BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/3054 21. Wahlperiode 05.02.16 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 28.01.16 und Antwort des Senats Betr.: Radverkehr auf die Straße In Hamburg werden Radfahrer immer häufiger gezwungen auf die Straße auszuweichen. Dies geschieht auch dort, wo Radwege zur Verfügung stehen , die eventuell saniert werden müssten. Ich frage den Senat: Hamburg hatte in den 1960er und 1970er Jahren begonnen, systematisch bauliche Radwege anzulegen. Diese meist sehr schmalen Radwege – neben häufig ebenfalls schmalen Gehwegen – genügen heute jedoch oftmals nicht mehr dem gestiegenen Radverkehrsaufkommen sowie den Anforderungen an Verkehrssicherheit und Fahrkomfort . Beim Neu-, Um- und Ausbau von Stadtstraßen wird daher stets im Einzelfall geprüft, wie anforderungsgerechte Radverkehrsanlagen geschaffen werden können. Der Ausbau und die anforderungsgerechte Optimierung der Radverkehrsinfrastruktur sind zentrale Maßnahmen in der Förderung des Radverkehrs in Hamburg. Der Senat verfolgt dabei das Ziel, sowohl die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer als auch einen bedarfsgerechten Verkehrsfluss zu gewährleisten . Die Entscheidung, den Radverkehr auf der Fahrbahn oder im Seitenraum zu führen, erfolgt in Hamburg – wie in anderen deutschen Städten auch –auf Grundlage der bundesweit angewendeten „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA 2010) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Bauliche Radwege im Seitenraum und Radfahrstreifen auf der Fahrbahn sind gemäß ERA und Straßenverkehrsordnung (StVO) gleichwertige Instrumente zur Trennung des Radverkehrs vom Kfz-Verkehr. Die Auswahl der Art der Radverkehrsführung erfolgt stets unter Einbeziehung von Aspekten der gesamten Verkehrsabwicklung und außerdem unter Berücksichtigung der straßenräumlichen Gegebenheiten, zum Beispiel Straßenbäume und Parkstände. Ein wichtiger Grund, den Radverkehr auf Straßen auf der Fahrbahn zu führen, liegt in der verbesserten Sichtbarkeit der Radfahrer im Blickfeld des Kfz-Verkehrs („Sicherheit durch Sichtbarkeit“). Insbesondere an Kreuzungen ergeben sich dadurch Sicherheitsvorteile durch geringere Konflikte mit Rechtsabbiegern. Ein Forschungsvorhaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) „Unfallrisiko und Regelakzeptanz von Radfahrern “ aus dem Jahr 2009 hat belegt, dass zum Beispiel Radfahrstreifen im Vergleich zu veralteten, weit von der Fahrbahn abgesetzten Radwegen häufig die sicherere Führungsform für den Radverkehr sind. Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hat dies im Jahr 2015 bestätigt. Darüber hinaus entsteht durch die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn weniger Radverkehr in der falschen Richtung und die Anzahl der Konflikte mit Fußgängern, die häufig unachtsam die Radwege betreten, wird reduziert. Damit wird das Unfallrisi- Drucksache 21/3054 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 ko insbesondere an Kreuzungen, Einmündungen und Grundstückszufahrten verringert . Aufgrund der ebenen Asphaltoberfläche entsteht eine zügige und komfortable Befahrbarkeit . Außerdem werden die Radfahrer nicht mehr durch abgestellte Mülltonnen, entsorgte Weihnachtsbäume, Schnee- und Laubhaufen sowie Werbeschilder und Außengastronomie beeinträchtigt, wie bei Radwegen auf Gehwegniveau. Auch das Zuwachsen durch Straßenbegleitgrün (zum Beispiel die Lindentriebe) wird durch die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn vermieden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wo werden im Jahre 2016 Radfahrstreifen oder Schutzstreifen auf Fahrbahnen angelegt? Bitte die jeweilige Straße mit dem Streckenabschnitt angeben. Siehe Drs. 21/2850. 2. Welche dieser Stellen befinden sich an Hauptverkehrsstraßen des sogenannten Vorrangstraßennetzes? Bitte jeweils die Verkehrsbelastung – getrennt nach Pkw und Lkw – einschließlich des Jahres der Erhebung angeben. Siehe Drs. 21/2850 und Anlage. 3. An welchen dieser Stellen sind Radwege vorhanden? Siehe Anlage. 4. Welche dieser Radwege werden beseitigt? Der Radverkehr soll möglichst eine einheitliche Führungsform im Straßenverkehr erhalten, damit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eine eindeutige Erkennbarkeit und Orientierung gewährleistet werden kann. Daher sollen in allen Fällen die nicht mehr benötigten Radwege zurückgebaut und dadurch gewonnene Flächen für Gehwege, Straßenbegleitgrün oder Parkplätze genutzt werden. „Nicht mehr benötigte Radwege“ sind Radwege, die durch eine andere Führungsform für den Radverkehr ersetzt wurden. Im Übrigen siehe Vorbemerkung sowie Drs. 20/13138. 5. Wie viele Kilometer Radwege wurden im Jahre 2015 saniert? 6. Wie viele Kilometer Radfahrstreifen und wie viele Kilometer Schutzstreifen wurden 2015 angelegt? Siehe Drs. 21/2850. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3054 3 Anlage Radverkehr auf die Straße Anlage 1(zu den Fragen 2 und 3) Abkürzungen der Bezirke: M = Hamburg-Mitte A = Altona E = Eimsbüttel N = Hamburg-Nord W = Wandsbek B = Bergedorf H = Harburg Erläuterung: Die nachfolgenden Listen geben den Stand wieder, der in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit ermittelt werden konnte. Geplante Infrastrukturmaßnahmen im Radverkehrsnetz an Hauptverkehrsstraßen : Radfahrstreifen und Schutzstreifen Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) M Barsbütteler Straße von Gleiwitzer Bogen bis Schleemer Bach Radfahrstreifen teilweise Barsbütteler Straße westlich Holsteiner Tor, DTVw im Jahr 2013: ca. 18.000, SV ca. 4% M Graskeller – Stadthausbrücke – Kaiser-Wilhelm- Straße (Velorouten 1 / 2) von Rödingsmarkt bis Johannes- Brahms-Platz Radfahrstreifen teilweise TV am 20.01.2004, Graskeller südöstlich Neuer Wall: ca. 19.000, SV ca. 5% Stadthausbrücke nördlich Neuer Wall, DTVw im Jahr 2013: ca. 16.000, SV ca. 6% TV am 15.09.1999, Kaiser- Wilhelm-Straße nordwestlich Wexstraße: ca. 11.000, SV ca. 6% TV am 