BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4505 21. Wahlperiode 24.05.16 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten André Trepoll (CDU) vom 18.05.16 und Antwort des Senats Betr.: Was machen eigentlich der Sportstaatsrat und das Sportamt nach dem Olympia-Aus und wie wird es mit dem Sport in Hamburg weitergehen? Nach der Bürgerschaftswahl im Februar 2015 und der Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für Hamburg als deutsche Bewerberstadt für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 im März vergangenen Jahres wurde in der Behörde für Inneres und Sport (BIS) neben der bereits bestehenden Stelle des Staatsrates für den Bereich Inneres extra ein zweiter, voller Staatsratsposten für die Bereiche Sport und Olympia eingerichtet. Außerdem wurden in diesem Kontext, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU-Fraktion (Drs. 21/1985) hervorging , die Stellen einer Terminreferentin für den Sport- und Olympiastaatsrat sowie eines Referenten zur Unterstützung des Senators geschaffen. Mögen diese personalwirtschaftlichen Maßnahmen vor dem Hintergrund der Komplexität der Olympiabewerbung noch nachvollziehbar gewesen sein, gilt dies nach dem negativen Olympiareferendum Ende November 2015 und der anschließenden Liquidierung der Olympiabewerbungsgesellschaft nicht mehr. Als drittkleinstes Bundesland leistet sich Hamburg mit 15 Staatsräten und zwölf Senatsmitgliedern ohnehin eine der größten Landesregierungen überhaupt, zumal alleine in den vergangenen zwei Wahlperioden zwei neue Behörden geschaffen wurden. Dies steht in klarem Widerspruch zu dem vom Ersten Bürgermeister zu Beginn der vergangenen Wahlperiode angekündigten Abbau der Behörden-Wasserköpfe, also der Verkleinerung der Mitarbeiterstäbe auf der Leitungsebene. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat misst dem Sport als Querschnittsaufgabe einen hohen Stellenwert bei. Die ressortübergreifende, große gesellschaftliche Bedeutung des Sports spiegelt sich auch in der Berufung eines Staatsrats für Sport innerhalb der Behörde für Inneres uns Sport wider, die auch nach dem Ende der Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele ihre Begründung hat. Einen Staatsrat für Sport gab es im Übrigen bereits in den Jahren 2006 – 2008. Mit dem Senatsbeschluss zur Dekadenstrategie HAMBURGmachtSPORT (Drs. 20/2948) hat der Sport in Hamburg im Zusammenwirken der Akteure der Zukunftskommission Sport (ZKS) eine Neuausrichtung erfahren, die sich an zehn gemeinsam formulierten Dekadenzielen orientiert und über deren Erfüllung mit den jährlichen Hamburger Sportberichten öffentlich Rechenschaft abgelegt wird. Der für Sport zuständige Ausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft wird regelmäßig vom Senat über die Sportentwicklung unterrichtet. Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Die Bedeutung des Sports resultiert nicht nur aus der Hamburger Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024. Sie ergibt sich vielmehr aus der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung des Sports für die Stadt. Das betrifft Inklusion und Integration, die Übernahme von Verantwortung insbesondere junger Menschen, die Entwicklung von sozialer Kompetenz und Leistungsbewusstsein sowie von Toleranz, Fairness und Teamgeist. Über diese gesellschaftlich relevanten Funktionen hinaus trägt der Sport in hohem Maße zur Lebensqualität bei. Auch die mit dem Sport verbundene Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit hilft Menschen, die nach Hamburg gekommen sind, Fuß zu fassen. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: I. Staatsrat der BIS für den Bereich Sport 1. Wie viele und welche beruflichen Termine hat der Sportstaatsrat seit dem 1. Januar 2016 wann wahrgenommen? Neben den circa 100 Teilnahmen an den regelmäßig wiederkehrenden Sitzungen der Bürgerschaft, des Senats und der Staatsräte, der Senatskommission für Große und Kleine Anfragen, der überbehördlichen Montagsrunde „Flüchtlinge“, der Amtsleiterrunde und der Sportrunde in der zuständigen Behörde sowie Gesprächen mit dem für Sport zuständigen Senator und der Amtsleitung hat der für Sport zuständige Staatsrat im Zeitraum 1. Januar bis 23. Mai dieses Jahres rund 230 berufliche Einzeltermine (Gespräche, Sitzungen, Empfänge, Grußworte, Siegerehrungen, Preisverleihungen, Interviews, Telefontermine und andere) wahrgenommen. 