BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/612 21. Wahlperiode 23.06.15 Große Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt, Karin Prien, Richard Seelmaecker, Karl-Heinz Warnholz, Dr. Jens Wolf (CDU) und Fraktion vom 28.05.15 und Antwort des Senats Betr.: Fachkräftemangel – Wie wird die Berufsausbildung in Hamburg gestärkt? Die duale Berufsausbildung ist neben dem Studium ein zentraler Pfeiler der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in unserem Land im Vergleich zu anderen EU-Staaten gering. Der Ausbildungsmarkt hat sich in einigen Bereichen von einem Anbieter- in einen Nachfragermarkt gewandelt – es gibt dort also mehr angebotene als nachgefragte Ausbildungsstellen . Trotz aller positiven Entwicklungen auf der Seite der Auszubildenden gibt es aber weiterhin auch Herausforderungen, die es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu bewältigen gilt. Dazu gehört zuvorderst die demografische Entwicklung. Zwar sinkt die Zahl der Schulabgänger, die danach eine Ausbildung oder ein Studium aufnehmen, bereits seit einiger Zeit – neu hinzukommen wird aber der Renten- beziehungsweise Pensionseintritt der geburtenstarken Jahrgänge. Deshalb wird sich der heute bereits präsente Fachkräftemangel in einigen Bereichen weiter verschärfen beziehungsweise erstmals zutage treten. Die Versorgung der Unternehmen mit qualifiziertem Personal ist mehr denn je gefährdet, die Stärkung der Berufsausbildung mehr denn je ein Gebot der Stunde. Die Bundesregierung hat zu dem Themenkomplex Mitte April den Berufsbildungsbericht (BBB) 2015 veröffentlicht1, der sich in der Regel auf den Zeitraum 1. Oktober 2013 bis 30. September 2014 bezieht und auf den sich die folgenden Fragen im Wesentlichen stützen. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Die Hamburgische Bürgerschaft hat am 25. August 2011 die Drs. 20/1219 beschlossen und den Senat aufgefordert 1. die zuständige Fachbehörde zu beauftragen, jeweils im Sommer eines jeden Jahres einen Ausbildungsreport zu veröffentlichen und der Bürgerschaft vorzulegen , 2. den Report neben einer Prognose für das laufende Ausbildungsjahr mit einer Analyse des vergangenen Jahres und, im Rahmen der Möglichkeiten, mit Angaben zu Evaluationsergebnissen der geförderten Maßnahmen auszustatten sowie 1 http://www.bmbf.de/pub/Berufsbildungsbericht_2015.pdf. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 3. den Report vor der Veröffentlichung dem Landesausschuss für Berufsbildung zur Stellungnahme vorzulegen. Die zuständige Behörde hat in der Folge im September 2012, 2013 und 2014 einen Ausbildungsreport vorgelegt, der diese Vorgaben erfüllt. Da die auf Länderebene heruntergebrochenen Daten und Zahlen des Datenreports des Bundesinstituts für Berufsbildung, der Grundlage für den Inhalt des in der Anfrage zitierten Berufsbildungsberichts der Bundesregierung ist, der zuständigen Behörde in qualitätsgesicherter Form erst seit wenigen Wochen vorliegen, ist der Bewertungs- und Analyseprozess der landesspezifischen Daten nur teilweise abgeschlossen. Endgültige Bewertungen werden, wie in den Vorjahren auch, mit dem Ausbildungsreport 2015 vorgestellt , der voraussichtlich im September 2015 veröffentlicht wird. Der Senat beantwortet die Fragen 16. – 19., 22. – 24., 34. und 35. auf der Grundlage von Auskünften der zuständigen Stellen im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), dies sind die Handelskammer Hamburg, die Handwerkskammer Hamburg, die Landwirtschaftskammer Hamburg, die Ärztekammer Hamburg, die Zahnärztekammer Hamburg, die Hanseatische Rechtsanwaltskammer, die Steuerberaterkammer und die Apothekerkammer. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, unbesetzte Stellen und unversorgte Bewerberinnen und Bewerber 1. In Deutschland sind im oben genannten Zeitraum (folgend bezeichnet als 2014) 522.232 Ausbildungsverträge (−7.310 beziehungsweise −1,4 Prozent gegenüber VJ) neu abgeschlossen worden.2 In Hamburg wurden 13.402 Verträge (−128 beziehungsweise −0,9 Prozent gegenüber VJ) neu abgeschlossen. Im Bundesvergleich ist Hamburg hier unter anderem auffällig im Bereich des öffentlichen Dienstes mit 10,2 Prozent weniger abgeschlossenen Ausbildungsverträgen.3 Woran liegt diese geringere Anzahl? Die in der Frage zitierte Aufstellung aus dem Berufsbildungsbericht bezieht sich auch für den öffentlichen Dienst auf diejenigen Ausbildungsverträge, die im Land Hamburg geschlossen wurden. Sie betrifft also auch öffentliche Einrichtungen, die in Hamburg gelegen, nicht aber dem öffentlichen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) als Arbeitgeber zugeordnet sind. Weiterhin werden nur Ausbildungsverhältnisse auf der Grundlage des BBiG berücksichtigt. Beamtenausbildungen in den Laufbahngruppen 1 (zweites Einstiegsamt) und 2 (erstes Einstiegsamt) werden also im Berufsbildungsbericht nicht berücksichtigt, machen aber in der Praxis einen Anteil von bis zu 90 Prozent aus. Der Rückgang um rund 10 Prozent im Jahresvergleich von 2014 zu 2013 bei den Ausbildungsverträgen im öffentlichen Dienst ist darauf zurückzuführen, dass in der Justizverwaltung Justizfachangestellte nach BBiG und Nachwuchskräfte im Beamtenverhältnis im Wechsel ausgebildet werden. Insgesamt wurden im öffentlichen Dienst der FHH im Jahre 2014 rund 700 Ausbildungsverhältnisse nach BBiG und nach den beamtenrechtlichen Bestimmungen neu begründet. Im Vorjahr waren dies rund 600. 2. In Deutschland sind im Jahr 2014 502.091 betriebliche Ausbildungsverträge (−5.770 beziehungsweise −1,1 Prozent gegenüber VJ) neu abgeschlossen worden.4 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Bitte auch differenzieren nach Branchen. 3. In Deutschland sind im Jahr 2014 20.141 außerbetriebliche Ausbildungsverträge (−1.540 beziehungsweise −7,1 Prozent gegenüber VJ) 2 Seite 14. 3 Seiten 23 und 24. 4 Seite 14. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 3 neu abgeschlossen worden.5 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Analog zum Berufsbildungsbericht 2015 wird in der nachfolgenden Übersicht die Differenzierung nach Kammerzuständigkeit gewählt. Die Datengrundlage ist die Erhebung zum 30. September 2014 des Bundesinstituts für Berufliche Bildung (BIBB), die für das Merkmal „überwiegend öffentlich finanziert“ nur die Aufteilung nach zuständiger Stelle ausweist. Die Unterscheidung „betrieblich“/“außerbetrieblich“ wird in dieser Erhebung durch das Merkmal „überwiegend öffentlich finanziert“ hergestellt. 2014 Alle Bereiche Neue Ausbildungsverträge 13.401 betrieblich 12.846 überwiegend öffentlich finanziert 555 Industrie u. Handel Neue Ausbildungsverträge 9.318 betrieblich 9.006 überwiegend öffentlich finanziert 312 Handwerk Neue Ausbildungsverträge 2.535 betrieblich 2.340 überwiegend öffentlich finanziert 195 Öffentlicher Dienst Neue Ausbildungsverträge 177 betrieblich 177 überwiegend öffentlich finanziert 0 Landwirtschaft Neue Ausbildungsverträge 135 betrieblich 114 überwiegend öffentlich finanziert 21 Freie Berufe Neue Ausbildungsverträge 1.122 betrieblich 1.122 überwiegend öffentlich finanziert 0 Hauswirtschaft Neue Ausbildungsverträge 42 betrieblich 15 überwiegend öffentlich finanziert 27 Seeschifffahrt Neue Ausbildungsverträge 75 betrieblich 75 überwiegend öffentlich finanziert 0 Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Erhebung zum 30. September 2013 und 2014. Geringfügige Abweichungen zu den Einzelpositionen entstehen dadurch, dass die Absolutwerte aus Datenschutzgründen jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet werden. Dadurch weicht auch der Gesamtwert von der Summe der Einzelwerte ab. 4. In Deutschland wurde im Jahr 2014 bei den unbesetzten Berufsausbildungsstellen seit 2009 mit 37.101 (+3.363 beziehungsweise +10,0 Prozent gegenüber VJ) ein neuer Höchststand erreicht, wobei es teils erhebliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen und Berufen gibt.6 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Bitte auch differenzieren nach Branchen. 5. Trotz der vielen unbesetzten Stellen gab es 2014 in Deutschland noch 20.872 unversorgte Bewerber und Bewerberinnen (−162 beziehungsweise −0,8 Prozent gegenüber VJ).7 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Bitte auch differenzieren nach Branchen. Die Angaben können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: 5 Ebenda. 6 Seite 15. 7 Ebenda. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Unbesetzte Berufsausbildungsstellen und unversorgte Bewerberinnen und Bewerber bei der Agentur für Arbeit in Hamburg (Klassifikation der Berufe 2010) unversorgte Bewerber unbesetzte Stellen Insgesamt 1.537 483 1 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 23 6 2 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 328 101 3 Bau, Architektur, Vermessung, Gebäudetech- nik 52 68 4 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 75 10 5 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 121 62 6 Kaufm. Dienstl., Handel, Vertrieb, Tourismus 493 91 7 Unternehmensorg., Buchhaltung, Recht, Ver- waltung 233 25 8 Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung 152 94 9 Geisteswissenschaften, Kultur, Gestaltung 60 26 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, September 2014, Berichtsjahr 2013/2014 * Zahlenwerte kleiner 3 oder korrespondierende Werte 6. Aussagen zur Ausbildungsbilanz können anhand der sogenannten Angebots-Nachfrage-Relation (ANR) getroffen werden. Sie errechnet sich aus den neu abgeschlossenen Verträgen und den noch unbesetzten Plätzen, die durch die neu abgeschlossenen Verträge und die noch unversorgten Bewerber und Bewerberinnen geteilt werden. In Deutschland betrug die Relation 103,0 (VJ: 102,3).8 Das Angebot war also größer als die Nachfrage. Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Für Hamburg hat die Agentur für Arbeit Hamburg per Stichtag 30. September 2014 eine Angebots-Nachfrage-Relation (ANR) von 92,9 ermittelt. 7. Eine der zentralen aktuellen Herausforderungen ist die sogenannte Passung . Hierbei liegt ein Passungsproblem vor, wenn es viele unversorgte Personen, aber auch viele unbesetzte Ausbildungsstellen gibt. Die Situation ist hier regional in Deutschland sehr unterschiedlich.9 Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Zur Situation in Hamburg auf dem Bewerber- und Ausbildungsstellenmarkt siehe Antwort zu 4. und 5. Mit den Partnern der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ ist festzuhalten, dass sich die Ausgangslage auf dem Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren grundlegend verändert hat. So wird der demografische Trend auch in den kommenden Jahren zu einem Rückgang der Schulabgängerzahlen führen, der in den einzelnen Ländern unterschiedlich stark ausgeprägt sein wird. Zugleich ist festzustellen, dass die Berufswünsche der Jugendlichen und die regionalen Ausbildungsangebote immer häufiger nicht übereinstimmen („Passungsprobleme“). Hinzu tritt die seit einigen Jahren zu beobachtende zunehmende Studierneigung der jungen Menschen. Geschlechtsspezifische Differenzierung10 8. Von den unter 1. genannten 522.232 Verträgen wurden 40,1 Prozent von Frauen und 59,9 Prozent von Männern abgeschlossen. Wie stellt 8 Seite 16. 9 Seiten 54 und 55. 10 Ab Seite 28. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 5 sich die Situation in Hamburg dar? Wie kommt es zu der relativ ungleichen Verteilung? Das Ungleichgewicht bei den geschlechtsspezifischen Anteilen entsteht – den Ergebnissen der turnusmäßigen BA/BIBB Bewerberbefragungen, die die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gemeinsam durchführen, zufolge – maßgeblich aus den unterschiedlichen beruflichen Wünschen. Das BIBB weist in seinem Datenreport 2015 darauf hin, dass Frauen eine sehr viel schwächere Neigung zu technischen Berufen haben als Männer. Ihre Berufsausbildungswünsche im dualen System sind daher eher auf Dienstleistungsberufe gerichtet. Da im dualen Berufsausbildungssystem jedoch gewerblich-technische Berufe nach wie vor eine maßgebliche Rolle spielen, sind Frauen in diesen Berufsfeldern eher unterrepräsentiert . Auf Ausbildungsmärkten mit einer deutlichen Dienstleistungsorientierung ist der Frauenanteil an den Auszubildenden deutlich höher. Dementsprechend beträgt der Frauenanteil an den neuabgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen in der Dienstleistungsmetropole Hamburg 43,7 Prozent und liegt damit um 3,6 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. In den Ausbildungsgängen außerhalb des dualen Ausbildungssystems, namentlich in den landesrechtlich geregelten sozialpflegerischen (zum Beispiel Erzieher/-in) und in den Gesundheitsberufen (z.B. Krankenpflege), sind junge Frauen deutlich stärker vertreten als junge Männer. In Hamburg beispielsweise waren von den 1.528 Ausbildungsanfängerinnen und -anfängern des Ausbildungsjahrs 2014/2015 in den Gesundheitsberufen 1.078 weiblich, das entspricht einem Frauenanteil von 70,5 Prozent . Die Gesamtbetrachtung des Ausbildungsmarkts – zumindest in Hamburg – lässt daher nicht darauf schließen, dass Frauen eine geringere Chance hätten, eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Vielmehr richtet sich die Berufswahl nach wie vor nach Eignung und Neigung. 9. Frauen konzentrieren sich bei ihrer Wahl auf weniger Berufe als Männer. 75 Prozent aller weiblichen Ausbildungsanfänger waren in Deutschland in 25 Berufen vertreten. Bei den Männern entfielen nur 61,7 Prozent auf die 25 am häufigsten gewählten Berufe. Wie ist die Situation in Hamburg ? Bitte die Berufe nach Beliebtheit und Anteil an den gewählten Berufen aufführen. In Hamburg konzentrieren sich auf die 25 am häufigsten gewählten Berufe 78 Prozent der Frauen, bei den Männern sind es 64,8 Prozent. Über die Anteile in den einzelnen Berufen geben die nachfolgenden Tabellen Aufschluss: Die 25 in Hamburg am häufigsten von Frauen gewählten Ausbildungsberufe nach Anzahl und Anteil an allen Anfängerinnen im Schuljahr 2014/2015 Bildungsgang Anzahl Anfän-gerinnen Anteil an allen Anfängerinnen Kauffrau für Bürokommunikation 579 9,4% Medizinische Fachangestellte 361 5,8% Zahnmedizinische Fachangestellte 351 5,7% Altenpflegerin 330 5,3% Kauffrau im Einzelhandel 323 5,2% Verkäuferin 321 5,2% Kauffrau im Groß- und Außenhandel 277 4,5% Hotelfachfachfrau 248 4,0% Friseurin 232 3,8% Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung 223 3,6% Gesundheits- und Pflegeassistenz 166 2,7% Industriekauffrau 153 2,5% Immobilienkauffrau 133 2,2% Steuerfachangestellte 133 2,2% Rechtsanwaltsfachangestellte 128 2,1% Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Bildungsgang Anzahl Anfän-gerinnen Anteil an allen Anfängerinnen Bankkauffrau 121 2,0% Kauffrau für Marketingkommunikation 121 2,0% Kauffrau für Versicherungen und Finanzen 90 1,5% Schifffahrtskauffrau 86 1,4% Kauffrau im Gesundheitswesen 84 1,4% Veranstaltungskauffrau 82 1,3% Fachkraft im Gastgewerbe 76 1,2% Sozialversicherungsfachangestellte 69 1,1% Tourismuskauffrau für Privat- und Geschäftsreisen 65 1,1% Köchin 61 1,0% Quelle: Schuljahresstatistik 2014 Die 25 in Hamburg am häufigsten von Männern gewählten Ausbildungsberufe nach Anzahl und Anteil an allen Anfängern im Schuljahr 2014/2015 Bildungsgang Anzahl Anfänger Anteil an allen Anfängern Kaufmann im Einzelhandel 373 5,0% Kaufmann im Groß- und Außenhandel 371 4,9% Fachinformatiker 348 4,6% Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung 335 4,5% Elektroniker 312 4,1% Verkäufer 282 3,7% Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 276 3,7% Kraftfahrzeugmechatroniker 273 3,6% Fachkraft für Lagerlogistik 218 2,9% Kaufmann für Bürokommunikation 214 2,8% Koch 196 2,6% Fachlagerist 161 2,1% Altenpfleger 155 2,1% Bankkaufmann 146 1,9% Industriemechaniker 140 1,9% Tischler 129 1,7% Hotelfachmann 129 1,7% Schifffahrtskaufmann 116 1,5% Maler und Lackierer 112 1,5% Fachkraft im Gastgewerbe 105 1,4% Kaufmann für Versicherungen und Finanzen 101 1,3% Mechatroniker 100 1,3% Industriekaufmann 99 1,3% Elektroniker für Betriebstechnik 97 1,3% Gärtner 91 1,2% Quelle: Schuljahresstatistik 2014 10. Welche Schulabschlüsse haben die Auszubildenden der zehn am häufigsten und der zehn am seltensten ausgewählten Ausbildungsgänge in Hamburg im Jahr 2014 und inwieweit unterscheiden sich diese Zahlen von denen in anderen Bundesländern? Die Daten zur Beantwortung dieser Frage sind der Bundesstatistik entnommen. Die Anfängerzahlen nach erworbenem Schulabschluss bei Eintritt in die Ausbildung liegen öffentlich zugänglich unter https://www2.bibb.de/bibbtools/de/ssl/1872.php vor. Die zehn beliebtesten Ausbildungsberufe in Hamburg werden aus Gründen der Übersichtlichkeit beispielhaft mit den Ländern Bremen, Niedersachsen und NordrheinWestfalen verglichen, siehe Anlage 1. Für Vergleichswerte mit den übrigen Ländern siehe https://www2.bibb.de/bibbtools/de/ssl/1865.php. Auf eine Ausweisung der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 7 Schulabschlüsse in den zehn am seltensten gewählten Ausbildungsberufen wird aus Datenschutzgründen verzichtet, da es sich hier in der Regel um Einzelfälle handelt. Vergleichswerte auf Bundesebene können zudem aufgrund der Vielzahl an Ausbildungsberufen nicht sinnvoll ermittelt werden. 11. Wie haben sich die Zahlen und das Verhältnis der Schulabschlüsse der Auszubildenden in den zehn am häufigsten und den zehn am seltensten ausgewählten Ausbildungsgängen seit dem Jahr 2000 in Hamburg entwickelt ? Bitte jahresweise aufschlüsseln. Siehe Anlage 2. Die Daten der Schuljahresstatistik liegen der zuständigen Behörde in geeigneter Form erst ab dem Schuljahr 2006/2007 vor, sodass über die Vorjahre nicht berichtet werden kann. Die in Anlage 2 berichteten Anfängerzahlen aus der Schuljahresstatistik der zuständigen Behörde unterscheiden sich hinsichtlich des Erhebungsverfahrens von der Bundesstatistik, welche nur Anfängerzahlen in der Erstausbildung und nicht, wie in Hamburg, alle Neuabschlüsse zählt und weichen somit von den Angaben aus der Bundesstatistik in Anlage 1 ab. 12. Frauen konzentrieren sich laut dem BBB (Seite 30) vor allem auf Dienstleistungs - und kaufmännische Berufe, während Männer oft sowohl gewerblich-technische Berufe als auch kaufmännische und Dienstleistungsberufe ergreifen. Die Konsequenz daraus ist, dass Frauen eine geringere Chance haben, eine berufliche Ausbildung zu beginnen. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Worin sieht der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Ursachen? Siehe Antwort zu 8. Der Übergangsbereich11 13. Jungen Menschen, die vor einer Ausbildung noch weiter qualifiziert werden müssen, steht der sogenannte Übergangsbereich zur Verfügung. In diesem Bereich machen bundesweit Personen mit Hauptschulabschluss mit 49,5 Prozent den größten Anteil aus, 21,3 Prozent hatten keinen Hauptschulabschluss. Wie sieht die Situation in Hamburg in Bezug auf den „ersten allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA)“ aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation ? 14. Im Übergangsbereich sind Frauen mit 40,6 Prozent nicht so stark vertreten wie Männer mit 59,4 Prozent. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? 15. Der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer lag 2013 bei 14,2 Prozent. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Die nachfolgende Tabelle bezieht schulische und außerschulische Bildungsgänge beziehungsweise Maßnahmen in Hamburg ein. Die Daten der zuständigen Behörde sind schuljahresbezogen, die der Agentur für Arbeit beziehen sich auf den Förderzeitraum . absolut in Prozent weiblich 1.707 40,6 männlich 2.498 59,4 Teilnehmende gesamt 4.205 100 davon mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit/ Migrationshintergrund* 852 211 25,3 11 Ab Seite 43. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 absolut in Prozent davon mit erstem allgemeinbildenden Schulabschluss (Hauptschulabschluss) 1.884 44,8 davon ohne Schulabschluss 1.415 33,7 Quellen: Sekretariat für Kooperation (SfK), Teilnehmendendatenbank für die Fördermaßnahmen der BSB im Übergangsbereich; Stichtag 31.12. 2013 Agentur für Arbeit Hamburg; Maßnahmen nach § 51 und § 54 SGB III Berichtszeitraum 10/2013 bis 09/2014 Hamburger Institut für Berufliche Bildung; Bildungsgänge der schulischen Berufsvorbereitung ; die Daten beziehen sich auf das Schuljahr 2013/2014 * In der Datenbank für Teilnehmende der Maßnahmen der BSB wird nicht die Staatsangehörigkeit sondern ausschließlich der Migrationshintergrund erfasst. Der Senat hat in den letzten Jahren umfangreiche Reformen zur Verbesserung des Übergangssystems umgesetzt, siehe hierzu Drs. 19/8472 und 20/4195, die bundesweit große Beachtung finden. Grundsätzliches Ziel ist es, in der Gestaltung des Übergangsbereiches adressatengerechte Angebote zu schaffen, um die Integration aller Jugendlichen in Beruf und Gesellschaft möglichst positiv und zielführend zu gestalten. Jeder Hamburger Jugendliche soll entweder das Abitur machen oder eine Berufsausbildung absolvieren. Erst die berufliche Teilhabe bietet jungen Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft. Zudem gewinnen dadurch Wirtschaft und Gesellschaft große Potenziale und Chancen, siehe Drs. 20/12733. Neue empirische Belege für die Wirksamkeit der Umsetzung der Reformen sind die zu Schuljahresbeginn 2014/2015 steigenden Übergangszahlen aus den zehnten Klassen der allgemeinbildenden Schulen in Ausbildung und Beruf: 1.893 Jugendliche begannen direkt nach der Schule eine Berufsausbildung, das sind 450 mehr als im Vorjahr und sogar 555 mehr als 2012. Weitere 1.910 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz werden in den beruflichen Schulen auf eine Ausbildung vorbereitet . 