BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/643 21. Wahlperiode 09.06.15 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dora Heyenn (fraktionslos) vom 01.06.15 und Antwort des Senats Betr.: Schulschwimmen inklusiv? Die Vertragsstaaten stellen sicher, „dass Kinder mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen Kindern an Spiel-, Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilnehmen können, einschließlich im schulischen Bereich“ (Artikel 30 UNBehindertenrechtskonvention ). Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Begriff der „speziellen Behinderung“ ist im Hamburgischen Schulgesetz und weiteren einschlägigen Rechtsvorschriften wie der Verordnung über die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (AO-SF) nicht gebräuchlich. Die nachfolgenden Antworten beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Autismus (siehe §§ 6 bis 10 AO-SF), soweit diese im Sinne der Fragestellungen im Rahmen einer inklusiven schulischen Förderung an einer allgemeinen Schule unterrichtet werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat, teilweise aufgrund von Auskünften der Bäderland Hamburg GmbH (BLH) und des Vereins Aktive Freizeit e.V. (VAF), die Fragen wie folgt: 1. Gilt die UN-Behindertenrechtskonvention auch für den Schwimmunterricht in Hamburg? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was folgt daraus für den Senat? Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) enthält Vorgaben allgemeiner Art zur Realisierung eines integrativen Bildungssystems (siehe hierzu insbesondere Artikel 24 UN-BRK); eine Konkretisierung hinsichtlich einzelner schulischer Unterrichtsfächer erfolgt dort nicht. Dessen ungeachtet sind die in der UN-BRK enthaltenen Grundsätze, soweit sie sich auf das Schulwesen beziehen, auf alle Unterrichtsangebote anwendbar. Insoweit erhalten auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Schwimmunterricht. 2. Welche Regelungen sieht das Schwimmkonzept des Senats für Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen vor? Schülerinnen und Schüler mit den in der Vorbemerkung genannten sonderpädagogischen Förderbedarfen an allgemeinen Schulen erhalten Schwimmunterricht durch BLH beziehungsweise VAF im Rahmen der für alle Schülerinnen und Schüler im Konzept Drucksache 21/643 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 zum Schulschwimmen niedergelegten Regelungen (siehe Drs. 20/8276). Je nach individuellem Bedarf wird ggf. eine individualisierte Betreuung durch die Schule sichergestellt , siehe Drs. 20/14070. 3. Wie viele Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgangsstufen 3 und 4 haben am Schwimmunterricht teilgenommen? Bitte folgende Angaben für die einzelnen Schulen des Primarbereichs machen (mit Name, Schulnummer , Sozialindex und Schulform) getrennt für das Schuljahr 2013/2014 sowie für das erste Schulhalbjahr 2014/2015; a.) Zahl der Schülerinnen und Schüler insgesamt, b.) Zahl der Schülerinnen und Schüler, die am Schwimmunterricht teilgenommen haben, c.) Zahl der Schülerinnen und Schüler, die nicht am Schwimmunterricht teilgenommen haben, differenziert nach den Gründen für die Nichtteilnahme , d.) Zahl der Schwimmunterrichtsstunden. Zur Zahl der Schülerinnen und Schüler insgesamt und der Zahl der Schülerinnen und Schüler, die am Schwimmunterricht teilgenommen haben, siehe Anlage. Hinsichtlich der Zahl der angebotenen Schwimmunterrichtsstunden siehe Antwort zu 4. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die nicht am Schwimmunterricht teilgenommen haben, sowie die Gründe werden von der zuständigen Behörde statistisch nicht erfasst. Sie kann auch nicht als Differenz zwischen der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2013/2014 und der Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr am Schwimmunterricht teilgenommen haben, ermittelt werden, weil im Schuljahr 2013/2014 noch die Regelung galt, dass nur in einem Halbjahr in Jahrgangsstufe 3 oder 4 Schwimmunterricht stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen im Schuljahr 2013/2014 könnten ihren Schwimmunterricht bereits als dritte Klasse im Schuljahr 2012/2013 absolviert haben. Daten über Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler liegen den Schulen in den jeweiligen Klassenakten vor. Für eine Erhebung der gewünschten Daten wäre eine nachträgliche händische Auszählung von circa 10.000 Klassenakten nötig. Diese ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Übliche Gründe für die Nichtteilnahme am Schulschwimmen sind Krankheit, vergessenes Schwimmzeug, Klassenreisen, Projekttage oder andere außerordentliche schulische Veranstaltungen (siehe Drs. 21/642). 4. Wie hat sich das Angebot an Schwimmunterricht für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgangsstufen 3 und 4 seit 2010 entwickelt? Bitte folgende Angaben für die einzelnen Schulen des Primarbereichs machen: Name der Schule, Schulnummer, Sozialindex, Schulform, Zahl der Schwimmunterrichtsstunden. Nach dem bis zum Ende des Schuljahres 2013/2014 geltenden Konzept zum Schulschwimmen waren in den Jahrgangsstufen 3 oder 4 18 Stunden Schwimmunterricht vorgesehen; weitere 18 Stunden Schwimmunterricht erfolgten nach Entscheidung der weiterführenden Schulen in den Jahrgangsstufen 5 oder 6. Gemäß dem seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 geltenden Konzept zum Schulschwimmen (siehe Drs. 20/8276) sind die zweimal 18 Stunden Schwimmunterricht in zwei der vier Schulhalbjahre der Jahrgangsstufen 3 beziehungsweise 4 an Grundschulen zu erteilen. 5. Wie viele Schwimmunterrichtsstunden sind in den letzten Jahren an den jeweiligen Schulen ausgefallen? Die erfragten Daten werden von der zuständigen Behörde statistisch nicht erfasst. Zu den Ergebnissen einer Abfrage bei BLH und VAF siehe Drs. 21/642. 6. Wie viele Kinder sind nach Ende der Klasse 4 schwimmfähig? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/643 3 Zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 4, die am Ende Schuljahr 2013/2014 das Schwimmabzeichen Seepferdchen erworben haben und damit als schwimmfähig galten, siehe Drs. 20/13112. Eine Auswertung über die Erfolge des Schulschwimmens im aktuellen Schuljahr liegt noch nicht vor. 7. Wie ist der Schwimmunterricht für Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen geregelt? Bitte folgende Angaben für die einzelnen Schulen des Primarbereichs machen (Name der Schule, Schulnummer, Sozialindex und Schulform) getrennt für das Schuljahr 2013/2014 sowie für das erste Schulhalbjahr 2014/2015 a.) Zahl der Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen insgesamt , Siehe Antwort zu 2. Zur Zahl der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Autismus im Schuljahr 2013/2014 siehe Drs. 20/10896. Zur Zahl der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung , Hören und Kommunikation, Sehen und Autismus im Schuljahr 2014/2015 siehe Drs. 21/302. b.) Zahl der Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen, die nicht am Schwimmunterricht teilgenommen haben, c.) Zahl der Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen, die am Schwimmunterricht teilgenommen haben, aber nicht gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden, d.) Zahl der Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen, die gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden am Schwimmunterricht teilnehmen, e.) Zahl der Schwimmunterrichtsstunden für Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen. Schülerinnen und Schüler an Grundschulen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen nehmen regelhaft am Schwimmunterricht ihrer Klasse teil und werden nicht gesondert erfasst, siehe auch Antworten zu 3. und 4. sowie Drs. 20/14070. 8. Wenn Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen nicht gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden am Schwimmunterricht teilnehmen, was machen sie während des Schwimmunterrichts ? Bitte die Angaben für die einzelnen Schulen des Primarbereichs machen (mit Name, Schulnummer, Sozialindex und Schulform). Können Schülerinnen beziehungsweise Schüler mit einem der in der Vorbemerkung genannten sonderpädagogischen Förderbedarfe aus medizinischen Gründen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, werden diese Schülerinnen und Schüler entsprechend ihres individuellen sonderpädagogischen Förderplans in ihrer Schule betreut. Die einzelnen Maßnahmen der jeweiligen Schule entsprechend den individuellen Förderplänen werden von der zuständigen Behörde nicht zentral erfasst. 9. Wenn Schülerinnen und Schüler mit speziellen Behinderungen am Schwimmunterricht teilnehmen, wer finanziert was? Bitte die Angaben für die einzelnen Schulen des Primarbereichs machen (mit Name, Schulnummer , Sozialindex und Schulform). Die Finanzierung des Schwimmunterrichts für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Autismus erfolgt gemäß der mit BLH und VAF für den Schwimmunterricht allgemein vereinbarten vertraglichen Regelungen. Drucksache 21/643 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Wird für die Teilnahme einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers am Schwimmunterricht im Rahmen individueller Hilfeleistungen eine Assistenzkraft benötigt, wird diese als Leistung der Eingliederungshilfe entsprechend der diesbezüglichen Regelungen gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) durch die zuständige Behörde finanziert. 10. Wie viele Kinder mit speziellen Behinderungen sind am Ende der Schulzeit schwimmfähig? Das Merkmal des sonderpädagogischen Förderbedarfs wird bei der statistischen Erfassung der schwimmfähigen Schülerinnen und Schüler nicht erhoben. Die Zahl der schwimmfähigen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarfen ist in den unter der Antwort zu 6. genannten Daten enthalten. 11. In den einzelnen Schulen laufen die Planungen für das inklusive Schulschwimmen im kommenden Schuljahr. Es ist von Sonderplanungen die Rede. Trifft das zu? Bitte die Sonderplanung erläutern. 12. Wird es in den Schulen Sonderregelungen für Kinder mit speziellen Behinderungen geben? Wenn ja, welche und in welchen Schulen? Schülerinnen und Schüler nehmen am Schwimmunterricht teil, soweit sie im Rahmen ihrer individuellen Beeinträchtigungen – gegebenenfalls mit Unterstützung durch Assistenzkräfte – hierzu in der Lage sind und nicht medizinische Gründe gegen eine Teilnahme am Schwimmunterricht sprechen; siehe auch Antwort zu 8. Es gibt keine sogenannten Sonderregelungen oder Sonderplanungen. 13. Stehen nach Ansicht des Senats genügend Schwimmunterrichtsstunden für Schülerinnen und Schüler und insbesondere für Kinder mit speziellen Behinderungen zur Verfügung? Wenn nein, wie soll dieser Umstand verändert werden? Ja. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/643 5 Anlage Schülerinnen und Schüler an Grundschulen in den Jahrgangsstufen 3 und 4 sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Schwimmunterricht im Schuljahr 2013/14 und im ersten Schulhalbjahr des Schuljahrs 2014/15 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Adolph-Diesterweg-Schule 5616 4 103 155 83 77 Adolph-Schönfelder-Schule 5430 5 131 177 107 92 Albert-Schweitzer-Schule 5053 2 160 183 74 111 Anton-Rée-Schule Allermöhe 5603 5 85 234 109 107 Aueschule Finkenwerder 5100 2 246 95 33 42 Brüder-Grimm-Schule 5097 1 108 112 37 0 Carl-Götze-Schule 5463 5 103 88 43 41 Clara-Grunwald-Schule 5615 3 127 168 102 81 Elbinselschule 5742 3 221 213 108 43 Elbkinder Grundschule 5158 5 97 128 50 63 Erich Kästner Schule 5064 3 89 112 0 61 Fridtjof-Nansen-Schule 5264 1 140 232 130 70 Fritz-Köhne-Schule 5134 2 121 109 53 55 Ganztagsgrundschule Am Johannisland 5747 2 139 141 42 63 Ganztagsgrundschule Sternschanze 5167 4 137 266 137 137 Ganztagsschule an der Elbe 5212 5 161 80 31 31 Ganztagsschule Fährstraße 5744 5 79 125 83 53 Goldbek-Schule 5127 3 102 96 56 0 Gorch-Fock-Schule 5232 4 123 207 114 93 Grundschule Altrahlstedt 5501 4 105 84 57 46 Grundschule Am Heidberg 5111 3 148 183 91 91 Grundschule am Kiefernberg 5719 4 101 149 82 74 Grundschule An der Haake 5749 2 102 192 112 0 Grundschule Archenholzstraße 5118 2 113 149 73 73 Grundschule Arnkielstraße 5137 4 66 95 33 40 Grundschule Bindfeldweg 5331 6 112 108 62 63 Grundschule Bramfeld 5205 1 94 161 92 0 Grundschule Eckerkoppel 5102 1 121 136 58 69 Grundschule Edwin-Scharff-Ring 5074 2 109 103 55 46 Grundschule Franzosenkoppel 5263 3 35 115 68 76 Grundschule Goosacker 5231 4 92 134 * 102 Grundschule Groß Flottbek 5239 5 66 169 * 97 Drucksache 21/643 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Grundschule Großlohering 5506 5 112 69 42 36 Grundschule Hasenweg 5136 3 170 154 66 87 Grundschule Heidhorst 5612 2 87 98 51 49 Grundschule Hoheluft 5304 4 121 132 135 68 Grundschule Horn 5250 6 47 122 68 71 Grundschule Islandstraße 5538 4 147 139 68 46 Grundschule Karlshöhe mit Zweigstellen 5208 4 137 125 67 86 Grundschule Karlshöhe mit Zweigstellen 5208 4 97 44 82 0 Grundschule Kirchdorf 5117 1 78 151 131 74 Grundschule Lohkampstraße 5104 6 230 78 42 46 Grundschule Luruper Hauptstraße 5270 6 146 89 * 45 Grundschule Mendelstraße 5611 5 71 147 47 60 Grundschule Mümmelmannsberg 5058 6 153 218 146 106 Grundschule Neugraben - Offene Ganztagsgrundschule (GBS) 5755 4 42 101 56 45 Grundschule Neurahlstedt 5508 5 108 183 32 75 Grundschule Nydamer Weg 5252 5 79 132 68 69 Grundschule Osterbrook 5139 5 155 96 45 45 Grundschule Poppenbüttel 5143 2 187 110 66 43 Grundschule Rahewinkel 5059 3 232 168 92 91 Grundschule Sachsenweg 5348 2 154 87 64 46 Grundschule Schimmelmannstraße 5220 2 162 167 80 84 Grundschule St. Nikolai 5124 5 127 104 44 62 Grundschule St.Pauli 5103 4 122 86 48 36 Grundschule Stübenhofer Weg 5763 5 92 132 59 57 Grundschule Thadenstraße 5214 4 86 180 91 88 Grundschule Tonndorf 5514 3 117 90 60 46 Heinrich-Wolgast-Schule 5105 4 173 139 75 70 Katharinenschule in der Hafencity 5101 2 56 108 69 46 Loki-Schmidt-Schule 5210 5 186 87 0 43 Louise Schroeder Schule 5206 2 182 191 95 97 Marie-Beschütz-Schule 5413 4 160 172 98 111 Max-Brauer-Schule 5076 3 172 136 * 69 Max-Traeger-Schule 5271 6 93 62 30 31 Rudolf-Roß-Grundschule 5248 5 193 138 75 69 Schule Ahrensburger Weg 5532 1 134 158 90 66 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/643 7 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Schule Alsterdorfer Straße 5400 5 87 110 44 66 