BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9389 21. Wahlperiode 07.07.17 Große Anfrage der Abgeordneten Karin Prien, Dennis Gladiator, Birgit Stöver, Franziska Grunwaldt, Philipp Heißner, Jörg Hamann (CDU) und Fraktion vom 09.06.17 und Antwort des Senats Betr.: Wie weit ist Umsetzung des Konsens mit der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration!“ vorangekommen? (II) Der Jahrestag des Konsens mit der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration “ vom 12. Juli 2016 naht. Daher ist es sinnvoll, einmal den aktuellen Stand der Umsetzung zu erfragen. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Teil A Unterbringung: 1. Laut Einigung soll Hamburg auf „Bundesebene mittel- bis langfristig ausloten , ob Änderungen beim Königsteiner Schlüssel im Hinblick auf die Verteilung von Asylbegehrenden zugunsten der Stadtstaaten möglich sind“. Hat der Senat seit der Formulierung der Stellungnahme zum Konsens (Drs. 21/7486) erneut Gespräche geführt? Wenn ja, wann mit wem? Siehe Drs. 21/7486, die dort genannte Erläuterung hat weiterhin Bestand. 2. Die Schaffung von Flüchtlingsunterkünften mittels Polizeirecht soll der Vergangenheit angehören. Drs. 21/7387 führt den Stand Ende Januar 2017 auf. Hiernach war bei zahlreichen Standorten ein Bauantrag gestellt worden oder in Vorbereitung. Wie ist der aktuelle Stand? Zu den in der Drs. 21/7387 benannten Standorten die aktuellen Sachstände: Bezirk Aktueller Sachstand Bezirk Hamburg-Mitte: Dratelnstraße 15 und 17 Schließung des Standortes zum 31. Dezember 2017 Kurdamm 8 Schließung des Standortes zum 30. Juni 2017 Karl-Arnold-Ring 11 Schließung des Standortes zum 31. Juli 2017 Eiffestraße 398 Eine befristete Baugenehmigung bis Januar 2022 wurde erteilt. Friesenstraße 22 Eine befristete Baugenehmigung bis April 2027 wurde erteilt. Schlenzigstraße hinter Nummer 8 Eine befristete Baugenehmigung bis Dezember 2017 wurde erteilt. Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Weddestraße Eine befristete Baugenehmigung bis Januar 2020 wurde erteilt. Bezirk Eimsbüttel: Flagentwiet 42 Die Baugenehmigung liegt inzwischen vor. Kieler Straße 433 Aufgabe des Standortes Papenreye 1a Bauantragsverfahren für die Außen anlagen läuft Vogt-Kölln-Straße 30 Bauantragsverfahren läuft Bezirk Hamburg-Nord: Grellkamp 40 Schließung des Standortes zum 30. September 2017 Bezirksamt Wandsbek Hellmesberger Weg 23 Schließung des Standortes zum Oktober 2017 Jenfelder Moorpark Schließung des Standortes zum 30. September 2017 Bezirk Bergedorf: Osterrade 51 Schließung des Standortes zum 30. Juni 2017 Bezirksamt Harburg Schwarzenbergstraße 87 Schließung des Standortes zum 31. Mai erfolgt Geutensweg 30 Schließung des Standortes 30. Juni 2017 Neuenfelder Fährdeich 80 Bauantragsverfahren läuft Der Standort Mittlerer Landweg (Container) ist bereits außer Betrieb genommen worden . Die Schließung des Standortes Paul-Sorge-Straße 5a ist für Ende September 2017 geplant. Der Standort Friedrich-Frank-Bogen 103a soll sukzessive ab Ende Dezember 2017 geräumt und im Laufe des 1. Quartal 2018 aufgegeben werden. Der Standort Kiwittsmoor wird noch mindestens bis Ende 2018 benötigt. Im Übrigen siehe http://www.hamburg.de/zkf-pressemeldungen/8883964/2017-06-01- zkf-13-weitere-erstaufnahmen-werden-bis-ende-2017-ausser-betrieb-genommenoder -geschlossen/ und Drs. 21/7387. 3. Die Flächen des Biotopverbundes Landschaftsachsen und Landschaftsschutzgebiete sollen als „großflächig wahrnehmbare Naturräume erhalten bleiben und Eingriffe nur im Einzelfall“ geprüft werden. a) Drs. 21/7387 führt aus, an welchen Standorten dies bereits erfolgt ist und nennt einige Standorte, an denen Flächen als nutzbar eingestuft wurden. Werden diese Standorte nun auch genutzt? Wenn ja, welche wie und ab wann? Wenn nicht, warum nicht? Weitergehende Prüfungen sind an folgenden Standorten erfolgt: Standorte Bezirk Sachstand Bergedorfer Str./ Heidkoppel Bergedorf Die Fläche befindet sich weiter für eine Nutzung als öffentlichrechtliche Unterbringung (örU) in Prüfung. Derzeit wird ein Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 3 Standorte Bezirk Sachstand artenschutzrechtliches Gutachten erstellt. Rönneburger Stieg Harburg Geplanter Nutzungsbeginn der 260 örU-Plätze ist im 4. Quartal 2017. Elfenwiese, Flurstück 3414 Harburg Die Fläche wurde zurückgestellt , weil zum aktuellen Zeitpunkt über die jetzigen Planungen hinaus kein weiterer Unterbringungsbedarf besteht. Göhlbachtal (zw. Mergelstraße und Göhlbachtal) Harburg Die Fläche wurde zurückgestellt , weil zum aktuellen Zeitpunkt über die jetzigen Planungen hinaus kein weiterer Unterbringungsbedarf besteht. Haldesdorfer Straße neben Nr. 100 Wandsbek Die Fläche wurde zurückgestellt , weil zum aktuellen Zeitpunkt über die jetzigen Planungen hinaus kein weiterer Unterbringungsbedarf besteht. Lohe, Flurstück 1096 Wandsbek Die Fläche wurde zurückgestellt , weil zum aktuellen Zeitpunkt über die jetzigen Planungen hinaus kein weiterer Unterbringungsbedarf besteht. b) Wurden in den letzten Monaten seit Januar weitere Eingriffe geprüft? Wenn ja, für welche Standorte und wie lautet jeweils das Prüfungsergebnis ? Als Ergebnis des Projekts FindingPlaces wurde ein möglicher Standort im Seelemannpark geplant, wo Eingriffe in die Landschaftsachse Alster erforderlich gewesen wären. Aufgrund der günstigeren Umsetzungsbedingungen und der längeren Laufzeit ist die Entscheidung für den Standort einer Folgeunterbringung im Stadtteil Eppendorf an der Loogestraße gefallen. Dies geschah in Abwägung aller zu berücksichtigenden Parameter bei grundsätzlicher Eignung beider Flächen, sodass sich eine weitere Prüfung von Eingriffen im Seelemannpark erübrigt hat und nun die Prüfung der Grünfläche an der Loogestraße erfolgt. 4. Auf die Frage, inwieweit die Bezirke bei der Umsetzung des Konsens involviert werden, hieß es in Drs. 21/5733, dass die in der Lenkungsgruppe „Integration öffentlich-rechtliche Unterkunft (örU) und Erstaufnahme (EA) in die gesamtstädtische Flächenverwertung und Planung“ erfolge. Wie oft hat diese im Jahr 2017 wann jeweils getagt? Die Lenkungsgruppe „Integration öffentlich-rechtliche Unterkunft und Erstaufnahme in die gesamtstädtische Flächenverwertung und Planung“ hat bisher im Jahr 2017 am 27. Januar, 17. Februar, 10. März, 21. April, 12. Mai und am 23. Juni 2017 getagt. 5. Auch der Betrieb von Folgeunterkünften soll nach dem Konsens anderen Betreibern als dem städtischen Unternehmen f & w fördern und wohnen AöR übertragen werden können. In Drs. 21/8600 macht der Senat deutlich , warum er davon nichts hält. Hat der Senat dies bereits mit Vertretern der Volksinitiative besprochen? Wenn ja, wann und hat diese sich mit der Entscheidung des Senats einverstanden erklärt und verzichtet somit auf diese Forderung? Anhand von Einzelbeispielen wie der Vorbereitung der Ausschreibung des Standortes Suurheid erfolgte ein Dialog mit Vertretern der Initiative. Ebenso wurde zu einzelnen Punkten auch im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration berichtet, siehe Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/dokument/57714/protokoll-der- %c3%b6ffentlichen-sitzung-des-ausschusses-f%c3%bcr-soziales-arbeit-undintegration .pdf. 6. Abgelehnte Standortvorschläge sollen nach „Maßgabe der Einigung“ erneut geprüft werden. Laut Drs. 21/7387 bestand hierfür kein Bedarf. Ist dem immer noch so oder wurden bereits einige abgelehnte Standorte erneut geprüft? Wenn ja, welche? Die Prüfungen von allen zur Unterbringung geeigneten Standorten werden im Zuge einer Reserveplanung aufgenommen, die noch nicht abgeschlossen ist. 7. Das Bauprogramm Flüchtlingsunterbringung mit „Perspektive Wohnen“ soll schnellstmöglich in normale Bebauungsplanverfahren und in normale Wohnungsbauvorhaben überführt werden. Wie ist der aktuelle Stand der Überführung in normale Wohnungsbauvorhaben je Standort? Die Bebauungsplanverfahren sind eingeleitet und im Zeitplan. Für den Standort Eiffestraße ist das Bebauungsplanverfahren in Vorbereitung. Im Übrigen siehe Drs. 21/6666. 8. Der Senat hat zugesagt, dass bis Ende 2019 bei dem Programm „Perspektive Wohnen“ alle Standorte einen örU-Anteil von unter 300 Plätzen aufweisen sollen. a) Welche Pläne hat der Senat, um die dann umzusiedelnden Flüchtlinge anderswo unterzubringen? b) Da der Bau der hierfür benötigten Wohnungen mit zeitraubender Planung und Genehmigungsverfahren einhergeht, müsste der Senat bereits jetzt ein Konzept entwickeln. Welche Stellen sind an der Entwicklung dieses Konzepts seit wann beteiligt? Es werden weitere kleinere öffentlich-rechtliche Unterbringungen gebaut, im Übrigen gelten die in der Drs. 21/9012 genannten Maßnahmen auch für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive . 9. Bezüglich der Umwandlung der Unterkünfte nach „Perspektive Wohnen“ in gemischte Wohnquartiere sollten Gespräche mit den Investoren geführt werden. Drs. 21/7486 behauptet, dass mit den betroffenen Investoren bereits entsprechende Vereinbarungen zum Übergang der Flüchtlingsunterkünfte in reguläre Wohnnutzung getroffen worden seien. a) Mit welchen Investoren wurden wann Gespräche geführt? b) Bei welchen Standorten gibt es bereits schriftliche Zusagen vonseiten der Investoren, die Durchmischung der Quartiere mitzutragen? c) Wie sehen diese Zusagen konkret aus? Grundlage für die Gespräche und Vereinbarungen mit den Investoren ist Drs. 21/1838, in der die Rahmenbedingungen des Senatsprogramms „Flüchtlingsunterunterkünfte mit der Perspektive Wohnen“ festgelegt wurden. Ein wesentliches Ziel ist die sukzessive Umwandlung von reinen Flüchtlingsunterkünften in gemischte Wohnquartiere . Entsprechende Regelungen sind Inhalt der Mietverträge zwischen f & w fördern und wohnen AöR und den jeweiligen Investoren. Nach Abschluss der Bürgerverträge, siehe Drs. 21/5231, erfolgten Gespräche mit den Investoren. Die Ergebnisse wurden schriftlich festgehalten. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist die Einhaltung der Bürgerverträge. Zum Teil sind die Gespräche noch nicht abgeschlossen. Im Übrigen siehe Drs. 21/7486, 21/8872 und 21/9287. 