BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7379 21. Wahlperiode 10.01.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Inge Hannemann (DIE LINKE) vom 02.01.17 und Antwort des Senats Betr.: Statistik von Jobcenter team.arbeit.hamburg in Bezug auf „Asyl“ (IV) Die Bundesagentur für Arbeit arbeitet nach dem Prinzip des „Work-first- Ansatz“. Demnach sollen eine Langzeitarbeitslosigkeit vermieden, die Chancen des Marktes genutzt und Erwerbslose nach Möglichkeit unmittelbar in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Das Erkennen der Potenziale, Feststellung der Sprachkenntnisse, berufliche Vorerfahrungen sowie die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bilden hier eine wichtige Grundlage. Dies gilt auch für Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften von Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter) und der Agentur für Arbeit Hamburg (Agentur) wie folgt: 1. Wie hoch ist die absolute Anzahl (Bestand) an leistungsberechtigen Personen bei Jobcenter t.a.h. und Agentur für Arbeit Hamburg jeweils seit 2015 bis aktuell? Bitte monatlich auflisten nach „Insgesamt“, „15 bis unter 25 Jahre“, „25 Jahre und älter“ und davon: i. Asylzugangsländer ii. Nicht europäische Asylzugangsländer iii. Ausländer 2. Wie viele sind nach Frage 1. davon jeweils: i. Erwerbsfähige Personen ii. Nichtarbeitsuchend iii. Arbeitsuchend iv. Arbeitslos v. Nicht arbeitslos Arbeitsuchende 3. Wie haben sich die Zahlen nach Frage 1. jeweils zum „Ist JDW“ 2015 zu „Ist JDW“ 2016 bei Jobcenter t.a.h. und Agentur für Arbeit verändert? Bitte angeben im Verhältnis zu alle „eLB“, „U25“ und „Ü25“. Für den Rechtskreis SGB II siehe Anlage 1. Für den Rechtskreis SGB III siehe Anlage 2. Darüber hinaus wird auf den Methodenbericht der Bundesagentur für Arbeit zur „Revision der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II“ unter dem Link https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/ Drucksache 21/7379 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Methodenberichte/Grundsicherung-Arbeitsuchende-SGBII/Generische- Publikationen/Methodenbericht-Revision-Grusi.pdf, hier Kapitel 3.1.1 Leistungsberechtigte (LB) verwiesen: „Leistungsberechtigte (LB) und nicht Leistungsberechtigte (NLB) sind unter dem Status Personen in Bedarfsgemeinschaften (PERS) zusammengefasst . Die Gruppe der Personen mit einem Leistungsanspruch nach dem SGB II – Leistungsberechtigte (LB) – unterteilt sich in die beiden Gruppen der Regelleistungsberechtigten (RLB) und der sonstigen Leistungsberechtigten (SLB).