BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9351 21. Wahlperiode 13.06.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Carsten Ovens und Karin Prien (CDU) vom 06.06.17 und Antwort des Senats Betr.: Schüler begeistern: Hamburgs unternehmerische Zukunft fördern Mittelständische Unternehmer bilden das Rückgrat der Hamburger Wirtschaft . Dennoch ist die Zahl der Unternehmensgründungen seit Jahren bundesweit rückläufig. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegenzusteuern: eine frühzeitige Begeisterung für das Unternehmertum ist die Grundlage für den zukünftigen Erfolg unseres Landes. Entsprechend muss bei der Bildung von Kindern und Jugendlichen angesetzt werden. Schon in der Schule muss der unternehmerische Geist gefördert werden. Hierzu gibt es bereits einige schulische Projekte, größtenteils von privaten Initiativen getragen. Jedoch muss auch die Stadt Hamburg ihren Teil beitragen. Im „Aktionsplan Unternehmertum 2020“ der Europäischen Kommission wurde insbesondere der Schwerpunkt auf Unternehmertum in Bildungseinrichtungen gelegt. Die EU-Mitgliedstaaten wurden dringend dazu aufgerufen, die in dem Papier enthaltenen Punkte umzusetzen. Dabei stellte man fest, dass Schülerfirmenprojekte und andere, praktische Erfahrungen beim unternehmerischen Lernen an Sekundarschulen die Chance einer späteren Unternehmensgründung erhöhen. Vor allem der Kontakt von Schülern mit echten Unternehmern fördert das unternehmerische Bewusstsein. Auch außerhalb der Schulen sollen junge Menschen durch informelle Bildung angeregt werden, diese Fähigkeiten zu entwickeln . Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der staatlichen Hamburger Hochschulen wie folgt: 1. Wurde der Orientierungsrahmen, den die Europäische Kommission gemeinsam mit der OECD ausgearbeitet hat, an den Schulen/Hochschulen in Hamburg angewandt und umgesetzt? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? 2. Ist die Schlüsselkompetenz „Unternehmertum“ in den Lehrpläner der Primar-, Sekundar-, Berufs-, Hochschul- und Erwachsenenbildung übernommen worden? Wenn ja, in jeweils welcher Form? Wenn nein, warum nicht? Bereits in den in den Jahren 2009 (gymnasiale Oberstufe) beziehungsweise 2011 (Stadtteilschule, Jahrgangsstufen 5 bis 11, Gymnasium Sekundarstufe I) neu herausgegebenen Bildungsplänen für die Sekundarstufe der allgemeinbildenden Hamburger Schulen sind in vielfältiger Weise Kompetenzen und Inhalte zu Wirtschaft, wirtschaftli- Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 chem Handeln und Unternehmertum enthalten. So finden sich zum Beispiel auf der Ebene der Anforderungen und Inhalte unter den verbindlichen Vorgaben zum Themenfeld „Wirtschaft/Wirtschaftspolitik“ beziehungsweise „Marktwirtschaft“ das Thema „Entrepreneurship“ sowohl im Rahmenplan Politik/Gesellschaft/Wirtschaft (PGW) für das Gymnasium (Sek I) (siehe dort Ziffer 3.2, Seite 28) als auch im Rahmenplan des Lernbereiches Gesellschaft der Stadtteilschule (siehe dort Ziffer 3.2., Seite 48). Die Rahmenpläne Aufgabengebiete für die Sekundarstufe I sowohl der Stadtteilschule (siehe dort Ziffer 3.1, Seite 19) als auch des Gymnasiums (siehe dort Ziffer 3.1., Seite 18) benennen im Bereich Berufsorientierung ebenfalls auf der Ebene der Anforderungen und Inhalte als mögliche Themenfelder unter anderem „Ideen und mögliche Schritte zu einer unternehmerischen Selbstständigkeit“. Der Rahmenplan Wirtschaft (ein an knapp der Hälfte der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen verankertes Wahl- beziehungsweise Wahlpflichtfach für die gymnasiale Oberstufe) benennt „Wege in die Selbständigkeit“ als mögliches Unterrichtsvorhaben und gibt Themen wie „Voraussetzungen für die Gründung eines Unternehmens“ vor (siehe dort Ziffer 3.1.2; Seite 14 und 3.2.2, Seite 18). Im Rahmen des 2013 eingeführten Konzeptes BOSO ist das Lernfeld „Berufs- und Studienorientierung“ mit festem Stundenkontingent und klarem Curriculum verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule im Stundenplan der Sekundarstufe I verankert worden. Dieses Konzept wird schrittweise auf die Gymnasien ausgedehnt. Es beschreibt die Kernaufgaben der Schulen für die Jahrgangsstufen 8 bis 10. Die Schülerinnen und Schüler werten Entwicklung und Stand ihrer individuellen Berufs- und Lebensentwürfe aus, ergänzen ihre Erfahrungen und erweitern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Hinsicht auf die Anforderungen in der Berufs- und Arbeitswelt. Es entstehen individuelle Berufsorientierungsprozesse, die erfahrungsbasiert in Praktika erweitert werden. Schülerinnen und Schüler werden auf diesem Weg an konkrete Arbeits- und Geschäftsprozesse der Betriebe herangeführt, um so Betriebsabläufe zu konkretisieren und die Grundlagen für ein unternehmerisches Denken zu schaffen. Ferner erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe der Stadtteilschulen, Gymnasien und Beruflichen Gymnasien kontinuierlich ihre in der Sekundarstufe I erworbenen Kompetenzen der Berufsund Studienorientierung. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sowohl individuell als auch kooperativ zu arbeiten. Insbesondere können sie Arbeitssituationen erproben, die neben Selbstständigkeit auch Kommunikations- sowie Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft verlangen. Sie vertiefen und erweitern in diesem Zusammenhang auch Anforderungen und Bedingungen einer unternehmerischen Tätigkeit im Rahmen der Berufsorientierung und thematisieren die zugehörigen und relevanten beruflichen Qualifizierungen. Mit dem neuen Rahmenkonzept – Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe, das mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 eingeführt wird, wird dieser Bereich unter Maßgabe eines Kerncurriculums weitergehend intensiviert. Das Zentrum Schule & Wirtschaft (ZSW) des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) berät und unterstützt die Hamburger Schulen und Lehrkräfte in allen Fragen der Berufsorientierung und der ökonomischen Bildung. Mit zahlreichen außerschulischen Kooperationspartnern, wie zum Beispiel dem HWWI, der Handwerkskammer , der Deutschen Bundesbank, der Agentur für Arbeit und anderen, werden den Schulen Projekte und Wettbewerbe vermittelt (siehe hierzu auch: http://li.hamburg.de/zsw/). Im berufsbildenden Bereich bildet sich die Vermittlung unternehmerischer Selbstständigkeit und wirtschaftlichen Handelns durchgehend in den Bildungsplänen ab und die Handlungskompetenz im Bereich unternehmerischen Handelns wird gestärkt. In der Berufsschule ist dies über alle Ausbildungsberufe hinweg beispielsweise gemäß Rahmenplan „Wirtschaft und Gesellschaft“ im Handlungsfeld „Wirtschaft“ enthalten. Die Schlüsselkompetenz Unternehmertum wird im berufsbildenden Bereich regelhaft im Kontakt mit echten Unternehmen erarbeitet. Im Rahmen der dualen Ausbildung arbeiten die Betriebe und die Schulen als duale Partner eng zusammen und die Auszubildenden lernen die Anforderungen an die unternehmerische Selbstständigkeit sowohl im Betrieb als auch in komplexen Lernsituationen in der Berufsschule kennen. Bei beruflichen Vollzeitbildungsgängen, zum Beispiel Höhere Handelsschule (HHS), Ausbildungsvorbereitung (AvDual) oder vollqualifizierenden Berufsfachschulen (BFS Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 3 vq), sind regelhaft praktische Arbeitsphasen in Unternehmen zu absolvieren und in der Schule zu reflektieren. Gemäß Rahmenplan Wirtschaft für das Berufliche Gymnasium erzielen die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, dass sie unternehmerische Strategien und Zielsetzungen beurteilen können. Unternehmensgründungen werden anhand von Modellunternehmen erarbeitet. Im Bereich der beruflichen Weiterbildung bereiten Fachschulen Menschen nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung auf höherwertige unternehmerische Tätigkeiten mit Führungsverantwortung in den jeweiligen Bereichen vor, dazu gehört regelhaft wirtschaftliche und unternehmerische Handlungskompetenz. In den Curricula der Universität Hamburg ist das Thema „Unternehmertum“ in zahlreichen Veranstaltungen und in Forschungsarbeiten der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften präsent. Eine wesentliche Rolle spielt die Schlüsselkompetenz „Unternehmertum“ gemäß dem „Aktionsplan Unternehmertum 2020“ in den Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Beispielhaft zeigen lässt sich dies an der Veranstaltung „Unternehmerisches Denken und Handeln“, einer Pflichtveranstaltung in den Bachelorstudiengängen, die Schlüsselkompetenzen des Unternehmertums vermittelt. Darüber hinaus werden Kompetenzen der Unternehmensgründung zusätzlich in Wahlpflichtveranstaltungen vermittelt. Beispielhaft kann hierfür die Veranstaltung „IT-Entrepreneurship“ genannt werden, in der Studierende in Kleingruppen Fallstudien bearbeiten und mit Unternehmensvertretern Gründungsideen im IT-Sektor besprechen. In weiteren Veranstaltungen werden Inhalte vor dem Hintergrund einer möglichen Unternehmensgründung wissenschaftlich, aber auch unter Beteiligung von Praxispartnern diskutiert. Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) stellt in Lehre und Forschung systematisch und in verschiedener Art und Weise Bezüge zur Praxis und zur Anwendung des erlernten Wissens her. Das Thema „Unternehmertum“ ist teilweise in Curricula verankert (insbesondere in den Studiengängen der Departments Wirtschaft , Ökotrophologie und Medientechnik). Außerdem besteht an der HAW für die Studierenden die Möglichkeit, unternehmerisches Wissen durch die Angebote des GründungsService zu erwerben: In 2015 wurden zu diesem Zweck zehn Workshops angeboten, in 2016 15 Workshops . Dabei wurden Themen wie der Gründungsprozess, Businesspläne, Entwicklung der Geschäftsidee, Freiberuflichkeit, Kundenakquise, Finanzplanung, Finanzierungs- und Förderinstrumente, Post-Gründungsphase, Selbstständigkeit in der Kreativwirtschaft und die Unternehmerpersönlichkeit behandelt, aber auch die praktische Umsetzung erprobt. In beiden Jahren wurde jeweils ein Planspielwettbewerb (primeCup) durchgeführt. In Kooperation mit Professoren/-innen und Unternehmern/-innen der Metropolregion Hamburg wurde in beiden Jahren zusätzlich eine achtteilige Ringvorlesung „Entrepreneurship“ durchgeführt. In 2016 wurde das erste Mal der „Tag der Gründung an der HAW Hamburg“ durchgeführt. Über die Gruppenangebote hinaus besteht für Gründungsinteressierte die Möglichkeit , eine Einzelberatung durch eine/n Mitarbeiter/in des GründungsService in Anspruch zu nehmen. Schließlich stehen für konkret werdende Gründungsideen in der Konzeptionsphase (bis zur Marktreife) sechs Räume für Teams aus Gründerinnen und Gründern und ein gemeinsam genutzter Konferenzraum zur Verfügung. Seit Mitte 2013 ist die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) eine von zwölf Gründeruniversitäten, die im Rahmen des EXIST-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert werden. Um die TUHH als einen Ort für das „Gründen in Hightech“ zu profilieren und eine ausgeprägte Gründungskultur zu etablieren, kommen durch ein um Entrepreneurship ergänztes Curriculum zukünftig alle Studierenden regelhaft in Kontakt mit dem Thema Existenzgründung und Unternehmertum . Etwa 40 Gründerteams sollen in den kommenden Jahren in verschiedenen Entwicklungsphasen betreut werden. Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren die Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Anzahl der Gründungen auf 20 pro Jahr zu verdoppeln. Dachmarke ist das TUHH Startup Dock, dessen Ziel es ist, durch ein breites Veranstaltungsangebot eine lebendige und inspirierende Gründerkultur an der TUHH zu etablieren. Im Startup Dock vereinen sich das Zentrum für Innovation und Entrepreneurship (ZIE), das für die Gründerkultur, -events und -beratung verantwortlich ist, sowie das Institut für Unternehmertum (IU). Dieses wurde im April 2014 gegründet und bietet eine Einführungsveranstaltung für alle Bachelorstudiengänge an. Dabei arbeiten Studierendenteams mit Unternehmern an realen Gründungsprojekten und entwickeln diese weiter. Ferner können Studierende aller Studiengänge eine spezielle Vertiefungsrichtung „Unternehmertum und Gründungsmanagement“ belegen, in der in intensiven Projektkursen eigene Gründungsideen ausgearbeitet werden. In der Forschung untersucht das IU, nach welchen Mustern sich erfolgreiches unternehmerisches Handeln vollzieht. Die Studienprogramme der HafenCity Universität (HCU) bringen Absolventen hervor, die traditionell eine Berufslaufbahn als Freischaffende (Architekten, Ingenieure, Stadtplaner ) einschlagen. Die HCU bindet gezielt selbständige Unternehmer als Lehrbeauftragte ein, sodass unternehmerische Perspektive und Praxis vermittelt werden. 3. Stehen Strukturfondsmittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Förderung unternehmerischer Bildung junger Menschen und Erwachsener zur Verfügung beziehungsweise wurden diese verwendet? Wie hoch waren die Ausgaben aus dem Fonds seit 2015 und wofür wurden die Mittel verwendet? Wenn nein, warum nicht? Der Interventionsbereich des Europäischen Sozialfonds in der Förderperiode 2014 – 2020 umfasst gemäß Artikel 3 Absatz 1 a) lit iii VO (EU) 1304/2013 auch die Investitionspriorität (IP) „Selbständigkeit, Unternehmergeist und Gründung von Unternehmen“. Diese IP ist nicht Bestandteil des Hamburger ESF-Programms 2014 – 2020. Zum einen haben sich die Behörden und Partner im ESF-Begleitausschuss bei der Festlegung der regionalen Strategie zum Einsatz der ESF-Mittel auf andere Politikfelder geeinigt. Zum anderen waren die Auswahlmöglichkeiten bei den IP aufgrund der geforderten thematischen Konzentration begrenzt (Artikel 4 Absatz 3 a VO (EU) 1304/2013). 4. Wie viele Projekte zur Förderung des Unternehmergeistes (Planspiele, Gründerwettbewerbe, Vorträge von Unternehmern et cetera) wurden seit 2015 an Hamburgs Gymnasien und Stadtteilschulen durchgeführt? An welchen Schulen und gegebenenfalls mit welchen Partnern ist dies der Fall gewesen? Bitte detailliert je Schule auflisten. 