BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/9757 21. Wahlperiode 14.07.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Franziska Grunwaldt, Dennis Gladiator, Jörg Hamann, Philipp Heißner und Michael Westenberger (CDU) vom 06.07.17 und Antwort des Senats Betr.: „Flüchtlingsmonitoring“ – Wie ist die Situation Ende Juni 2017? Derzeit kommen immer noch „Flüchtlinge im weitesten Sinne“ nach Hamburg . Deshalb ist es notwendig, regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen zu diesem Thema abzufragen. Wir fragen den Senat: Zum Zeitpunkt der Beantwortung der Fragen lag die Monatsstatistik für Juni 2017 vom Ausländerzentralregister (AZR) noch nicht vor. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: Grundsätzliches 1. Wie viele Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern und mit welchem aufenthaltsrechtlichen Status gab es mit Stand Ende Juni 2017 in Hamburg ? Bitte auch die Herkunftsländer der ausreisepflichtigen Flüchtlinge mit und ohne Duldung darstellen. Bei wie vielen davon besteht Unterbringungsbedarf ? Siehe Vorbemerkung. 2. Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern kamen im Juni 2017 neu nach Hamburg? Wie viele dieser Personen aus welchen Herkunftsländern verblieben in Hamburg? Bitte nicht auf die Internetseite www.hamburg.de verweisen, sondern an dieser Stelle beantworten, da die Länderaufschlüsselung auf der Internetseite nur jeweils den vergangenen Monat behandelt und somit nicht zu Dokumentationszwecken dient. Im Juni 2017 suchten 610 Menschen in Hamburg Schutz. 371 Personen wurden unter anderem nach den §§ 45, 46 Asylgesetz (AsylG) und § 15a Aufenthaltsgesetz (Aufenth G) Hamburg zugewiesen. Die Hauptherkunftsländer der Personen, für die eine Verteilungsentscheidung getroffen wurde, sind der folgenden Übersicht zu entnehmen . Herkunftsstaat Verteilungsentscheidungen gesamt davon Hamburg zugewiesen Afghanistan 109 60 Syrien 97 77 Irak 64 52 Iran 49 18 Eritrea 32 28 Ghana 30 26 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Herkunftsstaat Verteilungsentscheidungen gesamt davon Hamburg zugewiesen Albanien 24 15 Somalia 22 11 Mazedonien (ehem. jugosl. Rep.) 20 11 Russische Föderation 19 17 3. Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern stellten im Juni 2017 in Hamburg einen Asylantrag? Die in Hamburg gestellten Asylanträge sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Herkunftsstaaten Hamburg Juni 2017 ASYLANTRÄGE gesamt davon Erstanträge davon Folgeanträge -Albanien 9 8 1 Bosnien und Herzegowina 8 6 2 Mazedonien (ehem. jugosl. Rep.) 13 8 5 Kosovo 1 1 - Russische Föderation 35 28 7 Türkei 2 1 1 Serbien 7 3 4 Europa 75 55 20 Algerien 1 1 - Eritrea 37 36 1 Gambia 1 - 1 Ghana 6 5 1 Guinea-Bissau 1 - 1 Guinea 1 1 - Somalia 18 17 1 Ägypten 1 1 - Afrika 66 61 5 Amerika 0 0 0 Afghanistan 72 64 8 Aserbaidschan 1 1 - Indien 1 1 - Irak 70 69 1 Iran, Islamische Republik 17 16 1 Israel 1 1 - Libanon 1 1 - Staatsangehörigkeit ohne Bezeichnung 2 1 1 Pakistan 2 2 - Syrien, Arabische Republik 90 89 1 Asien 257 245 12 Australien 0 0 0 Ungeklärt 1 1 - Unbekannt 1 1 - Herkunftsländer gesamt 399 362 37 Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Stand: 30.06.2017 4. Wie viele sogenannte Duldungsantragsteller (siehe Drs. 21/4919) wurden Hamburg im Juni 2017 zugewiesen, aus welchen Herkunftsländern kamen sie, wie viele erhielten davon eine Duldung, auf welcher rechtlichen Grundlage wurde diese gewährt und für wie lange jeweils? Insgesamt verblieben im Juni 2017 64 sogenannte Duldungsantragsteller in Hamburg. Die Herkunftsländer sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 3 Herkunftsländer Personen Ghana 19 Albanien 8 Türkei 6 Afghanistan 4 Mazedonien (ehem. jugosl. Rep.), Vietnam je 3 Ägypten, Nigeria, Serbien, Sierra-Leone, Ukraine je 2 Dominikanische Republik, Georgien, Indien, Indonesien , Jordanien, Mali, Thailand, Vereinigte Staaten von Amerika, Kenia, Kosovo, Russische Föderation je 1 Sieben Personen erhielten eine Duldung gemäß § 60a (AufenthG) für die Dauer von zwei Monaten. 