BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9662 21. Wahlperiode 07.07.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Westenberger und Carsten Ovens (CDU) vom 29.06.17 und Antwort des Senats Betr.: Hamburger Kreativwirtschaft Nach dem 2. Kreativwirtschaftsbericht verzeichnete der Kreativstandort Hamburg in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich rund 11 Milliarden Euro Umsätze, womit dieser der umsatzstärkste Kreativstandort Deutschlands ist. Die stetig zunehmenden Erwerbstätigenzahlen in dieser und angelagerten Branchen zeigen, wie wichtig zukunftsorientierte Investitionen in die Hamburger Kreativwirtschaft sind. Gerade für jüngere Menschen bietet die Kreativwirtschaft viele individuelle Möglichkeiten für den selbstständigen Einstieg in diese Branche. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Die Abgrenzung zwischen Kulturförderung und Kreativwirtschaftsförderung ist nicht immer eindeutig möglich, da beide Förderarten direkt oder indirekt in das Wertschöpfungssystem der jeweiligen Teilmärkte einzahlen. Die folgenden Antworten beziehen sich auf Vorhaben und Förderungen, die eine überwiegend kreativwirtschaftliche Zielsetzung beinhalten. Hierzu zählen teilweise auch Vorhaben, die über Mittel der Kulturund Tourismustaxe finanziert werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat teilweise auf der Grundlage von Auskünften der Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH wie folgt: 1. Welche Hamburger Gesellschaften, Vereine und Initiativen dienen zur Förderung jeweils welchen Teilmarktes in der Hamburger Kreativwirtschaft ? a) Über welche finanziellen Mittel verfügen diese zum Stichtag 31.05.2017? Welche Mittel waren es in den Jahren 2014, 2015 und 2016? Bitte einzeln aufschlüsseln. b) Welche Mittel werden hierbei aus dem Haushalt (Produktgruppe 251.02) der Freien und Hansestadt Hamburg investiert? Welche Mittel waren es in den Jahren 2014, 2015 und 2016? Bitte einzeln nach jeweiliger Institution und Jahren aufschlüsseln. Siehe Anlage 1. 2. Wird angedacht, weitere Gesellschaften oder Institutionen für die spezifische Förderung der jeweiligen Teilmärkte der Kreativwirtschaft zu gründen beziehungsweise zu unterstützen? Seit 2016 bietet die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH eine „Hamburger Plattform für branchenübergreifende Lösungen mit der Kreativwirtschaft“ an. Ziel der Plattform ist es, das Innovations- und Transformationspotenzial der Kreativwirtschaft für andere Wirtschaftsbranchen sichtbar und nutzbar zu machen. Hierfür entwickelt die Hamburg Drucksache 21/9662 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Kreativ Gesellschaft mbH anlassbezogen individuelle Formate, Veranstaltungen und Akzeleratoren, in deren Rahmen Akteure der Kreativwirtschaft mit anderen Wirtschaftsbranchen gezielt und zu konkreten Fragestellungen zusammengebracht werden . Darüber hinaus sind keine weiteren Initiativen im Sinne der Fragestellung geplant. 3. Wie viele Projekte, die der Kreativwirtschaft zuzuordnen sind, erhalten zurzeit finanzielle Förderung aus Mitteln zur Kreativförderung? Welchem Teilmarkt gehören diese an? a) Wie viele Projekte aus jeweils welchem Teilmarkt waren es in den Jahren 2014, 2015 und 2016? 