BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/8198 21. Wahlperiode 07.03.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Nebahat Güçlü (fraktionslos) vom 01.03.17 und Antwort des Senats Betr.: Wie sieht es mit der gleichberechtigten Berufstätigkeit von Frauen in Hamburg aus? Am 08. März ist der Internationale Frauentag. Erst kürzlich hat eine Studie der OECD erneut bestätigt, dass Deutschland von einer gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter weit entfernt ist. In keinem anderen OECD- Land tragen Mütter so wenig zum Haushaltseinkommen bei wie in Deutschland , im Durchschnitt sind es nur 23 Prozent. Das wiederum hat auch Auswirkungen auf die gleichberechtigte Aufteilung unbezahlter Haus-, Pflegeund Betreuungsarbeit. Zwei Drittel der unbezahlten Arbeit wird hierzulande allein von Frauen verrichtet.1 Eine Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts hat zudem ergeben, dass Frauen in Deutschland am Ende ihres Erwerbslebens durchschnittlich 49,8 Prozent weniger Einkommen erzielen als Männer. Selbst bei gleicher Erwerbsbiographie besteht ein deutlicher Unterschied fort.2 Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Die Fachkräftestrategie des Senats sieht als eine ihrer Säulen vor, die Erwerbsbeteiligung der Frauen in Hamburg zu steigern. Maßnahmen hierzu werden im Bündnis für Bildung und Beschäftigung Hamburg – Hamburger Fachkräftenetzwerk, dem auch die zuständigen Fachbehörden, die Sozialpartner sowie die Kammern angehören, geplant. Zum entsprechenden Analysebericht vergleiche http://www.hamburg.de/ contentblob/5456260/2946964896c6a734e2cbe919950db09d/data/analyseerwerbsbeteiligung -frauen.pdf. Konkret strebt der Senat derzeit in diesem Rahmen an, verstärkt Mini-Jobberinnen und -jobber sowie deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber davon zu überzeugen, in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu wechseln und die Arbeitszeiten zu erhöhen, was überwiegend Frauen betrifft. Zudem wird derzeit eine Studie zum Zusammenhang zwischen Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuungsangebot in Hamburg durchgeführt, aus der gegebenenfalls weitere Ansätze zur Hebung der Erwerbsbeteiligung von Müttern abgeleitet werden können. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften von Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter) und der Agentur für Arbeit Hamburg (Agentur) wie folgt: 1 OECD (2016): Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf, Paris. Abrufbar unter: http://www.keepeek.com/Digital-Asset-Management/oecd/socialissues -migration-health/dare-to-share-deutschlands-weg-zur-partnerschaftlichkeit-in-familieund -beruf_9789264263420-de#.WLa9WDivgis. 2 Constanze von Bullion: Die schlechtere Hälfte, Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 21.01.2017, Seite 5. Drucksache 21/8198 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 1. Wie hat sich die Erwerbstätigenquote von Frauen in den letzten fünf Jahren in Hamburg entwickelt? Bitte aufschlüsseln nach sozialversicherungspflichtiger , geringfügig entlohnter und selbstständiger Berufstätigkeit . Die Erwerbstätigenquote der Frauen in Hamburg stieg ausweislich der amtlichen Sozialberichterstattung der Statistischen Ämter des Bundes und Länder von 69,6 Prozent im Jahr 2011 auf 72,3 Prozent im Jahr 2015. Im Vergleichszeitraum stieg die Erwerbstätigenquote der Männer in Hamburg von 77,5 Prozent auf 78,1 Prozent. Differenzierungen nach Art oder Umfang der Beschäftigung liegen nicht vor. Im Übrigen siehe Anlage 1. 2. Wie hoch ist der Anteil von Frauen in Hamburg, die sich in atypischen Beschäftigungsverhältnissen befinden? Wie hat sich dieser Anteil in den letzten fünf Jahren jeweils verändert? Siehe Anlage 2. Darüber hinaus liegen Zahlen zum Frauenanteil in Hamburg in atypischen Beschäftigungsverhältnissen beziehungsweise Zeitreihen hierzu nicht vor. 3. Welche fünf Branchen verzeichnen in Hamburg den höchsten Anteil weiblicher Beschäftigter? a) Wie hat sich der Anteil weiblicher Beschäftigter in diesen Branchen jeweils über die letzten zehn Jahre entwickelt? b) Wie hat sich der durchschnittliche Lohn in diesen Branchen jeweils über die letzten zehn Jahre entwickelt? c) Wie hat sich der Gender Pay Gap in diesen Branchen über die letzten zehn Jahre entwickelt? d) Wie hat sich die Beschäftigungsform in der jeweiligen Branche in den letzten fünf Jahren verändert? Bitte für jede Branche anteilig aufschlüsseln nach den Kriterien befristete/unbefristete Beschäftigung , Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Zeitarbeitnehmer/-innen. Zur Zahl der Beschäftigten in verschiedenen Branchen in Hamburg, differenziert nach Geschlecht und Beschäftigungsform, siehe die unter folgendem Link abrufbare Statistik der Bundesagentur für Arbeit: https://statistik.arbeitsagentur.de/nn_31966/SiteGlobals/Forms/Rubrikensuche/ Rubrikensuche_Form.html?view=processForm&resourceId=210368&input_=& pageLocale=de&topicId=746716&year_month=201606&year_month.GROUP=1& search=Suchen. Daten zur Reihung der Branchen nach dem Anteil weiblicher Beschäftigter, zu Zeitreihen bezüglich des Frauenanteils, zum jeweiligen Durchschnittslohn und zum Gender Pay Gap liegen nicht vor. Im Übrigen siehe Anlagen 3 und 4. 