14.09.1999, Wilhelm- Straße südöstlich Johannes- Brahms-Platz: ca. 13.000, SV ca. 6% M Hammer Landstraße von Beltgens Garten bis östlich Diagonalstraße Radfahrstreifen Stadteinwärts: Nein Stadauswärts: teilweise TV am 22.02.2001, Hammer Landstraße westlich Luisenstraße : ca. 22.000, SV ca. 3% TV am 22.02.2001, Hammer Landstraße östlich Luisenstraße : ca. 22.000, SV ca. 3% Drucksache 21/3054 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) M Johannisbollwerk – Vorsetzen – Baumwall Südseite von Bei den St. Pauli Landungsbrücken bis Niederbaumbrücke Radfahrstreifen ja TV am 13.06.2007, Johannisbollwerk östlich Hafentor: ca. 35.000., SV ca. 5% TV am 13.06.2007, Vorsetzen westlich Neustädter Weg: ca. 36.000, SV ca. 5% TV am 13.06.2007, Vorsetzen östlich Neustädter Weg: ca. 36.000, SV ca. 4% TV am 13.06.2007, Vorsetzen westlich Stubbenhuk: ca. 36.000, SV ca. 4% TV am 13.06.2007, Vorsetzen östlich Stubbenhuk: ca. 34.000, SV ca. 5% Baumwall westlich Niederbaumbrücke , DTVw im Jahr 2013: ca. 29.000, SV ca. 5% M Liebigstraße von Wöhlerstraße bis Berzeliusstraße Radfahrstreifen nein TV am 01.11.2012, Liebigstraße östlich Billbrookdeich: ca. 3.700, SV ca. 31% TV am 09.11.2006, Liebigstraße westlich Rote Brücke: ca. 5.700, SV ca. 21% M Shanghaiallee von Shanghaibrücke bis Überseeallee Radfahrstreifen teilweise TV am 24.04.2014, Shanghaiallee nördlich Versmannstraße : ca. 6.700, SV ca. 8% A Bahrenfelder Chaussee von Straußstraße bis Regerstraße Radfahrstreifen teilweise Keine Angabe A Bahrenfelder Chaussee – Luruper Chaussee von BAB A 7 bis 50 m östlich Kielkamp Radfahrstreifen teilweise TV am 18.04.2013, Bahrenfelder Chaussee südöstlich Theodorstraße : ca. Tagesverkehr am 23.000, SV ca. 6% TV am 18.04.2013, Luruper Chaussee nordwestlich Theodorstraße : ca. 26.000, SV ca. 5% Luruper Chaussee südöstlich Ebertallee, DTVw im Jahr 2013: ca. 27.000, SV ca. 5% A Luruper Chaussee Bereich Albert- Einstein-Ring Radfahrstreifen teilweise TV am 17.04.2013, Luruper Chaussee südöstlich Albert- Einstein-Ring (Nord): ca. 28.000, SV ca. 5% TV am 17.04.2013, Luruper Chaussee nordwestlich Albert- Einstein-Ring (Nord): ca. 29.000, SV ca. 5% Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3054 5 Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) A Rugenfeld – Rugenbarg Südostseite von Osdorfer Landstraße bis 100 m östlich Grönenweg und Nordwestseite von Grönenweg bis 100 m östlich Grönenweg Radfahrstreifen teilweise Rugenfeld nordöstlich Osdorfer Landstraße, DTVw im Jahr 2013: ca. 20.000, SV ca. 3% TV am 16.04.2013, Rugenfeld südwestlich Grönenweg: ca. 22.000, SV ca. 4% TV am 16.04.2013, Rugenbarg nordöstlich Grönenweg: ca. 32.000, SV ca. 5% A Stresemannstraße von Schützenstraße bis Celsiusweg Radfahrstreifen teilweise TV am 18.4.2013, Stresemannstraße westlich Schützenstraße : ca. 35.000, SV ca. 5% TV am 02.03.2010, Stresemannstraße östlich Ruhrstraße : ca. 36.000, SV ca. 5% TV am 02.03.2010, Stresemannstraße westlich Ruhrstraße : ca. 39.000, SV