BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/719 21. Wahlperiode 07.07.15 Große Anfrage der Abgeordneten Karin Prien, Richard Seelmaecker, Stephan Gamm, Joachim Lenders, Dennis Gladiator (CDU) und Fraktion vom 09.06.15 und Antwort des Senats Betr.: Antisemitismus, Extremismus, Rassismus, religiöser Fundamentalismus und Homosexuellenfeindlichkeit an Hamburger Schulen Die Schriftliche Kleine Anfrage Drs. 21/437 befasste sich vor dem Hintergrund eines Beitrages auf „Deutschlandradio Kultur“ vom 1. Mai 2015 (http://www.deutschlandradiokultur.de/juedische-lehrer-in-schwierigkeitenallein -unter-antisemiten.1079.de.html?dram:article_id=318653), in dem es um antisemitische Anfeindungen von Lehrern durch türkisch- oder arabischstämmige Schüler an deutschen Schulen ging, mit der diesbezüglichen Situation an Hamburger Schulen. Der Versuch, konkrete Fallzahlen zu ermitteln, die Lage zu erfassen und den tatsächlichen Handlungsbedarf auszumachen, scheiterte, wie so oft, an den lapidaren, oberflächlichen und ausweichenden Antworten des Senats. Vor allem wurde vom Senat auf die Notwendigkeit einer Schulabfrage verwiesen, die jedoch in der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich gewesen sei. Hiermit wiederholen, vertiefen und erweitern wir unsere Fragen, um zu ergründen, in welchem Umfang das Problem an Hamburger Schulen auftritt und ob die Ängste und Nöte der betroffenen Lehrer in ausreichendem Maße Gehör finden beziehungsweise ob dies bereits daran scheitert, dass die Melde- und Erfassungsmechanismen in diesem Bereich untauglich sind, um das Problem sichtbar zu machen und zielgerichtet zu reagieren. Zudem hat die Drs. 21/437 auch bei einer weiteren Gruppe von Lehrern, die sich nach eigener Aussage immer häufiger im Zentrum von diskriminierenden Verhaltensweisen ihrer Schüler sehen, zu Nachfragebedarf geführt: Auch homosexuelle Lehrer haben oft das Gefühl, dass weder ihre speziellen Probleme und Sorgen im Schulalltag zur Kenntnis genommen werden noch zielgerichtet , zum Beispiel auch durch Ahndung des diskriminierenden Verhaltens , gegen entsprechende Ausgrenzungen vorgegangen wird. Sofern zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen die Durchsicht von Akten, die Abfrage an Schulen oder ähnliche, zeitaufwendige Maßnahmen unter Einbeziehung von Behörden und anderen Institutionen erforderlich sind, dürfte das Instrument der „Großen Anfrage“ den hierfür notwendigen Zeitrahmen gewähren. Da die erfragten Daten zu den Fragen 1., 10., 11., 12. und 13. von der zuständigen Behörde nicht zentral erfasst werden, wurde eine Schulabfrage an 145 staatlichen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen, einschließlich der speziellen Förderschulen und Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ), und 44 berufsbildenden Schulen durchgeführt. Es haben 185 der befragten Schulen eine vollständige Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Antwort geliefert. Der Zeitraum 2014/2015 umfasst das erste Schulhalbjahr. Eine Qualitätssicherung war in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nur begrenzt möglich. Die Beantwortung der Fragen 2., 3. und 4. zu statistischen Erhebungen der Polizei Hamburg basiert auf Auswertungen der Datei „Kriminalpolizeilicher Meldedienst Politisch motivierte Kriminalität (PMK)“. Dabei entsprechen die Zeiträume der Schuljahre nicht den statistischen Erfassungszeiträumen der PMK. Aus diesem Grund wurden bei den nachfolgenden Erhebungen die Vorfälle auf der Grundlage der Jahresstatistiken der PMK erhoben und anschließend auf die jeweiligen Schuljahre übertragen. Der Zeitraum 2014/2015 betrifft, wie erfragt, immer das erste Schulhalbjahr. Abweichungen in den Summen der Tabellen begründen sich dadurch, dass die Daten der PMK den Vorfällen nicht entsprechend zuzuordnen sind oder weil es zu Mehrfachzuordnungen kam. Die von freien Trägern und sonstigen Institutionen zu den Fragen 9. und 17. gelieferten Daten konnten in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht abschließend qualitätsgesichert geprüft werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: 1. Wie viele rassistisch, rechts- und linksradikal, religiös fundamentalistisch und/oder antisemitisch motivierte Vorfälle sind an welchen Hamburger Schulen in den Schuljahren 2010/2011, 2011/2012, 2012/2013, 2013/ 2014 und im ersten Schulhalbjahr 2014/2015 aufgetreten, ohne dass hierüber eine entsprechende Meldung an die Schulbehörde erfolgte? Bitte nach Schule, Schulart, Stadtteil und Sozialindex aufschlüsseln. Siehe Anlagen 1 und 2. Die Auswertung der Schulabfrage zeigt, dass in insgesamt viereinhalb Schuljahren nur wenige Einzelfälle zu verzeichnen sind. Als relevante Vorfälle wurden Situationen gewertet, die ein Ordnungsmaßnahmeverfahren gemäß § 49 des Hamburgischen Schulgesetzes (HmbSG) zur Folge haben. Für die Schuljahre 2010/2011 und 2011/2012 wurden von den allgemeinbildenden Schulen keine Vorfälle gemeldet. 2. Wie viele rassistisch, rechts- und linksradikal, religiös fundamentalistisch und/oder antisemitisch motivierte Vorfälle sind an welchen Hamburger Schulen in den Schuljahren 2010/2011, 2011/2012, 2012/2013, 2013/ 2014 und im ersten Schulhalbjahr 2014/2015 aufgetreten, in denen die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA 7) die Ermittlungstätigkeit aufnahm? Bitte nach Schule, Schulart, Stadtteil und Sozialindex aufschlüsseln. Siehe Anlage 3. 3. Wie viele rassistisch, rechts- und linksradikal, religiös fundamentalistisch und/oder antisemitisch motivierte Vorfälle sind an welchen Hamburger Schulen in den Schuljahren 2010/2011, 2011/2012, 2012/2013, 2013/ 2014 und im ersten Schulhalbjahr 2014/2015 aufgetreten, in denen die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungstätigkeit aufgenommen, abgeschlossen und gegebenenfalls Anklage erhoben hat? Bitte nach Schule, Schulart, Stadtteil und Sozialindex aufschlüsseln. Siehe Drs. 21/437. 4. Welcher Natur waren die unter 1., 2., und 3. erfragten Vorfälle, gegen wen richteten sie sich (Lehrer oder Schüler welcher Nationalität oder welchen religiösen Hintergrundes?) und warum unterblieb gegebenenfalls eine Meldung an die Behörde für Schule und Berufsbildung? Für die unter Frage 1. erfragten Vorfälle siehe Anlagen 1 und 2. Für die Vorfälle, in denen die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungstätigkeit aufgenommen , abgeschlossen und gegebenenfalls Anklage erhoben hat, siehe Drs. 21/437. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 3 5. Wie wurde schulintern mit den jeweiligen Vorfällen umgegangen, welche Konsequenzen (zum Beispiel auch disziplinarisch) hatte das Verhalten der Handelnden für sie/ihn selbst, die/den Betroffene/Betroffenen und die Schule? Nach dem Ordnungsmaßnahmeverfahren gemäß § 49 HmbSG wurden folgende Maßnahmen eingeleitet: schriftlicher Verweis, Ausschluss vom Unterricht oder Schulfahrt , Umsetzung in eine Parallelklasse und Überweisung in eine andere Schule beziehungsweise eine entsprechende Androhung dessen. Ergänzend hinzu kamen normverdeutlichende Gespräche, die Thematisierung des Konfliktes im Klassenrat, Täter-Opfer-Ausgleich, beispielsweise durch einen Entschuldigungsbrief, verpflichtende Beratungsgespräche sowie die Durchführung von Elterngesprächen. In einigen Fällen wurde auch der Cop4you eingeschaltet. Einige Schulen nahmen die Konfliktsituation zum Anlass, sich von Fachkräften des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) zur „Salafismusprävention und -intervention“ beraten zu lassen sowie schulinterne Fortbildungen zu initiieren. Im Übrigen siehe Anlagen 1 und 2. 6. Welche rechtlichen Konsequenzen ergaben sich in den jeweils angezeigten Fällen (nach Auswertung der Akten des Kriminalamtes beziehungsweise der staatsanwaltschaftlichen Akten)? Siehe Drs. 21/437. 7. Wie viele der Täter waren seit dem Schuljahr 2010/2011 jeweils a) männlich und b) weiblich? Bitte nach Schuljahren aufschlüsseln. 8. Wie viele der Opfer waren seit dem Schuljahr 2010/2011 jeweils a) männlich und b) weiblich? Bitte nach Schuljahren aufschlüsseln. Die Schulabfrage zu nicht gemeldeten Fällen ergab innerhalb von viereinhalb Schuljahren insgesamt 40 Täter und neun Täterinnen sowie 70 männliche und 57 weibliche Opfer. Die vergleichsweise hohen „Opferzahlen“ sind damit zu erklären, dass teilweise Lerngruppen in ihrer Gesamtheit betroffen waren. Schuljahr Täter Opfer männlich weiblich männlich weiblich 2010/11 entfällt, siehe Antwort zu 1. 2011/12 6 0 6 0 2012/13 10 0 7 10 2013/14 17 7 16 6 2014/15 7 2 41 41 insgesamt 40 9 70 57 Quelle: Schulabfrage Die Auswertung der angezeigten Vorfälle beim LKA 7 ergab folgende Zuordnungen: Tätermerkmal 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Vorfälle an Schulen gesamt 15 34 15 20 10 davon männlich 3 3 9 2 1 davon weiblich 1 0 0 0 1 davon unbekannte Tatverdächtige 12 31 8 19 9 Quelle: Auswertungen der Datei „Kriminalpolizeilicher Meldedienst Politisch motivierte Kriminalität (PMK) Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Opfermerkmal 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Vorfälle an Schulen gesamt 15 34 15 20 10 davon männlich 4 3 1 3 0 davon weiblich 2 2 1 0 1 davon ohne Angabe 11 29 13 17 9 Quelle: Auswertungen der Datei „Kriminalpolizeilicher Meldedienst Politisch motivierte Kriminalität (PMK) Zu den Abweichungen in den Summen siehe Vorbemerkung. Im Übrigen siehe Drs. 21/437. 9. Wie ist die Akzeptanz der in den Fragen 17. bis 21. der Drs. 21/437 aufgezeigten Projekte (aufgeschlüsselt nach Zahl der teilnehmenden Schulen , der Schüler, der Lehrer et cetera) und lässt sich an der Entwicklung dieser Zahlen ablesen, in welchem Bereich ein gesteigerter Bedarf, mithin eine besondere Ausprägung der jeweils abgedeckten Problematik, zu verzeichnen ist? Im Folgenden werden Fortbildungen des LI zu ausgewiesenen Themen, die Nutzung von Beratungsangeboten und fünf schulische Kooperationsprojekte hinsichtlich ihrer Akzeptanz ausgewertet. In der Regel konnte in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit die Anzahl der teilnehmenden Schulen nicht ermittelt werden. Qualifizierungsmaßnahmen des LI Rassismusprävention Alle Fortbildungen der Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung (BIE) des Landesinstituts für Lehrbildung und Schulentwicklung (LI) tragen zur Rassismusprävention bei. Sie enthalten entweder Element des Anti-Bias-Ansatzes (vorurteilsbewusste Pädagogik ) oder Elemente zur kritischen Selbstreflexion von Vorurteilen und Stereotypen. Im Zeitraum Schuljahr 2013/2014 und erstes Halbjahr 2014/2015 nahmen insgesamt 1.653 Teilnehmende an 59 Fortbildungsveranstaltungen teil. Die Nachfrage der Schulen im Bereich Fortbildungen zur Prävention von Rassismus steigt stetig. Folgende spezifischen Qualifizierungsmodule der BIE wurden ausgewertet:  Train-the-Trainer-Qualifizierungsmaßnahme: interkulturelles Kompetenztraining/ Anti-Bias-Training für Lehrkräfte.  Das 40-stündige-Angebot wird seit 2009 einmal im Jahr für jeweils 20 schulische Fachkräfte aus rund fünf bis acht Schulen angeboten (2013: acht Schulen; 2014: sechs Schulen; 2015: sieben Schulen). Um der stetig steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde für Herbst 2015 zusätzlich ein zweiter Ausbildungskurs eingerichtet.  Qualifizierungsmaßnahme: Interkulturelle Koordination an der eigenen Schule.  Die 80-stündige-Qualifizierung wurde von 2012 bis 2014 erstmals mit 23 Lehrkräf- ten aus 23 Schulen und seit dem Schuljahr 2014/2015 in der 2. Qualifizierungsmaßnahme mit 20 Lehrkräften aus 17 Schulen durchgeführt. Diese komplexe Qualifizierung ist sehr gefragt.  Interkulturelles Grundlagenmodul in der Beratungslehrerfortbildung.  Das 4-stündige interkulturelle Grundlagenmodul in der Beratungslehrerfortbildung wird regelhaft einmal im Jahr angeboten und hat sich bewährt. An ihm nehmen in der Regel 15 bis 20 Personen teil. Im Zeitraum 08/2013 bis 01/2015 sind folgende Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt worden: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 5 Demokratieerziehung Thema der einzelnen Fortbildung Zeitumfang Anzahl Teilnehmende Einführung in den Klassenrat je 3 Stunden, Mehrfachdurchführung 350 Tagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik – Macht/Beteiligung/Gutes Leben 18 Stunden einmalig 50 „Migranten kommen in der Geschichte nicht vor“ – Einführung in die Migrationsgeschichte der BRD 3 Stunden 15 Regionale Lernstatt Demokratie Hamburg 5 Stunden findet 1x jährlich statt 140 Insgesamt 555 Rechtsextremismus Thema der einzelnen Fortbildung Zeitumfang Anzahl Teilnehmende Umgang mit rechtsradikalen und islamistischen Äußerungen im Unterricht je 6 Stunden, Mehrfachdurchführung insgesamt 160 Antisemitismus „Migrantischer Antisemitismus“ ist Teil einer umfassenden in die jeweiligen Fachbereiche integrierten Antisemitismusprävention. Thema der einzelnen Fortbildung Zeitumfang Anzahl Teilnehmende Demokratie und Toleranz – Stichwort Antisemitismus 3 Stunden 13 Erinnerung an Entrechtung, Verfolgung und Vergangenheitsbewältigung Zeitzeugenbefragung am 8. November 2 Stunden 1x jährlich 40 Deutsche Juden, jüdische Deutsche ? und ihre Nachbarn. 