BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/6428 21. Wahlperiode 01.11.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 24.10.16 und Antwort des Senats Betr.: Beschulung von Flüchtlingskindern in Hamburg – Aktueller Sachstand zum 30.09.2016 Die Beschulung von Flüchtlingskindern stellt Behörde und Lehrerschaft noch immer vor erhebliche Herausforderungen. Ein einheitlicher Bildungserfolg für alle Kinder kann nur gelingen, wenn eine gerechte Verteilung der Flüchtlingskinder über alle Hamburger Schulen und Klassen erfolgt. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat zum Stichtag 30.September 2016: 1. Wie hat sich die Anzahl der schulpflichtigen Flüchtlinge in Hamburg seit Juni 2016 monatlich entwickelt? Bitte wie in Drs. 21/3051 nach Altersgruppen und Aufenthaltsstatus differenziert darstellen. Die Zahl der schulpflichtigen Minderjährigen, die im Besitz eines aus völkerrechtlichen , humanitären oder politischen Gründen erteilten Aufenthaltstitels, einer Aufenthaltsgestattung nach § 55 Asylgesetz (AsylG) oder Inhaber einer Duldung nach § 60a Aufenthaltsgesetz (AufenthG) sind, sind der folgenden tabellarischen Übersicht zu entnehmen: Inhaber eines Aufenthaltstitels aus humanitären Gründen (§§ 22 ff. AufenthG): Datum Altersgruppe in Jahren 6 bis 13 14 bis 15 16 bis 17 30.06.2016 2.043 575 458 31.07.2016 2.135 594 471 31.08.2016 2.210 623 489 30.09.2016 2.243 655 501 Inhaber einer Aufenthaltsgestattung (§ 55 AsylG): Datum Altersgruppe in Jahren 6 bis 13 14 bis 15 16 bis 17 30.06.2016 1.709 443 1.016 31.07.2016 1.969 504 1.075 31.08.2016 2.010 500 1.111 30.09.2016 2.066 498 1.117 Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Inhaber einer Duldung (§ 60a AufenthG) : Datum Altersgruppe in Jahren 6 bis 13 14 bis 15 16 bis 17 30.06.2016 677 278 706 31.07.2016 670 251 661 31.08.2016 675 239 569 30.09.2016 676 223 492 Quelle: Ausländerzentralregister (AZR) 2. Wo sind diese schulpflichtigen Flüchtlinge untergebracht, wie viele von ihnen leben derzeit in Standorten der Zentralen Erstaufnahme (ZEA/ EA/EVE), wie viele in welchen Folgeunterkünften? Bitte nach Standort unter Angabe des örtlichen Sozialindex und der Altersgruppen sowie nach begleiteten Flüchtlingskindern und minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen getrennt darstellen. Siehe Anlagen 1 bis 3. Im Übrigen siehe Drs. 21/5766. 3. Wie viele schulpflichtige Flüchtlinge sind bisher im Schuljahr 2016/2017 in Hamburg insgesamt mit welchem Schulangebot beschult worden? Bitte zusätzlich sortieren nach Bezirken, Schulangebot, Schularten und Schule unter Angabe des jeweiligen Sozialindex. Das Merkmal Flüchtling wird statistisch nicht erfasst. Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche schulpflichtige Flüchtlinge bereits die Regelklassen der allgemeinbildenden Schulen besuchen. Darüber hinaus wird ein Teil der schulpflichtigen Flüchtlinge in besonderen Klassen unterrichtet. Die Daten für die Angebote für Neuzugewanderte werden stichtagsbezogen erhoben. Mit Stand vom 13. Oktober 2016 stellen sich die Schülerzahlen in diesen besonderen Klassen wie folgt dar: Angebot Anzahl der Schülerinnen und Schüler Lerngruppen in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen 1.213 Basisklassen 493 Internationale Vorbereitungsklassen (IVK) 2.771 Berufsvorbereitungsjahr für Migrantinnen und Migranten (BVJ-M) 10 Vorbereitungsjahr für Migrantinnen und Migranten (VJ-M) 137 Ausbildungsvorbereitung für Migrantinnen und Migranten (AvM) 2.244 Alphaklassen der berufsbildenden Schulen 342 Quelle: Interne Daten der zuständigen Behörde, Stand 13.10.2016 In allen anderen Bildungsgängen wird das Merkmal nicht erhoben. Im Übrigen siehe Drs. 21/5163. 4. Wie viele schulpflichtige Flüchtlinge leben in Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen und wie viele davon leben bereits länger als sechs Monate in einer Erstaufnahmeeinrichtung? Bitte pro Erstaufnahmeeinrichtung darstellen. 5. Wie viele dieser schulpflichtigen Flüchtlinge besuchen Lerngruppen in Erstaufnahmeeinrichtungen? Bitte pro Erstaufnahmeeinrichtung darstellen . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 3 Für eine möglichst schnelle Integration der Flüchtlingskinder sieht Hamburg von Beginn des Aufenthalts an ein Bildungs- und Betreuungsangebot vor. In den Lerngruppen der Erstaufnahmen findet deshalb bereits vollwertiger Schulunterricht statt. Dort wird im Umfang von 25 bis 30 Wochenstunden neben dem Deutsch als Zweitsprache “-Unterricht und Unterricht im Lernbereich „Lebensorientierung“ auch Mathematik und – in Abhängigkeit von den jeweiligen Rahmenbedingungen – Bewegung/ Sport, Musik und bildende Kunst angeboten. Mit dem Besuch des Unterrichts kommen die Kinder und Jugendlichen ihrer Schulpflicht nach, die – unabhängig vom rechtlichen Status – für alle Kinder und Jugendlichen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Hamburg gilt (siehe § 37 Hamburgisches Schulgesetz). Siehe Antwort zu 15. Die Aufenthaltsdauer der Kinder in den Lerngruppen wird dabei nicht gesondert erfasst. Für die Kinder im schulpflichtigen Alter, die länger als sechs Monate in Erstaufnahmen leben, siehe Anlage 1. Im Übrigen hat die zuständige Behörde damit begonnen, schulpflichtige Kinder der Sekundarstufe I aus den Lerngruppen der Erstaufnahmeeinrichtungen sukzessive in Basisklassen oder IVK an den allgemeinen Schulen einzuschulen. 6. Wie viele dieser schulpflichtigen Flüchtlinge besuchen Grundschulen, Stadtteilschulen, Gymnasien oder Berufsschulen und welche konkreten Schulen besuchen sie? Bitte unter Angabe des Sozialindex gliedern nach Bezirken, Schularten, Schule. Siehe Antwort zu 17. Im Übrigen siehe Drs. 21/5782. 7. Welche allgemeinbildenden Schulen in welchen Stadtteilen haben aktuell jeweils wie viele a) Basis- oder Alphabetisierungsklassen (ABC-Klassen) für in der lateinischen Schrift nicht alphabetisierte Flüchtlinge und b) Internationale Vorbereitungsklassen (IV-Klassen), in denen intensiver Deutschunterricht für Flüchtlinge stattfindet? Bitte unter Angabe des jeweiligen Sozialindex gliedern nach Bezirken und Schularten und jeweils mit Angabe der aktuellen Schülerzahl pro Klasse darstellen. 