5. Welche Hamburger Schulen haben an Gründerwettbewerben oder vergleichbaren Wirtschaftsplanspielen in und außerhalb Hamburg teilgenommen ? Welche Preise beziehungsweise Platzierungen wurden dabei erzielt? Folgende Schülerwettbewerbe werden regelmäßig durchgeführt und in der Hamburger Wettbewerbsbroschüre (siehe für das Jahr 2016 unter http://www.hamburg.de/ contentblob/3918764/8a5775261dc2db0c5a243086c779a935/data/wms-heft-dl.pdf) beworben: - Deutscher Gründerpreis für Schüler - Jugend gründet - JUNIOR - SCHUL/BANKER Beim Deutschen Gründerpreis für Schüler und beim Bankenplanspiel SCHUL/ BANKER handelt es sich um Bundeswettbewerbe – Finals auf Bundesländerebene finden nicht statt. Die JUNIOR-Programme des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln bieten Schülern bundesweit die Möglichkeit, für ein Schuljahr ein eigenes Schülerunternehmen zu gründen. Die Teilnehmer erfahren so, welche Chancen und Risiken ein Dasein als Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 5 Unternehmer birgt. Das des Institut der deutschen Wirtschaft Köln bietet die drei Programme JUNIOR expert, JUNIOR advanced und JUNIOR basic. JUNIOR expert richtet sich an Schüler ab der neunten Klasse. Jüngeren Schülern ab der siebten Klasse bietet JUNIOR advanced einen Einstieg in die Welt der Wirtschaft. Mit JUNIOR basic ist die Gründung einer Schülerfirma bereits ab Klasse 5 möglich. An Schulen, die mindestens fünf Mal in Folge teilgenommen und sich mindestens zwei Mal für den Landeswettbewerb qualifiziert haben, wird das Siegel „Premium Schule“ vergeben. Mit dem Siegel soll das weitere Engagement der Schulen bei JUNIOR gefördert werden. Dieses Siegel haben bisher folgende Hamburger Schulen erhalten: Brecht-Schule, Christianeum, Helene-Lange-Gymnasium, Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, Gymnasium Oberalster, Gymnasium Rahlstedt, Marion-Dönhoff-Gymnasium. Für den Schülerwettbewerb „Jugend gründet“ erfolgt die Bewerbung online ausschließlich unter Angabe der Postleitzahl, nicht aber des Schulnamens. Nach Auskunft des Veranstalters nahmen im Schuljahr 2015/2016 40 Schülerinnen und Schüler mit einer hamburgischen Postleitzahl teil, von ihnen besuchten 13 ein Gymnasium und 27 eine Stadtteilschule. In diesem Wettbewerbsjahr belegte das Team der Bugenhagenschule im Zwischenfinale Nord den zehnten Platz. Im Schuljahr 2016/2017 nahmen 44 Schülerinnen und Schüler mit einer hamburgischen Postleitzahl teil, von ihnen besuchten acht ein Gymnasium, 35 eine Stadtteilschule und eine beziehungsweise einer eine berufliche Schule. Das Team der ahfs – christliche Stadtteilschule Hamburg-Uhlenhorst – belegte im Zwischenfinale den siebten Platz und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale am 21. Juni 2017. Die Handelskammer Hamburg lobt jährlich den Schulpreis der Hamburger Wirtschaft aus. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Schülerwettbewerb, an dem einzelne Schülerinnen und Schüler teilnehmen, sondern um einen Schulwettbewerb, bei dem sich die ganze Schule mit einem Konzept bewirbt. Zudem nehmen Hamburger Schulen am Programm business@school der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group (BCG) teil, an dem sich bis zu 90 Schulen aus Deutschland, Europa und den USA beteiligen. Die Beteiligung der deutschen Schulen beschränkt sich auf die Teilnahme am Schulentscheid, Regionalentscheid und Bundesentscheid. Zur Beteiligung Hamburgischer Schulen an den JUNIOR-Programmen und den weiteren dargestellten Wettbewerben siehe Anlagen 1 und 2. Im LI werden Lehrkräfte für die Durchführung von Projekten zur Förderung des Unternehmergeists fortgebildet. a. Das „NFTE-Programm“ (Network für Teaching Entrepeneurship) hat sich zum Ziel gesetzt, Kreativität, Unternehmergeist, Eigenständigkeit und Selbstvertrauen bei Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren zu fördern, ebenso wie Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln. Schwerpunkt des NFTE-Programms sind dreitägige Lehrerfortbildungen in Entrepreneurship Education durch ein erfahrenes Team aus Wirtschaftswissenschaft und Pädagogik sowie die nachhaltige Unterstützung der Lehrkräfte bei der Umsetzung an ihren Schulen. Siehe auch http://www.nfte.de. Die folgenden Schulen haben an einer NFTE Fortbildung teilgenommen und sich zertifizieren lassen: Erich-Kästner-Stadtteilschule, Gymnasium Ohmoor, Heinrich- Hertz-Schule, Katholische Schule Neugraben, Stadtteilschule Bergstedt, Stadtteilschule Barmbek, Stadtteilschule Kirchwerder, Stadtteilschule Rissen. Ein Schüler und eine Schülerin der Erich-Kästner Schule wurden in den Jahren 2014 