2. In der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Die Welt“ wird in einem auf den 12. Januar 2016 datierten Artikel eine Aussage von Sportstaatsrat Holstein wiedergegeben, wonach man mit der Nachbereitung des Olympia -Aus genug zu tun habe, sich alles andere zeigen müsse und jeder Staatsrat von heute auf morgen aus dem Amt genommen werden könne. Außerdem müsse der Sport in Hamburg ein Stück weit neu definiert werden. a) Welchen Aufgabenzuschnitt hat der Posten des Sportstaatsrats aktuell? Siehe „Amtlicher Anzeiger“ Nummer 19 vom 8. März 2016, Link: http://www.luewu.de/ anzeiger/docs/2229.pdf Vor dem Hintergrund des Zuzugs Geflüchteter nach Hamburg und mit Blick auf seine beruflichen Erfahrungen im Bereich politischer Öffentlichkeitsarbeit ist der Staatsrat gebeten worden, über seine originären Aufgaben hinaus die Außenkommunikation der Behörden und behördlichen Stellen temporär zu begleiten und falls erforderlich zu unterstützen. Auch nimmt er als Vertreter des Senats an den Gesprächen zwischen den Regierungsfraktionen und der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“ teil. b) Welchen Aufgabenzuschnitt hatte der Posten des Sportstaatsrats während der Phase der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele? Siehe „Amtlicher Anzeiger“ Nummer 54 vom 14. Juli 2015, Link: http://www.luewu.de/ anzeiger/docs/2162.pdf c) Ist der Präses der BIS ebenfalls der Auffassung, dass der Sport ein Stück weit neu definiert werden muss? Ja. d) Wodurch soll der Sport in Hamburg nach Ansicht des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörde konkret neu definiert werden? e) Zu wann wird der Sport in Hamburg nach den Vorstellungen des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörde konkret neu definiert? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 3 f) Wie ist der Prozess zur Neudefinition des Sports in Hamburg interund intrabehördlich organisiert? Die ZKS hat dem für Sport zuständigen Senator im Rahmen des vierten Hamburger Sportkonvents am 10.05.2016 eine kommentierte Fortschreibung der Dekadenstrategie HAMBURGmachtSPORT und den Vierten Hamburger Sportbericht vorgelegt. Beide Dokumente sind unter dem Link http://www.hamburg.de/sportverwaltung/ 5924172/vierter-hamburger-sportbericht/ veröffentlicht. Die Dekadenstrategie ist auch nach der Beendigung der Bewerbung Hamburgs um Olympische und Paralympische Spiele weiterhin das Fundament bei der Weiterentwicklung des Sports in Hamburg. Dabei gilt folgende Schwerpunktsetzung für die künftige Ausrichtung der Hamburger Sportpolitik: - das Zusammenwirken aller Akteure des Sports als Faktor einer erfolgreichen Sportpolitik, - die Leistung des organisierten Sports bei der Bereitstellung von Integrationsangeboten und die hohe gesellschaftliche Bindungswirkung des Sports auch über das Thema Integration hinaus, - die Verstetigung der Sportförderung auf dem bisherigen Niveau – insbesondere die Fortsetzung der Sanierungsoffensive für Sportstätten und des Senatsprogramms für den Bau von Sporthallen - sowie „Active City“ als Leitidee, die den Sport für alle und überall in der Stadt abbildet . Darüber hinaus sind die Überlegungen noch nicht abgeschlossen. 3. Wird der Posten des Sportstaatrats bis zum Ende der laufenden Wahlperiode unverändert beibehalten? Wenn ja, wie begründet es der Senat, dass der Posten des Sportstaatsrats auch nach dem Wegfall des Themenbereichs „Olympia“ als volle Stelle weitergeführt wird? Wenn nein, zu wann sind welche Änderungen geplant? Damit hat sich der Senat nicht befasst. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 4. Gab oder gibt es Überlegungen im Senat beziehungsweise der zuständigen Behörde, den Aufgabenzuschnitt des Sportstaatsrats nach dem Wegfall der Zuständigkeit für das Thema „Olympia“ um ein oder mehrere andere/s Themengebiet/e zu erweitern? Wenn ja, wie sahen beziehungsweise sehen diese Überlegungen konkret aus und zu wann wird es gegebenenfalls entsprechende Änderungen des Aufgabenzuschnitts geben? Ja. Siehe Vorbemerkung sowie Antwort zu 2. a). 5. Was wird aus den laut Drs. 21/1985 geschaffenen Stellen der Terminreferentin des Staatsrats für Sport und Olympia (Wertigkeit E 10) und des Referenten zur Unterstützung des Senators unter anderem in Olympiaangelegenheiten ? Siehe Drs. 21/4340. 