6 Stunden 177 Jüdische Geschichte 2.0 – Geschichtsvermittlung im digitalen Zeitalter 7 Stunden 50 Projektorientierte Zugänge zur jüdischen Geschichte in Hamburg 3 Stunden 25 Stolpersteine in Eimsbüttel: Biografische Spurensuche. Einsatzmöglichkeiten im Unterricht 3 Stunden 16 Ein Genozid fängt auf dem Schulhof an? 3 Stunden 9 „Die Juden machen heute das Gleiche!“ – Braucht es einen anderen Unterricht bei Schülerinnen und Schülern mit muslimischem Hintergrund? 3 Stunden 30 insgesamt 360 Religionskonflikte Thema der einzelnen Fortbildung Zeitumfang Anzahl Teilnehmende Religiöse Lernorte (Grundschule) – Besuch einer Moschee 2 x 3 Stunden 28 Interreligiöses Lernen 3 Stunden 23 Lernen im Dialog – interreligiöse Tagung 3 Stunden 160 Die Scharia kennt keine Menschenrechte? Migration und Menschenrechte 3 Stunden 15 Aufbruch in die „exotischen Welten“ Blankenese und Eimsbüttel! Das Rahmenplanthema „Kinder in der Welt“ inter- und transkulturell unterrichten 3 Stunden 15 Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Thema der einzelnen Fortbildung Zeitumfang Anzahl Teil- nehmende Islamistische Aktivitäten – Fallberatung in Kleingruppen 7 Anlässe insg. 20 Islamistische Aktivitäten – Basissensibilisierung 3 Stunden Mehrfachdurchführungen an insgesamt 25 Schu- len insgesamt ca. 1.100 insgesamt ca. 1.361 Beratungseinrichtungen  Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus (MBT), Nach Angaben der Beratungseinrichtung (MBT) bezogen sich alle Beratungsfälle im schulischen Kontext („Lebensbereich Schule/Bildungseinrichtung“: 2013: 31, 2014: 22 Fälle) auf den Bereich rechtsextremer Vorfälle und rechtsextremer Ideologie allgemein. Kein Beratungsfall hatte einen spezifischen Fokus auf Antisemitismus . Gemessen an den zahlreichen positiven Rückmeldungen, die die zuständige Fachbehörde von Betroffenen, Organisationen der Zivilgesellschaft und Behörden erhalten hat, wird die Akzeptanz des MBT generell als hoch bewertet.  Die im März 2015 eingerichtete Beratungsstelle für Betroffene rechtsextremer Gewalt war noch mit keinem Beratungsfall im Bereich „Antisemitismus“ befasst.  Von der Antidiskriminierungsberatungsstelle amira, die ihre Arbeit im Juli 2014 aufnahm, wurden im zweiten Halbjahr 2014 insgesamt 21 Personen beraten, darunter drei Schülerinnen/Schüler. Im 1. Quartal 2015 waren es insgesamt 24 Personen, darunter zehn Schülerinnen/Schüler und drei Eltern von Schülerinnen/ Schülern. Angesichts des erst seit kurzer Zeit bestehenden Angebots lässt sich die Entwicklung des Beratungsbedarfs aus den genannten Werten nicht ablesen. Angebote außerschulischer Kooperationspartner Im Rahmen der Präventions- und Interventionsarbeit kooperieren folgende Organisationen als außerschulische Partner mit Hamburger Schulen. Die Daten wurden von den Trägern geliefert.  ufuq.de In enger Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) und dem LI bietet ufuq.de seit 2013 sogenannte Teamerworkshops zum Themenbereich „Wie wollen wir leben? Islam, Islamfeindlichkeit, Islamismus und Demokratie “ in Schulen sowie Fortbildungen für schulische Fachkräfte an. Über die Fortbildungsveranstaltungen konnten insgesamt mehr als 100 Lehrkräfte in Hamburg erreicht werden. Die Workshops an Schulen sind gut nachgefragt: Anzahl der Schulen im Schuljahr 2013/2014: 39 Workshops an fünf Schulen. Anzahl der Schulen im ersten Schulhalbjahr 2014/2015: drei Workshops an einer Schule Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: 800 (zum Teil mehrfach erreicht) Anzahl der beteiligten schulischen Fachkräfte: circa 40 Personen  Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR-SMC) SOR-SMC ist ein bundesweites Projekt von und für Schülerinnen und Schüler. Jede Schule kann den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erwerben, wenn sich mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten, mit ihrer Unterschrift verpflichten, sich künftig gegen jede Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 7 Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Anzahl der Schulen in Hamburg im Schuljahr 2013/2014: 25 Courage-Schulen, im Schuljahr 2014/2015 erstes Halbjahr: 29 Courage-Schulen und sechs weitere Anwärterschulen für den Titel „Courage -Schulen“. Die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie schulischen Fachkräften konnte vom Träger nicht ausgewertet werden. Die ansteigende Zahl der Courage-Schulen zeigt das hohe Interesse an der Thematik , die geforderte Zustimmungsrate der Schulgemeinschaft ist kein Hindernis für die Teilnahme.  Trialog der Kulturen-Schulenwettbewerb Seit 2005 schreibt die Herbert-Quandt-Stiftung jährlich den „Trialog der Kulturen“- Schulenwettbewerb aus. Insgesamt 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland setzen sich in diesem Schuljahr 2014/2015 im Wettbewerb für eine bessere Verständigung zwischen Religionen und Kulturen ein. Jede Schule hat zunächst ein Startgeld in Höhe von 3.500 Euro erhalten, um ihre kreativen Projektideen verwirklichen zu können. Zum Ende des Schuljahres entscheiden die Juroren über die besten Beiträge und vergeben weitere Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur nachhaltigen Verankerung des Trialogs an den Schulen. Schuljahr 2013/2014: Anzahl der Schulen in Hamburg: vier Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: circa 600 Anzahl der beteiligten schulischen Fachkräfte: circa 80 Schuljahr 2014/2015: Anzahl der Hamburger Schulen: drei Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: circa 450 Anzahl der beteiligten schulischen Fachkräfte: circa 60 Die Zahl der teilnehmenden Schulen sagt nichts über die Nachfrage aus, denn die Auswahl erfolgt im Nordverbund – zusammen mit Bremer Schulen.  Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm): Anti-Bias-Trainings für Schülerinnen und Schüler Im Mittelpunkt dieses Trainings steht die intensive, erfahrungsorientierte Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und diskriminierenden Verhaltensweisen, sowie mit diskriminierenden Strukturen. Kinder und Jugendliche lernen altersangemessen , die ihrem eigenen Verhalten zugrunde liegenden kulturellen Skripte zu erkennen und zu analysieren sowie sensibel mit kulturbedingten Eigenschaften anderer umzugehen und Strategien im Umgang mit fremden Lebens- und Kommunikationsstilen zu entwickeln. Schuljahr 2013/2014: Anzahl der Hamburger Schulen: 35 Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: circa 200 Anzahl der beteiligten schulischen Fachkräfte: circa 50 Halbjahr 2014/2015: Anzahl der Hamburger Schulen: drei Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler circa 150 Anzahl der beteiligten schulischen Fachkräfte: circa 20  Im Rahmen der in der Drs. 21/437 aufgeführten Förderung zivilgesellschaftlich organisierter Projekte im Rahmen des Landesprogramms „Hamburg – Stadt mit Courage“ (Drs. 20/9849) arbeitet das Tanztheater-Projekt „Djihad für die Liebe“ mit jungen Menschen unterschiedlichen Glaubens und Herkunft, darunter auch mit Schülerinnen und Schülern (http://www.akademie-creartat.de/tanztheater/djihadfuer -die-liebe/). Kooperationen mit Schulen sind unter http://www.akademiecreartat .de/kooperation/schulen/ ausgewiesen. Aufgrund der tanzpädagogischen Ausrichtung des Projektes ist dieses ein attraktiver Präventionsbaustein für Schulen . 10. Wie viele Fälle diskriminierenden Verhaltens gegenüber Homosexuellen wurden der BSB von welchen Schulen in den Schuljahren 2010/2011, 2011/2012, 2012/2013, 2013/2014 und im ersten Schulhalbjahr 2014/ 2015 gemeldet und/oder gegenüber der Polizei oder Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht? Ein Gymnasium hat im Schuljahr 2014/2015 einen Vorfall, bei dem sowohl rassistische als auch antisemitische und homophobe Beschimpfungen geäußert wurden, gemeldet. Ein ReBBZ hat im Schuljahr 2013/2014 einen Vorfall gemeldet. Von einer Stadtteilschule wurde jeweils 2013/2014 und 2014/2015 ein Fall mit demselben Täter gemeldet. Von einer beruflichen Schule wurde im Schuljahr 2013/2014 ein Vorfall gemeldet. Zum Schutz der diskriminierten Personen werden die Schulnamen nicht genannt. Im Schuljahr 2011/2012 wurde ein Vorfall zur Anzeige gebracht. Im Übrigen siehe Drs. 21/437. 11. Wie viele der Fälle im Sinne der Frage 10. sind im besagten Zeitraum aufgetreten, ohne dass hierüber eine entsprechende Meldung an die Schulbehörde erfolgte? In den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen gab es laut Schulabfrage einen Vorfall im Schuljahr 2014/2015. An den berufsbildenden Schulen gab es im Schuljahr 2011/2012 einen Vorfall und im Schuljahr 2013/2014 zwei Vorfälle, teilweise lag eine Kombination aus rassistischer und homophober Motivation zugrunde. Zum Schutz der diskriminierten Personen werden die Schulnamen nicht genannt. Im Übrigen siehe Anlagen 1 und 2. 12. Welcher Natur waren die Vorfälle unter Fragen 11. und 12., gegen wen richteten sie sich (Lehrer oder Schüler) und warum unterblieb gegebenenfalls ein Meldung an die BSB? Es ging um Beschimpfungen beziehungsweise Beleidigungen von Mitschülerinnen beziehungsweise -schülern aufgrund der vermeintlichen sexuellen Orientierung auch von Familienmitgliedern. In einem Fall spielte die Migrationsgeschichte des Beschimpften eine große Rolle, hier eskalierte es in Bedrohungs- und Mobbingsituationen . In vier Fällen richteten sich die homophoben Verhaltensweisen auch gegen eine Lehrkraft. 13. Wie wurde schulintern mit den jeweiligen Vorfällen umgegangen, welche Konsequenzen (zum Beispiel auch disziplinarisch) hatte das Verhalten der Handelnden für sie/ihn selbst, die/den Betroffene/Betroffenen und die Schule? Folgende Maßnahmen wurden nach dem Ordnungsmaßnahmeverfahren gemäß § 49 HmbSG eingeleitet: schriftlicher Verweis, Ausschluss vom Unterricht oder Schulfahrt, Umsetzung in eine Parallelklasse und Überweisung in eine andere Schule beziehungsweise entsprechende Androhung dessen. Ergänzend kamen normverdeutlichende Gespräche und Verfahren zum Täter-Opfer-Ausgleich zum Tragen. Zur Sensibilisierung mussten die Handelnden Präsentationen zum Thema „Menschenrechte und Akzeptanz sexueller Orientierungen“ vorbereiten und in der Lerngruppe vorstel- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 9 len. Den Betroffenen wurde zur Selbststärkung Beratung und Begleitung angeboten. Teilweise nahmen Schulen diese Vorfälle zum Anlass, sich mit dem Thema „Homophobie in der Schule“ intensiver zu beschäftigen und Präventionsangebote zu verankern . 14. Welche rechtlichen Konsequenzen ergaben sich in den jeweils angezeigten Fällen (nach Auswertung der Akten des Kriminalamtes beziehungsweise der staatsanwaltschaftlichen Akten)? In dem unter 10. genannten Fall aus 2011/2012 wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet , das nach Abschluss an die Staatanwaltschaft Hamburg abgegeben wurde. Im Übrigen siehe Drs. 21/437. 15. Wie viele der Täter waren seit dem Schuljahr 2010/2011 jeweils a) männlich und b) weiblich? Bitte nach Schuljahren aufschlüsseln. 16. Wie viele der Opfer waren seit dem Schuljahr 2010/2011 jeweils a) männlich und b) weiblich? Bitte nach Schuljahren aufschlüsseln. Aus den Ergebnissen der Schulabfrage lassen sich folgende Täter- und Opfermerkmale aufzeigen: Schuljahr Täter Opfer männlich weiblich männlich weiblich 2010/11 entfällt, siehe Antwort zu 10. 2011/12 4 0 4 0 2012/13 entfällt, siehe Antwort zu 10. 2013/14 12 1 8 1 2014/15 3 (davon 1x identische Person aus 2013/14) 0 4 4 insgesamt 18 1 16 5 Quelle: Schulabfrage Bei der in der Antwort zu 10. genannten Tat, die zur Anzeige gebracht wurde, handelt es sich um eine Sachbeschädigung (Anbringen eines Graffitis) durch einen oder mehrere unbekannte Täter. Das Graffiti richtete sich gegen die sexuelle Orientierung. Im Übrigen siehe Drs. 21/437. 17. Gibt es Konzepte und Präventionsprogramme speziell zur Vermeidung von Diskriminierung und Anfeindung von Homosexuellen an Hamburger Schulen, wie ist deren Ausrichtung, welche Schulen nehmen gegebenenfalls daran teil und wie ist die generelle Akzeptanz dieser Konzepte und Programme? (Bitte aufschlüsseln nach Zahl der teilnehmenden Schulen, der Schüler, der Lehrer et cetera.) Das LI bietet regelhaft Beratungen und Fortbildungen zur Akzeptanz sexueller Orientierungen an. Auch in anderen Veranstaltungen, zum Beispiel zur Pubertät und zur Sexualerziehung, wird dieses Thema aufgegriffen. Entsprechendes Material wird auf den Internetseiten http://li.hamburg.de/vielfalt/ bereitgestellt. Zur Verankerung von Konzepten finden schulische Fachkräfte Erfahrungsberichte von drei Hamburger Schulen http://li.hamburg.de/publikationen/4329722/sexualerziehung-in-der-schule/. Diese Unterstützungsangebote werden gut genutzt. Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Schuljahr Thema Umfang der Veranstaltungen (VA) Anzahl Teilnehmende 2013/14 Sexuelle Orientierungen 7 VA, insgesamt 20 Stunden 120 Pubertät inkl. Homophobie 5 VA, insgesamt 10 Stunden 268 (Eltern und Lehr- kräfte) Sexualerziehung inkl. Homophobie 2 VA, 4 Stunden 43 2014/15 1. Halbjahr Sexuelle Orientierungen 4 VA, insgesamt 24 Stunden 129 Pubertät inkl. Homophobie 3 VA, insgesamt 6 Stunden 175 (Eltern und Lehrkräfte) Sexualerziehung inkl. Homophobie 3 VA, insgesamt 7 Stunden 71 Insgesamt 806 Der Senat fördert das Hamburger Schulaufklärungsprojekt „Soorum“ des magnus hirschfeld centrums e.V. Das Projekt „Soorum“ ist Teil eines Projektes zusammen mit dem LI und Hamburger Schulen. Ziel ist dabei die langfristige Implementierung der Themenfelder sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in den Schulen. Im Rahmen des Projekts werden Veranstaltungen für Schulklassen im magnus hirschfeld centrum angeboten. Die Teilnehmenden werden für Fragen der Diskriminierung insbesondere aufgrund der sexuellen Identität sensibilisiert und die Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen Menschen wird erhöht. Es werden auch Veranstaltungen für Lehrkräfte durchgeführt beziehungsweise das Projekt nimmt unterstützend an entsprechenden Fortbildungsveranstaltungen des LI teil. Im Jahr 2013 wurden 18 Aufklärungsveranstaltungen mit Schulklassen durchgeführt. Dabei haben folgende Schulen teilgenommen: Matthias-Claudius-Gymnasium, Johanneum, Stadtteilschule Lurup, Stadtteilschule Bahrenfeld, Stadtteilschule Barmbek (Standort Fraenkelstraße), Gymnasium Ohlstedt, Goethe-Schule-Harburg und Klaus-Groth-Schule (Tornesch). Mit dem Projekt wurden im Jahr 2013 insgesamt 361 Schülerinnen und Schüler erreicht. Darüber hinaus wurden zwei Fortbildungen für Lehrkräfte in der Berufseingangsphase durchgeführt.1 Im Jahr 2014 haben insgesamt 16 Schulklassen folgender Schulen an dem Schulaufklärungsprojekt teilgenommen: Stadtteilschule Eppendorf, Stadtteilschule Bahrenfeld, Matthias-Claudius-Gymnasium, Gymnasium Meiendorf, Christianeum. Insgesamt wurden damit im Jahr 2014 367 Schülerinnen und Schüler erreicht. Im Jahr 2014 fanden außerdem vier Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer statt, mit denen insgesamt 80 Lehrkräfte erreicht worden sind.2 Der Sachbericht für das laufende Jahr 2015 liegt noch nicht vor. Auf Nachfrage übersandte der Zuwendungsempfänger folgende Zahlen für das erste Halbjahr 2015: Datum Schule Stufe Anzahl SuS 20.01.2015 Matthias-Claudius-Gymnasium 9 28 22.01.2015 Goetheschule 9 26 10.02.2015 Stadtteilschule Fraenkelstraße 9 14 13.02.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 22 20.02.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 20 02.03.2015 Kath. Kinderheim St. Ansgar 14-17J. 10 16.03.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 27 20.03.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 25 23.03.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 23 16.04.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 26 1 Quelle: Sachbericht von Soorum für das Jahr 2013. 2 Quelle: Sachbericht von Soorum für das Jahr 2014. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 11 Datum Schule Stufe Anzahl SuS 23.04.2015 Stadtteilschule Bahrenfeld 9 26 29.04.2015 Stadtteilschule Wilhelmsburg 8 26 05.05.2015 Bucerius-Schülercamp/ Stadtteilschule Stellingen* ab. Kl. 9 ca. 50 29.05.2015 Klaus-Groth-Schule Tornesch 8 16 01.06.2015 Goethe-Gymnasium 9 30 12.06.2015 Max Brauer Schule 11 26 insgesamt: ca. 395 * Das „Bucerius Schülercamp“ war eine Veranstaltung der Zeitstiftung mit drei Hamburger Schulen (Gymnasium Corveystraße, Gymnasium Lohbrügge und Stadtteilschule Stellingen). Die Jugendlichen dieser drei Schulen haben zu den Themen Flüchtlinge, Kunst & Politik sowie Homo- und Transphobie gearbeitet und am 5. Mai 2015 auf Kampnagel ein größeres Event veranstaltet. Das Projekt Soorum hat mit der Vorbereitungsgruppe der STS Stellingen zusammengearbeitet. Im Übrigen siehe Drs. 21/646, 20/12696, 20/11867, 20/6935, 20/5064, 20/1909. N ic ht g em el de te ra ss is tis ch , r ec ht s- u nd li nk sr ad ik al , r el ig iö s fu nd am en ta lis tis ch u nd /o de r a nt i-s em iti sc h m ot iv ie rt e Vo rf äl le a n di e fü r B ild un g zu st än di ge B eh ör de a n w ei te rf üh re nd en a llg em ei nb ild en de n Sc hu le n Sc hu le Schulform Sozialindex Stadtteil A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er Sc hu lja hr 2 01 2/ 13 S ta dt te ils ch ul e S te llin ge n S TS 3 Stellingen re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t Sc hu lja hr 2 01 3/ 14 G ym na si um Le rc he nf el d G Y M 4 Uhlenhorst ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x de ut sc h K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t R eB B Z A lto na R eB B Z entfällt Altona ra ss is tis ch B el ei di gu ng x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t, E lte rn ge sp rä ch e K lä ru ng im K la ss en ve rb an d un d zw is ch en de n be tro ffe ne n S ch ül er n S ta dt te ils ch ul e E pp en do rf S TS 4 Eppendorf ra ss is tis ch B el ei di gu ng x tü rk is ch Ke in m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, Th em at is ie ru ng im U nt er ric ht E nt sc hu ld ig un gs -b rie f S ta dt te ils ch ul e Lu ru p S TS 2 Lurup ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t Tä te r-O pf er Au sg le ic h Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Anlage 1 Sc hu le Schulform Sozialindex Stadtteil A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er S ta dt te ils ch ul e M üm m el m an ns - be rg S TS 1 Billstedt an ti- se m iti sc h B el ei di gu ng en , B es ch im p- fu ng en x re lig iö se s B ek en nt ni s K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll pä d. M aß - na hm en : Tä te r/O pf er Au sg le ic h, Sc hu lb es uc h Tä te r/O pf er Au sg le ic h ra ss is tis ch B el ei di gu ng , kö rp er lic he G ew al t x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en , kö rp er lic he G ew al t x K ei n m el de pf lic ht ig er V or fa ll. pä d. M aß na hm e: Tä te r/O pf er - au sg le ic h re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en , B ed ro hu ng en x re lig iö se s B ek en nt ni s K ei n m el de pf lic ht ig er V or fa ll U m se tz un g in ei ne P ar al le lkl as se re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en e x re lig iö se s B ek en nt ni s K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll sc hr ift lic he r V er w ei s re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x re lig iö se s B ek en nt ni s K ei n m el de pf lic ht ig er V or fa ll pä d. M aß na hm en , E lte rn - / S ch ül er - ge sp rä ch e S ch ul ja hr 2 01 4/ 15 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 