4. Gibt es branchenspezifische Ansätze, um den mit der „Feminisierung der Arbeit“ oftmals einhergehenden Problemen entgegenzusteuern? Der Senat verfolgt grundsätzlich branchenübergreifende Ansätze, siehe Vorbemerkung . Grundlage für die Gleichstellung im öffentlichen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg ist das Hamburgische Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst vom 1. Januar 2015 (HmbGleiG). Ziel des Gesetzes ist die Beseitigung bestehender und Verhinderung künftiger Nachteile aufgrund des Geschlechts. Das Gesetz verpflichtet die Dienststellen, Gleichstellungpläne zu erstellen , darin Maßnahmen zur Förderung des jeweils unterrepräsentierten Geschlechts – insbesondere auch in Führungsfunktionen – und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verankern sowie Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Der Anteil von Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/8198 3 Frauen an der Zahl der Beschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg betrug zum Stichtag 31.12.2016 56 Prozent. 5. Wie hat sich die Betreuungsquote für Kinder in Hamburg in den letzten fünf Jahren verändert? Wenn möglich nach Altersgruppen differenzieren. Zu den Betreuungsquoten der Jahre 2010 und 2011 siehe Drs. 20/9096. Zu den Betreuungsquoten der Jahre 2012 und 2013 siehe Drs. 20/13000. Zu den Betreuungsquoten der Jahre 2014 und 2015 siehe Drs. 21/5000. Ist-Kennzahlen für das Jahr 2016 liegen noch nicht vor. 6. Welche Maßnahmen sind in den letzten fünf Jahren ergriffen worden, die auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zielen? Der Hamburger Senat arbeitet zusammen mit der Handelskammer und der Handwerkskammer Hamburg in der „Hamburger Allianz für Familien“ (www.hamburg.de/ familienallianz) zusammen. Ein Schwerpunkt der Allianz ist es, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen für eine familienfreundliche Personalpolitik zu werben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, siehe Drs. 21/2804. Des Weiteren trägt der Ausbau der Kindertagesbetreuung mit dem kostenlosen Basisangebot dazu bei, dass Mütter und Väter Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren können. 7. Welche anderen Hindernisse für die gleichberechtigte Berufstätigkeit von Frauen sieht der Senat? a) Welchen Handlungsbedarf leitet der Senat daraus ab? b) Welche Maßnahmen wurden seit Beginn der Legislaturperiode ergriffen, um den Problemen zu begegnen? Der Senat ist entschlossen, die Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben auf allen Ebenen zu fördern und Entgeltgleichheit voranzubringen. Der Senat hat mit Einführung des Hamburger Mindestlohns sowie auf Bundesebene mit seinem Einsatz für die Einführung des flächendeckenden, einheitlichen Mindestlohns einen wesentlichen Beitrag zu Guter Arbeit, der insbesondere auch den im Niedriglohnbereich beschäftigten Frauen zugutekommt, geleistet. Die Partnerinnen und Partner des Gemeinsamen Arbeitsmarktprogramms (Freie und Hansestadt Hamburg, Agentur und Jobcenter) haben sich das Ziel gesetzt, die Integration von Frauen und Familien in den Arbeitsmarkt weiter zu verbessern. Dabei liegt der Fokus auf einer den Lebensunterhalt sichernden und nachhaltigen Integration zur Vermeidung langfristiger Hilfebedürftigkeit. Neben der intensiven und bedarfsgerechten Förderung von Frauen und Familien im Rahmen der Arbeitsvermittlung werden Frauen in allen Maßnahmen der beteiligten Organisationen entsprechend ihrer Mindestbeteiligungsquote gefördert. Für das Jahr 2015 lässt sich gemessen an der Mindestbeteiligungsquote feststellen, dass Frauen in beiden Rechtskreisen überdurchschnittlich häufig an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung sowie an Trainingsmaßnahmen teilnahmen. Im Rahmen des Projekts „Jobclub Soloturn“ wurde in den Jahren 2014 bis 2016 der berufliche Wiedereinstieg von geringqualifizierten, arbeitslosen, insbesondere alleinerziehenden Müttern und Vätern durch Coaching und wohnortnahe Qualifizierungsmöglichkeiten sowie Unterstützung bei der Organisation von Möglichkeiten der Kinderbetreuung unterstützt. In den Jahren 2015 und 2016 wurden Eltern beiderlei Geschlechts sowie Personen, die zu Hause Angehörige pflegen und ohne berufliche Ausbildung sind, in Teilzeitausbildung vermittelt (Projekt „SAiT – Servicestelle Teilzeitausbildung “). Zur Evaluation des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms 2013 bis 2015 siehe im Übrigen Drs. 21/4436. Drucksache 21/8198 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 8. Strebt der Senat weitere Maßnahmen beziehungsweise Reformen zur Verwirklichung einer gleichberechtigten Berufstätigkeit von Frauen an? a) Wenn ja, welche? b) Wenn nein, warum nicht? Der Hamburger Senat unterstützt die Durchführung des Girls Day in Hamburg. Mit dem jährlich stattfindenden Aktionstag sollen Mädchen Berufsfelder unter anderem in den Bereichen Handwerk, IT und Naturwissenschaften eröffnet werden, die sie bislang eher selten für eine Ausbildung oder ein Studium wählen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung und Antwort zu 6. B es ch äf tig un gs st at is tik 8. B es ch äf tig un gs qu ot en d er s oz ia lv er si ch er un gs pf lic ht ig B es ch äf tig te n na ch a us ge w äh lte n Al te rs gr up pe n - F ra ue n zu rü ck z um In ha lt D eu ts ch la nd n ac h Lä nd er n 1) Ze itr ei h e 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 3) 20 12 3 ) 20 13 3) 20 14 3 ) 20 15 3 ) 20 16 3 ) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15 b is u 6 5 Ja hr e 43 ,8 44 ,3 45 ,3 46 ,6 47 ,5 48 ,6 49 ,4 52 ,7 53 ,2 54 ,0 55 ,2 56 ,5 15 b is u 2 0 Ja h r e 10 ,1 9, 4 9, 7 9, 9 10 ,1 9, 8 10 ,2 11 ,0 10 ,8 10 ,7 11 ,3 12 ,0 20 b is u 2 5 Ja hr e 41 ,5 41 ,5 43 ,3 45 ,0 44 ,9 45 ,0 45 ,2 47 ,6 46 ,4 46 ,0 46 ,8 48 ,2 25 b is u 5 0 Ja h r e 52 ,2 52 ,5 53 ,0 54 ,1 54 ,8 55 ,9 56 ,9 60 ,7 61 ,2 61 ,9 63 ,1 64 ,3 50 b is u 5 5 Ja hr e 49 ,7 50 ,2 51 ,4 52 ,9 53 ,9 55 ,0 55 ,5 58 ,7 59 ,5 59 ,7 60 ,3 61 ,5 55 b is u 6 0 Ja hr e 42 ,7 42 ,9 43 ,5 44 ,4 45 ,5 46 ,5 47 ,7 50 ,6 52 ,4 54 ,0 55 ,6 56 ,7 60 b is u 6 5 Ja h r e 14 ,0 15 ,4 17 ,8 19 ,8 22 ,6 24 ,7 25 ,8 28 ,2 30 ,6 33 ,4 34 ,8 37 ,1 © S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t 1) R eg io n a le A bg re nz un g na ch d em W oh no rt. 2) B es ch äf tig un gs qu ot en w ei se n de n An te il de r s oz .v er s. pf lic ht ig B es ch äf tig te n an d er g le ic ha ltr ig en B ev öl ke ru ng a us . D ie B ev öl ke ru ng sz ah l w ird v om S ta tis tis ch en B un de sa m t e rm itt el t. D ie B ev öl ke ru ng sd at en b ez ie he n si ch a uf d en 3 1. 12 . d es V or ja hr es . B es ch äf tig u n gs qu ot en 2) z um S tic ht ag 3 0. 06 . Lä nd er A lte r H am bu rg 3) E rg eb ni ss e au f G ru nd la ge d es Z en su s 20 11 , E nd gü lti ge W er te . D ie se B ev öl ke ru ng sd at en , d ie je w ei ls fü r d en 3 1. 12 . v or lie ge n, fa lle n im A llg em ei ne n ni ed rig er a us a ls d ie E rg eb ni ss e au f B as is fr üh er er Z äh lu ng en . D ad ur ch fa lle n di e je w ei lig en B es ch äf tig un gs qu ot en h öh er a us . 02 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/8198 5 Anlage 1 Beschäftigungsstatistik Hamburg (Gebietsstand Februar 2017) Zeitreihe, Datenstand: Februar 2017 Juni 2007 Juni 2008 Juni 2009 Juni 2010 Juni 2011 Juni 2012 Juni 2013 Juni 2014 Juni 2015 Juni 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 Beschäftigte (Zeilen 2 + 8 + 11) 876.249 903.313 915.940 928.731 944.039 968.368 986.188 1.005.573 1.020.630 1.039.108 2 SvB Insgesamt 771.136 798.130 808.484 821.266 836.672 858.323 873.748 892.619 912.762 932.219 3 Vollzeit (VZ) 619.222 640.306 644.799 649.455 X X 653.841 660.943 672.067 681.261 4 Teilzeit (TZ) 146.801 152.546 158.274 166.140 X X 214.721 226.666 240.534 250.937 5 VZ-Beschäftigte SvB im Bereich Arbeitnehmerüberlassung 1) 24.690 25.504 22.196 25.646 X X 22.569 22.633 22.720 22.917 6 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 150.064 153.237 158.140 159.634 160.783 166.482 171.969 175.022 172.001 174.175 7 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 147.900 150.954 155.829 157.479 158.533 163.096 168.328 171.670 168.989 171.219 8 ausschließlich GeB 103.392 103.371 105.643 105.694 105.560 107.165 109.258 110.123 105.366 104.379 9 im Nebenjob GeB 44.508 47.583 50.186 51.785 52.973 55.931 59.070 61.547 63.623 66.840 10 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 2.164 2.283 2.311 2.155 2.250 3.386 3.641 3.352 3.012 2.956 11 ausschließlich KfB 1.721 1.812 1.813 1.771 1.807 2.880 3.182 2.831 2.502 2.510 12 im Nebenjob KfB 443 471 498 384 443 506 459 521 510 446 13 Summe Zeile 4,5,8 und 11 (TZ,VZ-ANÜ,aGeB und aKfB) 276.604 283.233 287.926 299.251 X X 349.730 362.253 371.122 380.743 14 Beschäftigte (Zeilen 15 + 21 + 24) 414.173 428.483 439.060 445.990 452.597 464.333 473.614 483.424 489.752 498.304 15 SvB Insgesamt 347.759 362.197 371.986 379.500 386.678 397.314 406.075 415.637 425.190 434.222 16 Vollzeit (VZ) 233.340 243.045 248.290 250.081 X X 242.013 244.064 247.347 250.005 17 Teilzeit (TZ) 112.468 117.040 121.449 127.040 X