6. Wie dem Facebook-Auftritt des Zentralen Koordinierungsstabes Flüchtlinge (ZKF) zu entnehmen ist, fand am 27. April 2016 ein Gespräch mit der Initiative „Hamburg für gute Integration“ statt. Wie dem geposteten Bild zu entnehmen ist, hat auch der Sportstaatsrat an diesem Gespräch teilgenommen. a) Auf wessen Anordnung und mit welcher Begründung hat der Sportstaatsrat an diesem Gespräch teilgenommen? Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Siehe Antwort zu 2. a). b) Welche sportpolitischen Themen und Aspekte wurden in dem Gespräch erörtert? c) Welche Beschlüsse mit Bezug zur Sportpolitik wurden in dem Gespräch gefasst? Keine. II. Landessportamt (nachfolgend kurz „Sportamt“) 7. Wie hat sich der Personalbestand im Sportamt der BIS seit 2011 entwickelt ? Bitte jahresweise und zu einem einheitlichen Stichtag aufschlüsseln und jeweils die Stellenzahl, die Wertigkeit und Aufgaben der Stellen, die Besetzung in Vollzeitäquivalenten und Vakanzen angeben. Siehe Anlage. 8. Wie haben sich die Personalkosten des Sportamtes seit 2011 entwickelt ? Bitte jahresweise aufschlüsseln. Die Personalkosten des Landessportamts haben sich seit 2011 wie folgt entwickelt: Jahr Personalkosten in Tsd Euro (Ist) Stichtag: 31.12. 2011 1.421 2012 1.365 2013 978 2014 848 2015 823 Zur Entwicklung der Personalkosten ist zu berücksichtigen, dass mit Wirkung zum 01.01.2013 das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau im Bezirksamt Hamburg-Mitte (M/BS) gebildet wurde und sechs Stellen vom ehemaligen Sportamt zu M/BS verlagert wurden. 9. Das Sportamt ist, anders als es die Bezeichnung suggeriert, kein behördenintern eigenständiges Amt, wie es beispielsweise das Amt für Verkehr in der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) oder das Amt für Verbraucherschutz in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) sind. Gab oder gibt es Überlegungen im Senat beziehungsweise der zuständigen Behörde, an der innerbehördlichen organisatorischen Einbettung des Sportamtes etwas zu ändern? Wenn ja, in welcher Form und zu wann? Die Überprüfung von Optimierungsmöglichkeiten behördeninterner Aufbau- und Ablauforganisationen stellt eine ständige Aufgabe aller Behörden dar. Der Senat hat sich mit Überlegungen zu Änderungen der innerbehördlichen Einbettung des Landessportamtes nicht befasst. 10. Wie stellt sich die organisatorische Einbettung der Landessportämter in den anderen Bundesländern aktuell dar? Die Sportämter sind auf Länderebene unterschiedlich organisiert. Beim Vergleich ist zu berücksichtigen, dass es für die Organisationsstufen Amt, Abteilung, Referat keine bundeseinheitlichen Definitionen gibt. Die in der nachstehenden Tabelle (Stand 20.05.2016) angegebenen organisatorischen Einbettungen lassen keinen Rückschluss auf die hierarchische Stellung sowie die jeweilige Größe der Einheiten in den Ressorts zu. Bundesland Ressort Organisation Baden-Württemberg Kultus, Jugend und Sport Referat Bayern Inneres, Bau und Verkehr Referat Berlin Inneres und Sport Abteilung Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 5 Bundesland Ressort Organisation Brandenburg Bildung, Jugend und Sport Referat Bremen Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport Amt Hamburg Inneres und Sport Amt Hessen Inneres und Sport Abteilung Mecklenburg-Vorpommern Inneres und Sport Referat Niedersachsen Inneres und Sport Referat Nordrhein-Westfalen Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport Abteilung Rheinland-Pfalz Inneres, Sport und Infrastruktur Abteilung Saarland Inneres und Sport Abteilung Sachsen Inneres Referat Sachsen-Anhalt Inneres und Sport Referat Schleswig-Holstein Inneres und Bundesangelegenheiten Referat Thüringen Bildung, Jugend und Sport Referat III. Themenfeld Sport 11. Seit 1977 existiert in Deutschland die Sportministerkonferenz (SMK) als Koordinierungsgremium der in den Bundesländern für den Bereich Sport zuständigen Ministerien beziehungsweise Behörden. Im Gegensatz zu anderen Landesministerkonferenzen haben die Bundesländer den Vorsitz jeweils für zwei Jahre inne. a) Warum wird auf den Internetseiten1 der Sportministerkonferenz (SMK) immer noch Michael Neumann als Hamburger Sportsenator genannt? b) War der zuständigen Behörde bis zum Einreichungstag dieser Anfrage bekannt, dass auf den Internetseiten der SMK weiterhin