Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule, die zum Teil unmittelbare Bildungseinrichtungen einzelner Krankenhausträger sind, zum Teil handelt es sich um Ausbildungsverbünde. Siehe Anlage 1. 3. Wer darf eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Hamburg betreiben? 4. Welche Voraussetzungen müssen für den Betrieb einer Gesundheitsund Krankenpflegeschule in Hamburg gegeben sein? Zur Ausbildung geeignet sind Schulen, die die Vorgaben des § 4 Absätze 2 und 3 Krankenpflegegesetz (KrPflG) erfüllen. 5. Von welchen Trägern werden die Hamburger Gesundheits- und Krankenpflegeschulen betrieben? Siehe Antwort zu 1. und 2. 6. Was ist für die zuständige Hamburger Aufsichtsbehörde eine „entsprechend qualifizierte Fachkraft“ für die Leitung einer Krankenpflegeschule in Auslegung des § 4 Absatz 3 KrPflG? Eine „entsprechend qualifizierte Fachkraft“ ist eine dreijährig ausgebildete Gesundheits - und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin beziehungsweise Krankenschwester/Krankenpfleger oder Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger , sofern die berufliche Ausbildung vor Novellierung des Krankenpflegegesetzes 2004 abgeschlossen wurde. Für die Leitung einer Krankenpflegeschule ist außerdem ein abgeschlossenes Hochschulstudium erforderlich, sofern nicht die Übergangsbestimmungen gemäß § 24 Absatz 2 KrPflG greifen. Das geforderte Hochschulstudium muss einen pflegepädagogischen Schwerpunkt haben. 7. Welche Qualifikation haben die hauptberuflichen Leitungen der Krankenpflegeschulen ? Bitte zugeordnet aufschlüsseln entsprechend aller vorhandenen Hamburger Krankenpflegeschulen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden die Qualifikationen der hauptamtlichen Schulleitungen nicht den jeweiligen Schulen zugeordnet, sondern lediglich in ihrer Gesamtheit dargestellt. Alle Schulleitungen verfügen über einen Berufsabschluss in einem Krankenpflegeberuf. Zusätzlich sind folgende Qualifikationen, zum Teil eine Kombination aus verschiedenen dieser Zusatzqualifikationen, erworben worden: Diplom -Pädagoge/in, Lehrer/in für Pflegeberufe, Diplom Erziehungswissenschaften. 8. Auf welcher Rechtsgrundlage beruhen die spezifischen Anforderungen an Lehrkräfte einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule? Rechtsgrundlage ist § 4 Absatz 3 KrPflG. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 3 9. Welche spezifischen Ausbildungen/Qualifikationen haben die Lehrkräfte an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen? Bitte aufschlüsseln nach jeweiliger Krankenpflegeschule, Qualifikationen, Köpfen und Vollzeitäquivalenten . Anzahl an Personen und Qualifikation des Lehrpersonals an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen Pflegeschule Zahl der Personen Vollzeitäquivalente Qualifikation des Lehrpersonals Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Gesundheitsund Krankenpflegeschule, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule 38 + 1 (Leitung ) 30,6 + 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) - Diplom Pflegepädagoge/in - Rettungsassistent/in plus Studi- um Lehramt berufliche Schulen - Lehramt berufliche Schulen - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) plus z.Zt. Bachelor Berufspädagogik - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) plus Magister Erziehungswissenschaft - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) plus weiterbildendes Studium/ Seminarbausteine für Lehrpersonen für Schulen des Gesundheitswesens - Hygienekontrolleur/in plus B.A. Berufspädagogik im Gesundheitswesen , Fachrichtung Pflege - Dipl.-Medizinpädagoge/in plus Lehramt an berufsbildenden Schulen - Bachelor Berufspädagogik - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) plus Dipl. Gesundheitswirt/in (FH) - Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) plus z.Zt. Studium Pflegemanagement - B.A. Anleitung und Mentoring in den Gesundheitsberufen Arzt/Ärztin plus z.T. interne Weiterbildung Didaktik/Methodik Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in plus Lehrer/in für Pflegeberufe (WB) Psychologie (Diplom) plus z.Zt. Masterstudiengang Erwachsenenpädagogik Altenpfleger/in plus Rettungssanitäter plus Diplompädagoge (Erwachsenenbildung ) Schule für Gesundheitsund Krankenpflege Hamburg gGmbH 18 15,23 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Diplompädagoge/in - Lehrer/in für Pflege - Pflegepädagoge/in - Diplom-Pflegepädagoge/in (FH) - Diplom-Berufspädagoge/in Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anzahl an Personen und Qualifikation des Lehrpersonals an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen Pflegeschule Zahl der Personen Vollzeitäquivalente Qualifikation des Lehrpersonals - Medizinpädagoge/in - Medizin- und Pflegepädagoge/in Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH 7 5,78 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Master of Arts – Erwachsenenbildung - Master of Arts – Bildungswissenschaften - Diplom Pflegewirt/in - Lehrer/in f. Pflegeberufe plus Studium Berufspädagogik - Lehrer/in f. Pflegeberufe, Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Wilhelmsburger Krankenhaus „Groß-Sand“ 4 + eine z.Zt. nicht besetzte Stelle 3,77 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus - Diplompädagoge/in - Dipl. Gesundheitswirt/in - B.A. Pflege- /Gesundheitswissenschaftler/in Arzt/ Ärztin Universitäre Bildungsakademie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheits- und Krankenpflegeschule , Gesundheits - und Kinderkrankenpflegeschule , Dualer Studiengang Pflege 25 + 1 (Leitung ) 21,15 + 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Lehrer/in für Pflege - Pflegepädagoge/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in plus: - Lehrer/in für Pflege - Pflegepädagoge/in - Psychologiestudium Arzt/Ärztin Albertinen-Schule, Gesundheits - und Krankenpflegeschule (generalisiert ), Dualer Studiengang Pflege 12 + 2 (Leitung ) 11,5 + 1,5 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Praxisanleiter/in - Katholische Theologie - Praxisanleiter/in plus Volks- und Realschul-Lehrer/in - Diplom Berufspädagoge Pfle- gewissenschaft plus Lehramt Sekundarstufe II - Fachkrankenpflege Onkologische Pflege plus Lehrer/in für Pflegeberufe plus Masterstudiengang Soziale Arbeit - Planen und Leiten plus Pflegepädagogik - Geschichte und Politische Wissenschaften plus Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen - Lehrer/in für Pflege/ DiplomPädagoge /in - Dipl. Medizinpädagoge/in - Cardiotechniker/in plus Diplom Medizinpädagoge/in Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 5 Anzahl an Personen und Qualifikation des Lehrpersonals an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen Pflegeschule Zahl der Personen Vollzeitäquivalente Qualifikation des Lehrpersonals Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in plus - Fachkinderkrankenpflege für Anästhesie und Intensivpflege plus Diplom-Pflegewirt/in (Pflegewissenschaften ) Universitäts-Diplom und Dissertation als Biologe/in Altenpfleger/in plus Fachaltenpfleger/in für klinische Geriatrie und Rehabilitation plus Dipl. Päd. Hebamme/Lehrerin Oberstufe und Berufliche Schulen Arzt/Ärztin Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der ANSGAR GRUPPE am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift 4 + eine z.Zt. nicht besetzte Stelle 3,25 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in plus: - Lehrer/in für Pflegeberufe - B.Sc Lehramt berufliche Schu- len für Gesundheitsberufe - Praxisanleiterin Berufsfachschule am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg , Gesundheits- und Krankenpflegeschule 6 4,78 Gesundheits- und Krankenpfleger/in plus: - Lehrer/in für Pflege - Praxisanleiter/in - Medizinpädagoge/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in plus Diplom-Pflegepädagoge/in (FH) Physiotherapeut/in plus Medizinpädagoge /in 10. Welche spezifischen a) fachlichen Qualifikationen und b) pädagogische Qualifikationen sind vorgeschrieben, um an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule zu unterrichten? Die Lehrkräfte an Krankenpflegeschulen müssen für die Themenbereiche qualifiziert sein, die sie unterrichten. Der spezifisch pflegefachliche Unterricht setzt eine grundständige berufliche Qualifikation in einem der Pflegeberufe voraus. Lehrerinnen und Lehrer für Pflege mussten bis zum Inkrafttreten des novellierten Krankenpflegegesetzes eine mindestens 2.720 Stunden umfassende Weiterbildung zur Lehrerin/zum Lehrer für Pflegeberufe absolvieren. Für Lehrkräfte, die nach 2004 eine Tätigkeit als Pflegelehrkraft anstrebten, gilt die Regelung, dass eine entsprechende (das heißt insbesondere eine pflegepädagogische) Hochschulausbildung abgeschlossen werden muss. 11. Wie viele Lehrkräfte haben die Gesundheits- und Krankenpflegeschulen jeweils? Bitte aufschlüsseln nach Köpfen und Vollzeitäquivalenten. Siehe Antwort zu 9. Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 12. Wie viele Unterrichtsstunden wurden und werden in den Berufsbildern Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege von a) festangestellten Lehrkräften, b) Honorarkräften erteilt? Bitte bei a) und b) jeweils für die Jahrgänge 2010 – 2015, nach Schulen und pro Klasse der einzelnen Schulen aufschlüsseln. Siehe Anlage 2. 13. Wie viele Schüler einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule sind/ waren in einer Schulklasse in den Berufsbildern Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege? Bitte aufschlüsseln nach jeweiliger Krankenpflegeschule, der Anzahl der Klassen der Jahrgänge 2013 – 2015 sowie dem Durchschnitt. Es werden die Schülerzahlen zum jeweiligen Ausbildungsbeginn eines Jahres (= Ausbildungsjahrgang ) genannt. Die Beginntermine der Schulen verteilen sich über das Jahr, sodass für 2015 noch keine abschließenden Zahlen vorliegen (zu den jeweiligen Beginnterminen siehe auch Anlage 1 und Anlage 2). Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 299 13 23 Jahrgang 2014 260 11 24 Jahrgang 2015 78 3 26 gesamt 637 27 23,6 Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 95 4 23,75 Jahrgang 2014 88 4 22 Jahrgang 2015 44 2 22 gesamt 227 10 22,7 Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Wilhelmsburger Krankenhaus „Groß-Sand“ Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 23 1 23 Jahrgang 2014 24 1 24 Jahrgang 2015 k.A. k.A. k.A. gesamt 47 2 23,5 Universitäre Bildungsakademie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule , Dualer Studiengang Pflege Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 149 4 + Dualer Studiengang 29,8 Jahrgang 2014 153 5 + Dualer Studiengang 25,5 Jahrgang 2015 92 4 23 gesamt 394 15 26,3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 7 Albertinen-Schule, Gesundheits- und Krankenpflegeschule (generalisiert), Dualer Studiengang Pflege Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 58 1 + Dualer Studiengang 29 Jahrgang 2014 62 2 + Dualer Studiengang 20,7 Jahrgang 2015 22 1 22 gesamt 142 6 23,7 Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 31 1 31 Jahrgang 2014 29 1 29 Jahrgang 2015 19 1 22 gesamt 79 3 26,3 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der ANSGAR GRUPPE am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 26 1 26 Jahrgang 2014 26 1 26 Jahrgang 2015 25 1 25 gesamt 77 3 25,7 Berufsfachschule am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg , Gesundheits- und Krankenpflegeschule Schülerzahl Klassen Durchschnitt pro Klasse Jahrgang 2013 18 1 18 Jahrgang 2014 18 1 18 Jahrgang 2015 k.A. k.A. k.A. gesamt 36 2 18 14. Wird im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege turnusmäßig eine Schülerstatistik in den Berufsbildern Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege geführt? Wenn ja: a) Mit welchem Stichtag werden die Gesundheits- und Krankenpflegeauszubildenden gezählt? Die Daten der Schülerinnen und Schüler in den Krankenpflegeberufen werden jährlich mit der Schulstatistik zum Stichtag erster Freitag im November erhoben. b) Was sind die Voraussetzungen, um ein/e Zählkandidat/-in zu sein? Es werden diejenigen Schülerinnen und Schüler erfasst, die am Stichtag einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben und eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule beziehungsweise Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule in Hamburg besuchen. c) Welcher Teil des Trägers liefert zum Stichtag die Daten für die Schülerstatistik? Die Daten werden von den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen beziehungsweise der Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule geliefert. Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 II. Auszubildende zur/m Gesundheits- und Krankenpfleger/in sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in 15. Wie viele Auszubildende wurden seit 2010 an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen zur Gesundheits- und Krankenpflegekraft sowie zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekraft ausgebildet? Bitte jahresweise und nach Ausbildungsberufen aufschlüsseln und für die einzelnen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sowie gesamt angeben. Die Zahl der seit dem Jahr 2010 an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen in Ausbildung befindlichen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger/innen, ist den folgenden Tabellen zu entnehmen (Angaben jeweils zum Stichtag). Schülerinnen und Schüler an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Hier: Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen 2010 bis 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Albertinen-Schule 150 143 123 147 156 Berufsfachschule am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg (seit 2011) 18 29 43 50 Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) Asklepios Kliniken Hamburg GmbH 850 841 858 894 866 Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Evangelischen Stiftung Alsterdorf gGmbH 68 70 80 85 94 Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand 56 58 59 58 57 Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule an der Universitären Bildungsakademie des Universitäts -klinikums Hamburg – Eppendorf 238 287 303 292 271 Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH 212 231 238 237 228 Gesamt 1.574 1.648 1.690 1.756 1.722 Quelle: Schulen des Gesundheitswesens (Erhebung durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) Schülerinnen und Schüler an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Hier: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen 2010 bis 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) Asklepios Kliniken Hamburg GmbH 18 22 24 20 20 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der ANSGAR-Gruppe am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift 66 65 65 61 58 Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule an der Universitären Bildungsakademie des Universitäts -klinikums Hamburg – Eppendorf 111 109 106 110 113 Gesamt 195 196 195 191 191 Quelle: Schulen des Gesundheitswesens (Erhebung durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) 16. Wie viele Auszubildende der Jahrgänge (Ausbildungsbeginn) 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 haben ihre Ausbildung abgebrochen? Bitte numerisch und prozentual nach Ausbildungsberufen sowie für die einzelnen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen und gesamt angeben. Die Zahl der Auszubildenden, die die Ausbildung abgebrochen hat, ist den folgenden Tabellen zu entnehmen. Angaben zu den Ausbildungsabbrüchen sind aufgrund der unterschiedlichen Zeiten des Ausbildungsbeginns und zum Teil niedrigen Zahlenwerten methodisch nicht Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 9 zuverlässig zu bewerten. Aus diesem Grunde wurden für diese Auswertung die Schulen zusammengefasst. Schülerinnen und Schüler an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, die die Ausbildung abgebrochen haben, 2010 bis 2014 2010 2011 2012 2013 2014 Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Schulen insgesamt) Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr 604 650 588 637 578 Abbrecher/innen (absolut) 1) 171 165 151 2) Abbrecher/innen (prozentual) 26,3 28,1 23,7 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Schulen insgesamt) Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr 72 60 66 78 62 Abbrecher/innen (absolut) 12 10 6 15 2) Abbrecher/innen (prozentual) 16,7 16,7 9,1 19,2 Quelle: Schulen des Gesundheitswesens (Erhebung durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) 1) Daten liegen nicht vollständig vor 2) Daten liegen noch nicht vor 17. Was waren die Gründe für die in Frage 16. erfragten Ausbildungsabbrüche und hat jeweils entweder der Arbeitgeber oder der Auszubildende das Ausbildungsverhältnis beendet? Eine Statistik über die Gründe der Ausbildungsabbrüche liegt nicht vor. Im Rahmen anderer Erhebungen werden unter anderem die folgenden Gründe genannt: Probezeit nicht bestanden, Kündigung in der Probezeit, Kündigung durch den Arbeitgeber, persönliche Gründe, Beginn eines Studiums. 18. Welche schulische Vorbildung haben und hatten die Auszubildenden seit 2010 mit Eintritt in die jeweilige Krankenpflegeausbildung? Bitte jahresweise , für die jeweiligen Berufe und einzelnen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen , gesamt sowie nach dem höchsten erreichten Bildungsabschluss aufschlüsseln. Die schulische Vorbildung der seit dem Jahr 2010 an den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen sowie Gesundheits - und Kinderkrankenpfleger/-innen, ist den folgenden Tabellen zu entnehmen. Durch unterschiedliche Kursgrößen/Anzahl von Kursen sind die Zahlen über die Jahre nicht immer konsistent. Die Differenzierung nach Ausbildungsjahr, Vorbildung und Schulen ergibt für eine vergleichende Betrachtung zum Teil zu niedrige Zahlenwerte. Deswegen wurden für diese Auswertung Schulen zusammengefasst. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen im ersten Ausbildungsjahr nach schulischer Vorbildung Jahr Schüler/-innen im ersten Ausbildungsjahr Gesamt nach schulischer Vorbildung erster allgemeinbildender Schulabschluss 1) mittlerer Schulabschluss 2)3) Fachhoch - schulreife Allgemeine Hochschul - reife Sonstige Vorbildung Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) Asklepios Kliniken Hamburg GmbH 2010 318 9 162 23 123 1 2011 310 11 130 26 143 0 2012 307 11 124 44 128 0 2013 348 14 129 31 174 2014 274 0 125 20 120 9 Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule an der Universitären Bildungsakademie des Universitäts- 2010 90 0 22 13 55 0 2011 126 1 22 9 94 0 2012 82 0 15 4 63 0 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Jahr Schüler/-innen im ersten Ausbildungsjahr Gesamt nach schulischer Vorbildung erster allgemeinbildender Schulabschluss 1) mittlerer Schulabschluss 2)3) Fachhoch - schulreife Allgemeine Hochschul - reife Sonstige Vorbildung klinikums Hamburg - Eppendorf 2013 89 0 20 10 59 0 2014 100 0 32 4 64 0 Weitere Schulen4) 2010 196 2 74 16 104 0 2011 214 3 73 25 113 0 2012 199 3 73 23 100 0 2013 200 4 80 17 99 0 2014 204 5 67 23 107 2 Schulen zusammen 2010 604 11 258 52 282 1 2011 650 15 225 60 350 0 2012 588 14 212 71 291 0 2013 637 18 229 58 332 0 2014 578 5 224 47 291 11 Quelle: Schulen des Gesundheitswesens (Erhebung durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) 1) bis 2011/2012: Hauptschulabschluss. Zulassung zur Ausbildung nur in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflegehilfe nach Landesrecht. 2) bis 2012/2013: Realschulabschluss 3) oder gleichwertiger Abschluss 4) Albertinen-Schule, Berufsfachschule am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg (seit 2011), Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Evangelischen Stiftung Alsterdorf gGmbH, Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen im ersten Ausbildungsjahr nach schulischer Vorbildung Jahr Schüler/-innen im ersten Ausbildungsjahr Gesamt nach schulischer Vorbildung erster allgemein - bildender Schulabschluss 1) mittlerer Schulabschluss 2)3) Fachhoch - schulreife Allgemeine Hochschul - reife Sonstige Vorbildung Schulen zusammen4) 2010 72 0 23 12 36 1 2011 60 0 22 7 31 0 2012 66 0 15 10 41 0 2013 78 0 19 10 49 0 2014 62 0 11 11 40 0 Quelle: Schulen des Gesundheitswesens (Erhebung durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) 1) bis 2011/2012: Hauptschulabschluss. Zulassung zur Ausbildung nur in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflegehilfe nach Landesrecht. 2) bis 2012/2013: Realschulabschluss 3) oder gleichwertiger Abschluss 4) Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der ANSGAR-Gruppe am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule an der Universitären Bildungsakademie des Universitätsklinikums Hamburg - Eppendorf Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 11 III. Prüfungen zur/m Gesundheits- und Krankenpfleger/in sowie Gesundheits - und Kinderkrankenpfleger/in 19. Der Ausbildungsberuf wird mit dem Abschluss zur/m staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankenpfleger/in beendet. Wie ist die Unabhängigkeit der Prüfgremien sichergestellt, die gleichzeitig beim selben Träger angestellt sind? Nach Bestehen der staatlichen Prüfung und Vorliegen weiterer Voraussetzungen gemäß § 2 Absatz 1 KrPflG wird die Erlaubnis zum Führen der geschützten Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger/in“ beziehungsweise „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in“ erteilt. Die Zusammensetzung des Prüfungsgremiums ist in § 4 Absatz 1 der Ausbildungsund Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) geregelt. Eine „Unabhängigkeit“ wird vom Gesetzgeber nicht verlangt, vielmehr wurde und wird überwiegend davon ausgegangen, dass die einzelnen Krankenhäuser eigene Schulen für die Ausbildung in den Krankenpflegeberufen betreiben. Dem Prüfungsausschuss gehört neben den Fachprüfern unter anderem ein/e Vertreter /in der zuständigen Behörde oder eine von dieser als Vertreter/in der zuständigen Behörde mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe betraute fachlich geeignete Person als Prüfungsausschussvorsitzende/r (PAV) an. a) Durch wen wird die hoheitliche Tätigkeit der staatlichen Anerkennung sichergestellt? b) Durch welche Behörde? c) Durch welche Abteilung in der Behörde? Die Erlaubnis zum Führen der geschützten Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger/in“ beziehungsweise „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in“ erteilt die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV). Zuständige Abteilung ist die Fachabteilung Öffentlicher Gesundheitsdienst in der Abteilung Gesundheit der BGV. d) Wer nimmt die praktischen Prüfungen im Auftrag der zuständigen Behörde ab? Die praktischen Prüfungen werden gemäß § 15 Absatz 3 KrPflAPrV von den Fachprüfern (eine Lehrkraft, ein/e Praxisanleiter/in) abgenommen. Der/die Prüfungsausschussvorsitzende nimmt an diesen Prüfungen in der Regel nicht persönlich teil. e) Wie viele Mitarbeiter/-innen der zuständigen Behördenabteilung sind unmittelbar in den staatlichen Prüfungsausschüssen? Mitarbeiter/-innen der Behörde sind nicht regelhaft Mitglied der Prüfungsausschüsse, mit der Aufgabe des PAV wird soweit wie möglich gemäß § 4 KrPflAPrV eine fachlich geeignete Person als Vertreter/in der zuständigen Behörde betraut. f) Welche Ausbildungen haben die Mitarbeiter/-innen der zuständigen Behördenabteilung, die die staatlichen Prüfungen abnehmen? Siehe Antwort zu 19 e). Sofern die Funktion des PAV von Mitarbeitern/-innen der Behörde übernommen wird, handelt es sich um Personen mit ärztlicher, pflegerischer und/oder pädagogischer Qualifikation. 20. Wie viele Auszubildende fallen durch die theoretische und wie viele durch die praktische Prüfung? Bitte aufschlüsseln nach Ausbildungsberufen , nach Abschlussjahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 sowie mit Angaben zum Verhältnis (in Prozent) gegenüber denjenigen, die die Prüfung bestanden haben. Gemäß § 8 Absatz 3 KrPflAPrV kann jede Aufsichtsarbeit der schriftlichen Prüfung, jeder Themenbereich der mündlichen Prüfung sowie die praktische Prüfung bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden. Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Die folgende Tabelle weist aus, wie viele Prüfungen im 1. Versuch nicht bestanden wurden. Gesundheits- und Krankenpflege: Jahr der Abschlussprüfung Theoretische Prüfung ohne Erfolg (mündlich oder schriftlich bzw. mündlich und schriftlich) Praktische Prüfung ohne Erfolg Theoretische und praktische Prüfung ohne Erfolg Anzahl Prozentual zu den Prüflingen Anzahl Prozentual zu den Prüflingen Anzahl Prozentual zu den Prüflingen 2010 53 11,5 20 4,3 10 2,1 2011 56 13,8 10 2,5 13 3,2 2012 68 15,6 10 2,3 15 3,4 2013 91 19,7 12 2,6 19 4,4 2014 87 18,2 11 2,3 15 3,1 2015 (bis 31.3.2015) 22 15,8 2 1,4 3 2,1 Quelle: BGV Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: Jahr Theoretische Prüfung ohne Erfolg (mündlich oder schriftlich bzw. mündlich und schriftlich) Praktische Prüfung ohne Erfolg Theoretische und praktische Prüfung ohne Erfolg Anzahl Prozentual zu den Prüf- lingen Anzahl Prozentual zu den Prüflingen Anzahl Prozentual zu den Prüflingen 2010 1 1,7 2 3,5 0 0 2011 4 7,2 2 3,6 0 0 2012 2 3,2 3 4,8 0 0 2013 2 2,9 2 2,9 0 0 2014 1 2,1 4 8,3 0 0 2015 (bis 31.3.2015) 2 7,1 3 10,7 0 0 Quelle: BGV IV. Finanzierung der Krankenpflegeausbildung 21. Wie hoch waren und sind die einzelnen Ausbildungsbudgets der Hamburger Krankenhäuser sowie die jeweiligen Ausbildungszuschläge, die in der Ausbildungszuschlagsverordnung vom 28.02.2010 geregelt sind? Bitte jahresweise seit 2010 sowie für die einzelnen Krankenhäuser und gesamt aufschlüsseln und dabei das jeweilige Ausbildungsbudget, den krankenhausindividuellen Ausbildungsfallwert, den krankenhausindividuellen Ausgleichswert und den krankenhausindividuellen Ausgleichsbetrag angeben. Siehe Anlage 3. 