8. An welchen weiteren allgemeinbildenden Schulen in welchen Stadtteilen sollen jeweils zu wann wie viele weitere ABC- und IV-Klassen eingerichtet werden? Bitte unter Angabe des Sozialindex nach Bezirken und Schulformen sortieren. Siehe Drs. 21/5782. Die weiteren Abstimmungsgespräche mit den Schulen zur Einrichtung weiterer Basis- und IV-Klassen sind noch nicht abgeschlossen. 9. Wie viele Schüler sind a) zum Schuljahresanfang 2016/17 und b) im Verlauf des zweiten Halbjahres 2015/2016 jeweils von ABC- und IV-Klassen in welche Regelklassen gewechselt? Bitte nach Bezirken , Schulen und Jahrgangsstufen sortiert unter Angabe des Sozialindex angeben. Siehe Drs. 21/5163. Die Auswertung der Abfrage von Ende September beziehungsweise die sich daraus ergebende Abstimmung mit den Schulen ist noch nicht abgeschlossen . 10. An welchen Schulen wurden welche Verfahren zur Ermittlung des Spracherwerbs durchgeführt? Welches Sprachniveau mussten die Schülerinnen und Schüler der IVK-Klassen an welchen Schulen erreichen, um in die Regelklassen zu wechseln? 11. Welche zusätzlichen Mittel stellt der Senat welchen Schulen im Rahmen des Zugangs von Flüchtlingen in a) reguläre Klassen, Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 b) IV-Klassen, c) ABC-Klassen zur Verfügung und welche Mittel wurden im Verlauf des vergangenen Schuljahres zur Verfügung gestellt? Bitte nach Bezirken und Schulen sortiert unter Angabe des Sozialindex angeben. 12. Wie viele Schülerinnen und Schüler an den unterschiedlichen Schulformen werden nach den Planungen der Schulbehörde im Verlauf des Schuljahres 2016/2017 aus den IV-Klassen in die Regelklassen wechseln ? Siehe Drs. 21/5782 sowie die Antworten zu 4. bis 9. b). 13. Wie hat sich die Wartezeit auf einen Schulplatz bei den in den Erstversorgungseinrichtungen (EVE) wohnhaften unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen entwickelt? Die Wartezeit der durch das Informationszentrum des HIBB beratenen und in den Erstversorgungseinrichtungen (EVE) wohnhaften unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge für berufsbildende Schulen beträgt derzeit circa zwei Wochen. Im Schulinformationszentrum bestehen derzeit keine Wartezeiten. 14. Wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die in den Erstversorgungseinrichtungen (EVE) untergebracht sind, nehmen an Deutschkursen teil? Bitte in absoluten und prozentualen Zahlen darstellen. Von den unbegleiteten Minderjährigen (UMA) in einer Erstversorgungseinrichtung hatten am 30. September 2016 703 UMA einen Schulplatz (97 Prozent), 13 nahmen an einem Deutschkurs teil (1,8 Prozent). Nicht erfasst sind hier die nach § 42a SGB VIII vorläufig in Obhut genommen UMA, die auf die Verteilung in ein anderes Bundesland warten. Diesen wird ausschließlich das Angebot eines Deutschkurses gemacht. Darüber hinaus findet die Sprachförderung im Rahmen der berufsschulischen Bildungsangebote in den Bildungsgängen AvM-Dual, Alpha, BVJ-M und VJM statt (siehe hierzu Drs. 21/4655). 