Michael Neumann als Hamburger Sportsenator genannt wird? Wenn ja, warum hat offensichtlich niemand in der zuständigen Behörde eine Änderung bei der vom aktuellen Vorsitzland Nordrhein -Westfalen geführten Geschäftsstelle veranlasst? Wenn nein, warum nicht? Zuständig für die Darstellung im Internet ist das jeweilige Vorsitzland. Ein entsprechender Hinweis ist erfolgt. c) Wer hat für Hamburg seit 2011 an den Sitzungen der der SMK vorgeschalteten Sportreferentenkonferenz teilgenommen? d) Wer nimmt in diesem Jahr an den drei Sitzungen der der SMK vorgeschalteten Sportreferentenkonferenz teil? Die Teilnahme an den Sportreferentenkonferenzen der Länder ist eine Regelaufgabe der Leitung des Landessportamts. Sie wurde von den jeweiligen Amtsleitungen beziehungsweise zu Vakanzzeiten von der kommissarischen Amtsleitung wahrgenommen. e) In welchen Gremien der SMK ist der Hamburger Sportstaatsrat seit wann Mitglied? f) An welchen Gremiensitzungen der SMK hat Sportstaatsrat Holstein seit seiner Amtsübernahme teilgenommen? Die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in den ständigen Ausschüssen „Leistungssport“ und „Sportstätten“ sowie in temporären Arbeitsgruppen der SMK wird gemäß der Geschäftsordnung der SMK auf Arbeitsebene wahrgenommen. g) Hamburg hatte den Vorsitz der SMK letztmalig in den Jahren 1997/1998 inne und wird diesen das nächste Mal erst in den Jahren 1 http://www.sportministerkonferenz.de/sportministerinnen-und-minister-der-l%C3%A4nder, letzter Zugriff: 11.05.2016. Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 2033/2034 innehaben. In diesem Zeitraum werden Bundesländer wie Bremen oder das Saarland den Vorsitz zweimal innehaben. Hat sich die zuständige Behörde seit 2011 dafür eingesetzt, früher als 2033/2034 wieder den Vorsitz der SMK zu übernehmen? Wenn nein, warum nicht? Die Länder haben sich über die Reihenfolge in der Wahrnehmung des Vorsitzes ab dem Jahr 2013 in einem Beschluss der SMK vom 04./05. November 2010 einvernehmlich verständigt. Der Senat sieht keinen Anlass zu einer Abänderung des Beschlusses. h) Welche eigenen Initiativen hat der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde seit 2011 als Beschlussvorlage in die SMK eingebracht ? Die zuständige Behörde hat eine Beschlussvorlage zur Unterstützung der Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele 2024 durch Bund, Länder und andere Akteure in das Gremium eingebracht. 12. Inwieweit will der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde den erheblichen Mehraufwand der Vereine für Integrationsleistungen und Inklusion über den Sportfördervertrag zukünftig vergüten? Die zuständige Behörde führt zurzeit Verhandlungen über den Sportfördervertrag 2017/2018 mit dem Hamburger Sportbund e.V. (HSB) und dem Hamburger Fußball- Verband e.V. (HFV). Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen. Zu laufenden Verhandlungen gibt der Senat keine Auskunft. 13. Wie haben sich die über die Sanierungsoffensive für Sportstätten zur Verfügung gestellten Finanzmittel seit 2011 im Plan, Soll, und Ist entwickelt ? Bitte jahresweise aufschlüsseln. Sie Drs. 21/3659. 14. Wird der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Sanierungsoffensive für Sportstätten in der laufenden Wahlperiode fortsetzen? Wenn ja, in welcher Form und mit welchem jährlichen Finanzvolumen? Wenn nein, warum nicht und wer hat dies so entschieden? Ja. Der Senat entscheidet im Rahmen seiner Beratungen zur Aufstellung des Haushalts 2017/2018 über die Ansätze des Haushaltsplanentwurfs. Im Übrigen siehe Antwort zu 2. 15. Ist der organisierte Sport in Hamburg aus Sicht des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörde in Hamburg unterfinanziert? Wenn ja, in welcher finanziellen Höhe und was wird der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde in den kommenden Jahren tun, um die Unterfinanzierung zu beheben? Wenn nein, bitte begründen. Der organisierte Sport wird durch einen mit den Sportverbänden einvernehmlich ausgehandelten Sportfördervertrag von der Freien und Hansestadt Hamburg mitfinanziert und durch die unentgeltliche Bereitstellung von Sportplätzen und Sporthallen unterstützt . Zu städtischen Investitionen in Bau, Sanierung und Erhalt der Sportstätten in Hamburg siehe Drs. 21/3659. Im Übrigen siehe Antwort zu 12. 