X 161.881 169.484 177.775 184.211 18 VZ-Beschäftigte SvB im Bereich Arbeitnehmerüberlassung 1) 6.947 7.113 6.577 7.184 X X 5.844 5.608 5.567 5.583 19 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 91.769 93.401 95.982 96.074 96.093 98.850 101.058 102.690 100.651 101.541 20 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 90.779 92.356 94.862 95.075 95.021 97.242 99.346 101.053 99.155 100.031 21 ausschließlich GeB 65.628 65.454 66.207 65.667 65.051 65.648 66.058 66.400 63.324 62.792 22 im Nebenjob GeB 25.151 26.902 28.655 29.408 29.970 31.594 33.288 34.653 35.831 37.239 23 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 990 1.045 1.120 999 1.072 1.608 1.712 1.637 1.496 1.510 24 ausschließlich KfB 786 832 867 823 868 1.371 1.481 1.387 1.238 1.290 25 im Nebenjob KfB 204 213 253 176 204 237 231 250 258 220 26 Summe Zeile 17,18,21 und 24 (TZ,VZ-ANÜ,aGeB und aKfB) 185.829 190.439 195.100 200.714 X X 235.264 242.879 247.904 253.876 27 Beschäftigte * 39.625 39.088 41.928 * * * 40.196 40.589 * 28 SvB Insgesamt 38.417 39.027 38.344 41.074 40.627 38.492 38.514 39.516 39.931 40.939 29 Vollzeit (VZ) 25.911 26.187 25.527 27.155 X X 26.590 26.758 27.265 27.740 30 Teilzeit (TZ) 12.205 12.667 12.782 13.912 X X 11.922 12.756 12.666 13.199 31 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 686 705 901 1.035 777 727 740 848 824 984 32 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 647 642 832 949 769 719 733 843 809 971 33 ausschließlich GeB 536 539 683 774 624 575 587 675 646 726 34 im Nebenjob GeB 111 103 149 175 145 144 146 168 163 245 35 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 39 63 69 86 8 8 7 5 15 13 36 ausschließlich KfB * 59 61 80 * * * 5 12 * 37 im Nebenjob KfB * 4 8 6 * * * - 3 * 38 Beschäftigte 23.856 26.012 27.568 29.655 30.141 31.832 33.784 35.365 35.997 37.793 39 SvB Insgesamt 19.914 21.851 23.204 25.164 25.443 26.942 28.496 29.968 30.648 32.448 40 Vollzeit (VZ) 11.780 13.056 13.865 14.922 X X 15.346 15.559 15.395 15.916 41 Teilzeit (TZ) 7.995 8.696 9.237 10.207 X X 13.140 14.409 15.253 16.532 42 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 5.084 5.422 5.718 5.859 6.105 6.468 7.018 7.259 7.194 7.330 43 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 4.681 5.011 5.262 5.381 5.642 5.994 6.542 6.794 6.624 6.853 44 ausschließlich GeB 3.604 3.815 3.992 4.105 4.308 4.512 4.913 5.033 4.899 4.988 45 im Nebenjob GeB 1.077 1.196 1.270 1.276 1.334 1.482 1.629 1.761 1.725 1.865 46 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 403 411 456 478 463 474 476 465 570 477 47 ausschließlich KfB 338 346 372 386 390 378 375 364 450 357 48 im Nebenjob KfB 65 65 84 92 73 96 101 101 120 120 49 Beschäftigte 85.537 87.871 92.301 96.063 99.525 104.833 108.652 111.647 115.658 120.520 50 SvB Insgesamt 75.401 77.879 81.994 85.878 89.598 94.816 98.443 101.330 105.376 110.077 51 Vollzeit (VZ) 46.459 48.091 50.381 52.298 X X 53.592 53.976 59.196 61.511 52 Teilzeit (TZ) 24.863 25.507 27.042 28.803 X X 39.892 42.353 46.019 48.545 53 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 15.669 15.971 16.734 16.926 16.840 17.133 17.765 18.144 18.459 19.032 54 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 15.611 15.914 16.674 16.876 16.807 17.086 17.718 18.093 18.429 18.998 55 ausschließlich GeB 10.091 9.947 10.264 10.145 9.902 9.979 10.168 10.281 10.256 10.416 56 im Nebenjob GeB 5.520 5.967 6.410 6.731 6.905 7.107 7.550 7.812 8.173 8.582 57 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 58 57 60 50 33 47 47 51 30 34 58 ausschließlich KfB 45 45 43 40 25 38 41 36 26 27 59 im Nebenjob KfB 13 12 17 10 8 9 6 15 4 7 60 Beschäftigte 24.350 24.927 26.743 27.291 27.102 26.967 26.143 25.531 25.861 25.511 61 SvB Insgesamt 19.808 20.514 22.085 22.635 22.533 22.294 21.970 21.467 21.783 21.677 62 Vollzeit (VZ) 13.963 14.412 15.399 15.662 X X 13.426 13.254 13.043 12.648 63 Teilzeit (TZ) 5.832 6.086 6.667 6.955 X X 8.541 8.213 8.740 9.029 64 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) 6.163 6.096 6.444 6.563 6.399 6.568 6.050 5.904 5.943 5.724 65 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 6.112 6.013 6.298 6.482 6.283 6.468 5.966 5.819 5.813 5.684 66 ausschließlich GeB 4.499 4.356 4.532 4.582 4.466 4.584 4.101 3.992 3.976 3.799 67 im Nebenjob GeB 1.613 1.657 1.766 1.900 1.817 1.884 1.865 1.827 1.837 1.885 68 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) 51 83 146 81 116 100 84 85 130 40 69 ausschließlich KfB 43 57 126 74 103 89 72 72 102 35 70 im Nebenjob KfB 8 26 20 7 13 11 12 13 28 5 71 Beschäftigte * 3.474 3.890 * 4.436 * 4.925 * * * 72 SvB Insgesamt 987 1.096 1.185 1.272 1.338 1.385 1.555 1.582 1.653 1.741 73 Vollzeit (VZ) 628 693 737 777 X X 657 655 645 698 74 Teilzeit (TZ) 359 402 447 490 X X 895 927 1.008 1.043 75 Geringfügig