13 Sc hu le Schulform Sozialindex Stadtteil A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er G ym na si um E pp en do rf G Y M 6 Eppendorf an ti- se m iti sc h S ch ül er z ei gt "H itl er gr uß " x x K ei n sp ez ie lle s O pf er , k ei n re lig iö se s M ot iv , e he r: S ch ül er w ol lte au ffa lle n K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s Th em at is ie ru ng m it de r ge sa m te n K la ss e im K la ss en ra t, im G es ch ic ht sun te rri ch t. S ta dt te ils ch ul e B ar m be k S TS 2 Barmbek re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll ge kl är t, ke in e w ei te re n V or fä lle . F ür d ie S ch ul e w ar d er V or fa ll A nl as s zu H in te rfr ag un ge n un d Fo rtb ild un ge n (L I) S ta dt te ils ch ul e B ra m fe ld ST S 3 Bramfeld re ch ts - ra di ka l H itl er gr uß a uf K la ss en bi ld (K la ss e 5) K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, um fa ng re ic he G es pr äc he im K la ss en ra t, m it de m S ch ül er un d de n E lte rn ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, um fa ng re ic he G es pr äc he im K la ss en ra t, m it de m S ch ül er un d de n E lte rn Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Sc hu le Schulform Sozialindex Stadtteil A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er H ei nr ic hH er tz - S ch ul e S TS 4 Winterhude ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ta dt te ils ch ul e* S TS D is kr im in ie - ru ng w eg en de r s ex ue lle n O rie nt ie ru ng x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll A uf kl är en de s G es pr äc h, an ge m es se ne E nt sc hu ld ig un g is t e rfo lg t G oe th e- S ch ul e H ar bu rg S TS 4 Harburg ra ss is tis ch B el ei di gu ng , kö rp er lic he G ew al t x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, S te llu ng na hm e zu m V er ha lte n vo r d er K la ss e Q ue lle : S ch ul ab fra ge ST S = St ad tte ils ch ul e G Y M = G ym na si um R eB B Z = R eg io na le s B ild un gs - u nd B er at un gs ze nt ru m * Z um S ch ut z de r d is kr im in ie rte n P er so ne n w ird d ie S ch ul e ni ch t n äh er b ez ei ch ne t. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 15 N ic ht g em el de te ra ss is tis ch , r ec ht s- u nd li nk sr ad ik al , r el ig iö s fu nd am en ta lis tis ch u nd /o de r a nt i-s em iti sc h m ot iv ie rt e Vo rf äl le a n di e fü r B ild un g zu st än di ge B eh ör de a n be ru fli ch en S ch ul en Sc hu le Sc hu lfo rm St ad tte il A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er Sc hu lja hr 2 01 1/ 12 S ta at lic he G ew er be sc hu le Ve rk eh rs te ch ni k, A rb ei ts te ch ni k, E rn äh ru ng G 2 0 BS Be rg edo rf ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf li c ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, A bb ru ch e in er S ch ul fa hr t re lig iö s fu nd am en - ta lis tis ch B el ei di gu ng , B ed ro hu ng x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t S ta at lic he G ew er be sc hu le * BS D is kr im in ie - ru ng w eg en se xu el le r O rie ntie ru ng B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll N or m ve rd eu tlic he nd es G es pr äc h, S ch ul fri ed en Au sg le ic h, B er at un g Sc hu lja hr 2 01 2/ 13 S ta at lic he G ew er be sc hu le Ve rk eh rs te ch ni k, A rb ei ts te ch ni k, E rn äh ru ng G 2 0 BS Be rg edo rf re ch ts - ra di ka l, an tise m iti sc h B el ei di gu ng en , B ed ro hu ng x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, Au ss ch lu ss v on U nt er ric ht o de r S ch ul fa hr t, U m se tz un g in P ar al le lk la ss e an tis em itis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g ke in e un m itt el ba re An sp ra ch e vo n Pe rs on en K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s, ve rp fli ch te nd es B er at un gs - an ge bo t Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 Anlage 2 Sc hu le Sc hu lfo rm St ad tte il A rt d es Vo rf al ls N at ur d es Vo rf al ls O pf er Sc hü le r / Sc hü le rin O pf er Le hr er / Le hr er in H in te rg ru nd zu m O pf er (z . B . N at io na lit ät , re lig iö se s B ek en nt ni s B eg rü nd un g fü r N ic ht m el du ng K on se qu en ze n fü r T ät er / Tä te rin u nd fü r di e Sc hu le K on se qu en ze n fü r d as O pf er S ta at lic he G ew er be sc hu le B au te ch ni k G 1 9 BS Be rg edo rf ra ss is tis ch B el ei di gu ng en , Be sc hi m pf un g x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll N or m ve rd eu tlic he nd es G es pr äc h, S ch ul fri ed en Au sg le ic h, B er at un g Sc hu lja hr 2 01 3/ 14 B er uf lic he S ch ul e* BS D is kr im i- ni er un g w eg en se xu el le r O rie n- tie ru ng B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t, E ra rb ei tu ng u nd V or tra g ei ne s R ef er at s zu m Th em a S ta at lic he G ew er be sc hu le Ve rk eh rs te ch ni k, A rb ei ts te ch ni k, E rn äh ru ng G 2 0 BS B er ge -d or f ra ss is tis ch tä tli ch e A us ei na nd er - se tz un g zw is ch en z w ei S ch ül er in ne n x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll S ch rif tli ch er V er w ei s S ta at lic he G ew er be sc hu le * BS D is kr im i- ni er un g w eg en se xu el le r O rie n- tie ru ng B el ei di gu ng en , B es ch im pfu ng en x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll N or m ve rd eu tlic he nd es G es pr äc h, S ch ul fri ed en Au sg le ic h, B er at un g Sc hu lja hr 2 01 4/ 15 B er uf lic he S ch ul e an d er A ls te r H 1 1 BS St . G eo rg re ch ts - ra di ka l Ze ig en d es H itl er gr uß es in de r K la ss e x x K ei n m el de pf lic ht ig er Vo rfa ll Au ss ch lu ss v om U nt er ric ht o de r vo n S ch ul fa hr t, Q ue lle : S ch ul ab fra ge B S : B er uf lic he S ch ul e * Zu m S ch ut z de r d is kr im in ie rte n P er so ne n w ird d ie S ch ul e ni ch t n äh er b ez ei ch ne t. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 17 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il Sc hu lja hr 2 01 0/ 11 1 ni ch t z uz uo rd ne n K ör pe rv er le tz un g § 22 3 K ör pe rv er le tz un g S op hi e- B ar at -S ch ul e G ym na si um nv R ot he rb au m 2 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e O ld en fe ld e S ta dt te ils ch ul e 3 R ah ls te dt 3 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e O ld en fe ld e S ta dt te ils ch ul e 3 R ah ls te dt 4 an tis em iti sc h Vo lk sv er he tz un g § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n Pe te r-P et er se n- G es am ts ch ul e G es am ts ch ul e 4 W el lin gs bü tte l 5 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e O ld en fe ld e S ta dt te ils ch ul e 3 R ah ls te dt 6 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e B ra m fe ld er D or fp la tz G ru nd sc hu le 3 B ra m fe ld 7 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e S ur en la nd G ru nd sc hu le 3 Fa rm se n B er ne 8 ni ch t z uz uo rd ne n S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g G ym na si um F in ke nw er de r G ym na si um 4 Fi nk en w er de r 9 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n H el en e- La ng eG ym na si um G ym na si um 5 H ar ve st eh ud e 10 lin ks ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g G ym na si um H oc hr ad G ym na si um 6 O th m ar sc he n 11 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e K ap el le nw eg G ru nd sc hu le 3 W ils to rf 12 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n H ei nr ic hH ei ne -G ym na si um G ym na si um 5 Po pp en bü tte l 13 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n H am bu rg er V ol ks ho ch sc hu le S on st ig e - Fa rm en -B er ne 14 re ch ts ra di ka l Vo lk sv er he tz un g § 13 0 S tG B V ol ks ve rh et zu ng S ta dt te ils ch ul e B er gs te dt S ta dt te ils ch ul e 5 B er gs te dt 15 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Po pp en bü tte l S ta dt te ils ch ul e 4 Po pp en bü tte l Sc hu lja hr 2 01 1/ 12 16 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g R ud ol f-R oß -G es am ts ch ul e G es am ts ch ul e 2 N eu st ad t 17 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um C hr is tia ne um G ym na si um 6 O th m ar sc he n 18 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um O th m ar sc he n G ym na si um 6 O th m ar sc he n Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 Anlage 3 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il 19 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n M ar io n- D ön ho ff- G ym na si um G ym na si um 6 B la nk en es e 20 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um B la nk en es e G ym na si um 6 B la nk en es e 21 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um R is se n G ym na si um 6 R is se n 22 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um H oc hr ad G ym na si um 6 O th m ar sc he n 23 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um O th m ar sc he n G ym na si um 6 O th m ar sc he n 24 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n Je ni sc h- G ym na si um G ym na si um nv N ie ns te dt en 25 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n Li se -M ei tn er -G ym na si um G ym na si um 4 N ie ns te dt en 26 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um C hr is tia ne um G ym na si um 6 Lu ru p 27 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um H oc hr ad G ym na si um 6 Lu ru p 28 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um C hr is tia ne um G ym na si um 6 Lu ru p 29 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n M ar io n D ön ho ff G ym na si um G ym na si um 6 B la nk en es e 30 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um B la nk en es e G ym na si um 6 B la nk en es e 31 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n In te rn at io na l S ch oo l H am bu rg S on st ig e - N ie ns te dt en 32 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e B la nk en es e S ta dt te ils ch ul e 4 B la nk en es e 33 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e B la nk en es e S ta dt te ils ch ul e 4 B la nk en es e 34 re ch ts ra di ka l, se x. O rie nt ie ru ng S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym an si um F ar m se n G ym na si um 4 Fr am se n 35 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e D uv en st ed te r M ar kt G ru nd sc hu le 6 D uv en st ed t 36 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e Fu rtw eg G ru nd sc hu le 2 E id el st ed t 37 re ch ts ra di ka l Vo lk sv er he tz un g § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Lo hb rü gg e S ta dt te ils ch ul e 3 Lo hb rü gg e Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 19 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il 38 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n Jo ha nn es -B ra hm s- G ym na si um G ym na si um 4 B ra m fe ld 39 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e B er gs te dt S ta dt te ils ch ul e 5 B er gs te dt 40 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um W al dd ör fe r G ym na si um 6 Vo lk sd or f 41 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Po pp en bü tte l S ta dt te ils ch ul e 4 Po pp en bü tte l 42 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Po pp en bü tte l S ta dt te ils ch ul e 4 Po pp en bü tte l 43 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e H as en w eg G ru nd sc hu le 6 S as el 44 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ym na si um O ld en fe ld e G ym na si um 5 R ah ls te dt 45 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e D uv en st ed te r M ar kt G ru nd sc hu le 6 D uv en st ed t 46 lin ks ra di ka l K ör pe rv er le tz un g § 22 3 K ör pe rv er le tz un g B er uf lic he M ed ie ns sc hu le E ilb ek ta l B er uf ss ch ul e nv E ilb ek 47 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Lo hb rü gg e S ta dt te ils ch ul e 3 Lo hb rü gg e 48 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ru nd - u nd V or sc hu le H ei da ck er G ru nd sc hu le 5 E id el st ed t 49 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n H ei nr ic hH ei ne -G ym na si um G ym na si um 5 Po pp en bü tte l Sc hu lja hr 2 01 2/ 13 50 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e B ra m fe ld S ta dt te ils ch ul e 3 B ra m fe ld 51 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 24 1 B ed ro hu ng S ta dt te ils ch ul e B la nk en es e S ta dt te ils ch ul e 4 B la nk en es e 52 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e H el m ut h H üb en er S ta dt te ils ch ul e 3 B ar m be k- N or d 53 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n S ta dt te ils ch ul e B er gs te dt S ta dt te ils ch ul e 5 B er gs te dt 54 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e Lo hb rü gg e S ta dt te ils ch ul e 3 Lo hb rü gg e 55 re lig iö sfu nd am en ta lis tis ch B ed ro hu ng / A nd ro hu ng v on S tra fta te n § 24 1 B ed ro hu ng G es am ts ch ul e H or n G es am ts ch ul e 2 H or n 56 