16. Mit welcher Begründung hält es der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde für angemessen, dass die Sportvereine die Integrationsarbeit für Flüchtlinge, die eine sozialpolitische Leistung mit großem gesellschaftlichem Mehrwert ist, fast ausschließlich aus den Beiträgen ihrer Vereinsmitglieder finanzieren? Neben der Eigenleistung der Vereine wird die Integrationsarbeit über den im Jahr 2014 abgeschlossenen laufenden Sportfördervertrag mit 100.000 Euro gefördert, die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 7 nach der Ziel- und Leistungsvereinbarung speziell für Maßnahmen zur Förderung der Integration zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich hat das Einwohnerzentralamt der Behörde für Inneres und Sport im Jahr 2015 Fördermittel im Umfang von 30.000 Euro bereitgestellt. Darüber hinaus wird das Projekt „Willkommen im Sport“ mit Mitteln des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V. und des Bundesministeriums des Innern sowie von der Alexander Otto Sportstiftung gefördert. Aus diesem Programm können Vereine über den HSB Fördergelder für ihre Integrationsarbeit beantragen. Im Übrigen siehe Antwort zu 12. 17. Teilt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Auffassung des Hamburger Sportbundes (HSB), dass der organisierte Sport in Hamburg chronisch unterfinanziert ist? Wenn nein, warum? Wenn ja, was tut der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde gegen diese chronische Unterfinanzierung? Nein. Siehe Antworten zu 12, 15 und 16. 18. In welchem Realisierungsstadium befindet sich die Doppelrennbahn Horn mit Trabern und Galoppern? Die Vertreter des Trab- und Galopprennsports führen derzeit Gespräche mit den zuständigen behördlichen und bezirklichen Stellen, um Überlegungen zur Planung einer Doppelrennbahn für den Pferdesport so weit zu konkretisieren, dass eine Entscheidung über eine Realisierung ermöglicht wird. 19. Zu wann sollen die einzelnen Maßnahmen des jüngst vorgestellten Masterplans „Active City“ konkret realisiert werden? Bitte einzeln inklusive des Realisierungsdatums aufschlüsseln. 20. Mit welchen Kosten für die einzelnen Maßnahmen des jüngst vorgestellten Masterplans „Active City“ rechnet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde und aus welcher Produktgruppe welcher Einzelpläne werden die dafür benötigten Finanzmittel in welcher Höhe bereitgestellt ? Der Senat hat sich mit der Realisierung des Masterplans Active City noch nicht befasst. Der Masterplan befindet sich derzeit im Abstimmungsverfahren zwischen den beteiligten Stellen. Verbindliche Aussagen zur Realisierungen im Detail, Zeitplänen und Finanzierungsfragen sind derzeit noch nicht möglich. Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 1 2 1 ,5 B 3 1 ,0 0 0 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 6 1 ,0 0 0 ,0 P ro je kt le it u n g U n iv er si ad e A 1 3 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b er ab ei tu n g Sp o rt m ar ke ti n g, 2 ,0 Sa ch b ea rb ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 2 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt st ät te n m an ag em en t, 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g U n iv er si ad e A 1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs au fg ab en , 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n , 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g G ru n d st ü ck sv er w al tu n g E1 5 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz , 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt st ät te n m an ag em en t, 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g, 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B au le it p la n u n g E1 2 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei te r Sp o rt st ät te n m an ag em en t E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t E5 0 ,5 0 0 ,0 0 ,5 R e gi st ra tu r D e r P e rs o n al b es ta n d h at s ic h la u t V er w al tu n gs gl ie d er u n gs p la n d er z u st än d ig e n B eh ö rd e s e it 2 0 1 1 w ie n ac h fo lg e n d au fg ef ü h rt v er än d er t: Zu F ra ge 7 : Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 2 2 1 ,5 B 3 1 ,0 0 0 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 6 1 ,0 0 0 ,0 P ro je kt le it u n g U n iv er si ad e A 1 3 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt m ar ke ti n