Beschäftigte (GeB + KfB) * 3.249 3.718 4.009 * 4.600 4.948 * 5.586 * 76 Geringf. entlohnte Beschäftigte (GeB) 3.070 3.241 3.711 4.006 4.358 4.597 4.948 5.299 5.579 5.563 77 ausschließlich GeB 2.283 2.373 2.698 2.862 3.098 3.184 3.370 3.586 3.704 3.654 78 im Nebenjob GeB 787 868 1.013 1.144 1.260 1.413 1.578 1.713 1.875 1.909 79 Kurzfristig Beschäftigte (KfB) * 8 7 3 * 3 - * 7 * 80 ausschließlich KfB * 5 7 * - * - * * * 81 im Nebenjob KfB - 3 - * * * - - * - Erstellungsdatum: 02.03.2017, Statistik-Service Nordost, Auftragsnummer 241720 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit X = Aufgrund einer Umstellung im Meldeverfahren zur Sozialversicherung ist beim Merkmal Arbeitszeit kein Datenausweis für Stichtage nach dem 31.12.2010 und vor dem 31.12.2012 möglich. Beim Vergleich von Daten ab dem Stichtag 31.12.2012 mit denen vorangegangener Stichtage ist zu beachten, dass Arbeitgeber im Zuge der Umstellung die Angaben zu Arbeitszeit ihrer Beschäftigten häufig korrigiert haben, so dass sich allein aufgrund dessen der Anteil Teilzeitbeschäftigter deutlich – bundesweit um rund 4 Prozentpunkte – erhöht hat. *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Gleiches gilt, wenn eine Region oder ein Wirtschaftszweig 1 oder 2 Betriebe aufweist oder einer der Betriebe einen so hohen Beschäftigtenanteil auf sich vereint, dass die Beschäftigtenzahl praktisch eine Einzelangabe über diesen Betrieb darstellt (Dominanzfall). In Fällen, in denen Werte von Null eine Information über den Merkmalsträger offen legen, werden auch diese Nullwerte anonymisiert. O Öffentl.Verwalt .,Verteidigung; Soz.vers. P Erziehung und Unterricht Q Gesundheitsund Sozialwesen S Erbringung v. sonstigen Dienstleistung en T Private Haushalte 1) Überlassung von Arbeitskräften als Summe der Wirtschaftsgruppen 782 + 783 (WZ 08) dar. Frauen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) und geringfügig Beschäftigte (GB) am Arbeitsort (AO) nach dem Geschlecht Zeile Merkmale Geschlecht / WZ08 Beschäftigungsart/-form Insgesamt Drucksache 21/8198 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 2 Beschäftigungsstatistik Hamburg (Gebietsstand Februar 2017) Zeitreihe, Datenstand: Februar 2017 darunter: mit Angabe zum Entgelt 1 2 3 31. Dezember 2007 587.435 576.112 2.991 31. Dezember 2008 604.902 590.132 3.040 31. Dezember 2009 599.151 584.873 3.082 31. Dezember 2010 610.483 598.590 3.101 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 607.339 596.224 3.295 31. Dezember 2013 613.053 605.075 3.374 31. Dezember 2014 620.170 612.438 3.444 31. Dezember 2015 631.441 620.285 3.488 31. Dezember 2007 367.721 360.792 3.310 31. Dezember 2008 376.167 366.869 3.375 31. Dezember 2009 370.694 362.301 3.419 31. Dezember 2010 377.954 370.855 3.439 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 385.179 378.050 3.613 31. Dezember 2013 389.192 384.263 3.694 31. Dezember 2014 394.277 389.740 3.758 31. Dezember 2015 402.703 396.079 3.798 31. Dezember 2007 219.714 215.320 2.600 31. Dezember 2008 228.735 223.263 2.640 31. Dezember 2009 228.457 222.572 2.676 31. Dezember 2010 232.529 227.735 2.701 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 222.160 218.174 2.918 31. Dezember 2013 223.861 220.812 2.989 31. Dezember 2014 225.893 222.698 3.061 31. Dezember 2015 228.738 224.206 3.117 Insgesamt Insgesamt Männer Frauen Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte1) der Kerngruppe2) am Arbeitsort mit Angabe des Median der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte Wirtschaftsabschnitte (WZ 08) Geschlecht Stichtag Insgesamt Median in € Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/8198 7 Anlage 3 31. Dezember 2007 24.864 24.677 3.028 31. Dezember 2008 25.836 25.540 3.090 31. Dezember 2009 25.992 25.614 3.166 31. Dezember 2010 26.548 26.318 3.244 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 25.447 25.237 3.372 31. Dezember 2013 25.639 25.519 3.476 31. Dezember 2014 26.126 25.988 3.593 31. Dezember 2015 26.359 26.121 3.645 31. Dezember 2007 13.544 13.497 3.204 31. Dezember 2008 13.857 13.760 3.251 31. Dezember 2009 13.806 13.691 3.342 31. Dezember 2010 14.119 14.036 3.404 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 13.442 13.361 3.544 31. Dezember 2013 13.433 13.378 3.659 31. Dezember 2014 13.561 13.509 3.786 31. Dezember 2015 13.643 13.563 3.827 31. Dezember 2007 11.320 11.180 2.880 31. Dezember 2008 11.979 11.780 2.960 31. Dezember 2009 12.186 11.923 3.026 31. Dezember 2010 12.429 12.282 3.106 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 12.005 11.876 3.226 31. Dezember 2013 12.206 12.141 3.332 31. Dezember 2014 12.565 12.479 3.462 31. Dezember 2015 12.716 12.558 3.526 31. Dezember 2007 9.973 9.847 2.812 31. Dezember 2008 10.900 10.683 2.807 31. Dezember 2009 12.066 11.863 