57 Personen erhielten eine Duldung gemäß § 60a AufenthG für die Dauer von einem Monat. 5. Wie viele Asylverfahren Hamburger Antragsteller wurden im Juni 2017 mit welchem Ergebnis beschieden? Im Juni 2017 wurden 530 Asylverfahren beschieden. Die Ergebnisse sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Entscheidung Anzahl Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16a GG und Familienasyl) 15 Anerkennungen als Flüchtling gemäß § 3 Absatz 1 AsylG 188 Gewährung von subsidiärem Schutz gemäß § 4 Absatz 1 AsylG 81 Feststellung eines Abschiebungsverbotes gemäß § 60 Absatz 5 und 7 Aufenthaltsgesetz 29 Ablehnungen 118 Sonstige Verfahrenserledigungen (zum Beispiel Rücknahmen) 99 Quelle: BAMF, Stand: 30.06.2017 6. Wie war die Gesamtschutzquote im Juni 2017? Die Gesamtschutzquote, also der Anteil von Personen, die als Asylberechtigte oder Flüchtling anerkannt wurden, denen subsidiärer Schutz gewährt oder ein Abschiebungsverbot festgestellt wurde, an der Gesamtzahl der Verfahrenserledigungen betrug 59,06 Prozent. 7. Wie viele Monate betrug die durchschnittliche Asylverfahrensdauer in Hamburg im Juni 2017? Nach einem Bericht des BAMF (Stand 20. Juni 2017) wird die Verfahrensdauer für Neufälle (Antragstellung ab dem 1. Januar 2017) mit 0,7, die für Altverfahren mit 12,4 Monaten angegeben. 8. Wie viele von ihnen sind mit Stand Ende Juni 2017 minderjährig, wie viele erwachsene Frauen, wie viele erwachsene Männer? Siehe Vorbemerkung. Unterkünfte 9. Wie viele Personen waren in den Einrichtungen der Erstaufnahme (EA), der Folgeunterbringung (hier mit Ausweisung Wohnungsloser, wohnberechtigter und nicht wohnberechtigter Zuwanderer) und den Einrichtungen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge untergebracht? Bitte auch nach einzelnen Unterkünften aufschlüsseln. Die Belegungszahlen vom 30. Juni 2017 (Buchungsstand 30. Juni 2017) in den Erstaufnahmeeinrichtungen (EA) sowie im Ankunftszentrum Rahlstedt sind den folgenden zwei Tabellen zu entnehmen. Erstaufnahmeeinrichtungen: Standort Belegung Amalie-Sieveking-Krankenhaus 58 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Standort Belegung Dratelnstraße 552 Fiersbarg 348 Flagentwiet 462 Grellkamp 261 Harburger Poststraße (inkl. AKH) 336 Hellmesbergerweg 130 Heselstücken 263 Holstenhofweg 164 Jenfelder Moorpark 154 Kaltenkirchener Straße 121 Karl-Arnold-Ring 66 Kieler Straße 68 Neuer Höltigbaum 377 Neuland I 258 Nostorf/Horst 72 Oskar-Schlemmer-Straße 63 Papenreye 175 Schmiedekoppel 750 Schnackenburgallee 639 Vogt-Kölln-Straße 270 Gesamt 5.587 Ankunftszentrum Rahlstedt Bargkoppelstieg (Zentrale Erstaufnahme) 116 Bargkoppelweg 66a (Zentrale Erstaufnahme ) 18 Zur Belegung der Standorte in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung (örU) von Zuwanderern und Wohnungslosen kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Angabe erfolgen . Aufgrund einer Umstellung der Erhebungszeitpunkte mit dem Ziel der Verbesserung der Validität der Monatsstatistik werden die Daten künftig jeweils erst zur Monatsmitte erhoben. Zu den minderjährigen unbegleiteten Ausländern siehe Anlage 1. 10. Wie viele Wohnungen in welchen Wohnanlagen (siehe beispielsweise Grandweg/An der Lohbek) hat f & w fördern und wohnen AöR für derzeit wie viele Flüchtlinge insgesamt angemietet? Siehe Drs. 21/5124. 