10. Im Konsens Ziffer 2.A.b.cc) ist von Neuplanungen von Flüchtlingsunterkünften nach „Perspektive Wohnen“ die Rede. a) Gibt es hier seit der Drs. 21/7387 weitere konkrete Neuplanungen? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 5 Nein. b) Sollen diese auch auf den Sonderabsätzen des § 246 BauGB geplant werden? Wenn ja, wieso? Wenn nein, warum nicht? c) Oder sollen sie sofort in einem regulären Bebauungsplanverfahren geplant werden? Wenn ja, inwieweit unterscheiden sie sich dann überhaupt noch vom regulären Wohnungsbau? Wenn nein, warum nicht? d) Auf welche Weise und auf welchen Rechtsgrundlagen gedenkt der Senat das Ersuchen „in geeigneter Weise von vorneherein gemischte Strukturen zu planen“ umzusetzen? Entfällt. 11. Der Senat möchte in den nächsten zehn bis 15 Jahren den Bau von mindestens 100.000 Wohnungen stadtplanerisch umsetzen. Hierfür sollen die Bezirke vom Senat in die Lage versetzt werden, sogar mindestens 10 Prozent mehr als die genannte Zielzahl von Baugenehmigungen zu erteilen. Wie stellt sich zum 31. Mai 2017 die Personalausstattung in den Bezirken in den jeweiligen Bauprüfabteilungen und den Bauplanungsabteilungen in Mitarbeitern und VZÄ dar, unter Ausweis der unbesetzten Stellen und der Krankenstände? Bitte nach Bezirken aufschlüsseln . Zu welchen Zeitpunkten soll das Personal in welchem Umfang aufgestockt werden? Bitte nach Bezirken aufschlüsseln. Siehe Anlage 1. 12. Die fortgeschriebenen Wohnungsbauprogramme sollen in geeigneter Form, wie beispielsweise Wohnungsbaukonferenzen, mit allen Beteiligten diskutiert werden. „Planungen zu kommenden Veranstaltungen und Beteiligungen an fortzuschreibenden Wohnungsbauprogrammen variieren von Bezirk zu Bezirk und sind noch nicht abgeschlossen“, so der Senat in Drs. 21/5733. Wie ist hier der aktuelle Stand? Zuletzt haben Wohnungsbaukonferenzen oder vergleichbare Tagungen in den Bezirken Hamburg-Nord und Altona stattgefunden. In den übrigen Bezirken sind Veranstaltungen in Vorbereitung beziehungsweise in der Prüfung. 13. Auch sagt der Senat zu, die Versorgungssituation von vordringlich Wohnungssuchenden , unter denen sich immer mehr Flüchtlinge befinden, „deutlich zu verbessern“. Im Januar hat der Senat das „Gesamtkonzept zur besseren Versorgung von anerkannt vordringlich Wohnungsuchenden mit Wohnraum“ (Drs. 21/2905) vorgelegt, bei dem bei Bedarf laut Drs. 21/5733 nachgesteuert werden sollte. Im Sommer gab es 8.161 unversorgte vordringlich Wohnungssuchende (Drs. 21/6940). Sieht der Senat angesichts der hohen Zahl die Notwendigkeit, nachzusteuern? Wenn ja, wie und wann? Wenn nein, warum nicht? Die sowohl kurz- als auch langfristig angelegten Maßnahmen des Gesamtkonzeptes sind in der Umsetzungsphase und werden kooperativ mit der Wohnungswirtschaft im Rahmen des Bündnisses für das Wohnen in Hamburg und mit weiteren Akteuren realisiert . Im Übrigen siehe Drs. 21/7387. 14. Wie viele Veranstaltungen zur Informationen der Bürger über die Unterbringung der Flüchtlinge haben im Jahr 2017 bisher stattgefunden? Siehe Anlage 2. Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 15. Auch sollen weitere Beteiligungsverfahren wie beispielsweise Planungswerkstätten oder Workshops regelhaft zur Anwendung kommen. Gibt es bereits ein Konzept, das sich mit der Umsetzung dieser Erweiterung befasst? Wenn ja, wie lautet der Inhalt? Wenn nein, welche Stelle arbeitet derzeit an einer Erstellung und wann ist mit Fertigstellung und Veröffentlichung zu rechnen? Eine regelhafte Anwendung weiterer Beteiligungsverfahren, wie beispielsweise Planungswerkstätten oder Workshops, ergibt sich gemäß der Drs. 21/5231 ausschließlich für Flüchtlingsunterkünfte mit der Perspektive Wohnen und deren Neuplanung. Über die bislang bekannten Planungen der Drs. 21/1838 hinaus sind hierzu keine weiteren Standorte in der konkreten Planung, sodass entsprechende Konzepte derzeit nicht zur Anwendung kommen. Im Übrigen siehe Drs. 21/7722 und Drs. 21/7486. 16. Auch sollen Belegungsbindungen angekauft und verlängert werden. In Drs. 21/5733 heißt es allerdings, dass Bindungsankauf ab 2017 der Nachfrage entsprechend von 200 auf 100 Wohneinheiten pro Jahr reduziert werde, um damit den Neubau von 300 zusätzlichen Wohnungen für vordringlich wohnungssuchende Haushalte anteilig gegenfinanzieren zu können. Wie viele Belegungsbindungen sollen im Jahr 2017 noch angekauft werden und wie passt die Reduzierung mit der im Konsens gemachten Zusage zusammen? Im Rahmen des Wohnraumförderprogramms 2017/2018 wurde das Programm zum Ankauf von Belegungsbindungen auf 100 Wohneinheiten (WE) pro Jahr festgelegt, siehe Drs. 21/7873. Angesichts von 79 Ankäufen von Belegungsbindungen im Jahr 2016 besteht mit der Zielzahl von 100 Ankäufen jährlich eine ausreichende Kapazität. Mittel- und langfristig bestehen Bestrebungen, die Inanspruchnahme des Förderprogramms weiter zu erhöhen. Für den Fall, dass mehr als 100 Förderanträge innerhalb eines Kalenderjahrs gestellt werden, können durch eine Mittelumschichtung innerhalb des Gesamtprogramms auch für diese Anträge Fördermittel bereitgestellt und Bindungen in entsprechender Anzahl angekauft werden. Im Übrigen siehe Drs. 21/9012. Die frei werdenden Mittel wurden zugunsten des Förderprogramms der Hamburgischen Investitions- und Förderbank AöR (IFB) „Neubau von Mietwohnungen für vordringlich wohnungsuchende Haushalte“ umgeschichtet. Das Förderprogramm wird bisher gut angenommen. 17. Die Einigung sieht „innovative Konzepte für bezahlbaren Wohnungsbau (8 bis 9 Euro Nettokaltmiete je Quadratmeter) vor. Hierzu wurde bereits die Drs. 21/4698 am 16. Juni 2016 in der Bürgerschaft beschlossen. Wann ist mit der Vorlage eines hierauf beruhenden Gesamtkonzepts vonseiten des Senats zu rechnen? In Drs. 21/5733 und Drs. 21/7387 wurde noch geantwortet, dass die Planungen noch nicht abgeschlossen seien. Die Beantwortung des Bürgerschaftlichen Ersuchens Drs. 21/4698 ist in der Bearbeitung . Nach Abschluss wird der Senat hierzu berichten. 18. Auch sollen die Baulückenkataster „wieder regelhaft“ geführt und in einen „praktikablen Arbeitsstand“ gebracht werden. In Drs. 21/5733 hieß es noch, die Meinungsbildung hierzu sei noch nicht abgeschlossen. Ist diese inzwischen abgeschlossen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, wann ist damit zu rechnen? Ja, die Ermittlung und die Aktivierung von Bauflächen erfolgen fortlaufend im Rahmen der Fortschreibung der bezirklichen Wohnungsbauprogramme, der Untersuchungen in den Stadterneuerungsgebieten, laufender Projekte/Bebauungsplanverfahren im Bestand beziehungsweise Beurteilung von Einzelvorhaben/Bauanträgen. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 7 19. Am 6. Juli 2016 hat sich der Senat auf Bundesebene für die Aufnahme des neuen Gebietstyps „Mischgebiet der Innenentwicklung“ eingesetzt. Wie ist der Stand der in Drs. 21/7387 erwähnten anhängigen Verfahren auf Bundesebene? Das Gesetzgebungsverfahren ist abgeschlossen. Die novellierte Baunutzungsverordnung (BauNVO) ist am 13. Mai 2017 in Kraft getreten. Unter anderem wurde mit dem neuen § 6 a BauNVO das „Urbane Gebiet“ als neuer Gebietstyp in die BauNVO eingeführt . Im Übrigen siehe Drs. 21/5733 und Drs. 21/7387. 20. Im Jahr 2017 soll erstmals ein Wohnraumschutzbericht vorgelegt werden . Ist inzwischen bekannt, wann das in etwa sein wird? Der Zeitpunkt steht noch nicht fest. 21. Wurden inzwischen im Rahmen des „Bündnisses für das Wohnen“ Aufstockungspotenziale ermittelt? Wenn ja, anhand welcher Kriterien? Wenn nein, wann soll die Ermittlung erfolgen? Die zuständige Behörde prüft die Möglichkeiten der Innenentwicklung intensiv und sieht den Dachgeschossaus- und aufbau als ein Instrument an, zusätzlichen Wohnraum in Hamburg schaffen zu können. Im Herbst 2016 wurden erste Gespräche mit den Bündnispartnern zu den Potenzialen des Dachgeschossaus- und aufbaus in Hamburg geführt. Die Nutzung der nach den umfangreichen Dachgeschossausbauten in den 1980er- und 1990er-Jahren in Hamburg noch vorhandenen Potenziale hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen neben bauordnungsrechtlichen Anforderungen auch die jeweiligen Interessen des jeweiligen Eigentümers. In jedem Einzelfall muss geprüft und entschieden werden, ob ein Gebäude unter technischen, wirtschaftlichen und wohnungseigentumsrechtlichen Gesichtspunkten für den Dachgeschossausbau geeignet ist. Derzeit bereitet die zuständige Behörde die Vergabe eines vertiefenden Gutachtens vor, das konkrete Hinderungs- und Beweggründe für Dachgeschossaus - und aufbauten sowie mögliche Unterstützungsbedarfe benennen soll. Im Rahmen der Novellierung der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) wurden darüber hinaus bereits Erleichterungen für den Aus- und Aufbau von Dachgeschossen beschlossen. Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) bietet Förderung für Dachgeschossaus- und aufbauten an. Dieses Förderangebot wird derzeit von der zuständigen Behörde überprüft. 22. Werden die Fördermöglichkeiten für Aufstockungen und Ausbauten inzwischen beworben? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht? Die Wohnungswirtschaft (und deren Verbände) werden regelmäßig und umfassend über die Förderung der IFB informiert (Website, Veranstaltungen, Flyer). 23. Zudem überlegt die Behörde für Stadtentwicklung (Drs. 21/5733), Förderinstrumente bei Bedarf „nachfrageorientiert“ fortzuschreiben und gegebenenfalls auszubauen. Gibt es hierzu bereits eine Entscheidung? Wenn ja, wie sieht diese aus? Die Förderinstrumente zur Unterstützung von Dachgeschoss-Aufstockungen und Dachgeschoss-Ausbauten werden derzeit von der zuständigen Behörde überprüft. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen. 24. Angeblich sollten im Rahmen des in der Drs. 21/5231 geforderten Fortschrittsberichts die folgenden Fragen beantwortet werden, was aber nicht erfolgte. a) Daher möge der Senat an dieser Stelle anhand konkreter Beispiele deutlich machen, dass SAGA GWG vorhandene Potenziale für Aufstockungen , Nachverdichtung und Dachgeschossausbau ermittelt Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 und prüft, inwieweit anstehende energetische Sanierungen für entsprechende Baumaßnahmen genutzt werden können. b) Wann hat der Senat SAGA GWG im Sinne der Umsetzung des Konsens mit der Aufgabe eigentlich beauftragt? Wenn nein, zu wann soll das geschehen? c) Welcher Zeitraum ist für die Auslotung der Potenziale vom Senat der SAGA GWG vorgegeben worden? Und wird das Ergebnis der Prüfung auch die Bürgerschaft erreichen? Wenn ja, in welcher Form? Wenn nein, warum nicht? 