BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/6196 21. Wahlperiode 07.10.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dora Heyenn (fraktionslos) vom 30.09.16 und Antwort des Senats Betr.: Ist Hamburg immer noch führend im Ausbildungsabbruch? Seit Jahren liegt die Abbruchquote in der Berufsausbildung in Hamburg höher als im bundesweiten Durchschnitt. Eine Studie vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat festgestellt: „Im Ländervergleich fällt die Lösungsquote für Hamburg ungünstig aus, Hamburg weist den höchsten Wert unter den alten Bundesländern auf. Mit 28,1 Prozent liegt die Hansestadt deutlich über dem Durchschnitt der alten Bundesländer (23,6 Prozent) und dem Bundesdurchschnitt (24,7 Prozent) (V. Kotte, Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg, hg. vom IAB Nord, Nürnberg 2016, Seite 19). Nun werden Arbeitsmarktzahlen vorgelegt, die einen positiven Trend bezüglich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse belegen sollen. Da stellt sich die Frage, wie es sich mit den Auszubildenden verhält, insbesondere was die Lösungen der Ausbildungsverträge betrifft. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Die zuständigen Behörden verfolgen mit hoher Priorität das Ziel, die Zahl der Ausbildungsabbrüche zu senken. Hierzu wurden vielfältige Maßnahmen ergriffen. Die 2011 beschlossene Reform der beruflichen Bildung in Hamburg (siehe Drs. 19/8472) beinhaltet unter anderem einen systematischen Ausbau der frühzeitigen Berufs- und Studienorientierung in den allgemeinbildenden Schulen, mit dem Ziel, dass Jugendliche fundierte und nachhaltige Berufswahlentscheidungen treffen können. Aktuell ist die zuständige Behörde damit befasst, die Berufs- und Studienorientierung auf die Oberstufe der Gymnasien auszudehnen. Ferner wurden durch die Einrichtung der Jugendberufsagentur im Jahr 2012 (siehe Drs. 20/4195) die Begleitung der Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf systemisch verbessert. Die genannten Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Abschluss von Ausbildungsverhältnissen mit möglichst hoher Bestandsdauer zu ermöglichen. Die in der oben genannten Studie angegebene Zahl der Vertragslösungen ist kein verlässlicher Indikator für den Ausbildungserfolg, weil diese nicht von der Anzahl der Auszubildenden ausgeht, sondern von der Anzahl der Vertragslösungen. Eine Vertragslösung liegt aber auch dann vor, wenn der Auszubildende zwar den Ausbildungsbetrieb wechselt, aber die Ausbildung fortführt. Dies kommt in Metropolen häufiger vor als in ländlichen Regionen. Einen angemessenen Bewertungsmaßstab bildet daher die Zahl der Ausbildungsabbrüche selbst. Diese Zahl ist in Hamburg im Schuljahr 2014/2015 auf 9 Prozent gesunken. Im Schuljahr 2012/2013 betrug sie noch 9,8 Prozent. Drucksache 21/6196 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Die Auflösung von Ausbildungsverträgen hat zahlreiche und vielfältige Ursachen. Nach bisherigem Kenntnisstand sind sie häufig in der Person des beziehungsweise