“ 4. Wie viele Neuanträge von Flüchtlingen/Geflüchteten werden derzeit bei Jobcenter t.a.h. gestellt? Bitte auflisten nach: i. Standort W.I.R ii. Übrige Standorte 5. Wie viele Neuanträge von Flüchtlingen/Geflüchteten werden derzeit bei der Agentur für Arbeit Hamburg gestellt? 6. Wie verhalten sich die Zahlen nach Fragen 4. und 5. im Verhältnis zu den Jahren 2015 und 2016? Für den Rechtskreis SGB III siehe Anlage 3. Die Anzahl von Neuanträgen wird durch die amtliche Statistik der Bundesagentur für Arbeit nicht erfasst. Darüber hinaus siehe Anlage 4. 7. Wie viele erwerbsfähige leistungsberechtigte Flüchtlinge mit einem Aufenthaltstitel gemäß §§ 22 – 26 Aufenthaltsgesetz nehmen am Programm „Staffel“ teil? Bitte monatlich seit Beginn auflisten. Das Programm „Soziale Teilhabe durch Arbeit für junge erwachsene Flüchtlinge und erwerbsfähige Leistungsberechtigte“ (STAFFEL) ist erst im September 2016 gestartet. In der Anlaufphase konnten aufgrund der notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen (Akquise von Teilnehmenden, Bezug der Räumlichkeiten et cetera) erst wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer beginnen. Nach Auskunft der Hamburger Projektträger Fit gGmbH und Mook wat e.V. gibt es bisher folgende Teilnehmende: Fit gGmbH Mook wat e.V. Flüchtlinge Flüchtlinge November 2016 0 2 Dezember 2016 2 2 8. Wie viele Geflüchtete sind aktuell beim Programm „Integrationsjahr“ angemeldet und welche Träger und Arbeitgeber führen dieses durch? Es handelt sich um eine Maßnahme nach § 45 SGB III in Form des Aktivierungsgutscheins . Es erfolgt keine Auswertung durch den Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit. Es wird auf die Auswertung der Bundesagentur für Arbeit zu „Aktuellen Daten zu ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten – Kreise – Hamburg, Stand Dezember 2016“ unter dem Link https://statistik.arbeitsagentur.de/ Statistikdaten/Detail/Aktuell/iiia5/amp-ues-amp/amp-02000-0-xlsx.xlsx verwiesen. Bei dem Bildungsträger handelt es sich um das bfw in Kooperation mit DEKRA, Grone , TÜV Nord und dem Verbandshaus. 9. Ist eine gesetzliche Entlohnung nach dem gültigen Mindestlohn oder jeweiligen zugehörigen Tarif beim Programm „Integrationsjahr“ sichergestellt und wer bestimmt diesen? Ja, es handelt sich um sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, diese unterliegen dem Mindestlohngesetz. 10. Ist die Wochenarbeitszeit beim Programm „Integrationsjahr“ begrenzt? Wenn ja, wie hoch ist die maximale Wochen- oder Monatsarbeitszeit? Bitte Zeitarbeitskonten über Arbeitnehmerüberlassung berücksichtigen. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/7379 3 Die Dauer der Qualifizierung und des Sprachkursanteils ist entsprechend der Angaben zur Zertifizierung auf 15 Wochenstunden festgelegt. Die ergänzende Dauer der Arbeitszeit wäre innerhalb der Gesamtwochenarbeitszeit von 40 Stunden variabel, ist jedoch mit mindestens 15 Stunden pro Woche vorgesehen. 