Schule Alsterredder 5520 2 103 199 95 104 Schule Altengamme-Deich 5631 5 152 39 26 21 Schule am Eichtalpark 5587 1 106 67 38 36 Schule am Schleemer Park 5172 4 47 37 13 30 Schule am Schleemer Park 5172 5 132 111 88 46 Schule Am Sooren 5502 5 130 121 59 67 Schule Am Walde 5522 1 150 90 56 39 Schule An den Teichwiesen 5525 6 111 145 90 67 Schule an der Burgweide 5773 3 160 89 46 48 Schule An der Gartenstadt 5575 3 56 203 46 88 Schule An der Glinder Au 5160 3 136 105 57 34 Schule An der Isebek 5301 3 162 181 90 89 Schule An der Seebek 5557 3 94 175 67 81 Schule Anna-Susanna-Stieg 5330 5 181 155 96 84 Schule Appelhoff 5564 5 140 123 51 69 Schule Arp-Schnitger-Stieg 5753 4 109 83 36 38 Schule auf der Uhlenhorst 5416 6 133 153 61 87 Schule auf der Veddel 5099 2 151 133 66 70 Schule Bahrenfelder Straße 5202 2 208 124 * 64 Schule Bandwirkerstraße 5577 5 98 90 45 43 Schule Barlsheide 5280 6 159 195 76 145 Schule Beim Pachthof 5130 4 126 110 46 32 Schule Bekassinenau 5503 5 108 121 88 62 Schule Bergstedt 5526 6 60 156 72 91 Schule Bonhoefferstraße 5174 2 67 111 60 53 Schule Bovestraße 5578 5 134 124 65 84 Schule Brehmweg 5309 5 138 66 38 20 Schule Brockdorffstraße 5504 2 98 116 50 47 Schule Buckhorn 5529 4 94 131 42 71 Schule Burgunderweg 5332 3 134 135 68 67 Schule Carl-Cohn-Straße 5462 3 60 121 43 56 Schule Charlottenburger Straße 5505 5 204 109 37 52 Schule Cranz 5743 6 84 29 16 17 Schule Curslack-Neuengamme 5634 6 139 99 47 51 Schule Dempwolffstraße 5701 4 150 95 71 44 Schule Döhrnstraße 5334 2 137 146 84 86 Drucksache 21/643 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Schule Duvenstedter Markt 5523 5 166 160 91 70 Schule Eberhofweg 5464 3 122 93 76 47 Schule Eduardstraße 5305 3 79 78 31 37 Schule Eenstock 5551 5 70 110 48 47 Schule Ernst-Henning-Straße 5604 5 144 188 97 83 Schule Eulenkrugstraße 5533 1 139 146 94 73 Schule Fahrenkrön 5558 4 179 134 68 68 Schule Forsmannstraße 5404 3 67 135 71 67 Schule Friedrich-Frank-Bogen 5614 3 94 98 54 50 Schule Frohmestraße 5335 5 135 137 86 71 Schule Fuchsbergredder 5175 3 173 107 60 108 Schule Fünfhausen-Warwisch 5635 5 101 59 24 17 Schule Furtweg 5265 3 117 106 54 53 Schule Genslerstraße 5437 5 103 117 63 62 Schule Genslerstraße 5437 2 155 62 49 57 Schule Grumbrechtstraße 5704 3 129 186 98 101 Schule Grützmühlenweg 5540 ? 176 157 71 71 Schule Hasselbrook 5581 5 90 112 48 74 Schule Heidacker 5333 5 36 103 45 64 Schule Hinsbleek 5530 1 94 114 71 89 Schule Hinter der Lieth 5336 6 136 135 66 69 Schule Hohe Landwehr 5106 5 153 109 54 57 Schule Humboldtstraße 5405 2 105 108 42 57 Schule In der Alten Forst 5706 5 96 227 95 108 Schule Iserbarg 5234 3 114 135 62 78 Schule Iserbrook 5238 5 132 101 47 56 Schule Jenfelder Straße 5594 4 204 112 ** ** Schule Kamminer Straße 5507 5 92 74 109 39 Schule Kapellenweg 5708 5 188 117 63 58 Schule Kerschensteinerstraße 5710 6 59 111 56 74 Schule Kielortallee 5308 3 62 196 64 84 Schule Klein Flottbeker Weg 5209 1 126 150 31 82 Schule Knauerstraße 5409 3 193 128 67 65 Schule Krohnstieg 5469 2 56 69 65 72 Schule Kroonhorst 5278 1 177 74 56 39 Schule Lämmersieth 5439 4 122 90 60 45 Schule Langbargheide 5267 4 112 125 109 54 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/643 9 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Schule Lehmkuhlenweg 5235 4 74 141 66 73 Schule Lemsahl-Mellingstedt 5535 6 67 124 95 20 Schule Leuschnerstraße 5605 4 91 84 24 45 Schule Lutterothstraße 5310 1 127 149 63 69 Schule Maretstraße 5703 6 85 150 39 35 Schule Marmstorf 5713 1 66 181 90 92 Schule Marschweg 5236 4 175 134 70 63 Schule Max-Eichholz-Ring 5607 