ca. 4% A Knoten Stresemannstraße Bornkampsweg / Bahrenfelder Chaussee / Bahrenfelder Steindamm Radfahrstreifen ja TV am 18.4.2013, Bornkampsweg nördlich Stresemannstraße : ca. 20.000, SV ca. 5% TV am 18.4.2013, Stresemannstraße östlich Bornkampsweg : ca. 45.000, SV ca. 4% TV am 18.4.2013, Bahrenfelder Steindamm südlich Stresemannstraße : ca. 18.000, SV ca. 5% TV am 18.4.2013, Bahrenfelder Chaussee westlich Bornkampsweg : ca. 56.000, SV ca. 4% E An der Verbindungsbahn – Bundesstraße – Edmund-Siemers- Allee – Theodor- Heuss-Platz Südseite von Rentzelstraße bis Dammtordamm und Nordseite von Grindelallee bis Durchschnitt Radfahrstreifen (Nordseite von Durchschnitt bis Rentzelstraße : Radweg ) teilweise TV am 21.03.2000, An der Verbindungsbahn östlich Rentzelstraße: ca. 61.000, SV ca. 5% TV am 25.09.2001, Bundesstraße westlich Grindelallee: ca. 45.000, SV ca. 5% TV am 25.09.2001, Edmund- Siemers-Allee südöstlich Grindelallee : ca. 68.000, SV ca. 5% TV am 21.11.2006, Edmund- Siemers-Allee nordwestlich Rothenbaumchaussee: ca. 61.000, SV ca. 5% TV am 21.11.2006, Theodor- Heuss-Platz südöstlich Drucksache 21/3054 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) Rothenbaumchaussee: ca. 83.000, SV ca. 5% E Grindelallee von Haus Nr. 5 bis Sedanstraße Radfahrstreifen ja TV am 31.10.2013, Grindelallee südöstlich Rentzelstraße: ca. 22.000, SV ca. 6% TV am 31.10.2013, Grindelallee nordwestlich Rentzelstraße: ca. 32.000, SV ca. 5% E Grindelberg Ostseite von Zufahrt Bezirksamt bis Beginn der Nebenfahrbahn Westseite von Isestraße bis Schlankreye Radfahrstreifen ja TV am 28.11.2013, Grindelberg südöstlich Schlankreye: ca. 33.000, SV ca. 3% TV am 28.11.2013, Grindelberg nordwestlich Schlankreye: ca. 36.000, SV ca. 3% N Drosselstraße Südseite von Krüsistraße bis Fuhlsbüttler Straße Radfahrstreifen ja TV am 27.03.2007, Drosselstraße westlich Fuhlsbüttler Straße: ca. 14.000, SV ca. 10% N Langenhorner Chaussee Bereich von Stockflethweg bis Am Ochsenzoll (Landesgrenze ) Radfahrstreifen teilweise Langenhorner Chaussee südlich Am Ochsenzoll, DTVw im Jahr 2013: ca. 25.000, SV ca. 4% N Lübecker Straße Südseite von Steinhauerdamm bis Alfredstraße und von Elisenstraße bis Freiligrathstraße Radfahrstreifen ja Lübecker Straße nordöstlich Mühlendamm, DTVw im Jahr 2013: ca. 45.000, SV ca. 3% TV am 17.06.1999, Lübecker Straße südwestlich Freiligrathstraße : ca. 49.000, SV ca. 3% TV am 17.06.1999, Lübecker Straße nordöstlich Freiligrathstraße : ca. 54.000, SV ca. 3% N Maria-Louisen- Straße von Streekbrücke bis Barmbeker Straße Radfahr- /Schutzstreifen teilweise TV am 18.09.2014, Maria- Louisen-Straße nordöstlich Leinpfad: ca. 12.000, SV ca. 4% TV am 13.09.2012, Maria- Louisen-Straße südwestlich Dorotheenstraße: ca. 13.000, SV ca. 3% TV am 13.09.2012, Maria- Louisen-Straße nordöstlich Dorotheenstraße: ca. 9.100, SV ca. 6% Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3054 7 Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) N Straßburger Straße