22. Gibt es landesrechtliche Regelungen zum § 17a Absatz 2 Nummer 2 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG)? Nein. 23. Werden in den Ausbildungsbudgets der ausbildenden Krankenhäuser Schulgelder und Praxisanleiterkosten kalkuliert? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 13 Die Ausbildungsbudgets der ausbildenden Krankenhäuser werden individuell mit den Krankenkassenverbänden vereinbart. Schulgelder von den Auszubildenden werden nicht erhoben, Kosten für die Berufsschule sind in den Budgets enthalten. Praxisanleiterkosten werden für fast alle ausbildenden Krankenhäuser berücksichtigt. 24. Wie viele Praxisanleiter hatten und haben die einzelnen ausbildenden Krankenhäuser in ihren Stellenplänen seit 2010 hinterlegt beziehungsweise im Ausbildungsbudget kalkuliert? Bitte jahresweise sowie für die einzelnen Krankenhäuser und gesamt aufschlüsseln und zusätzlich die Zahl der Auszubildenden und das Verhältnis von vorhandenen Praxisanleitern und Auszubildenden angeben. Siehe Anlage 4. 25. Gibt es Vorgaben, wie das Verhältnis zwischen Praxisanleitern zu Auszubildenden sein muss beziehungsweise kalkuliert werden kann? Es gibt keine bundesrechtlichen Vorgaben. Die Länder haben sich als Empfehlung auf einen Anteil von 10 Prozent der praktischen Ausbildungsstunden verständigt, die jede und jeder Auszubildende im Rahmen der dreijährigen Ausbildungszeit an gezielter praktischer Anleitung erhalten sollte. 26. Gibt es Vorgaben, wie das tatsächliche Verhältnis zwischen Praxisanleitern zu tatsächlichen Auszubildenden sein muss? Nein, zum tatsächlichen Verhältnis siehe Anlage 4. 27. Wie hoch sind die Schulkosten für die Krankenhausträger in den Berufsbildern Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege jeweils insgesamt? Siehe Anlage 5. 28. Wie hoch sind die Schulkosten für die Krankenhausträger pro Auszubildenden in den Berufsbildern Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege? Siehe Anlage 6. 29. Wie hoch ist für die ausbildenden Krankenhäuser die maximal budgetfähige monatliche Ausbildungsvergütung für Auszubildende? Bitte angeben für beide Ausbildungsberufe und alle drei Ausbildungsjahre. Siehe Anlage 7. Unterschiede bei den Ausgleichsvergütungen ergeben sich aus unterschiedlichen Tarifverträgen, nicht aufgrund der Zuordnung zu einem der beiden Ausbildungsberufe in der Krankenpflege. 30. Welche Ausbildungskosten werden in den Ausbildungsbudgets der ausbildenden Krankenhäuser kalkuliert? In die Kalkulation der Krankenhausbudgets werden die gemäß § 17a Absatz 1 KHG zu berücksichtigenden Personal- und Sachkosten der Schule sowie die Mehrkosten der Ausbildungsvergütungen (Anrechnungsschlüssel 1:9,5) sowie die Mehrkosten des Krankenhauses infolge der Ausbildung, insbesondere die Mehrkosten der Praxisanleitung , einbezogen. Die Kosten werden auf der Basis des offiziellen „Kalkulationsschemas für die Verhandlung des Ausbildungsbudgets gemäß § 17 a Absatz 3 KHG“ von den jeweiligen Krankenhausträgern individuell mit den Kostenträgern verhandelt. B. Altenpflege V. Altenpflegeschulen 31. Wie viele staatliche beziehungsweise staatlich anerkannte Altenpflegeschulen gibt es in Hamburg? Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Es gibt insgesamt sechs Berufsschulen für Altenpflege, davon eine staatliche, eine staatlich genehmigte und vier staatlich anerkannte1. 32. An welchen Alten- beziehungsweise Langzeitpflegeeinrichtungen beziehungsweise verbundenen Einrichtungen gibt es Altenpflegeschulen? Alten- und Langzeitpflegeeinrichtungen mit Berufsschule für Altenpflege in Hamburg Träger Schule Hospital zum Heiligen Geist (Diakonie ) Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal Das Rauhe Haus (Diakonie) Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses Senator Einrichtungen für Seniorenpflege GmbH Senator Berufsschule für Pflege 33. Wer darf eine Altenpflegeschule in Hamburg betreiben? In Hamburg darf eine Berufsschule für Altenpflege betreiben, wer die Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen durch die zuständige Behörde nach § 6 des Hamburgischen Gesetzes über Schulen in freier Trägerschaft (HmbSfTG) in der Fassung vom 21. September 2004 erfolgreich durchläuft und die Genehmigungsvoraussetzungen dauerhaft gewährleistet. 34. Welche Voraussetzungen müssen für den Betrieb einer Altenpflegeschule in Hamburg gegeben sein? Die Voraussetzungen für die Genehmigung einer Berufsschule für Altenpflege (Ersatzschule ) sind in § 6 des HmbSfTG genannt. Es sind die für alle Schulen in freier Trägerschaft geltenden Genehmigungsvoraussetzungen : - Bildungs- und Erziehungsziele im Einklang mit dem Schulgesetz - Gewähr für die Bildungs- und Erziehungsziele - keine Sonderung der Schülerinnen und Schüler nach Besitzverhältnissen - wirtschaftlich und rechtlich gesicherte Stellung der Lehrkräfte - persönliche Eignung der Schulleitung 35. Von welchen Trägern werden die Hamburger Altenpflegeschulen betrieben ? Träger Berufsschule für Altenpflege Hospital zum Heiligen Geist (Diakonie) Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal Senator Einrichtungen für Seniorenpflege GmbH Senator Berufsschule für Pflege Das Rauhe Haus (Diakonie) Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses Hamburger Seniorenbund (eingetragener Verein) Schule für Gesundheitsberufe Privater Unternehmer (T. Schürmann) Schulungszentrum für Altenpflege Freie und Hansestadt Hamburg Staatliche Schule Gesundheitspflege 36. Welche Qualifikation haben die hauptberuflichen Leitungen der Altenpflegeschulen ? Bitte zugeordnet aufschlüsseln entsprechend aller vorhandenen Hamburger Altenpflegeschulen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden die Qualifikationen der hauptamtlichen Schulleitungen nicht den jeweiligen Schulen zugeordnet, sondern lediglich in ihrer Gesamtheit dargestellt. Alle Schulleitungen verfügen über einen Berufsabschluss in einem Pflege- oder Gesundheitsfachberuf. Zusätzlich sind folgende Qualifikationen, zum Teil eine Kombination aus verschiedenen dieser Zusatzqualifikationen, erworben 1 Rechtsstatus siehe Hamburgisches Gesetz über Schulen in freier Trägerschaft (HmbSfTG) in der Fassung vom 21. September 2004. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 15 worden: Leitung und Unterricht an Pflegeschulen, Diplompädagoge/-in, Berufsschullehrer /-in mit Fachrichtung Gesundheit. 37. Auf welcher Rechtsgrundlage beruhen die spezifischen Anforderungen an Lehrkräfte einer Altenpflegeschule? Die Grundlagen für die spezifischen Anforderungen an Lehrkräfte in Altenpflegeschulen finden sich in § 6 Absatz 5 HmbSftG. Danach ist grundsätzlich eine wissenschaftliche Ausbildung mit entsprechenden fachlichen und pädagogischen Anteilen nachzuweisen. 38. Welche spezifischen Ausbildungen/Qualifikationen haben die Lehrkräfte an Altenpflegeschulen? Bitte nach jeweiliger Altenpflegeschule, Stellen und Qualifikationen aufschlüsseln. Anzahl an Stellen* und Qualifikationen des Lehrpersonals an Berufsschulen für Altenpflege Berufsschule für Altenpfle- ge Stellen* Vollzeit- äquivalente Qualifikationen des Lehrpersonals Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal 9 6,7 Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Gesundheit, Lehramt Sekundarstufe 2, Unterrichtslehrkraft, Pflegefachkraft mit Weiterbildung zur Praxisanleitung Senator Berufsschule für Pflege 5 3,9 Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Gesundheit, Lehramt Sekundarstufe 2, Diplompflegepädagogin (Universität), Unterrichtslehrkraft, Krankenpfleger / Unterrichtspfleger/ Rettungssanitäter Evangelische Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses 14 8,9 Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Gesundheit, Lehramt Sekundarstufe 2, Diplompädagoge, Master of Arts/ Pädagoge, Diplom Soziologe/ Diplom Gerontologe, Diplom Juristin, Altenpfleger Schule für Gesundheitsberufe 9 6 Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Gesundheit, Lehramt Sekundarstufe 2, Master of Arts/ Sozialwissenschaften und Psychologie, Lehrer für Pflegeberufe Schulungszentrum für Altenpflege 16 10,5 Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Gesundheit, Lehramt an Berufsbildenden Schulen mit Fach Ernährung , Lehramt Sekundarstufe 2, Magister Biologie, Apotheker, Master of Arts/ E-Health, Diplom Pädagoge – Pflege, Lehrer für Pflegeberufe Staatliche Schule Gesundheitspflege 21** 21** Ausschließlich Berufsschullehrerinnen und -lehrer mit Fachrichtung Gesundheit sowie einem allgemeinbildenden Unterrichtsfach und Erstausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege Quelle: HIBB 2015 Anmerkungen: * Der Arbeitsumfang einer „Stelle“ hat nicht durchgängig Vollzeitumfang und entspricht dem jeweiligen Arbeitsvertrag der beschäftigten Lehrkraft. Der jeweilige zeitliche Umfang des Unterrichtseinsatzes jeder Lehrkraft in den Klassen erfolgt nach fachlichen Erfordernissen des Bildungsplanes entsprechend den Genehmigungsvoraussetzungen. Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 ** In der staatlichen Schule Gesundheitspflege werden die vorhandenen Lehrkräfte zum Teil in weiteren Bildungsgängen der Schule unterrichtlich eingesetzt. Daher werden hier nur Vollzeitäquivalente genannt. 39. Welche spezifischen a) fachlichen und b) pädagogische Qualifikationen sind vorgeschrieben, um an einer Altenpflegeschule zu unterrichten? Siehe Antwort zu 37. 40. Wie viele Lehrkräfte haben die Altenpflegeschulen jeweils? Bitte aufschlüsseln nach Köpfen und Vollzeitäquivalenten. Siehe Antwort zu 38. 41. Wie viele Unterrichtsstunden wurden und werden im Berufsbild (staatlich anerkannte/r Altenpfleger/in) von a) festangestellten Lehrkräften, b) Honorarkräften erteilt? Bitte bei a) und b) jeweils für die Jahrgänge 2010 – 2015, nach Schulen und pro Klasse der einzelnen Schulen aufschlüsseln. Unterrichtstunden an Hamburger Altenpflegeschulen durch Honorarlehrkräfte und fest angestellte Lehrkräfte für die Jahrgänge 2010-2015 * Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Klassen* Honorarkräfte Festangestellte 2010/2011 AP 08 a/b H: 0 F: 700 AP 09 a/b H: 0 F: 700 AP 10 a/b H: 0 F: 700 0 2.100 2011/2012 AP 09 a/b H: 0 F: 700 AP 10 a/b H: 0 F: 700 AP 11 a/b H: 0 F: 700 0 2.100 2012/2013 AP 10 a/b H: 0 F: 700 AP 11 a/b H: 0 F: 700 AP 12 a/b H: 80 F: 620 80 2.020 2013/2014 AP 11 a/b H: 0 F: 700 AP 12 a/b H: 0 F: 700 AP 13 a/b H: 80 F: 620 80 2.020 2014/2015 AP 12 a/b H: 0 F: 700 AP 13 a/b H: 0 F: 700 AP 14 a/b H: 80 F: 620 80 2.020 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung der Schule 2010 – 2015 * Erläuterung zu den Klassen: In der Altenpflegeschule Hamburg- Alstertal werden die Parallelklassen der Jahrgänge jeweils vollständig analog beschult, sodass diese jeweils gemeinsam dargestellt werden. AP = AltenPflegeklasse H = Unterrichtsstunden durch Honorarkräfte F = Unterrichtsstunden durch festangestellte Lehrkräfte Senator Berufsschule für Pflege Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Klassen Honorarkräfte Festangestellte 2014/ 2015 ** AP12 H: 0 F: 650 AP13 H: 0 F: 760 AP14A H: 0 F: 720 AP14B H: 0 F: 720 0 2.850 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung vom 27.02.2015 der Schule Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 17 ** bis 2013/2014: Caritas Berufsschule für Pflege. Die Senator Berufsschule für Pflege hat ihren Betrieb erst am 01.08.2014 aufgenommen, Daten der Caritas Berufsschule für Pflege liegen nicht vor. Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Klassen * Honorarkräfte Festangestellte 2010/2011 AP101 H: 186 F: 594 AP102 H: 186 F: 594 AP091 H: 186 F: 594 AP092 H: 186 F: 594 AP081 H: 186 F: 594 AP082 H: 186 F: 594 1.116 3.564 2011/2012 AP111 H: 186 F: 594 AP112 H: 186 F: 594 AP101 H: 186 F: 594 AP102 H: 186 F: 594 AP091 H: 186 F: 594 AP091 H: 186 F: 594 1.116 3.564 2012/2013 AP121 H: 186 F: 594 AP122 H: 186 F: 594 AP111 H: 186 F: 594 AP112 H: 186 F: 594 AP101 H: 186 F: 594 AP102 H: 186 F: 594 1.116 3.564 2013/2014 AP131 H: 186 F: 594 AP132 H: 186 F: 594 AP121 H: 186 F: 594 AP122 H: 186 F: 594 AP111 H: 186 F: 594 AP112 H: 186 F: 594 1.116 3.564 2014/2015 AP141 H: 186 F: 594 AP142 H: 186 F: 594 AP131 H: 186 F: 594 AP132 H: 186 F: 594 AP121 H: 186 F: 594 AP122 H: 186 F: 594 1.116 3.564 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung 2011 – 2015 der Schule * Erläuterungen siehe oben Schule für Gesundheitsberufe Unterrichtsstunden* erteilt durch Schuljahr Klassen ** Honorarkräfte Festangestellte 2010/ 2011 AP1 H:100 F:337 APu1 H:102 F:335 202 672 2011/ 2012 AP1 H: 14 F:531 APu1 H: 14 F:699 28 1.230 2012/ 2013 APb2 H: 20 F: 572 APu1 H: 20 F:429 40 1.001 2013/ 2014 APb2 H: 20 F: 568 APv1 H: 28 F:552 APu2 H: 10 F: 278 58 1.398 2014/ 2015 APb2 H: 20 F: 436 APv1 H: 20 F:394 APu2 H: 40 F: 692 80 1.522 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung 2011 – 2015 der Schule * Die Schule für Gesundheitsberufe führt Bildungsgänge in Teilzeitform durch. Aus dieser Tatsache ergibt sich die zunächst gering erscheinende Unterrichtsstundenzahl in den Klassen . ** Erläuterungen siehe oben Schulungszentrum für Altenpflege Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Klassen * Honorarkräfte Festangestellte 2010/11 08/1 H:128 F:572 08/2 H:128 F:572 - 09/1 H:120 F:576 09/2 H:124 F:568 - 10/1 H:92 F:608 10/2 H:92 F:608 10/3 H:96 F:604 780 4.108 2011/12 09/1 H:76 F:624 09/2 H:80 F:620 10/1 H:52 F:648 10/2 H:68 F:632 10/3 H:72 F:628 11/1 H:44 F:656 11/2 H:48 F:652 11/3 H:48 F:652 488 5.112 2012/13 10/1 H:28 F:672 10/2 H:24 F:676 10/3 H:28 F:672 11/1 H:16 F:684 11/2 H:16 F:684 11/3 H:20 F:680 12/1 H:64 F:636 12/2 H:68 F:632 12/3 H:68 F:632 332 5.968 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 Schulungszentrum für Altenpflege Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Klassen * Honorarkräfte Festangestellte 2013/14 11/1 H:40 F:660 11/2 H:52 F:648 11/3 H:48 F:652 12/1 H:24 F:676 12/2 H:28 F:672 12/3 H:32 F:668 13/1 H:28 F:672 13/2 H:28 F:672 13/3 H:32 F:668 312 5.988 2014/15 12/1 H:12 F:688 12/2 H:8 F:692 12/3 H:8 F:692 13/1 H:20 F:680 13/2 H:24 F:676 13/3 H:20 F:680 14/1 H:44 F:656 14/2 H:28 F:672 14/3 H:32 F:668 196 6.104 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung 2011 – 2015 der Schule * Erläuterungen siehe oben Staatliche Schule Gesundheitspflege Unterrichtsstunden erteilt durch Schuljahr Anzahl der Klassen* Honorarkräfte Vollzeitkräfte 2010/2011 11 0 7.700 2011/2012 15 0 10.500 2012/2013 16 0 11.200 2013/2014 16 0 11.200 2014/2015 17 0 11.900 Quelle: eingereichte Unterrichtsplanung 2011 – 2015 der Schule * Bei der Darstellung der Staatlichen Schule für Gesundheitsberufe wird auf eine klassenweise Auflistung der Unterrichtseinteilung durch fest angestellte und auf Honorarbasis Beschäftigte verzichtet, weil die Staatliche Schule für Gesundheitspflege ausschließlich Berufsschullehrer Sekundarstufe II und keine Honorarkräfte beschäftigt. 42. Wie viele Schüler einer Altenpflegeschule sind/waren in einer Schulklasse der Altenpflege? (Bitte aufschlüsseln nach jeweiliger Altenpflegeschule , der Anzahl der Klassen der Jahrgänge 2013 – 2015 sowie dem Durchschnitt.) Die aktuellen Schülerzahlen in den Klassen der Altenpflege unterliegen unterjährigen Veränderungen. Diese entstehen unter anderem durch Austritte von Schülerinnen und Schülern aus der Ausbildung, durch Rückgänge in die vorhergehende Schulklasse, Schulwechsel sowie Erziehungsurlaub. Hinzu kommen diejenigen Auszubildenden, die nach § 7 des Altenpflegegesetzes die Ausbildung verkürzen und in höhere Abschnitte der Altenpflegeausbildung eintreten und Schülerinnen und Schüler, die aus anderen Ländern nach Hamburg ziehen. Im Folgenden werden die Klassen (deren Bezeichnung den Jahrgang ausweist – zum Beispiel 11a für den Jahrgang 2011) in den jeweiligen Schulen in den jeweiligen Schuljahren genannt. Darüber hinaus werden nicht in jedem Schuljahr von jeder Schule Anfangsklassen eingerichtet. Zudem kann die Zahl der Parallelklassen unterschiedlich sein. Klassengrößen an den Berufsschulen für Altenpflege in Hamburg Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal Klasse 11a 11b 12a 12b 13a 13b Durchschnitt Schülerzahl im Schuljahr 2013/14 20 20 20 26 20 26 22 Klasse 12a 12b 13a 13b 14a 14b Schülerzahl im Schuljahr 2014/15 17 20 23 23 15 14 18,6 Senator Berufsschule für Pflege Klasse AP 11 AP 12 AP 13 -- Durchschnitt Schülerzahl im Schuljahr 2013/14 18 25 20 -- 21 Klasse AP12 AP 13 AP14/1 AP14/2 Schülerzahl im Schuljahr 2014/15 25 20 20 19 21 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 19 Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses Klasse AP11/1 Ap11/2 AP12/1 AP12/2 AP13/1 AP13/2 AP14/1 AP14/2 Durch- schnitt Schülerzahl im Schuljahr 2013/14 25 23 30 29 33 35 -- -- 29 Schülerzahl im Schuljahr 2014/15 -- -- 25 24 31 27 37 36 30 Schule für Gesundheitsberufe Klasse APU1 APb2 APU2 APbv1 Durchschnitt Schülerzahl im Schuljahr 2013/14 15 13 19 13 15 Klasse -- APb2 APU2 APbv1 Schülerzahl im Schuljahr 2014/15 -- 12 18 12 14 Schulungszentrum für Altenpflege Klassen 13/1 13/2 13/3 12/1 12/2 12/3 11/1 11/2 11/3 Durch- schnitt Schülerzahl im Schuljahr 2013/14 33 32 29 27 26 28 25 22 20 26,9 Klassen 14/1 14/2 14/3 13/1 13/2 13/3 12/1 12/2 12/3 Schülerzahl im Schuljahr 2014/15 34 33 31 25 26 23 20 17 24 25,9 Staatliche Schule Gesundheitspflege Schülerzahl in den 16 Altenpflegeklassen des Schuljahres Durchschnitt Schuljahr 2013/14 AP 11/5 AP 11/6 AP 11/7 AP 11/8 AP 12/2 AP 12/3 AP 12/4 AP 12/5 AP 12/6 23,3 17 15 18 14 24 21 22 13 17 Schuljahr 2013/14 AP 13/F AP 13/2 AP 13/3 AP 13/4 AP 13/6 AP 14/1F AP 14/2 34 35 34 34 21 21 33 Schülerzahl in den 17 Altenpflegeklassen des Schuljahres Durchschnitt Schuljahr 2014/15 AP 12/2 AP 12/3 AP 12/4 AP 13/F AP 13/3 AP 13/4 AP 13/6 AP 14/1 AP 14/2 25,2 21 22 21 31 34 33 20 36 21 Schuljahr 2014/15 AP 14/3 AP 14/4 AP 14/5 AP 14/6 AP 14/7 AP 14/8 AP 15/1 AP 15/2 25 26 26 22 22 20 24 25 Quellen: Selbstauskunft der Schulen 43. Wird im Bereich der Altenpflege turnusmäßig eine Schülerstatistik geführt? Wenn ja, a) mit welchem Stichtag werden die Altenpflegeauszubildenden gezählt? b) was sind die Voraussetzungen, um ein/e Zählkandidat/in zu sein? Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 c) welcher Teil des Trägers liefert zum Stichtag die Daten für die Schülerstatistik ? Die Daten der Auszubildenden in der Altenpflege werden turnusmäßig mit der Schulstatistik zum Stichtag 15. Oktober erhoben. Es werden diejenigen Auszubildenden erfasst, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben und eine Berufsschule für Altenpflege in Hamburg besuchen. Die Daten werden von allen Berufsschulen für Altenpflege an das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung der Behörde für Schule und Berufsbildung übermittelt. VI. Auszubildende zur/m Altenpfleger/in 44. Wie viele Auszubildende wurden seit 2010 an den staatlich anerkannten Altenpflegeschulen zur Altenpflegekraft ausgebildet? Bitte jahresweise aufschlüsseln und für die einzelnen Altenpflegeschulen sowie gesamt angeben. Absolventinnen und Absolventen der Altenpflegeausbildung staatlich anerkannter bzw. genehmigter Schulen in freier Trägerschaft seit dem Schuljahr 2010/11 Schulname Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Altenpflegeschule Hamburg-Alstertal 26 34 36 32 Caritas Berufsschule für Pflege (Altenpflege)* 16 25 51 34 DIE SCHULE - Berufsschule für Altenpflege* - - 8 - Evangelische Berufsschule für Altenpflege d. Rauhen Hauses 48 46 35 48 Grone Altenpflegeschule Hamburg* - 18 - - Schule für Gesundheitsberufe** - 12 12 - Schulungszentrum für Altenpflege 39 53 56 58 Insgesamt pro Schuljahr 129 188 198 172 Quelle: Schuljahresstatistik 2011 bis 2014 * Diese Schulen haben den Betrieb eingestellt. ** Diese Schule beginnt nicht regelhaft in jedem Schuljahr eine neue Ausbildung. Daher gibt es Schuljahre, in denen keine Absolventen die Schule verlassen. 45. Wie viele Auszubildende der Jahrgänge (Ausbildungsbeginn) 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 haben ihre Ausbildung abgebrochen? Bitte numerisch und prozentual sowie für die einzelnen Altenpflegeschulen und gesamt angeben. Die Zahl der sogenannten Ausbildungsbrecher wird statistisch nicht separat erfasst. In der folgenden Tabelle ist die Differenz zwischen den Schülerzahlen an Hamburger Pflegeschulen zu Ausbildungsbeginn und im Verlauf der Ausbildungsjahre nach 2011 errechnet worden. Darin enthalten sind diejenigen, die eine Ausbildung abgebrochen haben, die aufgrund eines Umzugs die berufsbildende Schule verlassen haben oder aus anderen persönlichen Gründen die Ausbildung beendet oder gewechselt haben: Abbrecher und Abgänger der Ausbildung zur Altenpflege an Hamburger berufsbildenden Schulen in den Schuljahren 2011/12 bis 2013/14* Schulname 2011/ 2012 2012/ 2013 2013/ 2014 Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt Altenpflegeschule Hamburg - Alstertal 19 32,7% 26 39,4% 12 21,8% Die Senator Berufsschule für Pflege nahm ihren Betrieb erst zum 01.08.2014 auf.* Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses 7 11,5% 7 8,5% 7 10,4% Schule f. Gesundheitsberufe 1 3,7% 2 7,1% 0 0,0% Schulungszentrum für Al- 45 20,7% 17 7,7% 60 25,4% Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 21 Abbrecher und Abgänger der Ausbildung zur Altenpflege an Hamburger berufsbildenden Schulen in den Schuljahren 2011/12 bis 2013/14* Schulname 2011/ 2012 2012/ 2013 2013/ 2014 Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt Anzahl Abbrecher / Abgänger Anteil an Schülerzahl insgesamt tenpflege Staatliche Schule Gesundheitspflege 56 15,6% 40 9,7% 35 10,9% Quelle: Schuljahresstatistik 2012 bis 2014 * Anmerkung: Abbrecher- und Abgängerzahlen des Schuljahres 2014/2015 werden erst nach Ende des Schuljahres mit der Schuljahresstatistik 2015 ermittelt. 46. Was waren die Gründe für die in 45. erfragten Ausbildungsabbrüche und hat jeweils entweder der Arbeitgeber oder der Auszubildende das Ausbildungsverhältnis beendet? Hierzu liegen keine statistisch validen Daten vor. Im Übrigen siehe Antwort zu 45. 47. Welche schulische Vorbildung haben und hatten die Auszubildenden seit 2010 mit Eintritt in die Altenpflegeausbildung? Bitte jahresweise, für die einzelnen Altenpflegeschulen, gesamt sowie nach dem höchsten erreichten Bildungsabschluss aufschlüsseln. In der folgenden Tabelle wird die schulische Vorbildung der Auszubildenden seit 2010 mit Eintritt in die Altenpflegeausbildung aus den Schulen mit laufendem Schulbetrieb dargestellt. Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung zur Altenpflege in Hamburger berufsbildenden Schulen nach vorherigem Schulabschluss und nach Schuljahr Schule vorheriger Abschluss Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Altenpflegeschule Hamburg-Alstertal erster allgemeinbildender Abschluss 1) - - 1 1 7 mittlerer Schulabschluss 2) 136 136 126 111 99 Fachhochschulreife 3) 2 6 3 8 3 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 6 10 10 10 19 Berufsabschluss - - - 2 1 zusammen 144 152 140 132 129 Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses erster allgemeinbildender Abschluss 1) 10 5 2 4 7 mittlerer Schulabschluss 2) 136 130 126 120 129 Fachhochschulreife 3) 5 10 10 10 7 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 11 13 16 21 26 Berufsabschluss 3 6 10 21 17 sonstige Vorbildung 4) - - - - 1 zusammen 165 164 164 176 187 Schule für Gesundheitsberufe erster allgemeinbildender Abschluss 1) 1 1 - - - mittlerer Schulabschluss 2) 24 24 27 27 39 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 1 1 - - - sonstige Vorbildung 4) 1 1 1 - 1 zusammen 27 27 28 27 40 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung zur Altenpflege in Hamburger berufsbildenden Schulen nach vorherigem Schulabschluss und nach Schuljahr Schule vorheriger Abschluss Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Schulungszentrum für Altenpflege ohne Schulabschluss - 1 1 1 - erster allgemeinbildender Abschluss 1) 5 7 16 18 17 mittlerer Schulabschluss 2) 133 149 148 158 159 Fachhochschulreife 3) 9 7 4 8 10 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 10 14 11 13 16 Berufsabschluss 28 36 39 37 32 sonstige Vorbildung 4) 4 3 2 1 4 zusammen 189 217 221 236 238 Senator Berufsschule für Pflege (bis 2013/14: Caritas Berufsschule für Pflege) erster allgemeinbildender Abschluss 1) 6 5 4 - - mittlerer Schulabschluss 2) 52 56 64 53 67 Fachhochschulreife 3) 1 2 1 1 4 