und 2015 jeweils Bundessieger und haben Deutschland auf internationaler Ebene vertreten. (http://www.nfte.de/nfte-bundesevent-auf-dem-entrepreneurshipsummit -in-berlin/; http://www.erich-kaestner-schule-hamburg.de/1-preis-im-nftebundesentscheid /). b. Lehrerfortbildungen des LI in Kooperation mit der Joachim Herz Stiftung: Das Simulationsspiel „Isle of Economy – Wirtschaft von Anfang an“ der Joachim Herz Stiftung wurde speziell für den Einsatz in der Sekundarstufe II entwickelt. Mit Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 „Isle of Economy“ lernen die Schülerinnen und Schüler im Klassenverbund grundlegende Wirtschaftsmechanismen kennen. Ihr Ziel ist es, auf einer einsamen Insel eine neue Zivilisation aufzubauen. Bei der Gestaltung der Inselwelt machen sie schrittweise ökonomische Grunderfahrungen und setzen sich mit sozialwissenschaftlichen Themen auseinander (siehe auch https://www.joachimherz -stiftung.de/was-wir-tun/wirtschaft-verstehen-gestalten/play-economy/isle-ofeconomy /). „Entrepreneurship Education – Ökonomische Allgemeinbildung“: Ziel des Fortbildungen ist es, das unternehmerische Denken als Bestandteil ökonomischer Allgemeinbildung zu begreifen und Konzepte und Lernmodule für den Unterricht zu entwickeln (siehe auch https://www.joachim-herz-stiftung.de/was-wir-tun/ wirtschaft-verstehen-gestalten/teach-economy/entrepreneurship-education/). 6. Sind dem Senat Schülerfirmenprojekte bekannt, die über die Projektlaufzeit Bestand haben und in einen ordentlichen (erfolgreichen) Wirtschaftsbetrieb überführt wurden? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht? Nein. 7. Inwieweit kooperieren die Stadt beziehungsweise die Schulen der Stadt mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt „Unternehmergeist macht Schule“? Bei „Unternehmergeist macht Schule“ handelt es sich um eine durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierte Plattform in Form einer Website. Ausweislich des Internetauftritts (siehe unter http://www.unternehmergeist-machtschule .de/DE/DieIdee/dieidee_node.html) wurde diese Website insbesondere für Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer konzipiert, um ihre Arbeit im Bereich der ökonomischen Bildung zu unterstützen. Das Portal richtet sich aber auch an Schülerinnen und Schüler und bietet in einem separaten Bereich speziell für Jugendliche aufbereitete Informationen rund um das Thema Wirtschaft an. Ziel der Initiatorinnen/Initiatoren der Website beziehungsweise der Kooperationspartnerinnen und -partner ist es, Kontakt - und Vernetzungsmöglichkeiten anzubieten, um Schülerfirmen, Schülerwettbewerbe oder andere unternehmerisch orientierte Projekte zu organisieren und zu betreuen, Kontakte zur Wirtschaft und zu Unternehmen herzustellen, ergänzendes Material zur Unterrichtsgestaltung bereitzustellen sowie Vorträge und Exkursionen zu organisieren (siehe unter http://www.unternehmergeist-macht-schule.de/SharedDocs/ Downloads/materialien-lehrer/Flyer-Schule-macht- Wirtschaft.pdf?__blob=publicationFile). 8. Wo sieht der Senat weiteres Verbesserungspotenzial, um die unternehmerischen Kenntnisse von Kindern und Jugendlichen zu stärken? Welche Priorität bemisst der Senat dieser Aufgabe? Die Vermittlung von Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten in den Bereichen Unternehmertum und Unternehmensführung ist eine wichtige Aufgabe, die bereits in vielfältiger Form in Schule und Unterricht realisiert wird. So ist die Vermittlung unternehmerischer Kenntnisse in den Rahmenplänen der ökonomischen Fächer für die weiterführenden Schulen verankert. Ergänzt werden die dort vorfindlichen verbindlichen Inhalte und Kompetenzbeschreibungen durch außerunterrichtliche Maßnahmen wie Schülerwettbewerbe, die Teilnahme an Planspielen, die Gründung von Schülerfirmen und anderes mehr. Die der Aufgabe beigemessene Priorität kommt auch in dem am LI der zuständigen Behörde eingerichteten ZSW zum Ausdruck, siehe dazu Antwort zu 1. W et tb ew er b Ja hr S ch ul e Su S P la tz ie ru ng D eu ts ch er G rü nd er pr ei s fü r S ch ül er 20 14 /1 5 Id a- E hr e- Sc hu le 1 Te am * tg W ilh el m -G ym na si um 1 Te am * tg D eu ts ch er G rü nd er pr ei s fü r S ch ül er 20 15 /1 6 G ym na si um B on de nw al d 1 Te am * tg G ym na si um D ör ps w eg 4 Te am * tg G ym na si um O ld en fe ld e 7 Te am s* tg H ei se nb er g- G ym na si um 10 Te am s* 9. P la tz S ta dt te ils ch ul e W al dd ör fe r 6 Te am s* tg D eu ts ch er G rü nd er pr ei s fü r S ch ül er 20 16 /1 7 G ym na si um D ör ps w eg 4 Te am s* ** W irt sc ha fts gy m na si um a m L äm m er m ar kt 1 Te am * ** B ug en ha ge ns ch ul e A ls te rd or f 6 Te am