2.812 31. Dezember 2010 12.941 12.659 2.835 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 13.172 12.962 2.981 31. Dezember 2013 13.656 13.511 3.063 31. Dezember 2014 13.258 13.089 3.139 31. Dezember 2015 13.915 13.714 3.167 31. Dezember 2007 3.992 3.961 3.252 31. Dezember 2008 4.253 4.168 3.222 31. Dezember 2009 4.736 4.659 3.163 31. Dezember 2010 5.034 4.933 3.231 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 5.029 4.966 3.312 31. Dezember 2013 5.246 5.207 3.440 31. Dezember 2014 4.977 4.939 3.542 31. Dezember 2015 5.255 5.198 3.580 31. Dezember 2007 5.981 5.886 2.640 31. Dezember 2008 6.647 6.515 2.623 31. Dezember 2009 7.330 7.204 2.648 31. Dezember 2010 7.907 7.726 2.670 31. Dezember 2011 X X X P Erziehung und Unterricht Insgesamt Männer Frauen O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Insgesamt Männer Frauen Drucksache 21/8198 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 31. Dezember 2012 8.143 7.996 2.852 31. Dezember 2013 8.410 8.304 2.928 31. Dezember 2014 8.281 8.150 3.015 31. Dezember 2015 8.660 8.516 3.033 31. Dezember 2007 42.945 42.190 2.468 31. Dezember 2008 44.510 43.599 2.464 31. Dezember 2009 46.334 45.323 2.530 31. Dezember 2010 48.270 47.401 2.560 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 46.694 45.984 2.790 31. Dezember 2013 47.518 46.941 2.866 31. Dezember 2014 48.678 48.122 2.944 31. Dezember 2015 50.788 50.101 3.002 31. Dezember 2007 11.501 11.379 3.014 31. Dezember 2008 11.709 11.532 3.025 31. Dezember 2009 12.312 12.111 3.101 31. Dezember 2010 12.944 12.798 3.117 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 13.371 13.241 3.288 31. Dezember 2013 13.662 13.568 3.341 31. Dezember 2014 14.280 14.175 3.401 31. Dezember 2015 15.310 15.165 3.421 31. Dezember 2007 31.444 30.811 2.307 31. Dezember 2008 32.801 32.067 2.317 31. Dezember 2009 34.022 33.212 2.379 31. Dezember 2010 35.326 34.603 2.407 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 33.323 32.743 2.642 31. Dezember 2013 33.856 33.373 2.717 31. Dezember 2014 34.398 33.947 2.798 31. Dezember 2015 35.478 34.936 2.868 31. Dezember 2007 12.577 12.267 2.463 31. Dezember 2008 13.596 13.225 2.519 31. Dezember 2009 14.109 13.777 2.554 31. Dezember 2010 14.336 14.033 2.521 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 12.614 12.298 2.841 31. Dezember 2013 12.176 11.984 2.893 31. Dezember 2014 12.084 11.848 2.991 31. Dezember 2015 11.775 11.573 3.066 31. Dezember 2007 5.638 5.524 3.098 31. Dezember 2008 6.171 6.004 3.113 31. Dezember 2009 6.402 6.290 3.119 31. Dezember 2010 6.499 6.391 3.076 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 5.874 5.726 3.458 31. Dezember 2013 5.631 5.575 3.498 31. Dezember 2014 5.615 5.547 3.598 31. Dezember 2015 5.454 5.393 3.645 31. Dezember 2007 6.939 6.743 1.831 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Insgesamt Männer Frauen P Erziehung und Unterricht Frauen Q Gesundheits- und Sozialwesen Insgesamt Männer Frauen Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/8198 9 31. Dezember 2008 7.425 7.221 1.910 31. Dezember 2009 7.707 7.487 1.955 31. Dezember 2010 7.837 7.642 1.917 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 6.740 6.572 2.309 31. Dezember 2013 6.545 6.409 2.363 31. Dezember 2014 6.469 6.301 2.470 31. Dezember 2015 6.321 6.180 2.565 31. Dezember 2007 647 X X 31. Dezember 2008 710 X X 31. Dezember 2009 748 X X 31. Dezember 2010 749 X X 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 657 X X 31. Dezember 2013 664 X X 31. Dezember 2014 644 X X 31. Dezember 2015 663 X X 31. Dezember 2007 93 X X 31. Dezember 2008 92 X X 31. Dezember 2009 97 X X 31. Dezember 2010 98 X X 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 111 X X 31. Dezember 2013 112 X X 31. Dezember 2014 111 X X 31. Dezember 2015 132 X X 31. Dezember 2007 554 X X 31. Dezember 2008 618 X X 31. Dezember 2009 651 X X 31. Dezember 2010 651 X X 31. Dezember 2011 X X X 31. Dezember 2012 546 X X 31. Dezember 2013 552 X X 31. Dezember 2014 533 X X 31. Dezember 2015 531 X X Erstellungsdatum: 02.03.2017, Statistik-Service Nordost, Auftragsnummer 241720 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit X) Aus methodischen Gründen ist ein Ausweis von Entgeltverteilungen oder Quantilen nicht sinnvoll, wenn die Zahl der Beschäftigten mit Angabe zum Entgelt unter 1.000 liegt. 