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e G oo sa ck er G ru nd sc hu le 5 O sd or f Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il 57 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n A nt on -R ee -S ch ul e G ru nd sc hu le 4 N eu al le rm öh e 58 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e S or be ns tra ss e B er uf ss ch ul e nv H am m er br oo k 59 re ch ts ra di ka l ( an tis em iti sc h) Vo lk sv er he tz un g § 13 0 S tG B V ol ks ve rh et zu ng S ta dt te ils ch ul e H or n S ta dt te ils ch ul e 2 H or n 60 lin ks ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g S ta dt te ils ch ul e N ie nd or f, G ym na si um O hm oo r S ta dt te ils ch ul e S TS N ie nd or f: 4; G ym . O hm oo r: 5 N ie nd or f 61 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ru nd sc hu le K ar ls hö he G ru nd sc hu le 4 B ra m fe ld 62 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e K irc hw er de r S ta dt te ils ch ul e G : 5 ; S ek .: 4 K irc hw er de r 64 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e N et te ln bu rg G ru nd sc hu le 5 B er ge do rf Sc hu lja hr 2 01 3/ 14 65 lin ks ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g H ei nr ic h- W ol ga st -G ru nd sc hu le G ru nd sc hu le 3 S t. G eo rg 66 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e R ah ls te dt er H öh e G ru nd sc hu le 3 R ah ls te dt 67 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 24 2 S tG B D ie bs ta hl S ch ul e D uv en st ed te r M ar kt G ru nd sc hu le 5 D uv en st ed t 68 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n B re ch t-S ch ul e S ta dt te ils ch ul e nv S t. G eo rg 69 lin ks ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 30 3 S ac hb es ch äd ig un g A do lp hS ch ön fe ld er -S ch ul e G ru nd sc hu le 3 B ar m be kS üd 70 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n H ei nr ic hH ei ne -G ym na si um G ym na si um 6 Po pp en bü tte l 71 re ch sr ad ik al S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S TS O ld en fe ld e S ta dt te ils ch ul e 3 R ah ls te dt 72 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e S t. G eo rg S ta dt te ils ch ul e nv S t. G eo rg 73 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n E m ilie -W üs te nf el dG ym na si um G ym na si um 5 E im sb üt te l 74 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le H oh el uf t G ru nd sc hu le 5 E im sb üt te l 75 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le K ar ls hö he G ru nd sc hu le 5 Fa rm se nB er ne Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 21 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il 76 an tis em iti sc h Vo lk sv er he tz un g § 13 0 S tG B V ol ks ve rh et zu ng S ta dt te ils ch ul e Lu ru p S ta dt te ils ch ul e 2 Lu ru p 77 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e E he st or fe r W eg S ta dt te ils ch ul e 2 E iß en do rf 78 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n S ta dt te ils ch ul e B ah re nf el d S ta dt te ils ch ul e 3 B ah re nf el d 79 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n O hm oo r-G ym na si um G ym na si um 6 N ie nd or f 80 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le B er gs te dt G ru nd sc hu le 6 B er gs te dt 81 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n G ru nd sc hu le A pp el ho ff G ru nd sc hu le 3 S te ils ho op 82 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le P op pe nb üt te l G ru nd sc hu le 5 Po pp en bü tte l 83 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le P op pe nb üt te l G ru nd sc hu le 5 Po pp en bü tte l 84 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n S ta dt te ils ch ul e Po pp en bü tte l S ta dt te ils ch ul e 5 Po pp en bü tte l Sc hu lja hr 2 01 4/ 15 (1 . H al bj ah r) 85 re ch ts ra di ka l u nd li nk sr ad ik al S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n S ta dt te il- u nd K ul tu rs ch ul e A ltr ah ls te dt S ta dt te ils ch ul e 2 R ah ls te dt 86 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le H oh el uf t G ru nd sc hu le 5 H oh el uf t-W es t 87 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n C ha rlo tte -P au ls en -G ym na si um G ym na si um 5 W an ds be k 88 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n G ru nd sc hu le B ov es tra ße G ru nd sc hu le 5 W an ds be k 89 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ta dt te ils ch ul e S t. G eo rg S ta dt te ils ch ul e nv S t. G eo rg 90 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n S ch ul e O st er br oo k G ru nd sc hu le 1 H am m 91 re ch ts ra di ka l Ve rw en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n R eB B Z W ilh el m sb ur g Fö rd er sc hu le nv W ilh el m sb ur g 92 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is at io ne n S ch ul e Fr ie dr ic hFr an k- B og en G ru nd sc hu le 2 B er ge do rf 93 re ch ts ra di ka l S ac hb es ch äd ig un g / F ar bs ch m ie re re i § 86 a S tG B V er w en de n vo n K en nz ei ch en ve rfa ss un gs w id rig er O rg an is tio ne n D om sc hu le S t. M ar ie n G ru nd sc hu le 3 S t. G eo rg 94 re lig iö sfu nd am en ta lis tis ch B ed ro hu ng / A nd ro hu ng v on S tra fta te n § 12 6 S tG B S tö ru ng d es ö ffe nt lic he n Fr ie de ns du rc h A nd ro hu ng v on S tra fta te n Jo se ph -C ar le ba ch -S ch ul e G ru nd sc hu le nv R ot he rb au m Drucksache 21/719 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 Vo rf äl le , i n  de ne n  da s L KA  7  E rm itt lu ng st ät ig ke ite n  au fg en om m en  h at Lf d. N r. re ch ts ra di ka l/l in ks - ra di ka l/r as si st is ch / re lig iö s- fu nd am en ta lis tis ch / an tis em iti sc h N at ur d es V or fa lls St ra fr ec ht lic he r Vo rw ur f Sc hu le Sc hu lfo rm So zi al in de x St ad tte il Q ue lle : A us w er tu ng en d er D at ei „K rim in al po liz ei lic he r M el de di en st P ol iti sc h m ot iv ie rte K rim in al itä t ( PM K ) S ek .= S ek un da rs tu fe G = G ru nd sc hu le nv = k ei n S oz ia lin de x vo rh an de n -= S ch ul e w ird in d er S ch ul ja hr es st at is tik n ic ht g ef üh rt E rlä ut er un ge n zu m S oz ia lin de x: Fü r R eB B Z, s pe zi el le S on de rs ch ul en , b er uf sb ild en de S ch ul en s ow ie e in ig e ni ch t-s ta at lic he S ch ul en w ird k ei n S oz ia lin de x ve rg eb en . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/719 23 719ga_Text 719ga_Anlagen 719ga_Antwort_Anlage1 719ska_Antwort_Anlage2 719ska_Antwort_Anlage3