s* ** H ei se nb er g- G ym na si um 1 Te am * ** G ym na si um O ld en fe ld e 5 Te am s* ** JU N IO R 20 14 /1 5 A lb re ch t-T ha er -G ym na si um 23 (1 T ea m ) tg B re ch t-S ch ul e 26 (2 T ea m s) tg B ug en ha ge ns ch ul e im H es se pa rk 37 (2 T ea m s) tg C hr is tia ne um 13 (1 T ea m ) tg G el eh rte ns ch ul e de s Jo ha nn eu m s 23 (1 T ea m ) tg G ym na si um A lle rm öh e 23 (2 T ea m s) tg G ym na si um K ai se r- Fr ie dr ic h- U fe r 30 (2 T ea m s) tg G ym na si um O be ra ls te r 23 (2 T ea m s) 1. P re is L an de se be ne G ym na si um R ah ls te dt 22 (2 T ea m s) 3. P re is L an de se be ne H el en e- La ng e- G ym na si um 25 (2 T ea m s) 2. P re is L an de se be ne M ar io n- D ön ho ff- G ym na si um 33 (2 T ea m s) tg M at th ia s- C la ud iu s- G ym na si um 22 (2 T ea m s) tg S ta dt te ils ch ul e E id el st ed t 25 (2 T ea m s) tg Fr itz -S ch um ac he r- Sc hu le 21 (1 T ea m ) tg K at ho lis ch e Sc hu le H ar bu rg 19 (2 T ea m s) tg S ta dt te ils ch ul e R is se n 14 (1 T ea m ) tg S ch ul e S lo m an st ie g 9 (1 T ea m ) tg S ta dt te ils ch ul e M ar et st ra ße 23 (1 T ea m ) tg JU N IO R 20 15 /1 6 B re ch t-S ch ul e 25 (1 T ea m ) tg B ug en ha ge ns ch ul e im H es se pa rk 19 (1 T ea m ) tg C hr is tia ne um 13 (1 T ea m ) tg G el eh rte ns ch ul e de s Jo ha nn eu m s 20 (2 T ea m s) tg G ym na si um H um m el sb üt te l 15 (1 T ea m ) tg Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 7 Anlage 1 W et tb ew er b Ja hr S ch ul e Su S P la tz ie ru ng G ym na si um K ai se r- Fr ie dr ic h- U fe r 41 (4 T ea m s) 3. P re is L an de se be ne G ym na si um O be ra ls te r 24 (2 T ea m s) 2. P re is L an de se be ne G ym na si um R ah ls te dt 26 (2 T ea m s) 1. P re is L an de se be ne 1. P re is B un de se be ne G ym na si um S üd er el be 12 (1 T ea m ) tg H el en e- La ng e- G ym na si um 26 (2 T ea m s) tg M at th ia s- C la ud iu s- G ym na si um 21 (2 T ea m s) tg S ta dt te ils ch ul e E id el st ed t 36 (3 T ea m ) tg S ta dt te ils ch ul e R ic ha rd -L in de -W eg 8 (1 T ea m ) tg S ta dt te ils ch ul e R is se n 20 (1 T ea m ) tg G es ch w is te r S ch ol l S ta dt te ils ch ul e 18 (1 T ea m ) tg S ch ul e A ltr ah ls te dt 13 (1 T ea m ) tg S ch ul e M ei en do rf 12 (1 T ea m ) tg JU N IO R 20 16 /1 7 H el en e- La ng e- G ym na si um 31 (2 T ea m s) tg B re ch t-S ch ul e 50 (2 T ea m s) tg G ym na si um H um m el sb üt te l 15 (1 T ea m ) 3. P re is L an de se be ne G ym na si um S üd er el be 48 (2 T ea m ) tg G ym na si um F ar m se n 13 (1 T ea m ) tg C hr is tia ne um 15 (1 T ea m ) tg G ym na si um H ei db er g 64 (1 T ea m ) tg A lb re ch t-T ha er -G ym na si um 22 (1 T ea m ) tg G el eh rte ns ch ul e de s Jo ha nn eu m s 36 (1 T ea m ) 1. P re is L an de se be ne ** G ym na si um O be ra ls te r 26 (2 T ea m s) tg G ym na si um A lle rm öh e 22 (2 T ea m s) tg G ym na si um K ai se r- Fr ie dr ic h- U fe r 27 (2 T ea m s) tg M at th ia s- C la ud iu s- G ym na si um 22 (2 T ea m s) tg G ym na si um O ld en fe ld e 49 (2 T ea m s) tg B ug en ha ge ns ch ul e im H es se pa rk 15 (1 T ea m ) tg G ym na si um R ah ls te dt 28 (2 T ea m s) 2. P re is L an de se be ne S ta dt te ils ch ul e am H ei db er g 25 (1 T ea m ) tg S ta dt te ils ch ul e R is se n 19 (1 T ea m ) tg S ta dt te ils ch ul e K irc hw er de r 44 (2 T ea m s) tg K at ho lis ch e Sc hu le H am bu rg -H ar bu rg 46 (1 T ea m ) tg S C H U L/ B A N K E R 20 14 /1 5 G ym na si um E pp en do rf 10 T ea m s tg G ym na si um H oc hr ad 9 Te am s tg Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 W et tb ew er b Ja hr S ch ul e Su S P la tz ie ru ng G ym na si um O ld en fe ld e 1 Te am tg G ym na si um O st er be k 7 Te am s tg H ei lw ig -G ym na si um 4 Te am s tg H ei se nb er g- G ym na si um 20 T ea m s P la tz 1 (v on 2 0 B un de sf in al is te n) S ta dt te ils ch ul e K irc hw er de r 6 Te am s tg S ta dt te ils ch ul e Lo hb rü gg e 1 Te am tg W irt sc ha fts gy m na si um W ei de ns tie g 6 Te am s tg S C H U L/ B A N K E R 20 15 /1 6 G ym na si um B la nk en es e 3 Te am s tg G ym na si um E pp en do rf 12 T ea m s tg G ym na si um O st er be k 5 Te am s tg H ei lw ig G ym na si um 4 Te am s tg H ei se nb er g. G ym na si um 16 T ea m s P la tz 1 3 (v on 2 0 B un de sf in al is te n) N ie lk s- S te en se n- G ym na si um 2 Te am s tg O tto -H ah n- S ch ul e 5 Te am s tg S an kt -A ns ga r- S ch ul e 1 Te am tg S C H U L/ B A N K E R 20 16 /1 7 G ym na si um B la nk en es e 9 Te am s P la tz 1 7 (v on 2 0 B un de sf in al is te n) G ym na si um H oc hr ad 5 Te am s tg G ym na si um O ld en fe ld e 5 Te am s tg G ym