11. Welches Förderinstrument in welcher Anzahl wird beim Programm „Integrationsjahr “ eingesetzt und wie hoch belaufen sich die voraussichtlichen Kosten? Siehe Antwort zu 8. Die Anzahl richtet sich nach Angebot und Nachfrage sowie nach individuellen Bedarfen und Aspekten der Wirtschaftlichkeit. 12. Welche Veränderungen sind auf die Betreuungsschlüssel bei „Markt und Integration“ und „Leistung“ zum aktuellen Monats- und Jahreswert zu „Ist VJM“ und „Ist VJW“ zu verzeichnen? Bitte seit 2014 bis aktuell auflisten. Die Betreuungsschlüssel für Jobcenter team.arbeit.hamburg werden quartalsweise zentral durch die Bundesagentur für Arbeit erhoben. Für das Jahr 2016 liegen für das 4. Quartal noch keine Berechnungen der Betreuungsschlüssel vor. Markt und Integration Leistungsgewährung U 25 Ü25 Berichtsmonat 1 zu … 1 zu … 1 zu … Mrz 14 73 143 127 Jun 14 75 142 129 Sep 14 75 135 121 Dez 14 76 138 121 Mrz 15 78 139 124 Jun 15 80 136 136 Sep 15 82 137 119 Dez 15 82 135 120 Mrz 16 84 130 113 Jun 16 81 132 112 Sep 16 80 131 116 Im Bereich „Markt und Integration unter 25-jährige“ hat sich der Betreuungsschlüssel (im Jahresdurchschnittswert) von 2014 zu 2015 von 1 zu 75 auf 1 zu 81 verändert. Von 2015 zu 2016 (Durchschnittswert der ersten drei Quartale) ist eine Änderung von 1 zu 81 auf 1 zu 82 gegeben. Der Betreuungsschlüssel im Bereich „Markt und Integration über 25-jährige“ hat sich (im Jahresdurchschnittswert) von 2014 zu 2015 von 1 zu 140 auf 1 zu 137 reduziert. Der Betreuungsschlüssel hat sich von 2015 zu 2016 (Durchschnittswert der ersten drei Quartale) von 1 zu 137 auf 1 zu 131 reduziert. Im Bereich „Leistungsgewährung“ hat sich der Betreuungsschlüssel (im Jahresdurchschnittswert ) von 2014 zu 2015 von 1 zu 125 auf 1 zu 132 verändert. Von 2015 zu 2016 (Durchschnittswert der ersten drei Quartale) hat sich der Betreuungsschlüssel von 1 zu 132 auf 1 zu 114 reduziert. 13. Wie hoch ist die Anzahl von Geflüchteten/Flüchtlingen an der Teilnahme einer Arbeitsgelegenheit (FIM) seit 2016 bis aktuell und bei welchen Trägern werden diese aktuell durchgeführt? Für diese Maßnahme liegen aktuell keine Daten vor. Die zuständige Behörde hat sich in Hamburg mit den Partnern Agentur für Arbeit und Jobcenter team.arbeit.hamburg darauf verständigt, die Chancen für den vereinfachten Zugang zum Arbeitsmarkt des zum August 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetzes zu nutzen und insbesondere Geflüchtete unter 25 Jahren vorrangig in Ausbildung zu vermitteln. Daneben hat die neue, im Ankunftszentrum seitens der