g, 2 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 2 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt st ät te n m an ag em en t 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g U n iv er sa d e A 1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs au fg ab en 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g G ru n d st ü ck sv er w al tu n g E1 5 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz , 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt st ät te n m an ag em en t 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g, 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B au le it p la n u n g E1 2 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei te r Sp o rt st ät te n m an ag em en t E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t E5 0 ,5 0 0 ,0 0 ,5 R e gi st ra tu r Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 9 Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 3 1 5 ,5 B 3 1 ,0 0 0 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 3 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt m ar ke ti n g, 2 ,0 Sa ch b ea rb ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 3 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs au fg ab en , 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt p ro je kt e E1 5 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz , 1 ,0 L ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t E5 0 ,5 0 0 ,0 0 ,5 R e gi st ra tu r Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 4 1 5 ,5 B 3 1 ,0 0 0 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 3 3 ,0 0 1 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt m ar ke ti n g 2 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt p ro je kt e A 9 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Fi n an ze n E1 5 2 ,0 0 1 ,0 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz , 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t E5 0 ,5 0 0 ,0 0 ,5 R e gi st ra tu r Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 11 Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 5 1 6 ,5 B 3 1 ,0 0 0 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 3 3 ,0 0 2 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt m ar ke ti n g 2 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 1 1 ,0 0 1 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt p ro je kt e A 9 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Fi n an ze n E1 5 2 ,0 0 1 ,0 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz , 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 1 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t 1 ,0 R e gi st ra tu r E5 0 ,5 0 0 ,5 0 ,5 R e gi st ra tu r Drucksache 21/4505 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Ja h r St e lle n za h l St e lle n w er ti gk ei te n B es et zu n g in V ZÄ V ak an ze n z u m St ic h ta g 1 .1 . A u fg ab e 2 0 1 6 1 6 ,5 B 3 A u ss ch ö p fu n gs sp er re A 1 6 1 ,0 0 1 ,0 Le it u n g Sp o rt am t A 1 5 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 R e fe ra ts le it u n g G ru n d sa tz /R es so u rc en A 1 3 2 ,0 0 2 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt en tw ic kl u n gs p la n u n g, 1 ,0 S ac h b er ar b ei tu n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n A 1 1 1 ,0 0 1 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t A 1 0 2 ,0 0 1 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Zu w en d u n ge n 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Sp o rt p ro je kt e A 9 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Fi n an ze n E1 5 2 ,0 0 1 ,0 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt en tw ic kl u n g u n d G ru n d sa tz 1 ,0 A b te ilu n gs le it u n g Sp o rt ve ra n st al tu n ge n E1 4 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g Le is tu n gs sp o rt en tw ic kl u n g E1 3 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g B re it e n sp o rt en tw ic kl u n g E1 1 1 ,0 0 0 ,0 1 ,0 S ac h b ea rb ei tu n g V er an st al tu n gs m an ag em en t E8 1 ,0 0 1 ,0 1 ,0 V o rz im m er S ta at sr at E6 2 ,0 0 0 ,0 1 ,0 V o rz im m er L ei tu n g Sp o rt am t 1 ,0 R e gi st ra tu r E5 0 ,5 0 0 ,5 0 ,5 R e gi st ra tu r Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/4505 13 4505ska_Text 4505ska_Anlage