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 4 5 15 12 11 Berufsabschluss 3 3 2 2 6 sonstige Vorbildung 4) 2 74 55 18 - zusammen 68 145 141 86 88 Staatliche Schule Gesundheitspflege Erster allgemeinbildender Abschluss und Besuch des 10 Schuljahres - - - - 17 erster allgemeinbildender Abschluss 1) 18 13 16 6 9 mittlerer Schulabschluss 2) 155 346 389 287 280 Fachhochschulreife 3) - - 3 7 9 Allgemeine oder fachgebunde- ne Hochschulreife 3 1 4 10 29 Berufsabschluss - - - 10 41 sonstige Vorbildung 4) - - - 1 1 zusammen 176 360 412 321 386 Quelle: Schuljahreserhebungen ab 2010 Anmerkungen: 1) einschließlich Berufsabschluss plus erstem allgemeinbildendem Abschluss 2) einschließlich Berufsabschluss plus mittlerem Schulabschluss 3) einschließlich Abschluss schulischer Teil der Fachhochschulreife 4) „Sonstige Vorbildungen“ sind z.B. Bildungsgänge an Berufsfachschulen, die eine berufliche Grundbildung vermitteln (andere Länder), nicht abgeschlossene Hochschulausbildungen etc. VII. Finanzierung der Altenpflegeausbildung 48. Welche Formen der Ausbildungsfinanzierung existieren neben der Hamburgischen Altenpflegeausbildungsumlage für die Hamburger Einrichtungen der Alten- und Langzeitpflege? Bitte bei Finanzierungen aus dem Bereich der Agentur für Arbeit die Zielgruppen mit angeben. Die Agentur für Arbeit unterstützt die Weiterbildung mit dem Programm „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“ (WeGebAU ). Gefördert werden gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss oder mit Berufsabschluss, wenn sie seit mindestens vier Jahren eine an- oder ungelernte Tätigkeit verrichten und ihre erlernte Tätigkeit nicht mehr ausüben Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 23 können sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Arbeitnehmern beschäftigt sind. Es können Weiterbildungen gefördert werden, die im Rahmen des bestehenden Arbeitsverhältnisses unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes durchgeführt werden. Bei geringqualifizierten Beschäftigten können Qualifizierungen gefördert werden, die zu einem anerkannten Berufsabschluss oder zu einer berufsanschlussfähigen Teilqualifikation führen. Weiterbildungen für Beschäftigte müssen außerhalb des Betriebes durchgeführt werden und über ausschließlich arbeitsplatzbezogene kurzfristige Anpassungsfortbildungen hinausgehen. Es müssen für den allgemeinen Arbeitsmarkt verwertbare Kenntnisse vermittelt werden. Ausgenommen ist zudem eine Förderung von Qualifizierungen, zu denen der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist. Die Agentur für Arbeit erstattet der Arbeitnehmerin beziehungsweise dem Arbeitnehmer die Lehrgangskosten und einen Zuschuss zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten . Bei Beschäftigten in KMU, die das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, muss der Betrieb mindestens 50 Prozent der Lehrgangskosten tragen. Die Arbeitnehmer können einen Bildungsgutschein erhalten. Für die Qualifizierung gering qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Unternehmen darüber hinaus einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt und eine Pauschale zu den Sozialversicherungsbeiträgen beantragen. Der Zuschuss wird für den Zeitraum gezahlt, in dem die Arbeitnehmer wegen der Teilnahme an der Weiterbildung keine Arbeitsleistung erbringen können. Die Förderhöhe wird entsprechend dem Qualifizierungsbedarf und dem Arbeitsausfall individuell festgelegt. Bei innerbetrieblichen Weiterbildungen liegt die Zuschusshöhe bei bis zu 50 Prozent. 49. Werden für ausbildende Alten- und Langzeitpflegeeinrichtungen prospektive Ausbildungsbudgets für das Umlagesystem vereinbart? Auf der Grundlage der Meldung der Pflegeeinrichtungen und der verfügbaren Mittel in der Ausgleichsmasse erhalten die Pflegeeinrichtungen von der mit der Durchführung der Altenpflegeumlage beliehenen Stelle nach Bescheid eine vorläufige Erstattung in vier Dreimonatsraten (vergleiche § 10 HmbAltPflUmlVO, siehe auch Antwort zu 61.). 50. Gibt es landesrechtliche Regelungen zur Finanzierung der Altenpflegeausbildung ? Ja. 51. Werden im Rahmen der Ausbildungsumlage für Altenpflegeberufe Schulgelder und Praxisanleiterkosten kalkuliert und erstattet? Nein. 52. Wie viele Praxisanleiter hatten und haben die einzelnen ausbildenden Alten- und Langzeitpflegebetriebe in ihren Stellenplänen seit 2010 hinterlegt ? Bitte jahresweise sowie für die einzelnen Sektoren der Alten- und Langzeitpflege und gesamt aufschlüsseln und zusätzlich die Zahl der Auszubildenden und das Verhältnis von vorhandenen Praxisanleitern und Auszubildenden angeben. Nach § 2 der Altenpflege-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung des Bundes stellt die ausbildende Einrichtung für die Zeit der praktischen Ausbildung die Praxisanleitung der Schülerin oder des Schülers durch eine geeignete Fachkraft (Praxisanleiter/-in) auf der Grundlage eines Ausbildungsplans sicher. Dieses wird in den Praxisbegleitheften der Auszubildenden dokumentiert. Die Schulen prüfen diese Praxisbegleithefte. Zurzeit halten die Träger in der praktischen Ausbildung die Regelungen zur Praxisanleitung überwiegend ein. Siehe auch Antwort zu 53. Die Stellenschlüssel in den Landesrahmenverträgen zur pflegerischen Versorgung für die Einrichtungen der teil- und vollstationären Pflege in Hamburg sehen keine expliziten Praxisanleiterstellenanteile vor. Zum Verhältnis von vorhandenen Praxisanleitern und Auszubildenden sind deshalb Angaben aus strukturellen Gründen nicht möglich. 53. Gibt es Vorgaben, wie das Verhältnis zwischen Praxisanleitern zu Auszubildenden sein muss beziehungsweise kalkuliert werden kann? Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 24 Es gibt keine bundesrechtlichen Vorgaben. Auszubildende in der Altenpflege werden in Hamburg von staatlich anerkannten Praxisanleitungen einmal pro Woche für drei Stunden angeleitet (http://www.hamburg.de/contentblob/4415200/data/leitfadenaltenpflegeausbildung .pdf). Die Anleitungszeit und die Anleitungsaufgabe werden in der Praxisbegleitmappe dokumentiert und abgezeichnet. Aus der festgeschriebenen Anleitungszeit ergibt sich eine maximale Anzahl an Auszubildenden, die in der Arbeitszeit einer Praxisanleitung angeleitet werden können. 54. Wie hoch sind die Schulkosten für die Einrichtungen beziehungsweise die Auszubildenden? 55. Wie hoch sind die Schulkosten für die einzelnen Altenpflegeschulen pro Auszubildenden? Schülerkosten für Berufsschulen (Altenpflege) pro Auszubildendem in privater Trägerschaft Ohne Unterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife 4.312,05 € Mit Unterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife 4.539,00 € Berufsbegleitend* 3.303,10 € Quelle: BSB 2015 * Bei berufsbegleitender Ausbildung wird der vorgeschriebene Berufsschulunterricht über einen längeren Zeitraum verteilt, der deutlich länger ist, als der der regulären Ausbildung. Schülerjahreskosten der staatlichen Berufsschule für Altenpflege Schülerjahreskosten der staatlichen Berufsschule für Altenpflege 5.340,00 € Quelle: BSB 2015 Jeder Auszubildende kann in Hamburg einen kostenfreien Schulplatz an der Staatlichen Schule erhalten. Schulen in freier Trägerschaft können Schulgeld erheben. Dies beträgt derzeit zwischen 50 und 150 Euro monatlich. 56. Wie hoch ist für die ausbildenden Einrichtungen der Alten- und Langzeitpflege die maximal erstattungsfähige monatliche Ausbildungsvergütung für Auszubildende aus der Altenpflegeausbildungsumlage? Bitte angeben für alle drei Ausbildungsjahre. Die maximal erstattungsfähige monatliche Ausbildungsvergütung für Auszubildende in der Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und zur Gesundheits- und Pflegeassistenz richtet sich gemäß § 11 Absatz 1 der Hamburgischen Altenpflegeumlageverordnung (HmbAltPflUmlVO) nach dem Tarifvertrag der Länder für Auszubildende in Pflegeberufen (TVA-L). Im Ausbildungsjahr 2013/2014 betrug diese nach Auskunft der mit der Durchführung der Altenpflegeumlage beliehenen Stelle: Ausbildungsjahr TVA-L bis 31.12.2013 TVA-L ab 01.01.2014 1. Ausbildungsjahr 904,03 € 930,70 € 2. Ausbildungsjahr 968,14 € 996,70 € 3. Ausbildungsjahr 1.071,39 € 1.103,00 € (Quelle: Hamburgische Pflegegesellschaft e.V.) 57. Welche Ausbildungskosten werden aus dem Umlagesystem in der Altenpflegeausbildung erstattet? Nach Bundesrecht (§ 25 Absatz 1 Altenpflegegesetz) sind nur die Kosten der Ausbildungsvergütung umlagefähig. Aus dem Umlagesystem wird in Hamburg die von der ausbildenden Einrichtung gezahlte Ausbildungsvergütung bis maximal zur Höhe des TVA-L Pflege erstattet. Ebenfalls erstattet wird eine gegebenenfalls gezahlte Jahressonderzahlung (JSZ) bis maximal zur Höhe von 95 Prozent der monatlich gezahlten Ausbildungsvergütung (gemäß TVA-L Pflege). Darüber hinaus werden erstattet die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 25 gezahlten Arbeitgeber-Sozialversicherungsbeiträge in entsprechender Höhe, die gezahlten tariflichen Zulagen (ohne Abschlussprämie), gegebenenfalls von der ausbildenden Einrichtung gezahlte Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge sowie gegebenenfalls gezahlte Weiterbildungskosten gemäß § 17a AltPflG in Verbindung mit § 83 Absatz 1 Nummern 2 bis 4 SGB III (nur im dritten Ausbildungsjahr Altenpflege). 58. Welche Ausbildungskosten muss der ausbildende Betrieb oder der Auszubildende darüber hinaus tragen? Kosten der Praxisanleitung sowie gegebenenfalls Schulgeld, wenn eine Altenpflegeschule in freier Trägerschaft in Anspruch genommen wird. 59. Werden aus der Ausbildungsumlage für Altenpflegeberufe Schulgelder und Praxisanleiterkosten erstattet? Siehe Antworten zu 51 und 57. 60. Wie hoch ist der maximale jährliche Ausbildungskostenerstattungsbetrag pro Auszubildenden im Rahmen der Hamburgischen Ausbildungsumlage ? Bitte für das Ausbildungsjahr 2013/2014 unterschieden nach Ausbildungsjahren angeben. Maximaler Erstattungsbetrag 1. Ausbildungsjahr 16.534,53 € 2. Ausbildungsjahr 18.376,77 € 3. Ausbildungsjahr 20.576,62 € (Quelle: Hamburgische Pflegegesellschaft e.V.) 61. Werden die prospektiv kalkulierten erstattungsfähigen Ausbildungskosten beim Altenpflegeumlagesystem den tatsächlichen Ausbildungskosten gegenübergestellt und findet ein entsprechender Kostenausgleich statt? Ja, siehe §11 HmbAltpflUmlVO. VIII. Prüfungen zur/m Altenpfleger/in 62. Der Ausbildungsberuf wird mit dem Abschluss zur/m staatlich anerkannten Altenpfleger/in beendet. Wie ist die Unabhängigkeit der Prüfgremien sichergestellt? Gemäß § 6 Absatz 2 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers (Altenpflege-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – AltPflAPrV vom 26. November 2002, BGBl. I S. 4418) bestellt die zuständige Behörde die Mitglieder des Prüfungsausschusses auf Antrag der Altenpflegeschule. Vorsitzendes Mitglied des Prüfungsausschusses ist ein/e Vertreter/in der zuständigen Behörde beziehungsweise ein/e Beauftragte/r der Behörde. Damit ist gewährleistet, dass der Prüfungsablauf ordnungsgemäß erfolgt. Zuständige Behörde für die Ausbildung und Prüfung in der Altenpflege ist die Behörde für Schule und Berufsbildung, für diese das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB). a) Durch wen wird die hoheitliche Tätigkeit der staatlichen Anerkennung sichergestellt? b) Durch welche Behörde? c) Durch welche Abteilung in der Behörde? Siehe Antwort zu 19. a) bis c). d) Wer nimmt die praktischen Prüfungen im Auftrag der zuständigen Behörde ab? Die praktischen Altenpflegeprüfungen werden von zwei Lehrkräften der jeweiligen Altenpflegeschule, die den Pflegeunterricht überwiegend erteilt haben, und dem Prüfungsvorsitz , der von der zuständigen Behörde gestellt oder berufen wird, abgenommen . Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 26 e) Wie viele Mitarbeiter/-innen der zuständigen Behördenabteilung sind unmittelbar in den staatlichen Prüfungsausschüssen? Das HIBB hat drei Mitarbeitende in der zentralen Verwaltung, die den Prüfungsvorsitz bei den praktischen Prüfungen wahrnehmen. f) Welche Ausbildungen haben die Mitarbeiter/-innen der zuständigen Behördenabteilung, die die staatlichen Prüfungen abnehmen? Die Mitarbeiter/-innen, die die praktischen Prüfungen abnehmen, haben jeweils das Lehramt an Berufsbildenden Schulen Fachrichtung Gesundheit mit der 2. Staatsprüfung absolviert und darüber hinaus Berufsabschlüsse im Bereich der Pflege oder einschlägige Erfahrungen. 