1.245 Schulabgänger haben andere Anschlüsse gewählt wie zum Beispiel Bundeswehr oder Freiwilliges Soziales Jahr. Ein Rückgang der Schülerzahl in der auslaufenden teilqualifizierenden Berufsfachschule in den letzten beiden Schuljahren um 1.894 (gegenüber dem letzten Schuljahr um 689) und in der Gesamtschülerzahl um 3.566 (gegenüber dem letzten Schuljahr um 1.099) ist im Schuljahr 2014/2015 zu verzeichnen. Im laufenden Schuljahr sinkt der Anteil der Schüler im Übergangssystem auf nur noch 7,6 Prozent. Im Bundesvergleich verzeichnet Hamburg seit 2005 mit minus 57,8 Prozent den höchsten Abbau der Schülerzahlen im Sektor „Integration in Ausbildung“ (Übergangssystem) aller westlichen Länder (Datenreport zum Berufsbildungsbericht , 2014). Der Abbau der sogenannten Warteschleifen führt auch zu einer Reduzierung der Verweildauer der Jugendlichen im beruflichen Bildungssystem. Die verbindlich eingeführte Berufs- und Studienorientierung in Verbindung mit der Einführung des Besuchs der zehnten Klasse an Stadtteilschulen wird weiterhin für eine Verbesserung der Situation von Jugendlichen mit und ohne Erstem Bildungsabschluss führen. Ziel ist es daher, allen Jugendlichen Chancen auf eine Ausbildung zu eröffnen und im Rahmen der Jugendberufsagentur vorhandene Förderinstrumente abgestimmt weiter zu entwickeln. Die besondere Situation Hamburgs als eine Hauptanlaufstelle für zuwandernde Menschen ist bezüglich der Anteile von Ausländerinnen und Ausländern im Übergangsbereich nicht mit der bundesweiten Situation vergleichbar. Die reformierten Bildungsgänge beziehungsweise Fördermaßnahmen im Übergangsbereich wenden sich an Jugendliche, deren Berufswahl noch nicht abgeschlossen ist oder die aufgrund des fehlenden oder schlechten Schulabschlusses Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Von dieser Ausgangslage sind männliche Jugendliche und solche mit Migrationshintergrund stärker betroffen als Jugendliche ohne diese Merkmale. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 9 Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen 16. Wie unter 4. beschrieben, wurde 2014 mit 37.101 unbesetzten Stellen in Deutschland ein neuer Rekord verzeichnet. Laut dem BBB12 sinkt mit zunehmender Beschäftigtenanzahl der Anteil der Betriebe mit unbesetzten Stellen. Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Eine Aufschlüsselung nach Betriebsgrößenklassen ist nach Auskunft der Arbeitsverwaltung durch den dortigen Statistik-Service nicht möglich, sondern nur nach Berufskategorien und Wirtschaftszweigen, siehe Anlagen 3 und 4. Da es zudem keine Meldepflicht für offene Ausbildungsplätze gibt, stehen auch den meisten zuständigen Stellen im Sinne des BBiG keine aussagekräftigen Datenlagen zur Verfügung. Diese berichten jedoch, dass die Zahl der bei ihnen gemeldeten offenen Ausbildungsplätze seit Jahren stetig steigt. Ebenso wird auf der Grundlage einzelner Rückmeldungen der Betriebe beziehungsweise Praxen davon ausgegangen, dass die Anzahl der unbesetzt bleibenden Ausbildungsplätze in den letzten Jahren ebenso stetig gestiegen ist. Inwieweit dies mit der Betriebsgröße beziehungsweise der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Betriebe zusammenhängt, kann jedoch nicht belegt werden. Die Handelskammer berichtet über das Ergebnis einer jährlich im April von ihr durchgeführten Umfrage bei Ausbildungsbetrieben, wonach 27,3 Prozent der Befragten nicht alle Ausbildungsplätze haben besetzen können. Gesprächen mit Ausbildungsleitern zufolge tauche das Problem unbesetzter Ausbildungsplätze grundsätzlich bei allen Betriebsgrößen auf, wenngleich die Auswirkungen bei einem kleineren Unternehmen , das den einen angebotenen Ausbildungsplatz nicht besetzen könne, gravierender seien als bei einem Großbetrieb, wenn zum Beispiel nur zwei von 60 dort angebotenen Ausbildungsplätzen unbesetzt blieben. Die Landwirtschaftskammer sieht in den von ihr vertretenen Berufsgruppen keine Beziehung zwischen Betriebsgröße und Besetzungsproblemen von Ausbildungsplätzen . Erkennbar sei allerdings ein Zusammenhang zwischen dem allgemeinen hohen fachlichen Ansehen des Ausbildungsbetriebes und seinem guten Ruf als erfolgreich und gut ausbildender Betrieb. Betriebe mit einer solchen Reputation hätten keine Probleme, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. 17. Deutschlandweit ist „Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau“ mit 34,3 Prozent der Beruf, bei dem am häufigsten Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Der Beruf „Gestalter/-in visuelles Marketing“ hingegen hat mit 49,5 Prozent den höchsten Anteil an erfolglosen Ausbildungsplatznachfragern .13 Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Bitte jeweils die Angabe auf die ersten zehn Berufe begrenzen. Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Zu den sogenannten Nichtbesetzungsquoten einzelner Ausbildungsberufe liegen weder der zuständigen Behörde noch der Handelskammer statistischen Erkenntnisse vor. Es gibt Hinweise darauf, dass das Problem der Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen Berufe und Branchen trifft, deren Rahmenbedingungen für die Jugendlichen unattraktiv erscheinen (lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit, „uncooles Image“). 18. Gibt es in Hamburg Erkenntnisse darüber, dass Betriebe, die (zum wiederholten Male) ihre Ausbildungsstellen nicht besetzen können, sich aus der dualen Berufsausbildung zurückziehen? Wenn ja, wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Den zuständigen Stellen liegen herzu keine validen Erkenntnisse vor. Die Handelskammer berichtet in diesem Zusammenhang, dass in ihrem Zuständigkeitsbereich die 12 Seite 50. 13 Seiten 56 und 57. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Zahl der aktiven Ausbildungsbetriebe (etwa 6.000) in den vergangenen Jahren weitgehend konstant geblieben sei. 19. Wie hoch ist der Anteil der Betriebe in Hamburg, die nicht kontinuierlich ausbilden? Was sind die Gründe dafür? Dazu liegen weder der zuständigen Behörde noch den Kammern Erkenntnisse vor. Mehrere Kammern weisen darauf hin, dass gerade kleinere Betriebe nicht kontinuierlich ausbilden (können). Sofern Angaben vorliegen, werden als Gründe für eine Unterbrechung der Ausbildungstätigkeit neben Kostengründen veränderte innerbetriebliche Voraussetzungen oder ein veränderter (geringerer) Fachkräftebedarf vorgebracht . Aus einzelnen Rückmeldungen an die zuständigen Stellen, die jedoch nicht repräsentativ sind, haben Betriebe auf Nachfrage ferner bekundet, dass kein passender junger Mensch für den offenen Ausbildungsplatz gefunden werden konnte. Duale Berufsausbildung vs. Hochschulbereich 20. Im Jahr 2013 war in Deutschland die Zahl der Studienanfänger und -anfängerinnen erstmals höher als die Zahl der Anfänger und Anfängerinnen einer dualen Berufsausbildung.14 Wie sieht die aktuelle Situation in Hamburg aus? Wie bewerten der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden die Situation? In Hamburg trat der Effekt, dass höhere Studienanfängerzahlen als Anfängerinnen/ Anfänger in der dualen Berufsausbildung zu verzeichnen waren, schon früher auf. Hier spielt die Metropolfunktion der Stadt eine Rolle, denn Hamburg bietet Studienplatzkapazitäten an, die nicht allein von Hochschulzugangsberechtigten aus Hamburg, sondern aus ganz Norddeutschland beziehungsweise teilweise aus ganz Deutschland nachgefragt werden. Aus diesem Grund kann kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der regionalen Entwicklung der Zahl der Anfängerinnen/Anfängern in der dualen Berufsausbildung und der in einem Studium hergestellt werden. 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20141) Anfänger in Berufsausbildung  im dualen System     Deutschland 517.342 531.471 569.460 559.324 512.518 509.900 523.577 505.523 491.380 484.195     Hamburg 10.813 11.815 14.408 14.998 13.580 14.431 14.281 14.066 13.465 13.697 Studienanfänger 1. HS     Deutschland 356.076 344.967 361.459 396.800 424.273 444.719 518.749 495.088 508.621 498.924     Hamburg 11.864 11.920 12.729 14.095 15.312 15.841 17.544 16.709 16.459 16.981 Quellen: Statistisches Bundesamt, Integrierte Ausbildungsberichterstattung 2013, Tab. 1.1 Statistisches Bundesamt, Fachserie 11, Reihe 4.1, Studierende an Hochschulen, diverse Jahrgänge, Tab. 5.1 Die Zahlen für 2014 stammen aus den Schnellmeldungen der jeweiligen Quelle. Bei der Entwicklung der Studienanfängerzahlen ist zu beachten, dass es in Hamburg im Jahr 2010 einen doppelten Abiturjahrgang gab. In den Jahren seit 2012 verhalten sich die Zahlen relativ stabil. Das hohe Niveau der Studienanfängerzahlen erklärt sich auch aus den doppelten Abiturjahrgängen in anderen bevölkerungsstarken Ländern im Zeitraum 2011 bis 2013 und der oben erwähnten Metropolfunktion. Die Zahlen für das Jahr 2014 sind (wie im Berufsbildungsbericht) noch vorläufige Zahlen. 21. Mehr als jeder vierte Bachelorstudent bricht in Deutschland sein Studium ab.15 Die Durchlässigkeit von der akademischen zur beruflichen Bildung darf deshalb nicht vernachlässigt werden. Wie ist die Situation in Ham- 14 Seite 53. 15 Seite 58. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 11 burg? Wie bewerten der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden die Situation? Der zuständigen Behörde liegen keine konkreten Erkenntnisse über Studienabbrecherquoten vor, weil mangels statistischer Angaben bisher nicht festgestellt werden kann, ob Studierende, die sich exmatrikulieren, ihr Studium an einer anderen Hochschule fortsetzen, ihr Studium unterbrechen oder endgültig abbrechen. Die zitierten Daten stammen aus Berechnungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) von Abbrecherquoten, die für Deutschland insgesamt durchgeführt wurden und – aufgrund der Methodik – nicht nach Ländern oder Hochschulstandorten regionalisiert werden können. Hochschulen und zuständige Behörde haben unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um Studienabbrüche zu vermindern: 1. Im Modell der Leistungsorientierten Mittelvergabe wird das Erreichen vorgegebener Ziele für bestimmte Kennzahlen belohnt. Um die Bemühungen der Hochschulen zur Verbesserung der Studienbedingungen und des Studienerfolgs zu honorieren , wird die Input-Output-Quote in dem Modell berücksichtigt. Dabei wird ein bestimmter Absolventenjahrgang zu einem bestimmten Studienanfängerjahrgang in Beziehung gesetzt. 2. Im Qualitätspakt Lehre haben sich Hamburger Hochschulen erfolgreich mit Projekten beworben, mit denen die Betreuung der Studierenden und die Qualität der Lehre verbessert werden sollen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen neue Formen des Lehrens und Lernens an den Hochschulen. 3. Zur Verbesserung der (Vor-)Kenntnisse von Studienanfängerinnen und -anfängern in den MINT-Studiengängen haben Hochschulen und zuständige Behörde eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet, die einen Orientierungstest zu unterschiedlichen fachlichen Kenntnissen (zunächst: Mathematik) entwickelt. Mit diesem Test sollen Studieninteressierte rechtzeitig vor Studienbeginn selbstständig prüfen können, ob sie mit ihren Kenntnissen gut auf die Inhalte des ersten Semesters eines MINT-Studiums vorbereitet sind. Im Rahmen der Testauswertung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegebenenfalls Empfehlungen zur Auffrischung von Inhalten gegeben, die im Rahmen von zwei bereitgestellten Onlinekursen ebenfalls eigenständig absolviert werden können. 4. Hochschulen und zuständige Behörde arbeiten derzeit in einer Arbeitsgruppe an der Verbesserung der Datenlage, um bessere Angaben zum quantitativen Potenzial an Studienabbrecherinnen und -abbrechern zu erhalten und gegebenenfalls in darauf aufbauenden Befragungen nähere Gründe für den Studienabbruch zu ermitteln. Hierbei spielt auch die Anschlussperspektive, zum Beispiel die Aufnahme einer Berufsausbildung, eine wichtige Rolle. Ferner hat der Senat das Problem in seiner Fachkräftestrategie (Drs. 20/8154) aufgegriffen . Im Rahmen des Fachkräftenetzwerkes bietet sich durch die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen (zum Beispiel Hochschulen, Kammern, Gewerkschaften, Agentur für Arbeit Hamburg) die Möglichkeit, Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern frühzeitig Alternativen zum Studium aufzuzeigen, ihre Vermittlung und Weiterqualifizierung zu systematisieren und ein entsprechend transparentes Beratungsund Vermittlungsangebot aufzubauen. Vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen 22. Im Jahr 2013 wurden bundesweit 148.914 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst, was rund 25 Prozent aller Verträge entspricht und in der normalen Schwankungsbreite seit Anfang der Neunzigerjahre liegt.16 Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? 16 Seite 60. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Nach Auskunft der zuständigen Stellen ist davon auszugehen, dass die Situation in Hamburg nicht signifikant von den Bundesdaten abweicht. Die vorliegenden Meldungen der zuständigen Stellen in Hamburg weisen Vertragslösungen wie folgt aus: Zuständige Stelle Gesamt davon mit deutscher Staatsangehö - rigkeit davon mit ausländi - scher Staatsangehö - rigkeit davon mit Studienbe - rechtigung davon ohne Schulabschluss Anteil an allen Verträgen in Prozent Handelskammer 2.504 k.A. k.A. k.A. k.A. 11,3 Handwerkskammer 1.121 k.A. k.A. k.A. k.A. 15,3 Ärztekammer 83 69 14 8 0 18,7 Zahnärztekammer 284 k.A. k.A. k.A. k.A. 0,6 Rechtsanwaltskammer 51 45 6 22 0 24,8 Landwirtschaftskammer 18 17 1 0 1 13,1 Steuerberaterkammer 2 2 0 k.A. k.A. unter 1,0 Apothekerkammer 4 2 2 1 0 10,3 Personalamt 0 0 0 0 0 - k.A. = keine Angaben möglich Fundierte wissenschaftliche Untersuchungen über die Gründe für Vertragslösungen sind auch den zuständigen Stellen nicht bekannt. Allerdings gibt es deutliche Hinweise darauf, dass in den meisten Fällen die Ausbildung entweder in einem anderen Betrieb und/oder einem passenderen Ausbildungsberuf fortgesetzt wird. Dagegen sind die Fälle des endgültigen Ausstiegs aus dem Ausbildungs- und Beschäftigungssystem eher selten. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu dieser Thematik im Ausbildungsreport 2013 (Seite 88 fortfolgende) der zuständigen Behörde verwiesen. 23. Den höchsten Anteil an aufgelösten Verträgen hatte bundesweit mit 50,7 Prozent der Beruf „Gebäudereiniger(in)“ zu verzeichnen, den geringsten mit 3,9 Prozent der Beruf „Verwaltungsfachangestellte(r)“.17 Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Bitte jeweils die ersten zehn Berufe auflisten. Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Die Angaben können der nachstehenden Übersicht – bezogen auf das Ausbildungsjahr 2013/2014 – entnommen werden: 2013 Beruf Anzahl Ausbildungsverhältnisse Anzahl Lösungen Lösungsquote in % Friseur/in 657 236 36 Fachverkäufer/in - Bäckerei - 151 52 34 Maler/in und Lackierer/in 266 83 31 Gebäudereiniger/in 125 38 30 Kaufmann/frau für Bürokommunikation 50 14 28 Dachdecker/in 65 18 28 Bäcker/in 68 15 22 Konditor/in 64 12 19 Bürokaufmann/frau 65 12 18 Maurer/in 93 17 18 Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker /in 66 8 12 Feinwerkmechaniker/in 60 7 12 Kraftfahrzeugmechatroniker/in 947 110 12 Tischler/in 304 33 11 Zahntechniker/in 135 14 10 Fotograf/in 60 6 10 17 Ebenda. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 13 2013 Beruf Anzahl Ausbildungsverhältnisse Anzahl Lösungen Lösungsquote in % Maßschneider/in 60 5 8 Hörgeräteakkustiker/in 63 4 6 Informationselektroniker/in 94 5 5 Mechatroniker/in für Kältetechnik 140 6 4 Raumaustatter/in 57 2 4 Quelle: Handwerkskammer Hamburg. Hinweis: Die Tabelle weist aus statistischen Gründen zur besseren Aussagekraft nur die Berufe aus, in denen 2013 mindestens 50 Ausbildungsverhältnisse insgesamt bestanden haben. Vertragslösungen lassen sich, worauf auch im Berufsbildungsbericht hingewiesen wird, nicht vermeiden, jedoch gerade in den Ausbildungsberufen mit extrem hohen Lösungsquoten verringern. Die Behörde für Berufsbildung zuständige Behörde hat gemeinsam mit ihren Partnern der Jugendberufsagentur eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die unter anderem auch diesem Ziel dienen. Genannt sei an dieser Stelle die verbindliche Einführung der (vertieften) Berufsorientierung an den Stadtteilschulen, die maßgeblich dazu beitragen soll, die Berufswahlentscheidungen der Schulabgängerinnen und -abgänger auf eine stabilere Grundlage zu stellen; bewusstere Berufswahlentscheidungen als in der Vergangenheit werden auch positive Wirkungen auf die Zahl von Vertragslösungen haben. Ferner werden Instrumente eingesetzt, die darauf abzielen, Probleme, die während einer Berufsausbildung auftreten und oft zur vorzeitigen Beendigung der Ausbildung führen, frühzeitig zu beheben: Hierzu zählen die ausbildungsbegleitenden Hilfen und das in der Erprobung befindliche neue Angebot der assistierten Ausbildung. Im Übrigen siehe Antworten zu 36. bis 39. 24. Die Vertragslösungsquote ist umso höher, je niedriger der Bildungsabschluss ist (ohne Abschluss: 38,3 Prozent, mit Studienberechtigung: 13,9 Prozent). Bei ausländischen Auszubildenden beträgt die Quote 31,9 Prozent, bei Auszubildenden mit deutscher Staatsangehörigkeit 24,5 Prozent, wobei der Grund möglicherweise auch in den unterschiedlichen Schulabschlüssen zu suchen ist. Zwischen Männern und Frauen gibt es keine großen Unterschiede.18 Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Siehe Antwort zu 22. Personen mit Migrationshintergrund und Anerkennung ausländischer Abschlüsse19 25. Im Jahr 2013 haben 10,7 Prozent der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit die Schule ohne Abschluss verlassen, Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit in 4,6 Prozent der Fälle. Die Schulabschlüsse ausländischer Jugendlicher sind auch insgesamt niedriger als die der deutschen Jugendlichen. Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation ? Schulentlassene der Hamburger allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2013/2014 nach Abschlussart und Staatsangehörigkeit* Abschlussart Staatsangehörigkeit Deutsch nicht Deutsch** ohne Schulabschluss 550 4,2% 214 10,4% erster allgemeinbildender Schulabschluss 1.910 14,6% 521 25,4% mittlerer Schulabschluss 2.576 19,7% 506 24,6% Fachhochschulreife 462 3,5% 100 4,9% 18 Seite 61. 19 Ab Seite 62. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Abschlussart Staatsangehörigkeit Deutsch nicht Deutsch** Allgemeine Hochschulreife 7.598 58,0% 714 34,7% Insgesamt 13.096 100% 2.055 100% Quelle: Schuljahresstatistik 2014 * ohne Erwachsenenbildung ** einschließlich 22 Fälle ohne Angabe zur Staatsangehörigkeit Es lässt sich feststellen, dass in den letzten Jahren insgesamt eine erhebliche Verbesserung der Schulabschlüsse zu verzeichnen ist. So verließen im Schuljahr 2007/ 2008 noch 8,2 Prozent der Abgängerinnen und Abgänger die allgemeinbildende Schule ohne Schulabschluss und erst 39,1 Prozent von ihnen mit der allgemeinen Hochschulreife . Dabei bleibt allerdings der Abstand zwischen den Schulabschlüssen ausländischer und deutscher Jugendlicher tendenziell gleich. Dies gilt, wie der Nationale Bildungsbericht 2014 und der 10. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland 2014 zeigen, für die gesamte Bundesrepublik, wobei die Abiturientenquote der ausländischen Jugendlichen für Hamburg deutlich über den Bundeswerten liegt. Der Ländervergleich 2012 des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) macht deutlich, dass sich diese Unterschiede auch in den Kompetenzständen der Jugendlichen in Mathematik und den Naturwissenschaften zeigen. Diese zuwanderungsbedingten Unterschiede korrelieren zum Teil mit der sozialen Herkunft und der Häufigkeit, mit der in der Familie Deutsch gesprochen wird. Für bestimmte Herkunftsgruppen , vor allem Jugendliche aus türkischstämmigen Familien, bleiben auch nach Kontrolle der sozialen Herkunft, des Bildungshintergrunds der Eltern und der Familiensprache deutliche Kompetenznachteile bestehen (siehe Pant, H. A. et al. (Hrsg.): IQB-Ländervergleich 2012. Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen am Ende der Sekundarstufe I. Münster: Waxmann, Seite 297 fortfolgende). Entsprechend sind von der zuständigen Behörde in den vergangenen Jahren etliche Maßnahmen ergriffen worden, die genau an diesen Stellen einsetzen. Hierzu gehören unter anderem der Ausbau der frühkindlichen Bildung, die ganztägige Betreuung im Grundschulbereich, die flächendeckende Einführung von Ganztagsschulen, das 2005 eingeführte Sprachförderkonzept, das Konzept „Fördern statt Wiederholen“, die Einführung der reformierten Berufs- und Studienorientierung, die Reform des Übergangssystems und die Einrichtung der Jugendberufsagentur. 26. Im Jahr 2013 haben deutschlandweit nur 32,1 Prozent der jungen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit eine Ausbildung angefangen – dagegen 57,0 Prozent aller jungen Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit . Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Im Schuljahr 2013/2014 betrug der Anteil der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger mit deutscher Staatsangehörigkeit 79,3 Prozent an der gleichaltrigen Hamburger Bevölkerung in Hamburg (Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung). Bei den jungen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit waren es 44,4 Prozent der gleichaltrigen Bevölkerung. Zur Ermittlung des Anteils der Ausbildungsanfänger an den jungen Menschen in Hamburg wurde entsprechend dem Berufsbildungsbericht beziehungsweise dem Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 des BIBB das sogenannte Quotensummenverfahren20 angewendet. Darüber hinaus gibt es drei Besonderheiten zu beachten: 20 Beim Quotensummenverfahren wird pro Entlassjahrgang die Anzahl der Ausbildungsanfän- ger aus einem Bevölkerungsjahrgang durch die Anzahl des entsprechenden Bevölkerungsjahrgangs geteilt. Dies wird für jeden Bevölkerungsjahrgang angewendet, in dem es Ausbildungsanfänger gibt. Schließlich werden die bevölkerungsjahrgangsbezogenen Quoten addiert . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 15  Wie auch im BBB stammt die Bevölkerungszahl der jungen Menschen in Hamburg aus der Bevölkerungsfortschreibung und ist mit einer inhärenten Unsicherheit behaftet.  In Hamburg werden nicht nur Ausbildungsanfänger in der Erstausbildung, sondern alle Neuabschlüsse einbezogen. Das führt zu einer vergleichsweise höheren Anzahl von Ausbildungsanfängern gegenüber den vom Bund ermittelten Zahlen.  Es kommt darüber hinaus zu einer Überschätzung der auf die Hamburger Bevölkerung bezogenen Quote der Anfängerzahlen, da darin auch Ausbildungsanfänger mit einem Wohnsitz außerhalb Hamburgs enthalten sind (etwa 6 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Ausbildung). 27. Laut dem BBB (Seite 63) ist es insbesondere für junge Menschen türkischer oder arabischer Herkunft schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden . Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Die Probleme für junge Menschen türkischer oder arabischer Herkunft, einen Ausbildungsplatz zu finden, existieren deutschlandweit. Neben den im Berufsbildungsbericht der Bundesregierung genannten Erklärungsansätzen für die niedrigere Ausbildungsbeteiligung wird beispielhaft auf die Befunde der Studie „Muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland“ hingewiesen.21 Danach sind vier maßgebliche Gründe zu nennen: „Zunächst seien die fehlenden schulischen Voraussetzungen genannt, da viele Betriebe nur noch Realschülern und Gymnasiasten einen Ausbildungsvertrag anbieten. Zweitens gibt es Firmen, die bevorzugt deutsche Bewerber einstellen, was insbesondere an den weit verbreiteten Vorbehalten gegenüber muslimischen Jugendlichen liegt. Drittens brechen muslimische Jugendliche häufiger eine angefangene Lehre ab als deutsche Jugendliche. In einigen Fällen brechen Jugendliche ihre Lehre ab beziehungsweise beginnen diese gar nicht erst, weil sie heiraten wollen. Das gilt nicht nur für muslimische Mädchen, weil sie beispielsweise schwanger werden, sondern auch für junge Männer, da sie mit der geringen Ausbildungsvergütung die Familie nicht versorgen können. Andere Gründe für das Abbrechen der Ausbildung können einerseits sprachliche Kompetenzen sein, die für die Fachtheorie in der Berufsschule nicht ausreichen, obwohl die meisten hier geboren und aufgewachsen sind; andererseits kann die betriebliche Atmosphäre den Abbruch hervorrufen: die Jugendlichen fühlen sich in den Betrieben nicht wohl.“ Genauere Daten zur Staatsangehörigkeit beziehungsweise Herkunft der Ausbildungsbewerber liegen der zuständigen Behörde nicht vor. Die im BBB veröffentlichten Daten stammen aus der Bewerberbefragung von 2012. Diese Daten sind auf die einzelnen Länder nicht übertragbar. 28. Im Jahr 2013 gab es in der Zuständigkeit des Bundes 16.700 Verfahren zur Anerkennung von Berufsabschlüssen, von denen am Jahresende 2013 bereits 80 Prozent entschieden waren. 75 Prozent davon wurden voll anerkannt, nur 4 Prozent abgelehnt. Wie sieht die Situation in Hamburg sowohl hinsichtlich der nach Bundesrecht als auch hinsichtlich der nach Landesrecht geregelten Berufe aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Das Statistikamt Nord hat für das Jahr 2013 mittels einer Abfrage 488 Anerkennungsverfahren in Hamburg festgestellt. Eine Differenzierung nach Verfahren für landesbeziehungsweise bundesrechtlich geregelte Berufe wurde nicht vorgenommen. 293 dieser Verfahren wurden positiv beschieden, 99 Verfahren negativ und 96 Verfahren laufen noch. Die Landesstatistik gemäß § 17 des Hamburgischen Gesetzes über die Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen (Hamburgisches Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz – HmbBQFG) befindet sich in Hamburg derzeit im Aufbau. Die mit dieser Antwort gelieferten Zahlen stehen unter dem Vorbehalt weiterer Erkenntnisse im Rahmen dieses Aufbaus. 21 El-Mafaalani, A., Tobrak, A.: „Muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland“, Seite 127; http://www.kas.de/wf/doc/kas_28612-544-1-30.pdf?111201141739. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 Als Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels misst der Senat der Umsetzung des gesetzlichen Anspruchs von Bürgerinnen und Bürgern der Europäischen Union, der EWR-Staaten und der Schweiz auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eine hohe Bedeutung zu. Die Umsetzung dieses durch Richtlinie 2005/36/EG begründeten Anspruchs erfolgte durch die Einführung des Gesetzes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen (BQFG) vom 6. Dezember 2011 durch den Bundesgesetzgeber und auf Landesebene durch das HmbBQFG vom 19. Juni 2012. Derzeit wird eine weitere Änderung dieses Gesetzes vorbereitet, um mit Umsetzung der Richtlinie 2013/55/EU weitere Erleichterungen in den Anerkennungsverfahren zu realisieren. Sonstiges zur Berufsausbildung 29. In Deutschland hatten 2013 (Zahlen für 2014 sind dem BBB nicht zu entnehmen) 29,5 Prozent der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Vertrag einen Hauptschulabschluss (2009: 33,1 Prozent) und 25,3 Prozent einen Abschluss mit Studienberechtigung (2009: 20,3 Prozent). Der Anteil derer mit Realschulabschluss und ohne Abschluss hat sich mit 42,3 Prozent beziehungsweise 2,9 Prozent fast nicht verändert.22 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Die entsprechenden Quoten für Hamburg können dem Ausbildungsreport 2014 der zuständigen Behörde entnommen werden. In Hamburg liegt der Anteil der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger mit Studienberechtigung mit 38,1 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 25,3 Prozent (jeweils 2013). Dies ist vor allem auf den attraktiven Hamburger Ausbildungsmarkt zurückzuführen, was sich auch daraus ableiten lässt, dass der Anteil der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger mit Studienberechtigung , die ihren Schulabschluss nicht in Hamburg erworben haben, mit 47,2 Prozent den der Hamburger Anfängerinnen und Anfänger (31,5 Prozent) ebenfalls deutlich übersteigt. Hervorzuheben ist, worauf auch die Bundesregierung im ähnlichen Kontext hinweist, dass auch in Hamburg weder der doppelte Abiturjahrgang 2010 noch die hohe Abiturientenquote zu einer signifikanten Verdrängung junger Menschen mit Hauptschulabschluss geführt haben. 30. In Deutschland wird sich bis 2025 die Zahl der nicht studienberechtigten Schulabgängerinnen und Schulabgänger um 18,4 Prozent verringern. Mittel- bis langfristig wird auch mit einer Abnahme der studienberechtigten Abgängerinnen und Abgänger gerechnet.23 Wie wird sich bis 2025 die Situation in Hamburg entwickeln? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? In Hamburg wird für den Zeitraum von 2014 bis 2025 mit stabilen Zahlen bei den nicht studienberechtigten und bei den studienberechtigten Schulabgängerinnen und Schulabgängern gerechnet (vergleiche auch Landeszahlen in: Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz Nummer 200, Mai 2013, Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2012 bis 2025). Diese Prognose berücksichtigt nicht zum Beispiel die stark steigende Zahl junger Flüchtlinge. Im Übrigen siehe Antwort zu 7. 31. Zum 30.9.2014 waren in Deutschland noch 81.188 Personen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz (20.872 unversorgte und 60.316 Personen mit Alternative, die aber trotzdem weiter an einer Ausbildung Interesse hatten). 25,5 Prozent davon verfügten über eine Hochschulreife .24 Wie stellt sich die Situation in Hamburg dar? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? 22 Seite 33. 23 Seite 36. 24 Seite 38. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 17 Zum Stichtag 30. September 2014 registrierte die Agentur für Arbeit Hamburg 1.537 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber „ohne Alternative“ (darunter 441 oder 28,7 Prozent mit Studienberechtigung) sowie 1.183 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber „mit Alternative“ (darunter 201 beziehungsweise 17,0 Prozent mit Studienberechtigung ). Wie im Ausbildungsreport 2014 der Behörde für Schule und Berufsbildung dargelegt, nimmt sich die Jugendberufsagentur aller unversorgten Bewerberinnen und Bewerber an, um sie in Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung vermitteln zu können. Dadurch gelingt es, die Zahl der Unversorgten zum Stichtag 30. September im weiteren Vermittlungsgeschäft deutlich zu verringern. 32. In Deutschland gibt es 98.102 Personen, die keine weitere Hilfe wünschen und über die auch keine Informationen zum weiteren Verbleib vorliegen .25 Hier besteht das Risiko, dass diese Personen unbemerkt aus dem Bildungssystem herausfallen. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Die genannte Personengruppe mit dem Merkmal „Verbleib unbekannt“ entzieht sich dem breit gefächerten Unterstützungssystem am Übergang von der Schule in den Beruf und kann somit nicht für den im Einzelfall passenden Qualifizierungsweg gewonnen werden. Entsprechend dem politischen Ziel, dass niemand auf dem Weg in die Berufsausbildung verlorengehen dürfe, wurde in Hamburg gerade auf diese problematische Personengruppe ein besonderes Augenmerk gerichtet. So wurde die Netzwerkstelle der Jugendberufsagentur beauftragt, alle schulpflichtigen Jugendlichen , einschließlich der Berufsschulpflichtigen, zu erfassen. 2012 ist dieses neue Verfahren mit dem Ergebnis eingeführt worden, dass der Verbleib fast aller Schulabgängerinnen und -abgänger geklärt werden konnte, sodass in Hamburg kein junger Mensch mehr unbemerkt aus dem Bildungssystem herausfallen kann. Ferner werden diejenigen Abgängerinnen und Abgänger ohne berufsqualifizierenden Anschluss von den Dienststellen der Jugendberufsagentur so lange aktiv angesprochen , bis sie eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen haben. Um dieses Ziel auch für Jugendliche und Jungerwachsene zu erreichen, die nicht mehr schulpflichtig sind, ist die aufsuchende Beratung eine der wesentlichen Neuerungen, die mit der Einführung der Jugendberufsagentur verbunden ist. Nach den bisherigen Erkenntnissen stellt die aufsuchende Beratung die „Ultima Ratio“ und nicht den Regelfall dar. Weitere Einzelheiten und Daten können den Ausbildungsreporten 2013 und 2014 der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie der Drs. 20/4195 entnommen werden. 33. Im Jahr 2012 verfügten deutschlandweit 13,1 Prozent der Menschen (rund 1,29 Millionen) zwischen 20 und 29 über keinen Berufsabschluss – bei Männern lag der Anteil mit 13,4 Prozent nur geringfügig höher als bei den Frauen mit 12,9 Prozent. Ausländische junge Erwachsene haben deutlich häufiger keinen Berufsabschluss (29,7 Prozent) als junge Menschen zwischen 20 und 29 mit deutscher Staatsangehörigkeit (10,4 Prozent ). Von den 1,29 Millionen Menschen hatten 52,1 Prozent keinen Schulabschluss, 31,4 Prozent einen Hauptschulabschluss, der Rest verteilt sich auf die verbliebenen Abschlüsse.26 Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Den Zahlen des Bundesbildungsberichts zu den Menschen zwischen 20 und 29 ohne Berufsabschluss liegen Sonderauswertungen des Mikrozensus auf Bundesebene zugrunde. Das Statistikamt Nord verfügt nicht über entsprechend aufbereitete Daten für Hamburg. 34. In Deutschland waren 2013 46 Prozent aller jungen (Alter 16 bis 24) Mütter und 33 Prozent aller jungen Väter ohne Berufsabschluss und besuchten keine Schule oder absolvierten eine duale Berufsausbildung. Im Gegensatz dazu gab es 2013 deutschlandweit nur 1.638 Berufsaus- 25 Seiten 38 und 39. 26 Seite 59. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 bildungsverträge in Teilzeit, was 0,3 Prozent aller Neuabschlüsse entspricht .27 Hier liegt demnach noch ungenutztes Potenzial. Wie sieht die Situation in Hamburg aus? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? In Hamburg haben die zuständigen Stellen insgesamt 115 Ausbildungsverhältnisse in Teilzeitform im Einzelnen wie folgt registriert: Zuständige Stelle Zahl absolut Anteil an der Gesamtzahl in Prozent Handelskammer 36 0,4 Handwerkskammer 50 0,8 Ärztekammer 8 4,0 Zahnärztekammer 8 0,6 Rechtsanwaltskammer 2 1,0 Landwirtschaftskammer 1 0,1 Steuerberaterkammer 9 3,5 Apothekerkammer 1 2,5 Personalamt 0 0,0 Quelle: Angaben der nach BBIG/HwO für die Ausbildung zuständigen Stellen (Kammern) Zur Schließung der erheblichen Diskrepanz zwischen der Zahl der abgeschlossenen Teilzeitberufsausbildungsverträge und dem Potenzial junger Mütter und Väter sind Anstrengungen seitens der Arbeitgeber, der Kammern, der Berufsschulen und der Agenturen für Arbeit sowie der Jobcenter erforderlich. Sie haben sich daher verpflichtet , für eine stärkere Nutzung der Teilzeitberufsausbildung zu werben. In Hamburg ist eigens zu diesem Zweck die aus Landes- und ESF-Mitteln kofinanzierte „Servicestelle Ausbildung in Teilzeit“ (SAiT) bereits im Jahre 2010 eingerichtet worden , über deren Arbeit zuletzt im Ausbildungsreport 2014 der für Berufsbildung zuständigen Behörde und berichtet worden ist. 35. Im Jahr 2014 wurden 9.024 neue Ausbildungsverträge mit behinderten Menschen abgeschlossen (−430 gegenüber VJ).28 Wie ist die Situation in Hamburg? Wie bewertet der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde die Situation? Es wird darauf hingewiesen, dass die genannte Zahl irreführend niedrig ist, da sie ausschließlich Verträge umfasst, die Ausbildungsgänge nach Sonderregelungen der zuständigen Stellen gemäß § 66 BBiG beziehungsweise § 42m Handwerksordnung (HwO) betreffen. Junge Menschen werden nur dann im Zuge dieser Sonderregelung ausgebildet, wenn sie aufgrund von Art und Schwere ihrer Behinderung nicht in einem anerkannten Ausbildungsberuf ausgebildet werden können. Dementsprechend bestimmt § 64 BBiG, dass behinderte Menschen möglichst in anerkannten Ausbildungsberufen ausgebildet werden sollen. Diese gesetzliche Vorgabe entspricht auch dem Inklusionsgedanken. Die Zahl der Menschen mit Behinderung, die einen Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen haben, darf nicht erhoben werden (vergleiche § 88 Absatz 1 BBiG). Vor diesem Hintergrund waren 2014 in Hamburg 91 Ausbildungsverträge nach Sonderregelungen (§§ 66 BBiG/42m HwO) nur bei drei zuständigen Stellen registriert, davon 50 bei der Handwerkskammer Hamburg, 26 beim Personalamt (im Ausbildungsgang Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft) und 15 bei der Landwirtschaftskammer Hamburg. Bei den übrigen zuständigen Stellen werden zurzeit keine Ausbildungen nach den Sonderregelungen des § 66 BBiG durchgeführt. 27 Seite 64. 28 Seite 65. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 19 Berufsbildungspolitische Maßnahmen und Programme 36. Am 12.12.2014 haben unter anderem der Bund und die Länder die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ (Laufzeit 2015 bis 2018) unterzeichnet .29 Welche Maßnahmen fallen in den Verantwortungsbereich Hamburgs , welche Maßnahmen werden in Hamburg durchgeführt und welche Beträge werden dafür pro Jahr aufgewendet? Eine Reihe von Maßnahmen und Forderungen, die die Länder im Zuge der Allianz für Aus- und Weiterbildung umsetzen wollen, nimmt Eckpunkte und Entwicklungen auf, die im Dezember 2014 in Hamburg bereits auf den Weg gebracht waren. Der Senat hatte mit der Einführung der Jugendberufsagentur und der Neukonzeption der Berufsund Studienorientierung ein kohärentes Gesamtkonzept zum Übergang Schule-Beruf entwickelt und damit die wesentlichen Forderungen der „Allianz für Aus- und Weiterbildung “ an die Adresse der Länder bereits umgesetzt. Einen Gesamtüberblick liefert der Anhang zum BIBB-Datenreport 2015 „Dokumentation der Bundes- und Länderprogramme zur Förderung der Berufsausbildung in Deutschland“ (siehe http://www.bibb.de/dokumente/pdf/a2_dokumentation-bundeslaenderprogramme -2015.pdf). Die Maßnahmen und Angebote der Behörde für Schule und Berufsbildung im Übergangsbereich werden zudem alljährlich mit Kostenübersichten im Ausbildungsreport der Behörde veröffentlicht. Diejenigen des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) können dem jährlichen Periodikum „Berufliche Bildungswege “ entnommen werden. Angaben zu deren Kosten finden sich im Wirtschaftsplan des HIBB. 37. Seit 2010 gibt es unbefristet das Berufsorientierungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (BOP)“. Mit Thüringen und Nordrhein-Westfalen wurden bereits Bund-Länder-Vereinbarungen geschlossen.30 Warum beteiligt sich Hamburg nicht an diesem Programm ? Hamburg nimmt weiterhin am Berufsorientierungsprogramm des Bundes teil. Die für Bildung zuständige Behörde, der Bund und die Bundesagentur für Arbeit führen im Rahmen der „Initiative Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Abschluss“ Gespräche mit dem Ziel einer Bund-Länder-Vereinbarung. Ziel ist es, ab dem Schuljahr 2016/2017 die Mittel des Bundes für ein an die Hamburger Schulwirklichkeit (Heterogenität , Inklusion, BOSO-Konzept) angepasstes Berufsorientierungsprogramm zur Verfügung zu stellen. Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen. 38. Seit Juli 2014 gibt es den „Berufswahlpass“ – eine Dokumentationshilfe für junge Menschen bei der Berufssuche, an der sich laut dem BBB bislang 13 Länder beteiligen.31 Gehört Hamburg auch dazu, wenn nein, warum nicht und wenn ja, welche Beträge werden dafür pro Jahr aufgewendet ? Ja, Hamburger Schulen nutzen den Berufswahlpass. In den letzten fünf Jahren wurden jährlich zwischen 3.000 und 5.000 Berufswahlpässe durch Hamburger Schulen erworben. Der Preis je Berufswahlpass ist abhängig vom Umfang der Konfektionierung der Pässe und der Bestellmenge und beträgt zwischen 5 und 6 Euro. Die Schulen finanzieren den Berufswahlpass durch Elternbeiträge, Schulbudget oder Sponsoring. 39. Bis zum 31.8.2015 läuft noch das Projekt „coach@school“. Das Angebot existiert in Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.32 Warum hat Hamburg nicht an dem Projekt teilgenommen? 29 Seite 73. 30 Seite 77. 31 Seite 78. 32 Seite 79. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 coach@school ist ein Ehrenamtsprogramm, in dem Senioren Schülerinnen und Schüler in Fragen der Berufsfindung beraten und begleiten. Das Programm wird mit einer Laufzeit von Ende 2010 bis 31. August 2015 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die Initiative Bildungsketten gefördert und vom Senior Experten Service (SES) umgesetzt; eine Fortsetzung ist nach Auskunft des SES derzeit nicht geplant. In Hamburg werden entsprechende Angebote für Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen unter anderem in den Projekten „Starthilfe Schülercoaching“, „Ausbildungsbrücke“, „Rock your life“ sowie in kirchlichen und nachbarschaftlichen Kooperationen von Schule und Ehrenamt umgesetzt. Hamburger Schulen können damit in ausreichendem Maß an kostenfreien Patenschafts- und Coachingmodellen teilnehmen, die von den Trägern und Ehrenamtsinitiativen eigenverantwortlich durchgeführt werden. Die Nachfrage Hamburger Schulen nach diesen Programmen wird durch das bestehende Angebot gedeckt, daher hat Hamburg an einer Teilnahme an coach@school in Form einer Kooperation von Behörde für Schule und Berufsbildung und SES abgesehen. 40. Noch bis 2017 läuft das „Förderprogramm Initiative Inklusion – Handlungsfeld Berufsorientierung“, das sich seit 2011 explizit an die Länder richtet.33 Hat Hamburg Geld aus diesem Programm abgerufen? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, wann, wie viel und für welche Maßnahmen? Hamburg hat aus diesem Programm bisher rund 1,29 Millionen Euro abgefordert und erhalten. Mit diesen Mitteln wird eine Maßnahme gefördert, deren Aufgabe es ist, Strukturen und Angebote zur verbesserten beruflichen Orientierung schwerbehinderter Schülerinnen und Schüler, insbesondere mit sonderpädagogischem Förderbedarf, in der Regel innerhalb der beiden letzten Schuljahre, aufzubauen und weiterzuentwickeln . Ziel ist es, die Stärken und Ressourcen der schwerbehinderten Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern, sie umfassend über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren und zu beraten sowie ihren Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen. 41. Nach dem SGB III können berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen regelhaft durch die BA gefördert werden, wenn sich Dritte mit mindestens 50 Prozent beteiligen.34 Welche Maßnahmen hat Hamburg im letzten Jahr mit welchen Beträgen kofinanziert? Die Koordinierung und Umsetzung der Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung nach § 48 SGB III an Hamburger Schulen wurde in Abstimmung mit der Agentur für Arbeit Hamburg (AA) und den weiteren Partnern der Jugendberufsagentur im Schuljahr 2013/2014 mit Einrichtung der „Servicestelle BOSO: Berufs- und Studienorientierung für Hamburg“ (www.servicestelle-boso.de) neu gestaltet. Gründung und Aufbau erfolgten bis Ende 2014 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Servicestelle BOSO ist Teil der Netzwerkstelle der Jugendberufsagentur (JBA) im HIBB und damit beauftragt, für die Stadtteilschulen und Gymnasien Module im Bereich vertiefter Berufsorientierung zu entwickeln, unabhängig (vom Kostenträger und durchführenden Träger sowie zeit-) und chancengleich über alle von der für Bildung zuständigen Behörde, dem HIBB und der AA für geeignet befundenen unterstützenden BOSO-Maßnahmen zu informieren, den Buchungsprozess zwischen Schule und Träger zu organisieren und als Ansprechpartner zwischen den Beteiligten zu fungieren . Die Module werden von Bildungsträgern durchgeführt. Die AA hält hierfür entsprechende Fördermittel bereit. Bedingung für die Abforderung dieser Mittel ist eine Kofinanzierung von mindestens 50 Prozent seitens der Schulen, die auch durch Drittmittel erbracht werden darf. 33 Seite 83. 34 Seiten 85 und 86. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 21 Damit übernimmt die Servicestelle BOSO gegenüber den Schulen die zentrale Rolle der Koordinierung schulunterstützender Maßnahmen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung . Sie trägt erheblich zur Entlastung der Schulen bei und sichert eine vollständige Transparenz der angebotenen Maßnahmen. Erstmalig konnten die Stadtteilschulen für den Zeitraum 1. Februar bis 9. Juli 2014 Module im Bereich vertiefter Berufsorientierung buchen. Das Modulangebot umfasste zunächst fünf Module und richtete sich im ersten Schritt ausschließlich an die Sekundarstufe I der Stadtteilschulen. In diesem ersten Buchungsdurchlauf erfolgte die Kofinanzierung von schulischer Seite durch die Einbringung von Lehrerstunden. Nachfolgend eine Übersicht über die Modulkosten für den Durchführungszeitraum vom 1. Februar bis 9. Juli 2014 beziehungsweise des zweiten Schulhalbjahrs 2013/ 2014: Module Finanzierung durch die Agen- tur für Arbeit Kofinanzierung über Lehrer- stunden Gesamtkosten der Module Se ku nd ar st uf e I „Berufsorientierungsbüro “ 120.090,73 € 126.500,00 € 246.590,73 € „First Steps: Berufe erkunden, entdecken, anfassen “ 10.969,83 € 11.600,00 € 22.569,83 € „Ich finde einen Praktikumsplatz!