25. „Kurzfristig“ soll ein Projekt mit der Architektenkammer und der HCU gestartet werden, dessen Ziel die Erarbeitung kostengünstiger Aufstockungs - und Ausbauvarianten ist. Doch weder in Drs. 21/5733 noch 21/7387 gab es Angaben zum Ist-Stand, daher erneut: a) Welche Stelle hat die Federführung für dieses Projekt und zu wann soll es gestartet werden? b) Welcher Zeitrahmen wird für dieses Projekt angestrebt? c) In welchem Umfang soll das Projekt aus welchem Haushaltstitel finanziert werden? Siehe Drs. 21/5733. 26. Das E-Mail-Funktionsfach „Angebote für die öffentliche Unterbringung“ soll nicht nur weiter genutzt, sondern Ergebnisse der Angebotsprüfung sollen in einer jährlichen Auswertung transparent gemacht und unter Einbeziehung des Grundeigentümerverbandes besprochen werden. Gibt es dieses Funktionsfach überhaupt noch? Wenn ja, wie viele Eingänge wurde dort bisher im Jahr 2017 verzeichnet ? Wenn nein, seit wann nicht mehr? Bis zum 31. Mai 2017 sind bisher drei Angebote eingegangen. Im Übrigen siehe Drs. 21/7387. 27. In welcher Form sollen weiterhin private Angebote zur Bereitstellung von Wohnraum unterstützt werden? Mittel in welcher Höhe aus dem neuen Integrationsfonds sollen hierfür verwendet werden? Sollen weitere Mittel hinzukommen? Spielt das Thema überhaupt noch eine Rolle? Siehe Drs. 21/7387. 28. Welche Kosten entstehen nach Schätzung des Senats zusätzlich aus der Umsetzung von Teil A des Konsenses? Siehe Drs. 21/7387. 29. In welcher Form wurden bisher im Jahr 2017 der Dachverband der Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg und die Initiatoren der vormaligen Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“ bei der Umsetzung des Konsenses beteiligt und informiert? Wann und in bei welchen Themen ist das erfolgt? Termin Veranstaltung Teilnehmer 05.04.2017 Pressegespräch zum Orientie-rungs/Verteilungsschlüssel IFI, Fraktionen und ZKF 28.10.2016 11.11.2016 01.12.2016 17.02.2017 Abstimmungsgespräche zum Orientierungs - und Verteilungsschlüssel IFI und ZKF Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 9 Termin Veranstaltung Teilnehmer Weiterentwicklung Integrationskonzept 24.11.2016 - Auftaktgespräch IFI, AI, ZKF 19.12.2016 - Workshop Arbeitsmarktintegration IFI, AI, ZKF 26.01.2017 - Workshop Frühkindliche Bildung IFI, AI, FS, ZKF 20.02.2017 - Methodische Fragen IFI, AI, ZKF 08.05.2017 - Workshop „Gute Schule“ IFI, AI, BSB, ZKF 16.05.2017 - Methodische Fragen IFI, AI, ZKF Teil B Integration: 30. Der Senat hat zugesagt, den Vorschlag zu prüfen, die Zentrale Koordinierungsstelle Flüchtlinge (ZKF) in eine Zentrale Koordinierungsstelle Integration (ZKI) umzuwandeln und dort mit der Integration verbundene Aufgaben zu bündeln. In Drs. 21/7486 vermittelt der Senat dann den Eindruck, dass dies nicht nötig sei, da das Amt für Arbeit und Integration (AI) der Behörde Arbeit, Soziales, Familie und Integration die ministerielle Verantwortung für die Weiterentwicklung der Integrationspolitik des Senats übernehme, der ZKF hingegen verantwortlich für ausgewählte Durchführungsaufgaben sei. Heißt das, der Senat sieht von der Zusage, den ZKF in ein ZKI umzuwandeln, ab? Wenn ja, warum kann der ZKF dann nicht auch gleich beim AI eingegliedert werden? Wenn nein, wann ist mit einer Umwandlung des ZKF in ein ZKI zu rechnen ? Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) bündelt übergreifende Durchführungsaufgaben und steuert Integrationsaufgaben um die Erstaufnahmeeinrichtungen und öffentlich-rechtlichen Unterbringungen, siehe Drs. 21/5862. Zudem haben der ZKF und das Fachamt für Arbeit und Integration der BASFI die Zusammenarbeit verstärkt und formalisiert, siehe Drs. 21/7486. Darüber hinaus nimmt der ZKF noch weitere Durchführungs- und Steuerungsaufgaben wahr, siehe Drs. 21/6896, Drs. 21/5400 und Drs. 21/5023. 31. Das Hamburger Integrationskonzept, das bisher nur die Eingliederung bereits hier lebender Migranten behandelt, soll zu einem Masterplan Integration weiterentwickelt werden und auch die Gruppe der Flüchtlinge berücksichtigen. Bereits vor der Sommerpause 2016 wurden erste Details im Sozialausschuss präsentiert. a) Wann wurde die im November gestartete Online-Befragung beendet ? Siehe Drs. 21/7280. b) Welche Erkenntnisse haben sich aus der Online-Befragung ergeben ? An der Befragung haben sich 538 Bürgerinnen und Bürger beteiligt und mehr als 600 Hinweise zu nahezu allen Themenfeldern des Konzepts gegeben. Viele der Hinweise bezogen sich unter anderem auf die Themen „Werte und Normen“ oder „Zusammenleben im Quartier“, die für das weiterentwickelte Integrationskonzept neu aufgenommen werden. Die Ergebnisse der Befragung sind unter folgendem Link online gestellt: http://www.hamburg.de/integrationskonzept/. c) In welcher Form sind diese Erkenntnisse in das Konzept mit eingeflossen ? Die Online-Befragung ist ein Element eines umfangreichen Beteiligungsprozesses, der mit rund 40 Veranstaltungen mit dem Integrationsbeirat und vielen zivilgesellschaftlichen Gremien, Netzwerken und Initiativen durchgeführt wurde, darunter auch in mehreren Terminen mit der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“. Die schwerpunktmäßig genannten Themen werden im Integrationskonzept aufgenommen. Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 d) Wann ist mit Vorlage des Konzepts zu rechnen? Das Konzept wird der Bürgerschaft voraussichtlich nach der parlamentarischen Sommerpause vorgelegt. e) Der Senat macht mit seinem Zeitplan deutlich, dass er dem Beteiligungsprozess viel Zeit einräumt, obwohl bekannt ist, dass bei der Integration von Neuankömmlingen die ersten zwei Jahre nach ihrer Ankunft die wichtigsten sind, die allerdings bei der geplanten Vorlage des aktualisierten Integrationskonzeptes im Sommer 2017 bei den meisten Flüchtlingen um sein werden. Wann werden die ersten Maßnahmen aus dem überarbeiteten Konzept realisiert werden können? Siehe Drs. 21/7387. 32. Der Senat hat zugesagt, die bezirkliche Integrationspolitik zu stärken. In Drs. 21/7486 werden einige Maßnahmen hierfür vorgestellt. Wie ist hier der Stand der Umsetzung und sind noch weitere Maßnahmen hinzugekommen ? Zum Sachstand aller Projekte aus dem Integrationsfonds siehe Anlage 3. Im Übrigen werden diverse Projekte der Fachbehörden in den Bezirken durchgeführt, die zum Teil in der Drs. 21/7486 benannt werden. Zur fachpolitischen Verantwortung aller Behörden im Bereich der Integration siehe Drs. 21/2069. Ein aktueller Stand der Umsetzung der Projekte wird im Rahmen des jährlichen Fortschrittberichtes benannt. Darüber hinaus werden in der Zuständigkeit der jeweiligen Bezirksämter weitere Projekte zur bezirklichen Integrationspolitik durchgeführt. Beispielsweise werden ergänzende Integrationskonzepte aus Bezirkssicht verfasst und Projekte wie „Demokratie leben!“ umgesetzt. 33. Frühkindliche Bildung ist wichtig und ein Kita-Besuch fördert die Integration . Daher sollen unter anderem im Umfeld von größeren Folgeunterkünften die Fünf-Stunden-Plätze ausgebaut werden. a) Wie viele Flüchtlingskinder im Krippen- und Kita-Alter gibt es derzeit in Hamburg? b) Wie viele besuchen bereits davon eine Kita? Siehe Drs. 21/9356. c) Wie viele Mitarbeiter in Hamburgs Kitas gibt es in etwa und wie viele Kita-Mitarbeiter haben bisher im Jahr 2017 aufgrund des besonderen Bedarfs von Flüchtlingskindern Weiterbildungen erhalten? Zum Stichtag 1. März 2016 waren nach der Statistik der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich des Pädagogischen, Leitungs- und Verwaltungspersonals 13.732 Personen in den Hamburger Kitas beschäftigt. Neuere Daten liegen nicht vor. An entsprechenden Fortbildungen des Sozialpädagogischen Fortbildungszentrums der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration haben 2017 bislang elf Kita- Mitarbeiter/-innen teilgenommen. Darüber hinaus bieten die Kita-Verbände und Träger für ihre Mitgliedseinrichtungen entsprechende Fortbildungen an. Die folgenden Daten basieren auf den Angaben von den Vertragspartnern des Landesrahmenvertrages „Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen “ (Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V., Caritasverband für Hamburg e.V., DRK Landesverband Hamburg e.V., Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., Diakonisches Werk Hamburg – Landesverband der Inneren Mission e.V., Kindermitte e.V. – Bündnis für soziales Unternehmertum und Qualität in der Kindertagesbetreuung –, SOAL – Alternativer Wohlfahrtsverband e.V., Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH). Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 11 Träger/Kita Teilnehmende in Fortbildungen bis 14.06.2017 Anmerkungen der Träger/ Kita zu geplanten Fortbildungen DRK Kreisverband HH- Harburg e.V. 50 3 Vorträge/Workshops mit insges . 40 und ein Fachtag mit 30 Personen wurden oder werden bis Mitte Juli stattfinden. Katholische Kindertagesstätte St. Bonifatius ./. Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH 281 164 Mitarbeiter/-innen sind für entsprechende Fortbildungen angemeldet. Katholische Kindertagesstätte St. Paulus Für 1 Mitarbeiter ist eine Fortbildung in 2017 geplant. Kath. Montessori-Kita ./. Ev. Kirchengemeinde St. Georg ./. DRK KiJu gGmbH 20 In 2016 haben bereits 160 Mitarbeiter /-innen Fortbildungen erhalten. Kita Tabita an der Kreuzkirche ./. Die Elbkinder – Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH – hat darüber hinaus mitgeteilt, dass die Fortbildungen von externen Anbietern, die die Mitarbeitenden besucht haben, nicht erfasst wurden. 34. Das Thema Sprachförderung erhält aufgrund der Flüchtlingskinder eine völlig neue Facette und Bedeutung. a) Wie viele Kitas an welchen Standorten sind derzeit im Kita-Plus-Programm ? 