Agentur für Arbeit startende Steuerung zum Ziel, schon beim Ankommen in Hamburg systematisch die mitgebrachte Kompetenz zu erheben und mit individuell geeigneten Modulkombinationen zur Kompetenzfeststellung, Spracherwerb, praktischen Erprobung/ Beschäftigung sowie ergänzender Qualifzierungsplanung frühzeitig und nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Drucksache 21/7379 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Im Übrigen siehe Drs. 21/5770. FIM-Maßnahmen richten sich nach diesem Verständnis an einen eher kleinen Kreis von Personen, für die aus meist persönlichen Gründen der genannte Ansatz nicht anwendbar ist. 14. Wie viele Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse werden derzeit durch Jobcenter t.a.h. und der Agentur für Arbeit Hamburg begleitet? Eine Auswertung im Sinne der Fragestellung nach „Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse“ erfolgt vonseiten des Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit nicht. Nach Angaben der Zentralen Anlaufstelle Anerkennung (ZAA), die in Hamburg Anerkennungssuchende berät, nahmen im Zeitraum 1.1.2015 bis 31.12.2016 1.217 Personen eine Anerkennungsberatung wahr, die Leistungen nach SGB II (1063) oder SGB III (154) bezogen haben. Weitere 185 Personen befanden sich im Rahmen von W.I.R bis zum 31.12.2016 noch im Beratungsverlauf der ZAA. B ü r g e r s c h a f t d e r F r e i e n u n d H a n s e s t a d t H a m b u r g – 2 1 . W a h l p e r i o d e D r u c k s a c h e 2 1 / 7 3 7 9 5 A n l a g e 1 Le is tu ng en n ac h de m S G B III B es ta nd a n Em pf än ge rn v on A rb ei ts lo se ng el d be i A rb ei ts lo si gk ei t n ac h au sg ew äh lte n St aa ts an ge hö rig ke ite n H am bu rg (G eb ie ts st an d A ug us t 2 01 6) Ze itr ei he Ja n. 2 01 5 Fe b. 2 01 5 M rz . 2 01 5 A pr . 2 01 5 M ai . 2 01 5 Ju n. 2 01 5 Ju l. 20 15 A ug . 2 01 5 S ep . 2 01 5 O kt . 2 01 5 N ov . 2 01 5 D ez . 2 01 5 Ja n. 2 01 6 Fe b. 2 01 6 M rz . 2 01 6 A pr . 2 01 6 M ai . 2 01 6 Ju n. 2 01 6 Ju l. 20 16 A ug . 2 01 6 S ep . 2 01 6 O kt . 2 01 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 N at io na lit ät en in sg es am t 1 21 .0 44 20 .1 97 22 .7 74 22 .9 87 21 .8 76 21 .3 00 20 .7 44 20 .0 26 21 .4 02 21 .5 77 20 .2 53 19 .9 44 19 .7 19 19 .9 22 21 .8 03 21 .4 96 20 .8 89 20 .4 55 19 .7 48 19 .0 44 20 .1 80 20 .6 66 19 .3 38 19 .1 04 D eu ts ch la nd 2 17 .2 23 16 .2 89 18 .6 20 18 .7 87 17 .8 29 17 .4 16 16 .9 17 16 .3 24 17 .6 19 17 .8 91 16 .6 95 16 .3 74 16 .0 76 16 .1 25 17 .6 16 17 .2 80 16 .7 64 16 .4 05 15 .9 32 15 .3 34 16 .2 98 16 .7 18 15 .5 97 15 .3 23 A us la nd 3 3. 81 5 3. 90 5 4. 14 4 4. 18 9 4. 03 8 3. 87 7 3. 82 1 3. 69 6 3. 