“ 19.173,00 € 19.250,00 € 38.423,00 € "Ich stelle mich vor!" kostenlos durch die Initiative HANz* kostenlos durch die Initiative HANz kostenlos durch die Initiative HANz „Studienorientierungstag “ 5.260,80 € 5.400,00 € 10.660,80 € gesamt 155.494,36 € 162.750,00 € 318.244,36 € Siehe auch Hamburger Ausbildungsnetzwerk, http://www.ottogroup.com/de/verantwortung/Gesellschaft/Hamburger-Hauptschulmodell-JungeSchulabgaenger -stark-machen.php Der zweite Buchungszeitraum der Servicestelle BOSO umfasste das gesamte Schuljahr 2014/2015. Hier konnten die Stadtteilschulen für die Sekundarstufe I fünf verschiedene Module buchen. Für die Sekundarstufe II der Stadtteilschulen und Gymnasien gab es erstmalig ein Angebot von zwei Modulen. Die Kofinanzierung dieser Module erfolgte von schulischer Seite in Form von Barmitteln. Nachfolgend eine Übersicht über die Modulkosten für den Durchführungszeitraum vom 21. August bis 19. Dezember 2014 des ersten Schulhalbjahres 2014/2015: Module Finanzierung durch die Agentur für Arbeit Kofinanzierung durch BASFI Gesamtkosten der Module Se ku nd ar st uf e I „First Steps: Berufe erkunden, entdecken , anfassen“ 6.396,50 € 10.598,50 € 16.995,00 € „Ich finde einen Praktikumsplatz!“ 1.714,00 € 2.764,00 € 4.478,00 € "Wo stehe ich? Wo will ich hin?" *) "Ich stelle mich vor!" kostenlos durch die Initiative HANz kostenlos durch die Initiative HANz kostenlos durch die Initiative HANz „Studienorientierungstag “ *) Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 Module Finanzierung durch die Agentur für Arbeit Kofinanzierung durch BASFI Gesamtkosten der Module Se k II "Zielorientierungsworkshop " 900,00 € 0,00 € 900,00 € „Dieses Potenzial steckt in mir!“ *) gesamt 9.010,50 € 13.362,50 € 22.373,00 € *) Die Module „Wo stehe ich? Wo will ich hin?“, „Zielorientierungsworkshop“ und „Dieses Potenzial steckt in mir!“ wurden von den Schulen mehrfach gebucht, aber in diesem benannten Zeitraum nicht durchgeführt, sondern zu einem späteren Zeitpunkt im Schuljahr 2014/2015. 42. In der neuen ESF-Förderperiode 2014 – 2020 haben verschiedene Bundesministerien das neue Programm „Jugend stärken im Quartier“ aufgelegt , das laut BBB zurzeit in 15 Ländern umgesetzt wird.35 Gehört Hamburg auch dazu? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, welche Förderungen wurden bisher mit welchen Beträgen durchgeführt? Alle Fördermaßnahmen für Jugendliche werden in Hamburg vom Planungsteam der Jugendberufsagentur geprüft. Das Planungsteam hatte im Zuge der Vorbereitungen des ersten Wettbewerbsverfahrens im Rahmen des Operationellen Programms (OP) der Freien und Hansestadt Hamburg zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014-2020 der Ausschreibung des Projektes Jugend Aktiv Plus (http://www.esf-hamburg.de/jugendliche-schueler-auszubildende/ 4258310/61682-jugend-aktiv-plus/) zugestimmt, das am 1. Januar 2014 seine Arbeit aufgenommen hat. Dieses Projekt agiert in ganz Hamburg und bietet zahlreiche konkrete Unterstützungsangebote, um die Zielgruppe an das Regelsystem, die Jugendberufsagentur , heranzuführen. Das Fördervolumen dieses ESF-Projektes beläuft sich für den Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2016 auf insgesamt 6,2 Millionen Euro. Demgegenüber zielt das ESF-Bundesprogramm „Jugend stärken im Quartier“, dessen Förderrichtlinie im Sommer 2014 veröffentlicht wurde, im Wesentlichen auf die Erprobung modellhafter (Netzwerk-)Strukturen im Rahmen der Jugendhilfe ab. Die jährliche Zuwendung aus diesem Programm ist auf maximal 200.000 Euro aus dem ESFProgramm des Bundes 2014 – 2020 begrenzt; zudem sind Mittel in gleicher Höhe als Eigenanteil der Stadt einzubringen. Im Bundesprogramm ist eine konzeptionelle Kopplung an die Jugendberufsagentur, mit der in Hamburg ein Regelsystem bereits etabliert ist, nicht möglich. Das Programm legt darüber hinaus seinen Schwerpunkt auf strukturelle Veränderungen und konzentriert sich weniger stark auf individuelle Unterstützungsleistungen wie beim ESFProjekt Jugend Aktiv Plus. Hinzu kommt die im Vergleich zum diesem Projekt deutlich geringere Finanzausstattung des Bundesprogramms, mit der eine flächendeckende Versorgung aller Bezirke nicht möglich ist. Im Ergebnis hat die zuständige Behörde daher entschieden, sich nicht am Programm Jugend stärken im Quartier zu beteiligen. 43. Im Dezember 2011 haben sich unter anderem Bund und Länder zur „Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ zusammengeschlossen.36 Gehört Hamburg auch dazu? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, welche Förderungen wurden bisher mit welchen Beträgen durchgeführt? 35 Seite 89. 36 Seite 113. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 23 Die Länder haben im Rahmen der Kultusministerkonferenz (KMK) gemeinsam mit dem Bund die „Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener “ initiiert. Seit 2012 übernimmt die für Bildung zuständige Behörde die Aufgabe einer Koordinierungsstelle für das Thema Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener in Hamburg . Sie ist verantwortlich für den Hamburger Teil des Länderberichts der KMK zur Umsetzung der „Nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener “ (Näheres siehe unter: http://www.kmk.org/bildung-schule/allgemeineweiterbildung /bund-laender-projekte.html). Seit 2013 koordiniert sie auch einen Runden Tisch „Alphabetisierung und Grundbildung Nord“ der circa viermal im Jahr tagt. Dadurch werden die Vernetzung der Akteure – neben den Trägern der Alphabetisierungsangebote in Hamburg und angrenzend, wichtige Multiplikatoren und Stakeholder – gefördert und gemeinsame Aktionen sowie mögliche Kooperationen abgestimmt. Alphabetisierungs- und Grundbildungsangebote für Erwachsene sind seit über 25 Jahren fester Bestandteil des Regelangebots der Hamburger Volkshochschule (VHS) und werden im Rahmen des Betriebszuschusses an die VHS finanziert. Darüber wirbt die VHS immer wieder nationale oder EU-Projekte ein. Im Kontext der nationalen Strategie für Alphabetisierung und Grundbildung waren dies in 2014 vor allem folgende Vorhaben: Projekt Fördersumme KWIQ: (nachweisgestützt Kompetenzen weiter entwickeln im und für das Quartier) 843.014,16 € (I/12 bis X/14) CHARISM (Fallmanagement für Jugendliche im Übergang Schule/Beruf) 533.000,00 € (I/12 bis XII/14) Mütterkurse für migrantische Mütter, überwiegend an Grundschulen 220.000,00 € Aufbau und Betrieb von Selbstlernzentren in 2 Sozialräumen, hier sollen besonders Grundbildungsbedarfe erkannt und abgedeckt werden (Lesen und Schreiben, Sprache, IT, Gesundheit) 360.000,00 € (I/14 bis XII/16) ADMILE (EU-Lernpartnerschaft) beschäftigt sich mit dem Lernen von Migranten/-innen mit geringen Lese- und Schreibkenntnissen . Es soll geklärt werden, welche Methoden und Materialien sich hier besonders eignen. 360.000.00 €, (VIII/13 bis VII/15) Neu werden ab Mai 2015 in einem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderten Projekt Grundbildungsangebote vor allem für Beschäftigungslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen in zwei Hamburger Gebieten der Stadtentwicklung (Osdorf/Lurup und Billstedt/Horn) gemacht. Das Gesamtfördervolumen dieses bis Dezember 2018 laufende Vorhaben beträgt 1,923 Millionen Euro. Neben der Förderung der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit der Hamburger Volkshochschule werden weitere Zuwendungen an Träger der Alphabetisierung/ Grundbildung vergeben. Dies sind: Träger/ Projekt Förderung 2012 - 2014 KOM (gemeinnützige Gesellschaft für berufliche Kompetenzentwicklung) Alphabetisierungsangebote für deutschsprachige Erwachsene 229.161,00 € Leben mit Behinderung Alphabetisierungsangebote für Menschen mit Behinderung 65.070,04 € KAROLA e.V. u.a. Alphabetisierung und Grundbildung für Roma-Frauen (Kofinanzierung) 100.500,00 € Gesamtfördersumme: 394.731,04 € Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 24 44. Noch bis2020 läuft der Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, der die Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung verbessern soll. Laut dem BBB37 ist jede vierte Hochschule auf dem Weg zur offenen Hochschule, wobei Hochschulen aus allen Ländern vertreten sind. Welche Hochschulen in Hamburg beteiligen sich an dem Wettbewerb? Warum beteiligen sich die restlichen Hochschulen nicht daran? An dem Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung“ waren beteiligt: - alle staatlichen Hochschulen mit einem Verbundantrag („Weiterbildung im Gesundheitswesen“), - die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg mit einem Einzelantrag („Fit für soziale Netzwerke“), - die Technische Universität Hamburg-Harburg mit zwei Einzelanträgen („ContinuING @TUHH – Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Grundlage für die individuelle wissenschaftliche Weiterbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren“ sowie „Konzeption eines kooperativen Studiengangs „Gewerblich-technisches Lehramt und Handwerksmeister), - die Hochschule für Musik und Theater mit einem Einzelantrag („KMMvirtuell“), - die Helmut Schmidt-Universität mit einem Einzelantrag („International Human Ressource Management“), - die Akademie für Mode und Design – staatliche anerkannte Hochschule Hamburg mit einem Einzelantrag („Akademische Weiterbildung für die Kreativwirtschaft“). Erfolgreich waren der Antrag der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg („Fit für soziale Netzwerke“) sowie ein Antrag der Technischen Universität Hamburg -Harburg („ContinuING@TUHH“). Die Gründe für die Ablehnung der anderen Anträge sind der zuständigen Behörde nicht bekannt. 45. Noch bis 2017 wird vom Bund für die Gewinnung von Studienabbrechern für die berufliche Bildung ein Fördervolumen zur Verfügung gestellt. Laut BBB wurden in nahezu allen Ländern Projekte dazu bewilligt.38 Gehört Hamburg auch dazu? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, welche Förderungen wurden bisher mit welchen Beträgen durchgeführt? Das BMBF hat ein Pilotmodell zur Förderung von Studienaussteigerinnen ausgeschrieben , auf das Hamburg sich mit einem Antrag, der zwischen den im Fachkräftenetzwerk vertretenen Partnern abgestimmt wurde, beworben hat. Ziel des Pilotmodells ist es, die Gruppe der Studienaussteiger/-innen differenziert zu erschließen und sie mit gut zugänglichen Informations- und Beratungsangeboten anzusprechen, um sie mit Blick auf berufliche Bildung zu beraten, zu unterstützen, zu vermitteln sowie nachhaltig betrieblich zu integrieren. Der Antrag befindet sich derzeit in der Abstimmung mit dem BMBF und das Projekt soll vorbehaltlich der Genehmigung durch das BMBF am 1. September 2015 beginnen . 46. Welche Maßnahmen im Bereich der Berufsbildung führt Hamburg darüber hinaus in Eigenregie oder mit anderen Partnern durch? Welches Volumen hatte die Förderung hier im letzten Jahr und welche Maßnahmen wurden gefördert? Die durchgeführten Maßnahmen und deren Kosten sind in der Anlage 5 aufgelistet. 37 Seite 127. 38 Seiten 128 und 129. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 25 Darüber hinaus führt die Freie und Hansestadt Hamburg eine Reihe von beruflichen Fördermaßnahmen für benachteiligte Jugendliche durch. Eine grafische Übersicht ist auf www.ichblickdurch.de einzusehen (Startseite). Die Aufwendungen sind dem Haushaltsplan , Einzelplan 3.1, Produktgruppe 24501 sowie dem Wirtschaftsplan des HIBB zu entnehmen. Darüber hinaus gibt der Ausbildungsreport 2014 der Behörde für Schule und Berufsbildung eine Übersicht über die Förderangebote in Hamburg. 47. Laut der Antwort auf Frage 1 a) – d) der Drs. 20/1059 aus dem Sommer 2011 „misst der Senat insbesondere bildungspolitischen Maßnahmen eine Schlüsselrolle bei. Ziel der Anstrengungen der kommenden Jahre wird es sein, in noch stärkerem Maße Menschen eine bessere Bildung zu ermöglichen, die Erwerbsbeteiligung von Bevölkerungsgruppen zu steigern sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erhalten. Insbesondere von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen sind passgenaue Maßnahmen anzubieten, um die Nachfrage nach Fachkräften zu decken.“ Inwiefern haben der Senat beziehungsweise die zuständigen Behörden seit der Beantwortung der Drs. 20/1059 welche konkreten Maßnahmen durchgeführt, die a) Menschen in stärkerem Maße eine bessere Bildung ermöglicht haben ? b) die Erwerbsbeteiligung von Bevölkerungsgruppen gesteigert haben? c) die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten haben? d) passgenau auf die von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen zugeschnitten waren? Bitte für alle Unterfragen jeweils angeben, was diese Maßnahmen gekostet und welche quantifizierbaren positiven Effekte diese Maßnahmen bisher erbracht haben. Der Senat hat im Jahr 2013 eine umfassende Strategie zur Fachkräftesicherung verabschiedet , siehe Drs. 20/8154. Diese erfolgte vorbeugend mit Blick auf den ab dem Jahr 2020 zu erwartenden Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in Hamburg und im Hinblick auf bereits heute in einzelnen Branchen zu konstatierende Engpässe. Die Hamburger Fachkräftestrategie sieht vier Säulen zur Sicherung der heutigen und der zukünftigen Versorgung des Arbeitsmarktes mit Fachkräften vor: 1. die Qualifizierung von – insbesondere jungen – Menschen zu Fachkräften, 2. die Sicherung von bereits vorhandenen Erwerbspotenzialen sowie deren Ausschöpfung , 3. die Gewinnung von Fachkräften aus dem In- und Ausland sowie 4. die attraktive Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Bezüglich der Sicherung und Ausschöpfung von Erwerbspotenzialen liegt ein besonderer Fokus auf der Steigerung der Erwerbsbeteiligung der Frauen und auf der Erhaltung der Erwerbsbeteiligung älterer erwerbsfähiger Menschen. Aber auch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sowie diejenige von Migrantinnen und Migranten soll gesteigert werden. Letzteres Ziel wird vor allem über die Verbesserung der Anerkennung ausländischer Qualifikationen verfolgt. Mit allen relevanten Akteuren des Arbeitsmarkts – der Handels- und der Handwerkskammer , dem Unternehmensverband Nord, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Arbeitsagentur Hamburg und dem Jobcenter team.arbeit.hamburg – wurde das Aktionsbündnis für Bildung und Beschäftigung Hamburg/Hamburger Fachkräftenetzwerk ins Leben gerufen, das die Umsetzung der Fachkräftestrategie bewerkstelligt und die beteiligten Organisationen in einem regelmäßigen Diskurs zusammenbringt. Seit dem Jahr 2011 wurden zahlreiche Projekte mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, die den in der Frage genannten Kategorien zuzuordnen sind. Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 26 Diese sind getrennt nach den ESF-Förderperioden 2007 – 2013 und 2014 – 2020 als Anlagen 7 und 8 beigefügt. Programmatische Grundlage und Maßstab für die Beurteilung des Erfolgs von ESFkofinanzierten Interventionen sind die Operationellen Programme (OP) der Freien und Hansestadt Hamburg für den ESF in der Förderperiode 2007 – 2013 und der Förderperiode 2014 – 2020. Das OP 2007 – 2013 kann hier abgerufen werden: http://static.hamburg.de/fhh/behoerden/basfi/esf-hamburg.de/www.esf-hamburg.de/ grundlagen/index.html. Das OP 2014 – 2020 kann unter diesem Link abgerufen werden: http://www.esf-hamburg.de/downloads/4330642/informationen-zum-esf/. Mit dem OP 2007 – 2013 wurden die EU-weit für den ESF geltenden Ziele (Prioritätsachsen )  Steigerung der Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer und Unternehmen,  Verbesserung des Humankapitals,  Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie soziale Eingliederung,  Transnationale Maßnahmen verfolgt. Mit dem OP 2014 – 2020 werden die EU-weit für den ESF geltenden thematischen Ziele  Förderung nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte,  Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und Diskriminierung,  Investitionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen verfolgt. Diese in „Aktionen“ (2007 – 2013) beziehungsweise „Investitionsprioritäten“ (2014 – 2020) untergliederten Hauptziele sind nicht deckungsgleich mit den in der Frage benannten Kategorien. Daher ist eine trennscharfe Zuordnung der ESF-Projekte zu einer der Kategorien a) bis d) nicht immer möglich. Es wurden jedoch alle Kategorien angegeben, zu denen die Projekte einen Beitrag leisteten beziehungsweise leisten. Die Umsetzung des jeweiligen OP wird anhand des mit der Europäischen Kommission vereinbarten und im OP verbindlich festgeschriebenen Outputs gemessen. Der häufigste Outputindikator in der Förderperiode 2007 – 2013 war die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Projekten. In der Förderperiode 2014 – 2020 ist die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausschließlicher Outputindikator. Daher wurde in der Spalte „Teilnehmende“ das im Rahmen des jeweiligen Projektes zu erreichende Soll eingetragen und in die Spalte Ergebnisse das Ist der Anzahl der Teilnehmenden . Die Daten beziehen sich auf den Stand 31. März 2015. Darüber hinaus siehe Anlagen 7 und 8. Im Rahmen des § 45 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) „Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung“ wird Ausbildungssuchenden, von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitssuchenden und Arbeitslosen die Teilnahme an einer Maßnahme ermöglicht, die ihre berufliche Eingliederung unterstützt. Der ausgestellte Aktivierungsund Vermittlungsgutschein berechtigt die Personengruppe zur Auswahl eines Trägers, der eine entsprechend dem Maßnahmenziel und -inhalt zugelassene Maßnahme anbietet. Für eine Auswahl von Maßnahmen siehe Antwort zu 46. Die seit der in der Fragestellung zitierten Anfrage ergriffenen Maßnahmen sind in der Anlage 5 und in der Anlage 6 aufgelistet. 48. In seiner Antwort auf die Drs. 20/1059 führt der Senat unter anderem aus, dass „die im Rahmen des „Hochschulpakt 2020“ bereitgestellten Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 27 Mittel (…) unter anderem für die Studienbereiche Mathematik, Informatik , Naturwissenschaften und Technik verwendet (werden), die in Hinblick auf die Vermeidung eines Fachkräftemangels besondere Bedeutung haben.“ Betrugen die vom Bund an die Freie und Hansestadt Hamburg überwiesenen Hochschulpaktmittel im vergangenen Jahr knapp 70 Millionen Euro, werden es im Jahr 2017 laut Drs. 20/14352 voraussichtlich fast 100 Millionen Euro sein, die Hamburg darüber vom Bund erhält. Wie rechtfertigt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde vor diesem Hintergrund die der Universität Hamburg (UHH) mit dem Doppelhaushalt 2015/2016 aufgegebenen Einsparverpflichtungen bei aus Landesmitteln finanzierten Professuren und Studienanfängerplätzen? Und wie rechtfertigt der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde insbesondere, dass diese Kürzungen schwerpunktmäßig ausgerechnet die Studienbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik treffen werden? Hamburg verfügt in Forschung und Lehre über einen quantitativ wie qualitativ starken MINT-Bereich, der in den letzten Jahren eine positive Entwicklung mit steigenden Studienanfängerzahlen und steigenden Absolventenzahlen genommen hat. Die Hamburger Hochschulen werden gemäß ihrer vorgelegten Kapazitätsplanungen in den Jahren 2015 und 2016 landesfinanzierte MINT-Studienanfängerplätze auf dem Niveau des Jahres 2014 anbieten (rund 4.210 Plätze). Das gilt auch für die Entwicklung des Angebotes an der Universität Hamburg, das sich – unter Berücksichtigung normaler Schwankungsbreiten – von 1.266 (2014) über 1.292 (2015) auf 1.262 (2016) Studienanfängerplätze in der MIN-Fakultät bewegt. Die landesfinanzierten MINT-Studienanfängerplätze werden mit über 40 Prozent einen bedeutenden Umfang am Studienplatzangebot ausmachen und den Wissenschaftsstandort Hamburg auch weiterhin ganz wesentlich prägen. Auf dieser Basis werden die zusätzlich im Rahmen des Hochschulpaktes zu schaffenden Kapazitäten die Zahl an MINT-Studienanfängerplätzen noch weiter erhöhen. 49. Wie viele ausländische Hochqualifizierte und Fachkräfte sind seit 2011 von inner- oder außerhalb der Europäischen Union (EU) nach Hamburg gekommen? Bitte jahresweise seit 2011 sowie innerhalb/außerhalb der EU aufschlüsseln. Die Zuwanderung von Hochqualifizierten und Fachkräften aus dem Ausland wird für Hamburg nicht statistisch erfasst. Hilfsweise kann über die Erteilung der Aufenthaltstitel für Angehörige von Drittstaaten dargestellt werden, welche von diesen zum Zwecke der Beschäftigung und zur Ausübung selbständiger Berufe nach Hamburg gekommen sind; in der nachfolgenden Tabelle sind EU-Bürgerinnen und EU-Bürger nicht enthalten, da diese keine Aufenthaltstitel benötigen. Jahr Zuwanderer und Zuwanderinnen aus Drittstaaten 2011 5.300 (darunter 4.994 Beschäftigte und 306 Selbstständige) 2012 4.915 (darunter 4.612 Beschäftigte und 303 Selbstständige) 2013 4.436 (darunter 4.069 Beschäftigte und 367 Selbstständige) 2014 4.312 (darunter 3.965 Beschäftigte und 347 Selbstständige) Quelle: Data-Warehouse A nf än ge rin ne n un d A nf än ge r ( N eu zu gä ng e) in d en z eh n be lie bt es te n A us bi ld un gs be ru fe n im S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 in H am bu rg u nd a us ge w äh lte n Ve rg le ic hs lä nd er n A us bi ld un gs be ru f La nd A nf än ge r (N eu an fä ng e) in sg es am t* da ru nt er n ac h vo rh er ig em S ch ul ab sc hl us s oh ne S ch ul ab sc hl us s er st er S ch ul ab sc hl us s m itt le re r S ch ul ab sc hl us s H oc hs ch ul re ife / Fa ch ho ch sc hu lre ife so ns tig e Ab sc hl üs se K au fm an n/ K au ffr au im E in ze lh an de l H am bu rg 80 7 15 32 1 33 9 13 5 0 N ie de rs ac hs en 3. 59 7 48 94 8 2. 19 3 36 6 42 B re m en 30 3 6 93 13 5 66 3 N or dr he in -W es tfa le n 7. 17 9 19 2 1. 69 8 3. 10 5 1. 98 6 20 1 V er kä uf er /in H am bu rg 65 1 57 43 2 13 5 24 3 N ie de rs ac hs en 2. 51 1 54 1. 19 1 1. 12 8 10 2 36 B re m en 18 9 3 90 81 12 6 N or dr he in -W es tfa le n 6. 52 5 30 6 2. 77 8 2. 46 0 82 8 15 0 K ra ftf ah rz eu gm ec ha tro ni ke r/i n H am bu rg 33 9 6 12 0 15 6 54 0 N ie de rs ac hs en 2. 26 2 24 72 9 1. 34 1 15 3 15 B re m en 15 6 0 30 90 30 3 N or dr he in -W es tfa le n 4. 07 7 39 1. 64 7 1. 80 6 56 7 18 In du st rie ka uf m an n/ - ka uf fra u H am bu rg 25 8 0 3 24 23 1 0 N ie de rs ac hs en 1. 72 2 6 24 43 5 1. 24 8 9 B re m en 16 5 0 0 18 14 7 0 N or dr he in -W es tfa le n 5. 