der Auszubildenden selbst begründet oder haben mit den Bedingungen zu tun, unter denen die Ausbildung in den Betrieben durchgeführt wird. Auch sind bestimmte Branchen in höherem Maße von Ausbildungsabbrüchen betroffen als andere. Zur Lösung von Ausbildungsverhältnissen und den vielfältige Ursachen siehe auch Drs. 20/8330. Das Aktionsbündnis für Bildung und Beschäftigung Hamburg (ABBH) – Hamburger Fachkräftenetzwerk (FKN), siehe https://hibb.hamburg.de/tag/aktionsbuendnis-fuerbildung -und-beschaeftigung/) befasst sich mit den unterschiedlichen Gründen vorzeitiger Vertragslösungen. Alle Partner der Ausbildung (Handelskammer Hamburg, Handwerkskammer Hamburg, Sozialpartner, Agentur für Arbeit, Jobcenter et cetera) sind hier einbezogen. Das ABBH/FKN erarbeitet Handlungsempfehlungen und Maßnahmen , die geeignet sind, nicht erwünschte und vermeidbare Vertragslösungen zu reduzieren. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Wie haben sich die Abbruchquoten nach der Schulstatistik seit 2005 entwickelt? Die Berechnung der Anteile erfolgt auf der Basis der Anzahl der Abgängerinnen und Abgänger. Als Abgängerinnen und Abgänger werden alle Schülerinnen und Schüler erfasst, die den besuchten Bildungsgang ohne den angestrebten Abschluss verlassen . Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 1.1. Dazu bitte die absoluten Zahlen der Schülerinnen und Schüler nach Ausbildungsjahren sowie der Abgängerinnen und Abgänger nach Ausbildungsjahren seit 2005 nennen. Zeitreihe: Auszubildende und Abgängerinnen und Abgänger in dualer Ausbildung an staatlichen Hamburger Berufsschulen Schuljahr Auszubildende Abgänger Anteil in Prozent 2005/ 2006 34.265 2.631 7,7 2006/ 2007 35.398 2.651 7,5 2007/ 2008 37.157 3.153 8,5 2008/ 2009 39.104 3.230 8,3 2009/ 2010 38.481 2.372 6,2 2010/ 2011 38.274 2.840 7,4 2011/ 2012 37.578 3.595 9,6 2012/ 2013 37.332 3.648 9,8 2013/ 2014 36.274 3.456 9,5 2014/ 2015 35.796 3.219 9,0 2015/ 2016* 35.577 - - Quelle: IfBQ, Schuljahresstatistik 2005 bis 2015 * Die Zahlen für die Abgänger 2015/2016 werden mit der Schuljahresstatistik 2016 erfasst und sind noch nicht veröffentlicht. 1.2. Bitte die Zahlen für 2014 und 2015 weiter differenzieren nach: 1.2.1. zuständiger Stelle und Ausbildungsjahr, Diese Informationen werden in der Schuljahresstatistik nicht erfasst. Aufgrund der zur Beantwortung dieser Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit war eine Abfrage der zuständigen Stellen (Kammern) nicht möglich. 1.2.2. Ausbildungsberuf (nur die 20 am stärksten besetzten Ausbildungsberufe und sonstige Ausbildungsberufe) und Ausbildungsjahr , Siehe Anlage. 