15. Wie viele Lerngruppen gibt es aktuell in den Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen (ZEA, EA)? a) An welchen Standorten befinden sich Lerngruppen der ZEA/EA? b) Wie viele Flüchtlingskinder werden aktuell in den Lerngruppen insgesamt und an den einzelnen Standorten unterrichtet? c) Wie hoch ist die durchschnittliche Frequenz dieser Lerngruppen? Mit Stand vom 13. Oktober 2016 werden 1.213 Flüchtlingskinder in 102 Lerngruppen unterrichtet. Eine Lerngruppe umfasst damit im Durchschnitt 11,9 Kinder. Die Lerngruppen befinden sich in folgenden Erstaufnahmeeinrichtungen: Erstaufnahmeeinrichtungen mit Lerngruppen (Stand: 13.10.2016) Schnackenburgallee Albert-Einstein-Ring Osterade Niendorfer Straße Kieler Straße Vogt-Kölln-Straße Behrmannsplatz Papenreye Flagentwiet Schmiedekoppel Neuland I Harburger Poststraße Schwarzenberg-Festplatz Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 5 Erstaufnahmeeinrichtungen mit Lerngruppen (Stand: 13.10.2016) Eißendorfer Pferdeweg, Asklepios-Klinik Geutensweg Neuland II Dratelnstraße Karl-Arnold-Ring Kurdamm Wendenstraße Heselstücken Grellkamp Holstenhofweg Amalie Sieveking Krankenhaus/Richard Remé Haus Jenfelder Moorpark Oktaviostraße Fiersbarg Hellmesberger Weg Nostorf 16. Wie viele Lehrkräfte haben im Zeitraum 1. August bis 30. September 2016 an jeweils welchen Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Deutsch als Zweitsprache“ teilgenommen? Im Zeitraum vom 1. August bis 30. September 2016 haben im Rahmen der DaZ- Qualifizierung sechs Basisseminare mit insgesamt 517 Teilnehmenden stattgefunden. Zusätzlich haben an weiteren zehn zentralen Fortbildungsveranstaltungen im Bereich DaZ 155 Lehrkräfte teilgenommen. Im Übrigen siehe Drs. 21/5782. 17. Seit Februar 2016 wird das bisherige Halbtagsschulangebot für alle rund 2.700 jugendlichen Flüchtlinge, die eine Berufsschule besuchen, schrittweise von einem ganztägigen Schulangebot abgelöst, das neben intensiver Sprachförderung und Schulunterricht auch ein umfangreiches Betriebspraktikum an zwei Tagen in der Woche beinhaltet („AvM-Dual“). a) Wie viele der Berufsschulklassen für jugendliche Flüchtlinge sind bereits AvM-Dual-Klassen? Bitte sortieren nach Bezirken und unter Angabe des Sozialindex und aller Berufsschulklassen pro Berufsschulstandort darstellen. b) Wie viele jugendliche Flüchtlinge werden insgesamt in Berufsschulklassen beschult und wie viele von ihnen in AvM-Dual-Klassen? Bitte sortieren nach Bezirken und unter Angabe des Sozialindex und aller Berufsschulklassen pro Berufsschulstandort darstellen. In der Berufsvorbereitungsschule wurden in den Bildungsgängen VJ-M, BVJ-M, AvM und Alpha – alle für Migranten – zum Stichtag 13. Oktober 2016 insgesamt 2.733 Jugendliche beschult. Davon wurden 2.244 in der Ausbildungsvorbereitung für Migrantinnen und Migranten (AvM) in insgesamt 144 Klassen beschult. Für alle übrigen Bildungsgänge berufsbildender Schulen kann keine Angabe gemacht werden, da das Merkmal „Flüchtling“ in der Schulstatistik nicht erhoben wird. Ein Sozialindex wird im berufsbildenden Bereich nicht erhoben. Zur Verteilung auf Berufsschulstandorte beziehungsweise Bezirke siehe Anlage 4. c) Wie viele Praktikumsplätze stehen gegenwärtig zur Verfügung und wie viele Flüchtlinge konnten a) insgesamt und b) über Praktikumsplätze in Ausbildung vermittelt werden? d) Haben alle Flüchtlinge in AvM-Dual-Klassen einen Praktikumsplatz erhalten? Falls nein, wie viele Schüler an jeweils welchen Berufsschulen jeweils aus welchen Gründen nicht? Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Qualitätsgesicherte Daten zur Anzahl der Praktikumsplätze stehen voraussichtlich ab Mitte November zur Verfügung. 18. Wie viele jugendliche Flüchtlinge nehmen an dem von der Wübben Stiftung unterstützten Projekt „Integration durch betriebliche Erfahrung“ an Stadtteilschulen teil und wie beurteilt die zuständige Behörde den bisherigen Projektverlauf? Siehe Drs. 21/5782. Schulpflichtige Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen (EA), Stand 30.09.2016 Standort 4 - 6 Jahre 7 - 10 Jahre 11 - 16 Jahre 17 Jahre Gesamt davon Aufenthalt in EA > sechs Monate Albert-Einstein-Ring 19 21 13 2 55 45 Amalie-Sieveking- Krankenhaus 3 4 5 1 13 12 Bad Segeberg 13 8 7 28 - Bargkoppelstieg (Zentrale Erstaufnahme) 13 19 19 2 53 - Bargkoppelweg 66a (Zentrale Erstaufnahme) 2 2 - Behrmannplatz 6 8 4 1 19 19 Blomkamp, Graf Baudissin Kaserne 1 2 3 2 8 6 Dratelnstraße 34 40 64 13 151 111 Fiersbarg 8 9 12 29 23 Flagentwiet 42 41 52 9 144 134 Geutensweg 20 14 45 8 87 73 Grellkamp 24 21 28 5 78 77 Harburger Poststraße 17 26 24 8 75 67 Hellmesbergerweg 22 31 47 5 105 92 Heselstücken 28 32 32 5 97 66 Holstenhofweg 11 12 18 3 44 31 Jenfelder Moorpark 6 7 7 5 25 22 Karl-Arnold-Ring 9 13 12 34 23 Kieler Straße 20 28 38 7 93 64 Kurdamm 12 13 10 1 36 31 Neuland I 13 16 16 3 48 45 Neuland II 46 46 44 10 146 86 Niendorfer Straße 13 11 9 5 38 31 Nostorf/Horst 4 5 4 1 14 Oktaviostraße 21 21 38 8 88 77 Osterrade 17 22 32 6 77 64 Papenreye 19 16 12 5 52 50 Schmiedekoppel 10 11 10 2 33 33 Schnackenburgallee 41 36 53 10 140 116 Schwarzenbergstraße (inkl. AKH) 14 7 17 8 46 37 Vogt-Kölln-Straße 17 16 19 4 56 55 Wendenstraße (Turnhalle) 9 10 21 3 43 40 Wiesendamm (Museum) 2 4 2 8 5 Ein standortbezogener Sozialindex wird von den Betreibern der Einrichtungen der Erstaufnahme nicht erfasst. Schulpflichtige Flüchtlinge in EA nehmen an dem von der für Bildung zuständigen Behörde organisierten Schulunterricht mit 25 bis 30 Wochenstunden teil. Mit dem Besuch kommen sie ihrer Schulpflicht nach. Ältere Jugendliche ab 16 Jahre besuchen die Berufsschulen. Quelle: Daten der Behörde für Inneres und Sport, Stand: 30.09.2016 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 7 Anlage 1 S ch ul pf lic ht ig e K in de r u nd J ug en dl ic he in d er E rs tv er so rg un g un be gl ei te te r m in de rjä hr ig er F lü ch tli ng e (S tic ht ag 2 5. 