63. Wie viele Auszubildende fallen durch die theoretische und wie viele durch die praktische Prüfung? Bitte aufschlüsseln nach Abschlussjahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 sowie mit Angaben zum Verhältnis (in Prozent) gegenüber denjenigen, die die Prüfung bestanden haben. Gemäß § 15 AltPflAPrV kann jeder der drei Prüfungsteile bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden. Die folgende Tabelle weist aus, wie viele Prüfungen endgültig nicht bestanden wurden . Prüflinge, die die schriftliche oder mündliche Prüfung in der Altenpflege nicht erfolgreich abschließen konnten, haben zusätzlich auch die praktische Prüfung nicht bestanden. Diesen Auszubildenden hat man die Möglichkeit gegeben, die Prüfung zur Gesundheits - und Pflegeassistenz zu absolvieren. Die von allen angenommene Möglichkeit zur Prüfung zur Gesundheits- und Pflegeassistenz wurde von allen erfolgreich bestanden. Schuljahr Praktische Prüfung ohne Erfolg Zusätzlich auch theoretische Prüfung ohne Erfolg nicht bestanden Prozentual zu den Prüflingen Schriftliche Prüfung Mündliche Prüfung Prozentual zu den Prüflingen 2010 0 0 0 0 0 2011 1 0,6% 0 0 0 2012 1 0,4% 0 0 0 2013 5 1,7% 1 3 1,4% 2014 1 0,4% 0 1 0,4% Quelle: HIBB 2010 – 2015 C. Grundsatzfragen IX. Bund-Länder-Verhandlungen 64. Welche Verhandlungsebenen der verschiedenen Interessengruppen und Ministerien sind auf der Bundesebene zur Frage der generalisierten Ausbildung gebildet worden? Angesichts des Umfangs des Vorhabens werden unterschiedliche Möglichkeiten auf Bund-Länder-Ebene genutzt, die Einzelheiten der Reform zu diskutieren. So wurde bereits im Jahr 2010 eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter gemeinsamer Federführung der auf Bundesebene zuständigen Ministerien BMG und BMFSFJ eingerichtet, die im März 2012 die „Eckpunkte zur Vorbereitung des Entwurfs eines neuen Pflegeberufegesetzes “ vorgelegt hat. Es findet insbesondere seit Mai 2014 ein intensiver Austausch auf Fachebene statt, der durch die genannten auf Bundesebene zuständigen Ministerien gesteuert wird. Auf Ministerebene befassen sich die GMK und die ASMK sowie deren Vorkonferenzen regelmäßig mit der Thematik. Hamburg hat seine Funktion als Vorsitzland der GMK im Jahr 2014 genutzt, um insbesondere auf den Gesetzgebungsprozess beschleunigend einzuwirken. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 27 65. Wie und in welchen Gremien/Konstellationen bereitet sich die Freie und Hansestadt Hamburg auf die Veränderungen im Pflegebereich vor? Bitte die beteiligten Behörden inklusive der Referate/Abteilungen angeben. Die zuständige Behörde führt neben den Gesprächen auf Ebene des Bundes und der Länder einen intensiven fachlichen Diskurs im Rahmen einer Arbeitsgruppe zwischen den Fachbehörden BGV, Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)/HIBB und Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF), in dem die zu klärenden Einzelfragen identifiziert wurden und Positionen der Freien und Hansestadt Hamburg vorbereitet werden. Daran sind in der BGV insbesondere die Abteilung Gesundheit und die Abteilung Senioren, Pflege und Rechtliche Betreuung, in der BSB insbesondere das HIBB sowie in der BWF das Hochschulamt beteiligt. Unterschiedliche Konstellationen und Gremien wie zum Beispiel eine fachöffentliche Informationsveranstaltung der BGV am 21. Januar 2015, Sitzungen des Landespflegeausschusses, Sitzungen der Schulleitungen der Pflegeschulen, werden darüber hinaus zur Information und Beratung genutzt. 66. Wer vertritt auf der Senatsebene in der Frage der generalisierten Ausbildung die Länderinteressen der Freien und Hansestadt Hamburg? Die BGV hat die Federführung innerhalb des Senats für die Einführung der generalisierten Pflegeausbildung. 67. Wer vertritt auf der Verwaltungsebene in der Frage der generalisierten Ausbildung die Länderinteressen der Freien und Hansestadt Hamburg? Auf der Verwaltungsebene vertreten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Amtes für Gesundheit der BGV die Freie und Hansestadt Hamburg in Bund-Länder-Verhandlungen . X. Finanzierung, Beteiligung, Zeitplan 68. Wie wird bei der künftigen Finanzierung des Pflegeberufs (generalisierte Pflegeausbildung) sichergestellt, dass Menschen mit Pflegebedarf nicht doppelt die Pflegeausbildung finanzieren, nämlich als Menschen mit einer Krankenversicherung (Beitragszahler GKV oder PKV) und als Pflegekunde (Aufschlag auf die SGB XI-Rechnungen)? 69. Die derzeitige Finanzierung der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege sichert dem ausbildenden Krankenhaus einen kalkulierbaren und risikofreien Refinanzierungssatz (Ausbildungsbudget nach § 17a KHFG) der Ausbildungskosten für jeweils ein Jahr. Die Einrichtungen der Langzeitpflege (SGB XI) erhalten auf der Grundlage ihrer individuellen Kundenrechnungen die Refinanzierung ihres Ausbildungsfondsanteils zeitversetzt und nicht garantiert deckungsgleich. Wie können künftig die SGB-XI-Einrichtungen eine vergleichbar sichere, zeitnahe, von Umsatzeinbrüchen und Kundenverhalten (Zahlungsmoral) unabhängige Refinanzierung der zukünftigen Fondskosten erhalten? Die bundesweiten Überlegungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. 70. Ist bei den Hamburger Modellberechnungen bezüglich der künftigen Umlagekosten eine Berücksichtigung und Bereinigung um die GPAAusbildung erfolgt? Ja, die zuständigen Behörden werden bei allen erforderlichen Modellberechnungen diese Unterscheidung beachten. 71. Welche Form der Mischfinanzierung (zum Beispiel Anrechnung auf den Stellenschlüssel, Gemeinkosten) erfolgt zwischen Krankenhausträger und Krankenpflegeschule? Nach § 17a Absatz 7 Satz 1 KHG ist das Ausbildungsbudget zweckgebunden für die Ausbildung zu verwenden. Das Ausbildungsbudget umfasst die Kosten für die Ausbildungsstätten , die Ausbildungsvergütungen und die Mehrkosten des Krankenhauses infolge der Ausbildung. Der Krankenhausträger hat nach § 17a Absatz 7 Satz 2 KHG Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 28 für die Budgetverhandlung mit den Sozialleistungsträgern eine von einem Wirtschaftsprüfer bestätigte Aufstellung über die zweckgebundene Verwendung der Mittel vorzulegen . Die BGV hat keine Erkenntnisse zu einer Mischfinanzierung zwischen Krankenhausträgern und Krankenpflegeschulen. 72. Wie plant der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde eine aktive , partizipative Beteiligung der Pflegebranche (Verbände der Alten- und Langzeitpflege, der Krankenpflege und Kinderkrankenpflege), der ausbildenden Einrichtungen sowie der unterschiedlichen Ebenen von theoretischer Ausbildung und Weiterbildung an der Entwicklung des neuen Berufsbildes, der Finanzierung der Ausbildung, der Organisation der Ausbildung sowie notwendiger landesspezifischer Übergangsregelungen ? Die zuständige Behörde ist bemüht, alle von der Reform Betroffenen jeweils so frühzeitig und umfassend wie möglich in den Diskussionsprozess einzubeziehen und setzt sich auf Bundesebene für ausreichende Übergangsbestimmungen ein. Im Übrigen siehe Antwort zu 65. 73. In welchem Stadium befindet sich das Gesetzgebungsverfahren aktuell und wie lautet der weitere Zeitplan? Bitte beim Zeitplan die einzelnen Stufen angeben. Vonseiten des Bundes ist ein Arbeitsentwurf des neuen Pflegeberufsgesetzes für die erste Jahreshälfte 2015 angekündigt. Der weitere Zeitplan wird sich nach einem Kabinettsbeschluss der Bundesregierung entsprechend den üblichen Fristen der Verfahren im Bundestag und Bundesrat richten. A dr es se n / B ew er bu ng sa ns ch rif te n B il d u n g sz en tr u m f ü r G es u n d h ei ts b er u fe ( B Z G ) d er A sk le p io s K li n ik en H am b u rg G m b H G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg es ch u le , G es u n d h ei ts - u n d K in d er kr an ke n p fl eg es ch u le E if fe st ra ß e 58 5, 2 05 37 H am b u rg Te l.: 0 40 / 18 1 8 84 -2 60 0 fü r fo lg en d e A sk le p io s K lin ik en : • A lt o n a • N o rd • B ar m b ek • S t. G eo rg • H ar b u rg • W an d sb ek B it te g eb en S ie in d er B ew er b u n g a n , a n w el ch em d er o .g . K ra n ke n h äu se r S ie d ie A u sb ild u n g m ac h en m ö ch te n . in fo .b zg @ as kl ep io s. co m w w w .a sk le p io s. co m /b zg B eg in n : 1 . A p ri l, 15 . A u g u st , 1 . N o ve m b er S ch u le f ü r G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg e H am b u rg g G m b H B ü rg er w ei d e 4, 2 05 35 H am b u rg Te l.: 0 40 / 41 3 6 61 1 0 (S ek re ta ri at ) fü r fo lg en d e K ra n ke n h äu se r: • A g ap le si o n D ia ko n ie kl in ik u m H am b u rg • B et h es d a K ra n ke n h au s B er g ed o rf • Is ra el it is ch es K ra n ke n h au s • Jo h an n it er K ra n ke n h au s G ee st h ac h t • K at h o lis ch es M ar ie n kr an ke n h au s • Lu n g en cl in ic G ro ß h an sd o rf B it te g eb en S ie in d er B ew er b u n g a n , a n w el ch em d er o .g . K ra n ke n h äu se r S ie d ie A u sb ild u n g m ac h en m ö ch te n . in fo @ p fl eg es ch u le -h am b u rg .d e w w w .p fl eg es ch u le -h am b u rg .d e B eg in n : 1 . F eb ru ar , 1 . A p ri l, 1. A u g u st , 1 . O kt o b er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg es ch u le d er E v. K ra n ke n h au s A ls te rd o rf g G m b H B o d el sc h w in g h st ra ß e 25 , 2 23 37 H am b u rg T e l.: 0 40 / 50 7 7 35 5 3, F ax : 0 40 / 50 7 7 38 1 8 g es u n d h ei ts -u n d -k ra n ke n p fl eg es ch u le @ al st er d o rf .d e w w w .g es un dh ei ts -u nd -k ra nk en pfl eg es ch ul eal st er do rf .d e B eg in n : 1 . O kt o b er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg es ch u le a m W il h el m sb u rg er K ra n ke n h au s „G ro ß - S an d “ G ro ß - S an d 3 , 2 11 07 H am b u rg Te l.: 0 40 / 75 2 0 5- 20 5, F ax : 0 40 / 75 2 0 5- 71 0 p fl eg es ch u le @ g ro ss -s an d .d e B eg in n : 1 . O kt o b er U n iv er si tä re B il d u n g sa ka d em ie am U n iv er si tä ts kl in ik u m H am b u rg - E p p en d o r f G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg e, G es u n d h ei ts - u n d K in d er kr an ke n p fl eg e, D u al er S tu d ie n g an g P fl eg e K o lla u st r. 67 – 69 , E in g an g D , 2 25 29 H am b u rg Te l.: 0 40 / 74 1 0- 54 0 97 m .m ad er @ u ke .d e w w w .u ke .u n ih am b u rg .d e B eg in n : 1 . A p ri l, 1. A u g u st , 1 . O kt o b er D u al er S tu d ie n g an g P fl eg e zu m W in te rs em es te r A lb er ti n en -S ch u le G en er al is ie rt e P fl eg ea u sb il d u n g u n d D u al er S tu d ie n g an g P fl eg e B .A . S el lh o p sw eg 1 8 – 22 , 2 24 59 H am b u rg Te l.: 0 40 / 55 8 1- 17 7 2 S ek re ta ri at sa b in e. m ei n @ al b er ti n en .d e w w w .a lb er ti n en -s ch u le .d e B eg in n G en er al is ie rt e P fl eg ea u sb ild u n g im J an u ar B eg in n D u al er S tu d ie n g an g P fl eg e B . A . i m S ep te m b er G es u n d h ei ts - u n d K in d er kr an ke n p fl eg es ch u le d er A N S G A R G R U P P E a m K in d er kr an ke n h au s W il h el m st if t Li lie n cr o n st r. 13 0, 2 21 49 H am b u rg Te l.: 0 40 / 67 3 7 7- 12 0 o d er - 72 3 G .S co la @ kk h -w ilh el m st if t. d e | B .J ac o b @ kk h -w ilh el m st if t. d e w w w .k kh -w ilh el m st if t. d e B eg in n : 1 . A p ri l B er u fs fa ch sc h u le a m B er u fs g en o ss en sc h af tl ic h en U n fa ll kr an ke n h au s H am b u rg G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg e W ei d en b au m sw eg 8 5, 2 10 35 H am b u rg Te l.: 0 40 / 73 0 6 30 9 9 b er u fs fa ch sc h u le @ b u k- h am b u rg .d e w w w .b u kh am b u rg .d e B eg in n : 1 . A u g u st S ch ö n K li n ik H am b u rg - E il b ek -P er so n al ab te il u n g - D eh n h ai d e 12 0, 2 20 81 H am b u rg Te l.: 0 40 / 20 9 2- 18 39 A u sb ild u n g S K E ilb ek @ sc h o en -k lin ik en .d e w w w .s ch o en -k lin ik en .d e B eg in n : 1 . A p ri l, 1. A u g u st , 1 . N o ve m b er in K o o p er at io n m it d er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n - / K in d er - kr an ke n p fl eg es ch u le a n d er U n iv er si tä re n B ild u n g sa ka d em ie d es U n iv er si tä ts kl in ik u m H am b u rg -E p p en d o rf A K K A lt o n ae r K in d er kr an ke n h au s g G m b H B le ic ke n al le e 38 , 2 27 63 H am b u rg Te l.: 0 40 / 88 9 0 8- 30 2 o d er - 30 2 p fl eg ed ir ek ti o n @ ki n d er kr an ke n h au s. n et w w w .k in d er kr an ke n h au s. n et B eg in n : 1 . A p ri l, 1. N o ve m b er in K o o p er at io n m it d er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n - / K in d er - kr an ke n p fl eg es ch u le a n d er U n iv er si tä re n B ild u n g sa ka d em ie d es U n iv er si tä ts kl in ik u m H am b u rg -E p p en d o rf H E LI o S M ar ia h il f K li n ik H am b u rg S ta d er S tr . 