1) Aufgrund einer Umstellung im Meldeverfahren zur Sozialversicherung ist beim Merkmal Arbeitszeit kein Datenausweis für Stichtage nach dem 31.12.2010 und vor dem 31.12.2012 möglich. Beim Vergleich von Daten ab dem Stichtag 31.12.2012 mit denen vorangegangener Stichtage ist zu beachten, dass Arbeitgeber im Zuge der Umstellung die Angaben zu Arbeitszeit ihrer Beschäftigten häufig korrigiert haben, so dass sich allein aufgrund dessen der Anteil Teilzeitbeschäftigter deutlich – bundesweit um rund 4 Prozentpunkte – erhöht hat. 2) siehe methodisches Hinweisblatt zu Entgelten S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Frauen T Private Haushalte Insgesamt Männer Frauen Drucksache 21/8198 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Beschäftigungsstatistik Hamburg (Gebietsstand Februar 2017) Zeitreihe 30. Juni 2007 30. Juni 2008 30. Juni 2009 30. Juni 2010 30. Juni 2011 30. Juni 2012 30. Juni 2013 30. Juni 2014 30. Juni 2015 30. Juni 2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Insgesamt 771.136 798.130 808.484 821.266 836.672 858.323 873.748 892.619 912.762 932.219 A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 789 814 767 758 806 861 894 957 950 968 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden * * * * * * * * * * C Verarbeitendes Gewerbe 97.253 99.089 97.625 96.035 97.028 98.794 98.176 99.334 99.709 99.499 D Energieversorgung 5.130 5.216 4.352 4.626 4.929 5.237 6.190 6.467 7.045 7.204 E Wasservers.; Abw.- und Abfallentsorgung u. Bes. v. Umweltverschm. 6.706 6.782 6.780 7.186 7.417 7.614 7.580 7.905 8.018 7.998 F Baugewerbe 27.484 28.346 28.525 28.167 28.984 29.474 28.318 29.257 29.923 31.297 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 126.404 129.751 130.997 132.715 135.837 138.443 135.399 135.283 137.579 137.640 H Verkehr und Lagerei 72.038 75.475 75.703 73.961 75.118 77.244 78.870 79.622 80.685 82.072 I Gastgewerbe 25.594 26.757 27.592 28.322 29.369 31.085 31.687 33.155 35.736 37.619 J Information und Kommunikation 46.278 48.281 47.962 47.400 47.463 50.576 53.059 54.679 56.524 57.600 K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 48.668 48.456 48.309 46.021 49.014 49.065 48.392 48.219 47.607 46.934 L Grundstücks- und Wohnungswesen 9.842 9.513 10.377 10.370 10.700 11.250 12.545 12.994 13.410 14.016 M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen DL 69.382 74.551 78.775 78.558 78.823 81.222 92.929 98.449 100.458 102.825 N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 71.144 73.725 73.386 80.389 80.675 82.033 79.326 80.999 83.913 87.361 O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 38.417 39.027 38.344 41.074 40.627 38.492 38.514 39.516 39.931 40.939 P Erziehung und Unterricht 19.914 21.851 23.204 25.164 25.443 26.942 28.496 29.968 30.648 32.448 Q Gesundheits- und Sozialwesen 75.401 77.879 81.994 85.878 89.598 94.816 98.443 101.330 105.376 110.077 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 9.552 9.853 10.242 10.049 10.352 10.892 10.843 10.907 11.274 11.733 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 19.808 20.514 22.085 22.635 22.533 22.294 21.970 21.467 21.783 21.677 T Private Haushalte 987 1.096 1.185 1.272 1.338 1.385 1.555 1.582 1.653 1.741 U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 166 169 161 153 139 144 128 125 139 141 Ohne Angabe * * * * * * * * * * Insgesamt 347.759 362.197 371.986 379.500 386.678 397.314 406.075 415.637 425.190 434.222 A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 253 281 238 243 253 276 280 297 310 310 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden * * * * * * * * * * C Verarbeitendes Gewerbe 21.948 22.626 22.499 22.247 22.623 23.129 22.836 23.044 23.412 23.516 D Energieversorgung 1.430 1.474 1.315 1.406 1.462 1.561 1.817 1.854 1.901 1.925 E Wasservers.; Abw.- und Abfallentsorgung u. Bes. v. Umweltverschm. 1.102 1.118 1.115 1.233 1.276 1.362 1.337 1.396 1.396 1.435 F Baugewerbe 3.820 3.962 4.023 3.919 4.110 4.355 4.089 4.251 4.411 4.610 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 61.403 63.484 64.677 66.120 67.364 68.626 66.859 66.601 67.945 67.403 H Verkehr und Lagerei 19.894 21.023 21.072 20.335 20.288 20.828 21.154 21.692 21.741 22.176 I Gastgewerbe 12.098 12.671 13.336 13.732 14.090 14.892 15.092 15.594 16.720 17.547 J Information und Kommunikation 17.762 18.522 17.938 17.395 17.338 18.302 19.024 19.629 20.167 20.536 K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 25.479 25.563 25.469 24.299 25.855 25.839 25.641 25.397 24.998 24.633 L Grundstücks- und Wohnungswesen 5.146 4.799 5.425 5.402 5.628 5.913 6.533 6.776 6.910 7.253 M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen DL 37.019 39.644 41.649 41.649 42.158 43.447 49.339 52.931 54.139 55.238 N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 30.059 31.300 32.714 34.790 34.387 35.389 34.367 34.982 35.747 36.626 O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 21.877 22.484 22.533 24.152 23.809 22.510 22.688 23.426 23.752 24.430 P Erziehung und Unterricht 13.028 14.439 15.376 16.792 17.289 18.568 19.802 20.783 21.376 22.757 Q Gesundheits- und Sozialwesen 57.421 59.430 62.658 65.361 68.083 71.727 74.337 76.360 79.245 82.446 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 