von Krausestraße bis Nordschleswiger Straße Radfahrstreifen ja Straßburger Straße östlich Probsteier Straße: DTVw im Jahr 2013: ca. 20.000, SV ca. 3% TV am 26.02.2002, Straßburger Straße südwestlich Nordschleswiger Straße: ca. 20.000, SV ca. 4% W Rahlstedter Straße von Haus Nr. 86 bis Weesenbergallee (ab Wilhelm- Grimm-Straße nur Ostseite) Radfahrstreifen ja TV am 13.06.2001, Rahlstedter Straße südwestlich Rahlstedter Bahnhofstraße: ca. 25.000, SV ca. 4% TV am 13.06.2001, Rahlstedter Straße nordöstlich Rahlstedter Bahnhofstraße: ca. 20.000, SV ca. 4% W Saseler Chaussee von Stadtbahnstraße bis Haus Nr. 217 Radfahrstreifen ja Saseler Chaussee nördlich Stadtbahnstraße, DTVw im Jahr 2013: ca. 29.000, SV ca. 4% W Scharbeutzer Straße von Bargteheider Str. bis Boltenhagener Str. Radfahrstreifen teilweise TV am 15.09.2011, Scharbeutzer Straße westlich Bargteheider Straße: ca. 16.000, SV ca. 5% W Stadtbahnstraße von Saseler Damm bis Saseler Chaussee Radfahrstreifen teilweise TV am 27.03.2014, Stadtbahnstraße östlich Saseler Damm: ca. 50.000, SV ca. 4% TV am 27.03.2014, Stadtbahnstraße westlich Eekbusch: ca. 50.000, SV ca. 4% TV am 27.03.2014, Stadtbahnstraße östlich ca. 50.000, SV ca. 4% Stadtbahnstraße östlich Saseler Chaussee: DTVw im Jahr 2013: ca. 46.000, SV ca. 4% B Bergedorfer Straße Südseite von Vierlandenstraße bis Neuer Weg Radfahrstreifen ja TV am 28.02.2012, Bergedorfer Straße östlich Vierlandenstraße : ca. 32.000, SV ca. 5% Legende: Verkehrsbelastung*) TV = Tagesverkehr DTVw = durchschnittliche tägliche Kfz-Verkehrsstärke an Werktagen (Montag bis Freitag) SV = Schwerverkehrsanteil (Anteil der Kraftfahrzeuge größer 3,5 t. zulässiges Gesamtgewicht) Drucksache 21/3054 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Geplante Infrastrukturmaßnahmen im Radverkehrsnetz an Bezirksstraßen: Radfahrstreifen und Schutzstreifen Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise ) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) M Ausschläger Allee (Veloroute 9) von Brücke über die Gleise zum Kraftwerk Tiefstack bis Grusonstraße Radfahrstreifen einschl. Verbesserung der Radverkehrsführung im Knoten ja TV am 14.04.2015 Ausschläger Allee, südöstlich Ausschläger Elbdeich: ca. 12.500, SV ca. 9 % M Caffamacherreihe – Fuhlentwiete von Axel-Springer-Platz bis Valentinskamp Radfahr- /Schutzstreifen nein TV am 18.09.2012 Caffamacherreihe , südlich Valentinskamp : ca. 7.000, SV ca. 4 % M Lange Reihe Nordwestseite von Lohmühlenstraße bis Schmilinskystraße Schutzstreifen teilweise TV am 11.06.2014 Lange Reihe , südwestlich Lohmühlenstraße : ca. 12.600, SV ca. 6 %; TV am 18.06.2013 Lange Reihe , nordöstlich Schmilinskystraße : ca. 12.200, SV ca. 7 % M Neuer Jungfernstieg (Veloroute 4) von Colonnaden bis Esplanade Schutzstreifen teilweise TV am 13.04.2010 Neuer Jungfernstieg, südlich Esplanade : ca. 7.600, SV ca. 5% M Öjendorfer Weg (Veloroute 8) von Maukestieg bis Reclamstraße Radfahr- /Schutzstreifen einschließlich Verbesserung