Kleine Anfrage des Abg. Degen (SPD) vom 25.03.2014 betreffend Programm "Schule und Gesundheit" und Antwort des Kultusministers Vorbemerkung des Fragestellers: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind gut 20 % der Kinder und Jugendlichen in Europa übergewichtig , ein Drittel davon adipös. Die WHO bezeichnet Adipositas als eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. "lts prevalence has tripled in many countries of the WHO European Region since the 1980s, and the numbers of those affected continue to rise at an alarming rate. In addition to causing various physical disabilities and psychological problems, excess weight drastically increases a person's risk of developing a number of noncommunicable diseases (NCDs), including cardiovascular disease, cancer and diabetes". Die Landesregierung versucht mit ihrem Programm "Schule & Gesundheit" einen Beitrag zur Ernährungsbildung bei Kindern und Jugendlichen zu leisten. Vorbemerkung des Kultusministers: Die Landesregierung engagiert sich in vielerlei Hinsicht für Themen der Gesundheit in allen Generationen. Dem Thema "Ernährung von Kindern und Jugendlichen" kommt deshalb eine große Bedeutung zu, weil Ernährungsgewohnheiten häufig bereits in dieser Lebensphase entstehen . Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, neben den bestehenden Angeboten und Maßnahmen, Themen wie "Regionalität" oder "nachhaltigen Konsum" voranzutreiben. Diese Vorbemerkungen vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage im Einvernehmen mit dem Ministerium für Soziales und Integration und dem Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wie folgt: Frage 1. Teilt die Landesregierung die Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation zur gesundheitsge- fährdenden Wirkung von Übergewicht auf die Bevölkerung? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunehmende Häufigkeit des Vorkommens von Adipositas weltweit als "Epidemie" bezeichnet. Adipositas bedeutet Fettleibigkeit und wird durch das Verhältnis von Körpergewicht zur Körperlänge zum Quadrat (Body mass index, BMI = Körpergewicht/Körperlänge zum Quadrat) gemessen und definiert. Das wünschenswerte Verhältnis liegt für Erwachsene zwischen 20 und 25. Findet sich ein Wert über der oberen Grenze des "Wünschenswerten" spricht man zunächst von Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30) und bei zunehmender Überschreitung des Grenzwertes von Adipositas (BMI > 30). Viele Studien haben gezeigt, dass Menschen mit "Adipositas" ein deutlich erhöhtes Risiko für viele Erkrankungen, wie z.B. Diabetes mellitus Typ 2 ("Zuckerkrankheit") oder Herz-KreislaufErkrankungen , haben. Das Entstehen von Adipositas hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Zunahme der Energiedichte der Nahrung, der leichteren Verfügbarkeit von kalorienreicher Nahrung und insbesondere auch von mangelnder Bewegung. Die WHO hat für die Region Europa in einer Konferenz 2006 die Bedeutung der Adipositas für die öffentliche Gesundheit aufgezeigt und später eine Analyse und Handlungsanweisungen formuliert (Charta "Die Herausforderung von Adipositas und Strategien zu ihrer Bekämpfung in der europäischen Region"). Danach ist die Bekämpfung von Adipositas ab dem frühen Kindesalter ein vorrangiges Gesundheitsziel . Die Hessische Landesregierung teilt diese Auffassung der WHO und unterstützt zahlreiche Projekte zu Ernährung und Bewegung in allen Altersstufen. Eingegangen am 16. Mai 2014 · Ausgegeben am 21. Mai 2014 Herstellung: Kanzlei des Hessischen Landtags · Postfach 3240 · 65022 Wiesbaden · www.Hessischer-Landtag.de Drucksache 19/260 16. 05. 2014 19. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG 2 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/260 Frage 2. Bei wie vielen hessischen Schülerinnen und Schülern wurde im Rahmen der Schuleingangsunter- suchungen seit 2008 Übergewicht diagnostiziert? (nach Jahr und Schulträger) Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern im Schuleintrittsalter lässt sich durch die Erfassung der Körpermaße im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen von Schulanfängern bestimmen. Die Grenzwerte des BMI für Kinder im Hinblick auf Adipositas wurden alters - und geschlechtsabhängig anhand einer Referenzstichprobe festgelegt. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Kinder und Jugendliche als übergewichtig klassifiziert, wenn ihr BMI-Wert oberhalb des 90. alters- und geschlechtsspezifischen Perzentils der Referenzpopulation lag. Ein BMI-Wert oberhalb des 97. Perzentils wurde als Adipositas definiert. Auf Basis dieser Referenzwerte wurden für Hessen die Anteile für Übergewicht und Adipositas bei hessischen Kindern in der Schuleingangsuntersuchung errechnet und die Ergebnisse in der folgenden Abbildung dargestellt. Die Adipositas ist hier eine Untergruppe von Übergewicht. Hinsichtlich der Auswertung nach Schulträgern kann zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung im Alter von fünf bis sechs Jahren der Schulträger der zukünftigen Schule des Kindes zum Teil nicht dokumentiert werden. Die Schuleingangsuntersuchung findet bis zu neun Monaten vor der Einschulung statt, die Anmeldung insbesondere für Privatschulen erfolgt erst später. Daher ergibt sich in der Praxis die Tatsache, dass diese Kinder für die Schuleingangsuntersuchung oft der Regelgrundschule ihres Schulbezirks zugeordnet werden, obwohl sie eine andere Schule besuchen werden. Eine valide Auswertung der Schuleingangsuntersuchungen nach Schulträgern mit der Erhebung zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung ist auf Landesebene nicht möglich. Frage 3. Wie erklärt sich die Landesregierung das Übergewicht bei Schülerinnen und Schülern? Die Ernährung ist zusammen mit der (mangelnden) Bewegung der Hauptfaktor für die Entwicklung von Übergewicht im Allgemeinen. In der Nationalen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys -Studie (KiGGS-Studie) zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland wurden Faktoren für Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Ein höheres Risiko besteht hiernach bei Kindern aus Familien mit niedrigem Sozialstatus und bei Kindern mit Migrationshintergrund. Weiterhin sind vor allem Kinder betroffen, deren Mütter ebenfalls unter Übergewicht oder Adipositas leiden. Zusätzliche mögliche Faktoren für Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen, welche im Rahmen der KiGGS-Studie formuliert wurden, sind hohes Geburtsgewicht, wenig Schlaf, wenig körperliche Aktivität, lange Zeiten vor Computer oder Fernseher, Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft, zu kalorienreiche Ernährung und psychische Faktoren. Eine abschließende wissenschaftliche Bewertung zu diesen Faktoren steht allerdings noch aus. Übergewicht Adipositas 10.9 10.7 11.3 10.6 11.1 10.9 10.5 10.6 11.4 10.6 11.2 10.7 4.8 4.6 4.9 4.6 4.7 4.7 4.3 4.4 4.8 4.4 4.8 4.6 0 2 4 6 8 1 0 1 2 1 4 A n te il in P ro z e n t 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Jahr Anteil übergewichtiger Kinder 2002-2013 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/260 3 Frage 4. Ist die Landesregierung der Auffassung, dass das Erlernen eines gesundheitsfördernden Essver- haltens und gesundheitsfördernder Essgewohnheiten vollumfänglich in allen hessischen Elternhäusern sichergestellt ist? Die Landesregierung kann keine Aussage zum Essverhalten und Essgewohnheiten in allen hessischen Elternhäusern machen. Erfahrungen aus der schulischen Realität zeigen, dass nicht von einem umfassend gesundheitsfördernden Essverhalten in allen Familien auszugehen ist. Kinder lernen verschiedene Ess- und Ernährungsstile im prägenden sozialen Umfeld. Ausgehend von den Erfahrungen in Familien sind Institutionen der Erziehung und Bildung (Schule, Kindergärten , Horte usw.) bestimmend, neben Personen und Gleichaltrigen-Gruppen, zu denen Beziehungen aufgebaut werden und von denen Einflussnahme akzeptiert wird. Darüber hinaus können auch Medien Einfluss auf die Ernährungssozialisation von Kindern und Jugendlichen nehmen. Somit ist die Konzentration auf Familie oder Schule als alleiniger Ort der Prägung von gesundheitsförderndem Essverhalten nicht ausreichend. Frage 5. Liegen der Landesregierung Erkenntnisse über die Auswirkungen von Übergewicht bei