11. Wie viele Plätze befinden sich wo in Zelten, in ehemaligen Baumärkten und anderen Gewerbehallen? Wie viele Männer, Frauen und Kinder sind dort jeweils untergebracht? Die Belegungszahlen vom 30. Juni 2017 in den Standorten ehemaliger Baumärkte und anderer Gewerbehallen (Buchungsstand: 30. Juni 2017) sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen: Ankunftszentrum/Zentrale Erstaufnahme* Männer Frauen Kinder Gesamt Bargkoppelstieg (Zentrale Erstaufnahme) 47 42 27 116 Bargkoppelweg 66a (Zentrale Erstaufnahme) 6 2 10 18 * Bei der Zentralen Erstaufnahme handelt es sich lediglich um eine kurzfristige Unterbringung vor Verlegung in eine Erstaufnahmeeinrichtung. Baumarkt/Gewerbehalle Männer Frauen Kinder Gesamt Hellmesbergerweg 77 22 31 130 Kieler Straße 34 12 22 68 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 5 12. Wie viele Flüchtlinge waren im Juni 2017 jeweils wo in Schleswig- Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder anderen Bundesländern (bitte benennen) untergebracht? Siehe Antwort zu 9. 13. Wie viele Bewohner von EAs in Hamburg waren im Juni 2017 bereits über den gesetzlich genehmigten Zeitraum von sechs Monaten hinaus dort untergebracht? Wie viele davon stammen aus sicheren Herkunftsstaaten ? Nach einer Auswertung zum 30. Juni 2017 waren 4.191 Personen bereits über sechs Monate in einer EA untergebracht, darunter 263 Personen aus sicheren Herkunftsländern . 14. Wie viele Personen erhielten im Juni 2017 Leistungen nach AsylbLG? Monat Anzahl Pers. § 3 AsylbLG Anzahl Pers. § 2 AsylbLG Anzahl Pers. Gesamt Juni 17 4.381 8.793 13.174 Quelle: Datawarehouse, Geschäftsstatistik 15. Wie viele Personen gelten aktuell in etwa als „vordringlich Wohnungssuchende “? Wie viele sind davon anteilig Flüchtlinge? Siehe Drs. 21/6544 sowie 21/7828. 16. Zu-/Abfluss Erst- und Folgeunterkünfte: Wie viele Personen zogen im Juni neu in eine EA, wie viele zogen aus, wie viele siedelten in Folgeunterkünfte um und wie viele zogen hier wieder aus? Wie viele wurden neu in regulären Wohnungen untergebracht? Zu den Zu- und Auszügen in EA und örU können auf Grund des geänderten Erhebungszeitpunktes der Daten zurzeit keine Angaben erfolgen. Siehe Antwort zu 9. Im Bereich der Erstaufnahme und Erstversorgung für unbegleitete minderjährige Ausländer sind im Juni 2017 43 Personen neu aufgenommen worden. Im selben Monat haben insgesamt 46 unbegleitete minderjährige Ausländer die Erstaufnahme und Erstversorgung wieder verlassen: - 16 unbegleitete minderjährige Ausländer wechselten in eine Folgeeinrichtung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung oder verblieben in ihrer Einrichtung mit neuer Hilfeform. - In 14 Fällen erfolgte eine Feststellung der Volljährigkeit und der Umzug in eine Wohnunterkunft. - Zwölf unbegleitete minderjährige Ausländer haben sich mit unbekanntem Ziel entfernt . - Drei unbegleitete minderjährige Ausländer sind zu Verwandten gezogen. - Ein unbegleiteter minderjähriger Ausländer ist in sein Heimatland zurückgereist. 17. Welche neuen Unterkünfte für wie viele Flüchtlinge wurden in die Prüfung genommen, fertiggestellt, in Betrieb genommen oder wieder geschlossen? Bitte nicht auf www.hamburg.de verweisen. Im Juni 2017 wurden folgende Unterkünfte geschlossen beziehungsweise reduziert: Bezirk Bezeichnung Soll-Kapazität Einrichtungsart Harburg Geutensweg (ehem. OBI Baumarkt) 500 EA Hamburg- Mitte Kurdamm 130 EA Bergedorf Osterrade 51 420 EA Harburg Moorburger Elbdeich 329 17 örU Altona Luruper Hauptstraße 11 – Platzreduzierung* 456 örU Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 * In der Luruper Hauptstraße wurden die Plätze aufgrund der Bürgerverträge von 912 auf 456 reduziert. Die in Planung befindlichen Unterkünfte sind der Standortkarte auf http://www.hamburg.de/fluechtlingsunterkuenfte/ zu entnehmen. Für darüber hinausgehende Planungen sind die bezirklichen Abstimmungen noch nicht abgeschlossen beziehungsweise Anhörungen nach § 28 Bezirksverwaltungsgesetz noch nicht durchgeführt . 