BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/7470 21. Wahlperiode 17.01.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 09.01.17 und Antwort des Senats Betr.: Ergebnisse der von den ReBBZ durchgeführten Diagnostik zu den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung (LSE) in der Jahrgangsstufe 4 in den Schuljahren 2014/2015 bis 2016/2017 Seit 2014 führen die Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) in der Jahrgangsstufe 4 eine standardisierte Diagnostik zu den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung (LSE) durch. Für das Schuljahr 2016/2017 wurden die Ergebnisse dieser Diagnostik bereits an die BSB gemeldet. Ich frage den Senat: 1. Bei wie vielen Schülern/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen wurde im Schuljahr 2014/2015 sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich LSE diagnostiziert? (Bitte in absoluten Zahlen in einer Excel- Tabelle angeben.) a. Wie viele waren es für LSE insgesamt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 1. angeben.) b. Wie viele Schüler/-innen waren es dabei jeweils in den einzelnen Förderschwerpunkten L, S und E? (Bitte für jeden Schwerpunkt gesondert in absoluten Zahlen in der Tabelle zu 1. angeben.) 2. Bezogen auf Frage 1.: Wie hoch war der Prozentsatz der Schüler/-innen mit LSE damit im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen in 2014/2015? (Bitte in absoluten Zahlen wie in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Wie hoch war dabei die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit LSE im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 aufgeschlüsselt nach Sozialindex (KESS-Faktor 1 bis 6)? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle zu 2. angeben.) Siehe Anlage 1. 3. Bezogen auf Frage 1.: Wie viele Schüler/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen gehörten in 2014/2015 dabei jeweils zu den einzelnen ReBBZ-Einzugsbereichen? (Bitte nach Einzugsbereichen der ReBBZ, zugeordnet in absoluten Zahlen und in Prozent, in einer Excel-Tabelle angeben.) Drucksache 21/7470 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 a. Bei wie vielen von ihnen wurde jeweils von den einzelnen ReBBZ Förderbedarf LSE diagnostiziert? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle 3. angeben.) Siehe Anlage 2. 4. Bei wie vielen Schülern/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen wurde im Schuljahr 2015/2016 insgesamt sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich LSE diagnostiziert? (Bitte in absoluten Zahlen in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Wie viele waren es für LSE insgesamt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 4. angeben.) b. Wie viele Schüler/-innen waren es dabei jeweils in den einzelnen Förderschwerpunkten L, S und E? (Bitte für jeden Schwerpunkt gesondert in absoluten Zahlen in der Tabelle zu 4. angeben.) 5. Bezogen auf Frage 4.: Wie hoch war der Prozentsatz der Schüler/-innen mit LSE damit im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen in 2015/2016? (Bitte in absoluten Zahlen wie in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Wie hoch war dabei die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit LSE im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 aufgeschlüsselt nach Sozialindex (KESS-Faktor 1 bis 6)? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle zu 5. angeben.) Siehe Anlage 3. 6. Bezogen auf Frage 4.: Wie viele Schüler/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen gehörten in 2015/2016 dabei jeweils zu den einzelnen ReBBZ-Einzugsbereichen? (Bitte nach Einzugsbereichen der ReBBZ, zugeordnet in absoluten Zahlen und in Prozent, in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Bei wie vielen von ihnen wurde jeweils von den einzelnen ReBBZ Förderbedarf LSE diagnostiziert? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle 6. angeben.) Siehe Anlage 4. 7. Bei wie vielen Schülern/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen wurde im Schuljahr 2016/2017 insgesamt sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich LSE diagnostiziert? (Bitte in absoluten Zahlen in einer Excel-Tabelle angeben – sollte noch keine Qualitätsüberprüfung der Daten erfolgt sein, bitte die Fragen 7. – 7. a. auf der Basis der von den ReBBZ an die BSB (B1-So) gelieferten Daten beantworten mit der Anmerkung „Qualitätsüberprüfung steht noch aus“.) a. Wie viele waren es für LSE insgesamt? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 7. angeben.) b. Wie viele Schüler/-innen waren es dabei jeweils in den einzelnen Förderschwerpunkten L, S und E? (Bitte für jeden Schwerpunkt gesondert in absoluten Zahlen in der Tabelle zu 7. angeben.) 8. Bezogen auf Frage 7.: Wie hoch war der Prozentsatz der Schüler/-innen mit LSE damit im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen in 2016/2017? (Bitte in absoluten Zahlen wie in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben – sollte noch keine Qualitätsüberprüfung Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/7470 3 der Daten erfolgt sein, bitte die Fragen 8. – 8. a. auf der Basis der von den ReBBZ an die BSB (B1-So) gelieferten Daten beantworten mit der Anmerkung „Qualitätsüberprüfung steht noch aus“.) a. Wie hoch war dabei die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit LSE im Verhältnis zur Gesamtschüler-/-innenschaft des Jahrgangs 4 aufgeschlüsselt nach Sozialindex (KESS-Faktor 1 bis 6)? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle zu 8. angeben.) 9. Bezogen auf Frage 7.: Wie viele Schüler/-innen des Jahrgangs 4 der staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen gehörten in 2016/2017 dabei jeweils zu den einzelnen ReBBZ- Einzugsbereichen? (Bitte nach Einzugsbereichen der ReBBZ zugeordnet in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben – sollte noch keine Qualitätsüberprüfung der Daten erfolgt sein, bitte die Fragen 9. – 9. a. auf der Basis der von den ReBBZ an die BSB (B1-So) gelieferten Daten beantworten mit der Anmerkung „Qualitätsüberprüfung steht noch aus“.) a. Bei wie vielen von ihnen wurde jeweils von den einzelnen ReBBZ Förderbedarf LSE diagnostiziert? (Bitte entsprechend in absoluten Zahlen wie in Prozent in der Tabelle 9. angeben.) Die Daten für das Schuljahr 2016/17 liegen noch nicht vor und werden nach derzeitigem Planungsstand im 1. Quartal 2017 mit der Schuljahresstatistik veröffentlicht. Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 1 1.714 149 8,7% 40 2,3% 73 4,3% 262 15,3% 2 1.850 116 6,3% 15 0,8% 43 2,3% 174 9,4% 3 2.233 132 5,9% 21 0,9% 41 1,8% 194 8,7% 4 2.383 63 2,6% 17 0,7% 35 1,5% 115 4,8% 5 3.056 73 2,4% 21 0,7% 19 0,6% 113 3,7% 6 1.774 14 0,8% 2 0,1% 3 0,2% 19 1,1% insgesamt 13.010 547 4,2% 116 0,9% 214 1,6% 877 6,7% *LSE: zusammengefasste Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung LSE-Förderbedarf ist kein konstanter und dauerhafter Förderbedarf. Viele Kinder und Jugendliche bewegen sich vielmehr im Grenzbereich von normaler Leistungsschwäche und LSE-Förderbedarf. Deshalb lassen sich die in Jahrgang 4 ermittelten Förderbedarfe auch nicht auf die vorangehenden und folgenden Jahrgänge übertragen. Im Gegenteil ist begründet davon auszugehen, dass gerade in den vorangehenden Jahrgängen der Grundschule die Zahl von Kindern mit LSE-Förderbedarf deutlich geringer ist als in Jahrgang 4. Die durchschnittliche Förderquote aller Grundschulklassen