BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/6741 21. Wahlperiode 22.11.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Inge Hannemann (DIE LINKE) vom 16.11.16 und Antwort des Senats Betr.: Anzahl der Widersprüche und Klagen bei Jobcenter t.a.h. Laut einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ vom 16. November 2016 und den Daten der Bundesagentur für Arbeit sind die Klagen von Arbeitslosengeld -II-Leistungsberechtigten gegen ihre Bescheide vor den Sozialgerichten immer öfter erfolgreich. Demnach liegt die Erfolgsquote bei Klagen im laufenden Jahr bei 44 Prozent. Eine hohe Anzahl von Klagen liegt beim zuständigen Sozialgericht in Hamburg, die aufgrund der Menge nur zeitverzögert bearbeitet werden können. Im Oktober gab es laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Hamburg einen Bestand von 2.475 Widersprüchen und 4.717 Klagen. Auch wenn die Anzahl der Widersprüche und Klagen im Verhältnis zu den Vorjahreswerten relativ konstant ist, so wurde 40,5 Prozent der Widersprüche und 36 Prozent der Klagen im Oktober 2016 stattgegeben beziehungsweise teilweise stattgegeben. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wie viele Widersprüche und Klagen erfolgten gegen Bescheide im Rahmen des SGB II seit 2010 bis aktuell? Bitte jeweils tabellarisch nach Gründen und jährlich auflisten sowie im Verhältnis zur Gesamtanzahl stellen. 2. Wie vielen Widersprüchen und Klagen wurde seit 2010 bis aktuell „stattgegeben “, „teilweise stattgegeben“ und wie viele wurden „zurückgewiesen “ oder entsprachen einer „sonstigen Erledigung“? Bitte jeweils nach Widersprüchen und Klagen getrennt auflisten sowie im Verhältnis zur Gesamtanzahl erhobener Widersprüche beziehungsweise Klagen setzen . 3. Wie viele Widersprüchen und Klagen seit 2010 bis aktuell wurde/n von Seiten Jobcenter t.a.h. „zurückgezogen“ beziehungsweise „ganz oder teilweise nachgegeben“? Bitte jeweils getrennt nach Widersprüchen und Klagen auflisten. Vonseiten des Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit erfolgt eine öffentlich zugängliche monatliche Auswertung zu „Widersprüche und Klagen SGB II – Deutschland mit Ländern und Jobcentern“ seit Januar 2012, siehe auch: https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_485674/SiteGlobals/Forms/Rubrikensuche/ Rubrikensuche_Form.html?view=processForm&resourceId=210368&input_=& pageLocale=de&topicId=485672&year_month=201211&year_month.GROUP=1& search=Suchen. Darüber hinaus erhebt das Sozialgericht Hamburg Daten über den Stand der Klagen, siehe Anlage. Drucksache 21/6741 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Im Übrigen siehe Drs. 21/4009. 4. Wie viele Klagen sind derzeit beim Sozialgericht Hamburg gegen Bescheid im Rahmen des SGB II anhängig und seit wann? Zum Ende des ersten Halbjahres 2016 waren 4.417 Klagen und 128 Verfahren zur Gewährung von einstweiligem Rechtsschutz in Angelegenheiten nach dem SGB II beim Sozialgericht Hamburg anhängig. Seit wann die Klagen und Verfahren anhängig sind, kann der Statistik nicht entnommen werde. Eine händische Auswertung aller 4.417 Klagen und 128 Verfahren ist in der für die Beantwortung Parlamentarischer Anfragen zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Die Daten des 3. Quartals liegen noch nicht vor. 5. Wie viele Klagen waren in den Jahren 2010 bis Ende 2015 beim Sozialgericht Hamburg anhängig und wie viele davon wurden abschließend behandelt? Bitte jährlich im Verhältnis zur Anzahl Klagen und Erledigungsarten auflisten. Siehe Antwort zu 1. bis 3. 