2 03 C , 2 10 75 H am b u rg Te l.: 0 40 / 79 0 0 6- 25 7 w w w .h el io skl in ik en .d e/ h am b u rg B eg in n : 1 . O kt o b er in K o o p er at io n m it d er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg es ch u le am W ilh el m sb u rg er K ra n ke n h au s „G ro ß - S an d “ K ra n ke n h au s Je ru sa le m M o o rk am p 2 – 6 , 2 03 57 H am b u rg Te l.: 0 40 / 44 1 9 0- 25 3 au sb ild u n g @ kr an ke n h au s- je ru sa le m .d e w w w .k ra n ke n h au s- je ru sa le m .d e B eg in n : 1 . O kt o b er in K o o p er at io n m it d er G es u n d h ei ts - u n d K ra n ke n p fl eg es ch u le am W ilh el m sb u rg er K ra n ke n h au s „G ro ß - S an d “ A sk le p io s W es tk li n ik u m H am b u rg S u u rh ei d 2 0, 2 25 59 H am b u rg Te l.: 0 40 / 81 9 1- 20 23 k. b aa rs @ as kl ep io s. co m w w w .a sk le p io s. co m /w es tk lin ik u m B eg in n : 1 . A p ri l, 15 . A u g u st , 1 . N o ve m b er in K o o p er at io n m it d em B ild u n g sz en tr u m f ü r G es u n d h ei ts - b er u fe ( B Z G ) d er A sk le p io s K lin ik en H am b u rg G m b H A u s B il d u n g s s tä tt e n  �fü r� G e su n d h ei ts -� u n d �K ra n ke n p fl eg e   /   G e su n d h ei ts -� u n d �K in d er kr an ke n p fl eg e W ei te re �K ra n ke nh äu se r� b ie te n� A u sb ild un g s- p lä tz e� an .�D er �U n te rr ic h t�fi n d et �a n� ei n er �d er n eb en �a u fg ef üh rt en �S ch ul en �s ta tt : A nl ag e 1 zu D rs . 2 1/ 28 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 29 Anlage 1 Pflegeschule Klassen Erteilt von festangestellten Lehrkräften Stunden pro Klasse Erteilt von Honorarkräft en 2010/04 A 1.878 254 2010/04 B 1.878 254 2010/04 C 1.878 254 2010/04 D 1.878 254 2010/08 A 1.877 255 2010/08 B 1.875 257 2010/08 C 1.879 253 2010/08 D 1.875 257 2010/11 A 1.879 261 2010/11 B 1.876 256 2010/11 C 1.873 259 2010/11 D 1.874 258 2011/04 A 1.870 262 2011/04 B 1.870 262 2011/04 C 1.870 262 2011/04 D 1.870 262 2011/08 A 1.871 261 2011/08 B 1.873 259 2011/08 C 1.870 262 2011/08 D 1.871 261 2011/11 A 1.879 261 2011/11 B 1.871 261 2011/11 C 1.872 260 2011/11 D 1.871 261 2012/04 A 1.871 261 2012/04 B 1.871 261 2012/04 D 1.871 261 2012/08 A* 1.808 252 2012/08 B 1.808 252 2012/08 C 1.809 251 2012/08 D 1.809 251 2012/11 A 1.769 245 2012/11 B 1.669 231 2012/11 C 1.657 229 2012/11 E 1.769 245 2013/04 A 1.438 196 2013/04 B 1.438 196 2013/04 C 1.438 196 2013/04 E 1.438 196 Anzahl der Unterrichtsstunden an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Gesundheitsund Krankenpflegeschule, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule Beginntermine April (04), August (08), November (11) mit jeweils 4 Parallelklassen A - D Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 30 Anlage 2 Pflegeschule Klassen Erteilt von festangestellten Lehrkräften Stunden pro Klasse Erteilt von Honorarkräft en Anzahl der Unterrichtsstunden an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen 2013/08 A 1.303 179 2013/08 B 1.285 177 2013/08 C 1.304 178 2013/08 D 1.303 179 2013/11 A 1.123 155 2013/11 B 1.169 161 2013/11 C 1.118 154 2013/11 D 1.169 161 2013/11 E 1.269 175 2014/04 A 768 106 2014/04 B 901 125 2014/04 D 768 106 2014/08 B 501 69 2014/08 C 501 69 2014/08 D 501 69 2014/11 A 367 51 2014/11 B 367 51 2014/11 C 367 51 2014/11 D 367 51 2014/11 E 367 51 2010/02 1.676 564 2010/04 1.642 598 2010/08 1.724 516 2010/10 1.667 573 2011/02 1.728 512 2011/04 1.712 548 2011/08 1.686 554 2011/10 1.740 500 2012/02 1.728 512 2012/04 1.738 502 2012/08* 1.357 610 2012/10 1.581 513 2013/02 1.305 518 2013/04 1.246 532 2013/08 943 464 2013/10 885 468 2014/02 630 382 2014/04 596 352 2014/08 337 312 2014/10 239 268 2015/02 144 190 Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH Beginntermine Februar (02), April (04), August (08), Oktober (10) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 31 Pflegeschule Klassen Erteilt von festangestellten Lehrkräften Stunden pro Klasse Erteilt von Honorarkräft en Anzahl der Unterrichtsstunden an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen 2015/04 24 146 2015/08 0 0 2015/10 0 0 2010/2013 1.194 942 2011/2014 1.083 1022 2012/2015* 988 780 2013/2016 590 586 2014/2017 266 254 2010/04A 1.542 644 2010/04B 1.542 644 2010/08 1.467 658 2010/10A 1.484 632 2010/10B 1.484 632 2011/04A 1.494 621 2011/04B 1.494 621 2011/08 1.467 658 2011/10 1.493 628 2011/11 1.493 628 2012/04 1.527 586 2012/08* 1.467 640 2012/10 1.543 576 2013/04A 1.410 604 2013/04B 1.410 604 2013/08 1.011 494 2013/11 1.072 428 2014/02 971 400 2014/04A 909 356 2014/04B 909 356 2014/08 729 354 2014/11 560 246 2015/02A 557 246 2015/02B 557 246 2015/04A 426 200 2015/04B 426 200 2015/08 282 140 2015/11 160 74 Dualer Studiengang Pflege (4 Jahre) 2011/10* 1.056 0 2012/10 924 0 Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Wilhelmsburger Krankenhaus „Groß-Sand“ Beginntermin Oktober Universitäre Bildungsakademie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheits- und Krankenpflegeschule, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule, Dualer Studiengang Pflege Beginntermine April (04), August (08), Oktober (10)/ November (11), z.T. zwei Parallelklassen A und B Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 32 Pflegeschule Klassen Erteilt von festangestellten Lehrkräften Stunden pro Klasse Erteilt von Honorarkräft en Anzahl der Unterrichtsstunden an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschulen 2013/10 660 0 2014/10 132 0 2015/10 Dualer Studiengang (4 Jahre): 2010-2014 4.318 42 2012* und folgende 4.318 42 Generalisierte Pflegeausbildun g (3 Jahre) 2011-2015 2.719 58 2013-2016* 2.796 42 2014-2017 2.692 42 2010/2013 1.216 1.062 2011/2014 1.010 1.122 2012/2015 1.161 1.002 2013/2016* 702 928 2014/2017 334 440 11/14 71% 29% 12/15 58% 42% 13/16 60% 40% 14/17 59% 41% Quelle: Selbstauskunft der Schulen Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH Beginntermin Oktober a) über alle Kurse verteilt, 70 – 80 % von festangestellten Lehrern b) 20 – 30 % durch Honorarkräfte Albertinen-Schule, Gesundheits- und Krankenpflegeschule (generalisiert), Dualer Studiengang Pflege Beginntermine Januar, Oktober Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der ANSGAR GRUPPE am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Beginntermin April Berufsfachschule am Berufsgenossen- schaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg, Gesundheits- und Krankenpflegeschule** Beginntermin August *Hinweis: Diese und die folgenden Klassen haben ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen, es handelt sich demzufolge z.T. um erteilten Unterricht bis zum 30.4.2015, z.T. um Planzahlen bis einschl. 31.12.2015 **Diese Schule hat ihren Betrieb erst im November 2013 aufgenommen und Schülerinnen und Schüler von „DIE SCHULE“ übernommen. Die Unterrichtsanteile werden in Prozent angegeben, da absolute Zahlen das Bild verfälschen würden. Daten der Schule „DIE SCHULE“ sind nicht mehr zu ermitteln. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 33 A sk le pi os K lin ik en H am bu rg Ec kd at en A us bi ld un gs zu sc hl ag s- Ve ro rd nu ng : 20 10 D at en ja hr A us bi ld un gs bu dg et oh ne A us gl ei ch e + oh ne U m la ge in E ur o K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) in E ur o K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) in Eu ro A us gl ei ch sb et ra g vo n K H a n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) A us gl ei ch sb et ra g vo n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) a n au sb ild en de s K H AK S t. G eo rg 20 07 3. 51 6. 70 2 12 1, 90 -4 7, 36 0, 00 -1 .3 66 .4 78 ,9 8 A K B ar m be k 20 07 3. 02 1. 17 7 10 2, 06 -2 7, 53 0, 00 -8 14 .9 06 ,5 3 A K A lto na 20 07 2. 51 0. 31 2 73 ,5 9 0, 94 32 .0 19 ,5 2 0, 00 A K . H ar bu rg 20 07 1. 46 3. 85 1 53 ,1 1 21 ,4 2 59 0. 45 0, 87 0, 00 A K . N or d 20 07 3. 81 0. 14 3 97 ,6 6 -2 3, 13 0, 00 -9 02 .4 59 ,8 7 AK . W an ds be k 20 07 1. 52 1. 16 7 74 ,4 8 0, 05 1. 05 7, 10 0, 00 As kl ep io s W es tk lin ik um 20 05 74 8. 17 4 74 ,8 2 -0 ,2 9 0, 00 -2 .8 62 ,5 8 C ar di oC lin iC 20 08 0, 00 74 ,5 3 44 .6 44 ,1 5 0, 00 Su m m e 16 .5 91 .5 27 87 ,2 5 66 8. 17 2 -3 .0 86 .7 08 20 11 D at en ja hr A us bi ld un gs bu dg et oh ne A us gl ei ch e + o hn e U m la ge K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t (J ah re sd ur ch sc hn itt ) Au sg le ic hs be tra g vo n K H a n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) Au sg le ic hs be tra g vo n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) a n au sb ild en de s K H AK . S t. G eo rg 20 07 3. 51 6. 70 2 12 1, 90 -4 6, 84 0, 00 -1 .3 51 .1 97 ,5 6 A K B ar m be k 20 09 3. 34 1. 19 7 11 0, 58 -3 5, 52 0, 00 -1 .0 73 .3 09 ,1 6 A K . A lto na 20 07 2. 51 0. 31 2 73 ,5 9 1, 47 50 .0 87 ,6 1 0, 00 A K H ar bu rg 20 07 1. 46 3. 85 1 53 ,1 1 21 ,9 5 60 5. 05 0, 58 0, 00 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 34 Anlage 3 AK . N or d 20 07 3. 81 0. 14 3 97 ,6 6 -2 2, 60 0, 00 -8 81 .7 95 ,2 6 AK W an ds be k 20 07 1. 52 1. 16 7 74 ,4 8 0, 58 11 .8 75 ,3 9 0, 00 As kl ep io s W es tk lin ik um 20 09 90 6. 40 0 72 ,5 1 2, 55 31 .8 60 ,3 4 0, 00 C ar di oC lin iC 20 10 0, 00 75 ,0 6 36 .9 29 ,9 3 0, 00 Su m m e 17 .0 69 .7 73 88 ,3 7 73 5. 80 4 -3 .3 06 .3 02 20 12 D at en ja hr A us bi ld un gs bu dg et oh ne A us gl ei ch e + oh ne U m la ge K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) A us gl ei ch sb et ra g vo n K H a n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) A us gl ei ch sb et ra g vo n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) a n au sb ild en de s K H AK . S t. G eo rg 20 09 3. 95 7. 28 2 12 8, 95 -5 3, 65 0, 00 -1 .6 46 .3 11 ,8 7 A K B ar m be k 20 08 3. 34 1. 19 7 11 0, 58 -3 5, 28 0, 00 -1 .0 65 .9 21 ,6 0 A K A lto na 20 09 2. 85 9. 48 6 77 ,5 4 -2 ,2 4 0, 00 -8 2. 45 1, 15 A K H ar bu rg 20 09 1. 83 3. 60 6 58 ,5 2 16 ,7 8 52 5. 78 5, 46 0, 00 A K N or d 20 07 3. 81 0. 14 3 97 ,6 6 -2 2, 36 0, 00 -8 72 .2 56 ,2 8 AK W an ds be k 20 09 1. 51 1. 42 2 69 ,1 5 6, 15 13 4. 45 1, 41 0, 00 As kl ep io s W es tk lin ik um 20 09 90 6. 40 0 72 ,5 1 2, 79 34 .9 16 ,6 9 0, 00 C ar di oC lin iC 20 10 0, 00 75 ,3 1 37 .0 50 ,2 2 0, 00 Su m m e 18 .2 19 .5 36 89 ,7 6 73 2. 20 4 -3 .6 66 .9 41 20 13 D at en ja hr A us bi ld un gs bu dg et oh ne A us gl ei ch e + oh ne U m la ge K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h. ) A us gl ei ch sb et ra g vo n K H a n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) A us gl ei ch sb et ra g vo n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) a n au sb ild en de s K H A K S t. 20 12 4. 09 3. 68 0 13 6, 69 -1 36 ,6 9 0, 00 -1 .7 26 .5 67 ,4 9 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 35 G eo rg A K B ar m be k 20 12 3. 83 4. 67 5 10 9, 83 -1 09 ,8 3 0, 00 -1 .0 75 .1 38 ,2 5 A K A lto na 20 12 3. 26 6. 28 4 87 ,4 2 -8 7, 42 0, 00 -3 13 .2 61 ,9 5 A K H ar bu rg 20 12 2. 01 1. 80 7 63 ,2 6 -6 3, 26 50 1. 68 4, 09 0, 00 A K N or d 20 12 4. 76 2. 82 7 10 8, 66 -1 08 ,6 6 0, 00 -1 .2 98 .5 07 ,3 8 AK W an ds be k 20 12 1. 89 0. 28 8 83 ,7 1 -8 3, 71 0, 00 -1 05 .5 28 ,3 3 As kl ep io s W es tk lin ik um 20 09 90 6. 40 0 72 ,5 1 -7 2, 51 81 .5 76 ,4 4 0, 00 C ar di oC lin iC 20 11 0, 00 0, 00 44 .7 35 ,5 7 0, 00 Su m m e 20 .7 65 .9 61 97 ,2 6 62 7. 99 6 -4 .5 19 .0 03 20 14 D at en ja hr A us bi ld un gs bu dg et oh ne A us gl ei ch e + oh ne U m la ge K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h) K ra nk en ha us -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t (ja hr es du rc hs ch ni ttl ic h. ) A us gl ei ch sb et ra g vo n K H a n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) A us gl ei ch sb et ra g vo n A us gl ei ch ss te lle (H K G ) a n au sb ild en de s K H A K . G eo rg 20 13 4. 12 0. 24 0 13 7, 58 -5 6, 97 0, 00 -1 .7 06 .2 99 ,5 6 A K B ar m be k 20 13 3. 89 3. 74 7 11 1, 52 -3 0, 92 0, 00 -1 .0 79 .6 19 ,1 0 A K A lto na 20 13 3. 29 6. 38 8 88 ,2 3 -7 ,6 3 0, 00 -2 84 .9 47 ,1 3 A K H ar bu rg 20 13 2. 03 0. 34 9 63 ,8 5 16 ,7 6 53 2. 86 5, 79 0, 00 A K N or d 20 13 4. 79 9. 80 3 10 9, 51 -2 8, 91 0, 00 -1 .2 66 .9 49 ,7 1 AK W an ds be k 20 13 1. 90 7. 70 9 84 ,4 8 -3 ,8 8 0, 00 -8 7. 64 1, 92 As kl ep io s W es tk lin ik um 20 13 1. 53 3. 00 0 10 2, 49 -2 1, 89 0, 00 -3 27 .3 59 ,7 1 C ar di oC lin iC 20 13 0, 00 80 ,6 0 42 .0 74 ,0 9 0, 00 Su m m e 21 .5 81 .2 36 99 ,9 5 57 4. 94 0 -4 .7 52 .8 17 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 36 U ni ve rs itä ts kl in ik um H am bu rg -E pp en do rf / U ni ve rs itä re s H er zz en tr um 20 10 20 11 A us bi ld un gs bu dg et 4. 