18. Welche Flächen oder Gebäude wurden im Zeitraum 01.06.2017 bis 30.06.2017 geprüft, aber für nicht geeignet befunden? Folgende Flächen wurden im Juni 2017 für die Standorte der öffentlich-rechtlichen Unterbringung geprüft und als nicht geeignet bewertet: Bezirk Bezeichnung Eimsbüttel Bayernweg östlich Nr. 45 (Gem. Niendorf, Flurstücke 10837, 10838) Eimsbüttel Hildesheimer Stieg/Sethweg/Joachim-Mähl-Straße (Gem. Niendorf, Flurstücke 4374, 4378, 5536, 5537, 5779, 5879) Eimsbüttel Krähenweg 28 (Gem. Niendorf, Flurstück 18173) Eimsbüttel Röthmoorstieg (Gem. Schnelsen, Flurstück 2544) Eimsbüttel Spannskamp (Gem. Stellingen, Flurstück 4171) Eimsbüttel Swebenweg/Keltenweg (Gem. Niendorf, Flurstück 12129) Harburg Moorburger Elbdeich nb. 398 Harburg Neuländer Elbdeich 238d (Gem. Neuland, Flurstücke 1704, 1744, 2743, 1451) Im Bereich der Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer gibt es derzeit keinen Bedarf an weiteren Immobilien beziehungsweise Standorten. Insofern finden in diesem Sinne auch keine Eignungsprüfungen statt. Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge 19. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern kamen im Juni 2017 neu nach Hamburg? Im Juni 2017 kamen 43 unbegleitete minderjährige Ausländer neu nach Hamburg. Herkunftsland m w Gesamt Afghanistan 11 1 12 Marokko 6 6 Eritrea 3 1 4 Ägypten 3 1 4 Algerien 4 4 Somalia 4 4 Albanien 2 2 Irak 2 2 Sierra Leone 1 1 Serbien u. Montenegro 1 1 Iran 1 1 Gambia 1 1 Guinea 1 1 Gesamt 38 5 43 20. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern gab es mit Stand Ende Juni 2017 in Hamburg? Wo und in welcher Form werden sie jeweils betreut? Am Stichtag 30. Juni 2017 lebten 659 unbegleitete minderjährige Ausländer in Hamburg . 81 wurden im Rahmen der Erstversorgung, 578 in einer Folgeunterbringung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung betreut. Im Übrigen siehe Anlage 1. Darüber hinaus lebten zum Stichtag weitere 1.247 unbegleitet und minderjährig eingereiste Ausländer als Volljährige in Hilfen für junge Volljährige nach dem SGB VIII. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 7 Rückführungen/Ausreisen 21. a) Wie viele ausreisepflichtige Personen hielten sich im Juni 2017 in Hamburg auf? b) Wie viele dieser Personen aus welchem Herkunftsland wurden aus welchem Grund geduldet? Welche Stelle erfasst die Aufenthaltsdauer der Geduldeten und wie lange ist diese jeweils? c) Wie viele der i) Ausreispflichtigen, ii) Geduldeten kommen aus sicheren Herkunftsstaaten? Bitte nach Staaten aufschlüsseln . Siehe Vorbemerkung. d) Wie viele Personen befanden sich im Juni 2017 insgesamt in Abschiebehaft? Wie viele davon jeweils an welchem Standort? Insgesamt befanden sich 20 Personen in Abschiebehaft (§ 62 AufenthG). Zehn Personen kurzfristig im Ausreisegewahrsam Hamburg, acht Personen in der Abschiebehafteinrichtung in Ingelheim und zwei Personen in der Abschiebehafteinrichtung in Langenhagen. e) Wie viele Personen aus Abschiebehaft wurden im Juni 2017 in jeweils welches Land abgeschoben? Wie viele Personen wurden aus welchen anderen Gründen aus der Abschiebehaft entlassen? Es wurden sieben Personen aus Abschiebehaft abgeschoben, jeweils eine nach Albanien, Serbien, Belgien, Finnland, Norwegen, Portugal und Schweden. Insgesamt konnten drei Personen nicht abgeschoben werden. In zwei Fällen wurden die Verlängerungsanträge abgelehnt, in einem Fall erfolgte eine Entlassung nach Ausfall eines Charterflugs. f) Wie viele Personen befanden sich im Juni 2017 in Ausreisegewahrsam und aus welchen Herkunftsländern stammen sie? Im Juni 2017 befand sich keine Person im Ausreisegewahrsam nach § 62 b AufenthG. Im Übrigen siehe Antwort zu 21. d). 