77 7 3. 68 3 3. 55 4 3. 56 4 3. 63 8 3. 79 3 4. 18 3 4. 21 2 4. 12 2 4. 04 8 3. 81 3 3. 70 8 3. 87 9 3. 94 5 3. 73 7 3. 77 6 E U -E rw ei te ru ng 4 72 8 82 1 73 2 75 8 72 7 71 3 69 4 69 9 74 8 73 4 70 1 73 0 73 2 76 6 86 6 88 3 88 1 85 5 77 7 78 1 81 7 84 8 81 3 83 0 E st la nd 5 8 9 10 10 11 8 7 9 8 8 5 7 8 9 12 9 8 8 7 5 7 10 10 11 Le ttl an d 6 23 27 27 29 24 20 19 19 18 21 22 21 26 28 27 28 29 24 25 29 26 30 23 24 Li ta ue n 7 21 24 21 21 21 23 22 24 21 21 18 22 20 20 25 23 21 22 23 28 26 26 24 25 P ol en 8 42 0 41 4 45 6 46 9 43 8 43 1 42 2 40 6 42 7 40 4 38 9 39 2 38 9 41 1 44 4 44 7 43 9 42 4 38 8 38 5 39 7 42 7 40 1 41 8 S lo w ak ei 9 5 5 5 3 3 3 6 7 9 6 4 3 4 3 6 7 5 6 * * 5 4 6 7 S lo w en ie n 10 8 6 8 9 9 10 9 11 9 8 7 5 7 8 6 7 7 7 5 6 6 4 3 * Ts ch ec hi sc he R ep ub lik 11 7 10 4 5 6 7 5 6 10 9 9 9 6 8 11 11 12 8 9 8 11 13 11 13 U ng ar n 12 14 17 14 14 14 14 13 12 17 15 15 15 14 15 16 19 20 22 17 18 19 17 16 12 B ul ga rie n 13 75 12 6 61 68 70 69 69 69 74 76 76 82 89 94 12 4 13 1 13 6 13 6 12 5 12 4 13 3 13 7 13 8 13 9 R um än ie n 14 71 10 3 54 54 53 54 57 65 74 87 79 91 88 90 10 8 11 3 12 2 11 3 94 90 93 10 1 10 7 11 1 K ro at ie n 15 76 82 72 76 78 74 65 71 81 79 77 83 81 80 87 88 82 85 82 86 94 79 74 68 G IP S -S ta at en 16 51 5 55 3 52 1 53 9 53 6 49 8 51 3 49 2 50 6 53 3 49 9 49 1 50 9 54 0 58 5 58 5 57 5 59 3 55 4 52 9 55 1 54 8 52 5 54 5 G rie ch en la nd 17 98 11 8 10 1 10 3 10 5 95 97 85 91 96 93 10 6 10 2 10 4 11 4 12 3 12 7 12 4 12 2 12 2 12 6 12 3 11 6 11 7 Ita lie n 18 13 3 13 0 13 1 13 6 13 6 12 8 12 3 12 1 13 5 14 0 13 6 13 8 13 8 13 9 13 7 13 2 12 4 13 3 12 4 11 4 11 3 13 1 13 2 14 7 P or tu ga l 19 17 2 17 8 18 2 19 7 18 8 16 4 16 4 16 3 17 2 17 7 16 4 15 5 16 2 17 4 20 4 19 6 18 9 19 0 17 2 16 7 18 0 17 2 16 3 16 6 S pa ni en 20 11 1 12 7 10 7 10 3 10 7 11 1 12 9 12 3 10 8 12 0 10 6 92 10 7 12 3 13 0 13 4 13 5 14 6 13 6 12 6 13 2 12 2 11 4 11 5 A s y lz u g a n g s lä n d e r 21 71 3 70 4 79 1 80 9 79 7 75 7 71 1 68 0 71 1 66 2 63 8 64 4 65 1 70 3 75 2 76 9 73 2 72 2 68 2 66 3 69 7 72 2 66 8 68 8 B al ka n 22 31 3 31 0 37 7 36 7 34 5 31 6 29 5 29 3 31 5 28 3 27 7 28 4 27 9 31 9 34 8 36 2 34 7 32 6 30 3 29 1 28 8 29 4 27 7 29 1 d a r. A lb a n ie n 23 16 15 21 22 18 16 14 12 14 14 14 13 13 17 19 20 18 19 14 11 12 10 10 14 B o s n ie n u n d H e rz e g o w in a 24 66 75 66 67 62 64 59 68 72 67 65 65 67 74 74 75 78 78 82 75 75 76 70 72 K o s o v o 25 36 31 45 41 42 38 36 36 34 28 32 34 34 36 38 36 34 31 25 29 28 31 30 25 M a ze d o n ie n 26 92 92 12 0 12 2 11 6 98 85 84 89 77 74 74 76 92 11 4 12 2 11 3 10 1 86 84 81 76 73 80 S e rb ie n 27 10 2 98 12 5 11 5 10 7 10 0 10 1 93 10 6 97 92 98 