der Radverkehrsführung im Knoten ja TV am 14.09.1994 Öjendorfer Weg, nordöstlich Reclamstraße : ca. 5.400, SV ca. 4 % A Halbmondsweg von Elbchaussee bis Agathe-Lasch-Weg Schutzstreifen nein DTVw 2013 Halbmondsweg, nördlich Elbchaussee: ca. 8.000, SV ca. 5 % A Reventlowstraße Ostseite von Agathe- Lasch-Weg bis Walderseestraße Schutzstreifen teilweise Keine Angabe E Osterstraße von Methfesselstraße bis Schulweg Schutzstreifen ja TV am 11.06.2013 Osterstraße , südöstlich Methfesselstraße : ca. 8.700, SV ca. 2 %; TV am 11.06.2013 Osterstraße , westlich Heußweg: ca. 11.200, SV ca. 5 %; TV am 11.06.2013 Osterstraße , östlich Heußweg: ca. 12.700, SV ca. 5 %; TV am 23.08.2012 Osterstraße , westlich Schulweg: ca. 14.700, SV ca. 5 % Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3054 9 Bezirk Straße Maßnahme Radweg vorhanden (ja / nein / teilweise ) (zu Frage 3) Verkehrsbelastung*) (TV, DTVw [Kfz/24Std]; SV) (zu Frage 2) E Weidenallee (Veloroute 2) von Kleiner Schäferkamp bis Schäferkampsallee Schutzstreifen Verbesserung der Radverkehrsführung in den Knoten ja TV am 29.03.2012 Weidenallee , nördlich Kloksweg: ca. 7.600, SV ca. 5 % N Alte Wöhr von Saarlandstraße bis Fraenkelstraße Radfahr- / Schutzstreifen ja TV am 11.04.2013 Alte Wöhr, östlich Saarlandstraße: ca. 9.900, SV ca. 3 %; TV am 11.04.2013 Alte Wöhr, westlich Rübenkamp: ca. 9.300, SV ca. 1 %; TV am 11.04.2013 Alte Wöhr, östlich Rübenkamp: ca. 7.900, SV ca. 1 % N Kellinghusenstraße von Loogeplatz bis Faaßweg Radfahrstreifen ja TV am 07.10.2014 Kellinghusenstraße, nördlich Goernestraße: ca. 11.500, SV ca. 7 % N Maienweg Südseite von Sengelmannstraße bis Planstraße 2 Radfahrstreifen ja TV am 24.02.2004 Maienweg, nordöstlich Sengelmannsstraße: ca. 22.000, SV ca. 3 % N Papenhuder Straße – Hofweg von Hartwicusstraße bis Averhoffstraße Schutzstreifen ja TV am 14.06.2012 Papenhuder Straße, südlich Uhlenhorster Weg: ca. 6.200, SV ca. 7 %; TV am 14.06.2012 Hofweg, nordwestlich Uhlenhorster Weg: ca. 9.100, SV ca. 5 % N Veloroute 5 Abschnitt Rümkerstraße von Otto-Speckter-Straße bis Steilshooper Straße Schutzstreifen teilweise Keine Angabe N Wiesendamm Südseite von Goldbekufer bis Saarlandstraße Radfahrstreifen ja TV am 18.09.2014 Wiesendamm , westlich Saarlandstraße : ca. 8.800, SV ca. 2 % B Ludwig-Rosenberg-Ring (Veloroute 8) von Sander Markt bis Alte Holstenstraße Radfahrstreifen ja TV am 01.02.1995 Ludwig- Rosenberg-Ring, nordöstlich Alte Holstenstraße: ca. 4.600, SV ca. 22 % H Schellerdamm von Veritaskai bis Karnapp Schutzstreifen nein TV am 08.04.2014 Schellerdamm , südlich Veritaskai: ca. 2.400, SV ca. 8%; TV am 08.04.2014 Schellerdamm , nördlich Karnapp: ca. 3.000, SV ca. 7% Legende: Verkehrsbelastung*) TV = Tagesverkehr Drucksache 21/3054 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 DTVw = durchschnittliche tägliche Kfz-Verkehrsstärke an Werktagen (Montag bis Freitag) SV = Schwerverkehrsanteil (Anteil der Kraftfahrzeuge größer 3,5 t. zulässiges Gesamtgewicht)