316. Im Übrigen siehe Drs. 21/9187. b) Welche Kitas nehmen zusätzlich an dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ teil? Siehe Drs. 21/8566. c) Wie will der Senat in den Unterkünften mit „Perspektive Wohnen“ grundsätzlich eine für die Integration der Flüchtlingskinder so wichtige Durchmischung realisieren? Kindertageseinrichtungen, die im Zusammenhang mit den Interessenbekundungsverfahren zu Unterkünften mit der „Perspektive Wohnen“ entstanden sind oder noch entstehen , verpflichten sich, im Rahmen der einrichtungsbezogenen pädagogischen Konzeptionen, konkrete standortbezogene Ausführungen zur sozialräumlichen Vernetzung der Kita zu machen. Dies betrifft beispielhaft die Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Wohnquartier (Nachbarn, Sport- und sonstige Vereine, Kirchen, Bäderland et cetera), mit den umliegenden Schulen und Kitas (gegebenenfalls auch mit eigenen ortsansässigen Kitas), mit Einrichtungen der Familienhilfe, des Gesundheitswesens sowie konkrete Ausführungen zur Einbindung der Familien (niedrigschwellige Angebote für die gesamte Familie, Einbeziehung, Ansprache). Die Kita-Trägerberatung der BASFI hat in enger Kooperation mit der Deutschen Kinder - und Jugendstiftung (DKJS) die Idee entwickelt, Träger miteinander in Kontakt zu bringen, die in ihren Kitas vorrangig Kinder aus Wohnunterkünften für geflüchtete Familien betreuen oder den Betrieb solcher Kitas planen. Ziel dieser Maßnahme ist es, eine gemeinsame Plattform zum regelmäßigen Austausch zu schaffen und weitere Ideen zum Thema Integration und „Durchmischung“ zu entwickeln. Im Übrigen siehe Drs. 21/7966. Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12 Zur Durchmischung der Belegung in den Unterkünften mit der Perspektive Wohnen siehe Drs. 21/1838, Drs. 21/3652 und Drs. 21/8132. 35. Ein Ausbau der Eltern-Kind-Zentren (EKiZ) und des Lotsenprojektes für Flüchtlinge wurde bereits mit Drs. 21/2996 im Februar 2016 beschlossen . a) An welchen Standorten sind bereit im Jahr 2017 oder sollen im Jahr 2017 zu wann weitere EKiZ entstehen, wo das Lotsenprojekt? Bitte an dieser Stelle auflisten. Im Jahr 2017 sind an folgenden Standorten neue Elternlotsenprojekte entstanden: Billstedt (Lorenzenweg), Osdorf/Lurup (Bornheide/Luruper Hauptstraße), Hummelsbüttel /Alstertal (Tegelsbarg), Neugraben/Fischbek (Stubbenhof), Harburger Innenstadt /Eißendorf-Ost (Eddelbüttelstraße/Sand). Ein weiteres Elternlotsenprojekt ist im Jahr 2017 für einen Standort in Fuhlsbüttel/ Ohlsdorf geplant. Im Übrigen siehe Drs. 21/7966. Im Jahr 2017 wurde im Stadtteil Klostertor (Am Hannoverschen Bahnhof) ein EKiZ in Betrieb genommen. Nach derzeitigem Planungsstand sollen im 4. Quartal 2017 in Bahrenfeld (Albert-Einstein-Ring) und Billwerder (Mittlerer Landweg) zwei weitere EKiZ in Betrieb genommen werden. b) Auch sollten bestehende EKiZ Angebote für Flüchtlingsfamilien aufnehmen . An welchen Standorten ist dies im Jahr 2017 bereits erfolgt, wo ist dies für das Jahr 2017 in Planung? Bitte an dieser Stelle auflisten. In 2017 sind durch das EKiZ der Kita Maria-Magdalena, Achtern Born 127, zwei EKiZ- Zusatzangebote eingerichtet worden: - für die örU Luruper Hauptstraße in der Kita Binsenort 10 - für die örU Notkestraße in der Kita Flottbeker Mühle 25 b In 2017 sind nach derzeitigem Stand noch folgende Zusatzangebote geplant: - durch das EKiZ der Kita Steilshooper Allee für die WUK Große Horst 2 - durch das EKiZ der Neuer Mohnhof für die WUK Curslacker Neuer Deich 78 36. Die in der Einigung zugesagte Ausweitung der Angebote in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) wurde bereits in Drs. 21/3692 für das Jahr 2016 in Höhe von 1 Million Euro im März beschlossen. Gibt es auch 2017 zusätzliche Mittel? Wenn ja, in welcher Höhe insgesamt und pro Bezirk und wie viel davon haben diese jeweils bisher abgerufen? Die Mittel aus der Drs. 21/3692 wurden zum Jahresanfang 2017 von der Finanzbehörde an die Bezirksverwaltungen ausgekehrt und stehen für 2017 ganzjährig zur Verfügung. Die Bezirksämter haben folgende Beträge erhalten: Hamburg-Mitte 150.000 Euro, Altona 83.250 Euro, Eimsbüttel 73.500 Euro, Hamburg-Nord 119.250 Euro, Wandsbek 405.250 Euro, Bergedorf 77.250 Euro, Harburg 91.500 Euro. Darüber hinaus sind keine Bedarfe für 2017 im Kontext Integration in der OKJA gegenüber der BASFI gemeldet worden. 37. Wie viele Lehrkräfte gibt es in Hamburg und wie viele haben davon bisher in den Jahren 2015, 2016 und 2017 im Bereich Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache eine Fortbildung gemacht? Zeichnet sich ab, dass der Bedarf allmählich gedeckt ist? Wenn nein, wie viele weitere Lehrer sollen in diesem Jahr noch fortgebildet werden? Aktuell sind 17.906 Lehrkräfte an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Hamburg beschäftigt (Stand Mai 2017). Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 13 Im Schuljahr 2016/2017 haben bisher 3.392 Lehrkräfte (Stand 19.06.2017) an Fortbildungen am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung im Bereich Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache teilgenommen. Die Nachfrage nach Angeboten in diesem Bereich ist bisher nicht rückläufig. Der Schwerpunkt zentraler Fortbildungsveranstaltungen wird sich gegebenenfalls von „Deutsch als Zweitsprache in Vorbereitungsklassen“ auf „Deutsch als Zweitsprache im Unterricht aller Fächer in Regelklassen“ verlagern. Im Übrigen siehe Drs. 21/7199. 38. Wie viele VZÄ hat das Schulinformationszentrum derzeit? Wie viele Beratungen wurden hier bereits in den Jahren 2015, 2016 und 2017 jeweils durchgeführt? Im Beratungsteam des Schulinformationszentrums sind zurzeit drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umfang von drei Vollzeitäquivalenten mit der Beratung und der Zuschulung von Schülerinnen und Schülern ohne deutsche Sprachkenntnisse in Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen befasst. Beraten und zugeschult wurden in 2015 insgesamt 2.303, in 2016 insgesamt 3.442 und in 2017 bis zum 16. Juni 2017 insgesamt 1.317 Schülerinnen und Schüler ohne deutsche Sprachkenntnisse . 39. Werden die neuen Regelungen zum Nachteilsausgleich bei Prüfungen in Bezug auf Flüchtlinge überprüft? Siehe Drs. 21/7387. 40. Mit welchen Maßnahmen sollen die ehrenamtlichen Angebote zur Sprachförderung besser unterstützt werden? Haben diese im Verlauf des Jahres 2017 zudem an Bedeutung gewonnen oder verloren und in ihrer Zahl zu- oder abgenommen? Die Bedeutung der ehrenamtlichen Angebote zur Sprachförderung ist weiterhin sehr hoch. Daher hat die zuständige Fachbehörde die Förderung von zwei stadtweit agierenden Ehrenamtsprojekten – „Dialog in Deutsch“ der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen sowie „Sprache im Alltag“ des Trägers Sprachbrücke-Hamburg e.V. – im Jahr 2017 fortgeführt und die Zuwendung im Projekt „Dialog in Deutsch“ vor dem Hintergrund eines weiteren Projektausbaus erhöht. Darüber hinaus sind dem Projekt „Sprache im Alltag“ Mittel aus dem Hamburger Integrationsfonds im Jahr 2017 in Höhe von 37.600 Euro zugesprochen worden. Auch das Dialogforum „Sprachförderung für Erwachsene“ unterstützt die Arbeit der Ehrenamtlichen. Siehe hierzu: http://www.hamburg.de/forum-fluechtlingshilfe/ 4802400/dialogforum-sprache/. Im Übrigen siehe Drs. 21/4566 und Drs. 21/5853. 41. In Folge des CDU-Antrages Drs. 21/6724 beziehungsweise Drs. 21/6914 soll eine Vermittlungsplattform für Patenschaften für Flüchtlinge eingerichtet werden und die Vermittlung von Patenschaften somit niedrigschwelliger erfolgen. Wann ist mit der Einrichtung zu rechnen und wer übernimmt die Aufgabe? Die Vermittlungs- und Vernetzungsplattform und die in Drs. 21/6914 ebenfalls aufgeführte Öffentlichkeitskampagne zur Förderung neuer Patenschaften wurden am 17. Mai 2017 im Rahmen der öffentlichen Bekanntgabe veröffentlicht. Bis zum 2. Juni 2017 bestand die Möglichkeit, Angebote einzureichen. Das Auswahlverfahren läuft derzeit und soll noch vor der Sommerpause abgeschlossen werden. St el le n- So ll VZ Ä -Is t Va ka nz en 1) (in V ZÄ ) A nz ah l M ita rb ei te r Ze itp un kt U m fa ng (in V ZÄ ) Ze itp un kt U m fa ng (in V ZÄ ) B au pr üf un g 43 ,7 4 36 ,4 0 7, 34 42 - - - sc hn el ls tm ög lic h 3 B eb au un gs pl an un g im F A S L 15 ,0 0 13 ,4 3 1, 57 15 - - - sc hn el ls tm ög lic h 1 31 ,2 9 27 ,2 7 4, 02 32 9, 0% - - sc hn el ls tm ög lic h 2 zu m 0 1. 11 .2 01 7 1 12 ,3 3 10 ,0 7 2, 26 11 0, 3% - - be se tz t z um 0 1. 06 .2 01 7 1 no ch o ffe n 1 B au pr üf un g (W B Z 2) 31 ,2 5 28 ,7 7 2, 48 31 3, 3% - - zu m 0 1. 11 .2 01 7 1 B eb au un gs pl an un g im F A S L 7, 00 7, 00 0, 00 8 - - - - - B au pr üf un g (W B Z 2) 41 ,5 0 36 ,6 9 4, 81 40 8, 7% - - sc hn el ls tm ög lic h 3 B eb au un gs pl an un g im F A S L 6, 00 5, 75 0, 25 6 5, 3% - - - - 49 ,0 1 38 ,3 4 10 ,6 7 1) 41 11 ,1 % - - sc hn el ls tm ög lic h 4 zu m 0 1. 07 .2 01 7 1 B eb au un gs pl an un g im F A S L 12 ,5 0 9, 44 3, 06 2) 11 0, 5% - - zu m 2 6. 06 .2 01 7 1 B au pr üf un g (W B Z 2) 17 ,6 3 16 ,2 9 1, 34 18 9, 8% - - sc hn el ls tm ög lic h 1 B eb au un gs pl an un g im F A S L 5, 09 4, 60 0, 49 6 5, 3% - - - - B au pr üf un g (W B Z 2) 21 ,0 5 20 ,1 5 0, 90 22 8, 4% - - - - B eb au un gs pl an un g im F A S L 6, 30 5, 42 0, 88 6 11 ,6 % - - - - H am bu rg - M itt e E im sb üt te l H am bu rg - N or d W an ds be k St el le n un d B es et zu ng z um 3 1. 05 .1 7 Fe hl ze ite nqu ot e am 31 .0 5. 