4. Wie viele Anträge auf finanzielle Förderung von Projekten, die der Kreativwirtschaft zuzuordnen sind, wurden in den Jahren 2014, 2015 und 2016 bis zum Stichtag 31.05.2017 an die zuständige Behörde gestellt? Wie viele wurden davon mit welcher Begründung abgelehnt? Siehe Anlage 2. Die Ablehnung einzelner Anträge beruht in aller Regel darauf, dass Fachgremien (Jurys) oder die zuständige Behörde sich – auch in Anbetracht der begrenzten vorhandenen Mittel – für die Förderung qualitativ besserer Vorhaben entschieden haben. 5. Welche finanziellen Mittel werden im Jahr 2017 voraussichtlich aus dem Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg für Investitionen und die Förderung der Kreativwirtschaft zur Verfügung gestellt? Herkunft der Mittel Euro in Tsd „Kreativwirtschaftscluster“ der Produktgruppe 25.102 „Künste, kulturelles Leben, Kreativwirtschaft“ des Einzelplans 3.3 1.200 Öffentliche Mittel für EFRE-Kofinanzierung (aus Resten der Produktgruppe 25.102) 100 Designwirtschaft (Produktgruppe 25.102) 150 „Medienwirtschaft/Medienrecht“ der Produktgruppe 203.01 des Einzelplans 1.1 1.277 Kultur- und kreativwirtschaftliche Maßnahmen aus Mitteln der Kulturund Tourismustaxe (u.a. Reeperbahn Festival, Elbjazz, ECHO Jazz, Filmfest, Harbour Front Literaturfestival, ADC Festival, Deutscher Radiopreis und Goldene Kamera) 2.015 Summe 4.742 Hinzu kommen Förderungen der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein GmbH (FFHSH) in Höhe von jährlich 8.216.000 Euro sowie Förderungen sämtlicher kultureller Teilbereiche inklusive der Maßnahmen aus der Kultur- und Tourismustaxe, die qua Definition zwar auch zur Kreativwirtschaft gehören, deren Förderung aber zu primär kulturellen und/oder touristischen Zwecken erfolgt und deshalb hier nicht der Kreativwirtschaftsförderung zugerechnet wird. 6. Inwieweit werden die finanziellen Mittel der Hamburger Kreativwirtschaft auf die einzelnen Teilmärkte verteilt? Findet hierfür vor der Umverteilung eine spezifische Evaluierung der einzelnen Teilmärkte statt? Wenn ja: wie wird diese durchgeführt? Wenn nein: warum nicht? Ein großer Anteil der finanziellen Mittel des Kreativwirtschaftsclusters wird für die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH als teilmarktübergreifende städtische Dienstleistungseinrichtung verwendet, ein weiterer großer Anteil für die teilmarktübergreifende Initiative nextMedia.Hamburg. Beide bieten vielfältige Angebote, die von Akteuren aller beziehungsweise eines großen Teils der Teilmärkte genutzt werden. Die Angebote werden nachfrageorientiert entwickelt und angepasst. Die Resonanz auf alle Angebote wird im laufenden Betrieb evaluiert. Zusätzlich findet eine Evaluierung und Schwerpunktsetzung der einzelnen Teilmärkte im Rahmen der mehrjährigen Kreativ- Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9662 3 wirtschaftsberichte statt, siehe dazu http://kreativgesellschaft.org/ kreativwirtschaftsbericht/. 7. Ist eine Aufstockung der finanziellen Förderungsmittel für die Hamburger Kreativwirtschaft vorgesehen? a) Wenn ja: wie hoch soll die Erhöhung der Mittel ausfallen? Ist hierbei auch eine partikuläre Erhöhung für bestimmte Teilmärkte vorgesehen ? b) Wenn nein: hat sich der Senat seit der 20. Legislaturperiode schon mit einer Aufstockung der finanziellen Mittel auseinandergesetzt? Wenn ja: mit welchem Ergebnis? Wenn nein: welche Gründe haben den Senat daran gehindert? Für die Jahre 2016 bis 2021 konnten aus dem European Fund for Regional Development (EFRE) Mittel in Höhe von insgesamt 2 Millionen Euro eingeworben werden, die entsprechend aus öffentlichen und privaten Mitteln kofinanziert werden müssen. Damit stehen der Hamburger Kreativwirtschaft insgesamt 4 Millionen Euro zusätzliche Mittel zur Verfügung, die sich auf die Laufzeit der Förderperiode verteilen. 