liegt bei rund 4,4 Prozent. Quelle: Schuljahresstatistik 2014; Sonderpädagogische Förderbedarfe des Schuljahres 2014/15: Einträge in den Schulverwaltungsprogrammen mit Stand 31.01.2015 Anzahl Schülerinnen und Schüler (SuS) und deren Anteil an allen SuS der 4. Jahrgangsstufe an staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen von Stadtteilschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung nach Sozialindex der Schule im Schuljahr 2014/15 Sozialindex der Schule SuS insgesamt sonderpädagogischer Förderschwerpunkt LSE* insgesamtLernen Sprache emotionale- und soziale Entwicklung Drucksache 21/7470 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anlage 1 Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil ReBBZ Altona 1.136 29 2,6% <5 0,2% 7 0,6% 38 3,3% ReBBZ Altona-West 1.123 33 2,9% 14 1,2% 39 3,5% 86 7,7% ReBBZ Bergedorf 1.047 28 2,7% 13 1,2% 18 1,7% 59 5,6% ReBBZ Billstedt 921 57 6,2% 17 1,8% 10 1,1% 84 9,1% ReBBZ Eimsbüttel 1.621 59 3,6% <5 0,1% 9 0,6% 69 4,3% ReBBZ Harburg 784 50 6,4% 5 0,6% 16 2,0% 71 9,1% ReBBZ Mitte 391 36 9,2% <5 1,0% 12 3,1% 52 13,3% ReBBZ Nord 532 23 4,3% <5 0,4% <5 0,4% 27 5,1% ReBBZ Süderelbe 511 50 9,8% <5 0,4% 20 3,9% 72 14,1% ReBBZ Wandsbek-Nord 2.012 52 2,6% 23 1,1% 16 0,8% 91 4,5% ReBBZ Wandsbek-Süd 1.437 62 4,3% 15 1,0% 29 2,0% 106 7,4% ReBBZ Wilhelmsburg 568 50 8,8% 15 2,6% 31 5,5% 96 16,9% ReBBZ Winterhude 927 18 1,9% <5 0,3% 5 0,5% 26 2,8% insgesamt 13.010 547 4,2% 116 0,9% 214 1,6% 877 6,7% ** LSE: zusammengefasste Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen sozialem Milieu und Förderbedarf LSE. In Regionen mit einem hohen Anteil bildungsnaher Elternhäuser (z. B. Winterhude) ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit LSE-Förderbedarf geringer als in Regionen mit einem niedrigen Anteil (z. B. Wilhelmsburg). Die Tabelle zeigt aber auch noch bestehende Diagnose-Unsicherheiten in einzelnen Schulregionen. So ist davon auszugehen, dass die ungewöhnlich hohen Diagnosezahlen in den Regionen Süderelbe, Harburg und Altona-West nicht mit den sozialen Milieus dieser Regionen korrespondieren und bei der zu erwartenden Verbesserung der Diagnoseverfahren künftig eher geringer ausfallen werden. * Aus Datenschutzgründen findet sich bei Schulen, die weniger als fünf Schülerinnen und Schüler je Förderschwerpunkt aufweisen, der Eintrag "<5", um eine Identifizierung einzelner Schülerinnen und Schüler auszuschließen. Quelle: Schuljahresstatistik 2014; Sonderpädagogische Förderbedarfe des Schuljahres 2014/15: Einträge in den Schulverwaltungsprogrammen mit Stand 31.01.2015 Anzahl Schülerinnen und Schüler (SuS) und deren Anteil an allen SuS der 4. Jahrgangsstufe an staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen von Stadtteilschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung nach zuständigem Regionalem Bildungs- und Beratungszentrum (ReBBZ) der Schule im Schuljahr 2014/15 zuständiges ReBBZ SuS insgesamt sonderpädagogischer Förderschwerpunkt* LSE** insgesamt Lernen Sprache emotionale- und soziale Entwicklung Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/7470 5 Anlage 2 Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 1 1.836 152 8,3% 25 1,4% 81 4,4% 258 14,1% 2 1.856 167 9,0% 19 1,0% 56 3,0% 242 13,0% 3 2.141 100 4,7% 17 0,8% 62 2,9% 179 8,4% 4 2.400 79 3,3% 22 0,9% 41 1,7% 142 5,9% 5 2.961 57 1,9% 4 0,1% 27 0,9% 88 3,0% 6 1.679 18 1,1% 5 0,3% 6 0,4% 29 1,7% insgesamt 12.873 573 4,5% 92 0,7% 273 2,1% 938 7,3% LSE-Förderbedarf ist kein konstanter und dauerhafter Förderbedarf. Viele Kinder und Jugendliche bewegen sich vielmehr im Grenzbereich von normaler Leistungsschwäche und LSE-Förderbedarf. Deshalb lassen sich die in Jahrgang 4 ermittelten