17 (V ol lk rä fte - be re in ig t) A lto na B eb au un gs pl an un g im F A S L B au pr üf un g (W B Z 2) B ez irk sa m t / B er ei ch ge pl an te z us ät zl . pe rs on el le A uf st oc ku ng en 1) be i d en V ak an ze n ha nd el t e s si ch a uc h um fr ei e S te lle na nt ei le v on T ei lz ei tb es ch äf tig te n, d ie z ur N ac hb es et zu ng n ic ht z ur V er fü gu ng s te he n. 2) ei ns ch lie ßl ic h 1, 59 E rs at zs te lle n fü r d au er er kr an kt e M ita rb ei te r s ow ie 3 ,0 S te lle n, d er en k w -V er m er ke in 2 01 7 vo llz og en w er de n 3) ei ns ch lie ßl ic h S te lle na nt ei l 0 ,5 0 E rs at zs te lle fü r d au er er kr an kt e M ita rb ei te r B au pr üf un g (W B Z 2) E rg än ze nd s in d na ch fo lg en d di e ge pl an te n N ac hb es et zu ng en a uf ge fü hr t, au ch w en n di es e in F ra ge 1 1 ni ch t e xp liz it na ch ge fra gt w ur de n S te lle n- u nd B es et zu ng ss itu at io n in d en B au pr üf ab te ilu ng en (W B Z 2) u nd in d en B eb au un gs pl an un gs ab te ilu ng en d er F ac hä m te r S ta dt - un d La nd sc ha fs pl an un g (o hn e G es ch äf ts zi m m er /V er w al tu ng , a be r m it Le itu ng sk rä fte n un d te ch ni sc he n Ze ic hn er n) . Q ue lle : A ng ab en d er B ez irk sä m te r B er ge do rf H ar bu rg ge pl an te N ac hb es et zu ng en Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Anlage 1 D at um B ez ei ch nu ng d er V er an st al tu ng Zi el gr up pe 17 .0 1. 20 17 In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng R ön ne bu rg er S tie g In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 19 .0 1. 20 17 R eg io na la us sc hu ss W al dd ör fe r, B ez irk sa m t W an ds be k R ef er en te na nf or de ru ng "V or ha be nb ez og en er B eb au un gs pl an D uv en st ed t 1 8" In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 23 .0 1. 20 17 Ö PD D uv en st ed t 1 8 In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 02 .0 2. 20 17 In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng B in ne nf el dr ed de r/B ün t In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 22 .0 3. 20 17 In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng A ve rh of fs tra ße In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r R eg io na la us sc hu ss L ok st ed t - In fo rm at io n zu m P la nu ng ss ta nd H ol st ei ne r M itg lie de r d es R eg io na la us sc hu ss es s ow ie C ha us se e 38 9 in te re ss ie rte B ür ge rin en u nd B ür ge r 24 .0 4. 20 17 R eg io na la us sc hu ss B ez irk sa m t H am bu rg -N or d R ef er en te na nf or de ru ng Lo og es tra ße In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 10 .0 5. 20 17 In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng E ul en kr ug st ra ße In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 07 .0 6. 20 17 G es pr äc h m it Ve rtr et er n de r B ür ge rin iti at iv e "H um m el sb üt te l f ür g ut e In te gr at io n" z um U PW -S ta nd or t " Am R eh ag en " Bü rg er in iti at iv e "H um m el sb üt te l f ür g ut e In te gr at io n" 07 .0 6. 20 17 Ju ge nd hi lfe au ss ch us s Be zi rk sa m t A lto na z um A lb er t-E in st ei n- R in g 1- 3 In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 13 .0 6. 20 17 So nd er si tz un g Fl üc ht lin gs au ss ch us s Be zi rk sa m t A lto na z ur L ur up er H au pt st ra ss e In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 21 .0 6. 20 17 In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng L oo ge st ra ße In te re ss ie rte B ür ge rin ne n un d Bü rg er u nd An w oh ne rin ne n un d An w oh ne r 10 .0 4. 20 17 20 .0 6. 20 17 D ia lo gf or um W oh ne n: W o h n ra u m f ü r G e fl ü c h te te – W is s e n s w e rt e s u n d U nt er st üt zu ng (L aw ae tz ha us ) Eh re na m tli ch e de r H am bu rg er F lü ch tli ng sh ilf e Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 15 Anlage 2 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /6 75 4 01 .1 2. 20 16 BA SF I Ar be it un d Le be n e. V. 12 .0 00 E ur o zu r F in an zi er un g vo n In fo rm at io ns ve ra ns ta ltu ng en ü be r d ie R ec ht e de r A rb ei tn eh m er in ne n un d Ar be itn eh m er a uf de m d eu ts ch en A rb ei ts m ar kt fü r F lü ch tli ng e un d fre iw illi g in d er F lü ch tli ng sh ilf e En ga gi er te d ur ch de n D G B- H am bu rg s ow ie b is z u 10 0. 00 0 Eu ro fü r d ie Q ua lif iz ie ru ng b et rie bl ic he r H am bu rg -M itt e 11 2. 00 0 ko ns um tiv ja 11 2. 00 0 01 .0 3. 20 17 6 0 .6 7 7 ,4 2 € 20 .0 33 ,0 4 Be sc he id e rte ilt 21 /6 99 8 14 .1 2. 20 16 BA SF I BA SF I, Fo ru m Fl üc ht lin gs hi lfe St är ku ng u nd A us ba u de r D ia lo gf or en al le 20 0. 00 0 ko ns um tiv ja 20 0. 00 0 01 .0 6. 20 17 0, 00 in U m se tz un g 21 /7 00 4 15 .1 2. 20 16 BG V Ve rb ra uc he rz en tra le H am bu rg Ve rb ra uc he rs ch ut za ng eb ot e fü r g ef lü ch te te M en sc he n H am bu rg -M itt e 19 0. 00 0 ko ns um tiv ja 19 0. 00 0 01 .0 5. 20 17 1 8 9 .9 9 5 ,6 0 € 14 .5 40 ,0 0 Be sc he id e rte ilt 21 /7 41 4 18 .0 1. 20 17 BG V Ai ds hi lfe e .V . zw ei jä hr ig es z ie lg ru pp en sp ez ifi sc he s W or ks ho p- An ge bo t z ur H IV /S TI -P rä ve nt io n fü r m in de rjä hr ig e Fl üc ht lin ge H am bu rg -M itt e 37 .0 00 ko ns um tiv ja 37 .0 00 01 .0 5. 20 17 3 7 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 76 2 01 .0 2. 20 17 BA SF I El bi ns tit ut H am bu rg (Y M T) e .V „C o m m u n it y S p ir it H a m b u rg “: G e flü c h te te w er de n im B er ei ch M ed ie n m it be ru fs pr ak tis ch en Er fa hr un ge n vo rq ua lif iz ie rt. D as E lb in st itu t m öc ht e da be i e in e Ve rm itt lu ng sf un kt io n üb er ne hm en , z .B . i n da s R eg el sy st em d er Sp ra ch fö rd er un g , a be r a uc h in P ra kt ik a un d Au sb ild un g. D ab ei s ol l d ie G ru pp e de r ge flü ch te te n Fr au en b es on de rs b er üc ks ic ht ig t w er de n. B ei d em P ro je kt w ird m it Eh re na m tli ch en , v or w ie ge nd a us M ed ie nb er ei ch en (W eb , G ra fik , T ex t), zu sa m m en ge ar be ite t. D er in ha ltl ic he Sc hw er pu nk t l ie gt a uf d em E rw er b vo n un te rs ch ie dl ic he n M ed ie nk om pe te nz en u nd d er Fö rd er un g vo n te ch ni sc he n so w ie ko m m un ik at iv en F äh ig ke ite n de r G ef lü ch te te n. Al to na 75 .0 00 ko ns um tiv ja 75 .0 00 01 .0 4. 20 17 6 4 .3 0 2 ,6 8 € 21 .6 00 ,0 0 Be sc he id e rte ilt 21 /6 76 2 01 .1 2. 20 16 BW FG H am bu rg M ed ia S co ol 4 W ei te rb ild un gs ku rs e "D ig ita le M ed ie n fü r Fl üc ht lin ge " H am bu rg -N or d 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 61 5 01 .0 2. 20 17 BA SF I H am bu rg er In st itu t f ür M ed ia tio n e. V Ei nr ic ht un g ei ne r A nl au fs te lle b ei K on fli kt en in de r A rb ei t m it G ef lü ch te te n Ei m sb üt te l 95 .0 00 ko ns um tiv ja 95 .0 00 01 .0 7. 20 17 9 3 .3 6 5 ,7 3 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /6 91 4 01 .1 2. 20 16 BA SF I H am bu rg er m it H er z e. V. ei nj äh rig e An sc hu bf in an zi er un g de s Pr oj ek te s „B rü c ke n b a u e n “ Ei m sb üt te l 73 .0 00 ko ns um tiv ja 73 .0 00 01 .0 6. 20 17 8 6 .8 7 8 ,4 3 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /6 91 4 01 .1 2. 20 16 BA SF I BA SF I, Fo ru m Fl üc ht lin gs hi lfe Fö rd er un g, S tä rk un g un d Q ua lif iz ie ru ng v on w ei te re n Pa te ns ch af ts pr oj ek te n al le 77 .0 00 ko ns um tiv ja 77 .0 00 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /6 91 4 01 .1 2. 20 16 BA SF I AS B H am bu rg R ea lis ie ru ng e in er V er m itt lu ng s- u nd Ve rn et zu ng sp la ttf or m s ow ie e in er Ö ffe nt lic hk ei ts ka m pa gn e zu r G ew in nu ng n eu er Pa tin ne n un d Pa te n u nt er E in be zi eh un g de s Bü nd ni ss es H am bu rg er F lü ch tli ng si ni tia tiv en (B H FI ) u nd b er ei ts b es te he nd en O rg an is at io ne n Ei m sb üt te l 15 0. 00 0 ko ns um tiv ja 15 0. 00 0 Ve rg ab e an A SB Ze its pe nd er n ac h öf fe nt lic he r Be ka nn tg ab e; z ur An tra gs st el lu ng au fg ef or de rt 1 Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 Anlage 3 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /6 44 1 09 .1 1. 20 16 BA SF I H an se at ic H el p e. V. Fi na nz ie ru ng d er P er so na lk os te n in sb es on de re fü r P re ss ea rb ei t u nd K om m un ik at io n so w ie fü r Fu nd ra is in g , u m a uf d ie se W ei se d ie S tru kt ur en de s Tr äg er s da ue rh af t p ro fe ss io na lis ie re n zu kö nn en . Z ie l i st e s da be i, di e Ve re in ss tru kt ur en so w ei te rz ue nt w ic ke ln , d as s di e Pe rs on al ko st en fü r d en h au pt am tli ch en B er ei ch a b 20 18 v ol l se lb st g et ra ge n w er de n kö nn en o de r n ic ht m eh r er fo rd er lic h si nd . Al to na 42 4. 84 0 ko ns um tiv ja 42 4. 84 0 0, 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 02 9 15 .1 2. 20 16 BI S H am bu rg er S po rtb un d Fö rd er un g de r I nt eg ra tio n du rc h de n Sp or t Ei m sb üt te l 20 0. 00 0 ko ns um tiv ja 20 0. 00 0 0, 00 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 02 9 15 .1 2. 20 16 BI S H SB Fö rd er un g de r I nt eg ra tio n du rc h de n Sp or t: a) S p o rt p la tz K ie s b a rg ( H a rb u rg ): 8 5 .0 0 0 € f ü r d e n Ba u ei ne s Kl ei ns pi el fe ld es m it Ku ns ts to ffr as en be la g. E s ha nd el t s ic h be i d er ge na nn te n Su m m e ex ak t u m d ie je ni ge D ec ku ng sl üc ke , d ie b ei d er G es am tfi na nz ie ru ng v o n 2 8 0 .0 0 0 € f e h lte . H ar bu rg 85 .0 00 in ve st iv ja 85 .0 00 01 .1 2. 20 16 um ge se tz t 21 /7 02 9 15 .1 2. 20 16 BI S H SB b) S po rtp la tz S te in w ie se nw eg (E im sb üt te l): 1 5 0 .0 0 0 € f ü r d ie M o d e rn is ie ru n g v o n z w e i M in i- Sp ie lfe ld er n. D ie G es am tk os te n be tra ge n rd . 3 6 0 .0 0 0 € . Ei m sb üt te l 15 0. 00 0 in ve st iv ja 15 0. 00 0 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 02 9 15 .1 2. 20 16 BI S H SB c) S po rtp la tz M itt le re r L an dw eg (B er ge do rf) : 1 5 0 .0 0 0 € f ü r d ie M o d e rn is ie ru n g d e r Sp or tfl äc he n. Be rg ed or f 15 0. 00 0 in ve st iv ja 15 0. 00 0 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 61 4 01 .0 2. 20 17 BA SF I i3 e .V . H ac ke r s ch oo l Ve rm itt lu ng in A rb ei t s ow ie d ig ita le B ild un g in te gr at iv g es ta lte n : b is z u 20 6. 40 0 Eu ro z ur Fi na nz ie ru ng v on 2 S te lle n fü r d ie O rg an is at io n un d Be tre uu ng d er K ur se , d er P ot en zi al an al ys e, de r B et re uu ng d er In sp ire r, de r a llg em ei ne n Ve rw al tu ng s ow ie Ö ffe nt lic hk ei ts ar be it. D ar üb er hi na us s ol le n fü r Z w ec ke d er i3 e . V . ( In iti at iv e In fo rm at ik In sp ira tio n) S ac hm itt el in H öh e vo n 13 8. 