6. Wie bewertet der Senat die hohe Anzahl der „fehlerhaften Rechtsanwendungen “ im Rahmen der Widersprüche von 41 Prozent vom Oktober 2016 und welche Gründe liegen dafür vor? 7. Laut Drs. 21/4009 lag die Anzahl der Stattgaben, die auf fehlerhafte Rechtsanwendung zurückzuführen sind, im Monat 03/2016 bei 174. Wie erklärt sich der Senat die Zunahme auf 225 laut Statistik „Widersprüche und Klagen SGB II“ der Bundesagentur für Arbeit im Oktober 2016? Der angegebene Wert von 41 Prozent bezieht sich auf die Relation der Anzahl der erledigten Widersprüche mit „fehlerhaften Rechtsanwendung“ zu der Anzahl der „Stattgaben insgesamt“ der erledigten Widersprüche. Im Rahmen der erledigten Widersprüche insgesamt (im Oktober wurden 1.353 Widersprüche nach der oben genannten Statistik der Bundesagentur für Arbeit erledigt) ergibt sich ein Prozentsatz von 16,63 Prozent an Stattgaben aufgrund fehlerhafter Rechtsanwendung. Die monatlichen Statistikwerte unterliegen im Jahresverlauf einer Schwankung, sodass ein punktueller Vergleich keine Rückschlüsse insgesamt zulässt. Ein Grund für die gestiegenen Zahlen ab August 2016 (43 Prozent) ist unter anderem das Inkrafttreten des 9. Änderungsgesetzes SGB II, welches mit einer Vielzahl von Änderungen bestehender Regelungen sowie der Einführung neuer gesetzlicher Vorgaben einherging . Im Übrigen hat sich der Senat hiermit nicht befasst. 8. Wie lang ist die derzeitige Bearbeitungsdauer von Widersprüchen durch Arbeitslosengeld-II-Leistungsberechtigte bei Jobcenter t.a.h. und welche Gründe liegen vor, dass Betroffene mehrere Monate auf eine Antwort warten müssen? Vonseiten des Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit erfolgt keine Auswertung zur Bearbeitungsdauer im Sinne der Fragestellung. Die Gründe für eine teilweise mehrmonatige Bearbeitungsdauer von Widersprüchen sind sehr vielfältig. Zum Beispiel erfordert die Bearbeitung der Widersprüche von selbständigen Leistungsberechtigten eine umfangreichere Prüfung, bei der insbesondere zusätzliche Unterlagen des Leistungsberechtigten erforderlich sind. Dabei sind mehr oder weniger umfangreiche Unterlagen, betriebswirtschaftliche Auswertungen und Beweismittel jeglicher Art (Kassenaufzeichnungen, Buchführungsunterlagen, Kontoauszüge , Quittungen et cetera) nach Maßgabe der Alg-II-Verordnung zu analysieren . Die Unterlagen werden oftmals erst im Widerspruchsverfahren vorgelegt, sodass der Widerspruch bis zur Vorlage der Unterlagen noch nicht entscheidungsreif ist. Einige Widersprüche betreffen Rechtsfragen, die am Landessozialgericht Hamburg beziehungsweise Bundessozialgericht anhängig sind, sodass diese bis zu deren Ent- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6741 3 scheidung ruhend gestellt werden. Gleiches gilt für Tatsachenbewertungen in Parallelverfahren beim Sozialgericht. 9. Wie hat sich der Personalstand in der Rechtsstelle bei Jobcenter t.a.h. in den Jahren 2015 und 2016 entwickelt und wie viele Stellen in VZÄ sind derzeit vakant? Für die Rechtsstelle war für das Jahr 2015 Personal in Höhe von 80 VZÄ vorgesehen. Alle Kapazitäten wurden ausgeschöpft. Für das Jahr 2016 sind 88 VZÄ für die Aufgabenerledigung in der Rechtsstelle vorgesehen . Aktuell sind neun Positionen – zum Teil aufgrund von Elternzeitvertretung – vakant. 10. In Erfahrungsberichten von Ombudsleuten als auch Jobcentern wird davon berichtet, dass bei Unklarheiten, Missverständnissen, Rechtsunsicherheiten auf beiden Schreibtischseiten der Einsatz von Ombudsstellen durch die gegebene Objektivität und Prävention die Anzahl von Widersprüchen gesunken sei. Wie bewertet der Senat diese Aussage und sieht der Senat hierin einen Vorteil für alle Beteiligten? Wenn nein, warum nicht? Siehe Drs. 21/726, Drs. 21/865 und Drs. 21/5639. So zi al ge ric ht H am bu rg Fr ag e 2 K la ge n in A ng el eg en he ite n na ch d em S G B II 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 (b is 3 0. 06 .)1 A nz ah l d er N eu zu gä ng e 2. 66 5 2. 61 8 2. 27 1 2. 35 7 2. 48 7 2. 79 8 1. 45 1 A nz ah l d er E rle di gu ng en 2. 12 9 2. 25 2 2. 10 1 2. 17 3 2. 06 4 2. 47 0 1. 17 3 D ie d ur ch U rt ei l o de r G er ic ht sb es ch ei d er l. Ve rf ., an d en en V er si ch er te o de r Le is tu ng sb er ec ht ig te b et ei lig t w ar en , e nd et en m it 25 4 37 8 33 4 32 9 38 8 51 8 21 5 O bs ie ge n de r V er si ch er te n od er L ei st un gs be re ch tig te n 30 43 35 48 76 80 42 in % z u al le n Er le di gu ng en 1, 4% 1, 9% 1, 7% 2, 2% 3, 7% 3, 2% 3, 6% te ilw ei se m O bs ie ge n/ U nt er lie ge n de r V er si ch er te n od . L ei st un gs be re ch tig te n 11 28 27 26 28 43 14 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 5% 1, 2% 1, 3% 1, 2% 1, 4% 1, 7% 1, 2% U nt er lie ge n de r V er si ch er te n od er L ei st un gs be re ch tig te n 21 3 30 7 27 2 25 5 28 4 39 5 15 9 in % z u al le n Er le di gu ng en 10 ,0 % 13 ,6 % 12 ,9 % 11 ,7 % 13 ,8 % 16 ,0 % 13 ,6 % A nd er e Er le di gu ng 2 1. 87 5 1. 87 4 1. 76 7 1. 84 4 1. 67 6 1. 95 2 95 8 in % z u al le n Er le di gu ng en 88 ,1 % 83 ,2 % 84 ,1 % 84 ,9 % 81 ,2 % 79 ,0 % 81 ,7 % Ve rf ah re n zu r G ew äh ru ng v on e in st w ei lig em R ec ht ss ch ut z ge m . § 8 6b S G G u nd s on st ig e Ve rf ah re n in A ng el eg en he ite n na ch d em S G B II 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 (b is 3 0. 06 .)1 , 3 A nz ah l d er N eu zu gä ng e 2. 09 5 1. 80 5 1. 78 1 1. 85 0 2. 07 2 2. 14 8 1. 00 4 A nz ah l d er E rle di gu ng en 2. 14 0 1. 80 2 1. 77 2 1. 84 4 2. 03 1 2. 17 5 1. 00 3 D ie d ur ch B es ch lu ss e rle di gt en V er fa hr en , a n de ne n Ve rs ic he rt e od er L ei st un gs be re ch tig te be te ili gt w ar en , e nd et en m it 1. 15 4 1. 01 5 98 5 1. 02 9 1. 29 5 1. 32 8 k. A. O bs ie ge n de r V er si ch er te n od er L ei st un gs be re ch tig te n 20 3 18 5 18 4 22 3 29 2 25 4 k. A. in % z u al le n Er le di gu ng en 9, 5% 10 ,3 % 10 ,4 % 12 ,1 % 14 ,4 % 11 ,7 % k. A. te ilw ei se m O bs ie ge n/ U nt er lie ge n de r V er si ch er te n od . L ei st un gs be re ch tig te n 12 4 13 6 11 2 15 0 16 6 18 2 k. A. in % z u al le n Er le di gu ng en 5, 8% 7, 5% 6, 3% 8, 1% 8, 2% 8, 4% k. A . U nt er lie ge n de r V er si ch er te n od er L ei st un gs be re ch tig te n 82 7 69 4 68 9 65 6 83 7 89 2 k. A. Drucksache 21/6741 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage   20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 (b is 3 0. 06 .)1 , 3 in % z u al le n Er le di gu ng en 38 ,6 % 38 ,5 % 38 ,9 % 35 ,6 % 41 ,2 % 41 ,0 % k. A. A nd er e Er le di gu ng 2 98 6 78 7 78 7 81 5 73 6 84 7 k. A. in % z u al le n Er le di gu ng en 46 ,1 % 43 ,7 % 44 ,4 % 44 ,2 % 36 ,2 % 38 ,9 % k. A.   Fr ag e 3 K la ge n in A ng el eg en he ite n na ch d em S G B II 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 (b is 3 0. 06 .)1 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch g er ic ht lic he n Ve rg le ic h 21 6 25 9 25 2 24 4 16 0 23 3 85 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch ü be re in st im m en de Er le di gu ng se rk lä ru ng 21 5 27 0 23 2 19 8 27 0 27 5 13 7 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch a ng en om m en es A ne rk en nt ni s 33 5 35 4 24 1 32 7 27 5 37 4 12 7 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch Z ur üc kn ah m e 90 5 85 2 87 9 91 4 76 7 85 8 42 1   Ve rf ah re n zu r G ew äh ru ng v on e in st w ei lig em R ec ht ss ch ut z ge m . § 8 6b S G G u nd s on st ig e Ve rf ah re n in A ng el eg en he ite n na ch d em S G B II 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 (b is 3 0. 06 .)1 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch g er ic ht lic he n Ve rg le ic h 23 10 18 15 6 14 3 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch ü be re in st im m en de Er le di gu ng se rk lä ru ng 25 4 25 7 27 7 24 4 24 6 29 6 16 0 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch a ng en om m en es A ne rk en nt ni s 36 7 27 6 24 5 24 6 24 0 23 6 94 A nz ah l d er E rle di gu ng en d ur ch Z ur üc kn ah m e 29 8 21 8 21 3 26 9 21 0 26 4 13 3   Fr ag e 5 K la ge n in sg es am t 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 B es ta nd z u B eg in n de s Ja hr es 9. 70 7 10 .5 73 10 .5 66 11 .7 64 12 .5 68 13 .9 20 A nz ah l d er N eu zu gä ng e 8. 44 5 7. 92 0 8. 37 0 8. 62 8 8. 56 1 8. 95 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6741 5   20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 A nz ah l d er E rle di gu ng en 7. 57 9 7. 92 7 7. 17 3 7. 82 4 7. 20 9 8. 21 5 da vo n A rt d er E rle di gu ng : U rt ei l 70 9 80 7 70 9 61 7 58 0 57 6 in % z u al le n Er le di gu ng en 9, 4% 10 ,2 % 9, 9% 7, 9% 8, 0% 7, 0% ge ric ht lic he r V er gl ei ch 49 3 58 0 55 2 50 9 39 0 54 5 in % z u al le n Er le di gu ng en 6, 5% 7, 3% 7, 7% 6, 5% 5, 4% 6, 6% üb er ei ns tim m en de E rle di gu ng se rk lä ru ng 61 1 1. 16 8 76 3 74 5 79 4 72 5 in % z u al le n Er le di gu ng en 8, 1% 14 ,7 % 10 ,6 % 9, 5% 11 ,0 % 8, 8% an ge no m m en e A ne rk en nt ni s 1. 22 8 1. 35 9 1. 32 9 1. 49 2 1. 42 6 1. 56 6 in % z u al le n Er le di gu ng en 16 ,2 % 17 ,1 % 18 ,5 % 19 ,1 % 19 ,8 % 19 ,1 % Zu rü ck na hm e 3. 22 8 2. 96 8 2. 71 0 2. 93 1 2. 59 6 2. 99 2 in % z u al le n Er le di gu ng en 42 ,6 % 37 ,4 % 37 ,8 % 37 ,5 % 36 ,0 % 36 ,4 % Ve rw ei su ng a n ei n an de re s So zi al ge ric ht 69 70 62 51 82 65 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 9% 0, 9% 0, 9% 0, 7% 1, 1% 0, 8% Ve rw ei su ng a n ei n G er ic ht e in er a nd er en G er ic ht sb ar ke it 22 21 31 28 36 16 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 3% 0, 3% 0, 4% 0, 4% 0, 5% 0, 2% Ve rb in du ng m it ei ne r a nd er en S ac he 13 7 73 65 10 0 10 5 88 in % z u al le n Er le di gu ng en 1, 8% 0, 9% 0, 9% 1, 3% 1, 5% 1, 1% U nt er br ec hu ng , R uh en o de r A us se tz un g 48 0 30 2 36 9 59 2 38 5 64 0 in % z u al le n Er le di gu ng en 6, 3% 3, 8% 5, 1% 7, 6% 5, 3% 7, 8% So ns tig e A rt 17 0 14 2 15 2 18 3 18 1 19 2 in % z u al le n Er le di gu ng en 2, 2% 1, 8% 2, 1% 2, 3% 2, 5% 2, 3% B es ta nd a m E nd e de s Ja hr es 10 .5 73 10 .5 66 11 .7 63 12 .5 68 13 .9 20 14 .6 64   Ve rf ah re n zu r G ew äh ru ng v on e in st w ei lig em R ec ht ss ch ut z ge m . § 8 6b S G G u nd s on st ig e Ve rf ah re n in sg es am t 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 B es ta nd z u B eg in n de s Ja hr es 23 1 18 9 18 4 21 8 22 4 26 7 A nz ah l d er N eu zu gä ng e 2. 62 3 2. 36 6 2. 35 1 2. 51 6 2. 77 5 2. 78 8 Drucksache 21/6741 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6   20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 A nz ah l d er E rle di gu ng en 2. 66 5 2. 37 1 2. 31 7 2. 51 0 2. 73 2 2. 81 7 da vo n A rt d er E rle di gu ng : B es ch lu ss 1. 44 5 1. 31 1 1. 26 4 1. 39 2 1. 67 0 1. 64 9 in % z u al le n Er le di gu ng en 54 ,2 % 55 ,3 % 54 ,6 % 55 ,5 % 61 ,1 % 58 ,5 % ge ric ht lic he r V er gl ei ch 30 19 30 22 11 20 in % z u al le n Er le di gu ng en 1, 1% 0, 8% 1, 3% 0, 9% 0, 4% 0, 7% üb er ei ns tim m en de E rle di gu ng se rk lä ru ng 31 4 32 9 35 7 31 7 30 9 37 0 in % z u al le n Er le di gu ng en 11 ,8 % 13 ,9 % 15 ,4 % 12 ,6 % 11 ,3 % 13 ,1 % an ge no m m en e A ne rk en nt ni s 43 9 36 0 32 3 35 2 35 9 35 2 in % z u al le n Er le di gu ng en 16 ,5 % 15 ,2 % 13 ,9 % 14 ,0 % 13 ,1 % 12 ,5 % Zu rü ck na hm e 36 6 29 9 29 3 35 8 32 0 35 7 in % z u al le n Er le di gu ng en 13 ,7 % 12 ,6 % 12 ,6 % 14 ,3 % 11 ,7 % 12 ,7 % Ve rw ei su ng a n ei n an de re s So zi al ge ric ht 10 9 6 13 7 13 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 4% 0, 4% 0, 3% 0, 5% 0, 3% 0, 5% Ve rw ei su ng a n ei n G er ic ht e in er a nd er en G er ic ht sb ar ke it 13 8 3 10 14 10 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 5% 0, 3% 0, 1% 0, 4% 0, 5% 0, 4% Ve rb in du ng m it ei ne r a nd er en S ac he 5 5 6 9 3 4 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 2% 0, 2% 0, 3% 0, 4% 0, 1% 0, 1% U nt er br ec hu ng , R uh en o de r A us se tz un g 1 0 0 0 1 1 in % z u al le n Er le di gu ng en 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% 0, 0% So ns tig e A rt 42 31 35 37 38 41 in % z u al le n Er le di gu ng en 1, 6% 1, 3% 1, 5% 1, 5% 1, 4% 1, 5% B es ta nd a m E nd e de s Ja hr es 18 9 18 4 21 8 22 4 26 7 23 8 Fu ßn ot en : 1) D ie D at en fü r d as 3 . Q ua rta l 2 01 6 lie ge n no ch n ic ht v or . 2) A ls a nd er e E rle di gu ng k om m en in F ra ge : G er ic ht lic he r V er gl ei ch , ü be re in st im m en de E rle di gu ng se rk lä ru ng , a ng en om m en es A ne rk en nt ni s, Z ur üc kn ah m e, V er w ei su ng a n ei n an de re s S oz ia lg er ic ht , V er w ei su ng a n ei n G er ic ht e in er a nd er en G er ic ht sb ar ke it, V er bi nd un g m it ei ne r a nd er en S ac he , U nt er br ec hu ng , R uh en o de r A us se tz un g od er E rle di gu ng a uf s on st ig e A rt. 3) B ei d er A uf be re itu ng d er s ta tis tis ch en D at en d es S oz ia lg er ic ht s H am bu rg g ib t e s de rz ei t t ec hn is ch b eg rü nd et e Fe hl er , d ie d er ze it be ho be n w er de n. D ie D at en w er de n er st z u ei ne m s pä te re n Ze itp un kt zu r V er fü gu ng s te he n. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6741 7 6741ska_Text 6741ska_Anlagebearb