22. Wie viele vorbereitete, vollzogene und gescheiterte Rückführungen beziehungsweise Abschiebungen gab es im Juni 2017? Welche Gründe führten jeweils zum Scheitern? Im Juni 2017 wurden 175 Rückführungen vorbereitet. Davon konnten 54 Rückführungen vollzogen werden (siehe Antwort zu 23.). 121 vorbereitete Rückführungen konnten aus den folgenden Gründen nicht vollzogen werden: Grund für Nichtvollzug der Rückführung Zahl der Personen nicht angetroffen 25 Flugausfall 24 Eingabe 19 Krankheit 5 Rechtsmittel 4 kein Passersatzpapier erhalten 4 Freiwillige Ausreise (vor der Maßnahme) 4 Kirchenasyl 4 Widerstand 4 Durchbeförderung abgelehnt 2 Haftantritt 1 Selbsteintritt 1 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Grund für Nichtvollzug der Rückführung Zahl der Personen Sonstige[1] 24 23. Wie viele behördlich festgestellte Ausreisen erfolgten im Juni 2017? Bitte in freiwillige und überwachte Ausreisen untergliedern. Die Zahl der behördlich festgestellten Ausreisen ist der folgenden Übersicht zu entnehmen : Art der Rückführung Anzahl Abschiebungen ins Herkunftsland 16 Überstellungen in Drittländer 16 Überwachte freiwillige Ausreisen mit Grenzübertrittsbescheinigungen 22 Summe 54 Darüber hinaus gibt es eine unbestimmte Zahl von Personen, die ohne behördliche Kontrolle das Bundesgebiet verlässt. Flüchtlingsbetreuung 24. Aus wie vielen Mitarbeitern beziehungsweise Vollzeitäquivalenten (VZÄ) besteht der „Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge“? Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) bestand am 30. Juni 2017 aus 72 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (69,235 VZÄ). 25. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ in der Ausländerbehörde waren im Juni 2017 mit Rückführungen bzw. Abschiebungen befasst? Das Referat E 34 (Rückführungen) bestand am 30. Juni 2017 aus 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit 44,53 VZÄ. Das Referat E 32 (Aufenthalt von Asylbewerbern und Flüchtlingen), das auch für die Vorbereitung der Rückführungen und freiwilligen Ausreisen zuständig ist, umfasste 118 Beschäftigte mit 114,82 VZÄ. 26. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ der Sozialbehörde und der Innenbehörde beschäftigten sich im Juni 2017 mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen? Bezüglich LEB bitte zusätzlich angeben, wie viele VZÄ im Bereich der Betreuung von unbegleitet und minderjährig eingereisten Ausländern als Volljährige in Hilfen für junge Volljährige tätig sind. Neben dem Referat E 32 (siehe Antwort zu 25.) ist in der Behörde für Inneres und Sport (BIS) auch das Referat E 33 (Zugang, Weiterleitung und Leistung) mit 99 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (94,45 VZÄ) für die Betreuung der Flüchtlinge zuständig. Darüber hinaus sind Beschäftigte im Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge eingesetzt . Ausschließlich für unbegleitete minderjährige Ausländer war zum Stichtag 30. Juni 2017 beim Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) im Rahmen der Erstaufnahme , Erstversorgung nach § 42a beziehungsweise 42 SGB VIII und im Bereich der Anschlusshilfen in Einrichtungen nach §§ 27 SGB VIII Personal im Umfang von 311,72 VZÄ beschäftigt. Die Angaben enthalten alle Berufsgruppen in den Einrichtungen , also auch Sprach- und Kulturmittlung, Leitung und Hauswirtschaft sowie den Fachdienst Flüchtlinge (23,79 VZÄ). Bei den VZÄ ist kein Personal von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung enthalten, welches nicht konzeptionell explizit auf