Förderbedarfe auch nicht auf die vorangehenden und folgenden Jahrgänge übertragen. Im Gegenteil ist begründet davon auszugehen, dass gerade in den vorangehenden Jahrgängen der Grundschule die Zahl von Kindern mit LSE-Förderbedarf deutlich geringer ist als in Jahrgang 4. Die durchschnittliche Förderquote aller Grundschulklassen liegt bei rund 4,4 Prozent. Quelle: Schuljahresstatistik 2015; Sonderpädagogische Förderbedarfe des Schuljahres 2015/16: Einträge in das Schulverwaltungsprogramm LuSD mit Stand 26.01.2016 *LSE: zusammengefasste Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung Anzahl Schülerinnen und Schüler (SuS) und deren Anteil an allen SuS der 4. Jahrgangsstufe an staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen von Stadtteilschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung nach Sozialindex der Schule im Schuljahr 2015/16 Sozialindex der Schule SuS insgesamt sonderpädagogischer Förderschwerpunkt LSE* insgesamtLernen Sprache emotionale- und soziale Entwicklung Drucksache 21/7470 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 3 Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil ReBBZ Altona 1.121 30 2,7% 9 0,8% 19 1,7% 58 5,2% ReBBZ Altona-West 1.082 35 3,2% 16 1,5% 41 3,8% 92 8,5% ReBBZ Bergedorf 1.004 38 3,8% 15 1,5% 27 2,7% 80 8,0% ReBBZ Billstedt 935 57 6,1% 12 1,3% 38 4,1% 107 11,4% ReBBZ Eimsbüttel 1.625 56 3,4% <5 0,1% 29 1,8% 87 5,4% ReBBZ Harburg 735 55 7,5% 5 0,7% 15 2,0% 75 10,2% ReBBZ Mitte 375 34 9,1% 0 0,0% 9 2,4% 43 11,5% ReBBZ Nord 590 18 3,1% <5 0,5% 6 1,0% 27 4,6% ReBBZ Süderelbe 578 51 8,8% <5 0,2% 20 3,5% 72 12,5% ReBBZ Wandsbek-Nord 1.846 53 2,9% 11 0,6% 18 1,0% 82 4,4% ReBBZ Wandsbek-Süd 1.477 71 4,8% 10 0,7% 17 1,2% 98 6,6% ReBBZ Wilhelmsburg 538 46 8,6% <5 0,7% 13 2,4% 63 11,7% ReBBZ Winterhude 967 29 3,0% <5 0,4% 21 2,2% 54 5,6% insgesamt 12.873 573 4,5% 92 0,7% 273 2,1% 938 7,3% ** LSE: zusammengefasste Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung * Aus Datenschutzgründen findet sich bei Schulen, die weniger als fünf Schülerinnen und Schüler je Förderschwerpunkt aufweisen, der Eintrag "<5", um eine Identifizierung einzelner Schülerinnen und Schüler auszuschließen. Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen sozialem Milieu und Förderbedarf LSE. In Regionen mit einem hohen Anteil bildungsnaher Elternhäuser (z. B. Winterhude) ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit LSE-Förderbedarf geringer als in Regionen mit einem niedrigen Anteil (z. B. Wilhelmsburg). Die Tabelle zeigt aber auch noch bestehende Diagnose-Unsicherheiten in einzelnen Schulregionen. So ist davon auszugehen, dass die ungewöhnlich hohen Diagnosezahlen in den Regionen Süderelbe, Harburg und Altona-West nicht mit den sozialen Milieus dieser Regionen korrespondieren und bei der zu erwartenden Verbesserung der Diagnoseverfahren künftig eher geringer ausfallen werden. zuständiges ReBBZ Anzahl Schülerinnen und Schüler (SuS) und deren Anteil an allen SuS der 4. Jahrgangsstufe an staatlichen Grundschulen beziehungsweise Grundschulabteilungen von Stadtteilschulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung nach zuständigem Regionalem Bildungs- und Beratungszentrum (ReBBZ) der Schule im Schuljahr 2015/16 Quelle: Schuljahresstatistik 2015; Sonderpädagogische Förderbedarfe des Schuljahres 2015/16: Einträge in das Schulverwaltungsprogramm LuSD mit Stand 26.01.2016 SuS insgesamt sonderpädagogischer Förderschwerpunkt* LSE** insgesamtLernen Sprache emotionale- und soziale Entwicklung Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/7470 7 Anlage 4 7470ska_text 7470_Anlagen 7470ska_Antwort_Anlage1 7470ska_Antwort_Anlage2 7470ska_Antwort_Anlage3 7470ska_Antwort_Anlage4