10 .2 01 6) Ei nr ic ht un ge n A dr es se R IS E R IS E A lte rs gr up pe n ge sa m t S ta tu si nd ex D yn am ik in de x 6- 10 11 -1 5 16 -1 7 K in de r- u nd J ug en dn ot di en st Fe ue rb er gs tra ße 4 3 22 33 7 m itt el ne ga tiv 0 8 20 28 K JN D - M äd ch en ha us Fe ue rb er gs tra ße 4 3 22 33 7 m itt el ne ga tiv 0 1 1 2 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 1 H am m er S tra ße 1 24 22 04 3 m itt el st ab il 0 26 50 76 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 2 M en ck es al le e 17 22 08 9 m itt el ne ga tiv 0 15 11 26 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 3 Ju ge nd pa rk w eg 5 8 22 41 5 m itt el ne ga tiv 0 10 14 24 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 4 Ta nn en w eg 1 1 22 41 5 m itt el st ab il 0 21 22 43 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 5 O eh le ck er rin g 20 22 41 9 m itt el s t ab il 0 26 27 53 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 6 P et un ie nw eg 1 00 22 39 5 ho ch st ab il 0 7 7 14 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 7 S ta rg ar de r S tra ße 6 0 22 14 7 ho ch st ab il 0 11 20 31 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 8 K ie lk op pe ls tra ße 1 6c 22 14 9 m itt el ne ga tiv 0 24 22 46 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 9 S ta pe lfe ld er S tra ße 7 21 07 3 se hr n ie dr ig st ab il 0 15 21 36 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 10 B öt el ka m p 32 22 52 9 m itt el st ab il 0 8 14 22 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 12 N öl de ke st ra ße 1 7 21 07 9 ni ed rig st ab il 0 23 26 49 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 13 B illw er de r B illd ei ch 6 48 c 21 03 3 m itt el st ab il 0 17 17 34 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 14 B illw er de r S tra ße 3 1 21 03 3 m itt el s t ab il 0 37 34 71 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 15 Le rc he nf el d 4 22 08 1 m itt el po si tiv 0 14 19 33 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 16 K ra us es tra ße 9 6 a 22 04 9 m itt el po si tiv 0 10 13 23 C le ar in gs te lle B ul le rd ei ch 6 -8 20 53 7 * * 0 7 4 11 E in ric ht un ge n de s LE B di ve rs e di ve rs e 2 3 2 7 Fr ei e Tr äg er , a nd er e O rte di ve rs e di ve rs e 1 5 4 10 * ke in In de x, d a di es e E in ric ht un g in e in em s ta tis tis ch en G eb ie t l ie gt , f ür d as k ei ne B ew er tu ng d ur ch ge fü hr t w ird . B ew er te t w er de n nu r st at is tis ch e G eb ie te m it ei ne r B ev öl ke ru ng sz ah l > =3 00 . Q ue lle : D at en d er B A S FI , L an de sb et rie b E rz ie hu ng u nd B er at un g (L E B ) Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 2 Stichtag: 30.09.2016 Altersgruppe 6 - 10 11 - 16 17 - 17 Altona W601 Notkestraße W619 Luruper Hauptstraße 2 8 2 W625 Kroonhorst 40 56 8 W711 August-Kirch-Straße 41 32 2 W714 Holmbrook 21 17 3 W743 Pavillondorf Sieversstücken (inkl. 24 Plätzen in SAGA-Whg.) 44 44 8 W775 Holstenkamp 19 21 4 W787 Alsenstraße 3 1 W807 Notkestraße 25 (Im Belegungsaufbau) 40 28 4 W824 Sibeliusstraße 28 43 6 W835 Blomkamp 12 10 1 W923 Bahrenfelder Straße 1 1 W924 Eimsbüttler Straße 25 17 2 W925 Grünewaldstraße 1 1 W926 Waidmannstraße (inkl. 48 Plätzen in SAGA-Whg.) 19 9 5 W927 Max-Brauer-Allee 3 2 1 W928 Borselstraße (inkl. 27 Plätzen in SAGA-Whg.) 2 7 2 Harburg W617 Neuenfelder Fährdeich 23 27 2 W700 Wetternstraße 9 10 1 W728 Am Radeland 14 7 1 W734 Pavillondorf Lewenwerder 45 48 3 W742 Am Aschenland 43 36 9 W782 Winsener Straße 39 48 5 W789 Cuxhavener