66 8. 75 9€ 5. 43 1. 31 3€ A us bi ld un gs fa llw er t 73 ,1 5€ 72 ,5 0€ A us gl ei ch e ke in e ke in e D ie A us bi ld un gs bu dg et s fü r d ie J ah re 2 01 2 bi s 20 14 s in d no ch n ic ht v er ha nd el t, da he r s in d hi er zu k ei ne A ng ab en m ög lic h. B et he sd a K ra nk en ha us B er ge do rf 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et o hn e U m la ge u nd A us gl ei ch e 1. 31 0. 24 3, 00 € 1. 28 8. 98 5, 00 € 1. 34 1. 60 2, 00 € 1 .3 64 .7 26 ,0 0€ lie gt n oc h ni ch t v or kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us bi ld un gs fa llw er t o hn e A us gl ei ch e 74 ,2 1€ 72 ,6 5€ 79 ,1 3€ 79 ,7 4€ lie gt n oc h ni ch t v or kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sw er t ( U m la ge ) - 29 8. 73 4, 00 € - 28 7. 16 4, 00 € - 2 50 .6 00 ,0 0€ - 25 1. 90 4, 00 € lie gt n oc h ni ch t v or kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sb et ra g - 26 9. 74 4, 00 € 12 ,0 0€ 3 3. 19 2, 00 € 2 2. 59 4, 00 € lie gt n oc h ni ch t v or K at ho lis ch es K in de rk ra nk en ha us W ilh el m st ift 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et o hn e U m la ge u nd A us gl ei ch e 1. 01 9. 39 4€ 1. 08 0. 07 5€ 1. 02 3. 00 7€ 1. 04 9. 48 6€ 1. 12 3. 27 7€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us bi ld un gs fa llw er t o hn e A us gl ei ch e 10 3, 39 € 11 1, 11 € 98 ,4 7€ 96 ,7 7€ 10 0, 70 € kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sw er t ( U m la ge ) -2 8, 86 € -3 6, 05 € -2 3, 16 € -1 7, 73 € -2 0, 09 € kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sb et ra g -2 84 .5 16 ,9 4€ -3 50 .4 08 ,7 0€ -2 40 .6 59 ,8 7€ -1 92 .3 17 ,6 4€ -2 24 .1 65 € Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 37 Sc hö n K lin ik H am bu rg E ilb ek 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 kh .in d. A us bi ld un gs bu dg et e xk l. U m la ge 1. 71 2. 62 2€ 1. 94 3. 90 0€ 2. 15 0. 79 9€ 2. 20 3. 68 8€ 2 .3 56 .2 36 € B er ei ni gu ng u m U m la ge A us bi ld un gs ko st en - A us gl ei ch sv er or dn un g -5 78 .7 36 € -4 12 .5 68 € -4 08 .3 34 € -6 47 .7 32 € -6 17 .9 96 € kh .in d. A us bi ld un gs bu dg et in kl . U m la ge 1. 13 3. 88 6€ 1. 53 1. 33 2€ 1. 74 2. 46 5€ 1 .5 55 .9 55 € 1. 73 8. 23 9€ K os te n je A us bi ld un gs pl at z in o hn e A us gl ei ch e in kl . U m la ge 11 .2 27 € 13 .7 86 € 1 4. 28 3€ 1 2. 44 8€ 13 .3 71 € K os te n je A us bi ld un gs pl at z in o hn e A us gl ei ch e oh ne U m la ge 16 .9 57 € 17 .5 00 € 17 .6 30 € 17 .6 30 € 18 .1 25 € ja hr es du rc hs ch ni ttl ic he r k h. in d. A us bi ld un gs zu sc hl ag o hn e A us gl ei ch e 65 ,4 7€ 10 1, 69 € 91 ,5 8€ 75 ,1 1€ 86 ,2 6€ A ga pl es io n D ia ko ni ek lin ik um H am bu rg 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et 74 4. 13 1, 00 € 81 6. 75 7, 00 € 83 8. 07 5, 00 € 86 8. 30 4, 00 € 89 3. 63 8, 00 € kr an ke nh au si nd iv id ue lle n A us bi ld un gs fa llw er t* 33 ,6 6€ 42 ,2 4€ 42 ,2 4€ 47 ,2 6€ 47 ,2 6€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle n A us gl ei ch sw er t* 37 ,8 0€ 32 ,8 2€ 33 ,0 6€ 31 ,7 8€ 33 ,3 4€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle n A us gl ei ch sb et ra g* 68 2. 78 9, 63 € 57 8. 14 0, 43 € 58 2. 44 7, 68 € 56 3. 50 7, 89 € 59 1. 23 5, 02 € * g em . U m la ge nb er ec hn un g lt. A us bi ld un gs zu sc hl ag sv er or dn un g Ev . K ra nk en ha us A ls te rd or f D as E va ng el is ch e K ra nk en ha us A ls te rd or f v er fü gt ü be r z w ei A us bi ld un gs st ät te n. D ie K ra nk en pf le ge sc hu le u nd d ie B er uf sf ac hs ch ul e fü r L og op äd ie . N ac hf ol ge nd w ird d as G es am tb ud ge t d er b ei de n A us bi ld un gs st ät te n, w ie g em äß A us bi ld un gs zu sc hl ag sv er or dn un g be sc hi ed en , a uf ge fü hr t. Fü r 20 14 li eg t n oc h ke in e ab ge sc hl os se ne B ud ge tv er ei nb ar un g fü r d ie A us bi ld un gs st ät te n vo r. Q ue lle n S ch re ib en d er H KG z u A us bi ld un gs zu sc hl ag sv er od nu ng en 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et 58 0. 11 4€ 60 3. 40 8€ 59 6. 46 2€ 56 0. 04 2€ A us gl ei ch e 21 .1 62 € 88 .8 10 € -9 0. 51 7€ 4. 21 3€ K ra nk en ha us in di vi du el le r Au sg le ic hs be tra g -1 .1 27 .7 31 € -1 .3 03 .7 98 € -1 .4 23 .3 44 € -1 .6 95 .5 31 € -1 .8 19 .3 88 € Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 38 A us bi ld un gs bu dg et o hn e U m la ge 1. 68 6. 68 3€ 1. 81 8. 39 6€ 2. 11 0. 32 3 € 2. 25 1. 36 0€ K ra nk en ha us in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t 33 0, 66 € 34 6, 63 € 40 2, 12 € 41 1, 51 € 41 1, 51 € K ra nk en ha us in di vi du el le r Au sg le ic hs w er t -2 55 ,6 0€ -2 71 ,3 2€ -3 23 ,0 8€ -3 30 ,9 1€ -3 30 ,9 1€ K at h. M ar ie nk ra nk en ha us 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et , o hn e U m la ge , o hn e A us gl ei ch e 1. 06 8. 21 4€ 1. 08 3. 56 4€ 1. 08 3. 56 4€ 1. 09 1. 09 1 € 1. 03 6. 49 7€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us bi ld un gs fa llw er t 41 ,6 3€ 42 ,3 1€ 42 ,1 0€ 40 ,7 1 € 38 ,8 2€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sw er t 32 ,9 0€ 32 ,7 6€ 33 ,2 0€ 38 ,3 2 € 41 ,7 8€ kr an ke nh au si nd iv id ue lle r A us gl ei ch sb et ra g 79 7. 62 5€ 82 7. 07 2€ 85 4. 41 9€ 1. 01 9. 95 6€ 1. 17 4. 30 1€ B er uf sg en os se ns ch af tli ch es U nf al lk ra nk en ha us H am bu rg Ja hr Su m m e de s A us b. -B ud ge t' s du rc hs ch n. A us b. -F al lw er t kr an ke nh au si nd iv . A us gl ei ch sw er t kr an ke nh au si nd iv . A us gl ei ch sb et ra g 20 10 3 2. 05 0. 25 4, 37 € 74 ,5 3€ 7 4, 53 € 3 15 .3 41 ,2 6€ 20 11 3 3. 11 1. 95 8, 07 € 75 ,0 6€ 7 5, 06 € 3 44 .9 04 ,5 0€ 20 12 3 4. 18 1. 69 4, 09 € 75 ,3 1€ 7 5, 31 € 3 46 .0 28 ,0 2€ 20 13 3 8. 72 3. 77 5, 97 € 79 ,0 4€ 7 9, 04 € 3 36 .3 07 ,1 8€ 20 14 3 9. 84 3. 11 4, 97 € 80 ,6 0€ 8 0, 60 € 3 42 .9 60 ,2 5€ 20 15 4 0. 51 6. 43 3, 11 € 81 ,7 4€ 8 1, 74 € 3 78 .6 17 ,7 7€ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 39 noch Anlage 3 Is ra el iti sc he s K ra nk en ha us (B et rä ge in E ur o) A lto na er K in de rk ra nk en ha us _  20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et fü r d ie B er ec hn un g (o hn e U m la ge u nd Au sg le ic he ) 69 3. 99 4, 00 € 70 2. 18 4, 00 € 70 2. 18 4, 00 € 1. 04 5. 00 0, 00 € 1. 10 0. 00 0, 00 € K H -in di vi du el le r A us bi ld un gs fa llw er t 61 ,0 0€ 59 ,5 3€ 59 ,5 3€ 81 ,9 2€ 86 ,2 3€ K H -in di vi du el le r A us gl ei ch sw er t 13 ,5 3€ 15 ,5 3€ 15 ,7 7€ - 2, 88 € - 5, 63 € K H -in di vi du el le r A us gl ei ch sb et ra g 15 3. 94 6, 80 € 18 3. 15 8, 00 € 18 6. 04 2, 43 € - 36 .7 89 ,8 1€ - 7 1. 84 4, 66 € 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et o hn e U m la ge o hn e A us gl ei ch e 25 6. 21 3 25 6. 21 3 25 6. 21 3 25 9. 80 0 26 7. 10 0 U m la ge A us bi ld un gs ko st en -A us gl ei ch sv er or dn un g 21 6. 33 0 23 6. 93 7 23 8. 54 3 26 3. 77 9 29 9. 57 7 A us bi ld un gs bu dg et m it U m la ge o hn e A us gl ei ch e 47 2. 54 3 49 3. 15 0 49 4. 75 6 52 3. 57 9 56 6. 67 7 A us gl ei ch e V or ja hr e -9 3. 99 4 -2 .7 20 5. 85 9 -4 6. 76 8 -2 3. 38 3 A us bi ld un gs bu dg et m it U m la ge m it A us gl ei ch en 37 8. 54 9 49 0. 43 0 50 0. 61 5 47 6. 81 0 54 3. 29 4 A us bi ld un gs zu sc hl ag o hn e U m la ge o hn e A us gl ei ch e 39 ,0 0 38 ,8 8 38 ,9 4 37 ,4 4 36 ,8 1 Zu sc hl ag A us gl ei ch sw er t 32 ,9 3 35 ,9 6 36 ,2 6 38 ,0 1 41 ,2 9 A us bi ld un gs zu sc hl ag m it U m la ge o hn e A us gl ei ch e 71 ,9 2 74 ,8 4 75 ,2 0 75 ,4 4 78 ,1 0 Zu -/A bs ch la g fü r V or ja hr e -1 4, 31 -0 ,4 1 0, 89 -6 ,7 4 -3 ,2 2 A us bi ld un gs zu sc hl ag m it U m la ge m it A us gl ei ch en 57 ,6 2 74 ,4 3 76 ,0 9 68 ,7 0 74 ,8 8 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 40 noch Anlage 3 A lb er tin en K ra nk en ha us / A lb er tin en - H au s 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et 1 .3 75 .2 15 € 1 .3 74 .6 83 € 1 .5 27 .2 03 € 1 .7 61 .8 50 € n oc h ni ch t ve re in ba rt Au sb ild un gs zu sc hl ag 70 ,0 9€ 68 ,4 3€ 72 ,4 0€ 8 8, 04 € A us bi ld un gs fa llw er t 19 .8 55 € 19 .9 74 € 2 0. 64 9€ 19 .1 62 € Au sg le ic hs w er t 26 4. 15 3€ 30 0. 77 1€ 30 5. 90 6€ 47 4. 04 2€ Ev . A m al ie S ie ve ki ng - K ra nk en ha us 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 A us bi ld un gs bu dg et 95 4. 21 8€ 82 1. 69 5€ 7 29 .0 60 € 8 07 .7 19 € no ch n ic ht ve re in ba rt Au sb ild un gs zu sc hl ag 8 5, 21 € 7 1, 09 € 63 ,4 1€ 8 3, 86 € A us bi ld un gs fa llw er t 2 0. 44 8€ 19 .9 63 € 1 9. 79 2€ 20 .8 26 € Au sg le ic hs w er t 10 7. 55 8€ 11 1. 90 3€ 11 4. 76 0 € 32 2. 77 9€ Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 41 noch Anlage 3 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 42 Anlage 4 RichterJ Rechteck Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 43 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 44 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 45 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 46 Sc hu lk os te n G es un dh ei ts - u nd K ra nk en pf le ge / G es un dh ei ts - u nd K in de rk ra nk en pf le ge in H am bu rg K ra nk en ha us 20 14 20 11 20 13 A lb er tin en D ia ko ni ew er k* 1. 29 5. 46 4, 00 € 1. 29 5. 46 4, 00 € A ga pl es io n D ia ko ni ek lin ik um H am bu rg 28 1. 68 0, 00 € A lto na er K in de rk ra nk en ha us 1. 35 2. 15 7, 00 € E v. K ra nk en ha us A ls te rd or f 86 9. 48 8, 00 € B et he sd a K ra nk en ha us B er ge do rf 39 4. 70 0, 00 € B er uf sg en os se ns ch af tli ch es U nf al lk ra nk en ha us H am bu rg 29 9. 16 3, 19 € H E LI O S M ar ia hi lf K lin ik H am bu rg 59 .4 44 ,5 8 € Is ra el iti sc he s K ra nk en ha us 75 .4 50 ,0 0 € K at h. M ar ie nk ra nk en ha us 30 1. 80 0, 00 € U ni ve rs itä ts kl in ik um H am bu rg -E pp en do rf* 4. 53 7. 97 4, 00 € 4. 53 7. 97 4, 00 € K at h. K in de rk ra nk en ha us W ilh el m st ift 39 3. 00 0, 00 € S ch ön K lin ik H am bu rg E ilb ek 49 4. 00 0, 00 € A sk le pi os K lin ik en H am bu rg 4. 32 8. 74 5, 60 € Er ge bn is 14 .6 83 .0 66 ,3 7 € *w eg en  no ch  nic ht  ab ge sc hl . B ud ge tv er ha nd lu ng en  W er te  au s 2 01 1 b zw . 20 13  be rü ck sic ht ig t Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 47 Anlage 5 S ch ul ko st en p ro S ch ül er /in K ra nk en ha us 20 14 A ga pl es io n D ia ko ni ek lin ik um H am bu rg 5. 03 0, 00 A lb er tin en D ia ko ni ew er k 7. 65 8, 00 A lto na er K in de rk ra nk en ha us 21 .9 50 ,6 0 A sk le pi os K lin ik en H am bu rg 5. 18 8, 60 B er uf sg en os se ns ch af tli ch es U nf al lk ra nk en ha us H am bu rg 24 .1 21 ,0 0 B et he sd a K ra nk en ha us B er ge do rf 5. 49 7, 21 E v. K ra nk en ha us A ls te rd or f 26 .3 35 ,7 9 Is ra el iti sc he s K ra nk en ha us 5. 03 0, 00 K at h. K in de rk ra nk en ha us W ilh el m st ift 17 .8 93 ,0 0 K at h. M ar ie nk ra nk en ha us 5. 03 0, 00 S ch ön K lin ik H am bu rg E ilb ek 6. 34 6, 90 U ni ve rs itä ts kl in ik um H am bu rg -E pp en do rf 25 .1 53 ,0 0 Drucksache 21/283 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 48 Anlage 6 ak tu el le b ud ge tfä hi ge A us bi ld un gs ve rg üt un ge n pr o M on at K ra nk en ha us 1. A us b. ja hr 2. A us b. ja hr 3. A us b. ja hr A lb er tin en D ia ko ni ew er k 1. 23 8, 10 € 1. 32 7, 22 € 1. 46 4, 56 € A ga pl es io n D ia ko ni ek lin ik um 90 9, 00 € 98 0, 00 € 1. 08 9, 00 € A lto na er K in de rk ra nk en ha us 97 6, 37 € 1. 03 7, 81 € 1. 13 9, 18 € E v. K ra nk en ha us A ls te rd or f 90 8, 00 € 98 0, 00 € 1. 09 8, 00 € A sk le pi os K lin ik en H am bu rg 96 5, 69 € 1. 02 7, 07 € 1. 12 8, 38 € B et he sd a K ra nk en ha us B er ge do rf 85 8, 12 € 92 2, 48 € 1. 02 9, 75 € B er uf sg en os se ns ch af tli ch es U nf al lk ra nk en ha us H am bu rg 93 0, 70 € 99 6, 70 € 1. 10 3, 00 € H E LI O S M ar ia hi lf K lin ik H am bu rg 97 5, 69 € 1. 03 7, 07 € 1. 13 8, 38 € Is ra el iti sc he s K ra nk en ha us 99 0, 69 € 1. 05 2, 07 € 1. 15 3, 38 € K at h. M ar ie nk ra nk en ha us 1. 14 8, 74 € 1. 23 2, 26 € 1. 36 6, 82 € U ni ve rs itä ts kl in ik um H am bu rg -E pp en do rf 1. 09 4, 00 € 1. 16 3, 00 € 1. 27 8, 00 € K at h. K in de rk ra nk en ha us W ilh el m st ift 84 2, 13 € 90 4, 84 € 1. 00 5, 88 € S ch ön K lin ik H am bu rg E ilb ek 95 5, 69 € 1. 01 7, 07 € 1. 11 8, 38 € Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/283 49 Anlage 7 283ga_Text 283ga_Anlagen 283ga_Antwort_Anlage1 283ga_Antwort_Anlage2 283ga_Antwort_Anlage3 283ga_Antwort_Anlage4 283ga_Antwort_Anlage5 283ga_Antwort_Anlage6 283ga_Antwort_Anlage7