89 10 0 10 3 10 9 10 4 97 96 92 92 10 1 94 10 0 O st eu ro pa 28 14 5 15 1 15 3 15 7 16 4 16 7 15 1 13 5 13 9 14 9 12 6 12 9 13 2 14 2 15 0 15 2 15 1 15 6 14 2 14 8 16 5 17 3 14 7 15 4 R u s s is c h e F ö d e ra ti o n 29 10 2 10 9 10 9 11 3 12 4 12 2 11 3 98 94 93 84 86 90 99 10 6 10 7 10 8 11 0 10 3 10 5 12 1 12 5 11 3 11 6 U k ra in e 30 43 42 44 44 40 45 38 37 45 56 42 43 42 43 44 45 43 46 39 43 44 48 34 38 N ic ht E ur op a 31 25 5 24 3 26 1 28 5 28 8 27 4 26 5 25 2 25 7 23 0 23 5 23 1 24 0 24 2 25 4 25 5 23 4 24 0 23 7 22 4 24 4 25 5 24 4 24 3 A fg h a n is ta n 32 13 3 12 9 13 8 15 4 14 7 14 0 13 8 13 1 13 6 11 9 12 4 11 2 12 3 13 7 13 8 13 9 13 4 13 5 13 6 12 2 12 8 12 8 11 3 11 1 E ri tr e a 33 - 2 - - - - - - - - - - - - * - - * * * 4 4 5 * Ir a k 34 14 12 12 13 14 17 16 17 16 16 13 9 9 10 10 11 12 10 7 8 13 13 19 19 Is la m is c h e R e p u b lik I ra n 35 61 51 64 64 71 69 63 61 62 57 59 60 57 41 49 47 49 51 46 47 51 59 60 59 N ig e ri a 36 31 28 35 36 39 30 31 26 28 25 27 32 31 35 36 34 20 25 27 25 29 28 23 26 P a k is ta n 37 8 8 6 8 7 8 7 6 6 5 6 10 11 11 12 12 9 * * * 5 5 8 13 S o m a lia 38 2 0 * 3 3 3 3 3 * * * * - - - - - - - - - - * * A ra b . R e p u b lik S y ri e n 39 7 12 * 7 7 7 7 8 * * * * 9 8 * 12 10 12 15 16 14 18 15 * S on st ig e A us lä nd er 40 1. 85 9 1. 82 6 2. 10 0 2. 08 3 1. 97 8 1. 90 9 1. 90 3 1. 82 5 1. 81 2 1. 75 4 1. 71 6 1. 69 9 1. 74 6 1. 78 4 1. 98 0 1. 97 5 1. 93 4 1. 87 8 1. 80 0 1. 73 5 1. 81 4 1. 82 7 1. 73 1 1. 71 3 da r. Tü rk ei 41 85 3 83 1 96 6 97 6 95 1 87 8 84 7 83 2 82 5 78 0 80 1 79 7 78 7 79 4 91 9 91 1 89 1 86 2 81 2 78 0 82 2 83 2 77 0 78 8 Er st el lu ng sd at um : 0 3. 01 .2 01 7, S ta tis tik -S er vi ce N or do st , A uf tra gs nu m m er 2 37 89 1 © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t *) A us D at en sc hu tz gr ün de n un d G rü nd en d er s ta tis tis ch en G eh ei m ha ltu ng w er de n Za hl en w er te v on 1 o de r 2 u nd D at en , a us d en en re ch ne ris ch a uf e in en s ol ch en Z ah le nw er t g es ch lo ss en w er de n ka nn , a no ny m is ie rt. D at en z u E m pf än ge rn v on A rb ei ts lo se ng el d na ch d em S G B II I n ac h ei ne r W ar te ze it vo n 2 M on at en . S ta at sa ng eh ör ig ke ite n Ja hr es - du rc hs ch ni tt (J D W ) 2 01 5 gl ei t. JD W N ov . 2 01 5 bi s O kt . 2 01 6 B es ta nd Drucksache 21/7379 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/7379 7 Anlage 3 L e is tu ng en n ac h de m S G B III Zu ga ng a n Em pf än ge rn v on A rb ei ts lo se ng el d na ch a us ge w äh lte n St aa ts an ge hö rig ke ite n H am bu rg (G eb ie ts st an d A ug us t 2 01 6) Ze itr ei he Ja n. 2 01 5 Fe b. 2 01 5 M rz . 