8. Wie viele Firmenneugründungen und Eröffnungen von Betriebsstätten waren in den Jahren 2014, 2015 und 2016 bis zum Stichtag 31.05.2017 in der Kreativwirtschaftsbranche zu verzeichnen? Bitte in einzelne Teilmärkte aufschlüsseln. Teilbranche 2014 2015 2016 2017 Kunstmarkt 21 21 60 10 Architekturmarkt 15 33 49 13 Markt für Darstellende Künste 45 49 47 10 Zu den übrigen Teilmärkten und der Erläuterung der Zahlen siehe Drs. 21/9661. 9. Wie viele Stellen hat die Hamburger Kreativwirtschaft in den Jahren 2014, 2015 und 2016 bis zum Stichtag 31.05.2017 neu geschaffen? Hierzu liegen der zuständigen Behörde keine aktuellen Auswertungen vor. Um eine Vergleichbarkeit von Daten über die Jahre und auch in Relation zu anderen Ländern herzustellen, werden im Rahmen der Erarbeitung der Kreativwirtschaftsberichte mit Hilfe von externen kostenpflichtigen Dienstleistern alle verfügbaren Daten entsprechend der bundeseinheitlichen Wirtschaftszweigdefinition (WZ 2008) nach M. Söndermann ausgewertet und aufbereitet. Eine solche Aufbereitung kann in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht beauftragt werden. Zudem liegen die Daten eines Jahres in der Regel erst mit einem Abstand von circa zwei Jahren in den entsprechenden Statistikämtern vor. Zu den Daten der letzten Auswertung siehe den 2. Kreativwirtschaftsbericht für Hamburg unter http://kreativgesellschaft.org/kreativwirtschaftsbericht/. 10. Was tut der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, um die Kreativwirtschaft über die finanziellen Mittel hinaus zu fördern? a) Inwieweit fördert er hierbei die einzelnen Teilmärkte? b) Welche konkreten Förderungsmaßnahmen kamen hinsichtlich des signifikanten Wachstums der Branche in den letzten Jahren seit der 20. Legislaturperiode hinzu? c) Welche Maßnahmen gedenkt der Senat zur weiteren Förderung der Kreativwirtschaft noch vorzunehmen? Mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH wurde eine zentrale Anlauf-, Beratungs-, Informations- und Servicestelle für alle Akteure und Teilmärkte der Hamburger Kreativwirtschaft geschaffen. Zu den Angeboten zählen Immobilienvermittlung und Flä- Drucksache 21/9662 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 chenentwicklung, Finanzierungs- und Förderberatung sowie die Crowdfunding- Plattform „Nordstarter“ als eigenes Förderinstrument, außerdem Weiterbildung und individuelle Beratung, nationale und internationale Vernetzung und die Erschließung neuer Marktpotenziale (siehe auch Drs. 20/13047 „Evaluationsbericht zur Fortführung der Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH“). Zusätzlich werden für die Teilmärkte der Medienwirtschaft unter anderem im Rahmen der Initiative nextMedia.Hamburg teilbranchenübergreifend umfangreiche Service- und Support-Leistungen angeboten. Hierzu zählen Beratungsangebote, Vermarktungsunterstützung sowie Veranstaltungen für den Wissenstransfer. Konkrete Fördermaßnahmen seit der 20. Legislaturperiode