4.724 4.946 5.189 5.074 5.215 5.365 5.417 5.378 5.571 5.732 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 12.248 12.653 13.580 14.012 14.064 13.785 13.885 13.662 13.801 13.959 T Private Haushalte 876 962 1.044 1.105 1.177 1.220 1.369 1.391 1.447 1.505 U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 97 93 89 81 76 81 78 73 81 84 Ohne Angabe * * * * * * * * * * Insgesamt 45,1 45,4 46,0 46,2 46,2 46,3 46,5 46,6 46,6 46,6 A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 32,1 34,5 31,0 32,1 31,4 32,1 31,3 31,0 32,6 32,0 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden * * * * * * * * * * C Verarbeitendes Gewerbe 22,6 22,8 23,0 23,2 23,3 23,4 23,3 23,2 23,5 23,6 D Energieversorgung 27,9 28,3 30,2 30,4 29,7 29,8 29,4 28,7 27,0 26,7 E Wasservers.; Abw.- und Abfallentsorgung u. Bes. v. Umweltverschm. 16,4 16,5 16,4 17,2 17,2 17,9 17,6 17,7 17,4 17,9 F Baugewerbe 13,9 14,0 14,1 13,9 14,2 14,8 14,4 14,5 14,7 14,7 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 48,6 48,9 49,4 49,8 49,6 49,6 49,4 49,2 49,4 49,0 H Verkehr und Lagerei 27,6 27,9 27,8 27,5 27,0 27,0 26,8 27,2 26,9 27,0 I Gastgewerbe 47,3 47,4 48,3 48,5 48,0 47,9 47,6 47,0 46,8 46,6 J Information und Kommunikation 38,4 38,4 37,4 36,7 36,5 36,2 35,9 35,9 35,7 35,7 K Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 52,4 52,8 52,7 52,8 52,8 52,7 53,0 52,7 52,5 52,5 L Grundstücks- und Wohnungswesen 52,3 50,4 52,3 52,1 52,6 52,6 52,1 52,1 51,5 51,7 M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen DL 53,4 53,2 52,9 53,0 53,5 53,5 53,1 53,8 53,9 53,7 N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 42,3 42,5 44,6 43,3 42,6 43,1 43,3 43,2 42,6 41,9 O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 56,9 57,6 58,8 58,8 58,6 58,5 58,9 59,3 59,5 59,7 P Erziehung und Unterricht 65,4 66,1 66,3 66,7 68,0 68,9 69,5 69,4 69,7 70,1 Q Gesundheits- und Sozialwesen 76,2 76,3 76,4 76,1 76,0 75,6 75,5 75,4 75,2 74,9 R Kunst, Unterhaltung und Erholung 49,5 50,2 50,7 50,5 50,4 49,3 50,0 49,3 49,4 48,9 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 61,8 61,7 61,5 61,9 62,4 61,8 63,2 63,6 63,4 64,4 T Private Haushalte 88,8 87,8 88,1 86,9 88,0 88,1 88,0 87,9 87,5 86,4 U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 58,4 55,0 55,3 52,9 54,7 56,3 60,9 58,4 58,3 59,6 Ohne Angabe * * * * * * * * * * Erstellungsdatum: 02.03.2017, Statistik-Service Nordost, Auftragsnummer 241720 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit dar. Frauen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) am Arbeitsort (AO) nach Wirtschaftsabschnitten (WZ08) und dem Geschlecht1)2)3) Geschlecht Wirtschaftsabschnitte (WZ 08) Stichtag Insgesamt Anteil Frauen an Insgesamt in % *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Gleiches gilt, wenn eine Region oder ein Wirtschaftszweig 1 oder 2 Betriebe aufweist oder einer der Betriebe einen so hohen Beschäftigtenanteil auf sich vereint, dass die Beschäftigtenzahl praktisch eine Einzelangabe über diesen Betrieb darstellt (Dominanzfall). In Fällen, in denen Werte von Null eine Information über den Merkmalsträger offen legen, werden auch diese Nullwerte anonymisiert. 1) Aufgrund verbesserter Datenaufbereitungen hat sich die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ohne Angabe zum Arbeitsort und zum Wirtschaftszweig reduziert. Deshalb können Abweichungen gegenüber früher veröffentlichten Ergebnissen auftreten. 2) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte werden entsprechend der Zugehörigkeit ihres jeweiligen Betriebs den Wirtschaftszweigen zugeordnet. Üblicherweise wird dabei der Stand der Betriebszuordnung am jeweiligen Stichtag (z. B. 30.06.2008) verwendet. Um auch nach Einführung der neuen Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) im Januar 2008 Vorjahresvergleiche zu ermöglichen, können Beschäftigungsdaten zu Stichtagen im Jahr 2007 zusätzlich zur alten Klassifikation (WZ 2003) auch nach der WZ 2008 ausgewiesen werden. Die Zuordnung der Beschäftigten zu Wirtschaftszweigen erfolgt in diesem Fall nach der Zuordnung der Betriebe im September 2008 oder, insbesondere bei nicht mehr existierenden Betrieben, nach einem Zuordnungsschlüssel zwischen WZ 2003 und WZ 2008. Dasselbe gilt aus technischen Gründen auch für Stichtage von Januar bis September 2008. Ausführliche Informationen enthält der Methodenbericht "Beschäftigungsstatistik: Umstellung der Klassifikation der Wirtschaftszweige von WZ 2003 auf WZ 2008" 3) Arbeitsort (AO): Alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der betreffenden Region arbeiten, unabhängig vom Wohnort. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/8198 11 Anlage 4 8198ska_Text 8198ska_Anlagen 8198ska_Antwort_Anlage1 8198ska_Antwort_Anlage2 8198ska_Antwort_Anlage3 8198ska_Antwort_Anlage4