1.2.3. Geschlecht und Ausbildungsjahr, Auszubildende und Abgängerinnen und Abgänger in dualer Ausbildung an staatlichen Hamburger Berufsschulen nach Geschlecht Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6196 3 Ausbildungsjahr männlich weiblich Auszubildende Abgänger Anteil Auszubildende Abgängerinnen Anteil Schuljahr 2013/14 1. Jahr 6.581 900 13,7% 5.287 730 13,8% 2. Jahr 6.615 637 9,6% 5.471 443 8,1% 3. Jahr 6.144 437 7,1% 4.873 216 4,4% 4. Jahr 1.221 89 7,3% 82 4 4,9% insgesamt 20.561 2.063 10,0% 15.713 1.393 8,9% Schuljahr 2014/15 1. Jahr 6.743 798 11,8% 5.236 637 12,2% 2. Jahr 6.523 599 9,2% 5.181 392 7,6% 3. Jahr 5.836 464 8,0% 4.898 226 4,6% 4. Jahr 1.280 96 7,5% 99 6 6,1% insgesamt 20.382 1.957 9,6% 15.414 1.262 8,2% Quelle: IfBQ, Schuljahresstatistik 2013 bis 2015 1.2.4. Schulabschluss und Ausbildungsjahr, Eine Verknüpfung der vorliegenden Daten in der von der Fragestellerin gewünschten Form ist nicht möglich. 1.2.5. Staatsangehörigkeit (deutsch/nicht deutsch) und Ausbildungsjahr , Auszubildende und Abgängerinnen und Abgänger in dualer Ausbildung an staatlichen Hamburger Berufsschulen nach Staatsangehörigkeit Ausbildungsjahr deutsch nicht deutsch Auszubildende Abgänger Anteil Auszubildende Abgänger Anteil Schuljahr 2013/14 1. Jahr 10.742 1.391 12,9% 1.124 239 21,3% 2. Jahr 11.014 927 8,4% 1.071 153 14,3% 3. Jahr 10.119 561 5,5% 897 91 10,1% 4. Jahr 1.227 84 6,8% 76 9 11,8% insgesamt 33.102 2.963 9,0% 3.168 492 15,5% Schuljahr 2014/15 1. Jahr 10.801 1.244 11,5% 1.176 191 16,2% 2. Jahr 10.634 851 8,0% 1.068 140 13,1% 3. Jahr 9.848 597 6,1% 884 91 10,3% 4. Jahr 1.273 80 6,3% 106 22 20,8% insgesamt 32.556 2.772 8,5% 3.234 444 13,7% Quelle: IfBQ, Schuljahresstatistik 2013 bis 2015 1.2.6. Migrationshintergrund und Ausbildungsjahr und Für die berufsbildenden Schulen werden die Merkmale Familiensprache und Geburtsland beziehungsweise die Angaben der Sorgeberechtigten in der Schulstatistik nicht verpflichtend erfasst, deshalb kann der Migrationshintergrund nicht berichtet werden. 1.2.7. Bundesland des Schulabschlusses. Das Merkmal Land des vorherigen Schulabschlusses wird in der Schuljahresstatistik nicht erhoben. Dem Senat liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 2. Der Senat hat wiederholt betont, dass er Maßnahmen ergriffen hat, die die Abbruchquote senken sollen. Insbesondere wurde auf die von der Hamburgischen Bürgerschaft im Februar 2011 beschlossenen Maßnahmen zur Umsetzung der Reform der beruflichen Bildung in Hamburg (Drs. 19/8472) sowie zur Einrichtung einer Jugendberufsagentur im Mai 2012 (Drs. (20/4195) verwiesen und betont, dass sie wesentlich zur Verbesserung der Ausbildungsqualität und damit zur Senkung der Abbruchquote betragen würden. Drucksache 21/6196 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Nun hat die Studie vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit festgestellt, dass die Abbruchquoten in Hamburg für vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung sich nicht nur nicht verbessert, sondern im Gegenteil von 2005 von 19,8 Prozent auf 28,1 Prozent in 2014 drastisch verschlechtert haben (Nürnberg 2016, Seite 18). Warum haben die Maßnahmen im Zuge der Drs. 19/8472 und 20/4195 nach Auffassung des Senats nicht die erwünschten Auswirkungen gehabt? Die in der zitierten Studie des IAB beschriebenen Phänomene sind den zuständigen Behörden bekannt. Die Studie stellt dar, dass die Forschung bislang nicht in der Lage ist, die komplexen Zusammenhänge und Ursachen bei Vertragslösungen hinreichend zu erklären. Die zuständigen Behörden prüfen daher zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern im Aktionsbündnis für Bildung und Beschäftigung Hamburg – Hamburger Fachkräftenetzwerk zunächst einzelne Branchen mit überdurchschnittlich hohen Vertragslösungsquoten . Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 3. In der IAB-Studie zu den hohen Ausbildungsabbrüchen in Hamburg heißt es zu den Gründen (Seite 34): „Studien stellen in diesem Zusammenhang heraus, dass im dualen System eine ungleiche Verteilung und Kumulation von (Vertragslösung-)Risiken besteht und damit – in den besonders betroffenen Segmenten – die Reproduktion sozialer Ungleichheit droht. Neben den oben schon genannten „Risikofaktoren“ werden in diesem Zusammenhang negative Übergangserfahrungen Schule Ausbildung und das angewandte betriebliche Ausbildungsmodell (Produktions- vs. Investionsmodell) hervorgehoben (Rohrbach-Schmidt/ Uhly 2015). Diese angesprochenen Segmentierungen lassen sich für Hamburg wiederfinden, auch in der Hansestadt werden unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten und Risiken in Bezug auf Gruppen und Merkmale deutlich. Im Ergebnis ist auch für Hamburg von einer tiefgehenden Segmentation des dualen Systems auszugehen.“ 3.1. Sieht der Senat auch diese „tiefgehende Segmentierung des dualen Systems“ und damit die drohende „Reproduktion sozialer Ungleichheit “ in Hamburg? (Bitte begründen.) 3.2. Meint der Senat, dass die in der Drs. 20/8330 genannten Maßnahmen gegen diese „tiefgehende Segmentierung des dualen Systems“ und damit die drohende „Reproduktion sozialer Ungleichheit“ in Hamburg ausreichen? (Bitte begründen.) 3.3. Plant der Senat weitergehende Maßnahmen gegen diese „tiefgehende Segmentierung des dualen Systems“ und damit die drohende „Reproduktion sozialer Ungleichheit“ in Hamburg? (Bitte begründen .) Der Senat verfolgt mit der Jugendberufsagentur und der Fachkräftestrategie das Ziel, die Erwerbsbeteiligung junger Menschen zu erhöhen und diese auf dem Weg zu einer Berufsausbildung oder einem Studium zu unterstützen. Ferner stehen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) und mit Landesmitteln finanzierte Angebote zur Verfügung, um Ausbildungsbetriebe und Auszubildende während der Ausbildung zu unterstützen und den Abbruch der Ausbildung zu vermeiden. Diesem Ziel dient auch die Beratung, welche die zuständigen Kammern anbieten. Siehe Antwort zu 2. und Vorbemerkung. An za hl Au s zu - bi ld e n de Ab gä n ge r in s ge s a m t An te il Ab gä n ge r An za hl Au s zu - bi ld e n de Ab gä n ge r in s ge s a m t An te il Ab gä n ge r An za hl Au s zu - bi ld e n de Ab gä n ge r in s ge s a m t An te il Ab gä n ge r An za hl Au s zu - bi ld e n de Ab gä n ge r in s ge s a m t An te il Ab gä n ge r An za hl Au s zu - bi ld e n de Ab gä n ge r in s ge s a m t An te il Ab gä n ge r Ka u fm a n n /K au ffr a u fü r Sp e di tio n u n d Lo gi st ikd ie n st le ist u n g 39 6 38 9, 6% 52 7 18 3, 4% 49 2 21 4, 3% 0 0 0% 1. 