40 0 Eu ro fü r d en g le ic he n Ze itr au m z ur Ve rfü gu ng g es te llt w er de n H am bu rg -M itt e 34 4. 80 0 ko ns um tiv ja 34 4. 80 0 01 .0 7. 20 17 3 3 9 .0 2 6 ,6 1 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 41 5 18 .0 1. 20 17 BA SF I Ku ltu rb rü ck e H am bu rg e .V . M it d e m P ro je kt „ S W IT C H M in d “ b ie te t d e r V e re in Ku ltu rb rü ck e H am bu rg e .V . e in fl an ki er en de s An ge bo t z u st aa tli ch en u nd e hr en am tli ch en In te gr at io ns an ge bo te n, b ei d em e s um d ie Au se in an de rs et zu ng m it di es en G ru nd sä tz en ge ht . I n of fe ne n un d in te ra kt iv en W or ks ho ps , d ie in A bs pr ac he m it de n Ei nr ic ht un gs le itu ng en di re kt in d en U nt er kü nf te n ab ge ha lte n w er de n, di sk ut ie re n di e Ku rs le ite r/- in ne n de s Ve re in s m it G ef lü ch te te n üb er T he m en w ie M en sc he nw ür de , F re ih ei t, G er ec ht ig ke it un d G le ic hs te llu ng . A uf d ie se W ei se s ol le n di e Te iln eh m er /-i nn en in ih re r Au se in an de rs et zu ng m it hi er zu la nd e vo rz ut re ffe nd en G ru nd w er te n un d Ve rh al te ns m us te rn u nt er st üt zt w er de n un d H an dl un gs ko m pe te nz en fü r e in en g el in ge nd en Al lta g au fb au en . Ei m sb üt te l 25 .0 00 ko ns um tiv ja 25 .0 00 15 .0 5. 20 17 2 5 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 17 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /6 98 3 13 .1 2. 20 16 BS B La nd es ze nt ra le fü r po lit . B ild un g Se m in ar e un d M ul tim ed ia in ha lte al le 55 .0 00 ko ns um tiv ja 55 .0 00 00 1. 01 .2 01 7 2 .4 0 1 ,0 0 € 2. 40 1, 00 in U m se tz un g 21 /7 41 3 18 .0 1. 20 17 BA SF I BI N e .V . B er uf lic he In te gr at io n un d M ad e au f V ed de l D as P ro je kt L ie be rtA ri ch te t s ic h ex pl iz it an ge flü ch te te F ra ue n u nd w äh lt ei ne n ni ed er sc hw el lig en A ns at z, d er d en E rw er b vo n Sp ra ch ko m pe te nz u nd d en A us ba u ha nd w er kl ic he r F äh ig ke ite n ve rk nü pf t. D as Vo rh ab en g lie de rt si ch in fü nf S ta dt te ilg ru pp en in St . G eo rg , W ilh el m sb ur g, M üm m el m an ns be rg , H am m u nd R ot he nb ur gs or t m it je w ei ls m in de st en s 15 T ei ln eh m er in ne n. M it de n M itt el n au s de m In te gr at io ns fo nd s so ll ei ne P ilo tp ha se de s Pr oj ek ts fü r d re i S ta dt te ilp ro je kt e ge fö rd er t w er de n. H am bu rg -M itt e 17 6. 60 0 ko ns um tiv ja 17 6. 60 0 01 .0 8. 20 17 0, 00 An tra g lie gt v or 21 /6 41 1 09 .1 1. 20 16 BG V SE G EM I S ee lis ch e G es un dh ei t M ig ra tio n un d Fl uc ht e .V . D ol m et sc he rp oo l f ür d ie p sy ch ot he ra pe ut is ch e Be ha nd lu ng v on tr au m at is ie rte n un d ps yc hi sc h kr an ke n Fl üc ht lin ge n H am bu rg -M itt e 20 0. 00 0 ko ns um tiv ja 20 0. 00 0 01 .0 7. 20 17 1 9 9 .9 9 0 ,6 4 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /6 76 6 01 .1 2. 20 16 BA SF I Sp ra ch br üc ke - H am bu rg e .V ., G re ve nw eg 8 9, 2 05 37 H am bu rg , ko nt ak t@ sp ra ch br ue c ke -h am bu rg .d e Fö rd er un g de s Pr oj ek ts "S pr ac he im A llt ag " : 5 0 w öc he nt lic h st at tfi nd en de u nd ü be r d as g es am te St ad tg eb ie t v er te ilt e G es pr äc hs gr up pe n. D ie se w er de n vo n kn ap p 20 0 eh re na m tli ch en H el fe rn /- in n e n b e tr e u t u n d s in d f ü r a lle M e n s c h e n – un ab hä ng ig v on H er ku nf ts la nd u nd A u fe n th a lts s ta tu s – o ff e n u n d k o s te n lo s . al le 37 .6 00 ko ns um tiv ja 37 .6 00 01 .0 3. 20 17 3 7 .6 0 0 ,0 0 € 18 .9 32 ,6 8 Be sc he id e rte ilt 21 /6 38 7 09 .1 1. 20 16 BA SF I St ift un g W oh nb rü ck e un d Pa rit ät is ch er W oh lfa hr ts ve rb an d Zu r S te ig er un g de r V er m itt lu ng sz ah le n, d er Er w ei te ru ng d es B et ät ig un gs fe ld es d er L ot se n un d de re n ko ns eq ue nt er en W er ts ch ät zu ng , U nt er st üt zu ng u nd K oo rd in at io n ih re r A rb ei t so w ie fü r d ie V er st et ig un g de r Ö ffe nt lic hk ei ts ar be it un d de s Fu nd ra is in g so ll di e St ift un g W oh nb rü ck e M itt el in H öh e vo n bi s zu 20 0. 00 0 Eu ro fü r P er so na lk os te n un d 20 .0 00 Eu ro S ac hm itt el n er ha lte n Ei m sb üt te l 22 0. 00 0 ko ns um tiv ja 22 0. 00 0 01 .0 4. 20 17 1 8 2 .9 1 4 ,4 7 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /6 99 9 14 .1 2. 20 16 BA SF I Tr äg er ve rb un d: FL AK S e. V. Z en tru m fü r F ra ue n in A lto na , D ol le D ee rn s e. V. u nd M äd ch en tre ff a) g an zj äh rig er T an zk ur s an z w ei S ta nd or te n (1 2. 99 0 Eu ro ), zw ei h al bj äh rig e Sc hw im m ku rs e (5 .0 40 E ur o) , d re i F ah rr ad ku rs e (3 .9 00 E ur o) un d An sc ha ffu ng e in es F ah rr ad hä us ch en s, R äd er u nd U nt er ric ht sm at er ia l ( bi s zu 1 0. 30 0 Eu ro ) Al to na 32 .2 30 ko ns um tiv ja 32 .2 30 01 .0 5. 20 17 3 3 .2 2 6 ,2 6 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /6 99 9 14 .1 2. 20 16 BG V pr o fa m ilia b. 2 1. 80 0 Eu ro fü r d ie F or tb ild un g vo n D ol m et sc he rin ne n un d D ol m et sc he rn s ow ie Ku ltu rm itt le rin ne n un d -m itt le rn s ow ie fü r d ie Er st el lu ng v on In fo rm at io ns m at er ia l f ür d ie A rb ei t m it ge flü ch te te n Fr au en un d M äd ch en H am bu rg -M itt e 21 .8 00 ko ns um tiv ja 21 .8 00 01 .0 7. 20 17 2 1 8 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 3 01 .0 2. 20 17 BA SF I TU H H / P ro f. D r. M al sc h w is se ns ch af tli ch e St ud ie , d ie d as D re ie ck sv er hä ltn is z w is ch en M ig ra nt in ne n un d M ig ra nt en , f re iw illi g En ga gi er te n un d ha up ta m tli ch en B et re ue rn v on Fl üc ht lin gs un te rk ün fte n nä he r u nt er su ch en u nd G el in ge ns be di ng un ge n im S in ne e in er er fo lg re ic he n (s oz ia lrä um lic he n) In te gr at io n au s Si ch t d er g en an nt en d re i G ru pp en he ra us ar be ite t H ar bu rg 86 .2 00 ko ns um tiv ja 86 .2 00 01 .0 4. 20 17 8 6 .0 0 0 ,0 0 € 16 .0 00 ,0 0 in U m se tz un g 3 Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 18 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /6 99 3 14 .1 2. 20 16 BA SF I W es tw in d H am bu rg e. V. W es tw in d e. V. is t e in e hr en am tli ch es Se lb st hi lfe pr oj ek t, in d em H am bu rg er /-i nn en u nd G ef lü ch te te g em ei ns am F ah rr äd er a uf ar be ite n, um s ie h au pt sä ch lic h fü r G ef lü ch te te z ur Ve rfü gu ng z u st el le n. H am bu rg -N or d 10 1. 01 6 ko ns um tiv ja 10 1. 01 6 01 .0 4. 20 17 9 5 .7 6 9 ,8 5 € 16 .5 29 ,5 5 Be sc he id e rte ilt 21 /6 47 2 09 .1 1. 20 16 BA W an ds be k fö rd er n & w oh ne n In te gr at io n du rc h Ar be it - B eg eg nu ng sh au s Po pp en bü ttl er B er g (S el bs tb au v on G ef lü ch te te n) W an ds be k 60 0. 00 0 in ve st iv ne in 0, 00 Ab w ic kl un g du rc h di e BA SF I 21 /6 47 3 01 .1 2. 20 16 KB Be zi rk e In te gr at io n du rc h ku ltu re lle T ei lh ab e: 4 00 .0 00 Eu ro g le ic hm äß ig a uf d ie B ez irk e ve rte ilt fü r st ad tte ilb ez og en e Ko op er at io ns pr oj ek te u nt er Ei nb ez ie hu ng b ez irk lic he r G re m ie n al le 40 0. 00 0 ko ns um tiv ja 40 0. 00 0 01 .0 1. 20 17 2 0 0 .0 0 0 ,0 0 € 25 .9 00 ,0 0 di ve rs e Ei nz el m aß na hm en be w illi gt 21 /6 47 3 01 .1 2. 20 16 KB St ift un gs fo nd s "F R EI rä um e" 30 0. 00 0 Eu ro in e in en g em ei ns am en F on ds m it de n St ift un ge n fü r d ie F ör de ru ng v on In te gr at io ns pr oj ek te n im B er ei ch d er St ad tte ilk ul tu r u nd K in de r- u nd J ug en dk ul tu r al le 30 0. 00 0 ko ns um tiv ja 30 0. 00 0 01 .0 4. 20 17 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 € 24 5. 00 0, 00 in U m se tz un g 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na ad el an te J ug en dh ilf e G m bH Au ss ta ttu ng d er n eu en R äu m lic hk ei te n Al to na 16 .0 00 ko ns um tiv ja 16 .0 00 VZ M z um 20 .0 1. 20 17 0, 00 D er A nt ra g be fin de t si ch in d er P rü fu ng . G es pr äc he m it de m Tr äg er h ab en st at tg ef un de n. G es am ta nt ra g fü r de n U m zu g ge st el lt, in d em a lle M itt el (B AS FI H ZE - Pa us ch al e, Po lit ik m itt el B A A lt o n a , d ie 1 6 .0 0 0 € au s de m In te gr at io ns fo nd s) be rü ck si ch tig t w er de n. 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA H ar bu rg Al le s w ird s ch ön e .V . Fö rd er un g ei ne s al te rs gr up pe nü be rg re ife nd en Kr ea tiv -A ng eb ot s H ar bu rg 17 .7 00 ko ns um tiv ja 17 .7 00 01 .0 4. 20 17 1 7 .7 0 0 ,0 0 € 8. 85 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA W an ds be k Al lg em ei ne n D eu ts ch en Sc hi ffz im m er er - G en os se ns ch af t W ie de ra uf ba u de s Sp ie lp la tz es N yd am er W eg W an ds be k 12 0. 00 0 in ve st iv ja 12 0. 00 0 0, 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA W an ds be k Al ra un e gG m bH "F lü ch tli ng e in d en W al dd ör fe rn " W an ds be k 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g lie gt v or 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf AW O J ug en dt re ff Bi lle bo ge n ei ne ha up ta m tli ch e St el le fü r e in J ah r Be rg ed or f 30 .0 00 ko ns um tiv ja 30 .0 00 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or , b ef in de t si ch in V or be re itu ng 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na BA A lto na In te rk u ltu re lle M e d ia to re n – e in P ro je kt f ü r ge flü ch te te M än ne r Al to na 87 .0 00 ko ns um tiv ja 87 .0 00 0, 00 Ko nz ep t i n de r Ab st im m un g 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf BA B er ge do rf R en ov ie ru ng d es K ul tu rz en tru m s M itt le re r L a n d w e g „ K u lle r“ Be rg ed or f 21 0. 00 0 in ve st iv ja 21 0. 00 0 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or , b ef in de t si ch in Vo rb er ei tu ng . 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf BA B er ge do rf B u c h d ru c k d e r F o to a u s s te llu n g „ H o ff n u n g s tr ä g e r Be rg ed or f 5. 