Flüchtlinge ausgerichtet ist. Auf die Betreuung von 129 jungen volljährigen Ausländern in den Betreuten Einrichtungen für Flüchtlinge (BEF), die als unbegleitet minderjährig eingereist sind, entfallen bei einem Betreuungsschlüssel von 1:3 rechnerisch 43 VZÄ zuzüglich anteiliger Leitungs- und Hauswirtschaftskräfte. Anteiliges Betreuungspersonal für einzelne, in anderen Betreuungsangeboten (z.B. Ambulant Betreutes Wohnen, Jugendwohnungen) des LEB lebende junge volljährige Ausländer, wird aufgrund des [1] Darunter Fälle, in denen der Termin vom BAMF nicht bestätigt wurde oder der Familienverbund nicht vollständig war. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 9 geringen rechnerischen Anteils nicht explizit ausgewiesen und ist deshalb unberücksichtigt geblieben. Darüber hinaus sind in der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) 18,43 VZÄ im Bereich der Amtsvormundschaften mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen beschäftigt. Weiterhin sind Beschäftigte im ZKF eingesetzt, die sowohl der BASFI als auch der BIS zugeordnet sind. 27. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ welcher Bezirke beschäftigten sich im Juni 2017 mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen? Siehe Anlage 2. 28. In welchen mit der Flüchtlingsverwaltung beauftragten Bereichen wurde aufgrund der zurückgehenden Flüchtlingszahlen im Juni Personal abgebaut ? Siehe Drs. 21/7162. 29. Wie viel Personal wurde bei den Trägern der Unterkünfte bereits in diesem Jahr reduziert? Bitte nach Monaten aufschlüsseln. Nach Auskunft der Betreiber der Erstaufnahmeeinrichtungen f & w fördern und wohnen AöR (f & w), ASB Flüchtlingshilfe Hamburg GmbH (ASB), Arbeiterwohlfahrt (AWO), Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH (Maltester) und Johanniter-Unfall- Hilfe e.V., Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Hamburg e.V. (DRK HH), Kreisverband Hamburg-Harburg e.V. (DRK Harburg), Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V. (DRK Altona und Mitte) konnte für Juni 2017 eine Personalreduktion von 5,11 VZÄ ermittelt werden. Im Übrigen siehe Drs. 21/9357, Drs. 21/8934, Drs. 21/8557, Drs. 21/8192, Drs. 21/7828 und Drs. 21/5812. 30. Wie viele Koordinatoren für die Freiwilligenarbeit waren im Juni 2017 in welchem Bezirk beschäftigt? Im Juni 2017 war im Bezirk Hamburg-Nord eine Koordinatorin für die Freiwilligenarbeit beschäftigt. Im Übrigen siehe Drs. 21/8934. Verfahren 31. Wie viele Asylsachen gingen im Juni 2017 beim Verwaltungsgericht ein? Bitte nach Klagen und Rechtsschutzverfahren unterscheiden. Wie viele Verfahren wurden im Juni 2017 jeweils erledigt? Im Juni 2017 sind beim Verwaltungsgericht Hamburg 312 Klagen und 55 Eilverfahren in Asylsachen eingegangen. Im selben Zeitraum sind dort 288 Klagen und 78 Eilverfahren in Asylsachen erledigt worden. 32. Wie viele Asylsachen gingen im Juni 2017 beim Oberverwaltungsgericht ein? Beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht sind im Juni 2017 insgesamt 27 Verfahren in Asylsachen eingegangen. 33. Wie viele Monate betrug im 2. Quartal 2017 die durchschnittliche Verfahrensdauer von Klagen und Rechtsschutzverfahren vor dem Verwaltungsgericht sowie Berufungen vor dem Oberverwaltungsgericht in Asylsachen ? Im 2. Quartal 2017 betrug die durchschnittliche Verfahrensdauer der erledigten Klagen in Asylsachen beim Verwaltungsgericht Hamburg 9,3 Monate, der erledigten Eilverfahren in Asylsachen 2,0 Monate. Im selben Zeitraum betrug die durchschnittliche Verfahrensdauer der erledigten Verfahren in Asylsachen beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht 4,5 Monate. 1. U nb eg le ite te m in de rjä hr ig e A us lä nd er in E rs tv er so rg un gs ei nr ic ht un ge n na ch H er ku nf ts lä nd er n un d B et re uu ng s o rt S tic ht ag 3 0. 