Str. 566 20 11 2 W868 Moorburger Elbdeich W914 Osterbaum 1 W918 Stader Str.106a 6 4 W922 Sinstorfer Weg 4 2 W950 WS Transit 8 4 Bergedorf W611 Achterdwars W627 Ladenbeker Furtweg 22 32 5 W727 Brookkehre 45 43 10 W732 Pavillondorf Curslack I 47 67 5 W738 Curslack II 30 28 3 W748 Sandwisch 9 10 W828 Rahel-Varnhagen-Weg 37 42 10 W836 Weidenbaumsweg 4 4 W840 Sülzbrack 17 30 4 W843 Mittlerer Landweg 10 10 Anzahl der schulpflichtigen Flüchtlinge in der Folgeunterbringung / öffentlich-rechtlichen Unterbringung v on Zuwanderern und Wohnungslosen* Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 9 Anlage 3 W951 Nettelnburg 9 12 3 Wandsbek_I W613 Bargteheider Straße W623 Großlohe 23 10 5 W648 Sieker Landstraße 11 1 1 W735 Pavillondorf Waldweg 21 18 4 W752 Rahlstedter Straße 29 21 3 W768 Farmsen 24 27 2 W783 Waldreiterring W795 Wandsbek Farmsen 4 5 1 W817 Sieker Landstraße 61 (Im Belegungsaufbau) 16 7 1 W819 Grunewaldstraße 45 35 7 W830 August-Krogmann-Straße (Im Belegungsabbau wg. Schließung) 39 53 6 Wandsbek_II W650 Moosrosenweg 18 2 W723 Volksdorfer Grenzweg 26 23 2 W737 Pavillondorf Steilshooper Allee 17 9 4 W740 Pavillondorf Poppenbüttler Weg 29 25 4 W749 Litzowstraße 10 8 W750 Lademannbogen 9 9 1 W751 Bahngärten 10 10 1 W790 Flughafenstraße 6 4 W800 Wandsbek Schreyersring 1 W825 Duvenstedter Damm 36 54 6 W834 Rodenbeker Straße 42 37 11 W861 Walddörferstraße (Im Belegungsaufbau, Umbau Bestandgebäude) 8 8 2 W908 Borstels Ende 4 1 1 W909 Kirchhofstwiete 4 1 Mitte_I W614 Helmuth-Hübener-Haus (Hütten) W718 Eiffestraße 48 29 15 7 W786 Wendenstraße 16 11 W805 Friesenstraße 38 46 13 W812 Hinrichsenstraße 25 24 4 W831 SNP Grüner Deich W837 Eiffestraße 398 20 18 3 W864 Friesenstraße 22 25 31 6 Mitte_II W620 Billbrook 68 78 12 W626 Horner Geest 20 14 2 W767 Georg-Wilhelm-Straße 14 13 1 W771 Pavillondorf Mattkamp 15 13 1 W776 An der Hafenbahn (Unterbelegung auf Grund umfangreicher Sanierung) 16 23 3 W778 Billbrookdeich W794 Mitte Mattkamp 6 2 Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 W818 Am Veringhof 18 13 1 W833 SNP Weddestraße 36 30 4 W839 Schlenzigstraße 33 25 3 W900 Billstieg 86 116 16 Nord_I W615 Hornkamp W701 Langenhorner Chaussee 9 9 4 W715 Eschenweg 22 33 7 W745 Alsterberg 26 24 8 W755 Jugendpark Langenhorn 30 22 2 W774 Erdkampsweg 8 3 1 W827 Fibigerstraße 27 38 4 W846 Kiwittsmoor 59 52 11 Nord_II W704 Freiligrathstraße 31 25 3 W707 Holsteinischer Kamp 11 16 1 W709 Borsteler Chaussee 7 2 2 W717 Hufnerstraße 16 16 5 W733 Pavillondorf Tessenowweg W798 Nord Tessenowweg W801 Heinrich-Hertz-Straße 17 11 2 W820 Opitzstraße 48 65 8 Eimsbüttel W602 Langeloh-Hof W612 Bornmoor W622 Wegenkamp 12 7 2 W712 Sophienterrasse 24 23 3 W726 Pinneberger Straße 22 23 4 W736 Pavillondorf Holsteiner Chaussee W784 Grandweg 29 31 9 W792 Eimsbüttel Holsteiner Chaussee W804 Lohkoppelweg 1 5 W844 Niendorf Markt 8 9 W903 Hornackredder W863 Elfsaal (WUK) 51 29 Quelle: Daten von fördern & wohnen, Stand: 30.09.2016 * Erfasst sind alle Kinder und Jugendlichen der Einrichtungen, d.h. sowohl Zuwanderer unabhängig vom Aufenthaltsstatus als auch Kinder Wohnungsloser. Ein standortbezogener Sozialindex wird von den Betreibern der Einrichtungen der Folgeunterbringung nicht erfasst. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 11 Schulkürzel Schulname Bezirk Anzahl SchülerInnen AvM gesamt Anzahl Klassen AvM gesamt G 01 Staatliche Gewerbeschule Stahl- und Maschinenbau Hamburg Nord 82 5 BS 13 Berufliche Schule Anlagen- und Konstruktionstechnik am Inselpark Wilhelmsburg 124 8 G 06 Berufliche Schule Holz, Farbe, Textil Hamburg Nord 95 6 G 07 Staatliche Gewerbeschule Werft und Hafen Hamburg Mitte 100 6 G 08 Berufliche Schule Recycling- und Umwelttechnik Hamburg Mitte 100 8 G 10 Staatliche Gewerbeschule Energietechnik Altona 19 1 G 11 Staatliche Gewerbeschule Gastronomie und Ernährung Hamburg Nord 36 2 BS 24 Berufliche Schule Eidelstedt Eimsbüttel 107 7 G 13 Staatliche Gewerbeschule Chemie, Pharmazie, Agrarwirtschaft Bergedorf 25 1 G 15 Staatliche Gewerbeschule Fertigungs- und Flugzeugtechnik - Ernst Mittelbach Hamburg Mitte 67 5 G 16 Berufliche Schule Farmsen Wandsbek 40 2 BS 14 Berufliche Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg Hamburg Mitte 48 3 G 19 Staatliche Gewerbeschule Bautechnik Bergedorf 90 5 H 01 Berufliche Schule für Handel und Verwaltung - Anckelmannstraße (zzt. Eilbek) Hamburg Nord 86 5 H 02 Berufliche Schule Am Lämmermarkt Hamburg Mitte 27 2 H 06 Staatliche Handelsschule Altona Altona 38 2 BS 28 Berufliche Schule City Nord Hamburg Nord 56 4 BS 17 Berufliche Schule für Medien und Kommunikation Wandsbek 109 7 H 09 Berufliche Schule City Süd Hamburg Mitte 72 5 BS 18 Berufliche Schule Hamburg-Harburg Harburg 72 5 H 11 Berufliche Schule an der Alster Hamburg Mitte 77 5 BS 26 Berufliche Schule für Wirtschaft Hamburg- Eimsbüttel Eimsbüttel 44 3 H 13 Berufliche Schule Eppendorf Hamburg Mitte 80 4 H 14 Berufliche Schule für Spedition, Logistik & Verkehr Hamburg Mitte 67 4 BS 11 Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium St. Pauli Hamburg Mitte 103 8 H 18 Staatliche Handelsschule Berliner Tor Hamburg Mitte 62 4 Anzahl Schülerinnen und Schüler sowie Klassen in der dualisierten Ausbildungsvorbereitung für Migrantinnen und Migranten (AvM-Dual) Drucksache 21/6428 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Anlage 4 W 02 Staatliche Schule Gesundheitspflege Hamburg Nord 41 2 W 03 Berufliche Schule für Sozialpädagogik - Anna-Warburg-Schule Eimsbüttel 44 3 W 04 Staatliche Schule Gesundheitspflege Hamburg Mitte 45 3 BS 12 Berufliche Schule Burgstraße Hamburg Mitte 62 3 BS 07 Berufliche Schule für Wirtschaft, Verkehrstechnik und Berufsvorbereitung - Bergedorf Bergedorf 99 7 FSP 2 Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik Altona Altona 14 1 G 03 Staatliche Gewerbeschule Ernährung und Hauswirtschaft Hamburg Mitte 86 6 FSP I Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik - Fröbelseminar Hamburg Nord 27 2 2244 144 Quelle: Hamburger Institut für Berufliche Bildung, Stand 13.10.2016 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6428 13 6428ska_Text 6428ska_Anlagen 6428ska_Antwort_Anlage1 6428ska_Antwort_Anlage2 6428ska_Antwort_Anlage3 6428ska_Antwort_Anlage4