00 0 ko ns um tiv ja 5. 00 0 0, 00 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA E im sb üt te l BA E im sb üt te l/E v. - lu th . K irc he ng em ei nd e N ie nd or f Ei nr ic ht un g ei ne s Be ge gn un gs ze nt ru m s un d ei ne r K oo rd in ie ru ng ss te lle fü r F lü ch tli ng sa rb ei t am T ib ar g 34 Ei m sb üt te l 19 2. 00 0 ko ns um tiv ja 19 2. 00 0 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g "K oo rd in ie ru ng ss te ll e" li eg t v or - w ird be ar be ite t, vo rz ei tig er M as sn ah m en be gi nn zu m 0 1. 04 .1 7 4 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 19 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA E im sb üt te l BA E im sb üt te l/E v. - lu th . K irc he ng em ei nd e N ie nd or f in ve st iv e M aß na hm en T ib ar g in H öh e vo n bi s zu 6. 00 0 Eu ro Ei m sb üt te l 6. 00 0 in ve st iv ja 6. 00 0 01 .0 4. 20 17 0, 00 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf Be rg ed or fe r f ür Vö lk er ve rs tä nd ig un g e. V Fö rd er un g ei ne s Pa te ns ch af ts pr oj ek ts Be rg ed or f 14 0. 00 0 ko ns um tiv ja 14 0. 00 0 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g lie gt v or u nd w ird g ep rü ft, in U m se tz un g, d a vo rz ei tig er M aß na hm eb eg in n zu m 0 1. 04 . 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf Be rg ed or fe r f ür Vö lk er ve rs tä nd ig un g e. V Fö rd er un g qu al ifi zi er te r B er at un ge n, e in es of fe ne n Tr ef fp un kt es m it C af éb et rie b un d re ge lm äß ig en k ul tu re lle n Ve ra ns ta ltu ng en im H au s am Se rr ah n en ts pr ec he nd d er k on ze pt io ne lle n Ü b e rl e g u n g e n d e r „A G H A U S F Ü R A L L E “ Be rg ed or f 36 .0 00 ko ns um tiv ja 36 .0 00 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or , VZ M 01 .0 4. 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf Be rg ed or fe r fü r V öl ke rv er - st än di gu ng e .V . F ö rd e ru n g d e s S p e n d e n fo n d s „ S p o rt in te g ri e rt “ Be rg ed or f 30 .0 00 ko ns um tiv ja 30 .0 00 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g lie gt v or u nd w ird g ep rü ft, V ZM 01 .0 4. 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na Bü hn en w ild - Bü rg er bü hn e H am bu rg e .V . Th ea te rp ro je kt "A ng es pü lt" Al to na 10 .0 00 ko ns um tiv ja 10 .0 00 VZ M z um 19 .0 1. 20 17 0, 00 D ie G es am tfi na nz - ie ru ng is t n ac h w ie vo r u nk la r. Tr äg er w ar te t a uf En ts ch ei du ng ü be r St ift un gs ge ld er . 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na D ia ko ni sc he s W er k H am bu rg - W es t/S üd ho ls te in - Bü rg er ha us B or nh ei de Ko or di na tio n de r F lü ch tli ng sa rb ei t Al to na 36 .3 50 ko ns um tiv ja 36 .3 50 VZ M z um 01 .0 5. 20 17 3 6 .3 5 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA M itt e C VJ M H am bu rg e .V . un d de m C ar ita sv er ba nd H am bu rg e .V . Au fb au e in es B eg eg nu ng sz en tru m s in St . G eo rg H am bu rg -M itt e 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 01 .0 6. 20 17 1 0 0 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf D er B eg le ite r e . V . Ps yc ho so zi al e H ilf en Be rg ed or f zw ei jä hr ig e Fo rtf üh ru ng e in er in te rk ul tu re ll qu al ifi zi er te n Be ra tu ng fü r g ef lü ch te te tra um at is ie rte M en sc he n Be rg ed or f 60 .0 00 ko ns um tiv ja 60 .0 00 01 .0 4. 20 17 0, 00 An tra g lie gt v or u nd w ird g ep rü ft, V ZM 01 .0 4. 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA H ar bu rg D eu ts ch es R ot es Kr eu z - K re is ve rb an d H am bu rg -H ar bu rg e. V. Au fb au e in es E lte rn lo ts en pr oj ek ts fü r g ef lü ch te te F a m ili e n m it K in d e rn v o n 0 – 1 0 J a h re n , d a s im St ad tte il N eu gr ab en -F is ch be k di e St an do rte d er Fl üc ht lin gs un te rk ün fte A m A sc he nl an d I u nd II , C ux ha ve ne r S tra ße s ow ie fü r d ie S ie dl un g Sa nd be k ab de ck t H ar bu rg 16 0. 00 0 ko ns um tiv ja 16 0. 00 0 01 .0 6. 20 17 1 6 0 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA M itt e D ie In se l h ilf t e .V . P ro je kt s te lle f ü r „D ie I n s e l h ilf t“ E s g ilt , d ie pe rs on el le u nd o rg an is at or is ch e Au fs te llu ng d es Ve re in es w ei te r z u pr of es si on al is ie re n un d di e in zw ei J ah re n ge sa m m el te n Er fa hr un ge n ei nz ub rin ge n. T ra gf äh ig e St ru kt ur en im Q ua rti er so lle n au sg eb au t w er de n, d ie s ic h du rc h an ge le ite te G es pr äc hs kr ei se , S em in ar e un d in te rk ul tu re lle S ch ul un ge n w id er sp ie ge ln . D ie se Se m in ar e so lle n fü r d ie T ei ln eh m er in ne n un d Te iln eh m er k os te nl os s ei n. G en er ie rt w er de n di e TN ü be r u ns er z w ei jä hr ig a uf ge ba ut es N et zw er k un d de n Ko nt ak t z u de n 60 00 N ac hb ar n du rc h di e SA G A- G W G . H am bu rg -M itt e 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 0, 00 An tra g ei ng eg an ge n, in Kl är un g 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA W an ds be k Er zi eh un gs hi lfe e .V . N ac hb ar sc ha fts m üt te r H oh en ho rs t W an ds be k 80 .0 00 ko ns um tiv ja 80 .0 00 01 .0 1. 20 17 0, 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA W an ds be k Er zi eh un gs hi lfe e .V . Lo ts en pr oj ek t A ls te rta l W an ds be k 12 .0 00 ko ns um tiv ja 12 .0 00 01 .0 6. 20 17 0, 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 5 Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 20 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA SF I Fl üc ht lin gs hi lfe H ar ve st eh ud e e. V. Ab si ch er un g de s Sp ra ch an ge bo ts b is z u 30 .0 00 Eu ro u nd fü r d ie F in an zi er un g zw ei er S te lle n fü r ge rin gf üg ig B es ch äf tig te b is z u 9. 00 0 Eu ro Ei m sb üt te l 39 .0 00 ko ns um tiv ja 39 .0 00 0, 00 An tra g in Be ar be itu ng 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na G ro ßs ta dt -M is si on Ju ge nd hi lfe G m bH O p e n S e s a m e – B e ru fli c h e P e rs p e k tiv e n f ü r ge flü ch te te F ra ue n Al to na 34 .0 00 ko ns um tiv ja 34 .0 00 01 .0 5. 20 17 3 3 .8 1 5 ,8 6 € 5. 63 5, 97 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA E im sb üt te l H er zl ic he s Lo ks te dt e. V. An sc hu bf in an zi er un g fü r d ie A nm ie tu ng u nd Au ss ta ttu ng e in es B ür os u nd e in e Fi na nz ie ru ng ei ne r T ei lz ei tk ra ft in d en J ah re n 20 17 u nd 2 01 8 Ei m sb üt te l 47 .0 00 ko ns um tiv ja 47 .0 00 01 .0 5. 20 17 0, 00 An tra g w ird be ar be ite t, VZ M zu m 0 1. 05 .1 7 ge w äh rt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA H ar bu rg In V ia e .V . Fo rtf üh ru ng d es K ie zl äu fe r- Pr oj ek ts in N eu gr ab en in d en J ah re n 20 17 u nd 2 01 8 so w ie fü r d en A uf ba u ei ne s Ki ez lä uf er pr oj ek ts d es T rä g e rs „ In V ia e .V .“ in N e u w ie d e n th a l H ar bu rg 82 .0 40 ko ns um tiv ja 82 .0 40 01 .0 1. 20 17 8 2 .0 4 0 ,0 0 € 20 .5 08 ,0 0 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na AS B Ju ge nd - /F re iz ei tz en tru m Ba hr en fe ld Tu rn - u nd B ew eg un gs an ge bo ts fü r g ef lü ch te te Ki nd er Al to na 8. 50 0 ko ns um tiv ja 8. 50 0 01 .0 1. 20 17 0, 00 D er A SB w ird d en An tra g st el le n. 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA N or d M ul tik ul ti W er ks ta tt e. V. Fr au en -P ro je kt "A N C H O R " H am bu rg -N or d 23 .0 00 ko ns um tiv ja 23 .0 00 0, 00 An tra g lie gt v or , i st ab er n ic ht en ts ch ei du ng sr ei f bz w . m us s na ch ge be ss er t w er de n. G es pr äc he m it An tra gs te lle r la uf en . 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA B er ge do rf N es tW er k e. V. Fö rd er un g vo n sp or tli ch en A kt iv itä te n fü r G ef lü ch te te Be rg ed or f 15 .0 00 ko ns um tiv ja 15 .0 00 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA H ar bu rg N es tW er k e. V. Fö rd er un g vo n sp or tli ch en A kt iv itä te n fü r Fl üc ht lin ge H ar bu rg 56 .7 50 ko ns um tiv ja 56 .7 50 01 .0 4. 20 17 0, 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA M itt e Pa rk Sp or tIn se l e .V . Sa ch - u nd H on or ar m itt el , u m d en M at er ia lp oo l au fz ub au en u nd e in A ng eb ot a m W oc he ne nd e in de r O ut do or -S ai so n vo n Ap ril b is O kt ob er fü r zw ei J ah re z u en tw ic ke ln H am bu rg -M itt e 31 .0 00 ko ns um tiv ja 31 .0 00 3 1 .0 0 0 ,0 0 € 5. 00 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA W an ds be k Q ua dr ig a gG m bH In te gr at io n vo n N eu bü rg er n in d ie W oh nu m ge bu ng /A ng eb ot e fü r ä lte re W an ds be k 71 .2 00 ko ns um tiv ja 71 .2 00 01 .0 7. 20 17 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA E im sb üt te l Sp or tv er ei n Ei de ls te dt H am bu rg v on 1 88 0 e. V. Fi na nz ie ru ng e in er T ei lz ei ts te lle d er Fl üc ht lin gs be au ftr ag te n un d di e Fo rtf üh ru ng u nd de n Au sb au d er A ng eb ot e fü r G ef lü ch te te Ei m sb üt te l 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 15 .0 3. 20 17 0, 00 An tra g w ird be ar be ite t - vo rz ei tig er M as sn ah m en be gi nn zu 1 5. 03 .1 7 ge w äh rt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA M itt e St ift un g Bü rg er ha us W ilh el m sb ur g V o rh a b e n „ In te g ra tio n & Q u a rt ie rs e n tw ic k lu n g m it „ P e rs p e kt iv e n !“ H am bu rg -M itt e 10 0. 00 0 ko ns um tiv ja 10 0. 00 0 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA A lto na W 3 – W e rk s ta tt f ü r in te rn at io na le K ul tu r un d Po lit ik e .V . Fi na nz ie ru ng e in er B ild un gs ko or di na to rin in d er W er ks ta tt 3, In fo rm at io ns an ge bo te ü be r Fl uc ht ur sa ch en u nd g lo ba le s Le rn en s tä rk en Al to na 96 .0 00 ko ns um tiv ja 96 .0 00 01 .0 6. 20 17 9 0 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA N or d Au ss ch re ib un g W ie de rh er ric ht un g un d Au fw er tu ng d es eh em al ig en S po rtp la tz es H öp en in L an ge nh or n H am bu rg -N or d 17 5. 