Schüle- rinnen und Schülern auf die schulischen Leistungen vor? Es existieren Studien, die schlechtere schulische Leistungen mit Übergewicht bei Schülerinnen und Schülern assoziieren. Woraus die geringere Leistungsfähigkeit genau resultiert, ist nicht eindeutig bekannt. Infrage kommen seelische Belastungen, Auswirkungen der Folgeerkrankungen , verminderte physische Aktivität. Gerade das Maß an physischer Aktivität scheint eine wichtige Rolle für schulische Leistung zu spielen. Darüber hinaus lässt sich festhalten, dass eine nicht optimale Ernährung (z.B. kein Frühstück, zu wenig trinken) erheblichen Einfluss auf die schulische Leistungsfähigkeit sowohl von übergewichtigen als auch von nicht übergewichtigen Schülerinnen und Schülern hat. Frage 6. An wie vielen hessischen Schulen wird das Programm "Schule und Gesundheit" umgesetzt? Inzwischen haben 60 hessische Schulen das Gesamtzertifikat und ca. 830 Schulen Teilzertifikate im Bereich "Schule und Gesundheit" erhalten (davon sind 273 weiterführende Schulen). Beim Teilzertifikat Ernährungs- und Verbraucherbildung handelt es sich um 279 Schulen (Stand Oktober 2013). Frage 7. Liegt der Landesregierung eine Evaluation über die Wirksamkeit des Programms "Schule und Gesundheit" vor? Eine Evaluation über die Wirksamkeit des gesamten Programms liegt nicht vor. Jedoch werden einzelne Maßnahmen und Pilotprojekte kontinuierlich evaluiert, um die Arbeit und damit die Wirksamkeit des Programms stetig zu verbessern. Eine Evaluation des Programms hinsichtlich der Wirksamkeit auf das reale Ernährungsverhalten der Schülerinnen und Schüler ist aus methodischen Gründen als sehr schwierig bzw. nicht machbar einzuschätzen. Individuelles Ernährungsverhalten ist ein multifaktorielles Geschehen, dementsprechend ist der Einfluss von Schule bzw. schulischen Programmen nicht isoliert darzustellen. Frage 8. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung darüber hinaus, um kontinuierlich zu einem gesunden Ernährungsverhalten hessischer Schülerinnen und Schüler beizutragen? Die hessische Landesregierung beteiligt sich mit dem Hessischen Kultusministerium und dem Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am bundesweiten InForm-Projekt Vernetzungsstellen Schulverpflegung. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen hat ihre Arbeit im Oktober 2008 aufgenommen. Ziel und Auftrag der Vernetzungsstelle Schulverpflegung ist es, Schulen in Hessen dabei zu unterstützen, ein ausgewogenes , akzeptiertes und wirtschaftlich tragfähiges Schulverpflegungsangebot, eingebunden in ein ganzheitliches Konzept der Ernährungsbildung, zu ermöglichen. Das heißt, das Thema Schulverpflegung ist sowohl mit einem Versorgungs- als auch mit einem Bildungsauftrag assoziiert . Die Vernetzungsstelle ist zur Unterstützung der erfolgreichen Integration dieses Anspruchs in den Schulalltag hessenweiter Ansprechpartner für alle Fragen und Akteure wie Schulen, Schulträger, Schulämter, Eltern rund um das Thema Schulverpflegung integriert. Darüber hinaus werden Tagungen, Fortbildungsveranstaltungen, Infostände und Workshops organisiert, in denen seit Aufnahme der Arbeit über 3.000 Akteure im Kontext Schule und Ernährung erreicht wurden. Darüber hinaus wird das Thema Ernährung im Kontext der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) eingebracht. Im Vordergrund steht der Erwerb von Kompetenzen, um Schülerinnen und Schüler für eine verantwortungsvolle Lebensmittelauswahl und ein entsprechendes Ernährungsverfahren zu befähigen. 4 Hessischer Landtag · 19. Wahlperiode · Drucksache 19/260 Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt im Rahmen seiner institutionellen Förderung beispielsweise die Verbraucherzentrale Hessen, um im Rahmen einer unabhängigen Verbraucheraufklärung und -bildung Informationen bereitzustellen. Mit der Initiative "Bauernhof als Klassenzimmer", die vom Hessischen Ministerium für Umwelt , Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dem Hessischen Kultusministerium und dem Hessischem Bauernverband getragen wird, werden für Kinder und Jugendliche in Kindertagesstätten , Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I