BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/8673 21. Wahlperiode 18.04.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt (CDU) vom 10.04.17 und Antwort des Senats Betr.: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit − Gilt das auch bei der Hochbahn- Wache? (II) Aus der Drs. 21/8500 geht hervor, dass ab dem 1. April 2017 übergangsweise rund 140 Sicherheitskräfte der Securitas nach Maßgabe der Arbeitnehmerüberlassung eingesetzt werden sollen. Dieses Jahr sind jedoch bereits 20 der bei Securitas tätigen Sicherheitskräfte von der HOCHBAHN eingestellt worden. Ferner erarbeite die HHW derzeit Konzepte, wie die ihr obliegenden Bewachungs- und Sicherheitsdienstleistungen künftig ohne Zuhilfenahme von Arbeitnehmerüberlassung erfolgreich bewältigt werden können. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wie lange wird die seit dem 1. April 2017 laufende Arbeitnehmerüberlassung der 140 Mitarbeiter andauern? Warum werden diese nicht auch von der HOCHBAHN eingestellt? Bitte erläutern. Derzeit wird davon ausgegangen, dass es noch etwa sechs Monate dauern wird, bis ein alternatives Konzept final umgesetzt werden kann und Arbeitnehmerüberlassung damit entbehrlich wird. Im Übrigen siehe Drs. 21/8632. 2. Zu wann genau wurden die 20 Sicherheitskräfte von der HOCHBAHN eingestellt und erfolgte die Einstellung unbefristet? Die 20 Sicherheitskräfte wurden unbefristet zum 1. Januar 2017 eingestellt. 3. Wann werden die Konzepte voraussichtlich fertiggestellt sein? Siehe Antwort zu 1. a. Unter wessen Beteiligung werden diese erarbeitet? An der Erarbeitung der Konzepte sind die Hamburger Hochbahn-Wache GmbH, die Hamburger Hochbahn AG sowie externe Beraterinnen und Berater beteiligt. Die Konzepte werden darüber hinaus mit dem Vertragspartner Securitas GmbH ÖPV erörtert. b. Warum werden diese Konzepte erst jetzt erarbeitet? Bitte erläutern. Die unter der Antwort zu 3.a. aufgeführten Beteiligten haben bereits im 4. Quartal des Jahres 2016 damit begonnen, alternative Konzepte zu erarbeiten.