sind der Aufbau eines Coach- und Expertenpools sowie die zu 2. bereits erwähnte eine Plattform zur branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft. Die Medienstandortinitiative wurde umgebaut in die Initiative nextMedia.Hamburg, die sich um veränderte Rahmenbedingungen unter Digitalisierungsdruck für die dortigen Medienunternehmen kümmert. Die Aufbereitung und Distribution von Inhalten sowie neue Wertschöpfungskonstellationen stehen dabei perspektivisch im Fokus. Dem durch die Digitalisierung steigenden Innovationsdruck wurde durch Maßnahmen zur Stärkung des Start-up- Ökosystems in Hamburg begegnet. So wurde zum Beispiel der Aufbau des next media accelerators gefördert sowie das betahaus unterstützt. Auf die Musikwirtschaft bezogen wird beispielsweise die Förderung von innovativen Geschäftsmodellen durch Beratung, Coaching, Bereitstellung von Büroarbeitsplätzen, Vernetzung, Veranstaltungen et cetera im Rahmen des Programms „Music WorX“ angeboten, insbesondere im „Music WorX Accelerator“. Bedeutsam ist außerdem das Angebot auch überregionaler Plattformen unter anderem mit der Zielrichtung der Schaffung beziehungsweise Sicherung geeigneter Rahmenbedingungen für die Musikbranche (zum Beispiel „Musikdialog Hamburg“ als jährliches Treffen auf Einladung des Ersten Bürgermeisters mit den wichtigsten Akteuren der deutschen Musikwirtschaft sowie weitere Netzwerkveranstaltungen und Gelegenheiten für Branchentreffen ). Die branchenübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Kreativwirtschaft als auch mit anderen Wirtschaftsbranchen soll in den kommenden Jahren intensiviert werden, um neue Märkte zu erschließen und die Anschlussfähigkeit Hamburgs an internationale Entwicklungen im Bereich von Cross-Innovation weiter zu stärken. 11. Welchen prozentualen Anteil trug die Kreativwirtschaft in den Jahren 2014, 2015 und 2016 zur Hamburger Wirtschaftsleistung bei? Bitte in einzelne Teilmärkte aufschlüsseln. Siehe Antwort zu 9. Te ilm är kt e G es el ls ch af te n, V er ei ne u nd In iti at iv en 20 14 20 15 20 16 20 17 M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o Te ilm ar kt üb er - gr ei fe nd e Ei nr ic ht un ge n un d In iti at iv en H am bu rg K re at iv G m bH 1. 50 0 82 2, 5 2. 22 3 91 1, 5 2. 21 2 90 1, 5 2. 25 5 95 0 H am bu rg H oc h E lf e. V . k. A . 20 k. A . 20 - - - - Th is H ap pe ne d k. A . 0, 8 - - - - - - So ci al M ed ia W ee k k. A. 10 k. A . 10 k. A . 10 k. A . 12 ,5 S ta rt- U p W ee ke nd W om en - - k. A . 1 - - - - K re at iv na ch t S t. P au li - - - 1 - - - - C o- W or ki ng K on fe re nz - - - - k. A . 3 - - S ha rin g is C ar in g - - - - - - k. A . 2 C od in g da V in ci - - - - k. A . 10 - - M LO V E k. A . 5 k. A . 5 k. A . 4 - - In di eC on - - k. A . 10 k. A . 10 k. A . 10 M us ik m ar kt IH M In te re ss en ge m ei ns ch af t H am bu rg er M us ik w irt sc ha ft e. V . k. A . 28 k. A . 18 k. A . 26 k. A . 20 V U T N or d im V U T e. V . k. A . 3 k. A . 4 k. A . 4, 2 k. A . of fe n C lu bk om bi na t H am bu rg e . V . k. A . 20 k. A. 23 k. A. 35 k. A. 20 M us ic W or X (F ör de ru ng in no va tiv er G es ch äf ts m od el le in K oo pe ra tio n m it de r H am bu rg K re at iv G m bH ) 96 96 10 2, 5 10 2, 5 10 2, 5 10 2, 5 90 90 Li ve C on ce rt A cc ou nt (F ör de ru ng d er Li ve m us ik sz en e in K oo pe ra tio n m it de r S tif tu ng zu r S tä rk un g pr iv at er M us ik bü hn en H am bu rg ) 18 0 17 0 18 3, 7 16 8, 7 23 6, 7 20 1, 7 of fe n, m in d. 2 50 25 0 R ee pe rb ah n Fe st iv al u nd R ee pe rb ah n Fe st iv al C on fe re nc e k. A . 45 8, 4 k. A . 46 0 k. A . 46 0 k. A . 46 0 M S D oc kv ill e Fe st iv al k. A . 10 0 k. A. 10 0 k. A. 10 0 k. A. 10 0 E lb ja zz k. A . 12 5 k. A . 13 0 - - k. A . 20 0 E C H O J az z k. A . 10 0 k. A . 10 0 k. A. 15 0 k. A. 15 0 Fö rd er un g de r T ei ln ah m e an d er S XS W fü r U nt er ne hm en k. A . 10 k. A . 10 k. A . 9 k. A . 7, 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9662 5 Anlage 1 Te ilm är kt e G es el ls ch af te n, V er ei ne u nd In iti at iv en 20 14 20 15 20 16 20 17 M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o H A N S – H am bu rg er M us ik pr ei s k. A . 10 k. A . 7 k. A . 5 - of fe n B uc hm ar kt Li te ra tu rh au s 85 1 In st .: 16 0 P ro je kt e: 5, 5 85 9 In st .: 16 0 P ro je kt e: 17 ,5 85 4 In st ,: 16 0 P ro je kt e: 23 ,2 5 k. A . In st .: 16 0 P ro je kt e: 20 ,5 H ar bo ur F ro nt L ite ra tu rfe st iv al 60 9 10 0 54 0 10 0 53 8 10 0 65 2 10 0 La ng e N ac ht d er L ite ra tu r 53 50 k. A . Fö rd er un g zw ei jä hr ig 53 50 k. A. 25 (a b 20 17 jä hr lic h) H am Li t 22 .2 3 24 .3 3 25 .3 3 31 .5 5 K un st m ar kt A ffo rd ab le A rt Fa ir - - k. A . 10 k. A . 10 k. A . 10 P /A R T (P ro du ce rs A rt Fa ir) k. A . 13 k. A . 15 - - - - K no te np un kt F es tiv al k. A . 3 k. A . 3 - - k. A . 4 X -J ah re K un st /a ffe nf au st - - - - - - k. A . 6 S al on d er G eg en w ar t k. A . 4 - - - - - - In de x - - k. A . 5 - - - - G al er ie n fü r H am bu rg e .V . k. A . 10 k. A . 10 6 k. A . 10 k. A . 10 G er so nH ög er - - k. A . 2, 5 - - - - A dd A rt - - k. A . 2 k. A . 2 k. A . 2 A te lie rs fü r d ie K un st e .V . k. A . 6, 4 k. A . 2, 9 k. A . 7, 5 k. A . 6, 5 D ar st el le nd e K ün st e Fr ei e D ar st el le nd e S ze ne (P G 2 51 .0 1) k. A . 1. 00 7 k. A . 1. 14 8 k. A . 1. 16 2 k. A. 1. 40 1 B üh ne nf lu g k. A . 1 - - - - - - D es ig nw irt sc ha ft D es ig nx po rt (in st itu tio ne lle F ör de ru ng & A nl au fk os te n) k. A. 15 0 87 k. A. 15 0 30 k. A. 15 0 58 k. A. 15 0 A rb ei ts ge m ei ns ch af t K un st ha nd w er k - - - - k. A . 4 - - S to ffd ec k - - k. A . 3, 9 - - - - Fa sh io n D ay s k. A . 1 k. A . 1, 75 - - - - P la ka t-A w ar d - - - - k. A . 2, 5 - - Drucksache 21/9662 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Te ilm är kt e G es el ls ch af te n, V er ei ne u nd In iti at iv en 20 14 20 15 20 16 20 17 M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o fa br ic a k. A . 82 - - - - - - Ö ffe nt lic he G es ta ltu ng sb er at un g k. A . 83 ,3 - - - - - - A rc hi te kt ur m ar kt - - - - - - - - Fi lm w irt sc ha ft FF H S H ( Zu w en du ng in kl . B et rie bs m itt el ) Er trä ge a us Z uw en du ng en in E ur o so ns tig e be tri eb lic he E rtr äg e in E ur o 12 .9 13 2 .5 80 8. 21 6 13 .5 23 3 .4 57 8. 21 6 13 .1 61 2 .8 96 8. 21 6 12 .0 69 3 .1 80 8. 21 6 K in em at he k H am bu rg e .V . M et ro po lis k. A . 4 60 k. A . 4 75 k. A . 4 55 k. A . 4 55 C in eG ra ph e .V . k. A . 3 7 k. A . 3 7 k. A . 3 7 k. A . 3 7 K ur zF ilm A ge nt ur H am bu rg e .V . ( K FA ) k. A . 1 49 k. A . 14 0 k. A . 1 40 k. A . 14 0 K FA V er bi nd un gs st el le k. A . 15 k. A . 1 5 k. A . 1 5 k. A . 1 5 K FA K ur zF ilm S ch ul e k. A . 30 k. A . 3 1 k. A . 3 3 k. A . 3 0 In te rn . K ur zF ilm Fe st iv al H am bu rg k. A . 2 00 k. A . 20 0 k. A . 2 00 k. A . 20 0 M o & F rie se K in de r K ur zF ilm Fe st iv al k. A . 64 k. A . 6 0 k. A . 6 0 k. A . 6 0 Le sb is ch S ch w ul e Fi lm ta ge H am bu rg k. A . 80 k. A . 8 0 k. A . 8 0 k. A . 8 0 C in eF es t k. A . 1 03 k. A . 10 0 k. A . 1 00 k. A . 10 0 D ok um en ta rfi lm w oc he H am bu rg k. A . 30 k. A . 3 0 k. A . 3 0 k. A . 3 0 U ne rh ör t! M us ik fil m fe st iv al k. A . 5 k. A . 5 k. A . 5 k. A . 5 Fr ei L uf t K in o au f d em R at ha us m ar kt k. A . 30 k. A . 3 0 k. A . 3 0 k. A . 3 0 Fi lm fe st H am bu rg g G m bH k. A . 6 70 k. A . 67 0 k. A . 7 50 k. A . 72 0 St ud io H am bu rg N ac hw uc hs pr ei s un d Jü rg en R ol an d Kr im ip re is k. A . 35 k. A . 3 5 k. A . 35 k. A . 3 5 Fi lm S ou nd H am bu rg k. A. 12 k. A . 10 k. A . 10 k. A . 10 R un df un km ar kt ne xt M ed ia .H am bu rg 2. 15 3 1. 24 4 1. 61 2 1. 11 1 1. 72 5 1. 03 9 1. 71 7 1. 07 6 P re ss em ar kt W er be m ar kt Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9662 7 Te ilm är kt e G es el ls ch af te n, V er ei ne u nd In iti at iv en 20 14 20 15 20 16 20 17 M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o M itt el ge sa m t i n Ts d. E ur o da vo n au s H au sh al t i n Ts d E ur o S of tw ar e/ G am es W ei te re E in ric ht un ge n/ In iti at iv en w ie z . B . R oc kc ity H am bu rg e . V . e rh al te n au fg ru nd ih re r pr im är en A uf ga be n U nt er st üt zu ng v or w ie ge nd u nt er d em A sp ek t d er K ul tu rfö rd er un g. A uc h w en n si e te ils kr ea tiv w irt sc ha fts fö rd er nd e Fu nk tio ne n w ah rn eh m en bz w . en ts pr ec he nd e E ffe kt e en tfa lte n, w er de n di es e E in ric ht un ge n/ In iti at iv en h ie r ni ch t g en an nt , s ie he h ie rz u au ch d ie V or be m er ku ng . F ör de rm aß na hm en w ie e tw a di e La be lfö rd er un g im M us ik w irt sc ha fts be re ic h w er de n hi er n ic ht e xp liz it au fg ef üh rt, d a di es e ko m pl et t a us d er z us tä nd ig en B eh ör de h er au s ge st eu er t w er de n. Drucksache 21/9662 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Te ilm är kt e 20 14 20 15 20 16 20 17 ge fö rd er t ab ge le hn t ge fö rd er t ab ge le hn t ge fö rd er t ab ge le hn t ge fö rd er t ab ge le hn t Ü be rg eo rd ne te Pr oj ek te 5 0 5 0 6 0 3 0 M us ik m ar kt 52 19 48 22 51 23 15 8 B uc hm ar kt * 42 k. A . 45 k. A . 45 10 47 15 K un st m ar kt 5 0 9 0 3 0 5 0 D ar st el le nd e K ün st e* 53 13 5 39 12 8 35 15 3 34 13 1 D es ig nw irt sc ha ft* * 3 0 2 0 2 0 0 0 A rc hi te kt ur m ar kt 0 0 0 0 0 0 0 0 Fi lm w irt sc ha ft* ** 1 0 1 0 1 0 1 0 R un df un km ar kt 21 0 26 0 21 0 18 0 Pr es se m ar kt W er be m ar kt S of tw ar e/ G am es * In d ie se m B er ei ch is t e in e A bg re nz un g z w is ch en K ul tu rfö rd er un g un d K re at iv w irt sc ha ft ni ch t m ög lic h. ** D az u ko m m en d iv er se E in ze lp ro je kt e im R ah m en v on d es ig nx po rt. ** * D az u ko m m en d iv er se E in ze lp ro je kt e im R ah m en d er F FH S H . Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9662 9 Anlage 2 9662ska_Text 9662ska_Anlagen 9662ska_Anlage1 9662ska_Anlage2