praktische Kenntnisse und Erfahrungen auf Bauernhöfen vermittelt. Die Kinder und Jugendlichen erfahren dabei vor Ort, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie verarbeitet werden. Das Programm "Werkstatt Ernährung", das vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz , Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Hessischen Kultusministerium gemeinsam durchgeführt wird, richtet sich an Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen . Im Mittelpunkt steht neben der Vermittlung von Kenntnissen über Lebensmittel das Zubereiten von Speisen durch die Schülerinnen und Schüler. Die Schüler kochen selbst und erfahren dabei, wie sich eine ausgewogene und gesunde Ernährung gestalten sollte und lernen darüber hinaus, Lebensmitteln eine höhere Wertschätzung beizumessen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. "GUT DRAUF - Bewegen, entspannen, essen - aber wie!" ist eine Jugendaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren und richtet sich vor allem an Jugendeinrichtungen. Mädchen und Jungen erfahren unter dem Dach dieser Qualitätsmarke, wie gesundheitsgerechtes Verhalten Spaß macht und sich in den Lebensalltag integrieren lässt. Ziel ist es, die Einrichtungen zur Vermittlung gesundheitsgerechter und stimmiger Botschaften in den unterschiedlichen Lebenswelten Jugendlicher zu befähigen. Der Aktion GUT DRAUF liegen wissenschaftlich abgesicherte Qualitätsstandards zugrunde, die von den Kooperationspartnerinnen und -partnern umgesetzt und regelmäßig nachgewiesen werden. Ab dem Jahr 2015 ist von der BZgA eine Neuausrichtung von GUT DRAUF mit einer Schwerpunktsetzung Jugendfreizeiteinrichtungen und Nachmittagsangebote an Schulen geplant. Eine stärkere Fokussierung liegt auf sozial benachteiligten Zielgruppen und strukturschwachen Stadtteilen /Quartiere und eine Vernetzung der regionalen Partner. Die Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung (HAGE e.V.) hat die Landeskoordinierung für Hessen seit Mitte 2011 übernommen. Derzeit arbeiten 20 Jugendeinrichtungen nach dem GUT DRAUF Prinzip. Die Gewinnung weiterer Partner an Schulen und in Jugendfreizeiteinrichtungen ist nach der Neuausrichtung im Jahr 2015 geplant. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration führt seit 2011 jährlich gemeinsam mit der HAGE Landeskonferenzen in den Lebensphasen "gesund aufwachsen", "gesund bleiben" und "gesund älter werden " durch. Die rotarische Initiative "gesundekids" richtete gemeinsam mit dem Hessischen Ministerum für Soziales und Integration und dem Hessischen Kultusministerium im April 2014 den ersten Fachkongress gesundekids 2014 - Kinder fit fürs Lernen und Leben machen mit gesunder Ernährung und viel Bewegung (Schwerpunkt Trinken) aus. Der Fachkongress versteht sich als Informationsplattform . Weitere Veranstaltungen der Rotarier sind geplant. Die Wanderausstellung "Pausenfüller", die kostenfrei bei der HAGE ausgeliehen werden kann, möchte dazu anregen, sich mit den "Pausenfüllern" für Zwischendurch auseinanderzusetzen. Sie ist ein guter Blickfang in Schulen, im Eingangsbereich oder in Gemeinschaftsräumen. Sie eignet sich gut dazu, in thematische Schwerpunkte im Unterricht eingebaut zu werden. Mit der "Koordinierungsstelle gesundheitliche Chancengleichheit" bei der HAGE unterstützt das Hessische Ministerium für Soziales und Integration das Programm der BZgA "Gesundheit für alle", das besonders sozial benachteiligten Familien Angebote für ein gesundes Aufwachsen durch die Entwicklung von sogenannten Präventionsketten machen will. Dabei geht es um die Vernetzung von bereits bestehenden Angeboten in den Kommunen. Durch die Verknüpfung mit den "Frühen Hilfen" steht dabei die Vermittlung von gesundheitsförderlichen Angeboten in den Familien im Fokus. In der Vorbereitung des Präventionsgesetzes setzt sich das Hessische Ministerium für Soziales und Integration für den Ausbau dieses Angebotes ein. Darüber hinaus wird dem nationalen Gesundheitsziel "Gesund aufwachsen" in Hessen eine besondere Bedeutung beigemessen . Wiesbaden, 6. Mai 2014 Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz