BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/5464 21. Wahlperiode 09.08.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Inge Hannemann (DIE LINKE) vom 01.08.16 und Antwort des Senats Betr.: Anzahl Geflüchteter nach interner Kennung bei Jobcenter t.a.h. Geflüchtete sind bei Jobcenter t.a.h. gemeldet, wenn ein Asylantrag noch nicht gestellt, jedoch Antragstellung zu erwarten ist, ein Asylantrag gestellt und eine Aufenthaltsgestattung vorliegt, wenn humanitärer Aufenthaltstitel vorliegt oder eine Duldung vorliegt. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Jobcenter team.arbeit.hamburg beantwortet die Fragen mit Verweis auf die Hintergrundinformation der Bundesagentur für Arbeit zu „Geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarktstatistiken – Erste Ergebnisse“ insbesondere zu den Begrifflichkeiten und der Abbildung von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarktstatistiken, siehe http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistische-Analysen/Statistische- Sonderberichte/Generische-Publikationen/Gefluechtete-Menschen-in-den- Arbeitsmarktstatistiken.pdf. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen auf Grundlage von Auskünften von Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter) und der Agentur für Arbeit Hamburg (Agentur) wie folgt: 1. Wie viele Geflüchtete sind aktuell bei Jobcenter t.a.h. gemeldet? Wie viele davon sind arbeitslos, männlich, weiblich, arbeitsuchend, Status nicht gesetzt? Bitte nach Standort auflisten. 2. Wie viele Geflüchtete sind bei Jobcenter t.a.h. gemeldet als: a. Marktfern? b. U25 bis 24 Jahre? c. 25 bis 34 Jahre? d. 35 bis 49 Jahre? Bitte jeweils nach Standort auflisten. Durch den Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit (BA) erfolgt eine Auswertung zu „Personen im Kontext von Fluchtmigration aus Drittstaaten nach Strukturmerkmalen und Rechtskreisen“. Siehe Anlagen 1 und 2. 3. Welche Bedeutung haben die interne Kundenkennung in VerBIS: FLUEX, FLUE0, FLUE1, FLUEA? 4. Wie viele Geflüchtete haben davon nach Frage 3. aktuell die Kennung: a. FLUEX? b. FLUE0? Drucksache 21/5464 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 c. FLUE1? d. FLUEA? Die Kundenkennungen bezeichneten das Sprachniveau, werden jedoch nicht mehr für die entsprechende Kundengruppe bei der Agentur und im Jobcenter vergeben. Im IT-Verfahren VerBIS (internes Vermittlungs- Beratungs- und Informationssystem der BA) sind nunmehr der „Sprachkursbedarf“ sowie die Deutschkenntnisse zu erfassen . 5. Wie viele der gemeldeten Geflüchteten bei Jobcenter t.a.h. absolvieren aktuell einen Sprachkurs im Rahmen der Fremdförderung? Bitte auflisten nach Standort. Die Sprachförderung für Erwachsene liegt im Wesentlichen in der Zuständigkeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Zur Abgrenzung zu den subsidiär einsetzenden landesfinanzierten Sprachförderprogrammen siehe Drs. 21/2868 und 21/4566. Wie das BAMF mehrfach mitteilte, werden mit Hinweis auf die dortige Arbeitsbelastung derzeit keine Angaben zu landesparlamentarischen Anfragen zu unterjährigen Teilnahmezahlen gemacht (siehe auch Drs. 21/4499). Wie in der Drs. 21/5332 dargestellt , werde dort auch die Eigenschaft „Geflüchtete“ statistisch nicht erfasst. Über die Teilnahmezahlen in den landesfinanzierten Sprachförderprogrammen hat der Senat mehrfach berichtet (siehe zuletzt Drs. 21/5454, 21/5126, 21/4765). 6. Wie viele der gemeldeten Geflüchteten sind sozialversicherungspflichtig durch Jobcenter t.a.h. in 2015 und bis aktuell vermittelt wurden? Bitte auflisten in: a. < 15 Stunden/Woche b. 15 bis 25 Stunden/Woche c. ab 25 Stunden/Woche Siehe Anlage 3. Durch den Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit erfolgt eine Auswertung zum „Abgang an Arbeitsuchenden im Rechtskreis SGB II aus den 8 zugangsstärksten nicht europäischen Asylzugangsländern in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt“. 7. Wie viele Geflüchtete bei Jobcenter t.a.h. sind als Aufstocker mit Arbeitslosengeld II in den jeweiligen Standorten registriert? Siehe Anlage 4. Durch den Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit erfolgt eine Auswertung zum „Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) sowie Aufstockern“. Arbeitsmarktstatistik Personen im Kontext von Fluchtmigration1) nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten 123 AA Hamburg (Gebietsstand Juli 2016) Juli 2016 absolut Anteil an Sp. 1 in % absolut Anteil an Sp. 1 in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Personen insgesamt1) 135.034 11.969 8,9 9.730 2.182 57 21.415 15,9 X Personen aus Drittstaaten1) 35.082 11.969 34,1 9.730 2.182 57 21.415 61,0 4,8 Asylzugangsländer1) 19.478 10.816 55,5 8.658 2.125 33 7.537 38,7 5,8 Balkan-Asylzugangsländer1) 2.808 346 12,3 335 5 6 2.365 84,2 3,5 Albanien 137 20 14,6 17 * * 115 83,9 X Bosnien und Herzegowina 383 31 8,1 * * - 333 86,9 5,0 Kosovo 302 55 18,2 52 * * 238 78,8 X Mazedonien 836 70 8,4 67 * * 739 88,4 3,2 Serbien 1.150 170 14,8 * - * 940 81,7 3,5 Osteuropäische Asylzugangsländer1) 1.659 120 7,2 109 7 4 1.470 88,6 4,2 Russische Föderation 1.116 85 7,6 * * 4 982 88,0 4,4 Ukraine 543 35 6,4 * * - 488 89,9 3,7 Nichteuropäische Asylzugangsländer1) 15.011 10.350 68,9 8.214 2.113 23 3.702 24,7 6,4 Afghanistan 4.033 2.344 58,1 2.159 180 5 1.570 38,9 3,0 Eritrea 1.191 1.065 89,4 743 * * 30 2,5 8,1 Irak 1.221 895 73,3 * 449 * 159 13,0 13,7 Iran, Islamische Republik 2.638 1.259 47,7 698 555 6 1.123 42,6 9,7 Nigeria 295 40 13,6 37 - 3 248 84,1 2,4 Pakistan 340 40 11,8 * * * 285 83,8 4,4 Somalia 54 43 79,6 33 * * 11 20,4 - Syrien, Arab.Republik 5.239 4.664 89,0 4.061 600 3 276 5,3 5,7 Personen aus sonstigen Drittstaaten 15.604 1.153 7,4 1.072 57 24 13.878 88,9 3,7 Personen insgesamt1) 70.383 4.077 5,8 3.847 205 25 11.218 15,9 X Personen aus Drittstaaten1) 15.638 4.077 26,1 3.847 205 25 11.218 71,7 2,2 Asylzugangsländer1) 7.595 3.507 46,2 3.306 185 16 3.938 51,8 2,0 Balkan-Asylzugangsländer1) 1.557 182 11,7 177 * * 1.335 85,7 2,6 Albanien 68 10 14,7 10 - - 58 85,3 - Bosnien und Herzegowina 200 9 4,5 9 - - 181 90,5 X Kosovo 144 25 17,4 * * * 117 81,3 X Mazedonien 457 35 7,7 * - * 412 90,2 2,2 Serbien 688 103 15,0 * - * 567 82,4 2,6 Osteuropäische Asylzugangsländer1) 801 63 7,9 60 * * 720 89,9 2,2 Russische Föderation 530 45 8,5 42 * * 472 89,1 2,5 Ukraine 271 18 6,6 18 - - 248 91,5 1,8 Nichteuropäische Asylzugangsländer1) 5.237 3.262 62,3 3.069 182 11 1.883 36,0 1,8 Afghanistan 1.769 995 56,2 968 * * 736 41,6 2,1 Eritrea 173 156 90,2 134 22 - 15 8,7 X Irak 276 187 67,8 170 17 - 84 30,4 X Iran, Islamische Republik 1.019 362 35,5 345 * * 641 62,9 1,6 Nigeria 142 14 9,9 * - * 128 90,1 - Pakistan 183 24 13,1 * - * 153 83,6 3,3 Somalia 19 13 68,4 * - * 6 31,6 - Syrien, Arab.Republik 1.656 1.511 91,2 1.405 106 - 120 7,2 1,5 Personen aus sonstigen Drittstaaten 8.043 570 7,1 541 20 9 7.280 90,5 2,4 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Weitere Informationen finden Sie im Glossar 2) Der Anteil der Fälle ohne Angabe ist bei der Interpretation - insbesondere bei Vergleichen zwischen Regionen - zu berücksichtigen. Je höher dieser Anteil, desto stärker können die übrigen Merkmalsausprägungen unterzeichnet sein. Da die Unterzeichnung nicht gleichmäßig verteilt sein muss, kann es zu Verzerrungen kommen. Kennzahl Staatsangehörigkeit Insgesamt darunter Personen im Kontext von Fluchtmigration insgesamt1) davon mit Aufenthaltsstatus1) Personen mit sonstigen Aufenthaltsstatus1) Anteil ohne Angabe2) zum Aufenthaltsstatus bei Personen aus Drittstaaten in % Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtl., humanit. od. pol. Gründen Aufenthaltsgestattung Duldung Bestand Arbeitsuchende dar. Bestand Arbeitslose Erstellungsdatum: 19.07.2016, Statistik-Service Nordost Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/5464 3 Anlage 1 In sg es am t Ar be its m ar kt st at is tik 12 3 A A H am bu rg (G eb ie ts st an d Ju li 20 16 ) Ju li 20 16 In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % In sg es am t A nt ei l a n In sg es am t in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 In sg es am t 11 .9 69 10 0, 0 4. 07 7 10 0, 0 1. 91 8 10 0, 0 14 6 10 0, 0 10 .0 51 10 0, 0 3. 93 1 10 0, 0 G es ch le ch t M än ne r 8. 76 9 73 ,3 2. 72 9 66 ,9 1. 55 6 81 ,1 10 7 73 ,3 7. 21 3 71 ,8 2. 62 2 66 ,7 Fr au en 3. 20 0 26 ,7 1. 34 8 33 ,1 36 2 18 ,9 39 26 ,7 2. 83 8 28 ,2 1. 30 9 33 ,3 A lte r 15 b is u nt er 2 5 Ja hr e 2. 97 7 24 ,9 76 3 18 ,7 57 1 29 ,8 26 17 ,8 2. 40 6 23 ,9 73 7 18 ,7 25 b is u nt er 3 5 Ja hr e 4. 28 2 35 ,8 1. 38 4 33 ,9 90 0 46 ,9 63 43 ,2 3. 38 2 33 ,6 1. 32 1 33 ,6 35 b is u nt er 4 5 Ja hr e 2. 41 2 20 ,2 93 7 23 ,0 29 7 15 ,5 36 24 ,7 2. 11 5 21 ,0 90 1 22 ,9 45 b is u nt er 5 5 Ja hr e 1. 52 5 12 ,7 66 8 16 ,4 12 9 6, 7 16 11 ,0 1. 39 6 13 ,9 65 2 16 ,6 55 J ah re u nd ä lte r 77 2 6, 4 32 5 8, 0 21 1, 1 5 3, 4 75 1 7, 5 32 0 8, 1 S ch ul ab sc hl us s K ei n H au pt sc hu la bs ch lu ss 2. 41 5 20 ,2 82 2 20 ,2 38 1 19 ,9 24 16 ,4 2. 03 4 20 ,2 79 8 20 ,3 H au pt sc hu la bs ch lu ss 1. 08 6 9, 1 46 6 11 ,4 12 1 6, 3 21 14 ,4 96 5 9, 6 44 5 11 ,3 M itt le re R ei fe 64 5 5, 4 25 4 6, 2 10 3 5, 4 12 8, 2 54 2 5, 4 24 2 6, 2 Fa ch ho ch sc hu lre ife 42 5 3, 6 12 9 3, 2 13 4 7, 0 9 6, 2 29 1 2, 9 12 0 3, 1 A bi tu r/H oc hs ch ul re ife 2. 45 0 20 ,5 74 0 18 ,2 48 4 25 ,2 32 21 ,9 1. 96 6 19 ,6 70 8 18 ,0 O hn e A ng ab e (S ch ul ab sc hl us s) 1) 4. 94 8 41 ,3 1. 66 6 40 ,9 69 5 36 ,2 48 32 ,9 4. 25 3 42 ,3 1. 61 8 41 ,2 Le tz te a bg es ch lo ss en e B er uf sa us bi ld un g O hn e (fo rm al en ) B er uf sa bs ch lu ss 8. 53 4 71 ,3 3. 01 7 74 ,0 65 8 34 ,3 10 0 68 ,5 7. 87 6 78 ,4 2. 91 7 74 ,2 B et rie bl ic h/ sc hu lis ch er A bs ch lu ss 48 2 4, 0 19 9 4, 9 55 2, 9 8 5, 5 42 7 4, 2 19 1 4, 9 A ka de m is ch er A bs ch lu ss 1. 08 4 9, 1 35 7 8, 8 22 9 11 ,9 20 13 ,7 85 5 8, 5 33 7 8, 6 O hn e A ng ab e (z um B er uf sa bs ch lu ss )1 ) 1. 86 9 15 ,6 50 4 12 ,4 97 6 50 ,9 18 12 ,3 89 3 8, 9 48 6 12 ,4 A nf or de ru ng sn iv ea u de s Zi el be ru fs H el fe r 7. 48 4 62 ,5 2. 90 2 71 ,2 39 3 20 ,5 71 48 ,6 7. 09 1 70 ,6 2. 83 1 72 ,0 Fa ch kr af t / S pe zi al is t / E xp er te 2. 52 4 21 ,1 84 8 20 ,8 65 4 34 ,1 57 39 ,0 1. 87 0 18 ,6 79 1 20 ,1 O hn e A ng ab e (A nf or de ru ng sn iv ea u) 1) 1. 96 1 16 ,4 32 7 8, 0 87 1 45 ,4 18 12 ,3 1. 09 0 10 ,8 30 9 7, 9 W ei te re M er km al e A lle in er zi eh en de 42 3 3, 5 21 8 5, 3 6 0, 3 * X 41 7 4, 1 * X S ch w er be hi nd er te 15 0 1, 3 69 1, 7 3 0, 2 * X 14 7 1, 5 * X © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t B es ta nd A rb ei ts uc he nd e da ru nt er B es ta nd A rb ei ts lo se B es ta nd A rb ei ts lo se B es ta nd A rb ei ts lo se E rs te llu ng sd at um : 1 9. 07 .2 01 6, S ta tis tik -S er vi ce N or do st Pe rs on en im K on te xt v on F lu ch tm ig ra tio n au s D rit ts ta at en n ac h St ru kt ur m er km al en u nd R ec ht sk re is en M er km al e In sg es am t da vo n S G B II I S G B II B es ta nd A rb ei ts uc he nd e da ru nt er B es ta nd A rb ei ts uc he nd e da ru nt er Drucksache 21/5464 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage 2 B ei u nv ol ls tä nd ig en o de r u np la us ib le n D at en lie fe ru ng en z ug el as se ne r k om m un al er T rä ge r ( zk T) w er de n ni ch t a lle M er km al e ge sc hä tz t. S ie w er de n in d ie se m F al l d er A us pr äg un g "k ei ne /o hn e A ng ab e" z ug eo rd ne t. N äh er es k an n de n M et ho di sc he n H in w ei se n "S ch ät zu ng en in d er S ta tis tik d er A rb ei ts lo se n un d A rb ei ts uc he nd en " e nt no m m en w er de n. *) A us D at en sc hu tz gr ün de n un d G rü nd en d er s ta tis tis ch en G eh ei m ha ltu ng w er de n Za hl en w er te v on 1 o de r 2 u nd D at en , a us d en en re ch ne ris ch a uf e in en s ol ch en Z ah le nw er t