41 5 77 5, 4% Ka u fm . (fra u ) fü r Bü ro ko m m u n ika tio n 43 9 85 19 , 4% 40 0 22 5, 5% 38 4 42 10 , 9% 0 0 0% 1. 22 3 14 9 12 ,2 % Ve rk äu fe r(in ) 62 7 18 3 29 , 2% 48 1 14 2 29 , 5% 0 0 0, 0% 0 0 0% 1. 10 8 32 5 29 ,3 % Ka u fm . (fra u ) im G ro ßu . Au ße n ha n d. / G ro ßh a n de l 35 4 11 3, 1% 38 3 13 3, 4% 35 6 10 2, 8% 0 0 0% 1. 09 3 34 3, 1% Bü ro ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 33 1 34 10 , 3% 33 9 25 7, 4% 35 4 16 4, 5% 0 0 0% 1. 02 4 75 7, 3% M e di zin isc he (r) Fa ch a n ge st e llte (r) 35 3 59 16 , 7% 32 1 19 5, 9% 29 2 16 5, 5% 0 0 0% 96 6 94 9, 7% Fa ch in fo rm a tik er (in ) 33 0 7 2, 1% 34 0 11 3, 2% 26 6 8 3, 0% 0 0 0% 93 6 26 2, 8% H o te lfa ch m a n n (fa ch fra u ) 35 6 41 11 , 5% 28 5 19 6, 7% 29 3 16 5, 5% 0 0 0% 93 4 76 8, 1% Za hn m e di zin isc he /r Fa ch a n ge st e llte /r 29 1 76 26 , 1% 26 9 19 7, 1% 25 1 13 5, 2% 0 1 0% 81 1 10 9 13 ,4 % Kr af tfa hr ze u gm e ch a tro n ike r/- in /P er so n e n kr af tw a ge n te ch n ik 21 7 22 10 , 1% 23 4 19 8, 1% 17 8 14 7, 9% 15 3 11 7% 78 2 66 8, 4% In du st rie ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 24 8 4 1, 6% 27 7 6 2, 2% 25 5 5 2, 0% 0 0 0% 78 0 15 1, 9% Ba n kk au fm a n n (ka u ffr a u ) 14 8 0 0, 0% 26 3 14 5, 3% 34 8 6 1, 7% 0 0 0% 75 9 20 2, 6% Ka u fm . (fra u ) im G ro ßu . Au ße n ha n d. / A uß e n ha n de l 19 9 11 5, 5% 25 1 11 4, 4% 27 2 12 4, 4% 0 0 0% 72 2 34 4, 7% Fr ise u r(in ) 26 4 24 9, 1% 22 7 32 14 , 1% 21 6 12 5, 6% 0 0 0% 70 7 68 9, 6% Fa ch kr af t f ür L a ge rlo gi st ik 20 8 43 20 , 7% 21 3 13 6, 1% 27 5 18 6, 5% 0 0 0% 69 6 74 10 ,6 % El e kt ro n ike r/- in / F a ch ric ht u n g En e rg ie - u n d G e bä u de te ch n ik 20 6 84 40 , 8% 16 4 20 12 , 2% 16 3 7 4, 3% 14 3 24 17 % 67 6 13 5 20 ,0 % Ka u fm a n n /fr a u fü r Ve rs ich e ru n ge n u n d Fi n a n ze n 18 3 17 9, 3% 21 7 2 0, 9% 24 5 3 1, 2% 0 0 0% 64 5 22 3, 4% Ko ch (K öc hi n ) 20 2 37 18 , 3% 21 1 32 15 , 2% 21 4 51 23 , 8% 0 0 0% 62 7 12 0 19 ,1 % In du st rie m e ch a n ike r/- in 14 5 6 4, 1% 14 7 6 4, 1% 18 1 4 2, 2% 10 5 8 8% 57 8 24 4, 2% Sc hi fff a hr ts ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 15 5 6 3, 9% 20 2 5 2, 5% 20 4 4 2, 0% 0 0 0% 56 1 15 2, 7% So n st ig e 6. 21 6 84 2 13 , 5% 6. 33 5 63 2 10 , 0% 5. 77 8 37 5 6, 5% 90 2 49 5% 19 . 23 1 1. 89 8 9, 9% Ka u fm a n n /K au ffr a u fü r Sp e di tio n u n d Lo gi st ikd ie n st le ist u n g 46 8 63 13 , 5% 43 7 29 6, 6% 48 0 14 2, 9% 0 0 0% 1. 38 5 10 6 7, 7% Ve rk äu fe r(in ) 57 6 14 1 24 , 5% 53 4 14 2 26 , 6% 0 1 0, 0% 0 0 0% 1. 11 0 28 4 25 ,6 % Ka u fm . (fra u ) im G ro ßu . Au ße n ha n d. / G ro ßh a n de l 35 0 18 5, 1% 38 4 6 1, 6% 35 5 7 2, 0% 0 0 0% 1. 