2 01 5 A pr . 2 01 5 M ai . 2 01 5 Ju n. 2 01 5 Ju l. 20 15 A ug . 2 01 5 S ep . 2 01 5 O kt . 2 01 5 N ov . 2 01 5 D ez . 2 01 5 Ja n. 2 01 6 Fe b. 2 01 6 M rz . 2 01 6 A pr . 2 01 6 M ai . 2 01 6 Ju n. 2 01 6 Ju l. 20 16 A ug . 2 01 6 S ep . 2 01 6 O kt . 2 01 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 N at io na lit ät en i n sg es am t 1 68 .9 31 66 .1 43 7. 24 7 5. 98 2 5. 33 3 6. 29 4 5. 09 6 5. 41 1 6. 28 8 5. 92 0 5. 66 1 5. 59 3 5. 07 2 5. 03 4 7. 18 9 5. 92 5 4. 96 7 5. 42 9 4. 78 2 5. 00 2 6. 18 3 5. 71 4 5. 27 7 5. 56 9 D eu ts ch la nd 2 57 .4 95 54 .4 90 6. 01 9 5. 01 8 4. 44 1 5. 26 9 4. 25 8 4. 56 8 5. 34 5 4. 98 8 4. 68 4 4. 64 7 4. 15 2 4. 10 6 5. 90 8 4. 81 3 4. 06 3 4. 52 7 3. 99 5 4. 15 1 5. 18 0 4. 75 2 4. 29 1 4. 55 2 A us la nd 3 11 .4 02 11 .6 30 1. 22 3 96 1 88 6 1. 02 5 83 3 84 2 93 9 93 1 97 5 94 4 91 9 92 4 1. 28 0 1. 11 0 90 2 90 0 78 6 84 9 1. 00 0 96 2 98 3 1. 01 5 E U -E rw ei te r u ng 4 2. 16 0 2. 37 4 22 1 18 8 16 7 17 1 14 7 15 7 20 0 18 0 18 2 18 3 17 3 19 1 25 7 22 8 18 6 17 5 14 9 18 0 20 1 20 2 22 5 20 7 E st la nd 5 31 27 * * * 3 * 4 * 6 * * * 3 5 6 - * * - * 4 * * Le ttl an d 6 67 61 5 8 3 7 5 4 3 7 6 * 8 9 4 3 5 3 4 5 3 7 4 6 Li ta ue n 7 73 70 8 6 7 7 * 8 6 7 3 7 6 7 8 3 4 5 10 7 4 7 * 7 P ol en 8 1. 12 9 1. 16 1 13 7 10 2 92 98 77 75 11 0 85 93 89 83 88 12 1 11 2 86 88 75 89 96 10 0 12 0 10 3 S lo w ak ei 9 24 24 3 * * * 4 * 5 * - - * * * * - 3 - * 4 * 4 * S lo w en ie n 10 22 22 * * 3 3 - 3 * * - * * * 4 7 * * * * - - * - Ts ch ec hi sc he R ep ub lik 11 35 40 * 3 * 3 4 * 5 4 4 * * 3 6 * 3 * 3 3 5 3 * 8 U ng ar n 12 40 58 3 * * * * * 6 4 4 4 5 5 5 6 9 7 * 5 4 4 4 * B ul ga rie n 13 25 4 38 7 12 20 23 16 16 18 14 18 30 27 27 33 48 36 35 25 22 25 34 31 32 39 R um än ie n 14 25 2 30 8 22 21 12 17 26 19 23 29 19 27 18 19 39 29 25 21 15 24 23 30 36 29 K ro at ie n 15 23 3 21 6 26 21 19 13 10 22 25 16 21 21 19 20 15 22 17 19 15 18 26 14 20 11 G IP S -S ta at en 16 1. 79 6 1. 86 3 18 7 15 2 14 4 17 1 14 9 13 4 13 2 15 1 12 2 14 1 15 8 15 5 17 9 19 3 12 0 16 4 14 3 13 7 14 8 13 7 15 4 17 5 G rie ch en la nd 17 29 2 31 7 23 26 21 20 25 13 29 25 25 33 23 29 27 33 25 28 24 21 30 17 29 31 Ita lie n 18 47 4 45 1 51 31 40 48 38 36 34 35 33 47 46 35 32 44 21 43 37 34 28 38 45 48 P or tu ga l 19 62 2 66 4 71 62 50 56 48 53 48 50 34 44 51 55 75 73 48 55 46 47 59 48 49 58 S pa ni en 20 40 8 43 1 42 33 33 47 38 32 21 41 30 17 38 36 45 43 26 38 36 35 31 34 31 38 A s y lz u g a n g s lä n d e r 21 1. 93 1 1. 