na si um O st er be k 7 Te am s tg H ei lw ig -G ym na si um 4 Te am s tg H ei se nb er g- G ym na si um 12 T ea m s P la tz 6 (v on 2 0 B un de sf in al is te n) Li se -M ei tn er -G ym na si um 1 Te am tg S an kt -A ns ga r- S ch ul e 5 Te am s tg S ta dt te ils ch ul e R ic ha rd -L in de -W eg 4 Te am s tg W ilh el m -G ym na si um 2 Te am s tg bu si ne ss @ sc ho ol 20 15 /1 6 G ym na si um E pp en do rf tg G ym na si um O hm oo r 1. P la tz (R eg io na le nt sc he id N or dd eu ts ch la nd ) 2. P la tz (B un de se nt sc he id ) Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 9 W et tb ew er b Ja hr S ch ul e Su S P la tz ie ru ng H el en e- La ng e- G ym na si um /G ym na si um K ai se r-F rie dr ic h- U fe r 2. Pl at z (g et ei lt) (R eg io na le nt sc he id N or dd eu ts ch la nd ) bu si ne ss @ sc ho ol 20 16 /1 7 G ym na si um E pp en do rf 1. P la tz (R eg io na le nt sc he id N or dd eu ts ch la nd ) G ym na si um O hm oo r 2. P la tz (g et ei lt) (R eg io na le nt sc he id N or dd eu ts ch la nd ) G ym na si um R is se n tg H el en e- La ng e- G ym na si um /G ym na si um K ai se r-F rie dr ic h- U fe r 2. Pl at z (g et ei lt) (R eg io na le nt sc he id N or dd eu ts ch la nd ) bu si ne ss @ sc ho ol 20 16 /1 7 D ie ü be rre gi on al en A us sc he id un ge n ha be n no ch n ic ht s ta ttg ef un de n. S ch ul pr ei s de r H am bu rg er W irt sc ha ft 20 15 S ta dt te ils ch ul e M üm m el m an ns be rg 1. P re is S ta dt te ils ch ul e R ic ha rd -L in de -W eg 2. P re is S ch ul e am S ee 3. P re is S ch ul e au f d er V ed de l tg S ta dt te ils ch ul e W ilh el m sb ur g tg S ta dt te ils ch ul e S tü be nh of er W eg tg S ch ul pr ei s de r H am bu rg er W irt sc ha ft 20 16 H el m ut -S ch m id t-- G ym na si um 1. P re is S ta dt te ils ch ul e S te llin ge n 2. P re is S ta dt te ils ch ul e R is se n 3. P re is G ym na si um O hm oo r tg Ils e- Lö w en st ei n- Sc hu le tg K at ho lis ch e Bo ni fa tiu ss ch ul e tg B er uf lic he S ch ul e H ar bu rg tg S ch oo l o f L ife S ci en ce tg S ch ul pr ei s de r H am bu rg er W irt sc ha ft 20 17 D ie B ew er bu ng sp ha se lä uf t n oc h bi s S ep te m be r 2 01 7 Q ue lle : I nt er ne D at en d er z us tä nd ig en B eh ör de *T ea m s um fa ss en la ut R eg le m en t d es D eu ts ch en G rü nd er pr ei se s dr ei b is s ec hs S ch ül er /in ne n ** E nt sc he id un g au f B un de se be ne s te ht n oc h au s tg = te ilg en om m en Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 JUNIOR expert 2015/2016  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Brecht‐Schule Hamburg  GmbH Flöbl Design Flaschendesign und Möbel aus Altholz Bugenhagenschule im  Hessepark 11vents Veranstaltung von Events für andere Schüler bspw.  Sommerfeste, Karnevalspartys, Abschlussfeste Christianeum  Gymnasium keyp it! Individualisierte Schlüsselbretter aus Holz Gelehrtenschule des  Johanneums fugens Vertrieb von mit einheitlichem Logo bedruckten  Produkten zugunsten von Flüchtlingen Gelehrtenschule des  Johanneums Pimp Your Pocket Internet‐Plattform zur Vermittlung von Mini‐ und  Aushilfsjobs für Schüler und Studenten Gymnasium  Hummelsbüttel Skatelife Re‐ und Upcycling von alten Skateboards in Form von  modernen Regalen Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer Beuteltier Herstellung von Turnbeuteln mit Charakter Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer Candlelight‐ Reloaded Herstellung von (Duft)Kerzen, die in recycelte und  präparierte Glasflaschen eingesetzt werden Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer ReJean Wir recyceln alte Jeanshosen und machen daraus  Federtaschen mit der Hintertasche als kleines Fach.  Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer TurnBag Turnbeutel mit kreativen Logos Gymnasium Oberalster dieKniepen Multifunktionsklammer aus Edelstahl/Aluminium Gymnasium Oberalster ReLeuchted Innovatives Lampendesign Gymnasium Rahlstedt Coffee Capsule  Accessory Upcycling von Coffee Capsules zu Schmuck Gymnasium Rahlstedt Weavelet Modische Armbänder aus zusammengeflochtenen  Kabeln und Muttern. Gymnasium Süderelbe PrinThreeD Herstellung von Artikeln im 3‐D‐Druck‐Verfahren Helene‐Lange‐ Gymnasium HLG‐Atelier Verkauf von handverzierten, individuellen Kerzen an  (u.a.) die Schülerschaft und deren Angehörige. Helene‐Lange‐ Gymnasium Skal Stylisch dekorierte und designte Handyhüllen. Matthias‐Claudius‐ Gymnasium Greenace Das Bedrucken von Textilien, hauptsächlich  Jutebeuteln, um die Plastiktüten im Alltag zu ersetzen. Matthias‐Claudius‐ Gymnasium Hold Me Aus einer Gabel kreierten Handy‐Halterung, die durch  ihr Äußeres auch als Dekoration