08 9 31 2, 8% Fa ch in fo rm a tik er (in ) 36 0 15 4, 2% 33 9 10 2, 9% 29 5 11 3, 7% 0 0 0% 99 4 36 3, 6% M e di zin isc he (r) Fa ch a n ge st e llte (r) 34 1 56 16 , 4% 32 8 28 8, 5% 29 0 18 6, 2% 0 0 0% 95 9 10 3* * 10 ,7 % H o te lfa ch m a n n (fa ch fra u ) 36 9 25 6, 8% 27 4 22 8, 0% 28 0 19 6, 8% 0 0 0% 92 3 66 7, 2% Za hn m e di zin isc he /r Fa ch a n ge st e llte /r 33 8 61 18 , 0% 24 8 18 7, 3% 26 5 14 5, 3% 0 5 0% 85 1 98 11 ,5 % Ka u fm . (fra u ) fü r Bü ro ko m m u n ika tio n 47 3 6, 4% 36 7 37 10 , 1% 38 7 33 8, 5% 0 0 0% 80 1 73 9, 1% Kr af tfa hr ze u gm e ch a tro n ike r/- in /P er so n e n kr af tw a ge n te ch n ik 19 9 19 9, 5% 20 4 12 5, 9% 21 4 14 6, 5% 14 9 11 7% 76 6 56 7, 3% In du st rie ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 24 6 3 1, 2% 25 3 7 2, 8% 24 2 0 0, 0% 0 0 0% 74 1 10 1, 3% Fr ise u r(in ) 25 9 2 0, 8% 22 4 6 2, 7% 23 0 2 0, 9% 0 0 0% 71 3 10 1, 4% El e kt ro n ike r/- in / F a ch ric ht u n g En e rg ie - u n d G e bä u de te ch n ik 22 2 24 10 , 8% 20 9 17 8, 1% 14 3 13 9, 1% 12 7 12 9% 70 1 66 9, 4% Ka u fm . (fra u ) im G ro ßu . Au ße n ha n d. / A uß e n ha n de l 18 2 17 9, 3% 24 8 8 3, 2% 25 1 9 3, 6% 0 0 0% 68 1 34 5, 0% Bü ro ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 33 2 6, 1% 31 9 6 1, 9% 32 7 25 7, 6% 0 0 0% 67 9 33 4, 9% Ka u fm a n n /-f ra u fü r Bü ro m a n a ge m e n t 62 8 84 13 , 4% 39 11 28 , 2% 0 0 0% 0 0 0% 66 7 95 14 ,2 % Ba n kk au fm a n n (ka u ffr a u ) 13 6 5 3, 7% 26 7 11 4, 1% 24 9 3 1, 2% 0 0 0% 65 2 19 2, 9% Fa ch kr af t f ür L a ge rlo gi st ik 21 6 49 22 , 7% 19 2 13 6, 8% 24 4 16 6, 6% 0 0 0% 65 2 78 12 ,0 % Ko ch (K öc hi n ) 22 3 23 10 , 3% 17 9 31 17 , 3% 21 5 45 20 , 9% 0 0 0% 61 7 99 16 ,0 % Ka u fm a n n /fr a u fü r Ve rs ich e ru n ge n u n d Fi n a n ze n 18 8 5 2, 7% 16 9 8 4, 7% 21 7 3 1, 4% 0 0 0% 57 4 16 2, 8% In du st rie m e ch a n ike r/- in 13 1 5 3, 8% 14 7 39 26 , 5% 15 1 24 15 , 9% 12 1 6 5% 55 0 74 13 ,5 % Sc hi fff a hr ts ka u fm a n n (ka u ffr a u ) 15 7 2 1, 3% 19 2 1 0, 5% 18 9 0 0, 0% 0 0 0% 53 8 3 0, 6% So n st ig e 6. 46 7 80 9 12 , 5% 6. 34 3 53 0 8, 4% 5. 89 9 41 9 7, 1% 98 2 68 6, 9% 19 . 69 1 1. 82 6 9, 3% Qu e lle : Sc hu lja hr e ss ta tis tik 20 13 bi s 20 15 , IfB Q Er lä u te ru n ge n : 2 0 1 3 /1 4 20 14 /2 01 5 * Fü r di e a n ge ge be n e n Sc hu lja hr e w u rd e n di e 20 Bi ld u n gs gä n ge a u sg e w äh lt, di e üb e r a lle Au sb ild u n gs jah re di e m e is te n Au zu bi ld e n de n im jew ilig e n Sc hu lja hr a u fw ie se n . * * Ei n (e) Ab gä n ge r(in ) k o n n te ke in e m Au sb ild u n gs jah r zu ge o rd n e t w e rd e n , de sh a lb w e ic ht di e Su m m e u m 1 a b. Au s zu bi ld e n de u n d Ab gä n ge rin n e n u n d Ab gä n ge r o hn e Ab s c hl u s s in de r du a le n Au s bi ld u n g a n s ta a tli c he n H a m bu rg e r be ru fli c he n Sc hu le n in de n 20 a m s tä rk s te n be s e tz te n B ild u n gs gä n ge n * in de n Sc hu lja hr e n 20 13 /1 4 u n d 20 14 /1 5 n a c h Au s bi ld u n gs jah r B il d u n g sg a n g A u sb il d u n g sj a h r in sg e sa m t 1 . Ja h r 2 . Ja h r 3 . Ja h r 4 . Ja h r Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6196 5 Anlage 6196ska_Text 6196ska_Antwort_Anlage