00 0 in ve st iv ne in 0, 00 D er A uf tra gn eh m er (A N ) f ür d as Be te ilig un gs ve rfa hr en w ur de au sg ew äh lt, ko nk re te P la nu ng en zu m V er fa hr en au fg en om m en . 6 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 21 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA N or d An bi et er Be te ilig un gs pr oj ek t Be te ilig un gs pr oj ek t W ie de rh er ric ht un g un d Au fw er tu ng d es e he m al ig en S po rtp la tz es H öp en in L an ge nh or n H am bu rg -N or d 10 .0 00 ko ns um tiv ja 10 .0 00 0, 00 D er A uf tra gn eh m er (A N ) f ür d as Be te ilig un gs ve rfa hr en w ur de au sg ew äh lt. M it de m A N w er de n nu n di e ko nk re te n Pl an un ge n zu m Ve rfa hr en au fg en om m en . 21 /7 61 2 01 .0 2. 20 17 BA H ar bu rg BA H ar bu rg St är ku ng u nd W ei te re nt w ic kl un g de r A rb ei t d es H ar bu rg er In te gr at io ns ra ts H ar bu rg 11 0. 00 0 ko ns um tiv ja 11 0. 00 0 0, 00 St el le s ol l e xt er n au sg es ch rie be n w er de n. 21 /7 80 4 15 .0 2. 20 17 BU E N AB U H am bu rg e .V . In H a m b u rg a n ko m m e n – U m w el tb ild un gs an ge bo te fü r g ef lü ch te te M en sc he n ve rs te tig en ,P ro je kt st el le n im U m fa ng vo n in sg es am t 1 ,2 P ro je kt st el le n bz w . H on or ar e fü r d ie U m w el tp äd ag og in ne n un d U m w el tp äd ag og en , s ow ie u m w el tp äd ag og is ch es M at er ia l z ur U m se tz un g de r e in ge re ic ht en Pr oj ek tk on ze pt e vo rg es eh en u nd a uf e in e Pr oj ek tla uf ze it bi s En de 2 01 8 be gr en zt . a . b is z u 7 6 .8 0 0 E u ro f ü r d a s P ro je k t „V o n e in a n d e r le rn e n “ d e s N A B U H a m b u rg , H am bu rg -M itt e 76 .8 00 ko ns um tiv ja 76 .8 00 0, 00 An tra g lie gt v or 21 /7 80 4 15 .0 2. 20 17 BU E G es el ls ch af t f ür ök ol og is ch e Pl an un g e. V. (G Ö P) b . b is z u 4 7 .0 0 0 E u ro f ü r d a s P ro je kt „ N a tu r- u n d U m w el tb ild un g al s Be tra g zu r I nt eg ra tio n vo n F lü c h tli n g e n “ d e s G Ö P , H am bu rg -M itt e 47 .0 00 ko ns um tiv ja 47 .0 00 An tra g lie gt v or 21 /7 80 4 15 .0 2. 20 17 BU E Ar be its ge m ei ns ch af t N at ur - u nd U m w el tb ild un g e. V. (A N U ) c . b is z u 1 6 .2 0 0 E u ro f ü r d a s P ro je kt „ In te g ra tio n d u rc h U m w e ltb ild u n g “ d e r A N U W an ds be k 16 .2 00 ko ns um tiv ja 16 .2 00 An tra g lie gt v or 21 /7 80 2 15 .0 2. 20 17 BA SF I D er P AR IT ÄT IS C H E W oh lfa hr ts ve rb an d H am bu rg e .V N ie dr ig sc hw el lig e In fo rm at io n zu r K ita - Ei ng ew öh nu ng fü r g ef lü ch te te F am ilie n m itt el s ei ne r m eh rs pr ac hi ge n be bi ld er te n Br os ch ür e W an ds be k 9. 38 0 ko ns um tiv ja 9. 40 0 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 80 3 15 .0 2. 20 17 BA SF I Fo ru m F lü ch tli ng sh ilf e Sc ha ffu ng e in es V er fü gu ng sf on ds fü r d ie A rb ei t fre iw illi g En ga gi er te r r un d um Er st au fn ah m ee in ric ht un ge n un d Fo lg eu nt er kü nf te al le 15 0. 00 0 ko ns um tiv ja 15 0. 00 0 0, 00 no ch k ei ne U m se tz un g 21 /7 99 2 01 .0 3. 20 17 BG V An ke rla nd e .V . Tr äu m e Th er ap ie ze nt ru m : A ns ch ub fin an zi er un g fü r z w ei J ah re in H öh e fü r P er so na lun d H on or ar ko st en z ur E ta bl ie ru ng u nd Si ch er st el lu ng e in er h ei lu ng so rie nt ie rte n un d st ör un gs sp ez ifi sc he n Tr au m a- Th er ap ie d er m in de rjä hr ig en , u nb eg le ite te n Fl üc ht lin ge . Ei m sb üt te l 15 0. 00 0 ko ns um tiv ja 15 0. 00 0 An tra g in Be ar be itu ng 21 /7 99 2 01 .0 3. 20 17 BA SF I C hi ld re n fo r t om or ro w Ku ns t-/ M us ik - u nd G es ta ltu ng st he ra pi e un te r Ei nb ez ug v on J ug en dl ic he n/ K in de rn a us d em W oh nu m fe ld d er U nt er ku nf t i n de n Fo lg eu nt er kü nf te n H af en ci ty u nd A sc he nl an d fü r ge flü ch te te J ug en dl ic he u nd K in de r i m R ah m en d e s P ro je kt e s „ F ir s t S te p s f o r T o m o rr o w “ d e r S ti ft u n g „ C h ild re n f o r T o m o rr o w “ Ei m sb üt te l 15 0. 00 0 ko ns um tiv ja 15 0. 00 0 01 .0 9. 20 17 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 99 0 01 .0 3. 20 17 BA SF I Bl ei be e .V . Pr iv at vo rm un ds ch af te n fü r U M F Al to na 65 .0 00 ko ns um tiv ja 65 .0 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 7 Drucksache 21/9389 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 22 D rs . B es ch lu ss d at um Zu st än di gk ei t Tr äg er In ha lt D ur ch fü hr un gs - or t ( B ez irk ) H öh e de r M itt el lt . D rs . ko ns um tiv / in ve st iv M itt el ab ge fo rd er t (ja / n ei n) H öh e ab ge fo rd er te M itt el M aß na hm eb eg in n H öh e be w ill ig te M itt el M itt el ab flu ss Sa ch st an d 21 /7 99 6 01 .0 3. 20 17 BA M itt e C ar ita sv er ba nd fü r H am bu rg e .V El te rn lo ts en pr oj ek t- Fü r d ie a us kö m m lic he Fi na nz ie ru ng d es P ro je kt s im J ah r 2 01 7 so ll ei ne fin an zi el le U nt er st üt zu ng a us d em H am bu rg er In te gr at io ns fo nd s fü r d ie F in an zi er un g vo n Sc hu lu ng en , A uf w an ds en ts ch äd ig un ge n un d Pe rs on al ko st en in H öh e vo n bi s zu 2 5 Ts d. E ur o ge w äh rt w er de n H am bu rg -M itt e 25 .0 00 ko ns um tiv ja 25 .0 00 0, 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 99 7 01 .0 3. 20 17 BA SF I Th al ia T he at er G m bH Em ba ss y of H op e ha up ta m tli ch e Ko or di ni er un gs st el le z ur U nt er st üt zu ng d er Ak tiv itä te n am T ha lia -T he at er in d er G au ßs tra ße A lto na 51 .4 00 ko ns um tiv ja 51 .4 00 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 99 1 01 .0 3. 20 17 BA SF I W eS el f e .V . Br in gi ng P ea ce In te gr at io n vo n tra um at is ie rte n, ge flü ch te te n Fr au en u nd M äd ch en Ei m sb üt te l 10 0. 50 0 ko ns um tiv ja 10 0. 50 0 zu r A nt ra gs st el lu ng au fg ef or de rt 21 /7 99 5 01 .0 3. 20 17 BA SF I Bu ce riu s La w S ch oo l W e. In fo rm : F ür d ie n ac hh al tig e Si ch er un g de r pr oj ek te ig en en In fra st ru kt ur , d ie K oo rd in ie ru ng de r i ns ge sa m t e tw a 15 0 fre iw illi ge n H el fe rin ne n un d H el fe r, di e Q ua lit ät ss ic he ru ng d er E in sä tz e so w ie fü r d ie Ü be rs et zu ng u nd d en D ru ck v on In ha lte n be nö tig t d as P ro je kt 1 15 .4 07 E ur o fü r ei ne n Ze itr au m v on e in ei nh al b Ja hr en . H am bu rg -M itt e 11 5. 40 0 ko ns um tiv ja 11 5. 40 0 01 .0 7. 20 17 1 1 5 .4 0 0 ,0 0 € Be sc he id e rte ilt 21 /7 99 4 01 .0 3. 20 17 BA SF I Pa rit ät is ch er W oh lfa hr ts ve rb an d / Ko m M ig Ba ul ic he In ve st iti on en fü r d as P ar itä tis ch e Ko m pe te nz ze nt ru m M ig ra tio n (K om M ig ) z ur Ve rn et zu ng v on In te gr at io ns in iti at iv en H am bu rg -M itt e 6. 80 0 in ve st iv ne in An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /7 98 9 01 .0 3. 20 17 BA SF I PF IF F gG m bH Pa te ns ch af te n fü r u nb eg le ite te m in de rjä hr ig e Fl üc ht lin ge W an ds be k 11 .0 00 ko ns um tiv ja 11 .0 00 19 .0 5. 20 17 1 1 .0 0 0 ,0 0 € 0, 00 Be sc he id e rte ilt 21 /7 99 3 01 .0 3. 20 17 BW FG In te rv en tio n e. V. u nd M ag nu s- H irs ch fe ld - C en tru m Fö rd er un g de r A rb ei t m it le sb is ch en u nd sc hw ul en s ow ie b iun d tra ns u nd in te rs ex ue lle n G e flü c h te te n . ​F ü r d ie s e W e ite re n tw ic k lu n g e n so lle n de n Ve re in en In te rv en tio n e. V. u nd M ag nu s- H irs ch fe ld -C en tru m z us ät zl ic he M itt el in H öh e vo n in sg es am t 6 0. 00 0 Eu ro fü r z w ei J ah re au s de m H am bu rg er In te gr at io ns fo nd s zu r Ve rfü gu ng g es te llt w er de n. H am bu rg -M itt e 60 .0 00 ko ns um tiv ja 60 .0 00 An trä ge w ur de n ab ge fo rd er t u nd w er de n vo ra us si ch tli ch in Kü rz e (M ai 2 01 7) ei ng er ei ch t. 21 /7 32 2 29 .0 3. 20 17 BA A lto na Kr eu zk irc he d er E V- Lu th . T ab ita - Ki rc he ng em ei nd e O tte ns en - O th m ar sc he n U nt er st üt zu ng c hr is tli ch er F lü ch tli ng e au s Er itr ea / n ot w en di ge u nd d en km al sc hu tz ge re ch te Er w ei te ru ng d er S an itä ra nl ag en u nd d ie N ac hr üs tu ng d es L üf tu ng ss ys te m s Al to na 77 .0 00 in ve st iv ne in D ie G es am tfi na nz - ie ru ng is t n oc h ni ch t ge kl är t. D as P ro je kt be fin de t s ic h no ch in d er Pl an un gs ph as e. 21 /8 89 3 10 .0 5. 20 17 BA SF I Le be ns hi lfe e .V . „F lu c h t u n d B e h in d e ru n g “ Al to na 70 .0 00 ko ns um tiv ja 70 .0 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /8 89 3 10 .0 5. 20 17 BA SF I Le be n m it Be hi nd er un g „W e a re F a m ily “ H am bu rg -N or d 90 .0 00 ko ns um tiv ja 90 .0 00 An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /8 89 3 10 .0 5. 20 17 BA SF I SE G EM I S ee lis ch e G es un dh ei t M ig ra tio n un d Fl uc ht e .V . D ol m et sc he rp oo ls fü r d ie U nt er st üt zu ng b ei d er In te gr at io n vo n ge flü ch te te n M en sc he n m it Be hi nd er un ge n in d ie R eg el sy st em e H am bu rg -M itt e 90 .0 00 ko ns um tiv ne in An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /8 89 2 10 .0 5. 20 17 BA SF I n. n. A us sc hr ei bu ng Au sb au d er p sy ch os oz ia le n Be ra tu ng v on G ef lü ch te te n no ch o ffe n 20 0. 00 0 ko ns um tiv ne in An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 21 /9 29 7 14 .0 6. 20 17 BA A lto na La w ae tz S tif tu ng U m - u nd A us ba u de s Pa rk -C af és Al to na 25 0. 00 0 in ve st iv ne in An tra g lie gt n oc h ni ch t v or 9. 07 7. 10 6 7. 67 8. 32 6 2 .9 2 9 .4 5 4 ,5 5 € 4 2 0 .9 3 0 ,2 4 € * 8 5 Ei nz el m aß na hm en , d ie U nt er te ilu ng d er D rs , 2 1/ 76 12 W ie de rh er ric ht un g Sp or tp la tz H öp en in in ve st iv u nd k on su m tiv w ird a ls e in e M aß na hm e ge w er te t, eb en so d ie M aß na hm e Ti ba rg (i nv es tiv u nd k on su m tiv ) d er se lb en D rs .12 11 57 3, 78 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9389 23 9389ga_text 9389_Anlagen 9389ga_Antwort_Anlage1 9389ga_Antwort_Anlage2 9389ga_Antwort_Anlage3