97 0 20 1 17 2 15 5 17 9 12 9 14 7 17 8 13 0 17 3 14 1 14 2 18 4 19 9 20 7 15 0 14 7 12 5 15 4 16 2 17 7 15 3 17 0 B al ka n 22 77 3 79 1 10 3 67 50 66 48 60 73 48 73 54 47 84 90 84 65 57 53 66 62 67 56 60 d a r. A lb a n ie n 23 39 33 8 4 3 3 * 3 3 * 3 3 * 4 3 4 * 3 * 3 * * * 4 B o s n ie n u n d H e rz e g o w in a 24 15 1 15 9 10 15 10 12 9 17 15 13 16 11 11 12 12 18 13 12 16 14 12 14 12 13 K o s o v o 25 85 80 12 9 4 9 4 7 3 5 10 5 7 10 12 8 7 6 4 11 5 4 3 3 M a ze d o n ie n 26 23 5 25 1 36 19 18 16 15 16 18 10 24 14 18 31 33 29 20 17 12 17 20 18 19 17 S e rb ie n 27 26 3 26 8 37 20 15 26 18 17 34 19 20 21 9 27 30 25 23 19 19 21 23 29 20 23 O st eu ro pa 28 50 4 50 1 40 39 50 56 35 39 38 49 40 35 39 44 43 53 31 38 26 48 40 52 39 48 R u s s is c h e F ö d e ra ti o n 29 30 8 35 5 25 24 34 33 22 18 18 25 25 22 29 33 30 38 24 29 15 36 29 34 26 32 U k ra in e 30 19 6 14 6 15 15 16 23 13 21 20 24 15 13 10 11 13 15 7 9 11 12 11 18 13 16 N ic ht E ur op a 31 65 4 67 8 58 66 55 57 46 48 67 33 60 52 56 56 66 70 54 52 46 40 60 58 58 62 A fg h a n is ta n 32 34 9 33 6 29 38 27 29 24 20 37 16 35 21 35 38 32 36 24 24 25 20 26 28 25 23 E ri tr e a 33 - 9 - - - - - - - - - - - - * - - * - - * - * * Ir a k 34 33 41 * * - 5 * * * * 4 * * * 4 * * * * * * 3 9 4 Is la m is c h e R e p u b lik I ra n 35 14 1 13 3 17 12 19 12 12 12 16 9 11 10 8 3 10 17 18 10 10 7 12 15 11 12 N ig e ri a 36 91 97 7 7 9 6 7 7 10 5 6 11 6 10 10 8 6 12 7 6 10 6 5 11 P a k is ta n 37 18 31 - * - * - * * - * 5 * * 6 * * * * * * * * 6 S o m a lia 38 * * - * - - - - - - - - - - - - - - - - - - * * A ra b . R e p u b lik S y ri e n 39 21 29 * 3 - * * * * * * * * * * 5 * * * 3 * 5 * * S on st ig e A us lä nd er 40 5. 51 5 5. 42 3 61 4 44 9 42 0 50 4 40 8 40 4 42 9 47 0 49 8 47 9 44 6 39 4 64 5 48 2 44 6 41 4 36 9 37 8 48 9 44 6 45 1 46 3 da r. Tü rk ei 41 2. 36 5 2. 17 5 28 3 20 1 19 6 20 4 16 0 18 9 18 6 19 8 25 7 18 8 14 6 15 7 27 1 18 7 18 0 15 6 13 2 14 6 20 9 19 2 19 7 20 2 Er st el lu n g sd at um : 0 3. 01 .2 01 7, S ta tis tik -S er vi ce N or do st , A uf tra gs nu m m er 2 37 89 1 © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t * ) A us D at en sc hu tz gr ün de n un d G rü nd en d er s ta tis tis ch en G eh ei m ha ltu ng w er de n Za hl en w er te v on 1 o de r 2 u nd D at en , a us d en en re ch ne ris ch a uf e in en s ol ch en Z ah le nw er t g es ch lo ss en w er de n ka nn , a no ny m is ie rt. D at en z u E m pf än ge rn v on A rb ei ts lo se ng el d na ch d em S G B II I n ac h ei ne r W ar te ze it vo n 2 M on at en . S ta at sa ng eh ör ig ke ite n Ja hr es - su m m e 20 15 gl ei t. S um m e N ov . 2 01 5 bi s O kt . 2 01 6 Zu gä ng e Drucksache 21/7379 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 4 7379ska_text 7379_Anlagen_farbe 7379ska_Antwort_Anlage1 7379ska_Antwort_Anlage2 7379ska_Antwort_Anlage3 7379ska_Antwort_Anlage4