gilt. Stadtteilschule  Eidelstedt PFANDtastic Aus alten Pfandflaschen‐>Behälter.Die Schüler werfen  sie rein.Erlös 10 Cent für den guten Zweck. JUNIOR advanced 2015/2016  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Schule Richard‐Linde‐Weg ZipTube Die Schülerfirma macht aus Zahnpastatuben  Federmäppchen. Stadtteilschule Eidelstedt PAVAL Konzeption und Herstellung von Turnbeuteln Stadtteilschule Eidelstedt DRS ‐Display  Handyreparaturservice Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 11 Anlage 2 JUNIOR advanced 2015/2016  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Reparaturservice Stadtteilschule Rissen Rissen Media Wir erstellen das Jahrbuch für die Schule und helfen  die Seite rissen.de redaktionell zu betreuen.   JUNIOR basic 2015/2016  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Gesamtschule  Geschwister Scholl I am Bag Gestaltung von Turnbeuteln Schule Altrahlstedt made by  Kulturschule Vertrieb von Schulkleidung Schule Meiendorf XCase Handyhüllen bedrucken           Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 JUNIOR expert 2016/2017  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Helene‐Lange‐ Gymnasium STOFF Herstellung und Verkauf von Festivalbändchen Helene‐Lange‐ Gymnasium Stoffentdecker Herstellung von Sattelüberzügen und verschiedenen  Taschen aus Stoff und Plastik  Brecht‐Schule Hamburg  GmbH Woody Lounge Personalisierte Herstellung von Bänken und  Sitzmöglichkeiten Brecht‐Schule Hamburg  GmbH Environmental  furniture and facilities Herstellung von ökologischen Möbeln und  Wohnaccessoires auf nachhaltiger Basis  Gymnasium  Hummelsbüttel Zeitplatte Retro‐Uhr aus recycleten Langspielplatten mit  gefrästen Motiven.  Gymnasium Süderelbe 3D P.Rapid Wir planen, kreieren und produzieren eigene  Produkte, sowie Aufträge, mit dem 3‐D Drucker.  Gymnasium Farmsen Flexxers Faltbare Geodreiecke   Handytaschen mit Sichtfenster für verschiedene  Motive Christianeum  Gymnasium LLumos Herstellung, Vermarktung und Verkauf von Lampen  aus verschiedenen Materialien Gymnasium Heidberg HCE ‐ Heidberg  Company Events Wir machen IHR Event zu einem Erlebnis  Albrecht‐Thaer‐ Gymnasium Mehrwert SF Herstellung von Gebrauchsgegenständen aus  Recyclingmaterial. Gelehrtenschule des  Johanneums pacato Verkauf von Produkten aus recycelten  Patronenhülsen mit dem Ziel einen Teil des Gewinns  zu spenden. Gymnasium Oberalster Mark It! Kombinieren von alltäglichen Arbeitsutensilien  Textmarkern mit einem USB Stick. Gymnasium Allermöhe uptodate Terminkalender/ Terminplaner/ Timer/ Agenda Gymnasium Allermöhe HT FACTORY Herstellung von T‐Shirts und Hoodies ‐> Bedruckung,  primär für die Schule mit individuellem Logo. Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer KeyCharge Kurzes Ladekabel am Schlüsselanhänger. Gymnasium Kaiser‐ Friedrich‐Ufer BHVR. bhvr. (behaviour) ist unsere Marke für bedruckte T‐ Shirts mit eigenen Motiven für junge Leute. Matthias‐Claudius‐ Gymnasium BracelID Individueller, handgefertigter Schmuck  (Armbänder+Ketten)  Matthias‐Claudius‐ Gymnasium decocy Produktion von Accessoires aus recycelten  Schallplatten und CDs. Gymnasium Oldenfelde holeraum Müllordnungssystem, womit Kinder, ob groß oder  klein, mit Spaß ihren Müll trennen können. Bugenhagenschule im  Hessepark CaseART.de Veredelung und Verkauf von Handyhüllen  Gymnasium Rahlstedt c.slime Bei c.slime handelt es sich um oberflächenreinigende  Masse.  Gymnasium Rahlstedt Cutcups nachhaltige Gläser aus Flaschen Gymnasium Oberalster Multi‐Magnet Die kreative Art für Ordnung! Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9351 13   JUNIOR advanced 2016/2017  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Stadtteilschule Am  Heidberg Heidberg Design ‐  Schülerwerkstatt Produktion und Verkauf von Produkten aus  hochwertigen Hölzern und anderen Materialien. Stadtteilschule  Rissen Campus Events Wir sind ein Start‐Up, das Events rund um den  Schulcampus Rissen veranstaltet.       JUNIOR basic 2016/2017  Schule Unternehmen Gesellschaftszweck Stadtteilschule  Kirchwerder wear fair Design und Einkauf sowie Verkauf (direkt und online) von  Textilien aus fair trade Produktion Stadtteilschule  Kirchwerder K‐Fruits Verkauf von frisch hergestellten Smoothies sowie Obst &  Gemüse in Pausen und bei Veranstaltungen katholische Schule  Harburg‐Hamburg KaScHenk Geschenkartikel Gymnasium Süderelbe PrinThreeD Herstellung von Artikeln im 3‐D‐Druck‐Verfahren Gymnasium Oldenfelde Repronik Computer‐ und Technikunterstützung     Drucksache 21/9351 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 9351ska_Text 9351ska_Anlagen 9351ska_Antwort_Anlage1 9351ska_Antwort_Anlage2