0 6 .2 01 7, Q ue lle : L E B Afghanistan Ägypten Albanien Algerien Eritrea Guinea Irak Iran Serbien u. Montenegro Sierra Leone Somalia Syrien Türkei Gesamtergebnis K in de r- u nd J ug en dn ot di en st 2 1 1 2 6 K JN D - M äd ch en ha us 1 1 C le ar in gs te lle 1 5 1 1 7 C le ar in gs te lle 3 9 2 1 1 1 1 1 1 17 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 2 4 1 1 6 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 3 3 3 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 4 2 1 3 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 5 2 1 2 5 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 7 4 4 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 8 4 1 1 6 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 9 2 1 3 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 12 2 1 1 4 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 13 3 3 6 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 15 1 1 B et re ut e E in ric ht un g fü r F lü ch tli ng e 16 1 1 Fr ei e Tr äg er , a nd er e O rte 2 1 3 E in ric ht un ge n de s LE B 2 2 1 5 47 5 5 1 6 1 2 1 1 1 3 7 1 81 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Anlage 1   2. U nb eg le ite te m in de rjä hr ig e A us lä nd er in H ilf en z ur E rz ie hu ng n ac h H er ku nf ts lä nd er n S tic ht ag 3 0. 06 .2 01 7, Q ue lle : J U S -IT M än nl ic h W ei bl ic h Su m m e: af gh an is ch 24 5 19 26 4 er itr ei sc h 50 8 58 sy ris ch 10 4 2 10 6 äg yp tis ch 56 56 so m al is ch 19 6 25 gu in ei sc h 14 14 un ge kl är t 9 9 ga m bi sc h 3 1 4 ira ki sc h 7 1 8 be ni ni sc h 3 3 al ba ni sc h 3 1 4 ira ni sc h 4 4 de ut sc h 4 1 5 al ge ris ch 3 3 pa lä st in en si sc h 3 3 ni ge ria ni sc h 2 2 pa ki st an is ch 3 3 gu in ea -b is sa ui sc h 1 1 ru ss is ch 1 1 an go la ni sc h 1 1 2 m on te ne gr in is ch 1 1 ar m en is ch 1 1 vi et na m es is ch 1 1 S um m e: 53 5 43 57 8 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 11   3. U nb eg le ite te m in de rjä hr ig e A us lä nd er in H ilf en z ur E rz ie hu ng n ac h B et re uu ng so rt u nd R ec ht sg ru nd la ge S tic ht ag 3 0. 06 .2 01 7, Q ue lle : J U S -IT 12 H au pt be te ili gt e er ha lte n m eh r a ls e in e Le is tu ng g le ic hz ei tig , d ie se H au pt be te ili gt en w er de n m eh rfa ch g ez äh lt O rt / St ad tte il § 19 § 30 am b. § 30 W oh n. § 33 § 34 § 35 Su m m e: H am bu rg H am bu rg - M itt e B ills te dt 5 15 8 28 Bo rg fe ld e 1 5 6 H am m 2 1 10 11 24 H or n 2 1 4 7 R ot he nb ur gs or t 5 5 St . G eo rg 1 1 2 S t. P au li 1 2 3 V ed de l 1 1 W ilh el m sb ur g 1 4 2 7 3 17 A lto na A lto na -A lts ta dt 1 1 A lto na -N or d 1 4 5 B ah re nf el d 1 4 5 Is er br oo k 1 5 1 7 Lu ru p 1 2 8 3 14 O sd or f 1 1 2 O th m ar sc he n 3 1 4 O tte ns en 2 2 3 3 10 R is se n 1 2 3 S te rn sc ha nz e 1 1 Ei m sb üt te l E id el st ed t 2 2 4 Ei m sb üt te l 1 1 1 3 H oh el uf t-W es t 1 1 Lo ks te dt 4 11 3 18 N ie nd or f 7 4 11 S ch ne ls en 6 6 S te llin ge n 7 2 1 10 H am bu rg - N or d B ar m be k- N or d 1 1 3 5 Ba rm be k- Sü d 13 2 4 19 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 12   O rt / St ad tte il § 19 § 30 am b. § 30 W oh n. § 33 § 34 § 35 Su m m e: D ul sb er g 1 1 E pp en do rf 1 1 Fu hl sb üt te l 9 9 G ro ß B or st el 30 30 La ng en ho rn 2 1 45 8 56 O hl sd or f 1 1 2 U hl en ho rs t 6 6 W an ds be k B ra m fe ld 2 11 6 19 E ilb ek 5 1 6 Fa rm se n- Be rn e 2 3 5 H um m el sb üt te l 2 1 3 Je nf el d 1 3 4 Le m sa hl - M el lin gs te dt 1 1 M ar ie nt ha l 5 1 6 P op pe nb üt te l 7 7 R ah ls te dt 5 1 46 6 58 Sa se l 7 7 St ei ls ho op 1 1 To nn do rf 3 1 4 V ol ks do rf 1 1 W an ds be k 17 4 21 W el lin gs bü tte l 3 3 B er ge do rf B er ge do rf 2 2 20 24 Lo hb rü gg e 2 4 6 N eu al le rm öh e 1 1 H ar bu rg E iß en do rf 2 2 H ar bu rg 1 3 5 9 H au sb ru ch 3 2 5 H ei m fe ld 2 5 2 9 La ng en be k 1 1 N eu gr ab en - Fi sc hb ek 2 3 2 7 N eu la nd 7 7 S in st or f 4 4 W ils to rf 19 3 22 2 2 4 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 13   O rt / St ad tte il § 19 § 30 am b. § 30 W oh n. § 33 § 34 § 35 Su m m e: A m m er sb ek 1 1 H al st en be k 2 3 5 W ed el 1 1 Q ui ck bo rn 1 1 D an ne nb er g 1 1 N or de rs te dt 1 1 El m sh or n 1 1 P in ne be rg 1 1 2 E lle rb ek 1 1 Ah re ns bu rg 1 1 N eu en ha us 1 1 S um m e: 4 57 45 12 36 8 10 4 59 0 Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 14 Bezirksamt Fachamt Mitarbeiter/ -innen (Anzahl Personen) VZÄ (Beschäftigungs - volumen) HH-Mitte JA 1 - Asyl 16 13,57 inkl. Leitung JA - KTB 21 18,15 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. GA 4 – TBC 14 11,40 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. GA 4 – Röntgen 9 6,48 Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. GS - Allg. Sozialhilfe 64 58,41 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. Altona GS 48,57 exkl. Leitung, zuzügl. 1 Stelle aus Eingangsbereich Hierbei handelt es sich um zusätzlich eingestelltes Personal für die Flüchtlinge; auch andere Mitarbeiter/-innen sind mit der Versorgung der Flüchtlinge beschäftigt; hierbei handelt es sich jedoch um Mischarbeitsplätze: Der Anteil für Flüchtlingsbetreuung ist nicht gesondert darzustellen. Darüber hinaus sind noch diverse Honorarkräfte beschäftigt. GA, Abteilung Medizinische Erstversorgung von Flüchtlingen 20 16,20 inkl. Leitung Die Steigerung ist mit dem Abbau von Honorarkräften und der abschließenden Besetzung der vakanten Stellen zu erklären. JA-FB 4,49 exkl. Leitung JA1- ASD1/1 ca. 1,5 JA – ASD 2/3 8,59 SR 2 2 inkl. Leitung SR1 Eimsbüttel1 JA3/ASD Asyl 6 5,25 geschätzter Personalanteil im Rahmen von Einheitssachbearbeitung GA2 3 0,75 Angebote der Mütterberatung in Flüchtlingsreinrichtungen (Testbetrieb ohne eigene Ressource) geschätzter Personalanteil im Rahmen von Einheitssachbearbeitung GA1/GA3 4 0,75 hygienische Überwachung Flüchtlingseinrichtungen ; med.-gutachterliche Fragestellungen bei Flüchtlingen 1 Im Bezirk Eimsbüttel sind weiterhin fünf Mitarbeiter/-innen mit einem Beschäftigungsvolumen von 1 VZÄ im Netzwerkmanagement JA tätig. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/9757 15 Anlage 2 Bezirksamt Fachamt Mitarbeiter/ -innen (Anzahl Personen) VZÄ (Beschäftigungs - volumen) GS 31 27,61 SR 2 1,83 HH-Nord JA2/ASD-M 16 13,69 inkl. Leitung SR Flüchtlingskoordination 1 1 SR im Übrigen GA GS/SDZ JA Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. Wandsbek JA2/ASD Asyl 11 9,96 inkl. Leitung SR Flüchtlingskoordination 1 1 SR im Übrigen GA GS/SDZ Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. Bergedorf JA/ASD2 Abschnitt umF/ Flüchtlinge 4 3 SR Flüchtlingskoordination 1 1,00 JA/KTB GS SR im Übrigen GA IS Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht gesondert darzustellen. Harburg GA 33 27,25 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlinge nicht gesondert darzustellen. GS 63 58,51 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlinge nicht gesondert darzustellen. JA 93 84,49 Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlinge nicht gesondert darzustellen. JA1 ASD 4 5 4,77 inkl. Leitung Ausschließliche Befassung mit Zuwanderern. SR 3 2,5 inkl. Leitung Ausschließliche Befassung mit dem Thema Zuwanderung. Drucksache 21/9757 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 16 9757ska_Text 9757ska_Anlagen 9757ska_Antwort_Anlage1 9757ska_Antwort_Anlage2