g es ch lo ss en w er de n ka nn , a no ny m is ie rt. X ) N ac hw ei s ni ch t s in nv ol l 1) D er A nt ei l d er F äl le o hn e A ng ab e is t b ei d er In te rp re ta tio n - i ns be so nd er e be i V er gl ei ch en z w is ch en R eg io ne n - z u be rü ck si ch tig en . J e hö he r d ie se r A nt ei l, de st o st är ke r k ön ne n di e üb rig en M er km al sa us pr äg un ge n un te rz ei ch ne t s ei n. D a di e U nt er ze ic hn un g ni ch t g le ic hm äß ig v er te ilt s ei n m us s, k an n es z u V er ze rru ng en k om m en . B ei d er K at eg or ie "o hn e (fo rm al en ) B er uf sa bs ch lu ss " i st z u be ac ht en , d as s hi er a uc h P er so ne n m it ni ch t b zw . n oc h ni ch t a ne rk an nt en A bs ch lü ss en e nt ha lte n se in Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/5464 5 Arbeitsmarktstatistik Jobcenter Hamburg, Freie und Hansestadt (Gebietsstand Juli 2016) Zeitreihe, Datenstand: Juli 2016 Januar 2015 11 Februar 2015 9 März 2015 11 April 2015 10 Mai 2015 16 Juni 2015 13 Juli 2015 12 August 2015 11 September 2015 15 Oktober 2015 12 November 2015 12 Dezember 2015 11 Januar 2016 25 Februar 2016 10 März 2016 12 April 2016 13 Mai 2016 23 Juni 2016 12 Juli 2016 22 Erstellungsdatum: 02.08.2016, Statistik-Service Nordost, Auftragsnummer 229634 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. 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Wahlperiode 6 Anlage 3 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Hamburg (Gebietsstand Juli 2016) März 2016 ELB dar.: Aufstocker 1 2 Insgesamt 1 132.412 2.977 Deutsche 2 85.256 1.977 Ausländer 3 46.863 1.000 Asylzugangsländer 21 18.776 211 Balkan 22 3.598 78 Osteuropa 28 1.680 27 Nicht-Europa 31 13.498 106 Afghanistan 32 5.272 70 Eritrea 33 672 - Irak 34 661 5 Islamische Republik Iran 35 2.226 17 Nigeria 36 322 6 Pakistan 37 422 3 Somalia 38 66 - Arabische Republik Syrien 39 3.857 5 Sonstige Ausländer 40 18.365 467 Erstellungsdatum: 02.08.2016, Statistik-Service Nordost, Auftragsnummer 229634 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) sowie Aufstockern Das seit 2005 angewandte Zähl- und Gültigkeitskonzept wurde mit der Revision zum Berichtsmonat Januar 2016 geändert. Nähere Informationen dazu finden Sie im Tabellenblatt „Hinweise_Revision“. *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Mit dem Begriff Aufstocker werden diejenigen Personen bezeichnet, die neben Arbeitslosengeld nach dem SGB III auch Arbeitslosengeld II beziehen. Es handelt sich demnach um Personen, deren Arbeitslosengeld nicht ausreicht, um den Bedarf der Bedarfsgemeinschaft zu decken. Das Arbeits-losengeld wird um die entsprechenden Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB II „aufgestockt“. (Stand: 28.04.2016) Staatsangehörigkeit Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/5464 7 Anlage 4 5464ska_Text 5464ska_Anlagen 5464ska_Antwort_Anlage1 5464ska_Antwort_Anlage2 5464ska_Antwort_Anlage3 5464ska_Antwort_Anlage4