5 138 172 46 87 Schule Mendelssohnstraße 5237 3 186 114 * 41 Schule Mittlerer Landweg 5630 4 111 46 24 23 Schule Molkenbuhrstraße 5339 5 112 82 34 33 Schule Moorflagen 5347 5 90 94 64 47 Schule Müssenredder 5537 3 147 161 90 95 Schule Nettelnburg 5610 1 192 141 70 68 Schule Neubergerweg 5472 3 195 144 42 72 Schule Neuland 5714 3 145 52 *** *** Schule Ochsenwerder 5644 2 174 89 44 49 Schule Ohkamp 5473 2 136 130 61 66 Schule Ohrnsweg 5768 3 87 75 39 39 Schule Öjendorfer Damm 5586 2 79 83 44 51 Schule Oppelner Straße 5592 3 118 101 56 51 Schule Potsdamer Straße 5510 2 80 112 47 77 Schule Rahlstedter Höhe 5544 4 126 170 93 87 Schule Ratsmühlendamm 5480 2 107 134 60 75 Schule Redder 5534 6 130 222 62 135 Schule Rellinger Straße 5312 4 87 136 83 76 Schule Richardstraße 5588 1 101 91 40 47 Schule Rönneburg 5707 4 178 138 91 76 Schule Rönnkamp 5328 1 121 92 45 47 Schule Rotenhäuser Damm 5761 4 132 138 65 61 Schule Rothestraße 5211 2 103 184 * 93 Schule Röthmoorweg 5349 5 170 69 38 32 Schule Rungwisch 5274 1 187 106 48 63 Schule Sander Straße 5602 6 162 90 47 46 Schule Scheeßeler Kehre 5718 4 143 129 69 62 Schule Schenefelder Landstraße 5240 2 138 93 46 39 Schule Schnuckendrift 5762 1 114 126 66 64 Drucksache 21/643 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Sc hu ln am e Sc hu ln um m er So zi al -In de x (K ES SFa kt or ) St an d 13 .0 6. 20 13 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 3/ 14 Za hl d er S ch ül er in ne n un d Sc hü le r i n K l. 3 + 4 in S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Te iln eh m er /- in ne n au s de n K l. 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 3/ 20 14 Te iln eh m er /-i nn en au s de n K la ss en 3 + 4 Sc hw im m en 2 01 4/ 20 15 - 1 . H J Schule Schulkamp 5243 3 162 154 93 113 Schule Sethweg 5342 4 98 134 70 66 Schule Speckenreye 5169 5 132 95 53 43 Schule Stengelestraße 5171 2 109 203 103 102 Schule Sterntalerstraße 5173 1 83 104 62 48 Schule Stockflethweg 5476 4 100 95 107 55 Schule Strenge 5541 5 133 157 79 134 Schule Surenland 5565 4 145 82 **** **** Schule Tornquiststraße 5315 3 182 134 78 69 Schule Traberweg 5550 2 49 93 48 48 Schule Trenknerweg 5217 2 118 182 * 92 Schule Turmweg 5316 1 91 200 0 45 Schule Vizelinstraße 5344 1 37 83 28 30 Schule Wegenkamp 5345 3 97 70 35 33 Schule Wesperloh 5277 4 107 136 * 92 Schule Wielandstraße 5591 1 177 145 87 66 Schule Wildschwanbrook 5542 6 181 95 46 48 Schule Windmühlenweg 5244 6 85 207 * 116 Schule Zollenspieker 5648 1 107 103 24 62 Stadtteilschule Alter Teichweg 5056 3 200 91 38 41 Stadtteilschule am See 5075 5 94 120 0 64 Stadtteilschule Eppendorf 5090 3 114 90 57 46 Stadtteilschule Fischbek/Falkenberg 5669 1 101 115 64 95 Stadtteilschule Kirchwerder 5087 1 215 23 42 24 Stadtteilschule Wilhelmsburg 5095 3 250 148 58 76 Stadtteilschule Winterhude 5088 6 111 123 58 64 Theodor-Haubach-Schule 5216 6 82 91 0 41 Westerschule Finkenwerder 5119 1 174 101 23 45 Gesamt 25586 25803 12089 12712 Quelle: Daten der zuständigen Behörde und der Bäderland GmbH, Stand: 04.06.2015 * Die Schulen schwammen im Bad des VAF; eine Datenabfrage war in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. ** Schule Jenfelder Straße schwimmt in der Schwimmhalle Bahrbüttel; eine Datenabfrage war in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/643 11 *** Schule Neuland schwimmt im Hallenbad Over; eine Datenabfrage war in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. **** Schule Surenland schwimmt im Lehrschwimmbecken des FTV; eine Datenabfrage war in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich.