BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/6759 21. Wahlperiode 22.11.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Jens Meyer und Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 16.11.16 und Antwort des Senats Betr.: Frauen fördern statt Quote fordern – Wie steht es um die Erfüllung der gleichstellungspolitischen Ziele bei der Besetzung von Professuren an Hamburgs Hochschulen? Hamburg verfügt aktuell über insgesamt 19 Hochschulen. Hierzu zählen sechs staatliche Hochschulen, die Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr), eine kirchliche Hochschule, zwei Verwaltungshochschulen sowie neun private Hochschulen. Staatliche Hochschulen erhalten gemäß § 6 Absatz 1 des Hamburgischen Hochschulgesetzes (HmbHG) turnusmäßig Mittel von der Freien und Hansestadt Hamburg in Form von Globalbudgets, bestehend aus einem Grundbudget und dem indikatorengesteuerten Leistungsbudget. Das Leistungsbudget orientiert sich hierbei an der Erfüllung der erbrachten Leistungen durch die Hochschule. Diese werden im Haushaltsplan der Freien und Hansestadt Hamburg im Bereich der Produktkennzahlen als Kennzahlen der Leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM) abgebildet. Somit hat ein Erreichen oder Nichterreichen der gleichstellungspolitischen Ziele, die im Haushaltsplan -Entwurf 2017/2018 der Freien und Hansestadt Hamburg formuliert sind, für die Hochschulen budgetrelevante Auswirkungen zur Folge. Seit 2013 gilt durch das Hamburgische Gremienbesetzungsgesetz (HmbGremBG), dass ab neun oder mehr Mitgliedern eines Gremiums eine Mindestquote von mindestens 40 Prozent eines Geschlechts erreicht werden muss. Ebenso gilt dies für die Gremien der Hochschulen wie Berufungskommissionen . Dies gilt nachvollziehbarerweise nicht für Professuren, da sich diese nach Neuberufungen in den jeweiligen Hochschulen richten. Im Haushaltsplan-Entwurf 2017/2018 der BFWG (Einzelplan 3.2) wird als eines der gleichstellungspolitischen Ziele „Die Erhöhung des Frauenanteils an Professuren an Hochschulen“ formuliert. Dies erfolgt jedoch nicht in Verbindung mit einer verbindlichen Zielzahl, sondern wird anhand der sogenannten Professorinnenquote für jede Hochschule einzeln abgebildet. Hierbei variiert die sogenannte Professorinnenquote zwischen den Hochschulen sehr stark: von 10 Prozent (TU Hamburg Harburg) bis 42 Prozent (HFBK Hamburg ). Von der sogenannten Professorinnenquote ausgehend werden die haushalterischen Planwerte für die Jahre 2017 – 2020 durch die BWFG formuliert . Für die Planwerte 2017 und 2018 sind die Veränderungen der sogenannten Professorinnenquote nur durch marginale Erhöhungen von 0 Prozent bis höchstens 5 Prozent gekennzeichnet. Die Planwerte lassen darauf schließen, dass eine geschlechtsparitätische Besetzung der Professorenstel- Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 len in der aktuellen Legislaturperiode von der BWFG als nicht erreichbar gesehen wird. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Die Antworten zu den Fragen 1. bis 4. konnten für die Universität Hamburg und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg nur auf Fakultätsebene beantwortet werden, da nach Auskunft der Universitäten nur auf dieser Ebene Daten statistisch erfasst und auswertbar sind. An der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gibt es keine Fakultäten beziehungsweise Fachbereiche. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen im Wesentlichen auf Grundlage von Auskünften der staatlichen Hamburger Hochschulen und der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Universität Hamburg wie folgt: 1. Wie viele Frauen hatten im Zeitraum 2005 – 2016 eine Professur an den Hamburger Hochschulen in den einzelnen Fachbereichen inne? Bitte nach Jahren, Hochschulen und Fachbereichen aufschlüsseln. 2. Wie hoch war der Prozentsatz von Frauen unter neu berufenen Professuren im Zeitraum 2005 – 2016? Bitte nach Hochschulen aufschlüsseln. 3. Wie hoch war der Prozentsatz von Frauen unter neu berufenen Professuren im Zeitraum 2005 – 2016 in den einzelnen Fachbereichen der Hochschulen? Bitte nach Hochschulen und Fachbereichen aufschlüsseln . Zur Universität Hamburg (UHH) siehe Anlage 1. Zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) siehe Anlage 2. Zur HafenCity Universität Hamburg (HCU) siehe Anlage 3. Zur Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) siehe Anlage 4. Zur Hochschule für Musik und Theater (HfMT) siehe Anlage 5. Zur Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) siehe Anlage 6. 4. Wie viele und welche Professuren werden im Zeitraum vom 2016 – 2020 voraussichtlich neu zu besetzen sein? Bitte nach Hochschulen und Fachbereichen aufschlüsseln. Zur UHH, HCU, HFBK und HfMT siehe Anlage 7. Zur HAW siehe Anlage 8. An der TUHH werden im Zeitraum von 2016 – 2020 voraussichtlich sechs C4-Professuren und drei C3/W2-Professuren frei. Das Präsidium hat mit einer Ausnahme über die Wiederbesetzung dieser Professuren noch nicht abschließend entschieden. 5. Wie hoch ist der Prozentsatz von Professorinnen an der Helmut- Schmidt-Universität? Der Prozentsatz beträgt 22,5 Prozent. 6. Verfügen die Hochschulen über interne Maßangaben zur Erhöhung des Anteils an Professorinnen in ihren Lehreinrichtungen? Die Hochschulen HCU, HFBK, HfMT und TUHH verfügen über keine entsprechenden internen Maßangaben im Sinne von Kennzahlen. Die UHH verfügt seit Kurzem unter anderem über das Instrument der Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Fakultäten (HmbHG § 100). Diese werden unter anderem dazu genutzt, Maßgaben zur Erhöhung des Frauenanteils an Professuren zu erhöhen. Für die Jahre 2015/2016 wurden zwischen Präsidium und Fakultäten sogenannte Perspektivgespräche geführt, in denen für einzelne Fakultäten ebenfalls Festlegungen zur Erhöhung des Anteils an Professorinnen getroffen wurden. Die HAW verfügt über interne Ziel- und Leistungsvereinbarungen , in denen unter „Gender Mainstreaming und Diversity Management“ eine Planzahl für die Entwicklung der Professorinnenquote pro Fakultät vereinbart ist. 7. Gibt es Vereinbarungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und privaten Hochschulen in Bezug auf Maßnahmen zur Frauenförderung , Projekte, Zielformulierung? Wenn ja, bitte benennen und erläutern. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 3 Nein. 8. Mit welchen konkreten Maßnahmen wird versucht, den Frauenanteil speziell im Bereich der Forschung in Naturwissenschaften und Technik zu erhöhen? Bitte erläutern. Die UHH engagiert sich im Girls Day sowie mit weiteren Veranstaltungen speziell für Mädchen, wie girls go math oder mint:pink. Darüber hinaus gibt es an der UHH das Frauenförderprogramm Anna Logica für Studentinnen der MIN-Fakultät. Für Nachwuchswissenschaftlerinnen finden spezielle Workshops statt, zum Beispiel beim Women's Career Day. Die Workshopreihe Academic Leadership unterstützt Postdoktorandinnen zwischen den Fakultäten MIN, MED und CUI, das Mentoringprogramm „Mentoring for Women in Natural Sciences“ unterstützt als englischsprachiges Mentoring Postdoktorandinnen zusammen mit dem DESY auf dem Campus Bahrenfeld. Die UHH ist an Pro Exzellenzia beteiligt und hat die Veranstaltungsreihe „Pro Exzellenzia meets UHH“ gestartet. Des Weiteren gibt es die Exzellenzcluster CUI, Louise Johnson Fellowship, Exzellenzcluster CliSAP Back-To-Research-Stipendium sowie als Maßnahme für Professorinnen das Exzellenzscluster CUI Mildred Dresselhaus Gastprofessorinnenprogramm . Die MIN-Fakultät unterstützt außerdem die Berufung jeder Frau mit einer zusätzlichen Nachwuchsstelle für drei Jahre, die nach Möglichkeit wieder mit einer Frau zu besetzen ist. Natürlich stehen auch alle anderen Gleichstellungsmaßnahmen der UHH Frauen aus der MIN-Fakultät offen. Die HAW verfolgt bei der Besetzung von Promotionsstellen die Einhaltung der Geschlechterquote. Alle Stellenausschreibungen im Bereich Naturwissenschaften und Technik sind so ausgelegt, dass Frauen sich besonders angesprochen fühlen sollen, sich zu bewerben. Dabei werden einschlägige Netzwerke von akademischen Frauenverbänden gezielt zur Verbreitung der Stellenanzeigen zusätzlich zu den üblichen Publikationen genutzt. Durch die Vergabe von Stipendien an Promovendinnen in den Ingenieurwissenschaften über die Initiative „Pro Exzellenzia“ konnte die Anzahl der Nachwuchsforscherinnen gesteigert werden. Über die Besetzung von Vorgriffprofessuren in den Ingenieurwissenschaften, gefördert durch das gemeinsam durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Professorinnenprogramm, hat die HAW seit 2009 vier Professorinnen im Bereich Naturwissenschaften und Technik mit den folgenden Denominationen berufen: „Bioprozesstechnik “, „Sensorik; Produktentwicklung“, „Mathematik/Informatik“, „Elektrotechnik , elektrische Maschinen und Anlagen“. Über ein HAW-eigenes Tenure-Track-Programm wurden seit 2010 drei Professorinnen in den Ingenieurwissenschaften mit den folgenden Denominationen berufen: „Systems Engineering und CAD“, „Thermische Verfahrenstechnik“, „Windenergie/ Virtuelle Produktentwicklung im Maschinenbau“. Regelmäßig bewirbt die HAW den Beruf „Professorin an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ bundesweit mit einer groß angelegten Veranstaltung „Karriere gestalten: Professorin werden!“ Teilnahmezahlen sind durchschnittlich 90 Wissenschaftlerinnen /Fachexpertinnen. Die HCU hat keine Schwierigkeiten, hochqualifizierte Frauen für die Professuren aus dem In- und Ausland, insbesondere auch in den technisch orientierten Fachbereichen, zu gewinnen und auch zu berufen. Aus Gesprächen mit den berufenen Professorinnen lässt sich ableiten, dass besonders das durchgehend interdisziplinäre Konzept in Lehre und Forschung der HCU Frauen anspricht. Die TUHH bietet Workshops für (Post-)Doktorandinnen in der Reihe „Karrieren in Wissenschaft und Wirtschaft“ sowie darüber hinaus diverse Workshopangebote an, ausgerichtet an den Bedarfen der Mitarbeiterinnen zur Frauenförderung in der Arbeitswelt . 9. Werden seitens der Hochschulen und seitens der BFWG Anstrengungen unternommen, um Professorinnen aus dem Ausland für die Lehre und Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Forschung an Hamburgischen Hochschulen zu gewinnen, insbesondere in technischen Berufen? Wenn ja: bitte erläutern. Die UHH lässt ihre Professuren international ausschreiben und nimm mit außeruniversitären Partnern an Rekrutierungsinitiativen teil. Zudem werden Assessment Centern bei ausgewählten W3-Verfahren durchgeführt. An der HAW dient die Veröffentlichung der Ausschreibungstexte in ausländischen Publikationen dazu, Professorinnen aus dem Ausland zu gewinnen. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen wird auf freie Professuren hingewiesen . Die Durchführung von Lehraufträgen von ausländischen Wissenschaftlerinnen bietet ebenso eine Möglichkeit, langfristig weibliche Lehrende und Forscherinnen für die HAW zu gewinnen. An der HFBK werden Stellenausschreibungen für Professuren regelhaft gegebenenfalls auch in englischer Sprache über bestehende internationale Netzwerke weitergeben . An der HfMT, HCU und TUHH werden keine besonderen Anstrengungen unternommen . 10. Im Jahr 2014 orientierte sich die Behörde für Wissenschaft und Forschung am Gender-Report des Bundeslandes NRW „Geschlechter(un)- gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen“ und gab einen Gender-Report für Hamburg in Auftrag. Dieser wurde laut aktuellem Kenntnisstand nicht veröffentlicht. Trifft dies zu und wenn ja, warum verzichtete die BWF auf eine Veröffentlichung? Der Gender-Report für die staatlichen Hochschulen der Freien und Hansestadt Hamburg aus dem Jahre 2014 wurde wegen Bedenken seitens der damaligen Behörde für Wissenschaft und Forschung und der Hochschulen hinsichtlich der fehlenden Vergleichbarkeit des durch die jeweiligen Hochschulen erhobenen empirischen Datenmaterials nicht veröffentlicht. Gleichwohl dient der Gender-Report an den jeweiligen Hochschulen als Grundlage zur Entwicklung hochschulspezifischer genderbezogener Maßnahmen. 11. Ist es geplant dem Beispiel des Bundeslandes NRW folgend einen Gender -Report für die Hochschulen turnusmäßig alle drei Jahre, also 2017, in Auftrag zu geben? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, wird der Report der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden ? Der Senat hat in dem Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm beschlossen, einen Gleichstellungsbericht über die Hamburger Hochschulen zu erstellen. Über eine turnusmäßige Erstellung ist bisher nicht entschieden worden. 12. Aus welchen Gründen hat die BFWG keine höheren Prozentzuwächse als 0 Prozent – 5 Prozent in die Planwerte für die sogenannte Professorinnenquote in den Haushalsplan-Entwurf 2017/2018 aufgenommen? 13. Gibt es innerhalb der BFWG ein Monitoring, welches die Entwicklung der Hamburgischen Professorinnenquote mit der anderer Hochschulen im Bundesgebiet vergleicht? Wenn nein, warum nicht? Die BWFG hat sich bei der Festlegung der Planwerte auch an den Werten vergleichbarer Hochschulen in Deutschland orientiert. Im Übrigen siehe Erläuterungen der im Haushaltsplan-Entwurf 2017/2018 abgebildeten Kennzahlenwerte (Einzelplan 3.2, Aufgabenbereich 247 „Hochschulen“). 14. In einer Fachveranstaltung „Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft “ vom 15. Mai 2014 der BWF in Zusammenarbeit mit der Lan- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 5 deskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen der Freien und Hansestadt Hamburg (LaKoG) wurden von Experten fehlende Kontrollmechanismen für die Erfüllung der gleichstellungspolitischen Ziele bemängelt. Hat die BWFG solche Kontrollmechanismen in der Zwischenzeit etabliert? Wenn ja, bitte Funktionsweise und Sanktionierung erläutern. Wenn nein, warum nicht? Mit den staatlichen Hochschulen und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf werden über Ziel- und Leistungsvereinbarungen konkrete genderbezogene Ziele mit Blick auf die mit den Hochschulen abgestimmten Zielindikatoren vereinbart. Diese werden gleichzeitig als Kennzahlenwerte des Haushaltsplans ausgebracht und sind in der Leistungsorientierten Mittelvergabe der Hochschulen verankert. Über den jährlichen Bericht der Hochschulen über die Umsetzung der Ziel- und Leistungsvereinbarung (Lagebericht) erfolgt die Erfolgskontrolle. Entsprechend der Empfehlung der Experten aus der Fachveranstaltung „Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft“ wurden die Ziel- und Leistungsvereinbarungen (ZLV) 2015/2016 in den Genderthemen ausgebaut: Die Neuberufungen wurden berücksichtigt, es wurde vereinbart, dass die Hochschulen im Rahmen der Lageberichte über die Geschlechterquote für die Organe und Gremien der Hochschulen gemäß HmbHG berichten und die Ziele und Maßnahmen des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms umsetzen. 15. Wie hoch ist der Anteil der indikatorengesteuerten Leistungsbudgets der Hochschulen, der auf die Erreichung von gleichstellungpolitischen Zielen entfällt? Der Anteil beträgt für alle Hochschulen einheitlich 10 Prozent. 16. Nach §14 Absatz 2 HbmHG müssen alle Berufungskommissionen der Hochschulen in Hamburg paritätisch besetzt sein. Der Berufungskommission gehören hierbei Vertreter der Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, darunter extern berufene, sowie Vertreter der Studierenden und des akademischen Personals an. Wie sind die Berufungskommissionen besetzt? Bitte für jeden Fachbereich nach Geschlecht und Zugehörigkeit zu den Gruppen (1) Hochschullehrer, (2) extern berufener Professor, (3) Vertreter der Studierenden, (4) Vertreter des akademischen Personals aufschlüsseln. Die folgenden Angaben beziehen sich auf die Besetzung der Berufungskommissionen im Jahr 2016. Die Berufungsausschüsse an der UHH werden von den Fakultäten gebildet und vom Fakultätsrat eingesetzt (§ 91 Absatz 2 Nummer 8 HmbHG). Dabei setzen sich die Ausschüsse immer nach den Kriterien des § 14 Absatz 2 HmbHG zusammen (es erfolgt keine Differenzierung nach Fachbereichen). Dies bedeutet: - Zwei oder mehr Professorinnen und Professoren - Zwei externe Professorinnen und Professoren - Eine Vertreterin/ein Vertreter der Studierenden - Eine Vertreterin/ein Vertreter des akademischen Personals Dabei muss jedes Geschlecht mit mindestens 40 Prozent der Mitglieder des Berufungsausschusses vertreten sein. Dies wird immer überprüft. Da die Ausschüsse für jedes Verfahren neu gebildet werden und es keine „festen“ Ausschüsse pro Fachbereich gibt, ist eine weitergehende Aussage nicht möglich. Für die HAW siehe Anlage 9. Für die HCU, HFBK, HfMT und TUHH siehe Anlage 10. 17. Die Initiative „Pro Exzellenzia“ gilt als erfolgreiches Förderungsprogramm für weibliche Absolventinnen. Laut Angaben der Initiative wurden im Zeitraum 2010 bis 2016 über 500 Frauen gefördert. Wie viele Absol- Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 ventinnen wurden tatsächlich gefördert? Wie viele von ihnen erhielten ein Stipendium? Wie viele der Geförderten promovierten und erhielten den akademischen Doktorgrad? Wie viele der Geförderten habilitierten? Wie viele der Geförderten habilitierten in der medizinischen Fakultät? 500 Frauen haben das Qualifizierungsprogramm durchlaufen, 89 davon erhielten ein Stipendium. Weitere 350 Frauen haben mindestens an einer Veranstaltung teilgenommen . Der akademische Abschluss nach Beendigung des Stipendiatinnenprogramms wird statistisch nicht erfasst. 18. Wird die Initiative „Pro Exzellenzia“ nach Ablauf des Jahres 2016 weiter gefördert? Wenn ja, wird sich der Europäische Sozialfond ESF in der bisherigen Form an der Förderung beteiligen? Wenn nein, wie wird die weitere Finanzierung erfolgen? Ja, „Pro Exzellenzia“ wird aufgrund des Erfolgs der Initiative auch in den Jahren 2017 – 2020 gefördert werden. Während der Europäische Sozialfonds (ESF) in der vorigen Förderperiode 0,585 Millionen Euro finanziert hat, wird er für die zukünftige Förderperiode 0,644 Millionen Euro finanzieren. Die Kofinanzierung durch die BWFG betrug in der vorigen Förderperiode 0,65 Millionen Euro und wird in der zukünftigen Förderperiode 1,045 Millionen Euro betragen. 19. Welche Förderprogramme für Frauen in der Wissenschaft werden neben der Initiative „Pro Exzellenzia“ aus Mitteln der BWFG, direkt oder indirekt , finanziert? Die BWFG finanziert zusammen mit dem Bund im Rahmen einer Bund-Länder- Vereinbarung das Professorinnenprogramm. Dieses Programm ist ein Förderprogramm in Deutschland, das einerseits die Zahl der Professorinnen erhöhen und andererseits die Gleichstellungs-Strukturen an den Hochschulen stärken soll. Universität Hamburg (UHH): Anzahl der Professorinnen Fakultät 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016²⁾ RW 4 5 4 4 6 5 8 8 8 9 6 7 WiSo 18 19 19 20 24 23 25 32 31 23 24 23 EW 30 32 35 35 33 37 40 39 42 34 29 28 GW 29 29 31 31 38 46 53 58 57 59 59 58 MIN 28 28 29 26 30 32 35 32 31 36 39 43 PB¹⁾ – – – – – – – – – 8 7 6 BW¹⁾ – – – – – – – – – 4 4 5 Summe 110 114 119 117 132 144 162 169 169 174 169 170 ¹⁾ Die Fakultäten PB und BW wurden erst 2014 gegründet. ²⁾ Stand: 31.10.2016 Der Prozentsatz der Frauen an den neuberufenen Professuren der UHH betrug im Zeitraum 2005 - 2016 (Stand: 18.11.2016) bezogen auf die Hochschule insgesamt 37,3 %. Der Prozentsatz der Frauen an den neuberufenen Professuren der UHH betrug im Zeitraum 2005 - 2016 (Stand 18.11.2016) in den einzelnen Fakultäten: Fakultät Männer Frauen Summe Anteil Frauen Rechtswissenschaft (RW) 22 9 31 29,0% Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) 58 35 93 37,6% Geisteswissenschaften (GW) 26 41 67 61,2% Erziehungswiss., Psychologie und Bewegungswiss. (EPB)³⁾ 67 65 132 49,2% Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) 147 41 188 21,8% Psychologie und Bewegungswissenschaft (PB)⁴⁾ 1 0 1 0,0% Betriebswirtschaft (BW)⁴⁾ 3 2 5 40,0% Summen 324 193 517 37,3% ³⁾ ab Februar 2014 Fakultät für Erziehungswissenschaft ⁴⁾ ab Februar 2014 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 7 Anlage 1 20 06 20 07 20 08 20 06 20 07 20 08 20 06 20 07 20 08 20 06 20 07 20 08 20 06 20 07 20 08 P ro fe ss or in ne n 18 ,3 0 20 ,5 0 23 ,0 0 7, 80 12 ,2 0 13 ,1 7 4, 00 5, 00 6, 00 22 ,9 0 25 ,2 0 27 ,5 0 53 ,0 0 62 ,9 0 69 ,6 7 1) B er uf un ge n w ei bl ic h 33 ,3 % 44 ,4 % 50 ,0 % 66 ,7 % 33 ,3 % 57 ,1 % 0, 0% 0, 0% 40 ,0 % 80 ,0 % 30 ,0 % 57 ,1 % 37 ,0 % 30 ,0 % 50 ,0 % 2) 20 09 20 10 20 11 20 09 20 10 20 11 20 09 20 10 20 11 20 09 20 10 20 11 20 09 20 10 20 11 P ro fe ss or in ne n 22 ,3 3 22 ,3 3 20 ,0 8 15 ,4 2 17 ,3 1 19 ,8 0 10 ,0 0 9, 50 10 ,7 5 32 ,0 0 33 ,5 0 32 ,0 0 79 ,7 5 82 ,6 4 82 ,6 3 1) B er uf un ge n w ei bl ic h 10 0, 0% 25 ,0 % 33 ,3 % 42 ,9 % 40 ,0 % 71 ,4 % 5, 3% 9, 1% 0, 0% 60 ,0 % 20 ,0 % 33 ,3 % 29 ,7 % 23 ,3 % 34 ,8 % 2) 20 12 20 13 20 14 20 12 20 13 20 14 20 12 20 13 20 14 20 12 20 13 20 14 20 12 20 13 20 14 P ro fe ss or in ne n 22 ,5 8 23 ,5 8 24 ,0 8 23 ,4 1 22 ,8 3 23 ,5 0 11 ,3 1 14 ,3 3 13 ,7 2 35 ,0 0 34 ,5 0 34 ,7 5 92 ,3 0 95 ,2 4 96 ,0 5 1) B er uf un ge n w ei bl ic h 60 ,0 % 20 ,0 % 66 ,7 % 37 ,5 % 0, 0% 50 ,0 % 18 ,2 % 44 ,4 % 0, 0% 60 ,0 % 10 0, 0% 60 ,0 % 41 ,2 % 28 ,6 % 30 ,4 % 2) 20 15 20 16 20 15 20 16 20 15 20 16 20 15 20 16 20 15 20 16 P ro fe ss or in ne n 24 ,8 3 27 ,3 3 22 ,8 3 22 ,6 8 14 ,0 2 16 ,5 3 34 ,5 0 37 ,5 0 96 ,1 8 10 4, 04 1) B er uf un ge n w ei bl ic h 10 0, 0% 66 ,7 % 50 ,0 % 0, 0% 0, 0% 25 ,0 % 10 0, 0% 83 ,3 % 54 ,5 % 50 ,0 % 2) A nm er ku ng en : Fü r d as J ah r 2 00 5 lie ge n de r H A W k ei ne D at en v or . 1) D ie A ng ab e de r P ro fe ss or in ne n er fo lg t i n V ol lz ei tä qu iv al en te (V ZÄ ), S tic ht ag 1 .1 1. O hn e D ek an in u nd V iz ep rä si de nt in , i nc l. V er tre tu ng sp ro fe ss or in ne n. 2) D ie A ng ab e de r B er uf un ge n er fo lg t i n P er so ne n (n ic ht V ZÄ ) i m Z ei tra um 1 .1 . - 3 1. 12 . S tic ht ag : D ie ns ta nt rit t, ni ch t R uf er te ilu ng o de r - an na hm e. O hn e in te rn e B er uf un ge n, in cl . V er tre tu ng sp ro fe ss or in ne n. H A W G es am t K en nz a h le n Fa ku ltä t D es ig n , M ed ie n, In fo rm at io n Li fe S ci en ce s Te c h ni k un d In fo rm at ik W irt sc ha ft un d So zi al es A 02 - B W FG -A nl ag e2 _2 1- 67 59 .x ls x Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 2 20 13 20 14 20 15 20 16 R EA P 0 0 0 0 A rc hi te kt ur 6 6 5 5 B IW 1 1 2 3 G eo m at ik 1 St ad tp la nu ng 3 3 3 3 K dM 3 3 3 3 St äd te ba u/ U rb an D es ig n 0 0 0 0 13 13 13 15 Fr ag e 2 ne u be ru fe ne P ro fe ss ur en da vo n Fr au en % 6 4 66 ,6 7 Fr ag e 3 ne u be ru fe ne P ro fe ss ur en da vo n Fr au en % R E A P 0 0 0, 00 A rc hi te kt ur 0 0 0, 00 B IW 4 2 50 ,0 0 G eo m at ik 1 1 10 0, 00 S ta dt pl an un g 1 1 10 0, 00 K dM 0 0 0, 00 S tä dt eb au /u rb an d es ig n 0 0 0, 00 6 4 66 ,6 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 9 Anlage 3 ⁵⁾ Stand: Oktober 2016 Jahr Anzahl der Professorinnen Anteil der Frauen an Neuberufungen 2005 12 100% 2006 9 33,3% 2007 10 100% 2008 9 0% 2009 10 25% 2010 10 66,7% 2011 11 60% 2012 15 100% 2013 15 keine Neuberufung 2014 15 keine Neuberufung 2015 15 keine Neuberufung 2016⁵⁾ 15 0% Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Anlage 4 Anzahl der Professorinnen an der HfMT differenziert nach hauptberuflich (>=50%) und nebenberuflich (<50%). Jahr Anzahl der Professorinnen Anteil der Frauen an Neuberufungen 2005 48 davon hauptberuflich: 24 davon nebenberuflich: 24 33% 2006 39 davon hauptberuflich: 21 davon nebenberuflich: 18 33% 2007 36 davon hauptberuflich: 17 davon nebenberuflich: 19 33% 2008 34 davon hauptberuflich: 19 davon nebenberuflich: 15 33% 2009 38 davon hauptberuflich: 23 davon nebenberuflich: 15 58% 2010 36 davon hauptberuflich: 22 davon nebenberuflich: 14 14% 2011 35 davon hauptberuflich: 19 davon nebenberuflich: 16 25% 2012 33 davon hauptberuflich: 19 davon nebenberuflich: 14 38% 2013 32 davon hauptberuflich: 19 davon nebenberuflich: 13 50% 2014 32 davon hauptberuflich: 17 davon nebenberuflich: 15 0% 2015 30 davon hauptberuflich: 19 davon nebenberuflich: 11 0% 2016 28 davon hauptberuflich: 16 davon nebenberuflich: 12 25% Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 11 Anlage 5 Ja h r B au w es en E T, IT u nd M at he m at ik G TW M as ch in en ba u V er fa hr en st ec hn ik M W T A nz ah l A nz ah l A nz ah l A nz ah l A nz ah l A nz ah l 20 05 6 2 0 1 0 ₋₋ 0 20 06 3 2 0 1 0 ₋₋ 20 20 07 2 1 0 2 0 1 0 20 08 2 1 0 1 1 1 28 ,5 8 20 09 2 2 0 1 1 2 16 ,6 7 20 10 2 2 0 1 2 2 0 20 11 1 1 0 1 2 2 0 20 12 1 2 0 2 2 2 25 20 13 1 2 0 2 2 2 0 20 14 1 2 0 2 2 2 0 20 15 1 4 0 2 2 2 40 20 16 1 4 0 2 2 2 0 A n za h l d er P ro fe ss o ri n n en A nt ei l d er F ra ue n an N eu be ru fu ng en Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Anlage 6 UHH: Zentral RW WISO EW GW MIN PB BW Summe W2/W3 6 5 0 13 10 16 3 0 53 W1 0 6 7 5 8 19 5 1 51 Summe 6 11 7 18 18 35 8 1 104 HCU: Voraussichtlich zu besetzende Professuren (ohne Vertretungsprofessuren) ‐ Hydrographie, 1,0 VZÄ, Lebenszeit, Geomatik ‐ (Nachhaltige) Quartiersentwicklung und Wohnen, 1,0 VZÄ, offen, Stadtplanung, Urban Design ‐ (Nachhaltige) Bauleitplanung und Regionalplanung, 1,0 VZÄ, befristet, Stadtplanung, Bauingenieurwesen ‐ Architektur und Experimentelles Konstruieren, 0,5 VZÄ, befristet, Architektur, Bauingenieurwesen ‐ Architektur und Baukonstruktion, 0,5 VZÄ, befristet, Architektur, Bauingenieurwesen ‐ Architektur und Landschaft, 0,5 VZÄ, befristet, Architektur, Stadtplanung, Urban Design ‐ Architektur und Kunst, 0,5 VZÄ, befristet, fächerübergreifend ‐ Architektur und Experimentelles Entwerfen, 0,5 VZÄ, befristet, Architektur, Bauingenieurwesen ‐ Architektur und Stadt, 0,5 VZÄ, befristet, fächerübergreifend ‐ Bauinformatik/digitales Bauwesen, Lebenszeit, 1,0 VZÄ, fächerübergreifend HFBK: HfMT: Jahr neu zu besetzende Professuren 2016 - 2020 Anzahl Widmung der Stelle 2016 1 Fotografie 2017 4 - Kunstgeschichte - Kunstkritik - Zeitbezogene Medien (Grundlagen) - Digitale Grafik 2018 5 - Design (Grundlagen) - Social Design - Kunstpädagogik - Philosophie - Zeitbezogene Medien 2019 3 - Malerei/Zeichnen - Film (Grundlagen) - Bühnenraum/Bildhauerei (Grundlagen) 2020 1 Malerei/Zeichnen Jahr neu zu besetzende Professuren 2016 - 2020 Anzahl Widmung der Stelle 2016 0 2017 5 - Chorleitung Kirchenmusik - Musiktheorie - Komposition - Musiktherapie - Klavier Hauptfach 2018 2 - Schulische Musizierpraxis - Horn 2019 2 - Oper - Musiktherapie 2020 1 Gitarre Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 13 Anlage 7 Fa ku ltä t A nz ah l n eu z u be se tz en de P ro fe ss ur en Ze itr au m 2 01 6 - 2 02 0 St el le nw id m un ge n D es ig n, M ed ie n un d In fo rm at io n 6 P oe tik /R he to rik /C re at iv e W rit in g S ch ni ttg es ta ltu ng /F er tig un gs te ch ni k Th eo rie u nd P ra xi s de r I nf or m at io ns di en st le is tu ng Fo to gr af ie ; I nt er ac tio n D es ig n Ty pe D es ig n D ie ns tle is tu ng en im In fo rm at io ns se kt or Li fe S ci en ce s 7 M ed iz in is ch e G er ät et ec hn ik M at he m at ik /P hy si k B W L/ A llg em ei ne s R ec ht E le kt ro te ch ni k, E le kt ro ni sc he D at en ve ra rb ei tu ng A rb ei ts w is se ns ch af t B io ve rfa hr en st ec hn ik M ed iz in is ch e G er ät et ec hn ik Te ch ni k un d In fo rm at ik 29 Fo rm ge st al tu ng u nd D ar st el le nd e G eo m et rie P er sp ek tiv D ig ita le In fo rm at io ns te ch ni k N ac hr ic ht en te ch ni k/ el ek tro ni sc he B au el em en te D ig ita le In fo rm at io ns te ch ni k Te ch ni sc he In fo rm at ik K ol be nm as ch in en B et rie bs w irt sc ha fts le hr e un d V ol ks w irt sc ha fts le hr e D ig ita le In fo rm at io ns te ch ni k A ut om at is ie ru ng st ec hn ik P ro du kt io n un d P ro du kt io ns m an ag em en t Te ch ni sc he M ec ha ni k Fe rti gu ng s- u nd H an dh ab un gs te ch ni k Fa hr ze ug dy m an ik , F ah rz eu gv er su ch m it S ch w er pu nk t F ah rw er k un d K ar os se rie E le kt ro te ch ni k / M eß te ch ni k M as ch in en el em en te u .a . K ar os se rie ko ns tru kt io n m it D ar st el le nd er G eo m et rie W irt sc ha fts in fo rm at ik P hy si k un d In ge ni eu rm at he m at ik M at he m at ik u nd a ng ew an dt e In fo rm at ik K on st ru kt io n m it S ch w er pu nk t t he rm is ch e M as ch in en u nd A pp ar at e M at er ia lfl us st ec hn ik /L og is tik K on st ru kt io n/ M ec ha tro ni sc he s D es ig n A er od yn am ik u nd T ec hn is ch e M ec ha ni k A ut om at is ie ru ng st ec hn ik /T ec hn is ch e In fo rm at ik B et rie bl ic he In fo rm at io ns - u nd A nw en du ng ss ys te m e, S of tw ar e- E ng in ee rin g A na lo ge N ac hr ic ht en te ch ni k u. a. Tu rb om as ch in en u nd T ec hn is ch e Th er m od yn am ik M as ch in en el em en te u nd K on st ru kt io ns te ch ni k P hy si k/ M at he m at ik /M as ch in en ba ui nf or m at ik W irt sc ha ft un d S oz ia le s 5 P fle ge w is se ns ch af t M et ho de nl eh re d er S oz ia la rb ei t/S oz ia lp äd ag og ik C on tro lli ng V ol ks w irt sc ha fts le hr e R ec ht sw is se ns ch af te n m it de m S ch w er pu nk t Z iv ilr ec ht Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Anlage 8 Fa ku ltä t An za hl B er uf un gs au ss ch üs se St at us gr up pe An za hl M itg lie de r w ei bl ic h m än nl ic h (1 )H oc hs ch ul le hr er /-i n 15 9 6 (2 )e xt er n be ru fe ne /-r P ro fe ss or /-i n 6 3 3 (3 )V er tre te r d er S tu di er en de n 3 3 0 (4 )V er tre te r d es a ka de m is ch en P er so na ls 3 2 1 (1 )H oc hs ch ul le hr er /-i n 10 4 6 (2 )e xt er n be ru fe ne /-r P ro fe ss or /-i n 6 3 3 (3 )V er tre te r d er S tu di er en de n 3 2 1 (4 )V er tre te r d es a ka de m is ch en P er so na ls 3 1 2 (1 )H oc hs ch ul le hr er /-i n 11 2 9 (2 )e xt er n be ru fe ne /-r P ro fe ss or /-i n 6 1 5 (3 )V er tre te r d er S tu di er en de n 3 3 0 (4 )V er tre te r d es a ka de m is ch en P er so na ls 3 3 0 (1 )H oc hs ch ul le hr er /-i n 4 2 2 (2 )e xt er n be ru fe ne /-r P ro fe ss or /-i n 2 0 2 (3 )V er tre te r d er S tu di er en de n 1 1 0 (4 )V er tre te r d es a ka de m is ch en P er so na ls 1 1 0 An m er ku ng : G em äß § 5 A bs . 2 d ) d er B er uf un gs or dn un g de r H A W is t j ed es G es ch le ch t i m B er uf un gs au ss ch us s m it m in de st en s 40 % d er s tim m be re ch tig te n M itg lie de r v er tre te n. A us na hm en m üs se n vo m P rä si di um a uf A nt ra g de s D ek an at s im B en eh m en m it de r/d em G le ic hs te llu ng sb ea uf tra gt en d er H oc hs ch ul e ge ne hm ig t w er de n. Zu sa m m en se tz un g B er uf un gs au ss ch üs se in 2 01 6 D es ig n, M ed ie n un d In fo rm at io n Li fe S ci en ce s Te ch n i k un d In fo rm at ik W ir t sc ha ft un d So zi al es 3 3 3 1 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 15 Anlage 9 HCU: Lfd. Nr. Berufungskommission Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 gesamt Berufungskommission Arc+ Hochschullehrer Innen Externe Studierende Akademisches Personal Kommission 01 Kunst 2 w, 1 m 1 w, 1 m 1 m 1 w 4 w, 3 m 02 Experimentelles Entwerfen 1 w, 2 m 2 m 1 w 1 w 3 w, 4 m 03 Baukonstruktion 3 m 1 w, 1 m 1 w 1 w 3 w, 4 m 04 Experimentelles Konstruieren 1 w, 2 m 2 m 1 w 1 m 2 w, 5 m⁶⁾ 05 Stadt 1 w, 2 m 1 w, 1 m 1 w 1 m 3 w, 4 m 06 Landschaft 2 w, 1 m 1 w, 1 m 1 m 1 m 3 w, 4 m w = weiblich m = männlich ⁶⁾ Abweichende Besetzung wurde zuvor mit dem Gleichstellungsbeauftragten aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von weiblichen Kommissions-Mitgliedern abgestimmt. HFBK: Zusammensetzung Berufungskommissionen in 2016 Berufungskommissionen Statusgruppe Anzahl Mitglieder weiblich männlich Kommission 1 (1) Hochschullehrer/-in 7 3 4 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 1 1 (3) Vertreter der Studierenden 2 1 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 3 2 1 Kommission 2 (1) Hochschullehrer/-in 7 4 3 (2) extern berufene/-r Professor/-in noch zu bestimmen (3) Vertreter der Studierenden 2 2 0 (4) Vertreter des akademischen Personals 1 1 0 Kommission 3 (1) Hochschullehrer/-in 9 4 5 (2) extern berufene/-r Professor/-in noch zu bestimmen (3) Vertreter der Studierenden 2 1 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 2 1 1 Drucksache 21/6759 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 Anlage 10 HfMT Zusammensetzung Berufungskommissionen in 2016 Berufungskommissionen Statusgruppe Anzahl Mitglieder weiblich männlich nebenberuflich Prof W 2 Orgel (1) Hochschullehrer/-in 5 0 5 (2) extern berufene/-r Professor/-in 1 0 1 (3) Vertreter der Studierenden 1 0 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 2 2 Prof W 3 Schulische Musizierpraxis (1) Hochschullehrer/-in 6 2 4 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 1 1 (3) Vertreter der Studierenden 1 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 1 1 Prof W 2 Musiktheorie (1) Hochschullehrer/-in 6 1 5 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 1 1 (3) Vertreter der Studierenden 1 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 1 1 Prof W 2 Komposition (1) Hochschullehrer/-in 8 2 6 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 1 1 (3) Vertreter der Studierenden 1 1 (4) Vertreter des akademischen Personals 1 1 TUHH: Zusammensetzung Berufungskommissionen in 2016 Berufungskommissionen Statusgruppe Anzahl Mitglieder weiblich männlich Prof W 3 Stahlbau (1) Hochschullehrer/-in 3 1 2 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 0 2 (3) Vertreter der Studierenden 1 1 0 (4) Vertreter des akademischen Personals 1 1 0 Prof W 1 MD-Simulation weicher Materie (1) Hochschullehrer/-in 5 2 3 (2) extern berufene/-r Professor/-in 2 0 2 (3) Vertreter der Studierenden 1 1 0 (4) Vertreter des akademischen Personals 0 0 0 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/6759 17 6759ska_Text 6759ska_Anlagen 6759ska_Antwort_Anlage1 6759ska_Antwort_Anlage2 6759ska_Antwort_Anlage3 6759ska_Antwort_Anlage4 6759ska_Antwort_Anlage5 6759ska_Antwort_Anlage6 6759ska_Antwort_Anlage7 6759ska_Antwort_Anlage8 6759ska_Antwort_Anlage9 6759ska_Antwort_Anlage10