21 1 51 39 42 6 4. 65 9 36 B ür ok au fm an n/ -k au ffr au H am bu rg 33 6 3 27 16 8 13 8 0 N ie de rs ac hs en 2. 05 5 27 19 8 1. 29 0 50 1 39 B re m en 20 7 3 18 10 8 78 3 N or dr he in -W es tfa le n 4. 46 7 99 40 2 1. 45 5 2. 42 4 87 K au fm an n/ K au ffr au im G ro ß- u nd A uß en ha nd el H am bu rg 66 6 0 15 14 1 50 7 3 N ie de rs ac hs en 1. 71 0 6 51 87 6 75 6 24 B re m en 21 6 0 3 60 14 7 3 N or dr he in -W es tfa le n 3. 87 9 75 15 0 70 5 2. 91 9 30 M ed iz in is ch e/ -r Fa ch an ge st el lte /-r H am bu rg 33 6 3 81 19 8 54 0 N ie de rs ac hs en 1. 46 7 0 11 1 1. 05 9 23 7 57 B re m en 15 6 0 15 12 3 18 0 N or dr he in -W es tfa le n 3. 35 4 9 42 6 1. 88 4 94 8 90 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 28 Anlage 1 A nf än ge rin ne n un d A nf än ge r ( N eu zu gä ng e) in d en z eh n be lie bt es te n A us bi ld un gs be ru fe n im S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 in H am bu rg u nd a us ge w äh lte n Ve rg le ic hs lä nd er n A us bi ld un gs be ru f La nd A nf än ge r (N eu an fä ng e) in sg es am t* da ru nt er n ac h vo rh er ig em S ch ul ab sc hl us s oh ne S ch ul ab sc hl us s er st er S ch ul ab sc hl us s m itt le re r S ch ul ab sc hl us s H oc hs ch ul re ife / Fa ch ho ch sc hu lre ife so ns tig e Ab sc hl üs se In du st rie - m ec ha ni ke r/- in H am bu rg 17 4 3 12 12 6 30 0 N ie de rs ac hs en 1. 16 1 3 11 7 81 9 21 9 3 B re m en 10 8 0 3 81 24 0 N or dr he in -W es tfa le n 2. 74 5 27 40 8 1. 37 4 91 2 24 B an kk au fm an n/ -k au ffr au H am bu rg 27 3 0 0 39 23 4 0 N ie de rs ac hs en 1. 25 4 0 6 21 9 1. 02 6 6 B re m en 10 8 0 0 6 10 2 0 N or dr he in -W es tfa le n 3. 08 7 6 3 16 2 2. 91 3 3 E le kt ro ni ke r/- in H am bu rg 24 0 3 99 10 5 30 0 N ie de rs ac hs en 1. 50 9 6 37 5 1. 02 6 93 12 B re m en 93 0 12 69 12 0 N or dr he in -W es tfa le n 2. 58 3 15 89 4 1. 28 4 38 1 6 Q ue lle : D at en sy st em A us zu bi ld en de - D at en bl ät te r ( D A ZU B I) de s B un de si ns tit ut s fü r B er uf sb ild un g (B IB B ) * D ie S um m e de r E in ze lw er te k an n au f G ru nd v on R un du ng en in d er D at en qu el le v om In sg es am tw er t a bw ei ch en . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 29 Anfängerinnen und Anfänger der 10 am häufigsten und zehn am seltensten gewählten Ausbildungsberufe nach Schulabschluss bei Eintritt in die Ausbildung in den Schuljahren 2006/07 bis 2014/15 Schuljahr Anfänger/innen der 10 am häufigsten gewählte Ausbildungsberufe vorheriger Schulabschluss ohne Schul- abschluss erster Schul- abschluss mittlerer Schul- abschluss Fachhochschulreife Hochschulreife sonstiger Abschluss Insgesamt 2014/15 Anzahl 79 1.130 2.029 585 1.358 82 5.263Anteil 1,5% 21,5% 38,6% 11,1% 25,8% 1,6% 100% 2013/14 Anzahl 77 1.071 2.003 557 1.308 77 5.093Anteil 1,5% 21,0% 39,3% 10,9% 25,7% 1,5% 100% 2012/13 Anzahl 87 959 2230 571 1291 61 5199Anteil 1,7% 18,4% 42,9% 11,0% 24,8% 1,2% 100% 2011/12 Anzahl 54 938 2237 586 1335 135 5285Anteil 1,0% 17,7% 42,3% 11,1% 25,3% 2,6% 100% 2010/11 Anzahl 53 947 2358 607 1191 72 5228Anteil 1,0% 18,1% 45,1% 11,6% 22,8% 1,4% 100% 2009/10 Anzahl 62 846 2302 479 1097 65 4851Anteil 1,3% 17,4% 47,5% 9,9% 22,6% 1,3% 100% 2008/09 Anzahl 62 826 2455 519 1250 77 5189Anteil 1,2% 15,9% 47,3% 10,0% 24,1% 1,5% 100% 2007/08 Anzahl 54 742 2425 536 1245 56 5058Anteil 1,1% 14,7% 47,9% 10,6% 24,6% 1,1% 100% 2006/07 Anzahl 31 679 2030 457 1130 39 4366 Anteil 0,7% 15,6% 46,5% 10,5% 25,9% 0,9% 100% Anfänger/innen der 10 am seltensten gewählte Ausbildungsberufe 2014/15 Anzahl 1 4 6 0 3 0 14Anteil 7% 29% 43% - 21% - 100% 2013/14 Anzahl 11 19 7 0 9 0 46Anteil 24% 41% 15% - 20% - 100% 2012/13 Anzahl 9 12 10 0 14 0 45Anteil 20% 27% 22% - 31% - 100% 2011/12 Anzahl 10 25 1 3 6 0 45Anteil 22% 56% 2% 7% 13% - 100% 2010/11 Anzahl 12 19 8 0 14 0 53Anteil 23% 36% 15% - 26% - 100% 2009/10 Anzahl 8 4 3 1 17 1 34Anteil 24% 12% 9% 3% 50% 2,9% 100% 2008/09 Anzahl 1 10 4 1 18 0 34Anteil 3% 29% 12% 3% 53% - 100% 2007/08 Anzahl 5 11 8 4 20 1 49Anteil 10% 22% 16% 8% 41% 2,0% 100% 2006/07 Anzahl 21 24 5 5 25 0 80Anteil 26% 30% 6% 6% 31% - 100% Quelle: Schuljahresstatistik 2006 bis 2014 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 30 Anlage 2 B ew er be r f ür B er uf sa us bi ld un gs st el le n un d B er uf sa us bi ld un gs st el le n na ch B er uf en (K ld B 2 01 0) A A H am bu rg B er ic ht sj ah r: 20 13 /1 4 S ep te m be r 2 01 4 (G eb ie ts st an d S ep te m be r 2 01 4) D at en re vi si on en k ön ne n zu A bw ei ch un ge n ge ge nü be r A us w er tu ng en m it frü he re m E rs te llu ng sd at um fü hr en . S pe rr fri st : 3 0. O kt ob er 2 01 4 B er uf sa us bi ld un gs st el le n B ew er be r f ür B er uf sa us bi ld un gs st el le n B er uf sa us bi ldu ng ss te lle n je ge m el de te B ew er be r B er uf sa us bi ldu ng ss te lle n je un ve rs or gt e B ew er be r G em el de t s ei t B eg in n da ru nt er (S p. 1 ) G em el de t s ei t B eg in n da ru nt er B er uf sk at eg or ie n de s B er ic ht sj ah re s un be se tz t de s B er ic ht sj ah re s un ve rs or gt A nz ah l A nz ah l A nz ah l A nz ah l In sg es am t 9. 69 8 48 3 9. 22 1 1. 53 7 1, 1 0, 3 1 La nd -, Fo rs t-, T ie rw irt sc ha ft, G ar te nb au 91 6 17 3 23 0, 5 0, 3 2 R oh st of fg ew in nu ng , P ro du kt io n, F er tig un g 1. 68 3 10 1 1. 98 5 32 8 0, 8 0, 3 3 B au , A rc hi te kt ur , V er m es su ng , G eb äu de te ch n. 55 4 68 42 2 52 1, 3 1, 3 4 N at ur w is se ns ch af t, G eo gr af ie , I nf or m at ik 46 3 10 36 4 75 1, 3 0, 1 5 V er ke hr , L og is tik , S ch ut z un d S ic he rh ei t 1. 22 3 62 83 0 12 1 1, 5 0, 5 6 K au fm .D ie ns tl. , H an de l, V er tri eb ,T ou ris m us 2. 47 5 91 2. 74 7 49 3 0, 9 0, 2 7 U nt er ne hm en so rg a, B uc hh al t, R ec ht ,V er w al t. 1. 78 0 25 1. 27 6 23 3 1, 4 0, 1 8 G es un dh ei t, S oz ia le s, L eh re u . E rz ie hu ng 1. 16 2 94 1. 05 8 15 2 1, 1 0, 6 9 G ei st es w is se ns ch af te n, K ul tu r, G es ta ltu ng 26 7 26 36 6 60 0, 7 0, 4 ZZ K ei ne A ng ab e - - - - x x E rs te llu ng sd at um : 2 1. 10 .2 01 4, S ta tis tik -S er vi ce N or do st © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 31 Anlage 3 Berufsausbildung nach Wirtschaftsklassen (WZ 2008) AA Hamburg Berichtsjahr: 2013/14 September 2014 (Gebietsstand September 2014) Datenrevisionen können zu Abweichungen gegenüber Auswertungen mit früherem Erstellungsdatum führen. Sperrfrist: 30. Oktober 2014 Wirtschaftszweige Gemeldet seit Beginn des Berichtsjahres darunter (Spalte 1) unbesetzt Insgesamt 9.698 483 A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei * * B Bergbau u. Gewinnung v. Steinen u. Erden - - C Verarbeitendes Gewerbe 901 17 D Energieversorgung 94 - E WassVers,Abwasser/Abfall,Umweltverschm. 92 - F Baugewerbe 536 29 G Handel; Instandhalt. u. Rep. v. Kfz 1.976 81 H Verkehr und Lagerei 944 40 I Gastgewerbe 740 43 J Information und Kommunikation 326 31 K Finanz- u. Versicherungs-DL 482 3 L Grundstücks- und Wohnungswesen 93 3 M Freiberufl., wissensch. u. techn. DL 1.039 39 N Sonstige wirtschaftliche DL 372 41 O Öffentl.Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers. 308 - P Erziehung und Unterricht 550 78 Q Gesundheits- und Sozialwesen 584 34 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 63 * S Erbringung v. sonstigen Dienstleistungen 584 41 T PH m. Hauspers.; DL+Herst. v.Waren d. PH * - U Exterritoriale Organisat. u. Körpersch. - - 7 Keine Angabe - - Erstellungsdatum: 21.10.2014, Statistik-Service Nordost *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 32 Anlage 4 M aß na hm en im B er ei ch d er B er uf sb ild un g, d ie v on d er B A SF I g ef ör de rt w er de n M aß na hm e K at eg or ie B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts m itt el M itt el 2 01 4 K os te n ES F Au sb ild un gs m aß na hm e "A V A ns ch lu ss 2 01 2" b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 8. 20 12 31 .0 7. 20 16 2. 12 4. 90 0 € 2. 12 4. 90 0 € 57 0. 28 6 € 0 Au sb ild un gs m aß na hm e "A V A ns ch lu ss 2 01 3" b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 9. 20 13 30 .0 6. 20 17 2. 56 2. 15 9 € 2. 56 2. 15 9 € 1. 09 0. 54 9 € 0 Au sb ild un gs m aß na hm e "B Q A ns ch lu ss 2 01 2" b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 8. 20 12 31 .1 2. 20 15 28 6. 61 9 € 28 6. 61 9 € 10 1. 17 5 € 0 Au sb ild un gs m aß na hm e "B Q A ns ch lu ss 2 01 3" b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 8. 20 13 31 .0 7. 20 16 23 9. 05 2 € 23 9. 05 2 € 12 5. 26 6 € 0 Au sb ild un gs m aß na hm e "B Q A ns ch lu ss 2 01 4" b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 8. 20 14 31 .0 1. 20 17 35 4. 02 9 € 35 4. 02 9 € 95 .5 17 € 0 W H D I Au sb ild un gs m aß na hm e in te gr at iv b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 9. 20 12 31 .0 1. 20 16 3. 44 7. 42 0 € 3. 44 7. 42 0 € 77 0. 22 4 € 0 W H D I Au sb ild un gs m aß na hm e ko op er at iv 2 01 2 b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 19 .0 3. 20 12 31 .0 1. 20 16 10 5. 22 5 € 10 5. 22 5 € 26 .8 50 € 0 W H D I Au sb ild un gs m aß na hm e ko op er at iv 2 01 3 b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 9. 20 13 31 .0 1. 20 17 58 .5 00 € 58 .5 00 € 5. 32 5 € 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 33 Anlage 5 M aß na hm en im B er ei ch d er B er uf sb ild un g, d ie v on d er B A SF I g ef ör de rt w er de n M aß na hm e K at eg or ie B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts m itt el M itt el 2 01 4 K os te n ES F W H D I au sb ild un gs be gl ei te nd e H ilf en c) B es ch äf tig un gs fä hi gk ei t er ha lte nd e M aß na hm en 01 .1 2. 20 11 31 .0 7. 20 14 49 4. 20 8 € 49 4. 20 8 € 99 .0 99 € 0 Er zi eh er au sb ild un g d) a uf A rb ei ts lo se zu ge sc hn itt en e M aß na hm en 01 .0 2. 20 13 31 .0 1. 20 16 23 8. 76 6 € 23 8. 76 6 € 0 € 0 M od el lp ro je kt A us bi ld un g fü r M üt te r d) a uf A rb ei ts lo se zu ge sc hn itt en e M aß na hm en 01 .0 8. 20 14 31 .1 2. 20 18 37 1. 35 2 € 37 1. 35 2 € 41 .2 62 € 0 B et rie bs or ie nt ie re Au sb ild un gs vo rb er ei tu ng (B eo A ) b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .1 1. 20 11 31 .0 7. 20 15 65 1. 34 1 € 65 1. 34 1 € 15 9. 66 3 € 0 P iC o - Pe rs on en in di vi du el le s C oa ch in g fü r M en sc he n m it B eh in de ru ng u nd ps yc hi sc he r E rk ra nk un g b) E rw er bs be ite ili gu ng st ei ge rn de M aß na hm en 20 14 (z uv or E S F) la uf en d 19 0. 77 0, 39 (2 01 4) 19 5. 66 8, 02 (2 01 5) 19 0. 77 0, 39 (2 01 4) 19 5. 66 8, 02 (2 01 5) 35 3. 34 0, 00 € 0 A uf ts to ck un g de s A kt iv ie ru ng s- u nd V er m itt lu ng sg ut sc he in s fü r p riv at e A rb ei ts ve rm itt lu ng fü r M en sc he n m it Be hi nd er un g b) E rw er bs be ite ili gu ng st ei ge rn de M aß na hm en 20 13 31 .0 3. 20 15 18 .0 00 ,0 0 € 18 .0 00 ,0 0 € 18 .0 00 ,0 0 € 0 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 34 M aß na hm en im B er ei ch d er B er uf sb ild un g, d ie v on d er B A SF I g ef ör de rt w er de n M aß na hm e K at eg or ie B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts m itt el M itt el 2 01 4 K os te n ES F R ic ht lin ie z ur G ew äh ru ng v on S tip en di en u nd Zu sc hü ss en z ur Fö rd er un g de r An er ke nn un g im Au sl an d er w or be ne r Be ru fs qu al ifi ka tio ne n (S tip en di en pr og ra m m ) b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 1. 20 11 la uf en d vo m 01 .0 1. 20 11 bi s 31 .0 3. 20 15 2. 01 3. 56 0, 00 € 2. 01 3. 56 0, 00 € 35 3. 34 0, 00 € 0 R ic ht lin ie z ur v er st är kt en Fö rd er un g Ju ge nd lic he r in B er uf sa us bi ld un g b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 01 .0 6. 20 08 la uf en d vo m 01 .0 1. 20 11 bi s 26 .0 5. 20 15 58 5. 76 0, 00 € 58 5. 76 0, 00 € 14 6. 14 0, 00 € 0 Bu nd -L än de r-P ro gr am m "In iti at iv e In kl us io n" , H an dl un gs fe ld Au sb ild un gs pl ät ze b) Er w er bs be te ili gu ng ss te ig er nd e M aß na hm en 20 13 la uf en d 0 0 0 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 35 Fachkräftemangel ‐ Wie wird die Berufsbildung in Hamburg gestärkt? Ausgaben für Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch Kapitel 1101 des Bundeshaushalts Berichtsmonat: Dezember 2014 in TEUR Region: Hamburg Datenstand: 09.01.2015 Aktueller Monat Vorjahresmonat Jahresfort-schrittswert Vorjahr A. Arbeitslosengeld II und Sozialgeld 39.245 34.962 439.625 430.648 Einnahmen aus dem Forderungseinzug (Altfälle) -73 -106 -1.187 -1.676 Geleistete Ausgaben 39.318 35.068 440.812 432.324 darunter: Krankenversicherungsbeiträge 4.013 90 5.608 -604 Rentenversicherungsbeiträge -3 -1 610 568 Pflegeversicherungsbeiträge 575 -5 789 -111 B. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit 12.942 5.653 92.283 96.406 Einnahmen aus dem Forderungseinzug (Altfälle) -2 0 -37 -55 Geleistete Ausgaben 12.945 5.653 92.320 96.460 I. Integrationsorientierte Instrumente 9.812 3.423 60.378 70.187 1. Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) 3.971 591 27.411 27.372 2. Eingliederungszuschüsse (EGZ) 436 178 2.431 3.414 3. Zuschüsse zum Arbeitsentgelt bei der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter (AEZ-WB) 5 0 23 5 4. Aktivierung und berufliche Eingliederung - MAbE 4.192 1.136 19.667 22.431 5. Nachträglicher Erwerb des Hauptschulabschlusses 39 8 451 302 6. Förderung aus dem Vermittlungsbudget 91 61 937 987 7. Reisekosten - MDK und Wegeunfähigkeitsbescheinigung 0 0 0 0 8. Ganzil / IfB (Ausfinanzierung) 0 0 0 0 9. Einstiegsgeld 80 32 297 682 10. Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV) 481 420 5.217 4.471 11. Begleitende Hilfen für Selbstständigkeit -13 -27 -225 192 12. Freie Förderung 372 891 2.922 8.690 13. Befristeter Beschäftigungszuschuss (BEZ) (Ausfinanzierung) 0 0 0 4 14. Unbefristeter Beschäftigungszuschuss (BEZ) (Ausfinanzierung) 157 132 1.247 1.622 15. Weggefallene Instrumente 0 0 0 0 II. Beschäftigung schaffende Maßnahmen 2.138 1.339 21.973 15.597 1. Zuschüsse zur Schaffung von Arbeitsgelegenheiten (AGH) 2.138 1.339 21.973 15.597 a) Mehraufwandsvariante 2.138 1.340 21.973 15.598 b) Entgeltvariante (Ausfinanzierung) 0 -1 0 -1 2. Weggefallene Instrumente 0 0 0 0 III. Spezielle Maßnahmen für Jüngere 469 329 4.741 4.866 1. Förderung der Berufsausbildung benachteiligter Auszubildender 419 285 4.392 4.565 a) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) 413 277 4.344 4.455 b) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) 6 8 48 110 c) Sozialpädagogische Begleitung und Ausbildungsmanagement (Ausfinanzierung) 0 0 0 0 2. Einstiegsqualifizierung (EQ) 51 44 349 301 3. Vertiefte und erweiterte Berufsorientierung (BO) (Ausfinanzierung) 0 0 0 0 IV. Teilhabeleistungen „berufliche Rehabilitation“ und Förderung Schwerbehinderter 524 561 5.211 5.701 1. Pflichtleistungen zur beruflichen Rehabilitation 280 308 3.065 3.593 a) Erstattungen Leistungen zur Rehabilitation an öffentlich-rechtliche Träger 0 0 0 0 b) Teilnahmekosten für Maßnahmen zur Teilhabe 280 308 3.065 3.593 c) Erstattung von SV-Beiträgen an Einrichtungen für behinderte Menschen 0 0 0 0 d) Weggefallene Instrumente 0 0 0 0 2. Ermessensleistungen zur beruflichen Rehabilitation 245 254 2.146 2.108 a) Vermittlungsunterstützende Leistungen 0 16 7 38 b) Maßnahmekosten Förderung der beruflichen Weiterbildung (Reha-FbW) 44 26 476 415 c) Zuschüsse an Arbeitgeber für Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe 9 9 90 123 d) Zuschüsse zur Förderung der Eingliederung schwerbehinderter Menschen 184 185 1.401 1.466 e) Förderung der Berufsausbildung benachteiligter behinderter Auszubildender 6 18 171 66 V. Weitere Förderleistungen 1 1 18 109 1. Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz (AtG) 0 0 0 0 2. Vergütung an private Vermittler im Rahmen des Gutscheinverfahrens (VGS) 0 0 0 107 3. Reisekosten - allgemeine Meldepflicht 1 1 18 2 C. Beschäftigungspakte für Ältere 1.342 596 5.454 7.332 I. Perspektive 50 plus - Beschäftigungspakt für Ältere in den Regionen 1.342 596 5.454 7.332 II. Bundesprogramm 30.000 Zusatzjobs für Ältere ab 58 Jahren (abgelaufen) 0 0 0 0 D. Sächliche Verwaltungsausgaben 0 0 0 0 I. Forschung und Statistik 0 0 0 0 II. Kommunikative Begleitung der Grundsicherung 0 0 0 0 Quelle: Business Warehouse der BA Dezember 2014 Hinweis Die Ergebnisse repräsentieren ausschließlich die über die Finanzsysteme der BA realisierten Volumina. Zahlungen, die über die Finanzsysteme der zugelassenen kommunalen Träger laufen, sind darin nicht enthalten. Ist-Ergebnisse Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 36 Anlage 6 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) M iA – A us bi ld un g zu r G es un dh ei ts - u nd Kr an ke np fle ge D as P ro je kt ri ch te t s ic h an ar be its lo se e rw ac hs en e P er so ne n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d, d ie in ih re n H er ku nf ts lä nd er n ei ne Au sb ild un g im Kr an ke np fle ge be re ic h ab so lv ie rt ha be n, d ie in D eu ts ch la nd n ic ht a ne rk an nt is t. P as sa ge g G m bH d) 01 .0 1. 2 00 8 31 .1 2. 20 13 2. 27 1. 21 0 0 94 8. 95 0 81 88 Q ui nt a – B IQ U E M D as P ro je kt b ie te t f ür M ig ra nt en b er uf so rie nt ie re nd e E D V -K ur se in kl us iv e de s E rw er bs d es E C D L an . D as S pr ac hn iv ea u, in te rk ul tu re lle K om pe te nz en s ow ie IT - Vo rk en nt ni ss e de r T ei ln eh m er w er de n w ei te re nt w ic ke lt. F ür kl ei ne u nd m itt le re U nt er ne hm en m it ei ne m ho he n A nt ei l a n B es ch äf tig te n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d w er de n in di vi du el le u nd be da rfs be zo ge ne S ch ul un ge n an ge bo te n. ve rik om – V er bu nd fü r in te rk ul tu re lle K om m un ik at io n un d Bi ld un g e. V. b) c) 01 .0 1. 2 00 8 29 .0 2. 20 12 1. 39 7. 99 2 65 1. 63 9 60 3. 74 5 1. 42 6 1. 55 5 St ar tC ha nc e Ex is te nz gr ün du ng s- u nd Be tri eb sb er at un g, Bu si ne ss pl an -E rs te llu ng u nd S em in ar e bi et et d ie se s P ro je kt . E s ric ht et s ic h in sb es on de re a n Ex is te nz gr ün de r u nd U nt er ne hm er m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d. U nt er ne hm er oh ne G re nz en e. V . d) 01 .0 1. 2 00 8 30 .0 6. 20 12 1. 38 3. 44 0 79 8. 28 1 55 9. 92 8 1. 60 5 1. 72 8 Fi t f ür U m sc hu lu ng D as P ro je kt an ge bo t r ic ht et si ch in sb es on de re a n M ig ra nt en , G er in gv er di en en de (A LG I- , A LG II - B ez ug ) s ow ie an Ä lte re (4 5+ ). D ur ch S B B K om pe te nz gG m bH d) 01 .0 3. 2 00 8 31 .1 2. 20 13 1. 91 0. 30 8 30 8. 70 0 76 8. 91 9 1. 29 6 99 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 37 Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) Be ra tu ng en u nd v er sc hi ed en e Le rn te ch ni ke n w ird ih ne n da be i g eh ol fe n, he ra us zu fin de n, w el ch e Q ua lif iz ie ru ng fü r s ie a m be st en g ee ig ne t i st . Q ua lif iz ie ru ng v on K M U de r E rn äh ru ng sw irt sc ha ft Fü hr un gs kr äf te s ow ie M ita rb ei te r i m L eb en sm itt el - Ei nz el ha nd el w ill de r V er ei n zu r F ör de ru ng d es E in ze lh an de ls m it N ah ru ng s- un d G en us sm itt el n H am bu rg e. V . m it di es em P ro je kt un te rs tü tz en . M it za hl re ic he n M aß na hm en s ol l d ie W et tb ew er bs fä hi gk ei t ge si ch er t w er de n. V er ei n zu r Fö rd er un g de s E in ze lh an de ls m it N ah ru ng s- u nd G en us sm itt el n H am bu rg e .V . c) 01 .0 3. 2 00 8 31 .0 7. 20 12 37 2. 14 9 97 .7 94 15 2. 33 1 50 0 71 0 B et rie bl ic he b eg le ite te Au sb ild un g Ju ge nd lic he , d ie n oc h ke in en Au sb ild un gs pl at z be ko m m en ha be n, w er de n be i d ie se m P ro je kt a uß er be tri eb lic h al s M ec ha tro ni ke r/- in o de r Sp ed iti on sk au fm an n/ -fr au au sg eb ild et u nd a ns ch lie ße nd w ei te rv er m itt el t. Ju ge nd bi ld un g H am bu rg g G m bH d) 01 .0 8. 2 00 8 31 .0 1. 20 12 58 8. 00 2 29 1. 44 3 29 6. 56 0 20 20 M od ul ar is ie rte A us bi ld un g D as P ro je kt w en de t s ic h an Ju ge nd lic he , d ie s ic h bi sh er er fo lg lo s um e in en Au sb ild un gs pl at z be w or be n ha be n. In d en B er uf sf el de rn M al er , G är tn er , F ris eu r s ow ie M as ch in en - u nd An la ge nf üh re r k ön ne n di e Ju ge nd lic he n in z er tif iz ie rte n Au sb ild un gs ba us te in en au ße rb et rie bl ic h au sg eb ild et un d in A us bi ld un g ve rm itt el t w er de n. Au to no m e Ju ge nd w er ks tä tte n H am bu rg e .V . b) d) 01 .0 9. 2 00 8 31 .0 8. 20 11 79 5. 96 6 39 7. 98 3 39 7. 98 3 22 25 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 38 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) M ob ili tä t i n de r A us - u nd W ei te rb ild un g M it di es em A ng eb ot w ird du rc h ei ne z en tra le In fo rm at io ns st el le z um T he m a M ob ili tä t s ow ie d ur ch e in ze ln e P ro je kt e di e M ob ili tä t v on Au sz ub ild en de n un d Sc hü le rn H am bu rg er B er uf s- u nd Kr an ke np fle ge rs ch ul en ge fö rd er t. Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . b) c) 01 .0 3. 2 00 9 29 .0 2. 20 12 90 5. 50 5 22 4. 50 5 53 5. 34 0 30 0 37 5 Tr am po lin – M ob ili tä ts ag en tu r D as P ro je kt „T ra m po lin – M ob ili tä ts ag en tu r“ H am bu rg bi et et A rb ei ts su ch en de n un d A rb ei ts lo se n au s H am bu rg in te rk ul tu re lle , s pr ac hl ic he u nd fa ch lic he V or be re itu ng sk ur se , B ew er bu ng st ra in in gs s ow ie P ra kt ik a un d S pr ac hk ur se im Au sl an d. Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . d) 01 .0 3. 2 00 9 29 .0 2. 20 12 1. 08 8. 38 5 12 3. 69 0 70 2. 61 4 27 9 24 0 co m e in D as P ro je kt „c om e in “ m öc ht e ju ng en M en sc he n be im E in st ie g in d ie A rb ei ts w el t he lfe n. D ab ei g eh t e s vo r al le m u m ju ge nd lic he N ic ht m el de r i m G es ch äf ts te lle nb er ei ch W an ds be k un d M itt e vo n Jo bc en te r te am .a rb ei t.h am bu rg , d ie du rc h au fs uc he nd e S oz ia la rb ei t e rr ei ch t u nd fü r ar be its m ar kt po lit is ch e M aß na hm en a kt iv ie rt w er de n so lle n. G S M T ra in in g & In te gr at io n G m bH d) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 13 6. 52 6. 23 8 30 0. 00 0 4. 43 8. 63 3 1. 30 0 1. 33 0 ch al le ng eM i D as P ro je kt b er ät u nd be gl ei te t O be rs tu fe ns ch ül er be im S ta rt in s B er uf sl eb en . Zi el is t e in e rfo lg re ic he r u nd na ch ha lti ge r Ü be rg an g vo n de r S ch ul e in s S tu di um o de r ko m m .p as s. ar be it G m bH b) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 11 83 3. 12 1 28 9. 39 2 35 6. 22 9 90 0 1. 09 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 39 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) in e in e Be ru fs au sb ild un g. Be tri eb sn ah e Be ru fs or ie nt ie ru ng a n Sc hu le n Sc hü le rin ne n un d Sc hü le r v on Ba rm be ke r S ch ul en w er de n frü hz ei tig u nd p ra xi sn ah a n B er uf sf el de r h er an ge fü hr t. G ru nd la ge fü r d ie Be ru fs or ie nt ie ru ng s in d in di vi du el le K om pe te nz fe st st el lu ng sv er fa h re n un d P ra kt ik a in B et rie be n. Ju ge nd bi ld un g H am bu rg g G m bH b) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 11 48 7. 83 4 18 8. 99 4 19 5. 26 8 54 0 55 4 P iC o In d ie se m P ro je kt w ird M en sc he n m it ps yc hi sc he n Be ei nt rä ch tig un ge n du rc h be ru fs qu al ifi zi er en de M aß na hm en u nd C oa ch in gs ge ho lfe n, b er uf lic he u nd ge se lls ch af tli ch e Te ilh ab e zu fin de n. A R IN E T G m bH d) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 13 1. 25 0. 61 6 35 2. 98 2 64 4. 77 3 22 8 29 8 Q ua lif iz ie ru ng v on M ar kt be sc hi ck er n C oa ch in g, B er at un g un d Sc hu lu ng – d as is t d as A ng eb ot d ie se s P ro je kt s. In A ns pr uc h ne hm en k ön ne n da s In ha be r u nd M ita rb ei te r v on M ar kt be sc hi ck er n au f H am bu rg er M är kt en . V er ei n zu r Fö rd er un g de s E in ze lh an de ls m it N ah ru ng s- u nd G en us sm itt el n H am bu rg e .V . c) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 12 36 7. 05 2 11 9. 76 6 20 2. 59 1 10 0 18 2 Zu ku nf ts pi lo t D as P ro je kt u nt er st üt zt Ju ge nd lic he m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d de r gy m na si al en O be rs tu fe b ei de r B er uf so rie nt ie ru ng u nd d er de m en ts pr ec he nd en S tu di en - un d B er uf sw ah l. Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) 01 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 11 58 5. 73 7 17 9. 47 0 27 3. 32 9 54 0 62 0 N et zw er ks te lle "H am bu rg er D em og ra ph ie N et zw er k" Im D em og ra ph ie N et zw er k H am bu rg ta us ch en U nt er ne hm en ih re Er fa hr un ge n un d Ko nz ep te zu r B ew äl tig un g de s Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) c) 09 .0 3. 2 00 9 31 .1 2. 20 13 51 5. 53 8 21 6. 93 9 27 0. 89 3 48 0 43 5 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 40 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) de m og ra ph is ch en W an de ls au s. D ie N et zw er ks te lle un te rs tü tz t b ei d er O rg an is at io n, p rä se nt ie rt B es tP ra ct ic e B ei sp ie le u nd s te llt di e V er ne tz un g m it an de re n re gi on al en en u nd üb er re gi on al en In iti at iv en , in sb es on de re m it de m D em og ra ph ie N et zw er k dd n. S er vi ce ce nt er H am bu rg er M od el l D as S er vi ce ce nt er in fo rm ie rt kl ei ne u nd m itt le re U nt er ne hm en ü be r d ie Fö rd er be di ng un ge n de s H am bu rg er M od el ls . Z um A ng eb ot fü r A rb ei tg eb er ge hö re n fe rn er e in e H ot lin e, B er at un ge n zu r Q ua lif iz ie ru ng so w ie B er at un ge n be i P ro bl em en a m A rb ei ts pl at z. H am bu rg er A rb ei t – B es ch äf tig un gs ge se lls ch af t m bH d) 01 .1 2. 2 00 9 29 .0 2. 20 12 49 1. 31 4 24 3. 22 2 24 8. 09 1 7. 50 0 4. 49 3 S er vi ce ag en tu r A ns ch lu ss H an dw er k (S A H ) D ie se s P ro je kt d er H an dw er ks ka m m er H am bu rg zi el t d ar au f a b, S ch ül er in ne n un d S ch ül er n, L eh rk rä fte n un d M ul tip lik at or en b re ite re K en nt ni ss e üb er d ie A us bi ld un g un d B er uf sw el t i m H an dw er k zu v er m itt el n. R ea lis ie rt w ird d ie s du rc h P ra xi sk ur se , B et rie bs pr ak tik a un d B et rie bs pa rtn er sc ha fte n. H an dw er ks ka m m e r H am bu rg b) 01 .1 2. 2 00 9 31 .1 2. 20 13 1. 56 2. 37 9 77 7. 53 0 78 4. 84 9 4. 00 0 4. 96 2 B er uf lic h ak tiv m it R om a un d Si nt i R om a- u nd S in ti- Ju ge nd lic he n w ird in d ie se m P ro je kt u nt er Ei nb ez ie hu ng u nd F ör de ru ng de r F am ili e ei n Zu ga ng in A us bi ld un g od er A rb ei t er öf fn et . G M J ug en dh ilf e gG m bH d) 01 .0 1. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 73 3. 76 6 34 9. 98 8 38 3. 77 7 15 2 15 2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 41 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) W ei te rb ild un gs bo nu s Be sc hä fti gt e un d ge rin gq ua lif iz ie rte Be sc hä fti gt e vo n kl ei ne n un d m itt le re n U nt er ne hm en s ow ie Pe rs on al ve ra nt w or tli ch e un d Se lb st st än di ge k ön ne n si ch m it H ilf e de s W ei te rb ild un gs bo nu s ge zi el t fo rtb ild en . S ei t 2 01 2 un te rs tü tz t d er W ei te rb ild un gs bo nu s au ch G er in gv er di en en de im R ah m en e in er A uf st oc ku ng de s S G B II u nd A rb ei tn eh m er im H am bu rg er M od el l. zw ei P P LA N :P E R S O N A L G m bH c) d) 01 .1 1. 2 00 9 31 .1 2. 20 14 8. 77 6. 04 8 65 5. 96 3 4. 30 3. 43 0 5. 74 3 8. 18 5 Q ua lif iz ie ru ng so ffe ns iv e H am bu rg D as P ro je kt w en de t s ic h an Be sc hä fti gt e oh ne a dä qu at en Be ru fs ab sc hl us s un d de re n A rb ei tg eb er . D as A ng eb ot be in ha lte t d ie B er at un g zu pa ss ge na ue n Au s- u nd W ei te rb ild un ge n fü r hö he rw er tig e Q ua lif ik at io ne n. Im T ei lp ro je kt „P fle ge “ w er de n B es ch äf tig te b er uf sb eg le ite nd zu s ta at lic h an er ka nn te n A lte np fle ge rn q ua lif iz ie rt. La w ae tz -S tif tu ng b) c) 01 .1 1. 2 00 9 31 .1 2. 20 14 11 .6 40 .8 37 1. 86 5. 63 8 4. 20 5. 63 8 1. 88 0 3. 83 9 R eg io na le B ild un gs ag en tu r W an ds be k D ur ch d ie E nt w ic kl un g ei ne s re gi on al en Bi ld un gs ne tz w er ke s so lle n di e Bi ld un gs be te ili gu ng u nd d ie B es ch äf tig un gs fä hi gk ei t d er Be w oh ne rin ne n un d B ew oh ne r v on J en fe ld , H oh en ho rs t u nd S te ils ho op ge fö rd er t w er de n. Q ua dr ig a gG m bH c) 01 .0 1. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 53 2. 04 5 26 4. 68 1 26 6. 21 8 2. 13 4 1. 98 7 Te ilz ei ta us bi ld un g in H am bu rg In d ie se m P ro je kt w er de n al le in e rz ie he nd e ju ng e Fr au en u nd M än ne r s ow ie B es ch äf tig un g un d Bi ld un g e. V. b) d) 01 .0 3. 2 01 0 31 .1 2. 20 14 89 5. 06 2 43 1. 10 2 46 3. 96 0 1. 21 1 1. 83 0 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 42 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) Pe rs on en , d ie z u H au se An ge hö rig e pf le ge n, z ur Te ilz ei t-A us bi ld un g be ra te n. B et rie be k ön ne n si ch eb en fa lls ü be r d ie T ei lz ei t- Au sb ild un g in fo rm ie re n un d üb er M ög lic hk ei te n de r U m se tz un g be ra te n la ss en . N ab uc co Er w er bs lo se a b 50 J ah re n w er de n in ih re r E ig en in iti at iv e zu r w ei te re n B es ch äf tig un g au f d em re gu lä re n A rb ei ts m ar kt s ow ie fü r M in ijo bs u nd E hr en äm te r ge fö rd er t. A Q tiv us g G m bH d) 01 .0 1. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 81 7. 13 3 31 .0 80 36 1. 60 5 28 0 33 7 N et Q .W ei te rb ild un gs ne tz w er k un d B er at un gs st el le P sy ch is ch in st ab ile M en sc he n m it S ch w er be hi nd er un g er ha lte n in d ie se m P ro je kt W ei te rb ild un gs an ge bo te z ur S ta bi lis ie ru ng a m A rb ei ts pl at z. Kl ei ne u nd m itt le re U nt er ne hm en w er de n zu m U m ga ng m it ps yc hi sc h in st ab ile n M en sc he n be ra te n. A R IN E T G m bH c) 01 .0 1. 2 01 0 31 .1 2. 20 12 57 7. 67 2 28 6. 47 3 29 1. 07 4 64 0 62 4 M eh r W er t! – Fr au en ha nd el n er fo lg .re ic h Zi el d es P ro je kt es is t e s, d en Zu ga ng v on F ra ue n zu B es ch äf tig un g du rc h di e St ab ili si er un g pe rs ön lic he r Le be ns ve rh äl tn is se , d ie Ve rb es se ru ng d er Ve re in ba rk ei t v on F am ili e un d B er uf s ow ie d as A uf br ec he n vo n Lo hn un te rs ch ie de n zu fö rd er n. Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) c) 01 .0 1. 2 01 0 31 .1 2. 20 11 29 7. 81 8 14 6. 57 8 14 9. 62 6 90 95 Bi ld un gs ag en tu r D ul sb er g Zu r E rh öh un g de r Bi ld un gs be te ili gu ng u nd B es ch äf tig un gs fä hi gk ei t w er de n in d ie se r r eg io na le n Ko or di ni er un gs st el le M oo k w at e .V . c) 01 .0 1. 2 01 0 28 .0 2. 20 13 28 8. 36 2 12 8. 48 2 14 9. 38 0 45 0 53 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 43 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) be da rfs or ie nt ie rte (W ei te r-) Bi ld un gs m aß na hm en u nd Bi ld un gs be ra tu ng en an ge bo te n un d ve rm itt el t. Pr o Ex ze lle nz ia Pr o Ex ze lle nz ia v er ei nt d ie Ba us te in e St ip en di en , Q ua lif iz ie ru ng , C oa ch in g, M en to rin g un d N et zw er kb ild un g zu e in em in no va tiv en K on ze pt . D as A ng eb ot ri ch te t s ic h an H am bu rg er H oc hs ch ul ab so lv en tin ne n, Pr om ov en di nn en u nd P os td ok to ra nd in ne n. H am bu rg In no va tio n G m bH b) 01 .0 9. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 1. 92 3. 55 3 95 8. 70 1 96 4. 85 1 38 5 49 0 M eh r I nt eg ra tio n du rc h Au sb ild un g im H an dw er k – M IA H Zi el d ie se s P ro je kt es is t d ie Er hö hu ng d er Au sb ild un gs qu ot e in H an dw er ks be tri eb en v on In ha be rin ne n un d In ha be rn au sl än di sc he r H er ku nf t. S ie w er de n be im E rw er b de r Au sb ild un gs be re ch tig un g, d er St el le nb es et zu ng u nd d er Au sb ild un gs du rc hf üh ru ng un te rs tü tz t. H an dw er ks ka m m e r H am bu rg b) 01 .0 7. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 60 6. 73 3 29 9. 70 7 30 7. 02 6 27 5 33 3 Ku ltu rs er vi ce H am bu rg N or d In d em P ro je kt a n de r Ku ltu rb üh ne B ug en ha ge n kö nn en L an gz ei ta rb ei ts lo se m it ha nd w er kl ic he n Vo rk en nt ni ss en b ei s oz ia le n un d ku ltu re lle n Pr oj ek te n K no w -h ow u nd F er tig ke ite n im B er ei ch V er an st al tu ng st ec hn ik er w er be n. B es ch äf tig un g un d Bi ld un g e. V. d) 01 .0 7. 2 01 0 31 .1 2. 20 11 26 8. 75 2 55 .2 44 16 7. 78 3 50 44 A ka de m ie d er D ig ita le n W irt sc ha ft H am bu rg – A D W H B es ch äf tig te u nd A rb ei ts su ch en de a us d er M ed ie nw irt sc ha ft w er de n m it di es em P ro je kt TL A Te le Le ar nAk ad em ie g G m bH c) d) 01 .0 7. 2 01 0 30 .0 6. 20 13 1. 00 4. 83 4 49 8. 75 8 50 6. 07 6 30 0 54 2 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 44 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) w ei te rq ua lif iz ie rt. D az u ge hö re n un te r a nd er em d er Au fb au e in er O nl in eLe rn pl at tfo rm s ow ie d ie Er st el lu ng v on L er nm od ul en fü r O nl in e- M ar ke tin g. S ch rif ts pr ac he rw er b fü r G eh ör lo se m it W eb 2 .0 - Te ch ni ke n G eh ör lo se le rn en in d ie se m P ro je kt D eu ts ch m it H ilf e vo n G eb är de ns ch rif t, um s o ih re W ei te rb ild un gs - u nd B es ch äf tig un gs ch an ce n zu er hö he n. T ei l d es P ro je kt s is t di e E nt w ic kl un g ei ne s m od er ne n, W eb -2 .0 -b as ie rte n G eb är de ns ch rif t-E di to rs z um Er st el le n vo n Le hr m at er ia lie n. D as P ro je kt w ird v on d er U ni ve rs itä t H am bu rg w is se ns ch af tli ch b eg le ite t. C 1 W P S G m bH a) c) 01 .0 7. 2 01 0 30 .0 6. 20 13 58 5. 55 5 16 0. 94 8 25 0. 15 0 61 76 G A P – G es un d un d ak tiv in Pf le ge D as P ro je kt „G A P – G es un d un d ak tiv in P fle ge “ b er ät A rb ei tn eh m er u nd P er so na lv er an tw or tli ch e zu r O pt im ie ru ng d er Ar be its be di ng un ge n un d Ve rb es se ru ng d er A rb ei ts ku ltu r. O be rs te s Zi el is t es d em B ur no ut -S yn dr om en tg eg en zu w irk en , d ie Q ua lit ät si ch er un g zu s tä rk en un d de n Ve rb le ib v on P fle ge kr äf te n im B er uf z u si ch er n. FI TS jo b ko nz ep te G m bH c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 7. 20 12 55 8. 26 3 20 0. 00 0 25 5. 11 7 26 0 63 0 S D A – In fo po in t Pe rs on al en tw ic kl un g M ed ie n + IT D as P ro je kt in fo rm ie rt Ju ge nd lic he ü be r I T- u nd M ed ie nb er uf e un d kü m m er t si ch u m d ie A us - u nd W ei te rb ild un gs be re its ch af t vo n U nt er ne hm en d ie se r Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 84 4. 92 2 40 9. 98 1 41 7. 29 9 27 5 27 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 45 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) Br an ch en . zu A rb ei t – H ar bu rg Ö ffe nt lic h al ko ho lk on su m ie re nd en Bü rg er in ne n un d Bü rg er n in H ar bu rg s ol l e in e ne ue Le be ns pe rs pe kt iv e ge bo te n w er de n. G em ei ns am w ird e in e st ab ile In te gr at io ns be gl ei tu ng or ga ni si er t. N ac h de r Ko nt ak ta uf na hm e w er de n au ch e in e w ei te rfü hr en de B er at un g un d B eg le itu ng d er Te iln eh m er a ng eb ot en . P as sa ge g G m bH d) 01 .0 9. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 30 4. 33 8 14 9. 03 6 15 5. 30 3 26 7 16 2 ZA A – Z en tra le A nl au fs te lle A ne rk en nu ng M ig ra nt en w er de n zu r A ne rk en nu ng ih re r i m A us la nd er w or be ne n A bs ch lü ss be ra te n un d be i B ed ar f im V er fa hr en b eg le ite t. D ie M ita rb ei te r d er "Z A A " b er at en fe rn er z u An pa ss un gs fo rtb ild un ge n so w ie z um St ip en di en pr og ra m m d er A rb ei ts - u nd S oz ia lb eh ör de . D ia ko ni sc he s W er k H am bu rg b) c) 01 .1 0. 2 01 0 31 .1 2. 20 13 1. 02 7. 84 3 63 9. 80 0 38 8. 04 2 4. 00 0 4. 90 4 P E -A us bi ld un gs ag en tu r D ie A ge nt ur m öc ht e in sb es on de re b ei m ig ra nt is ch en Be tri eb si nh ab er n di e Za hl d er Au sb ild un gs pl ät ze e rh öh en un d di es e m it ge ei gn et en B ew er be rn b es et ze n. V er m itt el t w er de n Au sb ild un gs su ch en de b is 2 5 Ja hr e m it un d oh ne M ig ra tio ns hi nt er gr un d. A Q tiv us g G m bH b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 1. 20 15 1. 22 9. 56 7 52 2. 86 2 70 6. 70 5 1. 00 0 1. 14 4 D A S P A S S T – di e Au sb ild un gs ag en tu r v on D ie A us bi ld un gs ag en tu r ak qu iri er t A us bi ld un gs pl ät ze . S pr un gb re tt D ie ns tle is tu ng en b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 1. 20 14 72 1. 78 5 35 8. 69 1 36 3. 09 4 60 0 75 7 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 46 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) S pr un gb re tt D es W ei te re n be gl ei te n di e M ita rb ei te r j un ge M en sc he n au f d en W eg in s Be ru fs le be n un d he lfe n ih ne n, d en ric ht ig en A us bi ld un gs pl at z zu fin de n. gG m bH B er at un g B er uf lic he W ei te rb ild un g fü r K M U D as P ro je kt b er ät k le in e un d m itt le re U nt er ne hm en , d ie ih re B es ch äf tig te n bi sh er n ic ht sy st em at is ch w ei te rg eb ild et ha be n, z u be ru fli ch en W ei te rb ild un gs m aß na hm en un d da zu , w ie s ie d ie se M aß na hm en fü r in ne rb et rie bl ic he P ro ze ss - u nd P ro du kt op tim ie ru ng en n ut ze n kö nn en . H am bu rg er A rb ei t – B es ch äf tig un gs ge se lls ch af t m bH c) 01 .1 2. 2 01 0 30 .1 1. 20 12 36 9. 12 0 16 6. 79 4 20 2. 32 6 15 0 10 7 Au sb ild un gs ag en tu r G O AL D ie A us bi ld un gs ag en tu r G O A L bi et et C oa ch in gs u nd K ur zt ra in in gs fü r J ug en dl ic he un d un te rs tü tz t d ie V er m itt lu ng in A us bi ld un g al le r B ra nc he n. B et rie be w er de n be i d er Ei nr ic ht un g un d Be se tz un g vo n Au sb ild un gs pl ät ze n be ra te n. P lu sP un kt G m bH b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 1. 20 15 1. 55 2. 89 4 67 7. 68 9 86 9. 47 8 40 0 94 6 H am bu rg er Ka rri er es ch m ie de – F ra ue n in F üh ru ng ! D as P ro je kt w en de t s ic h an gu t u nd h oc h qu al ifi zi er te ju ng e, b er uf st ät ig e Fr au en a us H am bu rg , d ie s ic h be ru fli ch w ei te re nt w ic ke ln w ol le n un d ei ne F üh ru ng sp os iti on an st re be n. H am bu rg er U nt er ne hm en , d ie d as Po te nz ia l w ei bl ic he r N ac hw uc hs fü hr un gs kr äf te im R ah m en e in er s tra te gi sc he n Pe rs on al en tw ic kl un g nu tz en w ol le n, k ön ne n vo n di es em Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 60 1. 76 7 26 4. 89 2 27 2. 21 1 27 5 53 1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 47 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) P ro je kt e be nf al ls p ro fit ie re n. W or kl ife – Ko or di ni er un gs st el le Fa m ilie u nd B er uf v E bE Fr au en w ird d ur ch B er at un g, A kt iv ie ru ng u nd V er m itt lu ng di e R üc kk eh r i n da s B er uf sl eb en e rle ic ht er t. K le in e un d m itt le re U nt er ne hm en w er de n zu r U m se tz un g fa m ilie nf re un dl ic he r Pe rs on al en tw ic kl un gs ko nz ep t e be ra te n. Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 1. 42 4. 41 9 67 7. 38 8 68 4. 70 6 1. 03 5 1. 26 6 B IH A – B ild un gs - u nd In te gr at io ns fa ch di en st H am bu rg G es ch äf ts fü hr er u nd P er so na lv er an tw or tli ch e vo n kl ei ne n un d m itt le re n U nt er ne hm en e rh al te n ei ne fa ch sp ez ifi sc he B er at un g zu r In te gr at io n sc hw er be hi nd er te r M en sc he n am A rb ei ts pl at z un d zu r V er be ss er un g de r be ru fli ch en W ei te rb ild un g. B IH A ri ch te t s ei ne A kt iv itä te n an d er v on D eu ts ch la nd un te rz ei ch ne te n U N - K on ve nt io n üb er d ie R ec ht e de r M en sc he n m it Be hi nd er un ge n au s. Fo rtb ild un gs ak ad e m ie d er W irt sc ha ft (F A W ) g G m bH Ak ad em ie H am bu rg b) c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 52 7. 46 7 25 8. 21 7 26 3. 33 4 17 0 21 7 Fi t f or th e Fu tu re M än nl ic he n S tra fg ef an ge ne n so ll er m ög lic ht w er de n, n ac h de r H af te nt la ss un g in d as E rw er bs le be n zu rü ck zu ke hr en bz w . i hr e in H af t b eg on ne ne sc hu lis ch e od er b er uf lic he Q ua lif iz ie ru ng fo rtz us et ze n. Ju st iz be hö rd e d) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 2. 20 4. 05 6 1. 52 7. 72 8 67 6. 32 8 70 2 71 1 Fr au en s ta rte n! D as P ro je kt ri ch te t s ic h an st ra fg ef an ge ne F ra ue n un d bi et et B er at un ge n un d Ju st iz be hö rd e d) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 2. 28 2. 81 7 1. 21 5. 48 1 1. 06 7. 33 6 44 0 45 8 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 48 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) Q ua lif iz ie ru ng en , d ie Er st el lu ng in di vi du el le r Fö rd er pl än e so w ie n ac h de r H af te nt la ss un g B eg le itu ng z ur In te gr at io n in d en A rb ei ts m ar kt . N EW IP E Ju ng en G ef an ge ne n so ll du rc h Q ua lif iz ie ru ng sm aß na hm en in ne rh al b un d au ße rh al b de r A ns ta lt di e no tw en di ge V or au ss et zu ng fü r d en E in st ie g in d en A rb ei ts m ar kt er m ög lic ht w er de n. Ju st iz be hö rd e d) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 2. 68 0. 39 9 1. 55 5. 93 1 1. 12 3. 99 0 57 0 66 0 In te gr at io ns ne tz w er k H am bu rg Er w ac hs en en m än nl ic he n St ra fg ef an ge ne n so ll na ch d er H af te nt la ss un g e in e A ns ch lu ss pe rs pe kt iv e er m ög lic ht w er de n. D az u so lle n si e U nt er st üt zu ng b ei de r I nt eg ra tio n in d en e rs te n A rb ei ts m ar kt e rh al te n. Fo rtb ild un gs ak ad e m ie d er W irt sc ha ft (F A W ) g G m bH Ak ad em ie H am bu rg d) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 2. 74 4. 29 0 1. 62 5. 55 3 1. 10 5. 03 8 46 0 68 6 R eg en bo ge n pl us Zi el d ie se s P ro je kt es is t e s, be i M ig ra nt en o hn e Le is tu ng sb ez ug d ie M ot iv at io n fü r d en S pr ac he rw er b zu st ei ge rn u nd d en Ü be rg an g in di e be ru fs be zo ge ne Sp ra ch fö rd er un g vo rz ub er ei te n. Tü rk is ch e G em ei nd e in H am bu rg u nd U m ge bu ng e .V . b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 80 5. 99 8 36 0. 96 8 36 6. 08 5 1. 40 0 1. 01 9 B Q M – B er at un g Q ua lif iz ie ru ng M ig ra tio n D as P ro je kt s ol l z us ät zl ic he Au sb ild un gs pl ät ze fü r j un ge M ig ra nt in ne n un d M ig ra nt en ak qu iri er en u nd z ur Ve rb es se ru ng d er in te rk ul tu re lle n K om pe te nz vo n Au sb ild un gs ak te ur en in U nt er ne hm en b ei tra ge n. Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 1. 44 4. 70 1 60 5. 92 5 74 6. 97 8 31 0 30 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 49 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) ZU K U N FT – E D V fü r sc hw er be hi nd er te A rb ei tn eh m er Sc hw er be hi nd er te M en sc he n w er de n be tri eb sb ez og en u nd zu ku nf ts or ie nt ie rt im B er ei ch E D V g es ch ul t. D ib s G m bH c) 01 .0 1. 2 01 1 30 .0 9. 20 12 47 2. 08 7 23 3. 58 5 23 8. 50 1 16 0 12 3 H am bu rg er M ed ia tio ns se rv ic e A us bi ld un g (H M A ) Zi el d ie se s P ro je kt es is t e s, di e Za hl d er Au sb ild un gs ab br üc he z u ve rri ng er n. A us bi ld er u nd B er uf ss ch ul le hr er s ol le n fü r An ze ic he n ei ne r K ris e se ns ib ili si er t w er de n. Is t e in e K on fli kt lö su ng n ic ht m ög lic h, so lle n Au sz ub ild en de m ög lic hs t i n ei ne m a nd er en U nt er ne hm en d ie A us bi ld un g fo rts et ze n. A rb ei ts ge m ei ns ch af t s el bs ts tä nd ig er M ig ra nt en e .V . b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 1. 20 14 50 9. 32 8 24 9. 90 4 25 9. 42 4 49 0 47 9 Au sb ild un gs ag en tu r – A us bi ld un g is t Z uk un ft D ie A us bi ld un gs ag en tu r ak qu iri er t A us bi ld un gs pl ät ze un d qu al ifi zi er t u nd v er m itt el t A us zu bi ld en de m it be so nd er em F ör de rb ed ar f. B et rie be w er de n be i d er er fo lg re ic he n B es et zu ng v on Au sb ild un gs st el le n be ra te n un d un te rs tü tz t. B es ch äf tig un g un d Bi ld un g e. V. b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .0 1. 20 14 71 7. 42 7 35 3. 95 3 36 3. 47 3 20 0 43 5 H an di ca p – B er at un g pl us Q ua lif iz ie ru ng B et rie bl ic he In te re ss en ve rtr et un ge n, in sb es on de re v on k le in en u nd m itt le re n U nt er ne hm en , er ha lte n ei ne fa ch sp ez ifi sc he B er at un g zu r I nt eg ra tio n sc hw er be hi nd er te r M en sc he n am A rb ei ts pl at z un d zu r V er be ss er un g de r b er uf lic he n W ei te rb ild un g. D ar üb er h in au s bi et et H an di ca p fü r B et rie bs - un d P er so na lrä te , M ita rb ei te r- un d S ch w er be hi nd er te nv er tre tu ng Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . b) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 57 1. 00 7 28 3. 29 7 28 7. 71 0 15 0 15 7 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 50 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) en In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng en zu T he m en d er b et rie bl ic he n S ch w er be hi nd er te np ol iti k, d es be tri eb lic he n Ei ng lie de ru ng sm an ag em en ts , de s de m og ra fis ch en W an de ls un d de r b er uf lic he n W ei te rb ild un g an . Fö rd er un g de r M ob ili tä t du rc h P ar tn er sc ha fte n Au sz ub ild en de u nd A rb ei tn eh m er /-i nn en a us d en B er ei ch en L og is tik , M ar iti m es , Lu ftf ah rt, H an dw er k, IT u nd M ed ie n so w ie pe rs on en be zo ge ne D ie ns tle is tu ng en k ön ne n m it H ilf e di es es P ro je kt s ih re fre m ds pr ac hl ic he u nd in te rk ul tu re lle K om pe te nz du rc h P ra kt ik a im A us la nd er hö he n. Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . b) c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 2. 43 4. 65 2 69 6. 53 1 1. 40 6. 51 0 1. 32 5 1. 71 7 H am bu rg er B us in es s S ta rte r D as P ro je kt w en de t s ic h in sb es on de re a n H am bu rg er In ne n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d od er Ar be its uc he nd e, d ie a n S el bs ts tä nd ig ke it in te re ss ie rt si nd . A ng eb ot en w er de n ih ne n en ts pr ec he nd e W or ks ho ps , S em in ar e un d Tr ai ni ng se in he ite n. A Q tiv us g G m bH d) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 71 7. 79 8 35 6. 34 0 36 1. 45 7 1. 10 0 1. 09 0 V or be re itu ng a uf d ie K en nt ni sp rü fu ng B es ch äf tig te m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d, d ie a ls an - u nd u ng el er nt e M ita rb ei te r in d er P fle ge a rb ei te n, s in d di e Zi el gr up pe d ie se s P ro je kt s de s B er uf sf or tb ild un gs w er ke s. Zi el is t d er a ne rk an nt e A bs ch lu ss a ls G es un dh ei ts - B er uf sf or tb ild un gs w er k a) b) c) 01 .0 1. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 35 4. 54 0 0 16 1. 03 3 57 37 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 51 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) un d K ra nk en pf le ge r/- in . D ire kt -M iM i D as P ro je kt b ie te t g er in g qu al ifi zi er te n A rb ei tn eh m er n un d/ od er A rb ei tn eh m er n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d U nt er st üt zu ng in d er P er so na le nt w ic kl un g an . Z um A ng eb ot g eh ör en u .a . D eu ts ch am A rb ei ts pl at z, Ku nd en or ie nt ie ru ng u nd Te am w or k au f i nt er ku ltu re lle r Eb en e so w ie fa ch lic he Sc hu lu ng en . S B B K om pe te nz gG m bH a) b) c) 01 .0 2. 2 01 1 31 .0 1. 20 13 43 5. 27 3 14 5. 34 3 18 9. 88 4 27 5 34 2 C ha nc en fü r F lü ch tli ng e D as P ro je kt b ie te t F lü ch tli ng en Be ra tu ng u nd C oa ch in g in un te rs ch ie dl ic he n B er ei ch en . Zu m A ng eb ot g eh ör en P ra kt ik um sv er m itt lu ng , be ru fli ch es K om pe te nz tra in in g, C om pu te r-Z er tif iz ie ru ng sk ur se fü r W or d un d In te rn et (E C D L) , D eu ts ch -Z er tif iz ie ru ng sk ur se so w ie U nt er st üt zu ng b ei m Ü be rg an g vo n de r S ch ul e in de n B er uf . ba si s & w og e e. V. b) c) 01 .0 3. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 1. 07 7. 14 5 46 7. 23 0 60 9. 91 5 37 1 58 1 S in fo rta s D as P ro je kt e nt w ic ke lt un d im pl em en tie rt Fö rd er st ra te gi en fü r Te iln eh m er / - in ne n vo n A rb ei ts ge le ge nh ei te n. D ab ei w er de n Q ua lif iz ie ru ng si nh al te st är ke r a n de n An fo rd er un ge n ko nk re te r B er uf sb ild er au sg er ic ht et , Q ua lif iz ie ru ng sb au st ei ne an ge bo te n un d ei ne ei nf al G m bH d) 01 .0 7. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 38 4. 42 5 18 9. 17 0 19 5. 25 6 1. 40 0 80 1 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 52 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) qu al ita tiv e E rfo lg sm es su ng du rc hg ef üh rt. P er so na l p lu s Zi el d es P ro je kt s is t d ie pa ss ge na ue V er m itt lu ng v on A rb ei ts lo se n au f o ffe ne S te lle n in k le in en u nd m itt le re n U nt er ne hm en , i ns be so nd er e au s de m H an dw er k. U nt er ne hm er w er de n hi ns ic ht lic h fin an zi el le r Fö rd er m ög lic hk ei te n um fa ss en d be ra te n. Z ur In te gr at io n de r n eu en M ita rb ei te r b ie te t d as P ro je kt C oa ch in g an u nd o rg an is ie rt be da rfs or ie nt ie rte Q ua lif iz ie ru ng sm aß na hm en . Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . d) 01 .0 7. 2 01 1 31 .1 2. 20 12 15 2. 13 8 59 .9 94 80 .1 09 10 4 55 B er at un gs st el le fü r S in ti un d R om a in W ilh el m sb ur g D ie B er at un gs st el le fü r ju ge nd lic he la ng ze ita rb ei ts lo se S in ti un d R om a ha t l an gf ris tig e in e V er be ss er un g de r s oz ia le n un d be ru fli ch en S itu at io n zu m Zi el . A ng eb ot en w ird U nt er st üt zu ng b ei s oz ia le n, re ch tli ch en F ra ge n so w ie z u Bi ld un gs an ge bo te n. D as B er at un gs ko nz ep t b ez ie ht d as ge sa m te U m fe ld d er Ju ge nd lic he n ei n un d so ll u. a. de n Ü be rg an g in A us bi ld un g od er B er uf e rm ög lic he n. S B B K om pe te nz gG m bH d) 01 .0 7. 2 01 1 28 .0 2. 20 14 42 7. 77 2 20 9. 12 6 21 8. 64 6 48 0 31 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 53 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) A V D ua l D as P ro je kt „A vD ua l“ re fo rm ie rt da s Ü be rg an gs sy st em v on d er Sc hu le in A us bi ld un g un d/ od er B er uf . E in K er ne le m en t d ie se s P ro je kt es is t e s, d ie Au sb ild un gs vo rb er ei tu ng d ua l in S ch ul e un d Be tri eb du rc hz uf üh re n. Z ie l d ie se r st ru kt ur el le n V er än de ru ng en is t e s, a lle be ru fs sc hu lp fli ch tig en Ju ge nd lic he n, in sb es on de re di ej en ig en m it be so nd er em Fö rd er be da rf, in A us bi ld un g od er w ei te rfü hr en de Bi ld un gs m aß na hm en z u ve rm itt el n. H IB B b) 01 .0 8. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 20 .7 63 .3 45 0 8. 47 2. 43 8 5. 30 0 4. 33 7 Ju ge nd A kt iv Ju ge nd lic he u nd Ju ng er w ac hs en e, d er en so zi al e un d be ru fli ch e In te gr at io ns pe rs pe kt iv en au fg ru nd ih re r s oz ia le n un d bi ld un gs be zo ge ne n Au sg an gs la ge a uß er or de nt lic h un si ch er s in d, w er de n be ru fli ch a kt iv ie rt un d (re -) in te gr ie rt. Z ie ls et zu ng d es P ro je kt es is t d ie E nt w ic kl un g un d de r A uf ba u so zi al rä um lic h ve rn et zt er A ng eb ot e zu r Fö rd er un g de r Z ie lg ru pp en un d de r n ac hf ol ge nd en H er an fü hr un g an d as E rw er bs le be n. La w ae tz -S tif tu ng d) 01 .1 0. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 1. 59 6. 10 5 80 6. 75 8 77 1. 34 7 51 0 54 7 E lte rn P er sp ek tiv en - In te rk ul tu re lle El te rn ko op er at io n in Sc hu le u nd S ta dt te il E lte rn w er de n in ih re n K en nt ni ss en z ur b er uf lic he n S itu at io n ge sc hu lt so w ie in ih re n er zi eh er is ch en u nd ve rik om – V er bu nd fü r in te rk ul tu re lle K om m un ik at io n b) 01 .1 0. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 64 6. 32 6 25 9. 31 2 32 7. 34 3 57 0 71 5 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 54 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) ko m m un ik at iv en K om pe te nz en g es tä rk t. S ie w er de n da zu a ni m ie rt si ch a n Pr oz es se n de r S ch ul e un d de r Be ru fs or ie nt ie ru ng z u in fo rm ie re n un d be te ili ge n. un d Bi ld un g e. V. E lte rn v or O rt / R IS E A lto na , E im sb üt te l, N or d E lte rn m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d w er de n be ra te n, u m fu nd ie rte K en nt ni ss e üb er d ie B er uf s- un d St ud ie nw eg ep la nu ng ih re r Ki nd er z u er ha lte n un d di es e be gl ei te n kö nn en . Z ie l i st d ie Er hö hu ng d er B er uf sw ah lk om pe te nz u nd d er Au sb ild un gs be te ilig un g so w ie di e G es ta ltu ng d es Ü be rg an gs vo n de r S ch ul e zu m B er uf fü r Ju ge nd lic he . Ko or di ni er un gs st el le W ei te rb ild un g un d B es ch äf tig un g e. V . b) 01 .1 0. 2 01 1 31 .1 2. 20 13 52 9. 38 1 25 9. 68 6 26 6. 30 1 1. 20 0 2. 84 8 E lte rn A kt iv P lu s U m d ie B ild un gs - u nd B er uf sc ha nc en ih re r K in de r z u ve rb es se rn , w er de n E lte rn z ur ak tiv en B eg le itu ng d es E rz ie hu ng s- u nd Bi ld un gs pr oz es se s ih re r K in de r m ot iv ie rt, in sb es on de re be i d er B er at un g üb er d ie B er uf sw ah l, Au sb ild un gs st el le ns uc he u nd Fö rd er un g de r E nt w ic kl un g vo n be ru fli ch en P er sp ek tiv en . U nt er ne hm er oh ne G re nz en e. V . b) 01 .0 1. 2 01 2 31 .1 2. 20 13 28 1. 16 5 11 0. 96 5 15 4. 94 4 32 2 83 4 Jo bc lu b- S ol ot ur n im Al le in er zi eh en de nn et zw er k N or d A lle in er zi eh en de im S G B II - Le is tu ng sb ez ug w er de n du rc h in te ns iv e Be ra tu ng , B er at un g un d C oa ch in g so w ie pa ss ge na ue r V er m itt lu ng in w ei te rfü hr en de q ua lif iz ie re nd e M aß na hm en o de r B es ch äf tig un gs ve rh äl tn is se n ei nf al G m bH d) 01 .0 3. 2 01 2 31 .1 2. 20 13 55 0. 04 6 48 .5 77 41 7. 81 2 40 0 28 1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 55 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) w ie de r a n da s Er w er bs le be n he ra ng ef üh rt. K O S m os K om pe te nz S eh ge sc hä di gt er im J ob si ch tb ar D as P ro je kt ri ch te t s ic h an ar be its lo se M en sc he n m it S eh sc hä di gu ng . Z ie le s in d Ab ba u vo n Vo rb eh al te n ge ge nü be r d er E in st el lu ng v on M en sc he n m it S eh sc hä di gu ng . D ab ei ri ch te t si ch d as P ro je kt z ie lg er ic ht et un d zi el gr up pe na dä qu at a n U nt er ne hm en u nd v er su ch t so zi al ve rs ic he ru ng sp fli ch tig e B es ch äf tig un gs ve rh äl tn is se au fz ub au en . B FW V er m itt lu ng sk on to r G m bH d) 01 .0 3. 2 01 2 31 .1 2. 20 13 28 5. 51 9 14 0. 20 1 14 5. 31 8 64 38 B eF it – B er uf – Fa ch sp ra ch e – IT D as P ro je kt w en de t s ic h an M ig ra nt in ne n un d M ig ra nt en m it im H er ku nf ts la nd er w or be ne n be ru fli ch en K om pe te nz en , d ie s ie h ie r a us ve rs ch ie de ne n G rü nd en n ic ht ei ns et ze n kö nn en . Z ie ls et zu ng de s P ro je kt s is t d ie En tw ic kl un g un d Er pr ob un g ve rs ch ie de ne r W ei te rb ild un gs m od ul e in z w ei B er uf sf el de rn . S ch w er pu nk te si nd n eb en b er uf sb ez og en en D eu ts ch ke nn tn is se n au ch IT - Fa ch ke nn tn is se . ve rik om – V er bu nd fü r in te rk ul tu re lle K om m un ik at io n un d Bi ld un g e. V. b) 01 .0 3. 2 01 2 28 .0 2. 20 14 27 8. 62 7 13 5. 47 8 14 2. 63 3 46 82 Jo bb on us D as P ro je kt "J ob bo nu s" b ild et ei n st ab ilis ie re nd es B eg le ita ng eb ot z um H am bu rg er M od el l. M it be da rfs ge re ch te n In fo rm at io ns -, W or ks ho p- , Be ra tu ng s- u nd C oa ch in g- A ng eb ot en s ow ie p ra kt is ch en M oo k w at e .V . c) d) 01 .0 3. 2 01 2 28 .0 2. 20 14 48 6. 48 0 23 9. 55 7 24 6. 87 6 20 0 74 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 56 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) H ilf en s ol l e in e na ch ha lti ge In te gr at io n in A rb ei t e rre ic ht w er de n. Fa m ilie im B lic k E lte rn m it be so nd er em B er at un gs be da rf im S G B II - Le is tu ng sb ez ug , d ie a n ei ne r A rb ei ts ge le ge nh ei t te iln eh m en , w er de n be gl ei te t un d ge co ac ht . Z ie l i st d ie S tä rk un g de r p er sö nl ic he n R es so ur ce n de r E lte rn , u m ih re C ha nc en z ur b er uf lic he n W ie de re in gl ie de ru ng a uf d em A rb ei ts m ar kt z u er hö he n. K oA LA e .V . d) 15 .0 3. 2 01 2 31 .1 2. 20 13 34 1. 72 3 24 5. 09 0 96 .6 34 16 5 15 8 S ta rtk la r f ür E ur op a! D as P ro je kt „S ta rtk la r f ür E ur op a“ w en de t s ic h an A us zu bi ld en de , u nd L eh rk rä fte al le r H am bu rg er B er uf s- u nd Kr an ke np fle ge sc hu le n so w ie an w ei te re M ul tip lik at or en . Z ie l is t e s, A us la nd sp ra kt ik a un d in te rk ul tu re lle E rfa hr un ge n al s fe st en B es ta nd te il de r d ua le n Be ru fs au sb ild un g zu et ab lie re n. D ie A uf en th al te im Au sl an d da ue rn in d er R eg el zw is ch en d re i b is s ec hs W oc he n. Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . b) 01 .0 3. 2 01 2 28 .0 2. 20 14 56 5. 87 7 20 5. 00 0 23 7. 30 7 24 0 30 6 Ac ht un g C ha nc en – Te ilh ab e st är ke n In d ie se m P ro je kt s ol l La ng ze ita rb ei ts lo se n ge ho lfe n w er de n, g es el ls ch af tli ch , so zi al u nd b er uf lic h be ss er in te gr ie rt zu w er de n. H ie rz u w ird e in T ra in in gs ko nz ep t en tw ic ke lt, s o da ss s ie in ve rs ch ie de ne n M od ul en un te rri ch te t w er de n kö nn en . M it di es en s ol le n di e P ro je kt te iln eh m er G ru nd sä tz e Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . d) 01 .0 3. 2 01 2 28 .0 2. 20 14 35 8. 64 7 13 4. 61 4 19 7. 60 4 50 0 39 9 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 57 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) de s ge se lls ch af tli ch en , so zi al en u nd p ol iti sc he n Le be ns k en ne nl er ne n. B er at un gs st el le A rb ei tn eh m er fre iz üg ig ke it Zi el d er B er at un gs st el le is t e s, U ni on sb ür ge r a us d en E U -8 - St aa te n üb er d ie v ol le A rb ei tn eh m er fre iz üg ig ke it so w ie b ul ga ris ch e un d ru m än is ch e S ta at sb ür ge r ü be r di e Ü be rg an gs be st im m un g de r A rb ei tn eh m er fre iz üg ig ke it so w ie ü be r d ie N ie de rla ss un gs fre ih ei t i n H am bu rg z u in fo rm ie re n. Z ur B er at un g ge hö re n In fo rm at io n zu m A rb ei ts - u nd S oz ia lre ch t, A rb ei tn eh m er üb er la ss un gs re c ht u nd S te ue rr ec ht . Ar be it un d Le be n H am bu rg e .V . c) 15 .0 3. 2 01 2 31 .1 2. 20 14 96 6. 20 6 26 6. 22 2 69 7. 70 1 2. 50 0 2. 62 1 A np as su ng sq ua lif iz ie ru ng e n im H an dw er k In d ie se m P ro je kt k ön ne n M ig ra nt in ne n un d M ig ra nt en ih re n au sl än di sc he n B er uf sa bs ch lu ss d ur ch pr ak tis ch es A rb ei te n in H an dw er ks be tri eb en p rü fe n la ss en . Z ie l d es P ro je kt es is t di e An er ke nn un g de r G le ic hw er tig ke it vo n B er uf sq ua lif ik at io ne n. D ie Te iln eh m er w er de n be i d er Fe st st el lu ng d er A ne rk en nu ng be gl ei te t, ih re K om pe te nz en w er de n er m itt el t u nd ge ge be ne nf al ls in An pa ss un gs le hr gä ng en w ei te r ge fö rd er t. H an dw er ks ka m m e r H am bu rg a) b) c) 01 .0 5. 2 01 2 31 .1 2. 20 14 78 8. 43 5 36 0. 53 9 36 1. 14 5 25 0 21 4 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 58 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 00 7 - 2 01 3) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at eg or ie (n ) B eg in n En de K os te n ge sa m t K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ES F Te iln eh - m en de SO LL Er ge bn is se (T ei ln eh m en de Is t, St an d 31 .0 3. 20 15 ) D ie C ha nc e - B er uf sa bs ch lu ss im H an dw er k Zi el gr up pe s in d üb er 2 5- jä hr ig e oh ne B er uf sa bs ch lu ss , di e ar be itl os g em el de t s in d un d m in de st en s 3 Ja hr e B er uf se rfa hr un g im H an dw er k na ch w ei se n kö nn en . D ur ch di e V er m itt lu ng fa ch lic he r u nd üb er fa ch lic he r K om pe te nz en in L er nm od ul en u nd in B et rie be n de s H an dw er ks w er de n di e Te iln eh m er /in ne n zu e in em a ne rk an nt en B er uf sa bs ch lu ss g ef üh rt. H an dw er ks ka m m e r H am bu rg d) 01 .0 5. 2 01 2 30 .0 4. 20 14 76 5. 47 2 34 4. 13 7 34 3. 44 7 14 0 97 Ak tiv ie ru ng u nd B eg le itu ng su ch tm itt el ab hä ng ig er L ZA Zi el d es P ro je kt es is t e s, B er at un gs an ge bo te in d er S uc ht hi lfe m it ta ge ss tru kt ur ie re nd en Ar be its an ge bo te n so w ie d er W oh nr au m si ch er un g od er d er W oh nr au m ve rs or gu ng d er Kl ie nt en z u ve rb in de n. D ie V er be ss er un g ih re r Te ilh ab em ög lic hk ei te n bi ld et de n ze nt ra le n ko nz ep tio ne lle n A nk er . al ra un e gG m bH d) 01 .0 7. 2 01 2 30 .0 6. 20 14 1. 14 5. 26 8 0 46 4. 15 0 15 0 15 2 R eg en bo ge n ak tu el l Zi el d ie se s P ro je kt es is t e s, be i M ig ra nt en o hn e Le is tu ng sb ez ug d ie M ot iv at io n fü r d en S pr ac he rw er b zu st ei ge rn u nd d en Ü be rg an g in di e be ru fs be zo ge ne Sp ra ch fö rd er un g vo rz ub er ei te n. Tü rk is ch e G em ei nd e in H am bu rg u nd U m ge bu ng e .V . b) 01 .0 1. 2 01 3 31 .1 2. 20 13 29 3. 93 1 14 5. 74 0 14 8. 19 1 65 0 65 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 59 noch Anlage 7 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 3. H am bu rg er Q ua lif iz ie ru ng so ffe ns iv e in d er A lte np fle ge U ng el er nt e P fle ge kr äf te s ow ie a us ge bi ld et e A ss is te nz -u nd Fa ch kr äf te in d er A lte np fle ge w er de n in d ie se m P ro je kt be ru fs be gl ei te nd fo rtg eb ild et u nd n ac hq ua lif iz ie rt. D en Te iln eh m er in ne n un d Te iln eh m er n w er de n so m it zu ku nf ts si ch er e B es ch äf tig un gs ve rh äl tn is se in d er W ac hs tu m sb ra nc he A lte np fle ge e rm ög lic ht . N ic ht z ul et zt tr äg t da s P ro je kt z ur S ic he ru ng d er g es et zl ic h ge fo rd er te n Fa ch kr af tq uo te b ei u nd fl an ki er t z ud em d ie H am bu rg er S tra te gi e zu r S ic he ru ng d es F ac hk rä fte be da rfs . D an k de s An ge bo te s w ird d ie Z ah l d rin ge nd b en öt ig te r A ss is te nz -, Fa ch - u nd F üh ru ng sk rä fte in H am bu rg e rh öh t. H P G b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 7 2. 24 1. 7 06 1. 09 9. 71 2 5. 31 7. 38 2 50 0 23 2 A kt io ns bü nd ni s In kl us iv e Ar be it Fö rd er un g de r I nt eg ra tio n vo n M en sc he n m it B eh in de ru ng a uf de m a llg em ei ne n A rb ei ts m ar kt d ur ch d ie In iti ie ru ng u nd O rg an is at io n vo n In kl us io ns pa te ns ch af te n. K er n de s A ns at z is t e s, e ng ag ie rte V er tre te rin ne n un d V er tre te r v on H am bu rg er U nt er ne hm en a ls M en to re n zu g ew in ne n, u m M en sc he n m it B eh in de ru ng b ei d er A rb ei ts - o de r A us bi ld un gs pl at zs uc he z u un te rs tü tz en . H ie rb ei g eb en s ie d en B ew er be rin ne n un d Be w er be rn m it Be hi nd er un g in ih re n Fi rm en e in e C ha nc e fü r de n be tri eb lic he n E in st ie g un d sc ha ffe n da fü r g ee ig ne te R ah m en be di ng un ge n. A R IN E T G m bH b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 22 5. 00 0 22 5. 00 0 45 0. 00 0 25 0 13 8 A uf br uc h! C oa ch in g zu Bi ld un g un d Ar be it D as P ro je kt w en de t s ic h an M en sc he n, d ie v on h äu sl ic he r G ew al t o de r Z w an gs he ira t b et ro ffe n si nd . D ie B et ro ffe ne n w er de n be ra te n, g ec oa ch t u nd d ur ch d ie V er m itt lu ng v on Bi ld un gs an ge bo te n, A us bi ld un g od er A rb ei t a uf d em W eg z ur R ei nt eg ra tio n in d en A rb ei ts m ar kt b eg le ite t u nd u nt er st üt zt . V er ik o m d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 17 0. 00 0 17 0. 00 0 34 0. 00 0 12 0 63 Au sb ild un gs co ac hi ng P lu sP un kt M itt e D ur ch U nt er st üt zu ng im B ew er bu ng sv er fa hr en s ol le n Ju ge nd lic he in b et rie bl ic he A us bi ld un g ve rm itt el t w er de n. D ie Te iln eh m er /in ne n w er de n vo r u nd w äh re nd d er A us bi ld un g ge co ac ht u nd b eg le ite t, so s ol le n A us bi ld un gs ab br üc he ve rh in de rt w er de n. P lu sP u nk t G m bH b) 01 .0 2. 2 01 5 31 .0 1. 20 1 7 34 5. 45 9 27 1. 35 8 61 6. 81 7 85 0 11 0 Au sb ild un gs er fo lg in d er P fle ge ve rb es se rn A us zu bi ld en de im P fle ge be re ic h, b ei sp ie ls w ei se in d er G es un dh ei ts - u nd K ra nk en pf le ge , A lte np fle ge o de r G es un dh ei ts - u nd P fle ge as si st en z, tr ef fe n te ilw ei se a uf un er w ar te te A nf or de ru ng en . U m A us bi ld un gs ab br üc he z u ve rh in de rn u nd e in e gr öß er e An za hl e rfo lg re ic he r A bs ch lü ss e im P fle ge be re ic h zu e rm ög lic he n, h ab en d er A lb er tin en D ia ko ni ew er k e. V . u nd d ie G es un dh ei ts w irt sc ha ft H am bu rg A lb er ti ne n D ia ko n ie w er k e. V . c) 01 .0 9. 2 01 4 31 .0 8. 20 1 7 19 0. 28 4 10 0. 00 0 40 0. 06 3 55 6 6 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 60 Anlage 8 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 G m bH d as P ro je kt „A us bi ld un gs er fo lg in d er P fle ge ve rb es se rn " a uf d en W eg g eb ra ch t. Be gl ei tu ng Ü be rg an g in Fr ei he it E ns tp re ch en d de n E m pf eh lu ng en d er F ac hk om m is si on R es oz ia lis ie ru ng s ol l f ol ge nd es M od el l e rp ro bt w er de n: K ur zz ei th af te nt la ss en en s ol l n ac h de r H af t e in e A nl au fs te lle zu r V er fü gu ng s te he n, d ie s ie b ei d er R ei nt eg ra tio n in d en A rb ei ts m ar kt u nt er st üt zt . D er A ns at z um fa ss t d ab ei a uc h di e S ch af fu ng d er V or au ss et zu ng en fü r e in e A rb ei ts au fn ah m e, w ie e tw a U nt er st üt zu ng b ei m E rw er b vo n W oh nr au m , Sc hu ld ne rb er at un g, S uc hb ek äm pf un g et c. B es ch äf tig un g un d Bi ld un g d) 01 .0 7. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 50 0. 00 0 74 3. 34 1 1. 24 3. 34 1 80 0 19 4 Be ru fli ch e Ei ng lie de ru ng S tra fg ef an ge ne r (B E S T Fu hl sb üt te l un d Bi llw er de r) S tra fg ef an ge ne d er A ns ta lte n B ill w er de r ( B W ) u nd F uh ls bü tte l (F B ) k ön ne n ih re in d er H af t b eg on ne ne b er uf lic he Q ua lif iz ie ru ng u nd W ei te rb ild un g na ch d er E nt la ss un g ab sc hl ie ße n. D af ür e rh al te n si e m od ul ar e U nt er st üt zu ng sa ng eb ot e w äh re nd u nd n ac h de r H af t. In te gr a tio ns hi l fe n e. V . d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 1. 78 6. 5 00 1. 78 6. 50 0 3. 57 3. 00 0 89 3 71 1 co m e in „C om e In “ z ei gt ju ng en M en sc he n zw is ch en 1 8 un d 25 J ah re n oh ne S ch ul ab sc hl us s un d im S G B IIBe zu g ne ue P er sp ek tiv en a uf . J ug en dl ic he w er de n zu r B ew äl tig un g ih re r in di vi du el le n Pr ob le m la ge n in te ns iv u nt er st üt zt u nd a uf d em W eg in A us bi ld un g od er A rb ei t b eg le ite t. D as P ro je kt is t e in w ic ht ig er B au st ei n de r J ug en db er uf sa ge nt ur . G S M Tr ai ni n g & In te gr a tio n G m bH d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 4. 50 0. 0 00 0 7. 68 0. 8 7 0 1. 57 5 60 9 d& i d ua l& in kl us iv : Be ru fli ch e Bi ld un g in H am bu rg Zi el d es P ro je kt es is t e s, J ug en dl ic he n un d ju ng en E rw ac hs en en m it B eh in de ru ng en o de r m it so nd er pä da go gi sc he n Fö rd er be da rf di e Te ilh ab e im G es am ts ys te m Ü be rg an g S ch ul e- B er uf u nd s om it am e rs te n A rb ei ts m ar kt z u er m ög lic he n. D az u so ll di e B er uf so rie nt ie ru ng an d en S ta dt te ils ch ul en , d ie A us bi ld un gs vo rb er ei tu ng a n de n Be ru fs sc hu le n un d de n Pr od uk tio ns sc hu le n so w ie d ie d ua le Au sb ild un g ei ns ch lie ßl ic h de r M ög lic hk ei t z ur b er uf lic he n Q ua lif iz ie ru ng a n ge ei gn et en P ro je kt st an do rte n zu in kl us iv en B ild un gs an ge bo te n w ei te re nt w ic ke lt w er de n. H IB B b) 01 .0 1. 2 01 4 30 .0 6. 20 1 7 1. 00 1. 6 00 1. 34 2. 80 5 2. 34 4. 40 5 68 4 11 02 D aD ur ch - S ta rk e Fr au en – M ut z um N eu st ar t D as P ro je kt b ie te t F ra ue n in d er H af t b er uf lic he B ild un gs an ge bo te in fü nf B er uf sf el de rn a n. D az u ge hö re n Q ua lif iz ie ru ng sm od ul e un d ei n in di vi du el le s Fa llm an ag em en t vo r u nd n ac h de r E nt la ss un g. D as P ro je kt tr äg t z ur JV A H ah nö ve rs an d - d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 34 3. 00 5 27 0. 05 1 61 3. 05 6 30 0 19 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 61 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 U m se tz un g de s G le ic hs te llu ng sp ol iti sc he n R ah m en pr og ra m m s be i. Fr au en D ei n W eg - Be w er bu ng s- u nd Au sb ild un gs co ac hi ng W an ds be k D ur ch U nt er st üt zu ng im B ew er bu ng sv er fa hr en s ol le n Ju ge nd lic he in b et rie bl ic he A us bi ld un g ve rm itt el t w er de n. D ie Te iln eh m er /in ne n w er de n vo r u nd w äh re nd d er A us bi ld un g ge co ac ht u nd b eg le ite t, so s ol le n A us bi ld un gs ab br üc he ve rh in de rt w er de n. A qt iv us b) 01 .0 2. 2 01 5 31 .0 1. 20 1 7 4. 50 0. 0 00 5. 20 6. 36 0 10 .0 06 .3 6 0 85 0 72 G AT E B er ge do rf & H ar bu rg D ur ch U nt er st üt zu ng im B ew er bu ng sv er fa hr en s ol le n Ju ge nd lic he in b et rie bl ic he A us bi ld un g ve rm itt el t w er de n. D ie Te iln eh m er /in ne n w er de n vo r u nd w äh re nd d er A us bi ld un g ge co ac ht u nd b eg le ite t, so s ol le n A us bi ld un gs ab br üc he ve rh in de rt w er de n. G S M Tr ai ni n g & In te gr a tio n G m bH b) 01 .0 2. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 48 1. 57 6 40 9. 11 4 89 0. 69 0 12 75 29 0 H am bu rg er K ar rie re sc hm ie de Zi el gr up pe s in d gu t u nd h oc h qu al ifi zi er te ju ng e, b er uf st ät ig e Fr au en a us H am bu rg , d ie s ic h be ru fli ch w ei te re nt w ic ke ln w ol le n un d ei ne F üh ru ng sp os iti on a ns tre be n. S ie w er de n du rc h Ei nz el co ac hi ng s un d G ru pp en fo rtb ild un ge n au f d ie nä ch st en K ar rie re sc hr itt e vo rb er ei te t. H am bu rg er U nt er ne hm en , d ie d as P ot en zi al w ei bl ic he r N ac hw uc hs fü hr un gs kr äf te im R ah m en e in er s tra te gi sc he n Pe rs on al en tw ic kl un g nu tz en w ol le n, k ön ne n vo n di es em P ro je kt e be nf al ls p ro fit ie re n. D as P ro je kt u nt er st üt zt d as G le ic hs te llu ng sp ol iti sc he R ah m en pr og ra m m . K W B b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 5 18 7. 24 2 18 7. 24 2 39 8. 48 4 10 0 76 H am bu rg er W ei te rb ild un gs bo n us G er in g qu al ifi zi er te B es ch äf tig te v on k le in en u nd m itt le re n U nt er ne hm en s ow ie S el bs ts tä nd ig e kö nn en s ic h m it H ilf e de s W ei te rb ild un gs bo nu s ge zi el t f or tb ild en . S ie e rh al te n B er at un g so w ie e in en Z us ch us s zu d en Q ua lif iz ie ru ng sk os te n. D ar üb er hi na us g eh ör en M en sc he n, d ie a uf st oc ke nd e Le is tu ng en n ac h de m S G B II be zi eh en e be ns o zu r Z ie lg ru pp e w ie Te iln eh m ed e im H am bu rg er M od el l. Fü r d ie b ei de n le tz tg en an nt en G ru pp en s in d w er de n di e Q ua lif iz ie ru ng sk os te n vo lls tä nd ig ü be rn om m en . zw ei P Pl an G m bH a) b) c) d) 01 .1 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 2. 85 0. 6 23 0 5. 66 7. 22 9 2. 77 0 73 5 H an sFi tz e- H au s Ze nt ru m fü r s oz ia le In te gr at io n vo n su ch tg ef äh rd et en M en sc he n D as H an sFi tz e- H au s ric ht et s ic h m it un te rs tü tz en de n A ng eb ot en a n la ng ze ita rb ei ts lo se s uc ht ge fä hr de te M en sc he n im S oz ia lra um H ar bu rg . Z ie l i st e s, m it H ilf e ei ne s um fa ss en de n B er at un gs an ge bo te s, d az u be iz ut ra ge n, d ie B es ch äf tig un gs fä hi gk ei t d er Z ie lg ru pp e zu v er be ss er n. pa ss ag e gG m b H d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 42 3. 57 4 42 3. 57 4 84 7. 14 8 24 0 17 0 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 62 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 ho m e su pp or t - U nt er st üt zu ng fü r D ei n Zu ha us e E in m ul tip ro fe ss io na le s Te am b ie te t j un ge n M en sc he n ab 1 8 Ja hr en o hn e ei ge ne n W oh nr au m in di vi du el le U nt er st üt zu ng be im Ü be rg an g in d ie e ig en e W oh nu ng . A uf G ru nd la ge d es ho us in g- fir st -A ns at ze s so ll di es es P ro je kt m it de r St ab ili si er un g im e ig en en W oh nr au m d ie V or au ss et zu ng fü r ei ne re al is tis ch e C ha nc e zu r b er uf lic he n In te gr at io n fü r d ie Zi el gr up pe s ch af fe n. D as P ro je kt e rg än zt s om it da s A ng eb ot de r J ug en db er uf sa ge nt ur . Ev an g el is ch e S tif tu n g de r Bo de ls ch w in g h- G em ei nd e d) 01 .0 9. 2 01 4 31 .0 8. 20 1 7 53 0. 11 4 60 0. 00 0 1. 13 0. 11 4 20 0 6 In te gr ie rte N ac hw uc hs ge w in n un g im H an dw er k D ie se s P ro je kt w id m et s ic h de r S ic he ru ng d es Fa ch kr äf te na ch w uc hs es im H an dw er k. D ie In st ru m en te hi er fü r s in d ha nd w er ks sp ez ifi sc he B er uf so rie nt ie ru ng , Fo rtb ild un ge n fü r L eh re r u nd M ul tip lik at or en , V er hi nd er un g vo n Au sb ild un gs ab br üc he n im H an dw er k so w ie d ie fra ue ns pe zi fis ch e Fö rd er un g vo n G es el lin ne n zu M ei st er in ne n. D as P ro je kt u nt er st üt zt d en M as te rp la n H an dw er k 20 20 u nd d ie H am bu rg er S tra te gi e zu r S ic he ru ng de s Fa ch kr äf te be da rfs . H an dw er ks ka m m er b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 1. 03 6. 9 20 1. 25 6. 16 8 2. 29 3. 08 8 56 0 12 7 Ja K (J ug en d au f K ur s) A uf B as is e in es A ss es sm en ts e rh al te n in ha fti er te ju ng e M än ne r p as sg en au e Q ua lif iz ie ru ng s- u nd B ild un gs an ge bo te . In di vi du el le E nt la ss un gs vo rb er ei tu ng u nd N ac hb et re uu ng eb ne n ih ne n de n W eg in d en b er uf lic he n un d ge se lls ch af tli ch en A llt ag . JV A H ah nö ve rs an d - Ju ge nd d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 99 6. 00 0 1. 05 2. 98 9 2. 04 8. 98 9 39 6 18 7 jo bc lu b So lo tu rn Zi el d ie se s P ro je kt es is t d ie U nt er st üt zu ng d es b er uf lic he n W ie de re in st ie gs v on g er in gq ua lif iz ie rte n un d ar be its lo se n M üt te rn o de r V ät er n, in sb es on de re v on A lle in er zi eh en de n. D ie U nt er st üt zu ng s et zt w äh re nd u nd n ac h de r E lte rn - u nd Er zi eh un gs ze it an u nd b ie te t n eb en in di vi du el le m C oa ch in g au ch w oh no rtn ah e Q ua lif iz ie ru ng sm ög lic hk ei te n so w ie U nt er st üt zu ng b ei d er O rg an is at io n de r K in de rb et re uu ng . D as V or ha be n un te rs tü tz t d as G em ei ns am e A rb ei ts m ar kt pr og ra m m , d ie H am bu rg er S tra te gi e zu r Si ch er un g de s Fa ch kr äf te be da rfs u nd d as G le ic hs te llu ng sp ol iti sc he R ah m en pr og ra m m . ei nf al G m bH d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 53 1. 00 0 57 2. 00 0 1. 10 3. 00 0 63 0 25 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 63 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg e r K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 JU G E N D A K TI V Pl us In d ie se m P ro je kt w er de n H am bu rg w ei t J ug en dl ic he , d ie s ic h au fg ru nd m ul tip le r P ro bl em la ge n w ed er in A us bi ld un g od er B es ch äf tig un g no ch im S G B -II -R eg el sy st em (t ei lw ei se ) i n ih re m S oz ia lra um a uf ge su ch t u nd u .a . ü be r k on kr et e Bi ld un gs an ge bo te u nd A rb ei ts er pr ob un ge n ak tiv ie rt. P rim är es Zi el is t d ie S ta bi lis ie ru ng ih re r L eb en su m st än de , u m s o ei ne H er an fü hr un g an d ie J ug en db er uf sa ge nt ur u nd s ch lie ßl ic h in Au sb ild un g od er B es ch äf tig un g zu e rm ög lic he n. La w ae t z S tif tu n g d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 2. 10 0. 0 00 3. 36 6. 00 0 5. 46 6. 00 0 1. 51 8 71 7 M ak e IT in H am bu rg A ls B ei tra g zu r H am bu rg er S tra te gi e zu r S ic he ru ng d es Fa ch kr äf te be da rfs , s ol le n m it di es em V or ha be n H am bu rg er U nt er ne hm en b ei d er F ac hk rä fte ge w in nu ng a us d em A us la nd un te rs tü tz t w er de n. B ei d er In te gr at io n de r a us lä nd is ch en Fa ch kr äf te in d en H am bu rg er A rb ei ts m ar kt w ird a uc h di e In te gr at io n de r m itz ie he nd en E he - u nd L eb en sp ar tn er in ne n un d -p ar tn er e rle ic ht er t. D eu ts c he G es el l sc ha ft fü r In te rn a tio na le Zu sa m m en ar be it G m bH b) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 37 4. 70 1 37 4. 70 1 74 9. 40 3 47 0 25 2 Pr o Ex ze lle nz ia 2 .0 D as P ro je kt w en de t s ic h an H am bu rg er H oc hs ch ul ab so lv en tin ne n au s de n B er ei ch en M at he m at ik , In fo rm at ik , N at ur w is se ns ch af te n un d Te ch ni k (M IN T) s ow ie au s de n S tu di en gä ng en K un st , M us ik u nd A rc hi te kt ur . D ie P ro je kt te iln eh m er in ne n w er de n m it W or ks ho p- u nd In fo rm at io ns an ge bo te n, s ow ie in di vi du el le m C oa ch in g zu sä tz lic h qu al ifi zi er t u m d en A nt ei l a n Fr au en in Fü hr un gs po si tio ne n zu e rh öh en . D as P ro je kt b ie te t a uc h St ip en di en pr og ra m m e fü r P ro m ov en di nn en u nd P os td ok to ra nt in ne n. D as P ro je kt u nt er st üt zt d as G le ic hs te llu ng sp ol iti sc he R ah m en pr og ra m m . H am bu rg In no va t io n G m bH b) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 58 4. 99 3 65 0. 00 0 1. 23 4. 99 3 14 0 14 3 P ro je kt ve rb an d: C ha nc en a m FL U C H To rt H am bu rg Zi el is t d ie V er be ss er un g de r B es ch äf tig un gs fä hi gk ei t v on er w ac hs en en u nd ju ge nd lic he n Fl üc ht lin ge n so w ie A sy ls uc he nd en , u m s o di e V er m itt lu ng sc ha nc en in Q ua lif iz ie ru ng , A rb ei t u nd A us bi ld un g zu s tä rk en . D as P ro je kt trä gt d am it zu r U m se tz un g de s H am bu rg er In te gr at io ns ko nz ep te s be i. pa ss ag e gG m b H b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 59 4. 46 4 67 2. 50 9 1. 26 6. 97 3 50 6 54 8 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 64 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 Q ua lif iz ie ru ng u nd be ru fli ch e E in st ie ge fü r R om a un d Si nt i Zi el is t d ie In te gr at io n la ng ze ita rb ei ts lo se r S in ti un d R om a, in sb es on de re J ug en dl ic he r, in d en A rb ei ts m ar kt . D as P ro je kt b er ät z ur B ew äl tig un g vo n P ro bl em la ge n un d zu r En tw ic kl un g pe rs ön lic he r K om pe te nz en u nd b er uf lic he r P er sp ek tiv en . S B B d) 01 .0 3. 2 01 4 28 .0 2. 20 1 7 37 5. 00 0 37 5. 00 0 75 0. 00 0 40 43 S ch ul m en to re n - H an d in H an d fü r st ar ke S ch ul en In e in em g an zh ei tli ch en A ns at z ve ra nt w or te t d as T ea m d er B S B d ie Q ua lif iz er un g de r L eh rk rä fte z u In te rn at io na le n Ko or di na to re n un d da s Te am d er K W B bi ld et S ch ül er in ne n un d S ch ül er , E lte rn u nd E hr en am tli ch e zu M en to re ni nn en u nd M en to re n au s. Sc hü le rin ne n un d Sc hü le r s ol le n ei ne V or bi ld fu nk tio n fü r G le ic ha ltr ig e üb er ne hm en ; E lte rn e rh al te n im k om pl ex en S ch ul sy st em U nt er st üt zu ng , d am it si e al s ak tiv e P ar tn er d ie B ild un gs bi og ra fie ih re r K in de r m itg es ta lte n; E hr en am tli ch e ve rfo lg en d as Z ie l, Le rn be di ng un ge n vo n Sc hü le rn /-i nn en z u ve rb es se rn u nd ih re B ild un gs po te nz ia le a us zu sc hö pf en . B SB u nd K W B -P ro je kt s in d ad m in is tr at iv g et re nn t, m üs se n ab er in ha ltl ic h al s Ei nh ei t g es eh en w er de n. B S B b) 01 .0 4. 2 01 4 30 .0 9. 20 1 7 81 2. 49 5 1. 62 1. 60 5 2. 43 4. 10 0 27 28 S ch ul m en to re n - H an d in H an d fü r st ar ke S ch ul en In e in em g an zh ei tli ch en A ns at z ve ra nt w or te t d as T ea m d er B S B d ie Q ua lif iz er un g de r L eh rk rä fte z u In te rn at io na le n Ko or di na to re n un d da s Te am d er K W B bi ld et S ch ül er in ne n un d S ch ül er , E lte rn u nd E hr en am tli ch e zu M en to re ni nn en u nd M en to re n au s. ch ül er in ne n un d S ch ül er s ol le n ei ne V or bi ld fu nk tio n fü r G le ic ha ltr ig e üb er ne hm en ; E lte rn e rh al te n im k om pl ex en S ch ul sy st em U nt er st üt zu ng , d am it si e al s ak tiv e P ar tn er d ie B ild un gs bi og ra fie ih re r K in de r m itg es ta lte n; E hr en am tli ch e ve rfo lg en d as Z ie l, Le rn be di ng un ge n vo n Sc hü le rn /-i nn en z u ve rb es se rn u nd ih re B ild un gs po te nz ia le a us zu sc hö pf en . B SB u nd K W B -P ro je kt s in d ad m in is tr at iv g et re nn t, m üs se n ab er in ha ltl ic h al s Ei nh ei t g es eh en w er de n. K W B b) 01 .0 4. 2 01 4 30 .0 9. 20 1 7 98 5. 00 0 56 5. 00 0 1. 55 0. 00 0 72 5 38 0 S el bs tle rn ze nt re n (S LZ ) i n de n R IS E - Fö rd er ge bi et en "E ss en er S tra ße " in L an ge nh or n un d "H oh en ho rs t" in W an ds be k D as P ro je kt an ge bo t r ic ht et s ic h an a lle B ür ge r/i nn en in d en R IS E -F ör de rg eb ie te n „E ss en er S tra ße “, La ng en ho rn , u nd H oh en ho rs t. In d en S el bs tle rn ze nt re n w er de n m it H ilf e vo n in di vi du el le r B er at un g ve rs ch ie de ne n ie dr ig sc hw el lig e Fo rtb ild un ge n zu r S tä rk un g de r L er n- u nd S el bs tk om pe te nz en , z um B ei sp ie l i n de n B er ei ch en G ru nd bi ld un g, S pr ac he n, G es un dh ei t u nd E D V a ng eb ot en . H am bu rg er V ol ks h oc hs ch ul e d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 17 9. 10 4 18 0. 00 0 35 9. 10 4 60 0 19 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 65 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 S er vi ce st el le A rb ei tn eh m er fre iz ü gi gk ei t U m d as Z ie l „ gl ei ch er L oh n fü r g le ic he A rb ei t a m g le ic he n O rt“ d ur ch zu se tz en u nd fa ire A rb ei ts be di ng un ge n am H am bu rg er A rb ei ts m ar kt fü r a lle B es ch äf tig te n um zu se tz en , be st eh t d er B ed ar f e in er m eh rs pr ac hi ge n S er vi ce st el le , d ie EU -A rb ei tn eh m er in ne n un d EU -A rb ei tn eh m er ü be r R ec ht e un d P fli ch te n am H am bu rg er A rb ei ts m ar kt in fo rm ie rt un d de n B et ro ffe ne n im B ed ar fs fa ll zu r S ei te s te ht , u m im K on fli kt fa ll A ns pr üc he , d ie s ic h au s ei ne r B es ch äf tig un g be i H am bu rg er Ar be itg eb er n er ge be n, a uc h ge lte nd m ac he n zu k ön ne n. A rb ei t un d Le be n e. V . c) 01 .0 1. 2 01 5 31 .1 2. 20 1 6 47 2. 74 6 55 2. 15 2 1. 02 4. 89 8 24 0 16 5 S er vi ce st el le Au sb ild un g in Te ilz ei t ( S A iT ) In d ie se m P ro je kt w er de n al le in e rz ie he nd e ju ng e Fr au en u nd M än ne r s ow ie P er so ne n, d ie z u H au se A ng eh ör ig e pf le ge n, zu r T ei lz ei t-A us bi ld un g be ra te n. B et rie be k ön ne n si ch eb en fa lls ü be r d ie T ei lz ei t-A us bi ld un g in fo rm ie re n un d üb er M ög lic hk ei te n de r U m se tz un g be ra te n la ss en . B es ch äf tig un g un d Bi ld un g e. V . b) d) 01 .0 1. 2 01 5 31 .1 2. 20 1 6 20 0. 00 0 26 0. 00 0 46 0. 00 0 46 7 66 S er vi ce st el le Z A Q D ie S er vi ce st el le Z A Q u nt er st üt zt B es ch äf tig te u nd A rb ei tg eb er fü r d en e rfo lg re ic he n E in sa tz ö ffe nt lic h ge fö rd er te r B es ch äf tig un g na ch § 1 6 e S G B II (F ör de ru ng v on A rb ei ts ve rh äl tn is se n – FA V ), in d em s ie F A V -A rb ei tg eb er n R es so ur ce n zu r B eg le itu ng u nd Q ua lif iz ie ru ng d er g ef ör de rte n B es ch äf tig te n zu r V er fü gu ng s te llt . Z ie l i st d ie S ta bi lis ie ru ng un d Q ua lif iz ie ru ng v on e he m al ig en L an gz ei ta rb ei ts lo se n un d da m it di e In te gr at io n in u ng ef ör de rte so zi al ve rs ic he ru ng sp fli ch tig e B es ch äf tig un g. D as P ro je kt S er vi ce st el le Z A Q u nt er st üt zt d as G em ei ns am e A rb ei ts m ar kt pr og ra m m . S B B / zw ei P Pl an G m bH c) d) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 1. 19 7. 9 55 1. 49 7. 71 3 2. 69 5. 66 7 80 0 43 1 S O S - S üd - O st eu ro pa - S er vi ce st el le Zi el d es P ro je kt es is t d ie In te gr at io n vo n Zu ge w an de rte n au s Sü do st eu ro pa - vo r a lle m a us R um an ie n un d Bu lg ar ie n. Zi el ge ric ht et e U nt er st üt zu ng s ow ie Z ug an g zu B ild un g un d Q ua lif iz ie ru ng s ol l d ab ei h el fe n, V er m itt lu ng sh em m ni ss e ab zu ba ue n. G M Ju ge nd hi lfe G m bH b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 37 5. 00 0 37 5. 00 0 75 0. 00 0 60 0 22 5 Ta le nt s H am bu rg - Au sb ild un gs co ac hi ng A lto na , E im sb üt te l, N or d D ur ch U nt er st üt zu ng im B ew er bu ng sv er fa hr en s ol le n Ju ge nd lic he in b et rie bl ic he A us bi ld un g ve rm itt el t w er de n. D ie Te iln eh m er /in ne n w er de n vo r u nd w äh re nd d er A us bi ld un g ge co ac ht u nd b eg le ite t, so s ol le n A us bi ld un gs ab br üc he ve rh in de rt w er de n. K W B b) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 49 5. 51 5 39 0. 51 5 89 2. 50 0 1. 27 5 52 8 Drucksache 21/612 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 66 ES F- Pr oj ek te (2 01 4 - 2 02 0) Pr oj ek t K ur zb es ch re ib un g Tr äg er K at e- go rie B eg in n En de K os te n ES F K os te n H au sh al ts - m itt el K os te n ge sa m t Te iln eh - m en de - SO LL Er ge bn is Te iln eh - m en de Is t, S ta nd 31 .0 3. 20 15 TI -C T ra in in g, In fo rm at io n, C oa ch in g A bs ol ve nt en d er E S FB A M FK ur se o hn e be ru fli ch e A ns ch lu ss pe rs pe kt iv e (id R im S G B -II -B ez ug ) e rh al te n in di es em P ro je kt e in e V er tie fu ng d er im E S FB A M FK ur s er le rn te n be ru fs be zo ge ne n D eu ts ch ke nn tn is se u nd e in C oa ch in g fü r e in en z ei tn ah en Ü be rg an g in e in e be ru fli ch e Q ua lif iz ie ru ng o de r A rb ei ts au fn ah m e. D as P ro je kt u nt er st üt zt da s H am bu rg er In te gr at io ns ko nz ep t. H am bu rg er V ol ks h oc hs ch ul e d) 01 .0 3. 2 01 4 28 .0 2. 20 1 7 29 9. 97 9 29 9. 97 9 59 9. 95 8 60 0 17 3 W eg e in s Au sl an d fü r A lle G em ei ns am m it be ru fli ch en S ch ul en u nd d em H am bu rg er In st itu t f ür B er uf lic he B ild un g (H IB B ) w er de n A us la nd sa uf en th al te fü r A us zu bi ld en de s ow ie fü r B ild un gs ve ra nt w or tli ch e un d Fa ch kr äf te g ef ör de rt. Z ie le s in d de r E rw er b vo n Fa ch ke nn tn is se n un d de r A us ba u vo n sp ra ch lic he r u nd in te rk ul tu re lle r K om pe te nz . D am it trä gt d as P ro je kt u nt er a nd er em z ur U m se tz un g de r H am bu rg er S tra te gi e zu r S ic he ru ng d es F ac hk rä fte be da rfs b ei . A rb ei t un d Le be n e. V . b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 6 1. 35 3. 3 45 93 6. 00 1 3. 29 9. 41 0 87 0 50 3 W or kl ife - V er ei nb ar ke it vo n Fa m ilie u nd B er uf G ut q ua lif iz ie rte F ra ue n, d ie n ac h lä ng er en F am ili en ph as en w ie de r i n de n B er uf z ur üc kk eh re n w ol le n, e rh al te n hi er e in e in di vi du el le U nt er st üt zu ng . I hn en w ir du rc h B er at un g, A kt iv ie ru ng u nd V er m itt lu ng d ie R üc kk eh r i n da s B er uf sl eb en er le ic ht er t. D as P ro je kt u nt er st üt zt d as G le ic hs te llu ng sp ol iti sc he R ah m en pr og ra m m . K W B b) c) 01 .0 1. 2 01 4 31 .1 2. 20 1 5 30 0. 00 0 30 0. 00 0 60 0. 00 0 36 0 25 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/612 67 612ga_Text 612ga_Anlagen 612ga_Antwort_Anlage1 612ga_Antwort_Anlage2 612ga_Antwort_Anlage3 612ga_Antwort_Anlage4 612ga_Antwort_Anlage5 612ga_Antwort_Anlage6_1 612ga_Antwort_Anlage6_2 612ga_Antwort_Anlage7 612ga_Antwort_Anlage8